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    BAYERN bauen 1. Rolls-Royce - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.03 21:38:34 von
    neuester Beitrag 04.01.03 22:53:42 von
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      schrieb am 04.01.03 21:38:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      ROLLS-ROYCE PHANTOM

      Ein Bayer aus Goodwood

      Von Jürgen Pander

      Rund viereinhalb Jahre nachdem BMW sich die Rolls-Royce-Namensrechte sicherte, haben die Bayern das Projekt RR01 vollendet. Der erste Luxuswagen der britischen Nobelmarke, der unter bayerischer Regie entstand, ist fertig. Ein Auto, trutzig wie eine Fluchtburg für Multimillionäre.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 21:41:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Goodwood - "Unsere Aufgabe ist es, das großartigste Auto zu den exaktesten Standards in der weltweiten Automobilindustrie zu bauen", sagt Rolls-Royce-Chef Tony Gott bei der Weltpremiere des Modells Phantom im neuen Firmensitz im südenglischen Goodwood. Noch nie zuvor wurde ein Rolls-Royce unter der Regie eines fremden Automobilunternehmens gebaut, noch nie zuvor steckte so viel "fremde" Technik in einem Produkt, das den Stolz des britischen Fahrzeugbaus symbolisiert.
      Entsprechend eilig hat es Mister Gott, das Unverwechselbare der Marke Rolls-Royce zu betonen. "Es gibt keine Verbindung zwischen dem Fahrgefühl des neuen Rolls-Royce und eines BMW." Auch innerhalb der Superluxusklasse, zu der noch die Marken Maybach (Daimler-Chrysler) und Bentley (VW) zählen, soll der neue Rolls-Royce Phantom nach Gotts Vorstellung eine Sonderstellung einnehmen. "Unser Produkt ist anders als jeder andere Wagen."


      GMS

      Bleibt der Marktentradition treu: Langer Radstand und dezent wirkende Heckscheibe sind charakteristisch für den neuen Phantom


      Vor allem aber ist das Auto anders als die bisherigen Modelle der Marke. Tat sich in der Vergangenheit Rolls-Royce vor allem auf technischem Gebiet als extrem traditionsbewusst und wenig innovationsfreudig hervor, so steckt im neuen Phantom reichlich Hightech. Die Karosserie etwa ist aus Gründen der Gewichtsersparnis aus Aluminium und wird im BMW-Werk Dingolfing handgefertigt. Und unter der kantigen Motorhaube mit dem riesigen Kühlergrill, der die althergebrachte Tempelform aufweist, sitzt ein V12-Aluminium-Motor mit 6,75 Liter Hubraum und Benzindirekteinspritzung.

      Mit den Motordaten gehen die neuen Herren im Hause übrigens weitaus offener um als das bisher der Fall war. Das Vierventil-Triebwerk leistet 460 PS (338 kW), stellt ein maximales Drehmoment von 720 Nm zur Verfügung, beschleunigt den Wagen auf eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und konsumiert nach Angaben der Bauherren im Durchschnitt 15,9 Liter Benzin je 100 Kilometer. Selbst das Spurtvermögen des knapp 2,5 Tonnen schweren Gefährts wurde schon ermittelt: Bei entschlossenem Tritt aufs Gaspedal erreicht die hochherrschaftliche Fuhre in 5,9 Sekunden Tempo 100.


      GMS

      "Spirit of Ecstasy": Seit Januar 2003 gehört die Marke Rolls-Royce offiziell BMW


      Doch damit sind die technischen Details, mit denen künftige Rolls-Royce-Besitzer in vertrauter Runde auftrumpfen können, noch nicht vollständig. Denn zur Grundausstattung jeden Phantom-Modells gehört darüber hinaus ein Sechsgang-Automatikgetriebe, eine Luftfederung mit automatischer Niveauregulierung sowie ABS mit Bremsassistent. Als Sicherheitseinrichtungen sind acht Airbags an Bord, dazu kommen Reifen mit Notlaufeigenschaften, Bi-Xenon-Scheinwerfer und Sensoren, die das kratzerfreie Einparken des 5,83 Meter langen und 1,99 Meter breiten Monstrums ermöglichen.

      Dem neuen Wagen soll der Spagat gelingen, sowohl die angestammte Kundschaft zu befriedigen, als auch neue Käufer zu interessieren. "Die Vorstellung, dass ein Rolls-Royce nur etwas für alte Leute ist, wird über den Haufen geworfen werden", behauptet Tony Gott. Also wurde die Inneneinrichtung der äußerlich kantig und konservativ geformten Limousine, deren einzige Überraschung die hinten angeschlagenen hinteren Türen zum bequemeren Einstieg sind, behutsam dem Informationszeitalter angepasst. So kommt etwa hinter der wegklappbaren Analog-Uhr am Armaturenbrettt ein Bildschirm zum Vorschein, der zur Steuerung von Telefon, Navigationssystem, Fernseher und weiterer Komfortfunktionen genutzt wird. Bedient werden diese Apparate mit einem Drehregler in der Mittelkonsole - ganz ähnlich dem i-Drive-System in den BMW 7er-Modellen.


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      Nobles Innere: Die Lederausstattung eines Fahrzeugs wird aus 450 einzelnen Lederstücken zurechtgeschnitten


      Als Kontrapunkt zu solchen Zeitgeist-Zugeständnissen sind die Hightech-Accessoires komplett in Edelholz- oder Leder-Oberflächen eingebettet. Die Lederausstattung beispielsweise besteht aus 450 einzelnen Zuschnitten, für die pro Auto 18 komplette Häute verarbeitet werden.

      Doch das sind lediglich Richtwerte. Natürlich dürfen die Kunden ihren Phantom ganz nach dem persönlichen Vorliebe zusammenstellen. Ab etwa 380.000 Euro (netto), so schätzen Branchenkenner, wird der neue Rolls-Royce angeboten. Genaue Preise werden derzeit noch nicht bekannt gegeben. In der Summe auf jeden Fall enthalten ist aber ein Gimmick, das wohl auch knorrige Rolls-Royce-Enthusiasten zu einem Schmunzeln animieren dürfte: Die legendäre Kühlerfigur "Spirit of Ecstasy" lässt sich jetzt erstmals auf Knopfdruck versenken. Ein geparkter Wagen dürfte auch ohne die leichtbekleidete Göttin auf der Nasenspitze noch genug Aufsehen erregen.
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      schrieb am 04.01.03 21:42:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 22:53:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      kuehe was ist los????

      keine religiöse diskussion?????:laugh: :laugh: :laugh:


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