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    Schröder: Kein Tête à Tête mit Sabine Christiansen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.03 01:37:41 von
    neuester Beitrag 14.01.03 09:36:56 von
    Beiträge: 21
    ID: 681.659
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      schrieb am 12.01.03 01:37:41
      Beitrag Nr. 1 ()


      Ausladung von Talkshow-Auftritt: Schröder sauer auf Christiansen
      12.01.2003

      Das Jahr 2003 beginnt für die ARD mit einem unangenehmen Streit mit dem Bundeskanzler! Gerhard Schröder (SPD) ist sauer, weil er – aus seiner Sicht – für einen Auftritt in der Sonntags-Talkshow „Christiansen“ kurzfristig ausgeladen wurde.

      Hintergrund

      Der Kanzler hatte sich den Termin 19. Januar schon lange notiert. An diesem Abend wollte er nach dem „Polizeiruf“ ab 21.45 Uhr live mit Sabine Christiansen über Politik und die Bilanz seiner Bundesregierung diskutieren. Nur er und die bekannte TV-Moderatorin – genau wie im vergangenen Jahr.

      Die Einladung zur Sendung hatte die Christiansen-Redaktion nach Auskunft aus dem Kanzleramt im alten Jahr telefonisch ausgesprochen. Doch am vergangenen Donnerstag rief Christiansen-Redaktionsleiter Wolfgang Klein im Kanzleramt an und erklärte, einen Einzelauftritt des Kanzlers am 19. Januar könne es kurz vor den Wahlen in Hessen und Niedersachsen am 2. Februar nicht geben.

      Die überraschende Absage sorgt im Kanzleramt für Empörung. Regierungssprecher Béla Anda schrieb am 8. Januar einen geharnischten Brief an NDR-Intendant Jobst Plog. Darin heißt es: „Mit Verwunderung habe ich Kenntnis genommen von der Ausladung Bundeskanzler Gerhard Schröders zur Teilnahme an der Sendung ,Christiansen‘ am kommenden Sonntag, dem 19. Januar. Zwar gilt die von Ihrem Sender kurzfristig ins Feld geführte Begründung für direkt an der Wahl Beteiligte, für Persönlichkeiten des allgemeinen politischen Lebens – wie den Bundeskanzler – gilt sie jedoch nicht.“ Dann fordert der Regierungssprecher den Intendanten zu einer „raschen Erklärung dieses Vorfalls“ auf.

      Bei der ARD will man offiziell von einer Ausladung des Kanzlers nichts wissen. Es wird sogar bestritten, dass es eine Einladung gab! NDR-Programmdirektor Dr. Jürgen Kellermeier zu BamS: „Der Bundeskanzler ist definitiv nicht ausgeladen worden. Es wäre auch nicht denkbar gewesen, den Kanzler am 19. Januar als einzigen Gast bei Christiansen auftreten zu lassen. Das wäre schon aus Gründen der Chancengleichheit nicht möglich gewesen, da zwei Wochen später Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen sind. Vielmehr gab es Gespräche mit dem Kanzleramt, Schröder gemeinsam am 19. Dezember mit Frau Merkel zu Christiansen einzuladen. Das Kanzleramt sagte dann, das ginge nicht. Angeblich aus Termingründen.“ Im Kanzleramt dagegen heißt es, dass der Kanzler sehr wohl Zeit für einen Auftritt habe!

      Aber wer hat jetzt Recht – Kanzler oder ARD?

      Inoffiziell hört man aus der Christiansen-Redaktion, dass die Moderatorin Mitte Dezember entschieden hatte, Kanzler Schröder für den 19. Januar als Einzelgast in ihre Talkshow einzuladen. In der Redaktion soll es dagegen Bedenken gegeben haben, da der Sendetermin nur zwei Wochen vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen liegt und mit Protesten aus der ARD und seitens der CDU zu rechnen sei. Christiansen soll sich laut ARD-Insidern über diese Bedenken hinweggesetzt haben und Schröder für den 19. Januar eingeladen haben. Auf Druck der Senderleitung soll sie dann einer Absage zugestimmt haben.

      Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/jan/12/schroeder/s…

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 01:41:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sollte man doch mit der ARD in den Griff bekommen! Ausserdem, was hat Schröder mit der (Wieder)wahl von Gabriel zu tun?



      SPDMitglied
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 01:44:54
      Beitrag Nr. 3 ()


      Vielleicht hat die Maischberger noch einen Termin für den Kanzler frei?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 01:49:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Bisher nur Vermutungen. :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 01:54:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich plädiere dafür, diese Angelegenheit an Wowereit zu übergeben.
      Offensichtlich gibt es hier nicht übereinstimmende Meinungen. Wowereit ist Spezialist für solche Fälle.
      Der fragt dann nochmal bei Frau Christiansen nach, um die Kakofonie zu beseitigen, was sie Mitte Dezember entschieden habe. Alle anderen haben solange das Maul zu halten. Sollte dennoch so ein ARD-Fritze dazwischen funken, wird Wowereit sicher Mittel und Wege finden, Frau Christiansen im direkten Kreuzverhör die erlösenden Worte zu entlocken.
      Sollte sie sich im Zusammenhang mit Schröder an irgendeine Einladung erinnern können, wird Wowereit sicher stante pede die nötigen Festellungen treffen und den Fall zur Zufriedenheit Schröders lösen.
      :D

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      Avatar
      schrieb am 12.01.03 02:04:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      was seid ihr hier alle für fuzzis - mittelalter oder was:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 03:23:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 10:30:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das hätte unserem Superkanzler so in den Kram gepasst.
      Kurz vor den Wahlen noch mal schnell vor einem Millionenpuplikum, mit seichten Spüchen und Versprechungen die Bevölkerung einlullen und belügen. Und das ganze ohne
      Gegenpart. Was für eine Flasche!
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 11:06:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Peinlich peinlich.Wann geht endlich auch dem letzten Sozi
      ein Lichtlein auf.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 12:27:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Doris dürfte nun erleichtert sein.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 12:48:55
      Beitrag Nr. 11 ()


      Der Kanzler wünscht eine Ansprache halten zu dürfen. Und zwar allein - ohne die Herren von der Opposition!

      Das sollte innerhalb der roten ARD-Anstalten doch möglich sein...
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 13:09:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      @SPD-Mit Glied:cry: :cry:
      so blöd kann nur ein SPD Mitglied fragen:p :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 13:13:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Leodax

      Komische Parteien bestehen zwangsläufig aus komischen Mitgliedern.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 13:33:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... und bedeutet der in jüngster Zeit von den Genossen beklagte Mitgliederverlust, dass sich dadurch der Frauenanteil unter den Sozis weiter verstetigt? Und welche Rolle spielt eigentlich Klaus W. dabei? :look: ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 15:37:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das hätte Schröder so gepasst!
      14 Tage vor den Wahlen in Hessen und Niedersachsen in einer Ein-Mann-Show die Wähler wieder belügen und betrügen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 16:54:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die einfachste, sauberste, beste und überaus positive Lösung wäre, Frau Christiansen sofort mitsamt ihrer Sendung aus der ARD zu entfernen. Oder wenigstens auf einen Sendeplatz weit nach Mitternacht zu schieben. Wenn ich das richtig sehe, ist sie für diese Verstimmungen verantwortlich. Sie scheint sich als Diva zu gerieren und den Blick für Realitäten verloren zu haben. Insofern steht sie dem Kanzler nahe.

      Fernsehen wird schließlich für die Gebühren zahlende Zuschauer gemacht. Oder? :confused:
      Wer will denn schon eine Stunde lang Schröder sehen?
      Oder Schröder und Merkel?
      Oder Christiansen?
      Eben! Niemand!

      Also: Diese Sendung, die ist sowieso nur ein Forum zur Selbstdarstellung einer eitlen Moderatorin und arroganter, besserwisserischer Politiker, sofort einstampfen - zur Freude der Zuschauer!
      Schröder und Co sollen sich einen anderen Spielplatz suchen, wo sie ihr Kasperltheater, am besten unter Ausschluß der Öffentlichkeit, veranstalten können.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 18:01:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die hat Angst,vor dieser Clinton Kopie,allein im Studio,die Bild am Tag danach:hatte sie noch ihr Höschen an????oder so ähnlich.
      Die SPD darf nur noch WoWi zu solchen Dates entsenden.
      KATZENGELD
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:30:22
      Beitrag Nr. 18 ()


      "Christiansen" - Kein Solo mit dem Kanzler
      13.01.2003

      Das Kanzleramt ist sauer auf die ARD: Schröder war kurzerhand ausgeladen worden. Beim Presseball in Berlin ließ sich Sabine Christiansen den Ärger mit Schröder nicht anmerken.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder liegt nun auch mit der ARD im Streit. Wie am Wochenende bekannt wurde, protestierte das Kanzleramt gegen eine "Ausladung" Schröders aus der ARD-Sendung "Christiansen" am kommenden Sonntag. Regierungssprecher Bela Anda forderte NDR-Intendant Jobst Plog schriftlich zu einer "raschen Klärung dieses Vorfalls" auf.

      Plog verteidigte seine Position. Anda selbst trage die Verantwortung für das Scheitern der Sendung. Er habe ein gemeinsames Auftreten von Schröder und CDU-Chefin Angela Merkel abgesagt, da der Kanzler "aus Termingründen" nicht könne.

      Die Moderatorin habe sich seit der Bundestagswahl um einen Termin bemüht, berichtete "Christiansen"-Redaktionsleiter Wolfgang Klein. Kurz vor Weihnachten habe das Bundespresseamt den 19. Januar für eine Sendung mit Schröder als einzigem Gast vorgeschlagen. Kurz nach Jahreswechsel sei "in Absprache mit dem NDR" eine Beteiligung Merkels in Aussicht gestellt worden. Anda habe dann jedoch plötzlich auf "Terminprobleme" Schröders hingewiesen. "Dies haben wir akzeptiert."

      NDR-Chef Jobst Plog ist darüber hinaus der Ansicht, dass es "sowohl aus verfassungsrechtlichen als auch professionellen Grundsätzen" unmöglich sei, Schröder zwei Wochen vor den Wahlen in Niedersachsen und Hessen in die Polit-Talkshow mit Sabine Christiansen einzuladen, aber auf Vertreter der Opposition zu verzichten.

      Vor Landtagswahlen "erfordert das Gebot der Chancengleichheit besondere Aufmerksamkeit", erklärte der NDR-Chef.

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2003/01/13/112871.html

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 10:21:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass unser Kanzler ob dieser Entwicklung sehr, sehr verärgert sein dürfte, sodass als angemessene Reaktion weder er noch einer seiner MinisterInnen jemals wieder in einer Talkrunde mit Christiansen als Gast ein Highlight setzen wird, um diesen Gesprächsrunden dadurch den sozialistischen Glanz zu entziehen. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 08:49:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schröder hat und hatte ja einige Verfahren gegen Medien angestrebt. Die Streitwerte liegen in solchen Fällen ziemlich hoch und auch die Zahl der anstehenden Verfahren ist nicht gerade gering, wobei ja sogar teils im Ausland geklagt werden muss.

      Hat ein Kanzler eigentlich so ein Gehalt, um diese ganzen Prozesse und Aktivitäten zu finanzieren?
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 09:36:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ konns

      Hat der Kanzler nicht vor kurzem ein dickes Schmerzensgeld wegen seiner nicht getönten, nicht gefärbten und nicht gegelten Haare erhalten?

      Wenn er jetzt auch noch den Moderatorinnen-Prozess gewinnen sollte, kann er sich in Zukunft vielleicht sogar eine eigene Kanzlei leisten.

      Dann können sich die Forumsteilnehmer hier warm anziehen.

      :rolleyes:


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