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    Hunde-Thread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.03 08:25:45 von
    neuester Beitrag 22.06.03 16:23:17 von
    Beiträge: 280
    ID: 683.428
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      schrieb am 16.01.03 08:25:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einen Hund werden einige hier am board haben...

      Habe mir gedacht, einen Austausch-Thread zu eröffnen, halt alles Mögliche.....Halterfragen, Krankheiten des Tieres etc., Hundefragen (ihr dürft auch :D)..so in der Art.

      Bei Rassehunden vielleicht noch Vorstellung der Rasse mit Eigenheiten...

      Stelle meinen mal vor:

      Hovawart-Rüde, 45 kg, 70 cm Schulterhöhe, 7 Jahre alt, sehr verspielt, für jeden Mist zu haben.
      Wesensfest, sehr starker Wille, sehr kraftvoll. Dominante Veranlagung gegenüber Rüden, prügelt und misst sich gerne, noch nie gebissen.
      Bei Hündinnen denkt er nur an eines :D. Hält sich aber in Massen.

      Guter, verlässlicher Hund, äußerst treu, imposante Erscheinung, Schutztrieb...der allerdings nicht überspitzt ist. Schwach ausgeprägter Jagdtrieb. Liebt Katzen und ist froh, wenn mal eine stillhält und sich abliebeln lässt. :D.
      Auch sonst sehr gute soziale Eigenschaften gegenüber kleineren Tieren. Liebt Kinder über alles.

      Eine Rasse, die konsequent und liebevoll erzogen werden muss. Rangordnungsprobleme können sehr schnell entstehen, wenn der Besitzer nicht die nötige Durchsetzungskraft besitzt. Als Ersthund nur bedingt geeignet.
      Er ist mein zweiter Hund und hat mich anfangs sehr gefordert. Das heisst, mein Durchsetzungsvermögen.
      Habe gesiegt. :D

      Wird zwischen 10 und 12 Jahre alt, mehr darf auch sein...würde mich freuen.

      Gesundheit: Meiner hatte schwere HD, jetzt zwei künstl. Hüften, mit denen er bestens lebt. Wiedergewonnene Lebensqualität, er hat keinerlei Probleme damit. Bewegt sich, als seien es seine eigenen.

      Stehe bei Fragen diesbezüglich äußerst gerne zur Verfügung.

      So...das wärs erst mal.

      Bin mal gespannt, wie´s ankommt. ;)

      Achja...hätte ich einen Scanner, sein Bild würde ich mit reinlegen....

      Infos über die Rasse über www. hovawart. de..mit sehr schöner Bildergalerie.

      Liebe Grüsse...Bine :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 08:25:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einen Hund werden einige hier am board haben...

      Habe mir gedacht, einen Austausch-Thread zu eröffnen, halt alles Mögliche.....Halterfragen, Krankheiten des Tieres etc., Hundefragen (ihr dürft auch :D)..so in der Art.

      Bei Rassehunden vielleicht noch Vorstellung der Rasse mit Eigenheiten...

      Stelle meinen mal vor:

      Hovawart-Rüde, 45 kg, 70 cm Schulterhöhe, 7 Jahre alt, sehr verspielt, für jeden Mist zu haben.
      Wesensfest, sehr starker Wille, sehr kraftvoll. Dominante Veranlagung gegenüber Rüden, prügelt und misst sich gerne, noch nie gebissen.
      Bei Hündinnen denkt er nur an eines :D. Hält sich aber in Massen.

      Guter, verlässlicher Hund, äußerst treu, imposante Erscheinung, Schutztrieb...der allerdings nicht überspitzt ist. Schwach ausgeprägter Jagdtrieb. Liebt Katzen und ist froh, wenn mal eine stillhält und sich abliebeln lässt. :D.
      Auch sonst sehr gute soziale Eigenschaften gegenüber kleineren Tieren. Liebt Kinder über alles.

      Eine Rasse, die konsequent und liebevoll erzogen werden muss. Rangordnungsprobleme können sehr schnell entstehen, wenn der Besitzer nicht die nötige Durchsetzungskraft besitzt. Als Ersthund nur bedingt geeignet.
      Er ist mein zweiter Hund und hat mich anfangs sehr gefordert. Das heisst, mein Durchsetzungsvermögen.
      Habe gesiegt. :D

      Wird zwischen 10 und 12 Jahre alt, mehr darf auch sein...würde mich freuen.

      Gesundheit: Meiner hatte schwere HD, jetzt zwei künstl. Hüften, mit denen er bestens lebt. Wiedergewonnene Lebensqualität, er hat keinerlei Probleme damit. Bewegt sich, als seien es seine eigenen.

      Stehe bei Fragen diesbezüglich äußerst gerne zur Verfügung.

      So...das wärs erst mal.

      Bin mal gespannt, wie´s ankommt. ;)

      Achja...hätte ich einen Scanner, sein Bild würde ich mit reinlegen....

      Infos über die Rasse über www. hovawart. de..mit sehr schöner Bildergalerie.

      Liebe Grüsse...Bine :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 08:37:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum passiert mir Volltrottel die letzte Zeit immer, dass ich die Texte zweimal reinstelle? :laugh:

      Noch was zum Hovawart: Zwinger-ungeeignet, baut eine innige Beziehung zum Besitzer/n auf. Schmuseeinheiten am liebsten 24 Stunden täglich.

      Liebe Grüsse...Bine :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 08:38:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Bine,

      guter Thread - lob ich mir - hatte selbst schon mehrere Schäferhunde, z.Zt. aber wieder auf der Suche nach einen Neuen.
      Bilde die Hunde aus und gehe auch auf versch.Wettkämpfe und Ausstellungen. Macht eigentlich rießen Spaß, man muß halt viel Zeit ínvestieren, wenn man erfolgreich sein will.

      Und einen großen Vorteil hat nun mal ein Hund: Man muß immer raus, bei Regen und Schnee - auch zum Sport (joggen o.radfahren ) kann man ihn mitnehmen. So bleibt man fit.


      bis später
      janolo
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 08:43:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Genau...

      man bleibt fit....und wird nie dick.

      Gesetzt dem Fall man bewegt sich mit Hund und lässt ihn nicht einfach hinter dem Auto herlaufen o.ä...

      Liebe Grüsse...Bine :D

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      Avatar
      schrieb am 16.01.03 08:50:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stimmt! Wenn man sich viel mit Hunden beschäftigt, wird man nicht dick! - Habe auch noch nie einen dicken Chinesen gesehen. Ich gebe aber zu, die haben ein süß-saures Verhältnis zu diesen Tieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:05:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich komme gerade mit meinem Kleinen vom Spaziergang zurück.Ich habe einen 4-jährigen Rottweilerrüden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:20:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jana...die liebste Freundin von "Kalimero" ist eine Rottweilerhündin. Das passt vom Gewicht her....

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:23:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schmeißt eure Hunde weg und kauft euch einen Nacktmull.Damit habt ihr viel mehr Spaß,und man kann sie sogar essen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:54:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wir hatten in den letzten zehn Jahren zwei Berner Sennenhunde (m/w) und vier Katzen, jetzt nur noch eine Hündin und zwei Katzen.

      Berner sind richtig liebe Hausgenossen, ausserdem Hunde für Kinder!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:48:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      @beef
      Hunde doch auch. Wobei die großen Kurzhaarigen sich im Geschmack von den kleinen Langhaarigen unterscheiden sollen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:58:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hahaaaaaaaaaaaaaa

      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:14:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich verwemmse am liebsten Dackel, die sind so schön schreckhaft :D:D:D

      Gruß, Dackelschreck 2003:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:33:02
      Beitrag Nr. 14 ()


      das ist meiner. :)

      also der rechte. :rolleyes:

      obwohl der linke auch irgendwie meiner ist. eben nur kein hund..... ähm.... :O
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:49:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Äächt?

      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:03:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und ab geht die Post.

      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:14:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14
      Hat der vielleicht mal so ausgesehen: ?

      (der rechte :D )
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:33:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      wilma

      der rechte ist ein schäferhund - damals ungefähr 4 monate alt ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:34:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Warum geht`s hier nicht weiter?

      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:11:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Warten, warten ... und da kommt nicht mal so`n kümmerlicher Schäferhund ...

      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:26:26
      Beitrag Nr. 21 ()


      Spike,inzwischen allerdings 1 Jahr älter.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:28:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und wie nennt man diese Hunderasse???


      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:31:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sackwärmer:D.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:19:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zebrafink. :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:22:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:23:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das ist ein auf den Hund gekommener Hund, eindeutig! :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 20:56:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Eine Dobermann-Jagdhund- Mischlingsdame hatte ich vor dem Jetzigen.
      Wenn ich bedenke, dass ich vorhin im Mondschein 1 Stunde lang im Wald spazieren gegangen bin, ohne Leine (die nehme ich mittlerweile gar nicht mehr mit) und überall die Rehe ganz in meiner Nähe hörte, mein Dicker jedoch nicht im geringsten auf die Idee kam, sich da näher drum zu kümmern....das war Entspannung pur.

      Die einzige Gefahr geht von den Stöcken aus, mit denen er mich ständig unterhalten will. Und darf er nicht den einen haben, dann doch bestimmt den anderen....:laugh:

      Mit der besagten Hündin: Da ging die Nase in die Luft und Frauchen war egal. Hetzen war angesagt. Ging nur mit Leine und entsprchend langen Armen....

      Liebe Grüsse...Bine :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 00:24:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ob das immer Rehe sind, denen du da im Mondschein begegnest? :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 00:33:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 02:17:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      zum thema:

      ich mag hunde, gut durch und mit der richtigen sosse
      - konfuzius




      ein wirklich gutes buch, wie alle bücher dieser reihe von gräfe & unzer. viele der zutaten sind im sinne der originalrezepte austauschbar... :rolleyes::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 06:42:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:09:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gibt´s beim Chinesen auch Zunge?

      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:16:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die bösen Chinesen! Essen Hunde und ziehen Katzen bei lebendigem Leib das Fell ab, um Rheumadecken draus zu machen (Bericht im TV). Andererseits: die Tierliebe, die wir uns leisten, ist ein Ergebnis unseres Wohlstands. Trotzdem und grundsätzlich: Auch wenn man Tiere tötet, besteht keine Notwendigkeit, sie zu quälen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:20:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Stimmt, Wilma, da hast Du Recht!
      Siehe, welches Dokument mir auf finsteren Wegen zugespielt wurde:

      http://www.dedmaus.com/backup2/humoretc/blips/yorkie.mpg
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:43:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      :p
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:49:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      hawkhead, der link klappt nicht ... :(
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:54:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Den Yorkie habe ich gefunden, aber das Video kriege ich nicht rein. Scheint immerhin nichts Ernstes zu sein ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 10:56:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      komisch, bei mir schon ... ich guck mal, ob ich´s sonst noch wo finden kann...
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 11:14:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      dochdoch, Wilma, ist sogar gaaanz ernst!
      Hier ein next try:

      http://www.funnyhaha.cwc.net/YORK.MPG
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 11:57:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Und was passiert? "Browser hat in Unbekannt einen Fehler verursacht. Browser wird geschlossen." Und ex und raus aus WO. :(
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:39:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also ihr Banausen, hier mal etwas zur Sache (der eigenen :D):

      Dieser Thread war eigentlich dafür vorgesehen, tatsächlich solch einen Austausch stattfinden zu lassen.

      Hätte mir auch denken können, dass man euch ein so grosses Mass an Disziplin nicht abverlangen kann.

      @hawk...der explodierende Yorkie..naja, muss halt schon wieder lachen, der ist zu herb :laugh:

      @Wilma: Zur allgemeinen Bildung könntest du ja wenigstens noch die Rassen benennen...wäre doch ein guter Anfang, oder?

      @Karl: Konkrete Rezepte hast du nicht zu bieten?
      Das ist wenig. Zu wenig...

      Vielleicht gibt es doch noch den ein oder anderen User, der an dem Thema interessiert ist?

      Die Hoffnung stirbt zuletzt. :D

      Bine
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:42:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo TanteB, ich mag Hunde, die schnuppern immer an mir rum:D.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:43:53
      Beitrag Nr. 43 ()


      WUFF WUFF

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:56:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dachs30...mal so nebenbei..hast du schon mal richtige Dachse in natura gesehen? Das heisst, bist schon mal welchen...ausser im Zoo...begegnet?

      Ich ja...ein Pärchen...frühmorgens mal, im Sommer.
      Mächtige Kerle, strotzen vor Kraft...grösser als ein Dackel :laugh:.

      Eher wie..mhhh...mir fällt nicht vergleichbares ein...
      neee, passt alles nicht, denke an einen Pitbull.
      Allerdings habe ich keine Ahnung wie fundiert dein Wissen bezüglich der versch. Kampfhunderassen ist..;)

      Naja, gut doppelte Dackelgrösse. Äh ....in ungefähr.

      So bin ich wieder vom Thema abgekommen.

      War halt ´ne kleine "Anekdote" am Rande.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:58:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Bine :kiss:

      Klaro kenn ich die Tierchen nicht nur aus dem Zoo;)
      Die sind nicht ohne :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 22:42:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mal sehen, ob´s funktioniert...zwei allerliebste
      Hovawart-Welpen...

      http://www.hovawart.de/images/gallery/a_wurf_Schwedenstein1.…

      Ja...müsste...;) Nein...:cry: glaube doch nicht. Ich sende jetzt..

      Liebe Grüsse...Bine :D

      So langsam aber sicher laufe ich Gefahr, morgen in ein Geschäft zu stürmen und einen Scanner zu kaufen..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 22:49:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      Ist ja alles so traurig! ´Warum kriege ich keine Bilder kopiert? Verdammt noch mal!
      Das geht doch auch!

      Reisse mich wieder zusammen...Liebe Grüsse...Bine :D (flööt)
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 22:51:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die sind es wirklich wert:)
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 22:58:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48..Kannst du Gedanken lesen?

      Genau die wollte ich reinkopieren...

      Meiner ist auch so hell.
      Und ich habe ganz süsse Babyfotos von ihm.

      Glaube, morgen ist ein Scanner reif.:D

      Liebe Grüsse...und danke Mr. Straetz...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 23:00:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nichts zu danken;):)

      Ich kann leider nicht so mitreden. Habe seit 1995 keinen Hund mehr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 00:14:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mr. Straetz...

      sag mal, was für einen Hund hattest du denn? Und...er fehlt dir...:(

      Liebe Grüsse...Bine:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 00:16:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      [ICH KANN GANZ GEIL DACKEL ERSCHRECKEN :D :D :D

      Hi Straetzi:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 00:19:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi dachs:)

      TanteB, ich hatte 3 Schäferhunde (hintereinander), vor her ChowChow;)

      Der Hund fehlt wirklich:( Wenn mal mehr Zeit ist, wird wieder einer angeschafft:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 00:20:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 00:38:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mr. Straetz:

      Das ist auch mein grosses Problem. Mein Dicker ist zuviel alleine. Ich gehe vollzeit arbeiten, bin ca. 9-9.5 Stunden weg. Muss immer, wirklich immer..sofort nach der Arbeit heim...weil der Hund auf mich wartet. Ansonsten noch morgens und abends mit ihm raus.
      Und dass man das Tier nicht links liegen lassen kann wenn man da ist, ist auch klar. Und er ist sowieso so´n ganz verschmuster, würde am liebsten auf Schoss sitzen mit seinem Federgewicht. Jemand anders mitgeben, geht auch nicht. Wenn er einen anderen Rüden sieht, wird er ziemlich streitsüchtig. Und hätte ich mich nicht von Anfang an auf sein steigendes Gewicht einstellen können, ich könnte ihn kraftmässig nicht mehr bewältigen. So ist es eine Gratwanderung.

      Er hat mich schon so einige Male blamiert. :D

      So ältere Damen mit diesen kläffenden DAckeln: Sie können ja ihren Hund kaum halten...:mad:

      Sie war kurz davor, den nächsten Tag nicht mehr zu erblicken. Und der Dackel sowieso nicht.

      Letztentlich muss man über solche Dinge stehen..und das tue ich auch. Ist halt nur peinlich...

      Aber man erlebt auch ganz viele tolle Sachen..:)

      Liebe Grüsse...Bine :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 08:52:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat auf meinem heutigen Kalenderblatt:

      Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 09:46:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      #55 Tante B,

      was meinst du, wie es mir geht? Ich habe einen Dobermann (und zuvor deren 2)! :eek::D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 00:39:45
      Beitrag Nr. 58 ()


      Vorab 1:
      Mails zum Ende der Sommmerferien mit Inhalten wie "junger Kangal als Notfall für nur 1000 Euro abzugeben" wandern direkt Richtung /dev/null. Auch Mails wie "die sind ja so süß, können sie mir einen Welpen vermitteln" werden entsprechend abgelegt.

      Vorab 2:
      Meine persönliche Einstellungen:
      1)
      Hunde sind Partner und ich finde es verwerflich zu behaupten einen Hund zu besitzen.
      2)
      Herdenschutzhunde haben in Städten eigentlich nichts zu suchen. Da in den Tierheimen aber mehr als genug Hunde gestrandet sind, ist es sicherlich das kleinere Übel für den Hund den Tag über mit dem Hintern auf einem Sofa liegen zu müssen.
      3)
      Der Kauf von Welpen erzeugt einen Markt mit allen negativen Begleiterscheinungen. Kangals bleiben nicht für den Rest ihres Lebens klein und niedlich. Wenn es ihnen also nicht um eine komplette, fachlich einwandfreie Erziehung und Aufzucht geht, finden sie sicherlich im Tierheim einen fertigen und sehr,sehr dankbaren neuen Partner.

      Bine :D (also wenn diesmal das Bild dabei ist..glaub nicht dran. Klappt eigentlich nie...:()
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 00:52:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Zeilen beim Kangal (es hat geklappt :laugh:) sind nicht von mir, sondern von einem "Insider".

      Wer sich für einen solchen Hund interessiert, muss sich wirklich informieren. Leider werden diese Herdenschutzhunde oft von Leuten gekauft, die keinen blassen Schimmer von dem Potential ihres Tieres haben.

      Herdenschutzhunde sind selbständig arbeitende Hunde. Sie werden in der freien Natur geboren und lernen dort unter Anleitung ihrer Mutter in der ihnen anvertrauten Herde zu leben. Der starke Schutzinstinkt ist angeboren. Er dient nur der Verteidigung der Herden.

      Kommen diese Hunde in eine Familie, akzeptieren sie die eigene Familie und schützen sie später. Und das tun sie aus Eigeninitiative und richtig. Sie sind es gewohnt, selbst zu handeln, eignen sich daher auch nicht zur Unterordnung.

      Und dann kann es auch vorkommen, dass kein Mensch mehr das Haus betreten darf und der Hund so zur Gefahr seiner Umgebung wird. Dabei handelt er nur gemäss seiner Veranlagung...

      Mittlerweile findet man sie vermehrt in Tierheimen.

      Bine
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 01:00:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi@TanteB, ich hab keinen Hund aber ich glaub das ich einer bin, hier ne Aufnahme die ein Nachbar von mir gemacht hat:

      Bin ich ein Hund:(?
      Hab meine Familie noch nicht aufgeklärt, mit der Ausrede das ich an einer geheimen Studie zur Bekämpfung der nassen Nasen teilgenommen habe.
      Gruß:kiss: :kiss:.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 01:07:36
      Beitrag Nr. 61 ()


      Und hier der Kopf eines wunderschönen Hovi-Rüden..;)

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 01:17:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Parich: Du hast aber komische Schuhe an...:laugh:

      Neee, Hunde wirken irgendwie...äh...sozialisierter.

      Du bist ein.....Monster :laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 01:23:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi liebe TanteB, ich hab mir gerade nen Hund zugelegt.
      Nur weis ich nicht genau welche Rasse es ist, villeicht könntest du mir helfen:).


      Ich hab ihn an der Autobahn gekauft, die Halter machten zwar nicht den Eindruck als wären sie mit dem Hund immer gut umgegangen, aber genau das hat mich als überzeugten Tierschützer dazu angetrieben dieses Tier zu meinen Freund zu machen.
      Hier anbei ein Bild:
























































































      Kannste Spass ab, na klar:D.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 01:40:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Parich...

      bin absolut humorlos:

      Wo bitte hast du denn diese geschundene Kreatur aufgelesen? Hast du etwa noch was bezahlt dafür? Der war doch eh froh, dass er diesen räudigen Köter endlich los ist!

      Bist du dir eigentlich im Klaren darüber, dass...wenn es noch mehr so...Volltr....wie dich gäbe, die diese "süssen Hundchen" kaufen, sämtliche Rassen keine Bestand mehr hätten, sobald eine Vermischung stattgefunden hätte?

      Nein? Bist du nicht?

      Immer diese Spontankäufe...:laugh:

      Liebe Grüsse..Bine :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 01:52:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      So, also als Volltrottel bezeichnest du mich:cry:,
      gibt es noch ne Steigerung:cry:?
      Liebe Bine, es sollte doch nur ein Spass sein."Hilfe..Hilfe", ich bin ein böser Hund:D.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 02:06:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hi du liebe Bine, ich geh jetzt in die BuBu Haija.
      Hab noch nen guten Link für Dich, nur kalte Hundenasen:kiss:.
      http://www.dognoses.com
      P.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 09:10:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Danke Parich :kiss:...du weisst, wie der Volltr. gemeint ist. Wurde nur von einem absolut humorlosen Menschen dahergesagt....;)
      Liebe Grüsse...Bine :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 09:31:02
      Beitrag Nr. 68 ()


      ... aber sonst ist er ganz lieb ;)

      DD
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 09:42:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      Daydreamer:

      Glaube ich dir aufs Wort :D, er sieht zum anbeissen aus :laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 09:45:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      Dem möcht ich nicht mal am Tag begegnen, geschweige denn in der Nacht :mad:

      DD
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 10:08:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Liebe TanteB,

      für Hunderfreunde (auch virtuelle wie ich:D) ein MUSS zu lesen "Herr und Hund" von Thomas Mann.

      Hier ein Auszug aus einer Buchbesprechung.

      Wieder gelesen von Eberhard Fromm:

      Thomas Mann - Herr und Hund (1919)

      Das erste dieser kurzen Prosawerke aber stammt aus dem Jahre 1919. Es ist Herr und Hund.

      Zum erstenmal habe ich diese von Thomas Mann als Novelle gekennzeichnete Geschichte vor vierzig Jahren gelesen; es war eine Einzelausgabe als Band 32 in Bertelsmanns Kleiner Lesering-Bibliothek. Die persönliche Art, in der der Schriftsteller hier von seinem privaten Leben mit seinem Hund erzählt, hatte mich berührt. Und hätte mich damals jemand nach meinem Eindruck gefragt, ich glaube, ich hätte geantwortet: „Thomas Mann benutzt den Hund als Vorwand, um von sich zu erzählen.“

      Doch dieser Eindruck, das sehe ich heute, war falsch. Zu meiner Entschuldigung muß ich anführen, daß ich vor vierzig Jahren noch keine eigenen Erfahrungen mit Hunden hatte. Manns Hund Bauschan war für mich eine literarische Schöpfung. Ganz anders heute: Bauschan ist die Personifikation des Hundes, den man selbst hat oder zumindest genau kennt.

      Und doch ist es keine Hundegeschichte wie etwa Krambambuli von Marie von Ebner-Eschenbach. Nur knapp und andeutungsweise wird Bauschans früheres Leben skizziert. Und wie es mit ihm weitergeht, läßt der Autor offen. Es geht also nicht um ein Hundeschicksal, um eine Geschichte, in der ein Hund die Hauptperson darstellt. Hier steht eine Beziehung im Mittelpunkt, die sehr genau mit dem Titel erfaßt ist: um die Beziehung von Herr und Hund.

      Es sind nach einem kurzen Einstieg vier Abschnitte, in denen Mann sein Verhältnis zu seinem Hund - und das Verhältnis des Hundes zu ihm - schildert. „Wie wir Bauschan gewannen“ erzählt von der ersten Begegnung mit dem Hund, der nur ein „Skelettchen“ war, „ein Brustgitter nebst Wirbelsäule, mit ruppigem Fell überzogen und vierfach gestelzt“. Der sofortigen Sympathie bei Familie Mann stand eine längere Zeit anhaltende Distanz bei Bauschan einschließlich der fast obligatorischen Flucht des Hundes gegenüber.

      „Einige Nachrichten über Bauschans Lebensweise und Charakter“ enthält eine Fülle von Beobachtungen, die in ihrer Genauigkeit ebenso überraschen wie in ihrer Verallgemeinerungswürdigkeit. Jeder Hundefreund findet hier seine eigenen Erfahrungen bestätigt: was Verhaltensweisen zwischen Herr und Hund betrifft, was die Lernfähigkeit - von Hund und Herr! - angeht, was die Gefühle ausmacht, die man bei seinem Tier und bei sich selbst beobachtet. Wenn Thomas Mann zum Beispiel die tiefe Enttäuschung des Hundes beschreibt, der erkennen muß, daß es keinen Spaziergang gibt - da stimmt jede Nuance im äußeren Verhalten des Hundes und gestattet zugleich den Blick in den emotionalen Zustand beider: des enttäuschten Hundes und des diese Enttäuschung nach- und mitempfindenden Herrn.

      „Das Revier“ ist eine der schönsten und intensivsten Naturbeschreibungen, die ich von Thomas Mann kenne. Eigentlich geht es ja nur darum, dem Leser deutlich zu machen, auf welchem Terrain der Spaziergang von Herr und Hund stattfindet. Doch daraus wird die Schilderung eines „Zaubergartens“. Dabei handelt es sich keineswegs um unberührte Natur, sondern um eine eigentlich typische Stadtrandlandschaft einschließlich der Spuren vergangener Bautätigkeit und Bauplanung. Und doch hat man das Gefühl, Herr und Hund wandern da durch eine nur ihnen gehörende, wie für sie geschaffene Landschaft. Der Autor stellt denn auch fest: „Sie gefällt mir gut in der Beschreibung, aber als Natur gefällt sie mir noch besser. Sie ist immerhin genauer und vielfältiger in dieser Sphäre, wie ja auch Bauschan selbst in Wirklichkeit wärmer, lebendiger und lustiger ist als sein magisches Spiegelbild. Ich bin der Landschaft anhänglich und dankbar, darum habe ich sie beschrieben. Sie ist mein Park und meine Einsamkeit; meine Gedanken und Träume sind mit ihren Bildern vermischt und verwachsen wie das Laub ihrer Schlingpflanzen mit dem ihrer Bäume.“

      Den geradezu dramatischen Höhepunkt in der sonst so ruhig erzählten Geschichte bildet das abschließende Kapitel „Die Jagd“. Hier wird Bauschan in voller Aktion gezeigt. Natürlich hat er bis auf die eine oder andere Maus keinen Erfolg. Aber das Spüren und Auftreiben, das Rennen und Verfolgen - darin besteht der „hochherzige Selbstzweck“: „Alles Edle, Echte und Beste in Bauschan wird nach außen getrieben und gelangt zu prächtiger Entfaltung in diesen Stunden; darum verlangt er so sehr nach ihnen und leidet, wenn sie unnütz verstreichen.“ Mann beschreibt detailliert die Jagd auf Hasen und auf verschiedene Wasservögel mit all ihren Höhepunkten, Erlebnissen und den stets wiederkehrenden Mißerfolgen, die seinem Hund aber so gar nichts ausmachen. Eingeschoben ist hier vom Autor eine geradezu tragische Geschichte von einer nicht erkennbaren Krankheit Bauschans. Mann ließ das Tier in der Klinik und mußte erleben, wie es psychisch und physisch „vor die Hunde“ ging. An sich selbst beobachtete er eine gewisse innere Unabhängigkeit, seit der Hund fehlte, zugleich aber litt seine Gesundheit, da die ausgedehnten Spaziergänge fehlten. Und so mußte er sich eingestehen: „Während mein Zustand demjenigen Bauschans in seinem Käfig nachgerade auffallend ähnlich wurde, stellte ich die sittliche Betrachtung an, daß die Fessel des Mitgefühls meinem eigenen Wohlsein zuträglicher war als die egoistische Freiheit, nach der mich gelüstet hatte.“ Nirgendwo kommt die Zweisamkeit von Herr und Hund deutlicher zum Ausdruck als in dieser Konfliktsituation des erkrankten Bauschan.

      Die Wege, Thomas Mann für sich neu zu entdecken, können verschieden sein: Man kann die großen Romane von den Buddenbrooks bis zum Doktor Faustus wiederlesen, man kann sich den reichhaltigen Briefsammlungen zuwenden oder sich mit den zahlreichen Essays, Artikeln und berühmten Reden befassen. Man kann aber auch mit viel Genuß die kleine Erzählung wählen ...



      Die Spaziergänge fanden übrigens in den Isarauen nahe dem englischen Garten in München statt, ungefähr da wo heute das Park-Hilton steht. Thomas Mann hatte dort am gegenüberliegenden Isarufer in Bogenhausen seine Villa.

      Gruß Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 10:37:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Berufstätige Hunde - kein Streik, kein Urlaub + Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Lohnforderungen


      hier ein Mastiff als Schornsteinfeger. Das Kehren des Kamins üben wir noch.

      Avatar
      schrieb am 25.01.03 11:19:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Arsch auf Grundeis ... Oder: woher der Setter seinen Namen hat (nicht ganz ernst) :D

      Avatar
      schrieb am 25.01.03 12:01:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich weiß auch nicht - aber mit reinrassigen Hunden läuft bei mir gar nichts. Vorige Woche hatte meine Deutsche Dogge eine Magenverdrehung wurde operíert und ging gerade noch gut aus - ist auf dem Weg der Besserung. Gestern habe ich meinen Bernardiner zu Tierarzt geschafft- hatte innerhalb einer halben Stunde einen ganz dicken Bauch - wurde auch sofort operiert - gestern Abend ruft die Praxis an: alles i.O. er ist aufgewacht und es geht Ihm gut.Heute früh kommt der Anruf : Ihr Hund ist heute Nacht gestorben. Ist das eine Scheiße alles!!!!
      Und wenn man dann dort ist und die Tränen laufen, gucken die Leute noch blöde und tuscheln rum und zeigen mit dem Finger auf einem. 6 Jahre war er immer ein richtiger Kumpel und nun geht es so schnell. Was macht Ihr mit Euren Hunden, wenn die gestorben sind? Ich lasse meine Hunde in Holland verbrennen (über eine Firma in Hessen) und die Urnen stehen zu Hause im Wohnzimmer.
      Das Letzte wäre eine Tierkörperverwertung, dazu haben mir meine Hunde einfach zuviel bedeutet.
      Ich hole grundsätzlich meine Hunde in Tierheimen - und vorallem welche, die es zuvor schwer hatten oder gequält wurden, wie z.B. mein Bernardiner. Drei mal ist er aus dem Tierheim geholt wurden von anderen Leuten und wieder zurück gebracht, weil die Leute einfach nicht klar mit Ihm kamen.Gott war der kompliziert am Anfang - aber schön und interessant war es allemal - ich denke für uns beide. Eine wunderschöne Zeit war es mit Ihm und ich bin Ihm sehr sehr dankbar dafür.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 13:59:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kleine Rassenkunde.

      Unter Hunden gibt es im wesentlichen drei Gruppen:
      Rüden :D , Hündinnen :D :D und Kastrierte/Sterilisierte :(
      Alle stammen vom

      ab.

      Es gibt große, mittlere und kleine, Lauf-, Hüte-, Gesellschafts- (!), Jagd-, Schutz- und Vorstehhunde.
      (Vorstehhunde sind nicht Rudelführer in der Hundeschule, sondern Jagdhunde, die das - meist Flug- - Wild nach dem Abschuß anzeigen, indem sie davor stehen und Laut geben.)

      Gemeinsam ist den Hunden der Körperbau:
      vorn ist der Kopf mit Schnauze und Ohren, unten sind die Beine, und hinten ist der Schwanz. :D Damit unterscheiden sie sich grundsätzlich vom Menschen. Mit ganz wenigen Ausnahmen haben alle Hunde ein Fell, worin sie sich auch vom Menschen, hier dem weiblichen, unterscheiden. Nackthunde (der Mexikanische und der Chinesische) sind Spezialzüchtungen für den FKK-Strand ( :D ). Sie sind unterschiedlich groß, das haben sie mit den Menschen gemeinsam. Nicht nur sind Hundebabys ("Welpen" ) kleiner als erwachsene Hunde, sondern es gibt auch kleinwüchsige und hochwüchsige Rassen, wie z. B. a) der Dackel, der Chihuahua, b) der Riesenschnauzer, die Dogge. Dazwischen gibt es allerhand, äußerst beliebt hierzuland und kritiklos als "Hund aller Hunde" angesehen ist der Deutsche Schäferhund. Er ist auch allbekannt als Polizeihund, wenngleich auch andere Schutzhundrassen (insbesondere Riesenschnauzer und Dobermann) bei der Polizei Dienst tun. Hunderassen unterscheiden sich durch ihr Äußeres, für das es Normen gibt, und durch spezifische Eigenschaften. So gibt es z. B. familien- und insbesondere kindergeeignete Hunde und solche mit anderen Qualitäten. Alle Hunde spielen im allgemeinen gern, sind aber ihrerseits kein Spielzeug, sondern haben Ansprüche: Futter, Auslauf, Schlafplatz. Darüberhinaus sind Pflege und Sauberkeit notwendig sowie medizinische Versorgung (mindestens Impfung). Hunde mit ausgeprägten Eigenschaften ihrer Gruppe benötigen intensive Berücksichtigung dieser Bedürfnisse: Windhunde brauchen regelmäßig ausgiebiges schnelles Laufen, viele Wachhunde "Arbeit", d. h. Beschäftigung/Dressur. Menschliche Zuwendung brauchen sie alle. Dafür nehmen sie nötigenfalls gewisse Einschränkungen in Kauf. Hunde sind im allgemeinen recht verständnisvoll gegenüber ihren Menschen. :D
      Hunde verteidigen in erster Linie ihren Menschen, weniger dessen Besitz. Der Hund, der auf seines Herrn abgestellten Koffer aufpaßt, hat eine entsprechende Dressur durchlaufen. Nicht jeder Hund, der in seinem Garten steht und bellt, fällt jeden an, der den Garten betritt. Man sollte es allerdings besser nicht ausprobieren wollen. (Es gibt auch Hunde, die sich ohne Dressur dafür eignen, Eindringlinge nicht zu dulden.) Hundehalter mit freilaufenden Hunden haben meist eine Klingel außen an der Grundstückspforte.
      Es gibt Hunde unterschiedlichen Temperaments (das haben sie mit den Menschen gemeinsam). Manche sind behäbig und diebstahlgefährdet, andere wittern in wild gestikulierenden Tratschtanten eine Gefahr (das haben sie mit den Menschen gemeinsam :D ).
      Für Hunde gibt es drei Einstellungen gegenüber Menschen:
      a) sie halten sie für eine Art von Hund wie sich selbst
      b) sie halten sich selbst für eine Art von Mensch
      c) sie akzeptieren, daß ihr Mensch irgendwie anders ist und versuchen, ihn zu verstehen (und evtl. zu kurieren)





      Schönen Sonntag.
      ´:D`
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 18:10:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wilma...

      Du hast das getan, woran ich heute morgen noch dachte: Canis Lupus - der Wolf die Abstammung eines jeden Hundes.

      Spitzenidee! ;)

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 22:33:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Gelle? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 23:12:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      copitz, ich hab´s eher mit Katzen. Was es bedeutet, wenn diese gehen, habe ich oft erlebt. :(

      Es tut mir leid - Alles Gute für Dich!
      andi
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 00:51:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nur Wilma...ich dachte eher an Infos über den Wolf...

      Aber dein posting ist auch spitze...:laugh:


      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 00:54:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Info`s über den Wolf..... frag` mich, ich bin der Wolf im Schafspelz… Nix für ungut!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 01:12:03
      Beitrag Nr. 81 ()
      Copitz:

      Meine erster Hund, eine Dobermann-Jagdhund-Mischlingsdame, hatte mit 7 Jahren Knochenkrebs und musste deshalb eingeschläfert werden. Ich hätte sie noch mit sehr starken Schmerztabletten vielleicht ein halbes Jahr "leben" lassen können, aber das konnte ich dem Tier gegenüber nicht verantworten.
      Ich kann mich noch genau dran erinnern. Der Tierarzt stellte damals, am 16. November genau diese Diagnose. Er sagte es, als sie noch in Narkose war. Es war ein Schock, denn vorher hiess es, sie habe Arthrose.
      Wir liessen sie aufwachen, wollten eine Nacht drüber schlafen. Schlafen konnten wir nicht. Wir redeten. Darüber, dass wir ihre Schmerzen beenden lassen mussten. Das dies das einzige war, was wir noch für das Tier tun konnten.
      Und heulten die ganze Nacht.
      Am nächsten Morgen rief ich den Tierarzt an. Wir machten einen Termin aus, er sollte abends zu uns kommen.

      Der Hund wurde an dem Tag mit sämtlichen Leckereien vollgestopft, ein riesiger Spaziergang gemacht, im Wald.

      Und wir fühlten uns wie Mörder...

      Der Tierarzt kam abends. Sie sass in ihrem Korb und bekam die Spritzen. Es war ganz furchtbar und ich werde es nie vergessen. Sie schrie, wie ich niemals einen Hund habe schreien hören.
      Später begruben wir sie im Garten. In ihrem Korb.

      Ich weiss nur eins: Nochmal werde ich es so nicht machen. Nicht rauszögern, keine weitere Qual.

      Aber ich weiss auch, dass es bei diesem Hund noch schwerer wird, die Bindung ist wesentlich enger, er gibt sehr viel zurück.

      Und auch er wird im Garten beerdigt werden.

      Bine
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 09:15:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      Meinen ersten Hund - ein Dogge-Schäferhundmix - wurde 12 Jahre alt und bekam dann Krebs am Hals. Ab 10 wurde er richtig schwer krank und ich laufend zum Tierarzt und dann eines Tages als er schon lange nicht mehr richtig laufen konnte dachte ich, so nun wars das und lässt Ihn spritzen. Irgendwie muß er das gespürt haben - als ich Ihn aus dem Auto beim Tierarzt holen wollte , wurde er auf einmal munter konnte laufen und sprang ganz aufgedreht rum. Dann hatte ich Ihn noch ein Jahr und dann habe ich Ihn einschläfern lassen müssen, in meinen Armen ist er eingeschlafen. Er wußte was kam - er schaute mich an: ich werde das nie vergessen und genau wie Du habe ich mich auch gefühlt: als Mörder. Komisch, wenn man andere Hunde sieht und diese sind schwer krank, sagt man immer: Warum lassen die Leute den Hund nicht einschläfern, der quält sich doch so sehr. Aber wenn man dann selbst in der Situation ist, versteht man das und versucht alles , den letzten entgültigen Schritt möglichst lange hinaus zu zögern.
      Dann hatte ich eine schwarze Dogge - sie wurde von der vorigen Besitzerin schwer gequält. Ich habe die Dogge der dann abgekauft. Nach zwei Jahren bei mir wurde sie auf einmal so seltsam. Ich sofort zum Arzt. Der sagte , ist nichts weiter, bloß ein Schnupfen. Abends dann roch sie furchtbar aus dem Maul - wieder sofort in die Tierklinik und da wars dann auch eine Magendrehung - aber es war eben zu spät. Als ich ging und sie zur OP kam, schaute Sie mich so traurig an, da wußte ich, es war das letzte Mal, daß ich Sie gesehen habe.
      Auch der Bernardiner - als er in den OP mußte ,setzte er sich hin und ging nicht weiter, bis ich wieder hin bin und Ihn gestreichelt und gut zugeredet habe und mit den OP bin. Ich glaube er wußte auch ,das es das letzte Mal war, daß er mich sieht. Dann fiepte er so seltsam und stöhnte ganz laut, drehte sich dann langsam um ,schaute nochmal zurück und ging dann langsam mit der Schwester mit.
      Eigentlich ist es normal - das Leben und das Sterben, aber weh tut es jedesmal und ich glaube auch beim jedem Mal mehr.
      Gerade der Bernardiner war so ein lieber guter Kerl - und da ich Selbständig bin hatte ich Ihn auch meißtens mit bei mir - im Büro und im Auto. Unser ganzes Leben war nur auf Ihn ausgerichtet.
      Jetzt denke ich wieder wie vorher: Nie wieder einen Hund. Mal sehen wie lange es jetzt anhält - ich habe ja noch die Dogge. Aber irgendwann ruft wieder der Tierarzt oder ein Tierheim an und fragt: Wir haben hier so einen Hund, dem ging es so schlecht....- bloß als Pflegestelle.... - aber dann weiß ich , er wird wieder bei mir bleiben , denn wer gibt schon einen Hund ab, an den man sich wieder gewöhnt hat.
      Ach so - falls einer die Adresse wegen der Einäscherung von Hunden oder anderen Tieren braucht, ich teile diese gerne mit. Dauert ungefähr 6 Wochen und dann kommt die Urne mit der Post.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 10:33:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Mir fällt auf das in diesem Thread der Hang zu großen beeindruckenden Hunden stark ausgeprägt ist.
      Dabei muss man sagen das gerade diese wunderschönen Tiere stark zu Krankheiten neigen, die bei kleinen oder mittleren Feld-, Wald- und Wiesen-Rassen bei weiten nicht so häufig vorkommen.

      Ich meine noch nicht einmal die häufigen Hüftschäden.
      Es gibt zum Beispiel kaum einen irischen Wolfshund der älter als 5-6 Jahre wird (Herzfehler).
      Der wunderschöne schwarze Münchner Riesenschnauzer wird ebenfalls selten älter als 6-7 Jahren(Krebs).

      Also wenn man sich einen Hund anschaffen will, nicht zum Masochismus neigt und keinen Renommier-Hund will, sondern einen Kumpel-hund sollte man sich vielleicht für eine mittelgroße Durchschnitts-Töle entscheiden.

      Kaperfahrer

      p.s. mein Lieblingshunde sind die gedackelten Spitz-Terrier;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 22:31:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Kaperfahrer

      Auch kleinere Hunde haben oft Erbkrankheiten. Statt Schultern oder Hüften habe sie oft Probleme mit den Knieen.

      Und Mischlinge: Es wird sehr wenige Mischlinge geben, zumindest mal hier in Deutschland, an denen kein Rassehund beteiligt war.
      Vor allem der deutsche Schäferhund brachte und bringt sehr viele Erbkrankheiten ein. Er dürfte der Hund sein, der am meisten gezüchtet wird.

      Das ist überhaupt ein Problem. Sobald eine Rasse in Mode kommt, wird sie kaputtgemacht. Aus Profitgründen. Rassen, die wirklich noch gesund sind, wie: Flat Coated Retriever (ein bildschöner, schwarzer Retriever, etwas graziler als der Golden oder der kleine Nova Scotia Duck Tolling Retriever (noch kleiner, braun, pfiffig), die findet man kaum. Doch, den erstgenannten mittlerweile häufiger in Holland und Belgien. Und wer will sich schon abmühen, suchen, warten auf einen Wurf, um einen solchen Hund zu bekommen? Die wenigsten.

      Beim Schäferhund gibt es übrigens auch statistisch gesehen die meisten Übergriffe auf Menschen.

      Nehme an es wird nicht so public gemacht, weil es auch die Rasse ist, die am meisten Verwendung im Polizei-, Schutz-, Fährten-, Zolldienst findet.


      Und zum Thema Gesundheit: Mit Sicherheit ist auch hier, genau wie beim Menschen, ein Hauptübel bei der Ernährung zu finden. Wenn ich mir den Futtermittelmarkt ansehe, bald wöchentlich eine neue Futtersorte, das hat sich zu einem riesigen Wirtschaftszweig entwickelt...

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 06:46:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Eine Hunderunde morgens im Regen
      bringt noch lange keinen Segen.

      Aber macht munter! :laugh:

      Moin an alle Hundenarren und ....äh...andere Narren..;)

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 08:59:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      :) Guten Morgen zusammen.
      Wir sind auch schon munter. Habe einen Colli-Ridgeback-Mischling (Hündin). Während ich schon bei der Arbeit bin, liegt sie wieder auf ihrem Sessel und wird erst dann wieder munter, wenn sich ihre Magensäfte aktivieren. Dann weicht sie mir nicht mehr von der Seite, bis der Napf voll ist.

      @Copitz 001
      tut mir echt leid um deinen Hund.:cry: Muß ja wirklich schrecklich gewesen sein.
      Menschen wie Dich müßte es mehr geben. Vielen Dank für Deinen Einsatz für die Tiere.
      Habe meinen auch aus dem Tierheim und ich muß sagen, daß war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Ich möchte diesen Hund am liebsten nie wieder hergeben. Aber nichts ist für ewig, und ich genieße jeden Tag. Mein Hund ist allerdings erst 5 Jahre und ich hoffe, daß noch viele schöne Jahre dazu kommen.

      Leider gibt es bei uns immer mehr Menschen, die Tiere hassen. Wenn wir unterwegs sind, muß man immer aufpassen, daß keine Giftköder rumliegen. Diese Angst geht auf jedem Spaziergang mit. Leider. Wenn ich so einen erwische......
      nicht auszudenken.:mad:
      Es sind schon viele Hunde elendig daran krepiert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 20:03:49
      Beitrag Nr. 87 ()


      Äh.....ich mit meinem Köter..:laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 21:11:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      So ein Mist...mir wird gesagt, dass das Bild nicht zu sehen ist..und ich seh´s doch. Umpff. Technik.
      Bine :(
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 22:09:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      @TanteB

      um Bilder hier reinstellen zu können , müssen sie im Internet hinterlegt sein , deine Addresse , die du angegeben hast , ist aber das Laufwerk C deines Rechners , deshalb können wir sie nicht sehen , du aber schon , da du ja Zugriff auf deine Festplatte hast .


      Falls du Bilder reinstellen willst , dann kannst du z.B. dort kostenlos Alben erstellen und die Bilder dort hinterlegen , aber vorsicht es gibt auch ein kostenpflichtiges Angebot .


      http://community.webshots.com/scripts/controlPanel.fcgi


      wombat01
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 22:25:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wombat, jetz bin ich aber beruhigt, dass Du auch keinenZugr4iff auf Tante´s Laufwerk C hast ... ich dachte schon, ich wär der Einzige :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 23:36:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      @diefurie:

      Ich an deiner Stelle würde mir schleunigst eine andere Gegend zum rausgehen aussuchen. Das Risiko ginge ich nicht ein! Meiner neigt nicht dazu, alles vom Boden zu sammeln, aber nene, da würde ich vorbeugen.

      @Copitz:

      Du hast verdammt viele traurige Geschichten hinter dir. Ich die eine, obwohl die Hündin damals auch alles an Krankheiten bekam, bis es schliesslich in Knochenkrebs gipfelte.
      Und dieser hier, der Hovi, er hat schon mit einem halben Jahr Probleme gehabt, die Hüftoperationen waren schlimm für ihn und für uns...aber er hat das alles weggesteckt.
      Und: Es hat sich wirklich gelohnt.
      Obwohl mir vorher so einige "Hundesportler" erzählten, wieviel Welpen ich mir für das Geld kaufen könnte und das die optimale Heilung keine Garantie ist.

      Es hat geklappt. 2 mal. Und er führt ein schönes Hundeleben. Trotzdem. Und wenn er wieder wie ein Derwisch vor mir rumbockt, rückwärts springt und ich ihm erzähle, dass er keine 2 sondern 7 Jahre alt ist, dann weiss ich mit absoluter Sicherheit, dass kein Pfennig zuviel war für diesen Hund.

      Menschen, die nicht in der Lage sind, einen Hund als Partner anzuerkennen, als Lebewesen mit Gefühlen, nicht einzuschätzen vermögen, wieviele Jahre sie gebunden sind....die sollen die Finger davon lassen.

      Allerdings gilt dies generell für Tierhaltung.

      Respekt dem Tier gegenüber.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 07:51:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      hallo tante b,
      ja, ich habe mir eine andere gegend ausgesucht. Fahre jetzt jeden tag einige kilometer, dort denke ich gibt es nicht so kranke menschen, die sich solche perversen dinge ausdenken. Aber wer weiß?
      Was kann man nur gegen solche menschen tun?

      Sag mal, du kennst dich doch auch aus mit den lieben vierbeinern. Meiner ist an der leine immer sehr aufbrausend gegenüber anderen hunden und will sie am liebsten gleich vermöbeln. Jetzt versuche ich, wenn ich einen anderen hund sehe, meinen mit feinies abzulenken. das klappt zwar meistens sehr gut und er ignoriert dann den anderen hund. Aber leider klappt das nicht immer und dann wird er richtig sauer. Außerdem hat man ja nicht immer ein leckerli dabei.
      Die ganze palette der hundeschule, wie z.b. platz machen lassen etc. klappt irgendwie nicht so richtig.
      weißt du noch eine möglichkeit?

      gruß
      df
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:24:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo Furie,

      ich bin zwar nicht TanteB, aber ich versuche trotzdem mal, eine vernünftige Antwort zu geben.

      Das Problem habe ich mit meiner Schäferhündin nämlich auch. An der Leine ist sie frech wie Rotz und zwei Meter zwanzig groß. Jeder Hund wird angestunken, und sie führt sich auf wie du heißt ;)

      Hundepsychologen nennen die Leine auch "den verlängerten Arm". Damit meinen sie, dass der Hund an der Leine sich durch den direkten Kontakt mit dir sicher und stark fühlt und deshalb auf dicke Hose macht. Sie empfehlen, die Leine weg zu lassen. Bei meiner klappt das hervorragend. Ohne Leine ist sie normal groß und kümmert sich wenig bis gar nicht um andere Hunde - ist nämlich sicherer ;)

      Mit meinem früheren Rüden (selbe Rasse) hatte ich das Problem immer - egal ob mit oder ohne Leine, der war King und wollte alles unterwerfen, was auf vier Beinen daher kam. Ich war völlig überfordert mit ihm, da er ein Riese war und ich selbst nur eine halbe Portion bin - wir brachten beide fast das gleiche Gewicht auf die Waage - ich war allerdings schwer im Nachteil, da ich fast immer hohe Schuhe trage.

      Mit ihm ging ich schließlich auf den Hundeplatz - da war er schon drei Jahre alt. Wir haben bis zum Erbrechen die Begegnung mit anderen Hunden geübt - und er hat zwar sein Mackerverhalten nicht vergessen, aber er hat Gehorchen gelernt, ein scharfes "Aus", und er hob arrogant die Nase und ließ durchblicken, "ich sehe dich gar nicht, anderer Hund, pöööh, das habe ich überhaupt nicht nötig ..." Ihm und mir tat der Hundeplatz sehr sehr gut. Er ging übrigens sehr gerne dort hin, denn er wurde auch im Schutzdienst eingesetzt, was ihm Gelegenheit gab, sich auszupowern, überschüssige Energie abzubauen - er liebte den Figuranten heiß und innig :laugh: ehrlich.

      Gerade Hunde, die sich gerne bolzen, sind im (vernünftigen!) Schutzdienst sehr gut aufgehoben. Wenn sie im Beutetrieb trainiert werden, sehen sie das als tolles Spiel an und werden mit der Zeit deutlich ausgeglichener. Mein Stinker drehte schier durch vor Begeisterung, wenn ich mit ihm dort antrat. Vor lauter Ungeduld hat er mich x-mal umgerissen - sehr zur Belustigung der ganzen Truppe :mad: Außerhalb des Platzes war er gegenüber Menschen ein Lämmchen - so wie jeder männliche Vierbeiner ein potentieller Feind war, so war jeder Zweibeiner ein potentieller Freund.

      Leider ist er schon lange unter der Erde, er war mein Traumhund.

      Wehmütige Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:37:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Autsch, TanteB,

      habe gerade von dir gelesen:

      Beim Schäferhund gibt es übrigens auch statistisch gesehen die meisten Übergriffe auf Menschen.

      Dazu möchte ich ganz schnell etwas sagen. Du schriebst ebenfalls, dass es die Rasse sei, die am meisten gezüchtet wird. Wenn von einer Rasse X 50.000 Tiere herumlaufen und davon 50 beißen, dann sind das zahlenmäßig ziemlich viele. Von der Rasse Y laufen 5.000 Tiere rum, und da beißen nur 20. In der Statistik sieht das dann so aus:

      Rasse X = 50 Übergriffe
      Rasse Y = 20 Übergriffe

      Fazit: Rasse X ist gemeingefährlich. Aber irgendwo ist da doch ein Haken ... oder :confused: ;)

      Mal von diesen Zahlenspielereien abgesehen ist natürlich jeder einzelne Fall, in dem ein Hund aggressiv zubeißt, bereits zu viel. Aber darüber sind wir uns hier wohl auch einig - gefährlich ist dabei fast immer der, der hinter dem Hund steht, also der Verantwortliche.

      Liebe Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 09:56:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      Danke Dummi,
      ich muß sagen, daß ich meinen hund (5 jahre alt) meistens frei laufen lasse. leider geht das nicht in der stadt, es ist mir zu gefährlich, denn sie würde zu anderen hunden laufen und sieht dabei natürlich nicht nach rechts und links.::look: :laugh:
      also mach ich sie an die leine und schon ist der entspannende spaziergang vorbei. Wenn sie frei läuft, passiert oft nichts, weil sie dann auf sich selbst gestellt ist. Da hast du recht.
      Vielleicht sollte ich doch noch mal mit ihr in die hundeschule und speziell diese "Macke" bearbeiten.
      Ist ja schon manchmal etwas peinlich, wenn sie so ausflippt. ( :eek: Vielleicht muß ich auch noch mal zur schule?)

      gruß
      df
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:19:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Dummi, bin nun absolut kein Hunde-Mensch, ein guter Freund ist jedoch einer.
      Klar, dass es immer auf den Menschen "hinter" dem Hund ankommt - dass also im Problem-Fall nicht der Hund das eigentliche Übel ist. Aber eben hier das Problem der Züchtung und Erziehung.
      Nämlich dass gerade der Deutsche Schäferhund gerne als Beschützer, Polizeihund, etc. (v)erzogen wird.
      Ich habe von meinem Freund gelernt, dass man um den Deutschen Schäferhund am besten einen weiten Bogen macht - schlicht weil diese Tiere unberechenbar seien. Deine Meinung würde mich interessieren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:54:03
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ hawkhead :)

      :cry: dein Freund mag ein Hunde-Mensch sein, ein Hunde-Kenner ist er aber absolut nicht.

      Der Schäferhund gehört zu den sogenannten Gebrauchshunden. Dazu zählen ausschließlich die Rassen, die sich verhältnismäßig leicht erziehen und für bestimmte Aufgaben (Schutzhund, Jagdhund, Blindenhund etc.) ausbilden lassen. Ganz sicher ist die Rasse (einzelne Individuen außen vor) nicht unberechenbar, sondern ausgesprochen zuverlässig, gelehrig und lernfreudig. Ein gut geführter Schäferhund ist so berechenbar wie ein psychisch intakter Mensch. Unberechenbare Hunde würden mit Sicherheit nicht im Personenschutz oder als Blindenführhunde eingesetzt werden - beides gehört aber unter Anderem zu den Aufgabengebieten dieser Rasse.

      Gerade seine Gelehrigkeit nutzen aber wesensschwache Menschen (und zwar überwiegend Männer ;)) aus, um sich selbst aufzuwerten. Sie machen aus einem treuen Hund, der seinem Herrn ergeben ist, eine gefährliche Waffe und fühlen sich großartig, dass sie diese Waffe beherrschen - sie sind die Unberechenbaren, der Hund macht nur, was sein Boss von ihm erwartet. Er kann nicht zwischen gut und böse unterscheiden.

      Liebe Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:28:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      Liebe Furie (widerspricht sich eigentlich, aber den Namen hast du dir ja selbst ausgesucht ;)),

      wenn doch alle Hundehalter so vernünftig wären wie du! Ja, ich glaube wirklich, dass euch beiden ein bisschen Unterricht gut tun kann. Auch mir hat das immer viel Freude gemacht, nicht nur meinem Compagnon. Und du hast Recht - ICH habe viel dabei gelernt, vermutlich mehr als mein Hund. Und wenn man merkt, wie das Verstehen zwischen beiden immer besser funktioniert, wie sich ein immer tieferes Vertrauen auf beiden Seiten ergibt, dann lohnt sich der Aufwand allemal. Wichtig beim Schutzdienst ist nur, dass auf dem Beutetrieb aufgebaut wird, nicht auf dem Verteidigungstrieb! Der Hund muss diesen Part der Ausbildung freudig angehen, nicht aggressiv.

      Ohne Leine kann ich meine "Zwiebel" übrigens auch nicht in der Stadt laufen lassen (würde ich auch bei keinem noch so gut erzogenen Hund machen, ebenso wie ich kein Kind in der Stadt von der Hand lassen würde). Ich stecke sie ins Auto und dann fahren wir raus in die freie Natur. Da sie sich durch ein einziges Kommando sofort vom Jagen abhalten lässt, gehen wir da kein Risiko ein.

      Liebe Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:47:50
      Beitrag Nr. 99 ()
      Danke Dummi :)

      Hab grad mal mit meinem Freund phoniert ... der Fehler in meinem posting was das Wort "unberechenbar", was schlicht nicht stimmt + an dem Du Dich ja auch festbeisst :D

      Ansonsten übrigens herrscht Übereinstimmung in der Einschätzung so mancher Schäferhund-Halter.
      Mein Freund hat das Schicksal, seine Wege (bzw. die seiner Tiere) zwischen 2 Schäferhund-Clubs zu haben und darf sich und seine Tiere mit "SeidenBlouson-tragenden Zuhältertypen" auseinandersetzen, die ihren kläffenden Schäferhund an 10cm langen Leinen "führen".
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:50:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bingo Posting Nr. 100




      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:36:13
      Beitrag Nr. 101 ()
      #92:

      Weisst du...Theorie und Praxis...äh...da prallen manchmal ganze Galaxien gegeneinander.
      Dieses Problem habe ich auch. Genauso. Mir kommt einer entgegen, der nimmt meist seinen Hund an die Leine, ich muss es dann auch tun. Und spätestens, wenn er meine Berührung spürt, ists rum. Er wird noch grösser, marschiert mit aller Kraft vorwärts, äußerst geladen und ungehalten darüber, dass sein Gegenüber es wagt, näherzukommen. Also mit Leckereien kann ich ihn nicht ablenken.
      Jedenfalls: Ich kralle mich ins Fell meiner geliebten Töle (Leinen haben eine wundervolle Hebelwirkung :D...d.h. ich verliere sowieso) und sehe nur noch zu, dass ich mein Monster irgendwie bei mir (oder ich mich an ihm?) halte.
      Ja, das ist sie, die peinliche Situation..:mad:
      Bin froh, wenn der Weg breit genug ist, dass der andere von mir wegkann.
      Glücklicherweise geschieht das so extrem nur bei Rüden...

      Trifft er im Freilauf auf einen Rüden, kommt es meist auch zum Machtkampf. Der andere muss mucksmäuschenstill sein bzw. signalisieren, dass er die tiefere Rangordnung hat.
      Sonst rumst es nämlich.

      Erziehungskurs und Begleithundekurs, alles bestens. Bei letzterem den besten Platz gemacht.

      Bei ihm ist´s halt rum, seit er nach einer Hüft-OP von einem ausgebüchsten Zwinger-Schäferhund gebissen wurde. Damals hat er sich nicht wehren können, aber seitdem legt er den Schalter um...

      Bei dem Problem wendest du dich besser an eine Hundezeitschrift o.ä., Partner Hund ist z.B. gut. Schicke eine Mail hin...habe ich auch mal gemacht.

      Ich löse das Problem so, das ich immer sehr aufpasse und die Gegend nach evtl. Kandidaten mit den Augen absuche...

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 20:12:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 20:54:51
      Beitrag Nr. 103 ()
      @dummi...

      Diese Statistik las ich damals bei der Kampfhundediskussion. Jedenfalls treffe ich sehr oft auf Schäferhund-Besitzer, bei denen ich folgendes beobachte:

      1. Dass es keine andere Rasse für sie gibt

      2. Der Hund kläffend um seinen Besitzer kreist und damit signalisiert, dass er ihm gehört (wohlgemerkt das Herrchen/Frauchen dem Hund)

      3. Hypernervöse, aufgedrehte Tiere

      4. Agility z.B. nicht für Ernst genommen wird und immer der Schutzdienst hervorgehoben wird.

      5. Sie einen Riesenverschleiss an diesen Hunden haben, weil sie

      a) nicht so funktionieren, wie sie sollen
      b) nicht gesundheitlich in Ordnung sind und von daher für den Besitzer wertlos sind

      Das heisst, unfähig sind, auf das Tier im Individuellen einzugehen und es damit kaputtmachen.

      Dieses Extremverhalten habe ich oft auf Hundeplätzen beobachtet.

      Mal ganz abgesehen davon, dass z.B. mein eigener Hund nicht älter als ein halbes Jahr geworden wäre....

      Übrigens: Auch der Hovawart ist ein Gebrauchshund. Und wird für diese Ausbildungen genommen. Aber er ist schwieriger zu erziehen, weil dickköpfiger..

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:04:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      #102: oh schön - meine Donau! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:26:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      @hawk:

      DAS IST DER RHEIN1

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:32:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hm, der RHEIN2 wär auch glaub ich noch grösser!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:39:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      und wer ist die maus mit dem hund?
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:40:09
      Beitrag Nr. 108 ()
      hawk:

      Es wurde mir in dem Moment bewusst, als ich sah, dass ich statt ! eine 1 gemacht hatte. Ich hätte schwören können....:laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:43:15
      Beitrag Nr. 109 ()
      @#107

      ... ich glaube das ist TanteB`s Nichte... aber nichts genaues weiß man nicht...


      Agio
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:58:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Agio...

      Mit Sicherheit! Tante B´s Nichte :laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:09:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      Und die Schnapszahl ist mal wieder mir!!!

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:13:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      @TanteB...


      wirklich süß deine Nichte... :laugh: Schieb` mir doch mal ihre e-mail Adresse per BM rüber...

      Agio
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:18:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      #112..

      Nöööö...:laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 23:23:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      @113

      Komm Tante, sei nicht zickig... ich lade dich auch mit zum Essen ein :laugh:

      Agio
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 01:32:19
      Beitrag Nr. 115 ()


      Ein Jack Russel Terrier...auch bei ihm sollte man trotz seiner Kleinheit bedenken, dass er einen grossen Jagdtrieb hat (Fuchsbauten) und sehr selbstbewusst ist...

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 01:50:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 02:16:03
      Beitrag Nr. 117 ()

      Herkunft und Geschichte:

      Der Airedale ist der König der Terrier und am weitesten verbreitet. Ursprünglich als Waterside Terrier und manchmal auch als Bingley Terrier bekannt, wurde er nach dem Aire-Tal im nordenglischen Yorkshire benannt. Er ist der Nachkomme eines Gebrauchsterriers und eines Otterhounds. Der Airedale wurde auf Hundeschauen bereits 1879 als eigenständiger Schlag eingeordnet, gewann jedoch erst ab 1930 eine breitere Anerkennung als Ausstellungshund. Um 1910 wurde der Airedale in den USA eingeführt.

      Verwendung:

      Der Airedale, ein geschickter Ratten- und Entenfänger, kann auch für die Jagd mit der Büchse abgerichtet werden und ist ein vorzüglicher Wachhund. Ihm sind vielfältige Aufgaben übertragen worden: Er war Meldehund in der britischen und der russischen Armee, Geldsammler fürs Rote Kreuz und Patrouillenhund bei der Bahnpolizei, doch ist er vom Deutschen Schäferhund vertrieben worden.

      Charakter und Pflege:

      Der vielseitig verwendbare Airedale eignet sich hervorragend für denjenigen Liebhaber von Terriern, der sich einen größren Hund wünscht. Als Familienhund ist er den Kindern ein guter Spielgefährte, äußerst treu und erträgt trotz seiner Größe selbst beengte Wohnverhältnisse. Dann muß natürlich für viel Auslauf gesorgt werden. Für Hundeschauen muß man ihn zweimal pro Jahr von Hand trimmen lassen.

      Rassestandard

      Grösse:

      Widerristhöhe: Rüden 58 - 61 cm Hündinnen 56 - 59 cm

      Gewicht:

      um 20 kg

      Fell :

      Hart, dicht und drahtig

      Farbe:

      Sattel, Nacken und Schwanzoberseite: Schwarz oder Grau; Rest Lohfarben Ohren: zumeist etwas dunkler, Schattierungen an Hals und Schädelseiten möglich; wenige weiße Haare zwischen den Vorderpfoten zulässig.

      Körperbau:

      Langer, flacher Schädel v-förmige Knopfohren; tief gestellte Brust; kurzer kräftiger, gerader Rücken; hoch angesetzter, aufrecht getragener Schwanz. Seit dem 1.6.98 ist das Kupieren der Ruten in Deutschland verboten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 09:39:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      #103

      @ TanteB,

      ja, leider hast du mit deinen Beobachtungen in vieler Hinsicht Recht - und seit dem Kampfhundeverbot leidet die Rasse noch mehr unter diesen "Hundesportlern" *würg*

      Jedenfalls treffe ich sehr oft auf Schäferhund-Besitzer, bei denen ich folgendes beobachte:

      1. Dass es keine andere Rasse für sie gibt


      Das gilt aber für sehr viele Besitzer anderer Rassen genau so. Man liebt eben diese besonders, deshalb hat man sie ja auch. Mir fiel es sehr schwer, mich zwischen Labrador und Schäferhund zu entscheiden, ich mag beide Rassen sehr, die Entscheidung fiel letztendlich wieder für`n Schäfer, weil ich die Gesichtsmimik bei denen so liebe. Wenn ich aber könnte wie ich wollte, dann hätte ich mindestens 6 Hunde - verschiedener Rassen :laugh:

      2. Der Hund kläffend um seinen Besitzer kreist und damit signalisiert, dass er ihm gehört (wohlgemerkt das Herrchen/Frauchen dem Hund)

      Der Schutzinstinkt ist sehr ausgeprägt, und wenn der Besitzer Wert darauf legt, dass sein Hund die Verteidigungsbereitschaft möglichst eindrucksvoll demonstriert, dann sieht das leider so wie von dir beschrieben aus.

      3. Hypernervöse, aufgedrehte Tiere

      Ja, wenn ein temperamentvoller Hund nur wenig Ansprache und Beschäftigung hat, dann ist er - wenn er denn mal zu seinem Recht kommt - völlig aufgedreht. Die nervösen Hunde stehen meistens unter dem Druck, einen ziemlich harten, lieblosen Herrn zufrieden stellen zu müssen, dem sie nicht vertrauen. Gerade das ist - wie du ja selbst weißt und lebst - aber das Wichtigste für unsere vierbeinigen Familienmitglieder.

      4. Agility z.B. nicht für Ernst genommen wird und immer der Schutzdienst hervorgehoben wird.

      Vor einem Hund, der sich beim Agility spitzenmäßig zeigt, hat ja auch keiner Angst. Das ist diesen Kerlen aber wichtiger als alles andere.

      5. Sie einen Riesenverschleiss an diesen Hunden haben, weil sie

      a) nicht so funktionieren, wie sie sollen
      b) nicht gesundheitlich in Ordnung sind und von daher für den Besitzer wertlos sind

      Das heisst, unfähig sind, auf das Tier im Individuellen einzugehen und es damit kaputtmachen.


      Sie betrachten das Tier auch nicht als solches, sondern als "Sportgerät". Diese Bezeichnung habe ich mehrfach von solchen Typen gehört. Dieselben schimpfen auch auf den "Köter", wenn das Tier mal nicht "funktioniert".

      Dieses Extremverhalten habe ich oft auf Hundeplätzen beobachtet.

      Ich auch - und zwar nicht nur bei Haltern von Schäferhunden. Die Rottweiler sind da kaum besser dran, Riesenschnauzer und Airdale Terrier sind dank ihres Dickschädels glücklicherweise nicht so gefährdet. Und der Hovawart sieht mit seinem weichen Fell (genau wie der Retriever) sowieso nicht böse genug aus ;) - Und Hundeplatz ist nicht gleich Hundeplatz. Es gibt genug Vereine, denen eine vernünftige Arbeit mit den Hunden am Herzen liegt, da haben die hier erwähnten Profilneurotiker keine Chance.

      Du siehst, ich gebe dir in allen Punkten Recht - was die entsprechenden Halter der Hunde betrifft. Es der Rasse anzulasten, finde ich jedoch unfair, denn die Hunde sind von ihrem Umfeld geprägt worden. Von Haus aus ist der Schäferhund ein treuer und sensibler Genosse. Achte mal gezielt darauf, wie vielen Schäferhunden du begegnest, die NICHT unangenehm auffallen. Und du wirst mir sicher Recht geben: Auch ein Hovawart ließe sich "versauen", wenn sich der Halter nur entsprechend Mühe gibt :(

      Liebe Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 21:05:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      @dummi...wir können uns gegenseitig den nötigen Hundeverstand becheinigen. Ich hätte meine Sätze genauso analysiert an deiner Stelle...

      Weisst du, ich kenne so ein Schäferhunde-Besitzer-Exemplar..:laugh:

      Es ist einfach nur lächerlich.


      Und er wird es niiiiiiiiiieeee verstehn.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:25:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:53:02
      Beitrag Nr. 121 ()
      Flat Coated Retriever
      Züchter zu dieser Rasse

      Allgemein
      Der Name ("flat-coated"-> glatthaarig und "to retrieve"-> apportieren) beschreibt diesen Hund als temperamentvollen Jagdhund. Er ist eine Kreuzung aus Neufundläder und Setter, wurde aber zunehmend von Labradoren und dem Golden Retriever verdrängt und mußte bis zum Zweiten Weltkrieg ums Überleben kämpfen.

      Charakter
      Dieser Retriever ist sehr fröhlich und lieb, auch zu Kindern. Er ist anpassungsfähig, lernt sehr gut und als Familienhund ist er sehr unkompliziert.

      Pflege
      Er bedarf viel Fellpflege, und leidet des Öftern an Knochenkrebs, ist sonst aber pflegeleicht.

      Auslauf
      Er braucht viel Bewegung, und liebt es, im Freien zu leben, mag´s aber auch in der Stadt.

      Stockmaß 55 - 62 cm
      Gewicht 25 - 35 kg
      Farben schwarz und leberbraun
      Lebenserwartung 12 - 14 Jahre
      Funktion Früher Apportierhund, jetzt Begleit- und Begleithund
      Gruppe FCI-Nr. 8.1 / 121
      Herkunft Großbritannien, 19. Jh.


      Hätte zu gerne ein Foto reingestellt, finde aber keins :(

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:59:16
      Beitrag Nr. 122 ()
      Und hier eine mit Sicherheit nicht einfache Rasse:

      Tschechischer Wolfshund
      Züchter zu dieser Rasse

      Allgemein
      1982 wurde diese Mischung aus Deutschem Schäferhund und Karpatenwolf als eigene Rasse anerkannt. Die Züchtung begann bereits 1955, mit dem Ziel, die gebrauchstüchtigkeit des Deutschen Schäferhundes zu verbessern. Dies ist jedoch nicht ganz gelungen.

      Charakter
      Diese wolfsähnliche Rasse ist stark an eine Person gebunden und stellt sich auf keine weitere ein. Sein Halter braucht eine extrem feste und geduldige Hand. Er ist nicht geeignet für Polizeiarbeit und häufig ist er Fremden gegenüber scheu und ängstlich. Kindern und Artgenossen ist er nicht sehr zugetan.

      Pflege
      Er muss regelmässig gebürstet werden.

      Auslauf
      Der Tschechische Wolfshund ist kein Tier für die Stadt. Er fühlt sich im Freien am wohlsten und Kälte stöhrt ihn nicht.

      Stockmaß 60 - 75 cm
      Gewicht 25 - 35 kg
      Farben grau-braun
      Lebenserwartung 11 - 13 Jahre
      Funktion Begleithund
      Gruppe FCI-Nr. 1 / 332
      Herkunft Tschechische und Slowakische Republik, 1980-er

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:20:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      #121: da nehm ich doch einfach eins von "Meinen" :D

      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:23:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hi Bine,

      eben weil ich weiß, dass du und ich ungefähr auf der selben "Hunde-Frequenz" liegen, war es mir so wichtig ... ;) Und ich finde diese Prolls, die sich auf Kosten ihrer Hunde aufspielen und damit ganze Rassen in Verruf bringen, megaätzend :mad:

      Darf ich dir mit einem Foto von Flat coated Retrievern aushelfen?:



      Die Beschreibung, die du gefunden hast, ist ja makaber - leidet manchmal ein bisschen an Knochenkrebs, aber alles in allem ein gesunder Hund? :eek: Kann ich übrigens nicht bestätigen - ich kannte eine Züchterin dieser Rasse, sie hatte ständig Probleme. Die Hunde waren sehr anfällig, was sie mit einem schlecht ausgebildeten Immunsystem erklärte. Dieses wiederum resultiert aus dem Umstand, dass es nur wenige Tiere gibt (bzw. damals gab), und so laufend Inzucht betrieben werden musste, um überhaupt züchten zu können. Zwar wird kein Defekt durch Inzucht VERURSACHT, aber verdeckt getragene Gen-Defekte werden verstärkt und treten dann an die Oberfläche. Ich finde den Flat sehr schön und mag sein Wesen - aber die damaligen Erlebnisse würden mich davon abhalten, mit einem von ihnen eine Lebensgemeinschaft einzugehen.

      Liebe Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:25:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      Scheint sich auch ganz gut als Ohrhänger oder Rauschgoldengel zu machen!

      http://www.forpetlovers.com/DogMerch/Flat_Coated_Retriever.h…
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:26:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Moin Dummi :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:30:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      Dummi....das ist überhaupt ein Problem:

      Entweder du hast Inzucht in den Linien oder sie sind sowieso schon "verzüchtet".

      Und sobald die Tiere "in Mode" kommen, ist´s rum.

      Aber wunderschön sind sie, die Flat´s.

      Der Jacky galt gemeinhin auch immer gesund. Ich bin momentan nicht informiert darüber, ob die Rasse schon unter der neuen Beliebtheit gelitten hat.

      Ich kann mir nur vorstellen, dass so mancher Jacky-Besitzer den Bewegungsdrang dieses kleinen Hundes nicht befriedigen kann.

      Ist eh witzig, dieses Verständnis in der Bevölkerung:

      Grosser Hund = Viel Auslauf und viel Futter

      Kleiner Hund : Wenig Auslauf (die Beine sind doch so kurz :laugh:) und wenig Futter

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:48:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Moin hawkhead :)

      @ Bine

      ja, leider kann jeder wild drauflos züchten, der gerade Lust dazu hat. Ohne genetische Kenntnisse ist das aber unverantwortlich. Allein der "Hundeverstand" reicht dafür nicht aus - und selbst den lässt so mancher "Züchter" schwer vermissen.

      Der "Tscheche" gefällt mir natürlich besonders gut - warum nur? ;)



      Dass er vom Wolf abstammt, wird wohl kaum jemand bezweifeln. Beim Jacky hingegen ist der Glaube gefordert ;)

      In unserer Nachbarschaft begann eine Dackelhalterin mit der Zucht dieser fidelen Kerlchen ... nach dem ersten Wurf hörte sie damit wieder auf. Die sind so quirlig und haben so viel Scheiß angestellt, dass sie mit den Nerven völlig am Ende war :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:05:56
      Beitrag Nr. 129 ()
      :laugh:...

      Habe ´ne Bekannte mit einer Foxterrier-Hündin.
      Wenn die nicht im Fuchsbau ist...dann woanders. Jedenfalls selten zuhause ;).

      Allerdings bei meinem Dicken wünsche ich mir öfter mal mehr Selbständigkeit. Ich werde immer mit eingespannt.

      Sozialisierungspiele: Das müsste dir einiges sagen.

      Die Spiele, die normalerweise der Besitzer mit seinem Hund spielt, um die Bindung zu festigen. Bei uns war das andersrum.

      Im zarten Alter von ca. 11 Wochen, schon damals vollkommen spielsüchtig, kam er auf die Idee, uns beschäftigen zu müssen. Er legte sein Bällchen hin und sprang rückwärts, stand also quasi im Tor. Also gibt man klein bei und kickt.

      und er freut sich diebisch, wenn er gefangen hat. Dieses Spiel beherrscht er bis zur Perfektion und liebt es auch heute noch. Und seinen Ball...er hat immer einen...den hat er auch heute noch dabei..

      Und am Strand verwandelt er alles in eine Kraterlandschaft, weil er ständig seinen Ball verbuddelt...

      Wollte ihn schon beim Tiefbauamt anmelden...:laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:23:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      :laugh: Ich kann`s mir lebhaft vorstellen, euer Ballspiel!

      Meine Zwiebel - sie ist 7 und eigentlich sind Schäfer in dem Alter schon "gesetzt" - hat als Junghund eine spezielle Macke entwickelt, die ihr und uns immer noch einen Riesenspaß macht: Sie klaut sich einen der faust- bis handballgroßen weißen Steine, mit denen wir unsere Kasematten "garniert" haben. Was bis dato keiner wusste: Diese Steine sind brandgefährlich!!! Deshalb ist Zwiebel auch ganz besonders vor ihnen auf der Hut. Sie stellt sich davor hin, fixiert ihn - und unmittelbar, bevor er sie anspringt, macht sie einen Satz in die Luft und ergreift schnell die Flucht. Hat er sich wieder beruhigt (das geht ganz schnell), dann pirscht sie sich wieder an, möglichst von hinten - aber das ist schwer zu erkennen, weil diese Steine makro-Augen haben, deshalb umkreist sie den hinterlistigen Übeltäter oft auch minutenlang - hüpft schließlich mit allen vier Pfoten gleichzeitig dem Stein auf den Buckel ... und gleich wieder weg. Erst wenn sie sieht, dass er sie nicht verfolgt, kommt sie zögernd zurück, schleicht sich an, um ihm schließlich den tödlichen Nackenbiss zu verpassen. Ehrensache, dass der tapfere Feind ein anständiges Begräbnis verdient hat - unser Rasen sieht aus wie ein Truppenübungsplatz :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:35:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      @dummi...:laugh:

      Da kann einer sagen, was er will: Hunde sind geile Viecher! :laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:04:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      zu #120

      Das ist ein Dingo (australischer Wildhund). Einem solchen Exemplar begegnete ich in einer Aboriginal-Ortschaft. Nachdem ich ihn am "Bart" gekrault hatte, blieb er eine ganze Weile andächtig stehen, wir schauten uns längere Zeit interessiert-freundlich an, dann ging er seiner Wege und ich meiner. Am liebsten hätte ich ihn mitgenommen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:12:16
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wilma: Auch die Rasse der Dingos ist vom Aussterben bedroht...durch die Vermischung mit weggelaufenen Hunden...und werden häufig abgeschossen...

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:19:29
      Beitrag Nr. 134 ()
      TanteB,
      bei den Aboriginals ist er nicht bedroht, dort gehören Hunde "zur Familie". Wenn sich eine Gruppe von Aboriginals irgendwohin begibt, ist immer auch eine Meute Hunde dabei (gesehen vor einem Supermarkt in Wiluna). "Meiner" gehörte übrigens auch zu einem Rudel unterschiedlicher Rassen. :D Tja, der Zwang zur Meute. Wer weiß, was sich sonst entwickelt hätte? :) :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:30:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wilma...da habe ich aber mal anderes im Fernsehen gesehen. Gut so, dass der Dingo in seiner Meute war...er gehört dort hin..

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:43:02
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wilma, Bine,

      zum Thema Dingos gibt es ein tolles Buch von Eberhard Trumler, der mit Dingos zusammen lebte und ihr Verhalten erforschte: "Mit dem Hund auf du" Dieses Buch ist das Beste, was ich je im Bereich Hunde-Verständnis gelesen habe. Es gehörte übrigens zur Pflichtlektüre in "unserem" Hundeverein.

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492211356/qid=1044272…
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:11:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      #135, 136,

      ich denke, er wird wohl zahm gewesen sein. Ich habe dann später im Outback noch einen Dingo auf Distanz erlebt. Der ließ sich natürlich nicht anfassen (hätte ich auch nicht riskiert).
      Jedenfalls sei Australienfahrern gesagt, daß sie sich nicht fürchten müssen, wenn Aborignals in Begleitung zahlreicher Hunde auftauchen. Das ist normal. Wenn Aboriginals in Gruppen ohne Hunde auftauchen (z. B. in Kneipen), sind sie meist nicht ganz glücklich.
      Man trifft in Australien des öfteren gezähmte - aber freilaufende - Wildtiere an; auf einer abgelegenen Tankstelle in Western Australia begrüßte mich mit Fensterklopfen ein Emu.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:14:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      PS: An wildlebende Emus bin ich nur gut getarnt bis auf ca. 30 m herangekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:39:40
      Beitrag Nr. 139 ()
      An alle Katzen in diesem Thread: VERPISST EUCH!


      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:27:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      dummi...

      Trumler ist mir ein Begriff, genau wie Feddersen-Petersen/Kiel.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:40:04
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich kann auch ein sehr gutes Buch empfehlen:

      Günther Bloch: Der Wolf im Hundepelz

      Kennt übrigens Eberhard Trumler.

      O.g. geht im weitesten Sinn um Hundeerziehung, als Grundlegung die Verhaltensweisen des Wolfes und davon abgeleitet das bessere Verständnis für den Hund.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 20:36:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      Bücher, die Verständnis für Hunde erzeugen, sollte man eigentlich lieber Hundefeinden ans Herz legen .... :look:
      Übrigens ist das Berühren der Schnauze (gern fehlinterpretiert als "Biß ins Gesicht") ein Welpen-Bettelgestus um Futter. Mein lieber Dingo-Rüde hat also wohl gedacht, ich will was von ihm. Und das, obwohl ich aus dem Raum kam, der in seinen Augen wohl das Paradies sein mußte: in der Aboriginal-Community Docker River befindet sich vor dem Ausgang des Supermarktes ein Gitterverschluß, damit die Hunde nicht einkaufen gehen, durch die man sich seinen Weg bahnen muß ... :(
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 20:42:26
      Beitrag Nr. 143 ()
      Das hier ist ein Coyote:



      Im kalifornischen Death Valley hört man nachts ihren ausgiebigen Chorgesang. Sie sind eigentlich harmlos. Mir begegnete ein Coyote in einer einsamen Ecke der Wüste, wo ich mit dem Jeep unterwegs war. Er blieb vor meinem Auto stehen (ich war natürlich auch stehengeblieben) und guckte mich an. Man soll sie nicht füttern, damit sie ihren Jagdinstinkt nicht verlieren und dann hilflos werden. Ich hab`s also nicht getan, auch wenn`s schwerfiel ... Er ist dann weitergetrottet.

      Ich finde immer wieder die Blickkontakte mit diesen Tieren faszinierend. Da ist weder Scheu noch Aggression, eher so etwas wie "Na, was willst du denn hier?"
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 20:47:05
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wilma...diese Bücher lesen immer nur Leute, die eh das Verständnis dafür mitbringen...

      Die anderen halten das für Unsinn. Sag lieber: Herr, lass Hirn vom Himmel fallen :laugh:.

      Leider geht das hier auf Kosten des jeweiligen Tieres.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 20:59:16
      Beitrag Nr. 145 ()
      Tja, ein altes Problem: wer eine bestimmte Vorstellung hat, ist nicht dazu zu bringen, sich mal mit der Gegenposition zu befassen.

      Aber laß dir noch etwas von einem Wolf erzählen, dem ich begegnete - leider nur auf Distanz. Ich sah ihn nachts vom Balkon eines Hotels in Jugoslawien. Groß und grau, wohl schon etwas älter, durchstöberte die Mülleimer auf Eßbares. Wirkte überhaupt nicht so selbstsicher wie "mein" Dingo und "mein" Coyote.

      Kleine Verhaltensregel aus meiner Erfahrung für die Begegnung mit Wildtieren: ruhig stehenbleiben. Ich habe noch kein wirklich aggressives Tier erlebt (unter Bären, Tigern u. ä. war ich allerdings noch nicht). Mein gefährlichstes Erlebnis waren Haie in einer Bucht, aus der ich weit rausschwamm - gesehen habe ich sie nicht, aber man hat mir anschließend erzählt, daß da immer welche seien wegen der Abfälle von den Schiffen, die draußen vor Anker gingen. Nun ja, ich hatte einen scheußlichen Bikini an - das hat sie wohl abgeschreckt. :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 21:19:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hab mir sagen lassen, dass es im Weissen Haus auch Hunde gibt!
      Hier wurden sie bei Spass & Spiel beobachtet:

      http://whitehouse.org/kids/media/spotbarney.wmv

      (WindowsMediaPlayer erforderlich)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:19:06
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ja, Bill Clinton hatte einen (der wurde überfahren),
      G. Bush hat auch einen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:33:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      Bis morgen! :yawn:

      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:01:55
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 11:29:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      Schon wieder nicht den Napf ausgewaschen. Ihhh!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:46:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      "Aber ich hab ihn doch gründlich ausgeleckt ..."




      (Deutscher Spitz, rar geworden)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:07:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:10:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:34:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      Das hier ist zwar ein Hundethread, aber Hunde kommen eigentlich eher selten zu Wort. `:D´
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:41:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Wilma F. ... :laugh: ... dafür aber wildgewordene, geile Böcke :laugh:

      Sorry, insbesondere an die verehrte Autorin dieses Thread... aber Wilma F. hat es mir geradezu in den Mund gelegt...


      Gruß Agio :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:02:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      "Geile Böcke? Geile Böcke? Denen gehören Hörner aufgesetzt, aufgesetzt, ja!"

      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:13:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      2 Stunden später, war der Schnee beseitigt !
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:17:07
      Beitrag Nr. 158 ()
      "Kannste hier mal weitermachen, Kumpel?"

      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:24:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      Der Gesichtspullover mit dem Zollhund schafft das bestimmt !
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 17:49:08
      Beitrag Nr. 160 ()
      War eben mit meinem in der Stadt...Nerven wie Drahtseile braucht man dazu.

      1. Als Rüde liebt er Mülleimer und Lampen zum anpinkeln

      2. Wenn er einen anderen Hund sieht will er unbedingt dahin

      3. Die kleinen Hunde, die ihn anbellen..reizen ihn

      4. Er wird ständig gestreichelt und liebkost, von Erwachsenen sowie Kindern

      5. Da er sowieso mehr als gesprächig ist, will er überall das letzte Wort haben

      6. Er passt nicht unter jeden Tisch (beim essen)

      7. Meine Arme sind 2 m länger, weil ich mit aller Kraft dagegen halten muss.

      8. Ich habe trotz allem einkaufen können ;)


      Also ein rundum gelungener Nachmittag...:laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:08:37
      Beitrag Nr. 161 ()
      Mal ein bisschen Leben in die Hunde-Bande bringen :D

      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:12:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      "Is sowieso immer dasselbe." :yawn"




      (Königspudel, rar geworden)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 22:03:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      "Auch schon mal vom Fliegen geträumt?" :yawn:



      (Puli - mit einem l :D ; ungarischer Hirtenhund)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:11:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ein Hundeleben?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:31:12
      Beitrag Nr. 165 ()
      So Ihr Mädels, (Bine und Wilma), jetzt
      zeige ich euch mal meinen Lieblingshund.
      Und gebe auch gleich die Gründe an, warum ich mir keinen
      Bulli hole :

      Ersdemaa der Hund :


      Ich finde das das einer der schönsten Hunde ist, vor allem in schweinchenrosa. Super sehen die aus.
      Ich habe mal eine gesehen, der wollte eine Treppe hochgehen, Hat er nicht geschafft. Dann war der so sauer, das er sich mitten in den Weg gelegt hat, und die ganze Welt war im egal. Eingepennt ist er :laugh:
      Aber, wenn man so einen Hund hält, drängt man sich gleich in so eine Ecke, Ihr wißt schon.
      Dann habe ich Bedenken, das er doch bösartig wird, egal mit wieviel Zuwendung ich den Kerl großziehe.
      Oder das er doch jemanden angreift.
      Eigentlich schade, so ein schöner Hund, aber viele sind total entartet, und wurden zu bösartigen Beißern gezüchtet.

      Also, lieber bewundere ich den auf Fotos.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:36:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      Der zwinkert übrigens euch zu :laugh:

      aus seinen kleinen Schweinsäuglein
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:41:29
      Beitrag Nr. 167 ()
      "Der sollte mal den Friseur wechseln!"



      (Chinesischer Schopfhund)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:50:17
      Beitrag Nr. 168 ()


      Ich habe mal einen Ausraster eines Stafford mitbekommen. Der Cocker, den er damals dazwischen hatte, hat´s überlebt. Ich muss sagen...ich war entsetzt. Er biss den Cocker in die Schulter und schüttelte ihn wie ein Handtuch. Liess nicht los. Der Stafford-Besitzer, ein älterer, ganz lieber Herr übrigens, war so geistesgegenwärtig mit der Leine auf den Nasenbereich seines Hundes einzuschlagen, bis dieser losliess.

      Der Stafford war zu dem Zeitpunkt 2 Jahre alt, niemals auffällig, ein lieber Hund.

      Gegen den Ausraster eines Hundes ist generell nichts zu sagen, solange es im sozialen Rahmen abgeht. Das war hier nicht mehr der Fall.

      Ich will damit keine Kampfhunde-Diskussion anregen, aber auch ich sehe diese Zuchtlinien seit der Zeit mit etwas anderen Augen an.

      Nicht in anderen Ländern. Aber hier bei uns in Deutschland. Wobei ich auch hier nicht verallgemeinern will. Pauschalisieren kann man nichts in der Welt.

      Ich persönlich hoffe nur, dass die wenigen Halter dieser Rassen die es noch gibt, dafür sorgen, dass diese Hunde gut gehalten und nur friedliche Tiere gezüchtet werden.

      Ihr könnt dies also für ein Plädoyer zugunsten der Kampfhunderassen sehen.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:03:15
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hessekarl,

      der Bulli ist von Haus aus ein äußerst angenehmer und intelligenter Familienhund, der sich auch hervorragend mit Kindern versteht. Wenn du gern einen haben möchtest, dann such dir einen Züchter, der dir Kontakte zu Käufern seiner Welpen aus bereits erwachsenen Würfen ermöglicht. Erkundige dich vorsichtig bei denen, wie sie mit ihren Hunden leben. Lass deine Ansichten nicht von vornherein erkennen - wenn du auf diese Art mehrfach von verschiedenen Seiten ein liebenswürdiges Wesen der Hunde aus dieser Zucht bestätigt bekommst, dann bist du genau so auf der "sicheren" Seite, als würdest du dir einen Pudel, Cocker oder Dackel kaufen. Kein Hund ist von Geburt an böse, es gibt nur unterschiedliche Reizschwellen - die natürlich auch rassebedingt bzw. linienbedingt durch Selektion eingezüchtet wurden. Und das lässt sich auf obige Weise leicht feststellen.

      Vielleicht interessiert dich aber auch einer von diesen:

      http://www.bullterrier-in-not.de/hunde/suchen.html

      ... vielleicht der arme Kerl hier



      ... das Bild ist einige Wochen alt, inzwischen ist er wohl schon etwas aufgepäppelt.

      Grüßle
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:48:40
      Beitrag Nr. 170 ()
      Oh Dummi, Danke

      der arme Kerl. Wenn ich mal Privatier bin, und da arbeite
      ich drauf zu, und genügend Zeit habe, dann vielleicht.
      Aber ich arbeite ja nur. Und das wäre wiedr gar nicht gut für so einen Hund, wenn er ständig alleine wäre.

      Grüsse aus Hessen
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:14:17
      Beitrag Nr. 171 ()


      American Staffordshire-Terrier




      Allgemein
      Im 19.Jh. als Bullenbeißer gezüchtet besitzt der American Staffordshire Terrier einen äußerst kräftigen Kiefer, mit dem er seinen Gegnern enorme Wunden zufügen kann.

      Charakter
      Sie verfügen über ein hohes Aggressionspotential, insbesondere gegen Artgenossen. Es ist entscheidend vor allem die Rüden durch häufigen Kontakt mit anderen Hunden schon in frühen Jahren zu sozialisieren. Bei konsequenter Erziehung ist er Menschen gegenüber treu und anhänglich.

      Pflege
      Fell in regelmäßigen Abständen bürsten

      Auslauf
      Er braucht lange Spaziergänge

      Stockmaß 42 - 48 cm
      Gewicht 17 - 22 kg
      Farben alle Farben
      Lebenserwartung bis zu 13 Jahre
      Funktion Begleit- u. Kampfhund
      Gruppe FCI-Nr. 3.3 / 76
      Synonyme Amerikanischer Staffordshire-Terrier
      Herkunft USA, 19. Jh.


      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:30:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Als berufstätiger Stadtmensch halte ich mir keinen Hund.

      Aber ich hatte mal vor vielen Jahren für einen erkrankten Freund so ein tiefergelegtes Tier einige Monate als Hausgast,
      er hieß Ernst-Wilhelm :D.


      Falls ich mir aber jemals seinen Hund anschaffe sollte, käme so eine englische Bulldogge für mich in die allerengste Wahl. Nachdem man den ersten Schock über sein Aussehen überwunden hat, entdeckt man einen der liebenswürdigsten Charaktere die man sich überhaupt vorstellen kann. Er ist, man kann es nicht anders ausdrücken, eine Seele von einem Hund. Anhänglich, verschmust und verspielt.
      Wobei man beim spielen mit ihm darauf achten sollte ihn nicht zu überfordern. Da spielen ihm seine Kampfhundahnen mit ihrem Duchhaltevermögen einen Streich. Er wird sich beim Stöckchenholen und dem Kampf darum, verausgaben bis zum Herzinfarkt.
      Auch von einem Hundekorb im Schlafzimmer ist abzuraten. Er schnarcht und furzt zum Gottserbarmen.

      Aber diese wüste Vieh hat, wenn man es näher kennenlernt, einen unvergleichlichen Charme.

      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:44:06
      Beitrag Nr. 173 ()
      Meine Hunde hatten immer Probleme mit aggressiven Schäferhunden (nie mit Bullis oder so). Die Führerin eines der Schäferhunde stand ölgötzenartig daneben, als ihr Rüde meinen Hund in den Kopf biß und festhielt. Dabei war ihr Schäferhund dressiert und hätte vielleicht auf das Kommando "Aus" von ihr gehört. Das zum Thema Halter. Ein weiteres Beispiel: Mein Dobi an der Leine, Radlerin mit freilaufendem großen Hund, der ging auf mich los, mein Hund dazwischen und mit dem anderen weg, ich entfernte mich, mein Hund wieder zu mir: Geschimpfe der Halterin mit mir!!
      Merke: Ein Hund ist nicht nur kein Spielzeug, sondern auch kein flauschiges Begleitverhikel.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 15:01:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      ich habe mal ein Bißchen in dem Link von Dummi gestöbert,
      das glaub ich einfach nicht:

      Wie er inzwischen rumspringt, wenn er sich freut ist ein Genuß. Immer wieder macht er den "CLOWN" für uns, meistens wenn wir am wenigsten damit rechnen. Wir haben z.b. Besuch und im Flur steht eine Handtasche. Asso ist neugierig und muss darin rumschnüffeln. Da besonders Bullys in der Regel tolpatschig sind (und er ist keine Ausnahme), verfängt er sich in den Trägern und kommt mit der Handtasche um den Hals in die Wohnstube. Peinlich ...!

      das ist es, die Bullterrier sind einfach tolpatschig,
      damit haben Sie mich erobert, mit Ihrer tolpatschigen Hilflosigkeit !
      Wenn die nur nicht so verzüchtet wären :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 15:50:50
      Beitrag Nr. 175 ()
      Mensch Karl...hol dir einen! Wenn ich das lese, wie du über diese Tiere schreibst...dann tu´s!
      Denke nach, wie du es anstellen könntest, einen Hund zu halten. Meiner ist auch den ganzen Tag alleine und ich bin mir sicher, er führt ein glückliches Hundeleben. Trotzdem.

      Diese Hunde brauchen Menschen wie dich!!!

      Vielleicht kannst du ihn ja sogar mitnehmen. Und in eine soziale Ecke drücken lassen...das entscheidest du!

      Stell ein Vorbild dar!

      Die Kampfhundediskussion hat sich abgeschwächt. Hoffen wir, dass keine weiteren Vorfälle passieren...dann werden die Leute auch wieder umdenken. Ganz langsam.

      Aber sie können es nur, wenn sie das Gegenteil erfahren, nämlich: Gut geführte, sozialisierte Hunde, bei verantwortungsbewussten Haltern..

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 15:57:50
      Beitrag Nr. 176 ()
      Auch von einem Hundekorb im Schlafzimmer ist abzuraten. Er schnarcht und furzt zum Gottserbarmen.
      ...:laugh::laugh::laugh:

      Und er hat mit Sicherheit auch oft Ärger mit seinem Atemwegen..

      Die franz. Bulldogge sehe ich in der letzten Zeit öfter.

      Séhr witzige Viecher...;)

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:09:23
      Beitrag Nr. 177 ()
      Bloss weil das ne französische Bulldogge is, brauchste noch lange keinen Akzent auf "sehr" machen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:22:21
      Beitrag Nr. 178 ()
      @Hawk...

      woran ich da wohl schon wieder gedacht habe? :laugh:



      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 23:34:13
      Beitrag Nr. 179 ()
      :yawn:

      Avatar
      schrieb am 05.02.03 23:42:34
      Beitrag Nr. 180 ()
      So - der erste Schmerz über den Verlust meines Bernardiners ist überwunden und er ist schon in Holland zur Verbrennung. Nun kommen so die lustigen Gedanken wieder, also ich meine was man so erlebt hat , mit dem Kerl. Seine Lieblingsmethode einen Weg nicht zu gehen, war, sich einfach quer vor mich zu stellen und nicht weiter zu laufen. Wenn ich doch dort lang gehen wollte, stand er immer wieder vor mir und lies mich nicht weiter, bis ich seinen Weg gegangen bin.Ich mußte immer lachen, wenn er so davor stand, mich ansah und dann Schritte in die von Ihm gewollte Richtung machte, bis ich eben mitging. Also ich muß sagen, seitdem ich einen Bernardiner hatte und die Liebe und Zuneigung kennen gelernt habe, hole ich mir wieder einen. Aber aus dem Tierheim. Das Schlechte ist bei so großen und schweren Hunden ( er wog immerhin 94 kg )das diese eben nicht lange leben und eine Lebenserwartung von ca. 6/7 JUahren nur haben. Als mich der Tierarzt damals anrief ,es ist ein Bernardiner im Tierheim, kannst Du den nicht zu Dir nehe, bin ich hin. Als ich dieses "Knittergesicht" sah, dachte ich zuerst: Das Herrchen passt sich immer den Hund an - und was ist wenn ich auch solche Falten bekomme. Ich bin erst mal eine halbe Stunde weg, dann doch zurück, zu Ihm in den Zwinger und habe das erste Mal, das samtweiche und große "Maul" gefühlt.Als er mich dann anstupste und das erste Mal meine Hand in seinem Maul verschwand (es ist ja ganz schön groß) war ich erschrocken. Meine Frau, dann zu Hause, war auch erschrocken über die Leftzen und wie Ihre Hand in seinem Maul verschwand. Sie konnte sich die ersten Tage nicht an Ihn gewöhnen, aber als er eine Woche da war,konnte Sie nicht mehr ohne Ihn sein. Nie einen einzigen Tag war er bei anderen Leuten. Wenn Bekannte oder Freunde uns einluden und sagten: Aber kommt bitte ohne Hund!, dann sind wir gar nicht erst hingegangen. Als er starb lag meine Frau 3 Tage im Krankenhaus.
      Ein Trost war für uns letzte Woche: Alle Geschwister von Ihm sind schon lange Tod, d.h. er hat sie bis zu 3 Jahre überlebt. Damals hat meine Frau auch oft wegen der vielen Haaren geflucht, heute würde Sie es gern diese Haare wieder wegsaugen, wenn er nur wieder da wäre.
      Das Gute ist hier, wo ich zur Zeit lebe, daß die Hunde nicht angeleint werden müssen und absolute Freiheit haben.
      Die Sozialisierung der Hunde ist so viel einfacher und die Hunde sind unkomplizierter zueinander.
      Krank war er immer wegen Grasmilben,das war schon richtig schlimm im Sommer. Er bekam erst rote Flecke unter der Haut, dann ding das Fell an den Stellen aus und dann fraß sich diese Krankheit tief ins Fleisch mit viel Eiter auf der Wunde.Die größte Wunde war ca. 30 x 40 cm und 3 cm tief. Es wurde viel experimentiert mit Ihm und irgendwann ging es dann auch schnell wieder zurück und wurde besser. Aber zweimal im Jahr waren es diese Grasmilben, die Ihm und uns das Leben sehr schwer gemacht haben.
      Ich bedauere nur die angeblichen "Kampfhunde" - die meiner Meinung nach von der BILD-ZEITUNG so in Verruf gebracht wurden (damals wegen des türkischen Jungen in Hamburg). Eben Sensationshascherei. Seitdem habe ich nie mehr eine einzige Bildzeitung gekauft und werde es auch in Zukunft nicht machen. Genau wie ich niemals Pferdefleisch essen werde.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:59:53
      Beitrag Nr. 181 ()
      copitz, mir kamen die Tränen beim Lesen deiner Zeilen. Die immer störenden Haare - die einem plötzlich fehlen, wenn der Kumpel für immer gegangen ist. Ich habe genau dieselben Gedanken gehabt (und teilweise auch heute noch), als mein Rüde vor sieben Jahren starb. Ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod (und will darüber auch nicht diskutieren, weil dieser Glaube wichtig für mich ist), und deshalb tröstet mich der Gedanke, dass mein geliebter Otti zusammen mit anderen vierbeinigen Weggefährten und meinem verstorbenen Mann "da oben" eine gute Zeit miteinander haben und ich sie eines Tages alle wiedersehen werde.

      Liebe Grüße
      Dummi
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:10:30
      Beitrag Nr. 182 ()
      Dummi :)

      Da gibt´s diesen durchaus berechtigten Spruch "Glauben heisst <<nicht wissen>>"

      Und dann gibt´s da noch diesen Glauben, der auch für mich mehr ist als Wissen ...

      Welcome :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:07:53
      Beitrag Nr. 183 ()
      Und mein blonder Hovi-Rüde, mit seinen zarten 45 kg und seinem Temperament...der tänzelte schon wieder bestens gelaunt 4 km bei Sonnenaufgang durchs Feld. Immer schön auf dem Weg...

      Letzten Sommer, wir waren auch dort, in aller Frühe, der Hund wieder lieblich vor sich hindackelnd, kam ihm ein Feldhase entgegen. Irgendwie mit dem gleichen Gesichtsausdruck. Halt lieb vor sich herhüpfend, mit sich und der Welt im Reinen.

      Es war zu schön: So 2 m voneinander entfernt blieben beide wie angenagelt stehen. Der Hase riss die Augen auf...mein Hund fragte sich vermutlich: Ein Hase. Muss ich jetzt etwa...nur weil ich ein Hund bin...da hinterherlaufen?

      Jedenfalls...der Hase besann sich seines Hasendaseins und machte auf dem Absatz kehrt. Gab Gas. Den Weg lang.

      Und mein Hund hoppelte so halbherzig hinterher..:laugh: bis ich seinen Namen rief.

      Er war richtig erleichtert, als er kommen "musste".

      Ja, das ist mein Hund. Und ich liebe ihn von ganzem Herzen.

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:26:01
      Beitrag Nr. 184 ()

      AP
      Chinesischer Schopfhund

      SPIEGEL ONLINE - 20. Februar 2003, 16:06
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,236989,00.html
      Gerichtsstreit
       
      Britinnen buhlen um Bonsai-Köter

      Er sieht aus wie ein gerupftes Huhn, ist aber eine seltene Züchtung: Zwei Britinnen streiten um einen wertvollen Rassehund. Jetzt soll ein DNS-Test die Identität des Tieres klären.

      ALondon - Wie die BBC berichtet, erhitzt ein "Chinesischer Schopfhund" die britischen Gemüter. Mitleidige Tierfreunde brachten "Baldrick" in das Tierheim von Telford. Sie glaubten, das Tier sei abgemagert und leide unter Haarausfall.

      Das Heim schaltete daraufhin eine Zeitungsanzeige, um den Besitzer zu finden. Eine Frau meldete sich und behauptete, der Hund gehöre ihr. Sie habe ihn und noch mehrere andere Schopfhunde gezüchtet. Das Tier sei gar nicht verwahrlost, ein echter Chinesischer Schopfhund müsse so aussehen. Außerdem sei "Baldrick" mindestens 470 Pfund (700 Euro) wert. Die Heimbesitzerin jedoch traut der Frau nicht und will das Tier selbst behalten. Darauf ging die Züchterin vor Gericht.

      Jetzt soll ein DNS-Test an "Baldrick" und seinen mutmaßlichen Hundegeschwistern bei der Züchterin die wahre Identität des Findlings klären. Ein Ergebnis ist allerdings erst Mitte März zu erwarten.
       
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:32:02
      Beitrag Nr. 185 ()
      Das ist kein Hund mehr...das ist eine arme Kreatur.

      Und überhaupt: Einerseits diese Züchtungen zum verhätscheltn und andererseits dann die grossen Hunde für den Kopftopf. :(

      Bine
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:47:11
      Beitrag Nr. 186 ()
      Äh...ich meinte die Chinesen...

      Obwohl ich selber soooo gerne chinesisch esse..:cry:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:58:41
      Beitrag Nr. 187 ()
      ein schockierendes mp3-Dokument :eek:

      http://www.funnyfilme.net/sounds/duensten.zip
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:35:14
      Beitrag Nr. 188 ()
      Jedenfalls kann ich über meinen Hund im Augenblick nur eines sagen: Er ist anstrengend.

      Jetzt ist er 7 Jahre alt und ich dachte, er sei mal etwas ruhiger geworden. Von wegen. Nur Spass, viel Bewegung und sich profilieren in Kopf.

      Scheinbar gehts ihm einfach zu gut..:laugh:



      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:22:02
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich dachte auch das mein Kleiner ruhiger wird!!!Alle sagen,ab den 3 Jahr wird er ruhiger,aber meiner wird 4 Jahre und wird immer schlimmer!!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 00:29:39
      Beitrag Nr. 190 ()
      Helau
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 00:32:47
      Beitrag Nr. 191 ()
      Letzten Sonntag. Spaziergang. 100 meter, 100 haufen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 06:23:49
      Beitrag Nr. 192 ()
      #191..

      Aber nicht von meinem.

      Man kann einen Hund auch erziehen, dass er an die Seite geht. Ich knatsche auch die Leute an, die mit ihren vor allem kl. Hunden spazierengehen und sie überall hinmachen lassen.

      Ruiniert auch meinen Ruf. Unter anderem. :(

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:05:25
      Beitrag Nr. 193 ()
      Frage an die Hundeexperten.
      Wie gewöhne ich meinem Hund das kleffen ab ??
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:17:06
      Beitrag Nr. 194 ()
      #191

      Nur 1 Haufen je Meter? Da kannst du doch noch gut dazwischen durchgehen. :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 09:49:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      Erstmal danke für die zahlreichen Infos.;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 09:55:32
      Beitrag Nr. 196 ()
      In welchen Situationen klefft er denn???
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:06:52
      Beitrag Nr. 197 ()
      Vau, dein verzweifelter Aufschrei rührt mich. Kläffern ist im allgemeinen das Kläffen schwer abzugewöhnen; es ist sozusagen rassetypisch (z. B. für den Spitz). Anhaltendes unnötiges Lautgeben muß man schon beim Junghund unterdrücken (wenn das sinnvoll ist; schließlich schlägt KEIN Hund völlig grundlos an).
      Man muß sich Gedanken über die Gründe machen. Und man muß feststellen, ob er Menschen oder andere Hunde verbellt.
      Der Junghund kann aus Angst kläffen, das vermeidet man, indem man ihn als Welpen nicht allein läßt. Er muß Selbstvertrauen aufbauen, dazu gehört auch das Spielen mit anderen Hunden (z. B. im Rahmen der Erziehung in Hundeschulen, wo der Hund zusammen mit seinem Halter übt).
      Er kann aus "Neid" kläffen, wenn er selbst nicht genügend Auslauf hat. Gehe genug mit ihm spazieren oder sorge für genügend Freilauf (das Bedürfnis ist rasseabhängig). Der Hund braucht viel Zuwendung, muß wissen, daß er zur Familie gehört und - in seiner Position als Hund - geschätzt wird.
      Ist der Hund schwach oder krank? Dann kann sein Kläffen eine "Vorbeugemaßnahme" gegenüber anderen Hunden sein, damit diese nicht zu nahe kommen und seine Schwäche/Krankheit erkennen und mißbrauchen könnten.
      Beobachte, ob das Kläffen aufhört, sobald der Auslöser verschwunden ist. Wenn ja, ist es relativ normal und der Hund eben wachsam - was sich bei den meisten Rassen in Gebell äußert -, wenn er endlos und ohne erkennbaren Grund vor sich hin kläfft, solltest du vielleicht mal mit ihm zum Arzt gehen. Wahrscheinlich ist es dann aber Langeweile, weil du a) zu oft weg bist oder b) dich nicht genügend mit ihm beschäftigst.
      Ein ausgesprochener Wachhund benötigt eine relativ große Zone um sich herum, die nicht beliebig von Fremden betreten werden darf. Er ist auf der Etage fehl am Platze. Wohnst du ebenerdig und gibt es viele Auslöser für die Aufmerksamkeit deines Hundes, die sich in Gebell äußert, dann mußt du, wenn es denn unbedingt nötig sein sollte, daß der Hund ruhig ist, hin und wieder die Fenster sichtdicht verschließen (es gibt Folien, die die Sicht nach draußen verhindern, aber Licht hereinlassen). Allerdings ist der Hund dank seines guten GEhörs selbst dann noch in der Lage, Schritte bzw. Hundepfotentritte auf Asphalt wahrzunehmen. Da kann man dann nichts machen.
      Kauf dir einen behäbigen Labrador oder Neufundländer! Die haben schon aufgrund ihrer Größe soviel Dominanz, daß sie nicht zum Kläffen neigen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:40:03
      Beitrag Nr. 198 ()
      Danke Wilma.Es ist ein Golden Retriever,der hauptsächlich vorbeilaufende Leute anbellt.Unser Grundstück ist recht weitläufig und der Gute hört die Leute,die ca.70 m vom Haus entfernt am Gartenzaun(dahinter öffentl.Weg) entlang laufen.
      Das Problem ist,dass wenn er bellt,die Leute aber längst verschwunden sind,er seinen Widerhall der Nachbargebäude hört und wahrscheinlich meint,da kläfft ihn ein anderer Hund an und so kläfft er vermeintlich zurück.
      Seltsamerweise bellt er die Leute vor dem Haus,nur ca.5 m bis zum Gartenzaun nicht an.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:43:08
      Beitrag Nr. 199 ()
      Übrigens,es ist ein Rüde 1 1/2 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:10:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Vau, kennt er die Leute?
      Unser Hund bellt z. B. hinterher, wenn einer von uns wegfährt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:16:59
      Beitrag Nr. 201 ()
      Mir fällt dazu noch etwas ein:
      In unserer weiteren Nachbarschaft wohnte ein getigerter Schäferhund, der sich an seinem Gartenzaun in der hundeüblichen Weise wachsam gebärdete, wenn man näherkam. Da ich mal an der Haustür klingeln mußte, betrat ich das Grundstück und - siehe da - der wildwütige Schäferhund begleitete mich ganz artig bis zur Haustür ...
      Es ist nun so, daß ich Hunde mag und im allgemeinen gut mit ihnen auskomme, dieser Hund speziell mochte mich und hatte mich schon mehrfach in freundlicher Absicht beim Spaziergang (mit meinem eigenen Hund) angesprungen. Es könnte also sein, daß er speziell mir "freudig entgegengebellt" hat - ich habe die Situation mit anderen Personen nie beobachtet.
      BELLEN an sich jedenfalls hat nicht grundsätzlich Drohung zu bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:18:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      Insgesamt betrachtet:

      Kann es sein, daß dein Hund sich "langweilt"?
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:27:57
      Beitrag Nr. 203 ()
      Gekläff verbieten

      "Ruh!" und Arons Fang zuhalten


      Wo sich mehrere Hunde treffen, wird meist erst einmal gebellt. Reines Gebell zeigt Aufregung und Spieleifer oder Angst und ist im Gegensatz zum Gebell mit Knurren und Zähnezeigen nicht böse gemeint. Je nach Uhrzeit und Nachbarschaft sollten die beteiligten Hundebesitzer diese Geräuschentwicklung trotzdem unterbinden. Die beste Voraussetzung dafür ist gegeben, wenn "Ruh!" bereits verstanden wird. Sonst sollten Sie es hier und jetzt einführen und, um es durchzusetzen, dem Hund dabei die Schnauze zuhalten.
      Das Bellen von Hunden ist ihr Versuch, wie wir zu reden. Domestizierte Füchse und Wölfe beginnen in der dritten Generation zu bellen. Leider ist das Gebell unserer Lieblinge oft Grund, die Wohnung zu wechseln oder gar den Hund abzugeben, weil die Nachbarn Anstoß daran nehmen. Erlauben Sie das Bellen niemals in der Wohnung! Spielen Sie Spiele, bei denen Ihr Hund bellt, deshalb nur draußen und an Orten oder zu Uhrzeiten, zu denen sich niemand gestört fühlt. Beginnt Ihr Hund trotzdem in der Wohnung zu kläffen, weil z. B. ein fremder Hund unter dem Fenster vorbeigeführt wird, befehlen Sie mit tiefer Stimme "Ruh!" und halten ihm die Schnauze gerade so fest zu, dass er nicht mehr bellen kann. So loben Sie ihn. Dann lösen Sie den Griff allmählich und loben den Hund weiter oder drücken nochmals zu ("Ruh!" ), wenn er wieder zu bellen beginnt. Er darf sich Ihnen gegenüber nicht so stark wehren, dass Sie zu dem Schluss kommen, Sie könnten ihm das Bellen so nicht verbieten. Zeigen Sie niemals Angst vor Ihrem eigenen Hund! Sollten Sie tatsächlich nicht in der Lage sein, so für Ruhe zu sorgen, weil sich Ihr Hund erfolgreich gegen Ihre Hand gewehrt hat, sperren Sie ihn nach einem kräftigen Klaps in einem anderen Zimmer für einen Moment ein. Das lenkt ihn vom vorbeigeführten Hund ab. Sie müssen ab jetzt aber ganz fleißig Unterordnungs-Übungen wie "Fuß!", "Platz!" und "Komm!" trainieren, denn das vom Hund nicht akzeptierte Schnauze-Zuhalten ist das erste Anzeichen seiner Macht-Übernahme. Er hat Erfolgt damit gehabt, sich mit seiner Kraft gegen Sie zu behaupten. So etwas darf es nicht geben! Bleiben Sie der Stärkere! Nur Unfälle folgen aus Beziehungen, in denen der Hund seinen Willen durchsetzt, denn ein Hund denkt nicht vernünftig!

      Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Sie durch das Einschränken des Bellens einen guten Wachhund verlieren. In dem Moment, in dem jemand in Ihre Wohnung einbricht, werden auch für den Hund die Reviergrenzen überschritten. Wenn er ein instinktnormaler Hund ist, wird er sein Revier verteidigen wollen. Dafür vergisst er seine Erziehung notfalls.

      Beherrscht der Hund das Nicht-Bellen in der Wohnung, kann draußen, möglichst weit weg von zu Hause, zu unkritischen Uhrzeiten das Bellen auf Kommando begonnen werden.


      Was Angst macht, wird angebellt
      Diese Blue-Merle-Colliehündin kläfft Tiefflieger an. Häufig ist das Bellen ein Zeichen für Angst und die mit ihr verbundene Aufregung. Da diese Hündin in einer wenig besiedelten Landschaft wohnt, darf ihr das Verhalten gelassen werden. Grundsätzlich sollte man einen Hund, der etwas ihm unbekanntes anbellt, zu diesem Unbekannten hinführen, damit er es als friedlich kennenlernt und seine Angst abbaut. Dieser Grundsatz ist bei großen Müllsäcken praktikabel, nicht aber bei Tieffliegern! Hier kann nur strenge Unterlassungserziehung helfen ("Ruh!" ). Das Tier muss vor Ihrer Reaktion auf sein Gebell mehr Angst entwickeln, als vor dem angebellten Flugzeug. Hat der Hund erst einmal die Erfahrung gemacht, dass der Flieger sich gar nicht anders verhält, wenn er nicht angebellt wird, haben Sie schon fast gewonnen. Der Rest ist Gewöhnung. Wie oft Sie noch eingreifen müssen hängt sehr davon ab, wie lange der Hund seiner Unart schon nachgehen durfte.



      Sofortiges "Platz!" gegen Stellen und Verbellen von Fremden


      Anbellen
      Streng zu unterbinden ist das Anbellen von Personen und das Verfolgen von laufenden Personen und Fahrrädern oder etwa Autos. Aus dem niedlichen Jagdspiel des Welpen kann sich schnell das Beißen entwickeln, wenn der "frech" kläffende Hund von einem entnervten Passanten einen Tritt oder Schlag mit dem Spazierstock bekommt. Nötigen Sie niemanden, indem Sie in solchen Situationen "er will ja nur spielen!" oder "bleiben Sie stehen, damit er Ihnen nichts tut!" schreien. Sie machen uns Hundebesitzern nur noch mehr Feinde. Warum sollte jemand, der Hunde nicht mag, sich von unserem Hobby belästigen lassen? Manche Leute schlagen auch aus Angst nach dem Tier. Diese schlechte Erfahrung motiviert den Hund dann, Fremde tatsächlich bösartig zu begrüßen. Aus dem Bellen kann sich eine ernstgemeinte Jagdszene entwickeln, wenn die angebellte Person Angst bekommt und losrennt. Sie wird natürlich vom Hund eingefangen - mit Sicherheit nicht ohne böse Folgen. Autos nachzulaufen ist für den Hund immer lebensgefährlich.
      Häufig wollten Kinder zunächst mit Aron ("Lassie" ) spielen, wurden dann aber ängstlich und provozierten so sein Bellen. Ich musste eingreifen. Eine erste Mahnung "Ruh!" hat ihn wenig beeindruckt. Ich bewegte mich zwischen ihn und die Kinder und verjagte ihn. Wird nur geschimpft, kann diese Situation auf folgendes Missverständnis führen: Der Hund meint, "sein" schimpfender Mensch schimpft nicht ihn aus, sondern - wie er - die fremden Menschen an. Er erfährt ein gemeinsames Bellen. Das liebt er. Auch das Wegjagen kann als nettes Spiel missverstanden werden. Deshalb ging ich in solchen Situationen balb dazu über, den Befehl "Platz!" einzusetzen. Es ist oft ein Problem, in einer neuen Situation als Hundebesitzer spontan logisch richtig zu handeln! Ist man auf eine Situation vorbereitet oder hat man sie vielleicht sogar provoziert (Testsituation), ist es viel einfacher, geplant und vernünftig zu reagieren. Nach "Platz!" ist bei uns immer sofort Ruhe. Dieses Kommando unterbricht einfach alles. Außerdem wirkt der Platz haltende Hund kleiner und durch die Bewegungslosigkeit ungefährlich - das entschärft die Situation ungemein.

      Ängstliche Menschen stoßen das Hormon Adrenalin in besonders hoher Konzentration aus und riechen damit für den Hund nach jagdbarem Wild oder einem angreifenden Feind, was Angriffsverhalten auslöst. Ich hatte genau eine Studienkollegin, die mir sagte, dass sie Angst vor Hunden habe. Obwohl meine Gladess sonst freundlich, ja aufdringlich freundlich alle meine Studienkollegen empfing, musste ich sie immer dann in die Küche sperren, wenn meine ängstliche Freundin zu Besuch kam. Gladess war wie ausgewechselt: Statt die Frau zu begrüßen, bellte und knurrte sie böse und nahm eine aggressive Haltung ein.

      Aron hat vorübergehend die Unart gehabt, manche Fremde (selten Frauen) auch ohne ersichtlichen Grund anzubellen. Das Anbellen von Kindern war leicht in den Griff zu bekommen (s. Kap. Kinder). Das Anbellen von Erwachsenen konnte ich bei Aron nur durch strenges "Platz!" und an die Leine Nehmen, später durch "Hier!" und "Fuß!" in den Griff bekommen, worauf er sein Gebell spontan beendete und eine Weile brav bei Fuß gehen musste. Bald kam er dann von selbst zu mir und begann ruhig bei Fuß zu bleiben, bis wir an dem fremden Menschen vorüber waren. Ich brauchte nichts mehr zu sagen und mittlerweile kommt er auch nicht mehr jedesmal bei Fuß. Schwieriger war es, ihm das Eingehen auf die Provokation durch fremde, meist angeleinte Rüden abzugewöhnen. Bis ich in solchen Situationen "Fuß!" klar durchsetzen konnte, musste ich Aron, vor allem wenn er frei neben dem Fahrrad ging, so manches Mal mit der Reitgerte am Vorauspreschen hindern. Das war nötig, weil mein Collierüde den provozierenden Rüden sonst angefallen hätte, was zumindest für sehr kleine Rüden gefährlich geworden wäre. Zum Ende seiner Welpenphase gab es zwei Situationen, in denen Aron sich aus dem Spiel heraus in eine Beißerei verwickeln ließ. Seither reagiert er auf jede Provokation empfindlich und ich weiß, welche Aggressivität in meinem Collierüden geweckt werden kann. Obwohl weder ihm noch seinem Gegner je etwas ernsthaftes passiert ist, vermeide ich solche Rüdenkämpfe. Ich kannte einen 18-jährigen Belgischen Schäferhund mit wunderschönem rotbraunem Langhaar, der in unser vorigen Nachbarschaft seit einem Rüdenkampf in jungen Jahren einäugig herumlief - ein trauriger Anblick! Meine Gladess hat sich bei drohenden Angriffen anderer Hunde immer vorsichtig zurückgezogen oder provozierende Hunde schlicht ignoriert, sofern diese angeleint waren. Sie biss nur im Notfall, z. B. um aufdringliche Rüden zu vertreiben oder um sich zu wehren.

      Einleitung
      Zweck der Hundehaltung
      Probleme durch die Hundehaltung
      Prinzipielle Gegner der Hobbytierhaltung
      Ziele dieser Hundeschule
      Überlegungen vor der Anschaffung eines Hundes
      Voraussetzungen zur Zucht
      Nervenstärke
      Aufzucht
      Die ersten Wochen
      Nach der Adoption
      Versorgung
      Futter
      Pflege
      Unterbringung
      Urlaubsreise mit Hund
      Erziehung ohne Mißverständnisse
      Familienmitglieder und Rangordnung
      "Aus!" ist wichtig
      Gekläff verbieten
      "Komm!" oder "Hier!" üben
      Wohnumfeld-Hygiene trotz Hundehaltung
      "Platz!" - Die Notbremse am Hund
      An der Leine nicht zerren
      "Stopp !" üben
      Spielen
      Dressur
      Jagdspiele
      Kauen
      Kontakt zu Kindern
      Bewegen
      Hunde niemals alleine hinausschicken !
      Fahrradfahren
      Zugarbeiten
      Zu Fuß gehen
      Natürliche Verhaltensweisen
      Natürliche Vorlieben und Abneigungen
      Friedfertigkeit
      Grundelemente der Hunde-Spiele
      Triebhaftigkeit
      Wasser
      Leistung
      Apportieren
      Bellen auf Befehl
      Löcher nach Bedarf buddeln
      Kriech-Gymnastik
      Springen
      Such-Aufgaben

      (gefunden bei www.Hunde.com)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:32:45
      Beitrag Nr. 204 ()
      Danke erstmal Wilma !!;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:19:42
      Beitrag Nr. 205 ()
      Bin erst jetzt dazugekommen,den Text zu verinnerlichen.Sind ja ein paar ganz brauchbare Tips dabei.
      Also danke nochmal.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:07:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      V-12:

      Das mit dem Bellen...das macht meiner auch. Er bellt, glaube ich, einfach um nicht überzuschnappen.

      Habe beobachtet, dass es introvertierte und extrovertierte Hunde gibt. Das heisst, die einen sind ruhiger, auch in der Lautäusserung, die anderen reissen ständig den Schnabel auf.

      Mein Monster gehört zu den extrovertierten. Er pöbelt auch Grashalme an, wenn da vorher ein ranghoher Rüde hingepinkelt hat ;). Und auch im Auto: Kommt er in die Nähe seiner geliebten Stellen, bellt er. Wenn er im Garten steht und sein Revier beobachtet, sieht etwas das seiner Meinung nach nicht dorthin gehört...bellt er.

      Kommt er in die Nähe eines eingezäunten Grundstücks in dem früher mal einer seiner grössten Feinde lebte, benimmt er sich häufig noch wie damals. Das heisst, er rennt voll Karacho auf den Zaun zu und bellt...und zwar ziemlich knatschig. Dieser Rüde lebt seit ca. 4 Jahren nicht mehr da. Aber mein Hund hat immer noch dieses Verhalten. Nicht zu 100, aber zu ca. 70%. Vor allem dann, wenn er einfach mal wieder ablassen will.


      Viele Verhaltensweisen des Hundes bringen mich immer wieder zum gleichen Ergebnis. Erlerntes Verhalten.
      Er hat irgendwann mal Erfolg mit diesem Verhalten gehabt und das wird jetzt auch so durchgezogen.

      Wir als Besitzer haben die Aufgabe, diese Verhaltensweisen "umzulenken"...sollten sie uns zuviel stören oder einfach eine Gefahr für die Umwelt sein. In welcher Hinsicht auch immer.

      Nur: Dem kann ein Mensch gar nicht voll gewachsen sein, weil er öfter die Auslöser des Verhaltens nicht erkennt.
      Dazu kommt, dass diese Verhaltensweisen nur mit äusserster Konsequenz abzustellen sind. Die Hunde haben da leider oft die besseren Nerven.

      Wenn ich zum Beispiel nach Hause komme, muss ich immer etwas in der Hand halten, das ich im ins Maul stopfen kann. So halte ich ihn vom springen und bellen ab. Dann trägt er sofort freudig grunzend und wedelnd die Zeitung, Ball oder was auch immer.

      Also als Tip. Beobachte, wann der Hund so reagiert. Leg dich auf die Lauer.

      Denn: Regel Nr. 1: Du musst vor dem Hund agieren.

      Ihn ablenken, bevor er anfängt zu bellen.

      Viel Spass und gute Nerven ;) dabei..

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 18:03:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      Bine,also mich stört das bellen eher weniger.Aus Rücksicht auf die Nachbarn wird man jedoch dann jedoch selbst nervös,wenn sich der Bursche garnicht wieder beruhigen will.Du weisst ja,wie so so mit Toleranz unter Nachbarn aussieht.
      Gerade der Nervbold,der sich am meisten aufregt,is samstags schon ab 8 Uhr mit der Motorsäge unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 18:32:25
      Beitrag Nr. 208 ()
      Vau,

      wenn er sich gar nicht beruhigt, sieh doch mal nach, was los ist. Vielleicht hat grade jemand dein Auto geknackt ... :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:09:58
      Beitrag Nr. 209 ()
      Maulzuhalten,scheint ihn zu beeindrucken.;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:33:25
      Beitrag Nr. 210 ()
      Gut, das mit dem Nicht-aufhören-wollen-zu-bellen ist eher rassebedingt.
      Das Problem habe ich nicht. Meiner hört auf, wenn er gesagt hat, was er wollte..:laugh:

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 20:16:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      Es gibt eben auch unter den Hunden Plaudertaschen und Quasselstrippen. :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 21:15:39
      Beitrag Nr. 212 ()
      Jaja, meiner ist eine Plaudertasche. Aber ich finds schön. Denn auf seine Art kommuniziert er mit mir. Und wenn ich ihn in den Arm nehme und drücke brummt er immer wie ein Bär. Weisst du diese Teile, denen man auf dem Bauch rumdrückt...:laugh:

      Und beim Auslauf...er läuft ja prinzipiell vorweg, so 70 m rund...also eigentlich zu weit, wenn er dann kommen soll..er kommt immer. Aber er protestiert ohne Ende mit Quiekern und Quitschen und weißderTeufelwas..:laugh:

      Liebenswert. Einfach liebenswert. ;)

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 18:58:21
      Beitrag Nr. 213 ()




      Im Wolfsrudel gibt es eine strenge Rangordnung: Nur das kräftigste Männchen und das stärkste Weibchen dürfen sich paaren und Junge kriegen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 22:03:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      Unser Rüde schmiß sich im Bett zwischen uns und sagte "Ha!" :D (Wir haben extra die Bettritze mit einer Decke zugestopft, damit er nicht so hart liegt. So sind wir! :D )
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 11:42:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      Noch eine Geschichte von unserem lieben Dobermannrüden (+2002 :cry: ):
      Unsere Dobihündin hatte seinen Lieblingsplatz beschlagnahmt. Als Gentleman hat er sie natürlich nicht etwa weggebissen, sondern sich eine List überlegt. Er rannte zum Fenster und bellte. Die Hündin, neugierig geworden (Neu-Gier ist eben nicht dasselbe wie Interesse), rannte auch zum Fenster, und so konnte unser Rüde seinen Lieblingsplatz wieder in Besitz nehmen.
      (Mitangesehen und daher wissend, daß vor dem Fenster gar nichts los war.) :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:56:38
      Beitrag Nr. 216 ()
      Das Internet als Suchmaschine für Tierhalter und Ort der Hundeprosa

      Michael Klarmann   02.03.2003
      http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/14274/1.html

      Für Strato soll die eigene Web-Adresse den "Ausweis" von Haustieren darstellen

      Unlängst machte der Webhoster Strato [1] mit einem Totalausfall [2] auf sich aufmerksam. In Kombination mit einem neuen Tipp der Firma könnte dies nicht nur böse Folgen für die Kunden haben, sondern auch für deren Tiere. Ihnen soll man nämlich eine eigene Web-Präsenz aufbauen, rät [3] Strato. Diese Web-Adresse könne helfen, entlaufene Tiere ihren Haltern zuzuordnen.


      Ab März soll es so weit sein. Dann können Tierfreunde ihren Lieblingen einen Platz in der Web-Ahnengalerie namens "große Haustier-Community" reservieren - "ohne professionelle Hilfe" übrigens. Laut Strato könne die Webadresse jener Homepage "zudem als `Hundeausweis` dienen. Ist sie im Halsband von Hunden und Katzen eingraviert, sind entlaufene Tiere problemlos zu identifizieren und Herrchen oder Frauchen (...) schnell gefunden."


      Glaubt man der Pressemitteilung so kam jene "Idee" dem Marketing-Vorstand der Strato AG, Johann Dasch, als in dessen Familie ein Hund entlaufen war. "Die Webadresse bietet sofort alle Informationen zum Tier, auch wenn der Besitzer mal nicht zu erreichen ist." Dasch meint damit wohl auch: nicht unter der im Halsband eingravierten oder im Hundepass notierten Hausanschrift oder Telefonnummer. Was aber wäre, sollte ebenda der Besitzer erreichbar sein, die Internet-Präsenz des entlaufenen und von Passanten aufgefundenen Tieres aber wegen Totalausfall nicht? Die Presseinfo nimmt zu jener Frage keine Stellung. Indes weist der Marketing-Vorstand noch darauf hin, die "Tier-LivePages" seien "eine nützliche Kommunikationsplattform für Tierfreunde".

      Wie aber könnten diese über ihre Lieblinge fachsimpeln? Strato hat auch dafür ein wunderbares Beispiel: "Fiffi". Der "echte Entlebucher Sennenhund" teilt in seiner Welt [4] nicht nur "wohlerzogen", sondern auch rhetorisch äußerst begabt im Poesiealbum [5] mit, dass er, wenn Herrchen Spiegeleier brät, so lange bellt, bis "Frauchen Claudia" zu Tisch kommt.

      Vorteile jener sich sicher bald rasant vermehrenden "Tier-LivePages" hat übrigens auch die aktuelle Ausgabe von "TierBild" gewittert und "exklusiv vorgestellt". Andererseits hat "TierBild" auch ein Herz für "Superfrauchen Michelle Hunziker" [6]. Die Moderatorin der Superstar-Suchmaschine beim TV-Flachsinnhoster RTL verrät dem Blatt nämlich, "wie Hunde ihre Seele streicheln". Und gleich sechs Homepages müsste sie diesen und ihren Katzen einrichten.

      Fraglich bliebe dann allerdings, ob Hunziker ebenso wie Strato einen Vertrag mit Bild.T-Online.de geschlossen hat, beispielsweise über die gemeinsame Vermarktung professioneller Internet-Auftritte [7].

      Links

      [1] http://www.strato.de
      [2] http://www.heise.de/newsticker/data/hob-20.02.03-000/
      [3] http://www.presseportal.de/story.htx?nr=424032
      [4] http://www.fiffis-welt.de
      [5] http://www.fiffis-welt.de/pageID_458078.html
      [6] http://www.bild.t-online.de/BTO/news/tierbild/aktuell/2003__…
      [7] http://www.presseportal.de/story.htx?nr=397100
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:07:09
      Beitrag Nr. 217 ()
      Unser Hund "entläuft" nicht!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 20:51:58
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hallo

      Wir haben eine engl. Bulldogge. Sie ist jetzt ein 1/2 Jahr alt. Eine super Rasse.
      Nur bei der Erziehung ist ein langer Atem angebracht. Sie haben einen eigenen (Dick)- Kopf.
      Mehr zu dieser Hunderasse unter:http://www.aceb.de
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:41:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      Dacht ich mir schon, Wilma!
      War auch nur für den Fall, dass Euch einer zuläuft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 14:52:13
      Beitrag Nr. 220 ()
      Heute Abend im TV kommt ein Bericht über unsere Vierbeiner
      20:15 Uhr 3SAT

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:51:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      #219,
      ist schon passiert. Trotz Protests unserer damals 2 Hunde wollte der unbedingt ins Haus. Komischer Typ. Wir haben den Halter aber auch so ausfindig gemacht; mußte ja irgendwo in der weiteren Nachbarschaft wohnen. :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 15:07:48
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 21:29:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      Und hier mal Gesetz und Allgemeines :D


      Hilfen und Anleitungen

      zum theoretischen Teil der

      Sachkundeprüfung "Gefährliche Hunde"



      Dr. Beate Engelhardt
      unter Mitarbeit von Dr. Sonja Schmitt und Dr. Sabine Schall
      Bilder: Dr. Dorit Feddersen-Petersen



      1. Hund und Recht:

      1.1
      Rechtsgebiete, die für den Hundehalter relevant sind: * Deutsches Tierschutzgesetz * Verordnung über das Halten von Hunden im Freien * Bundesjagdgesetz * Bundesnaturschutzgesetz * Strafrecht (Strafgesetzbuch) * Gesetz über Ordnungswidrigkeiten * Zivilrecht * Gefahrenabwehr-Verordnung -"Gefährliche Hunde" * Örtliche Regelungen der Kommunen

      Davon sind für Sie besonderes wichtig: das Tierschutzgesetz, die Verordnung über das Halten von Hunden im Freien, die Gefahrenabwehrverordnung

      1.2.
      Ge- und Verbote, die der Halter eines gefährlichen Hundes gemäß der Gefahren- abwehr- Verordnung zu beachten hat:

      1. Er muß mind. 18 Jahre alt sein.
      2. Er muß die Sachkundeprüfung bestanden haben.
      3. Er muß zuverlässig sein (einwandfreies Führungszeugnis).
      4. Er darf mit seinem Hund nicht züchten.
      5. Er muß den Hund mit einem Mikrochip vom Tierarzt kennzeichnen lassen.
      6. Er darf ihn in der Öffentlichkeit nur mit Leine und Maulkorb ausführen.
      7. Er darf nicht mehrere gefährliche Hunde gleichzeitig ausführen.
      8. Er muß körperlich in Lage sein, den Hund sicher zu führen.
      9. Er darf den Hund nur Personen zum Ausführen überlassen, die mind. 18 Jahre alt sind, körperlich in der Lage sind , den Hund sicher zu führen und die die Zuverlässigkeit (vgl. Nr. 3) besitzen.
      10. Er muß die Ordnungsbehörde informieren, wenn der Hund abhanden kommt oder wenn er ihn länger als 4 Wochen einer anderen Person in Obhut gibt.
      11. Er muß den Hund in sicherem Gewahrsam halten (eingezäuntes, abschließbares Grundstück).

      1.3.
      Anbindehaltung von Hunden * wird in der VO über das Halten von Hunden im Freien geregelt * ist nur unter folgenden Voraussetzungen möglich:
      1. Laufvorrichtung (Laufseil, Laufdraht) von mind. 6 m Länge, an der die Anbindung (Kette, Seil) frei gleiten kann und die beidseitigen Bewegungsspielraum von je mind. 2,5 m bietet.
      2. Hundehütte, die unter einem überdachten Bereich aufgestellt ist Anbindung nur an einem breiten Halsband oder Brustgeschirr

      1.4.
      Zwingerhaltung von Hunden * wird in der VO über das Halten von Hunden im Freien geregelt * ist nur unter folgenden Voraussetzungen möglich:
      1. Grundfläche des Zwingers für einen mittelgroßen Hund: mind. 6 qm für einen Hund in Schäferhundgröße: mind. 8 qm zuzüglich ca. 1 qm für eine isolierte Hundehütte, die zwingend vorgeschrieben ist;
      2 . mindestens die Hälfte des Zwingers muß überdacht sein;
      3. zusätzlich wärmedämmende Liegefläche (Liegebrett) außerhalb der Hütte

      1.5
      Tierhalterhaftpflichtversicherung * übernimmt die Schäden, die entstehen, wenn der Hund einen Unfall verursacht oder wenn er einen anderen Hund oder eine Person verletzt

      1.6.
      Die Vorschriften zum Anlegen eines Maulkorbes sind in der Gefahrenabwehr- Verordnung "Gefährliche Hunde" geregelt.

      1.7
      Das Einschläfern/Töten eines Hundes (Euthanasie) * darf nur von einem Tierarzt vorgenommen werden * darf nur durchgeführt werden, wenn der Hund schwer und unheilbar krank ist und nur unter erheblichen Schmerzen und Leiden weiterleben könnte.



      2. Der Hundehalter in der Öffentlichkeit

      Beim Spazierengehen mit dem Hund muß man darauf achten, daß sich andere Mitmenschen (Spaziergänger, Jogger, Fahrradfahrer) nicht belästigt oder bedroht fühlen. Freundliches und höfliches Verhalten hilft, Angst und Ablehnung gegenüber Hunden abzubauen.

      Wichtig zu wissen ist, daß der Hund manches Verhalten von Menschen als Bedrohung auffassen kann: z.B. Schnelles Herantreten an Hund und Besitzer Drohgebärden (z. B. mit Stock oder Schirm) Lautes Ansprechen oder Anschreien Lärmende Kinder Starres Anblicken des Hundes daß manches Verhalten von Menschen bei Hunden den Jagdtrieb auslöst: z.B. Fahrradfahrer Jogger Inlinescater Dessen sollte sich der Halter bewußt sein und solche Situationen kennen. Wenn Ihr Hund einen anderen Hund oder Menschen anknurrt, sollten Sie, falls möglich, die Richtung wechseln und unbedingt versuchen, die Aufmerksamkeit Ihres Hundes von dem Betreffenden ablenken. Das geht am besten durch gezielte Gehorsamsübungen, wobei sich Ihr Hund auf Sie konzentrieren muß.

      In der Regel sollte man Hunde freilaufend miteinander spielen lassen, wenn sie gut sozialisiert sind. Laut Gefahrenabwehr-Verordnung ist dies für gefährliche Hunde momentan nur zulässig auf eingezäunten Privatgeländen. An der Leine sollte man Hunde grundsätzlich nie miteinander spielen lassen, da Hunde einerseits an der Leine deutlich aggressiver reagieren können und andererseits eine zusätzliche Gefahr für die Hundeführer besteht (z.B. Sturz durch Verwickeln in den Leinen) .

      3. Verhalten des Hundes

      Hunde nehmen ihre Umwelt mit den Augen, Ohren , der Nase und über Berührungen wahr.
      Ihre eigene Stimmungslage zeigen Hunde durch ihre Körperhaltung, ihren Gesichtsausdruck, die Ohren- und Schwanzstellung sowie durch das Aufstellen der Nacken- und Rückenhaare (besonders bei Erregung).



      Situationen, in denen ein Hund aggressiv reagieren kann: * bei Begegnung mit einem anderen Hund, den er nicht kennt * wenn eine fremde Person versucht, ihm sein Futter oder Spielzeug weg zu nehmen * wenn eine fremde Person sein Revier betritt * wenn eine fremde Person ihn anfassen will * wenn eine fremde Person rasch und drohend auf ihn zu geht * wenn eine fremde Person hinkt oder einen Stock hat

      Aggressives Verhalten ist allen Hunden angeboren bzw. vererbt. Es wird in der Regel jedoch durch eine ordentliche Erziehung in geregelte Bahnen gelenkt. Nur verantwortungslose Menschen erziehen Hunde gezielt zu gesteigert aggressivem Verhalten.

      Hunde können zu Problemhunden werden, wenn sie falsch gehalten und aufgezogen werden. Die schlimmsten Schäden entstehen bei isolierter Haltung z.B. nur in einem Zwinger oder nur an der Kette ohne ausreichenden Kontakt zu Menschen. Auch schlechte Erfahrungen mit Menschen z.B. durch falsche Erziehungs- oder Ausbildungsmethoden können ängstliches Meideverhalten oder aggressives Verhalten hervorrufen. Nicht zuletzt hängt das Verhalten eines Hundes auch von seiner Veranlagung ab. Daher wird ein verantwortungsbewußter Züchter nur mit wesensfesten, nervenstarken Hunden züchten. Falls man dennoch einen Hund hat, der ein gesteigert aggressives Verhalten an den Tag legt, ist oftmals noch eine Besserung des Verhaltens durch gezielte Erziehung zu erreichen. Dies sollte jedoch durch einen Fachmann/Fachfrau - am besten den dafür speziell ausgebildeten Tierarzt - abgeklärt werden.



      aufmerksam


      unsicher/unterwürfig


      drohend


      Hundesprache

      Verhaltensweisen und -äußerungen der Hunde werden gezeigt durch eine Kombination von Mimik, Körperhaltung und Lautäußerungen, dabei gibt es rassebedingte Unterschiede. So unterscheiden sich die Ausdrucksformen der einzelnen Rassen auch z.B. durch das Haarkleid des Hundes und die typische Ohren- und Schwanzhaltung (z.B. Schlappohren, Ringelrute, noch kupierte Rute).


      Rutenhaltung




      Freude und Begrüßung werden demonstriert über Ohren anlegen, Kopf nach unten halten, Schwanzwedeln, Hochspringen und den Versuch, die Mundwinkel des Menschen zu lecken. Dieses Verhalten entspricht der Begrüßung eines ranghöheren Hundes im Rudel. Weiterhin kann der Hund sich beim Begrüßungszeremoniell auf den Rücken legen, sich den Bauch kraulen lassen. Vor allem bei Welpen und Junghunden kommt es dabei des öfteren auch zum Urinieren als Zeichen unterwürfigen Verhaltens.


      Körperhaltung




      Ausgesprochene Angst demonstriert der Hund durch Ohren anlegen, Rute einklemmen, auf den Rücken legen, Urinieren oder Fliehen.

      Spielverhalten dient schon bei Welpen und Junghunden zur Festlegung der Rangordnung und wird generell durch ausgesprochen übertriebene Mimik und Körpersprache gezeigt: die Spielaufforderung durch Vorderkörper-Tiefstellung und Bewegungen der Rute und des Kopfes. Das Spielgesicht zeigt weit aufgerissene Augen, angelegte Ohren sowie übertriebene Beißbewegungen. Während des ganzen Spiels geht es mehr oder weniger laut zu. Oft kommt es im Spiel oder bei sonstigen sozialen Kontakten zum über die Schnauze beißen des Ranghöheren gegenüber dem rangniederen Tier als Dominanzausdruck.
      Aggressionsverhalten des Hundes dient der Selbstverteidigung, wird aber auch gezeigt in Notsituationen, wenn z.B. ein Kind den Hund ärgert oder quält. Beim Angstdrohen und Angstbeißen werden die Ohren angelegt, der Hund zeigt bei weit nach hinten gezogenen Maulwinkeln alle Zähne, die Körperhaltung ist geduckt. Im Gegensatz dazu sind beim Angriffsdrohen die Ohren nach vorne gerichtet, bei kurzer Maulspalte sind nur die vorderen Zähne zu sehen, der Hund fixiert den Gegner mit den Augen. Der Blick ist dabei starr nach vorne gerichtet, evtl. werden die Rücken- und Nackenhaare gesträubt. Die ganze Körperhaltung ist aufrecht und nach vorne gerichtet.

      Aggressionsverhalten zur Festsetzung der Rangordnung im Hunderudel wird schon spielerisch im Welpenalter geübt, dabei kommt es selten zu Verletzungen.



      Über die Schnauze beißen


      Aggression


      Imponier- und Drohgehabe zeigt sich durch steifen Gang, gesträubten Nacken- und Rückenhaaren und hochgestellter Rute. Auch den Kopf über den Rücken des anderen Hundes legen sowie das Aufreiten gehören zu diesem Verhalten.

      4. Welpenkauf und -aufzucht

      Die Tragezeit einer Hündin beträgt 58 - 63 Tage. Bei der Geburt sind die Welpen noch blind und taub (Augenlider und Gehörgänge sind noch verschlossen). Sie orientieren sich ausschließlich mit ihrem Geruchssinn und reagieren besonders auf Berührungen und Wärme.

      Um eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten, sollten die Welpen bis zur 8.-12. Lebenswoche bei der Mutterhündin bleiben. Bereits ab der 4. Lebenswoche beginnt die für Hunde so wichtige Sozialisierungsphase, in der sie ihre Umwelt wahrnehmen und kennenlernen. Eindrücke und Erfahrungen, die die Welpen in der 4. bis 20. Lebenswoche sammeln, prägen späteres Verhalten der Tiere entscheidend. Deshalb ist es so wichtig, die jungen Hunde in dieser Zeit mit allen Situationen vertraut zu machen, denen sie später ausgesetzt sein werden. Viele positive Erfahrungen im Umgang und Zusammenleben mit Menschen und Hunden ermöglichen dem Welpen, sich zu einem menschenfreundlichen, gut sozialisierten Hund zu entwickeln.

      Überlegungen zur Anschaffung eines Hundes und Kennzeichen eines guten Hundezüchters (siehe Anhang: "Tipps und Ratschläge bei der Anschaffung eines Hundes")

      Mit seinem Welpen sollte man stets eine Welpenspielgruppe besuchen. Dort lernt der Hund mit anderen Artgenossen und fremden Menschen umzugehen, sich in eine Rangordnung einzufügen und bereits spielerisch die Begriffe "Sitz" und "Platz" und die Leinenführigkeit. Darüber hinaus erhält der Hundehalter fachkundige Hilfe bei der Welpenerziehung und kann sich mit anderen Hundehaltern austauschen. Welpen müssen möglichst alle Alltagssituationen kennenlernen, wie z.B. Fahrradfahrer, Jogger, spielende und auch schreiende Kinder, ältere Leute mit Spazierstock, Behinderte. Dazu gehört selbstverständlich auch der Straßenverkehr und der Umgang mit anderen Hunden.

      5. Haltung, Pflege, Gesundheit und Ernährung

      Zur Gesundheitsvorsorge bei Hunden gehören regelmäßige Impfungen, regelmäßige Wurmkuren und Fellpflege. Je nach Rasse erfordert die Fellpflege tägliches Bürsten, regelmäßiges Scheren- oder Trimmenlassen. Augen, Ohren und Krallen sollen wöchentlich kontrolliert werden. Bei Auffälligkeiten sollte der Tierarzt um Rat gefragt werden.

      Eine artgerechte Hundehaltung wird gewährleistet durch ausreichend Bewegung, richtige Fütterung und Sozialkontakte mit Menschen und anderen Hunden. Die Bewegung muß dem Alter und der Rasse des Hundes angepaßt sein. Spaziergänge, Spielen im Garten, Spielenlassen mit anderen Hunden oder Turnierhundesport sind dazu geeignet. Jedoch reicht es nicht aus, den Hund in einen großen Garten zu sperren. Beschäftigung und Umweltreize sind genauso wie Sozialkontakte zu Menschen und anderen Hunden für das Wohlbefinden des Tieren von ausschlaggebender Bedeutung.

      Die Haltung mehrerer Hunde erfordert einen erhöhten Zeitaufwand für Erziehung und Pflege. Darüber hinaus dürfen der Gefahrenabwehr-Verordnung unterliegende Hunde nur einzeln ausgeführt werden. Vorteile sind: artgerechtere Haltung, besseres Sozialverhalten, Erziehung des jüngeren Hundes durch den älteren, mehr Bewegung durch Spiel.

      Die Fütterung muß dem Alter und der Bewegung des Tieres angepaßt sein. Trinkwasser muß immer bereit stehen. Die Fütterung sollte täglich, regelmäßig und möglichst zur gleichen Tageszeit erfolgen. Auch für den erwachsenen Hund wird empfohlen, ihn zweimal täglich zu füttern. Zu dem in alten Hundebüchern genannten wöchentlichen Fastentag wird heute nicht mehr geraten.

      Beim Transport im Auto sollte der Hund entweder im gesicherten Heckraum eines Kombiwagens, in einer Hundetransportbox oder mit einem Sicherheitsgurt für Hunde auf dem Rücksitz untergebracht werden.

      Kennzeichnung des Hundes mit einem Mikrochip * ist Vorschrift bei Hunden, die unter Gefahrenabwehr- Verordnung "gefährliche Hunde" fallen, * ermöglicht mit Hilfe eines Lesegerätes die genaue Identifikation des Tieres (z.B. bei Fundhunden) * dient der Diebstahlvorbeugung.

      6. Lernverhalten des Hundes und Erziehungshilfsmittel

      Hunde lernen durch positive und negative Erfahrungen, wobei sie Situationen, Erlebnisse und Eindrücke, die sie sehen, hören, riechen und fühlen, mit der gemachten Erfahrung verknüpfen und im Gedächtnis behalten. Dadurch lernen sie beim späteren Erleben der gleichen Situation, diese mit der früheren Erfahrung zu verbinden und entsprechend zu reagieren.

      Das Wichtigste bei der Erziehung des Hundes ist Konsequenz, regelmäßiges Üben und ausreichendes Lob und Belohnung für erwünschtes Verhalten. Unerwünschtes Verhalten darf nicht belohnt werden, sondern muß getadelt oder ignoriert werden. Dazu muß der Besitzer unter fachkundiger Anleitung die erforderlichen Kenntnisse erwerben. Völlig ungeeignet ist das Strafen durch Schläge sowie die Anwendung von Hilfsmitteln wie Elektrohalsbänder, Geschirre mit Zugwirkung im Achselbereich (Gentle Dog) und Stachelhalsbänder .

      Mit der Erziehung eines Hundes sollte bereits im Welpenalter oder direkt nach der Übernahme eines älteren Tieres begonnen werden. Sie kann sogar bis ins hohe Alter des Hundes fortgesetzt werden.

      7. Mensch- Hund- Beziehung

      Der junge Hund soll bereits spielerisch lernen, sich in die Rangordnung im "Menschen-Hunde-Rudel" einzufügen. Geeignete Maßnahmen, dem Hund seinen Platz im Rudel deutlich zu machen, sind: * Spielzeiten einführen, d.h. der Halter bestimmt, wann gespielt wird. * Scherzhaftes Zubeißen beim Spiel verbieten * Hergeben von Spielzeug auf Kommando * Bürsten, in den Fang schauen, Ohren und Krallen kontrollieren * Über die Schnauze fassen * Fütterung nach den Mahlzeiten der Familie * Fütterung an einem bestimmten Platz nur zu bestimmten Zeiten * Futternapf wegnehmen * Hund an seinen festen Platz gewöhnen * Hund auf seinen Platz verweisen

      Da Kinder i.d.R. sich nicht wie ein ranghöheres Rudelmitglied verhalten können, sollten sie mit Hunden nie ohne Aufsicht allein gelassen werden; denn selbst eine Rangordnungsauseinandersetzung, in der der Hund das Kind in seine Schranken verweisen will, kann zu Verletzungen, gerade bei Kleinkindern, führen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Anhang

      Tipps und Ratschläge bei der Anschaffung eines Hundes

      1. Habe ich genug Zeit für meinen Hund?

      Sind alle Familienmitglieder mit der Anschaffung des Hundes einverstanden? Hunde sind Rudeltiere und brauchen, um sich wohl zu fühlen, viel Kontakt mit ihrem "Ersatzrudel", der Familie/ Bezugsperson. Besonders im Welpenalter benötigt der Hund viel spielerische Beschäftigung, aber auch Erziehung und Gewöhnung an alle Situationen des täglichen Lebens.

      Je nach Rasse variiert das Lebensalter von Hunden zwischen 10 und 15 Jahren. Kann ich in all diesen Jahren genügend Zeit aufbringen?

      2. Brauche ich zur Hundehaltung die Einwilligung meines Vermieters oder der Hausgemeinschaft?

      3. Was kostet mich mein Hund?

      Es sollte bedacht werden, daß die Kosten für Futter, Versicherungen, Steuer und Tierarzt im Laufe eines Hundelebens den Anschaffungspreis um ein Vielfaches übersteigen.

      4. Wer betreut meinen Hund im Urlaub oder wenn ich einmal krank werden sollte?

      Habe ich tierliebe Freunde oder Bekannte, die sich um meinen Hund kümmern können, oder muß ich ihn in einer Tierpension unterbringen.

      5. Welcher Hund paßt zu mir/meiner Familie?

      WELCHE RASSE ?
      Hunderassen mit ausgeprägtem Bewegungsdrang wie spezielle Jagd- oder Hütehunde, Pitbullterrier etc. sollten nicht ausschließlich in der Wohnung gehalten werden. Nicht die Größe eines Hundes ist ausschlaggebend dafür, ob er sich als reiner Wohnungshund eignet, sondern seine Rassezugehörigkeit bzw. seine Veranlagung und sein Temperament. Nähere Informationen über die einzelnen Hunderassen können beim Verband für des Deutsche Hundewesen (VDH) bzw. bei jedem der ihm angeschlossenen Rassehundevereine erfragt werden.

      RÜDE ODER HÜNDIN ?
      Hündinnen sind in der Regel duldsamer und weniger bestrebt, eine hohe Rangposition im "Rudel" Familie einzunehmen. Sie eignen sich daher eher für "Anfänger" oder Familien mit Kindern. Eine Hündin wird jedoch zweimal im Jahr läufig und muß in dieser Zeit besonders gut beaufsichtigt werden, um ungewollten Nachwuchs zu verhindern.

      WELPE ODER ERWACHSENER HUND ?
      Ein Welpe ist anpassungs- und lernfähiger als ein erwachsener Hund und läßt sich daher problemlos in eine Familie integrieren. Der Zeitaufwand, der zur Erziehung und zur Befriedigung des Spieltriebes notwendig ist, sollte jedoch nicht unterschätzt werden.

      Ein erwachsener Hund ist meist stubenrein und erzogen. Fehler des Vorbesitzers können u.U. jedoch zum Problem werden.

      EIN HUND VOM ZÜCHTER ?

      Falls es ein Rassehund sein sollte, empfiehlt sich der Kauf bei einem guten Züchter.

      Woran erkenne ich einen guten Züchter?

      Keine "Massentierhaltung"! Die Hunde haben Familienanschluß (d.h. Kontakt mit Kindern und anderen Tieren) Sauberkeit des Haltungsbereichs Alle Hunde sind gepflegt, geimpft (Impfpass) und entwurmt. Der Züchter kann qualifizierte Auskünfte über Herkunft, Haltung, Ernährung, spezielle Rassecharakteristika, etc. geben. Der verantwortungsvolle Züchter gestaltet die Umgebung der Welpen interessant mit Spielzeug und Kauartikeln, aber auch mit Anreizen aus der Umwelt (Staubsaugergeräusche usw.).

      Zusätzliche Fragen beim Welpenkauf:

      Ist die Mutterhündin vorhanden? (Bei Hundehändlern ist dies nicht der Fall !!) Ist die Mutterhündin umgänglich und charakterfest? Wie häufig bekommt die Hündin Junge? (nicht mehr als einmal pro Jahr) Ist mehrmaliger Besuch der Welpen vor der Abgabe möglich? Werden die Hunde erst nach der 8. Lebenswoche abgegeben? Sind die Welpen bei der Abgabe bereits mehrfach entwurmt und ist die Erstimpfung durchgeführt worden? Sind die Jungen weder ängstlich noch zurückhaltend, sondern munter, verspielt und kommen Menschen freudig entgegen?

      EIN HUND AUS DEM TIERHEIM ?

      Grundsätzlich sollte man überlegen, ob man nicht einem Tierheimhund ein neues Zuhause geben möchte. Auch das Tierheim hat häufig Welpen, Rassehunde und gut sozialisierte Familienhunde abzugeben. Alle Hunde sind entwurmt, geimpft und tierärztlich untersucht. Darüber hinaus steht das Tierheimpersonal gerne für Fragen zu Erziehung, Ernährung, Haltung und Pflege zur Verfügung.



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      Erstellung durch den

      (Der Online-Dienst für Tierbesitzer, Tierärzte, Tierarzthelferinnnen und Tiermedizinstuden
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:09:04
      Beitrag Nr. 224 ()
      #copitz001
      :cry: da kommen mir ja die tränen, wenn ich deinen bericht so lese. Ja, man denkt doch dann auch immer an die eigenen tiere. leider gibt es viele menschen, die keine beziehung zu tieren haben und sich auch noch über solche menschen, wie uns, lustig machen. Die werden es nie erfahren, wieviel freude einem ein tier machen kann. Was für arme menschen, die nicht über ihren tellerrand hinausschauen können(:eek:ups, wie passend:D).
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 12:17:25
      Beitrag Nr. 225 ()
      Pelzhandel
       
      Haustier auf dem Kleiderbügel

      Flauschige Fellkrägen waren einer der Modetrends dieses Winters. Ahnungslose Käufer gehen davon aus, sich in Kunstpelz zu kuscheln - tatsächlich werden für das lukrative Geschäft mit Haustierfellen oft Hunde und Katzen geschlachtet.

      weiter:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,242477,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:26:03
      Beitrag Nr. 226 ()
      Pelzhandel: Haustier auf dem Kleiderbügel

      Hamburg - "Gaewolf exklusive" steht in silbernfarbenen Buchstaben auf das Etikett gestickt. Die Anbieterin beim Internet-Auktionshaus eBay preist einen "exklusiven Damenpelzmantel" mit "wunderschöner Zeichnung" an. Was sie potenziellen Kunden da schmackhaft macht, das weiß sie allerdings nicht genau.

      "Ich kann leider nicht sagen, was ein Gaewolf-Pelz ist, da er im Kaufhaus so angeboten wurde! Auf dem Etikett ist auch nichts zu finden", gibt sie auf Nachfrage zu. Die Antworten anderer eBay-Verkäufer mit ähnlichen Angeboten reichen vom "sibirischen oder russischen Wolf" über "eine südamerikanische Wolfsart" bis zum "Wolf aus Afrika".

      Die Wahrheit dürfte ebenso überraschend wie unangenehm sein. Der so unverdächtig wirkende Pelz stammt aller Wahrscheinlichkeit nach von einem normalen Haushund. Zahllose Hunde und Katzen werden in asiatischen Schlachthäusern auf grausamste Weise getötet. Ihre Felle liefern den Rohstoff für viele der in Europa gerade in den letzten Monaten beliebten Pelzapplikationen.

      "Davon ausgehen, dass es sich um Hundefell handelt"

      Seit Jahren weisen Tierschutzorganisationen darauf hin, dass neben den Fellen klassischer Pelztiere auch die von Katzen und Hunden nach Europa importiert und zu Mänteln, Jacken und Krägen verarbeitet werden. Europaweite Stichprobenkäufe und DNS-Tests haben dafür Beweise geliefert. Da der Import, anders als etwa in Amerika, hier zu Lande nicht verboten ist, wandert ein Großteil der Haustier-Felle aus Asien auch über deutsche Ladentheken.

      Weil niemand die Artgenossen seiner Haustiere am Leib tragen will, operieren Händler laut Tierschützern mit Tarnnamen. "`Gae` ist das koreanische Wort für Hund. Wenn Sie das auf einem Etikett finden, können Sie davon ausgehen, dass es sich um Hundefell handelt", erklärt Kristina Bergerhausen vom Deutschen Tierschutzbund. Oft wird auf den Etiketten auch ohne nähere Angabe nur "Echtpelz" oder "Orthopädisches Leder" vermerkt. Eine Deklarationspflicht über die genaue Herkunft und Art des Pelzes gibt es nicht.

      Den Händlern kann das nur recht sein. Verständlicherweise bewahren die meisten Stillschweigen über das unpopuläre Geschäft. Nur eine Berliner Firma bekannte sich bis vor kurzem dazu, für die Fertigung ihrer Kleidungsstücke Katzenfelle zu verwenden. Dann wurden sie nach Auskunft einer Mitarbeiterin aus dem Sortiment genommen - wegen mangelnder Nachfrage.

      Die wenigen Firmen, die ganz offiziell ihr Geld mit Haustierpelzen verdienen, handeln meist mit Decken und Gelenkwärmern. Der Volksglaube schreibt Katzenfell bei rheumatischen Beschwerden eine heilende Wirkung zu. Öffentlichkeitsscheu sind aber auch diese Händler - kaum einer ist zu einer Stellungnahme bereit.

      Die eigentliche Modepelz-Industrie müht sich, Berichte über den Handel mit Haustierfell als Märchen darzustellen - Tierschützer hätten es in die Welt gesetzt, um den ohnehin anfälligen Ruf der Branche zu schädigen. "Diese Listen mit Tarnbezeichnungen sind hanebüchen. Man kann vieles behaupten, aber den Beweis sind uns die Tierschützer noch schuldig geblieben", sagt Susanne Kolb-Wachtel, Geschäftsführerin des Deutschen Pelz-Instituts. An Hunde- und Katzenfelle im Sortiment von deutschen Kaufhäusern glaubt sie nicht.

      Als Beweis aber führt der Tierschutzbund die zahlreichen Zeitungs- und Fernsehberichte an, in denen das Geschäft mit Hunden- und Katzenfellen bereits nachrecherchiert und in erschreckender Deutlichkeit dargestellt wurde. Eine Welle der Empörung ging schon vor einigen Jahren durch die Bundesrepublik, als der Journalist und Gründer von Animalnetwork, Manfred Karremann, im "Stern" und bei "Stern TV" von Hunde- und Katzenschlachtereien in Asien berichtete.

      Die Schlagader durchgetrennt

      Vor allem im China, Thailand und auf den Philippinen werden die Tiere gezüchtet oder von der Straße weg gefangen, um in Schlachthäusern zu Tode gebracht zu werden. Katzen werden mit einer Drahtschlinge erhängt. Der fünf Minuten dauernde Todeskampf spielt sich vor Augen der übrigen Tiere ab. Hunde lässt man ausbluten, indem die Schlagader in der Leiste durchtrennt wird. "Es ist unstrittig, dass in weiten Teilen Asiens Katzen und Hunde auf solch grausame Art und Weise hingerichtet werden, damit ihre Pelze keinen Schaden nehmen", bestätigt Claudia Hämmerling, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Senat.

      Viele der Felle werden dann über Zwischenfirmen nach Europa exportiert - oft ohne sie als das zu deklarieren, was sie sind. Für zwei, drei Euro ist ein Katzenfell auf dem Markt zu haben, damit lassen sich immerhin vier bis fünf Mantelkrägen anfertigen. Über welche Kanäle die Felle in europäische Kaufhäuser gelangen und als was sie dem Kunden dann verkauft werden, bleibt oft fraglich.

      Eine Verkäuferin in der Damenmodeabteilung bei Peek & Cloppenburg - eine der wenigen großen Modehäuser, die noch Echtpelz anbieten - weist die Frage nach Katzen- und Hundefell im Sortiment zwar entschieden zurück: "So was gibt`s bei uns nicht. Wir haben nur Qualitätsware. Aber bei irgendwelchen Billighändlern aus Osteuropa kann das schon vorkommen."

      "Die verrücktesten Auskünfte"

      Und es kommt vor: An der Universität von Amsterdam wurde Pelzware aus Stichprobenkäufen in europäischen Kaufhäusern untersucht. Bei über fünf Prozent der zufällig ausgewählten Kleidungsstücke konnte eindeutig die DNS von Hunden nachgewiesen werden. Solche Erbgut-Tests sind zwar teuer und umständlich - für einen eindeutigen Beweis, den auch die Pelzindustrie fordert, jedoch meistens notwendig.

      Denn der Großteil des verarbeiteten Tierhaars wird bis zur Unkenntlichkeit gerupft, geschoren, gefärbt, mit Laser behandelt oder sonstwie den Kundenwünschen angepasst - und ist für den Laien kaum als Haustierhaar zu erkennen. "Die Pelze sind oft so stark bearbeitet, dass selbst ein Fachmann kaum noch bestimmen kann, um was es sich handelt", sagt Grünen-Sprecherin Hämmerling, "aber man bekommt von Verkäufern die verrücktesten Auskünfte".

      Als Test für den Hausgebrauch empfiehlt Jürgen Faulmann, Kampagnenleiter Pelz und Leder bei der Tierschutzorganisation Peta, im Geschäft ein paar einzelne Haare aus dem Fell zu zupfen und sie dann vor der Türe übers Feuerzeug zu halten. Wenn es kokelt und riecht, hat der Käufer zumindest die Gewissheit, dass es sich um echtes Tierfell handelt - und nicht um Kunstpelz, wovon man bei aktueller Mode automatisch ausgeht. "Der Konsument wird konsequent getäuscht. Aber er will das vielleicht auch, die unangenehme Wahrheit wird da lieber verdrängt", so Faulmann.

      Seriöse Kürschner hüten sich

      Vielen Kunden ist die Wahrheit wohl auch gar nicht mehr so unangenehm. Pelz werde inzwischen anders wahrgenommen und sei, vielleicht als Ausdruck eines neuen Hedonismus, zu einem ganz normalen Kleidungsstück geworden, freut sich Kolb-Wachtel vom Pelz-Institut: "Die Verbraucher sind toleranter geworden. Sie lassen sich nicht mehr bevormunden." Weltweit werden jedes Jahr 400 Millionen Tiere wegen ihres Fells getötet , allein die Pelzindustrie in Deutschland setzt mit diesem Rohstoff jährlich fast eine Milliarde Euro um - mit seit Jahren steigender Tendenz, trotz aller Tierschützer-Kampagnen.

      Allerdings ist die Branche bemüht, Image-Schäden zu vermeiden. Eine freiwillige Selbstbeschränkung verpflichtet seit Jahren die meisten Händler dazu, auf Haustierfell zu verzichten. Zusätzlich sollen ab Herbst dieses Jahres fest eingenähte Etiketten, die sowohl mit der Bezeichnung "echtes Fell" als auch mit dem zoologischen Namen des Tieres versehen sind, den Kunden vor der Fellfalle bewahren. Und ein seriöser Kürschner oder Pelzhändler wird schon im eigenen Interesse vermeiden, jemals in den Ruch zu kommen, anderes als die klassischen Pelze im Sortiment zu führen.

      Dem Beispiel Amerikas folgen

      Trotzdem fordern Tierschützer seit Jahren eine rechtlich bindende Kennzeichnung der Pelze. Oder besser noch ein Verbot des Imports und Handels mit Haustierfellen. Denn niemand macht sich strafbar, wenn er in Europa dem Kunden "Echtpelz" aus Katzenfell anbietet. Vorbild könnten die USA sein: Der amerikanische Kongress hat vor drei Jahren mit dem "Cat and Dog Protection Act" aus dem Haustierhandel ein verbotenes Geschäft gemacht. Damals hatte Amerikas größte Tierschutzorganisation, die Humane Society, mit mehreren Undercover-Recherchen die Geschäftemacherei auf dem Haustierpelzmarkt aufgedeckt.

      Seitdem freilich hat sich der Schwerpunkt des Handels umso deutlicher nach Europa verlagert. Der EU-Parlamentsabgeordnete Struan Stevenson macht sich deshalb für einen ähnlichen Bann der Haustierfelle in der Europäischen Union stark. "Mit der mangelhaften Deklaration hier wird die Öffentlichkeit zum Narren gehalten", sagt der schottische Konservative. Er fordert, dem Beispiel Amerikas zu folgen: "Das könnte zahlreichen Hunden und Katzen in Korea, in China und auf den Philippinen das Leben retten."
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 15:30:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      Mache mir um meinen Dicken momentan ziemliche Sorgen.

      Jetzt hat er auch noch diese Spondylose bekommen. An manchen Stellen seiner Wirbelsäule bilden sich knöcherne Substanzen, die die Wirbel versteifen lassen.

      Je nach Bewegung des Hundes brechen sie auf und verursachen wohl starke Schmerzen, schätze entzündliche Erscheinungen. Ansonsten scheint ihm die Sache ziemlich auf den Ischiasnerv zu drücken.

      Letzt, als er einen Ball beim Fangen verfehlte, brach er richtig zusammen, die Muskulatur seines linken Hinterbeines versagte komplett. Er schrie auf vor Schmerzen, kam sofort wieder hoch und ich hielt ihn. Kurz danach lief er wieder zu seinem Ball...

      Ich bin im Zwiespalt. Einerseits müsste ich den Hund vollkommen durchchecken lassen, vermutlich auch schon wieder operieren lassen,...andererseits sage ich mir, dass er bei Tierärzten schon genug mitgemacht hat.

      Ist nicht einfach. Vor allem, wenn man sieht, dass ein sehr temperamentvoller, lebenslustiger und agiler Hund schon wieder in seiner Bewegungsfreude eingeschränkt ist.

      Bine
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 20:56:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Hab was Lustiges gefunden ... mag aber nicht auf das letze posting irgendeinen Blödsinn knallen. Daher nur als link:

      http://www.spiggl.de/ohsp_cybersex
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 21:39:05
      Beitrag Nr. 229 ()
      Die Sorgen, die ich mir gemacht habe...es ist ein Kreuzbandriss :(.

      Naja, hätte schlimmer sein können, aber die arme Socke wird wieder operiert. Und 6 Wochen Leinenzwang. :(

      Und das arme Frauchen wird danach restlos mit seinen Nerven am Ende sein und diese Töle, die kaum zu bändigen sein wird weil sie sich nicht austoben kann, in Gedanken immer und immer wieder an die Wand nageln ...:laugh:

      und doch mehr als froh sein, wenn er wirklich wieder unausstehlich ist. ;)

      Denn dann geht´s ihm gut :D

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 21:50:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Oh - dann kann ich ja jetzt doch ... den Artikel posten.
      Könnte ne Therapie für Deinen Armen sein - jetzt, wo er mehr zuhause bleiben muss :rolleyes:

      ========

      Innovativ:
      Sex-Forum für Haustiere geht online

      Nichts hat das Sexualverhalten der Menschen in Zeiten weltweiter Kommunikation so verändert wie das Internet. User beiderlei Geschlechts nutzen Chaträume, um offen über ihre sexuellen Phantasien zu schreiben. Jetzt ging das erste Sex-Forum für Haustiere online.


      Hauskatze im SM-Forum

      "Strenge Katze mit rasierter Muschi sucht Wellensittich zum Auspeitschen!", steht da unter der Rubrik "Kontakte" zu lesen. Ein Schnauzer sucht Gleichgesinnte, die mit ihm "Häufchenriechen" spielen und ein älteres Hausschwein "mit eigenem Misthaufen in bequemer Stellung sucht den gesetzten Herrn mit Ringelschwänzchen!". In der Rubrik "Meine erotische Phantasie" beschreibt ein weibliches Kaninchen ungehemmt und in allen Einzelheiten, was es alles mit einer Möhre anfangen kann.

      Der Initiator und Betreiber der Seite ist der Münchener Tierpsychologe Prof. Dr. Alvin Wünschenswert. Er stellte früh eine Vereinsamung von Haustieren fest, die von ihren überwiegend arbeitenden Besitzern vernachlässigt wurden. Die Käfighaltung und das ständige Laufen an der Leine, so Wünschenswert, läßt die seltsamsten Träume keimen. Diese reichen von Vergewaltigungsphantasien bis hin zu sado-masochistischen Tendenzen, die nun im Web erstmals ausgelebt werden können. Es sind bereits rassenspezifische Wünsche zu erkennen, die der Tierpsychologe akribisch katalogisiert. Legehennen beispielsweise träumen durch das ständige Eierlegen oftmals von Analverkehr, während der Kakadu durch Beschimpfungen erregt wird.

      Natürlich rufen Angebote dieser Art auch Kritiker auf den Plan, die dem Professor vorwerfen, den Tieren artfremdes Verhalten aufzuzwingen. Eine einstweilge Verfügung gegen die Website wurde allerdings von der zuständigen Staatsanwältin mit dem Hinweis abgeschmettert, ihr Rottweiler blühe regelrecht auf, seit er regelmäßig mit zwei Pudeldamen chatte.

      Onkelhoste | ZYN! Magazin
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 23:28:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hawk...ja :laugh: irgendwas werde ich mir überlegen müssen. Vielleicht bringe ich ihm endgültig sprechen bei. Er ist ja begabt und ich kann ihn auch verstehen, aber so manch anderer nicht.

      Egal, das geht auch alles irgendwie rum :).

      Bine :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 00:05:49
      Beitrag Nr. 232 ()
      Bine :lol:
      fang doch erst mal mit einem leichten Dialekt an,
      soll einfacher sein und der Hund lernt schneller :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:29:49
      Beitrag Nr. 233 ()
      Scheiß Kampfhunde-Verordnung!

      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:32:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      "Hat da jemand Arsch gesagt?"

      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:36:07
      Beitrag Nr. 235 ()


      JOIN THE ARMY!
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:39:56
      Beitrag Nr. 236 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:38:21
      Beitrag Nr. 237 ()
      Dobermänner sind doch ausnehmend schöne Hunde.

      Hatte vor meinem Dicken eine Dobermann-Jagdhund-Mix Hündin.

      Der Jagdtrieb war am ausgeprägtesten. Die Nase hoch, Witterung...und schon war sie weg. So schnell konnte keiner mehr reagieren.

      Ich stand mal 2 Stunden im Regen und wartete auf sie. Und hören sie hetzen. Sie umkreiste mich ständig, weitweg hat.

      Und ich musste auf alle Zähne beissen um sie immer noch normal in Empfang zu nehmen, als sie endlich wieder da war.

      Aber der Kopf dieses Dobermanns...genau wie ihrer damals. Sie hatte dieses seltene dobermannbraun.

      Lang ist´s her. Fast 8 Jahre... als ich sie im Wohnzimmer habe einschläfern lassen... müssen.

      Allmählich verblasst die Erinnerung.

      Bine
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 15:21:40
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 16:41:10
      Beitrag Nr. 239 ()
      Dobi-Flüsterer



      Schönes Wochenende.
      Mira-bell-chen:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 17:01:16
      Beitrag Nr. 240 ()



      Mirabellchen ...
      als Obstbrand hab‘ ich dich am liebsten :D

      Gruß Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 21:28:55
      Beitrag Nr. 241 ()
      Mein Traum ....

      Avatar
      schrieb am 09.05.03 21:35:11
      Beitrag Nr. 242 ()




      Avatar
      schrieb am 10.05.03 14:57:46
      Beitrag Nr. 243 ()
      wennschon, dann aber richtig :laugh:

      Avatar
      schrieb am 10.05.03 15:25:33
      Beitrag Nr. 244 ()
      gibt`s bei www.krumme-hunde.de ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 13:25:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      #244

      Ich zitiere mein Hundemädchen: "öh öh!" :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:23:04
      Beitrag Nr. 246 ()
      Innerhalb ganzer Hundegruppen treten oft Handlungsketten oder einzelne, bruchstückhafte Elemente in neuen Kombinationen auf, was bestens am Beispiel "Herdenschutzhund" veranschaulicht werden kann: Im GEGENSATZ zum Hütehund, mit dem sie leider oft verwechselt werden, sollten zuverlässig arbeitende Herdenschutzhunde Nutzviehverhalten keinesfalls etwa durch direkten Blickkontakt bei gleichzeitig abgeduckter Körperhaltung beeinflussen; sondern vielmehr nach umsichtiger Sozialisierung integraler Bestandteil, z.B. einer Schafherde, werden.

      Dies ist die unabdingbare Voraussetzung für eine gewünschte und beabsichtigte Verteidigungsbereitschaft, die Herdenschutzhunde besonders nachts SELBSTÄNDIG gegenüber Feinden, wie Bären oder Wölfen, Füchsen und streundenden Hunden aufzeigen. Herdenschutzhunde unterstreichen ihre Präsenz ausserhalb eines täglichen Routineablaufs durch massives Bellverhalten. Ein Fakt, der den in Reihenhaussiedlung lebenden Menschen an den Rand eines Nervenzusammenbruchs treiben kann. Ihre Selbständigkeit interpretiert der Hundebesitzer oft als Dummheit oder Sturheit, die vom "Fachmann" empfohlenen Erziehungsmassnahmen beschränken sich allenfalls auf die Bekämpfung von Symptomen. "Eisbärhaftes" Aussehen beschert uns einen waren Hirtenhundeboom, die Konsequenzen sind abzusehen.


      Auch hier kann man nicht eindringlich genug sagen, dass nichts so wichtig ist, wie die Erkenntnis, was für einen Hund man sich ins Haus holt.

      Ob man ihm überhaupt gewachsen ist bzw. gerecht werden kann.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 00:03:27
      Beitrag Nr. 247 ()
      Meine Hündin hat jüngst einen potentiellen Einbrecher gestellt! Er war schwarz, hatte einen buschigen Schwanz und schwarze Füße. Er lief ganz schnell weg, und sie hinterher bis zu seinem Haus, wo er vor einem Fenster innehalten mußte. Sie verhinderte seine weitere Flucht und bewachte ihn, bis Herrchen sie abholte. Dem Einbrecher wurde danach die Möglichkeit eingeräumt, Zuflucht bei seinem Herrchen und Frauchen zu suchen. :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 00:11:44
      Beitrag Nr. 248 ()
      Eine Miezekatze? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 00:15:09
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hunde produzieren Hundescheisse. Und zwar überall.

      Also weg mit ihnen.

      (Ja klar, es sind immer nur die Hunde von den anderen. "Unser Hund" war es nicht.)
      Also: An die Hinterläufe fassen - 5 x um die eigene Achse drehen - loslassen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 20:18:26
      Beitrag Nr. 250 ()
      #249...Jooo, mach mal :D.

      Kleiner Tip: Meiner wiegt 45 kg. Das will ich sehen :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:34:08
      Beitrag Nr. 251 ()
      Tierische Missgeschicke
       
      Der Schäferhund, dein Freund und Tollpatsch

      Bislang galt der Deutsche Schäferhund als der Schlauste, der Treuste, einfach der Beste aller Hunde. Doch diese Annahme muss nun möglicherweise revidiert werden. Schäferhunde sind im Vergleich zu anderen Rassen die größten Tölpel, ergab eine Umfrage unter Hundebesitzern.

      weiter:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,250820,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:15:18
      Beitrag Nr. 252 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:19:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ich dachte immer, ein Tölpel ist ein vogel? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:21:09
      Beitrag Nr. 254 ()
      ich dachte auch immer, der Spiegel sei ein Polit-Magazin :rolleyes: vielleicht liegt´s ja daran ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:33:37
      Beitrag Nr. 255 ()
      Also hawk, zukünftig mehr Frauenmagazine lesen :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:46:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      deswegen bin ich ja hier im thread aber es kommst ja immer nur Du :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:48:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      Woher weisst Du, dass ich komme? :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 14:53:22
      Beitrag Nr. 258 ()
      Du kriegst dann immer so´n verklärten Blick wie in #255 oder #257 - manchmal auch wie in #253 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 15:26:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      So kann man genau jedes Stadium, in dem ich mich befinde, nachvollziehen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 16:52:35
      Beitrag Nr. 260 ()
      Tyler, Du Schlingel ... schon wieder???
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 17:27:40
      Beitrag Nr. 261 ()
      Special Menu Nr. 3 ?

      Avatar
      schrieb am 31.05.03 02:03:44
      Beitrag Nr. 262 ()
      #261

      Die armen Kleinen:(

      Süss sehen sie aus ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:28:33
      Beitrag Nr. 263 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:57:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      Thölen Thread:D

      hab auch zwei, ein Berner Senne und ein Jack Russell Mix.

      dix
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:11:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:56:12
      Beitrag Nr. 266 ()
      Fast wie Diogenes ... das war LAIKA.

      Avatar
      schrieb am 20.06.03 00:08:46
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ciao :)

      Eine sehr elegante, und vor allem, bunte Hündin :D

      Avatar
      schrieb am 20.06.03 09:35:32
      Beitrag Nr. 268 ()
      Tja, und gleich fängt der Tag wieder mit einem Anti-Dobermann-Geschehen an: Wir, mein Dobermann und ich, brechen zum Morgenspaziergang auf - gegen neun - "NurPinkeln" waren wir schon um 5 -. Gehen in einen schmalen Seitenweg, sehen da eine Frau mit Rad und freilaufendem Hund kommen und kehren um. Auf der Straße stürmt der Hund auf uns zu, Geknurre. Der Hund kommt nicht auf Rufens seines Frauchens, und sie muß ihr Rad abstellen und ihn holen. Danach finden sich ganz fix etliche Leute ein - man wäre ja so gerne "Zeuge" dafür, daß da wieder ein bissiger Dobermann sein Unwesen treibt. Und wohlweislich erscheint man erst, nachdem die Dame ihren hier unerlaubterweise freilaufenden Hund eingefangen hat, damit man nicht etwa bezeugen müßte, daß deren Hund der Auslöser war. So sieht das aus! Und entsprechend ist der Wahrheitsgehalt von Aussagen solcher "Zeugen". Bedauerlicherweise sind unter dergleichen Leuten häufig Ausländer, die da offenbar eine Chance sehen, sich auch einmal aufplustern zu können. Bezeichnenderweise passieren solche Dinge nicht, wenn mein Mann mit dem Hund spazierengeht. Warum eigentlich dieser Zorn? Wegen der Hundekacke? Die lieben Setter, Berner Sennhunde usw. machen auch welche!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:01:27
      Beitrag Nr. 269 ()
      Der Dobermann - vielverkannt, vielbeschuldigt - so eine Art "Jude" unter den Hunden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:05:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      Dann würd ich aber Doberman nur mit einem "n" schreiben und den thread ins Politikforum verschieben lassen :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 15:01:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Ihr habt aber auch nur noch eins bzw. einen im Kopf! Das jedenfalls ist vorher noch kaum jemandem gelungen! Ich geh jetzt mit meinem Dobermann spazieren, und wenn uns jemand wieder krumm kommt, dann beiße ich diesen jemand. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:39:23
      Beitrag Nr. 272 ()
      Und wieder ein Dobermann-Zickenalarm!

      Mein Hund hinter der Hecke. Hecke dicht, übermannshoch, innen fester Maschendraht. Hund läuft im Garten hin und her, man hört ihn.

      Geht draußen eine Frau vorbei. Fängt an zu kreischen: Leinen Sie Ihren Hund an!!!

      Also ..?! Soll ich ihn vielleicht auch im Wohnzimmer anleinen, wenn jene Dame auf der Straße vorbeigeht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 20:34:12
      Beitrag Nr. 273 ()
      Das Hundchen fürs schmuse-schickimicki-tätschel .... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ?


      Mädels und Frauen ... sucht Euch einen vernünftigen Partner .......... dann braucht Ihr keinen Hund



      Käptn:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 21:27:21
      Beitrag Nr. 274 ()
      tantchen .....


      ... bist Du gerade beim Sahnetorten-Kaffeklatsch ;) :laugh: ?



      Käptn:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 22:20:22
      Beitrag Nr. 275 ()
      TSK, du wirst dich wundern: den habe ich außerdem, und den brauche ich auch für was anderes als den Hund - hättste nicht gedacht, was? :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 11:33:08
      Beitrag Nr. 276 ()
      Überhaupt kenne ich auch Leute, die keinen Hund haben und trotzdem drangsaliert werden. Warum? Kann eigentlich nur einen Grund geben: Neid. Daraus folgt dann der Versuch, dem so Beneideten eins nach dem anderen madig zu machen und ihm sein Eigentum möglichst nachhaltig zu verleiden. Ne, da bleibe ich lieber standhaft, denn würde ich meinen Hund hergeben, ist abzusehen, was dann dran wäre, wenn ich auf so etwas einmal eingegangen bin. Ich bin doch nicht blöd! :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 12:13:59
      Beitrag Nr. 277 ()
      Wachsam, also unbeliebt: der Dobermann.

      Avatar
      schrieb am 22.06.03 12:16:19
      Beitrag Nr. 278 ()
      Und noch eine freche frage:

      Was ist besser: Hundehaufen am Straßenrand oder kein Straßenrand wegen geparkter Autos? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 15:34:38
      Beitrag Nr. 279 ()
      Mira.
      Straßenrand ohne Autos und ohne Hundehaufen.:D :D




      Ps. Ich bin auch auf den Hund gekommen, allerdings `ne kleinere Ausgabe.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 16:23:17
      Beitrag Nr. 280 ()
      Kleine Hunde sind besonders große Schnüffler. Warum? Sie sind immer dichter dran! :D


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