CargoLifter Aktie Handel eingestellt ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.01.03 20:03:52 von
neuester Beitrag 28.04.03 12:41:59 von
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ID: 686.353
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Wurde der Handel der CargoLifter Aktie eingestellt, nach der Warnung der Konkursverschleppung
Hier der Bericht:
21.01.2003 - 14:46 Uhr
Verdacht auf Konkursverschleppung bei CargoLifter
Berlin (vwd) - Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen möglicher Konkursverschleppung bei der CargoLifter AG, Berlin, haben zu einem Anfangsverdacht geführt. Das bestätigte am Dienstag der Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam, Benedikt Welfens. Die zunächst ermittelnde Cottbuser Behörde habe die Akten an die Potsdamer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte weitergeleitet, da es sich möglicherweise um ein komplexeres Großverfahren handeln könne. Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft werde den Fall zunächst erneut prüfen erklärte Welfens.
Der ehemalige CargoLifter-Vorstandsvorsitzende Carl von Gablenz geht nach eigenen Angaben davon aus, dass bei der Insolvenz im Frühjahr 2002 korrekt verfahren wurde. "Wir haben uns exakt entsprechend der Ratschläge von Fachjuristen verhalten", sagte Gablenz am Dienstag zu vwd. +++ Gerald Dietz
vwd/21.01.2003/§gd/bb
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news.htm?u…
21.01.2003 - 14:46 Uhr
Verdacht auf Konkursverschleppung bei CargoLifter
Berlin (vwd) - Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen möglicher Konkursverschleppung bei der CargoLifter AG, Berlin, haben zu einem Anfangsverdacht geführt. Das bestätigte am Dienstag der Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam, Benedikt Welfens. Die zunächst ermittelnde Cottbuser Behörde habe die Akten an die Potsdamer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte weitergeleitet, da es sich möglicherweise um ein komplexeres Großverfahren handeln könne. Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft werde den Fall zunächst erneut prüfen erklärte Welfens.
Der ehemalige CargoLifter-Vorstandsvorsitzende Carl von Gablenz geht nach eigenen Angaben davon aus, dass bei der Insolvenz im Frühjahr 2002 korrekt verfahren wurde. "Wir haben uns exakt entsprechend der Ratschläge von Fachjuristen verhalten", sagte Gablenz am Dienstag zu vwd. +++ Gerald Dietz
vwd/21.01.2003/§gd/bb
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news.htm?u…
Wir können es uns NICHT leisten auf diese Technik zu verzichten.
Wir müssen es NUR wollen.
CL 160 - Die Technik
Ein Luftschiff mit Helium, Kiel und Kran
Der CargoLifter CL 160 ist das erste neue Groß-Luftschiff seit rund 60 Jahren und gleichzeitig mit 260 Metern Länge und 550.000 Kubikmetern Volumen das weltweit größte Luftschiff. Dem Konstruktionsprinzip nach ist der CL 160 ein halbstarres Kiel-Luftschiff, in dessen Kiel ein leistungsfähiger Schwerlast-Kran integriert ist. Als Traggas dient das nicht brennbare Helium.
Dank seiner einzigartigen Kran-Konstruktion kann der CargoLifter Be- und Entladeprozesse durchführen, ohne landen zu müssen. Während das Luftschiff in rund 100 Metern Höhe schwebt, wird das Transportgut über Seilwinden und vier am Boden verankerte Haltepunkte herabgelassen oder heraufgezogen. Damit das Gesamtgewicht und die Flugeigenschaften des Luftschiffs unverändert bleiben, wird die Fracht dabei jeweils gegen Ballast-Wasser ausgetauscht. CargoLifter greift bei der Entwicklung auf bewährte Lösungen und vorhandenes Know-How zurück - und betritt dennoch Neuland. Neue Werkstoffe, Technologien, Maschinen sowie Konstruktions- und Fertigungsverfahren machen aus der »fliegenden Zigarre« von einst ein modernes Hightech-Transportmittel.
Wir müssen es NUR wollen.
CL 160 - Die Technik
Ein Luftschiff mit Helium, Kiel und Kran
Der CargoLifter CL 160 ist das erste neue Groß-Luftschiff seit rund 60 Jahren und gleichzeitig mit 260 Metern Länge und 550.000 Kubikmetern Volumen das weltweit größte Luftschiff. Dem Konstruktionsprinzip nach ist der CL 160 ein halbstarres Kiel-Luftschiff, in dessen Kiel ein leistungsfähiger Schwerlast-Kran integriert ist. Als Traggas dient das nicht brennbare Helium.
Dank seiner einzigartigen Kran-Konstruktion kann der CargoLifter Be- und Entladeprozesse durchführen, ohne landen zu müssen. Während das Luftschiff in rund 100 Metern Höhe schwebt, wird das Transportgut über Seilwinden und vier am Boden verankerte Haltepunkte herabgelassen oder heraufgezogen. Damit das Gesamtgewicht und die Flugeigenschaften des Luftschiffs unverändert bleiben, wird die Fracht dabei jeweils gegen Ballast-Wasser ausgetauscht. CargoLifter greift bei der Entwicklung auf bewährte Lösungen und vorhandenes Know-How zurück - und betritt dennoch Neuland. Neue Werkstoffe, Technologien, Maschinen sowie Konstruktions- und Fertigungsverfahren machen aus der »fliegenden Zigarre« von einst ein modernes Hightech-Transportmittel.
diese Bilder könnten bald REAL sein.
"Vom Winde verweht"
Eigentlich schade um Cargolifter.
Es wäre mal etwas anderes gewesen, etwas neues!!
Es wäre mal etwas anderes gewesen, etwas neues!!
WO , wird er denn noch gehandelt
und
Besteht noch Hoffnung
und
Besteht noch Hoffnung
Dreamer
wer sich ein bischen mit der Problematik beschäftigt hat weiss dass es ein Traum war der sich mit den vorhandenen Mitteln bei weitem nicht finanzieren ließe.
Das war der Growian der Luftschiffbauer.
gruss hu
wer sich ein bischen mit der Problematik beschäftigt hat weiss dass es ein Traum war der sich mit den vorhandenen Mitteln bei weitem nicht finanzieren ließe.
Das war der Growian der Luftschiffbauer.
gruss hu
Am Besten gefällt mir:
"Der CargoLifter CL 160 ist das erste neue Groß-Luftschiff seit rund 60 Jahren ..."
"Der CargoLifter CL 160 ist das erste neue Groß-Luftschiff seit rund 60 Jahren ..."
Hi Willem,
nun, nach den ganzen anderen Tatsachenbehauptungen (Erstflug 2000, 2001, 2002, 2005, 200?, 20??, 2???, Konzept fertig => Concept Freeze, Konstruktion fertig => Design Freeze, Produktionsstart, "wir" "bauen" den gößten ballon aller Zeiten, JOEY ist ein Erfolg) sind das wohl eher Peanuts, oder nicht?
Gruß
GM
nun, nach den ganzen anderen Tatsachenbehauptungen (Erstflug 2000, 2001, 2002, 2005, 200?, 20??, 2???, Konzept fertig => Concept Freeze, Konstruktion fertig => Design Freeze, Produktionsstart, "wir" "bauen" den gößten ballon aller Zeiten, JOEY ist ein Erfolg) sind das wohl eher Peanuts, oder nicht?
Gruß
GM
Es gab mal ein Buch, das hieß "Das Narrenschiff".
Im Narrenschiff war aber die Besatzung intelligenter als die meisten hier an Board!
Aber im Ernst,wer verkauft Cargi Aktien,bin noch short und kann jetzt nicht mehr zurückdecken.
Culogrande1
Aber im Ernst,wer verkauft Cargi Aktien,bin noch short und kann jetzt nicht mehr zurückdecken.
Culogrande1
Selber habe ich z.Z. 1227 Stück im Depot.
D.h. ich habe am 06.11.2002 1000 Stück nachgekauft zu 0,47 Euro
D.h. ich habe am 06.11.2002 1000 Stück nachgekauft zu 0,47 Euro
>D.h. ich habe am 06.11.2002 1000 Stück nachgekauft zu 0,47 Euro<
Und da sage noch jemand, an der Börse gäb`s keine Nächstenliebe !
Und da sage noch jemand, an der Börse gäb`s keine Nächstenliebe !
Jetzt wollen sie den CargoLifter fertig machen und uns Aktionäre rausschmeissen.
Ich fürchte, Kuehe, das meinst Du ernst?
Achtung Verkehrsmeldung:
Kuehe auf der Autobahn, der Datenautobahn!
r
Kuehe auf der Autobahn, der Datenautobahn!
r
Es gibt nur noch eines
Kuehe muß den CargoLifter retten
Der CargoLifter muß Kuehe-Lifter werden
Kuehe muß den CargoLifter retten
Der CargoLifter muß Kuehe-Lifter werden
Steigt nun unser Aktienwert
18.02.2003 - 16:30 Uhr
Preis für CargoLifter könnte teilweise in Aktien bezahlt werden
Berlin (vwd) - Die Universal Express Inc (USXP), New York, will im Falle einer Übernahme von Kernbereichen der CargoLifter AG, Berlin, den Werft-Standort in Brand zu einem internationalen Produktions- und Entwicklungszentrum für den Luftschiffbau machen. Wie Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am Dienstag im Gespräch mit vwd weiter erklärte, kann der Preis für die Übernahme auch teilweise in Aktien bezahlt werden. Auf diese Weise könnte dann eventuell auch - das Einverständnis des Gläubigerausschusses und des Insolvenzgerichts vorausgesetzt - CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von USXP erhalten bleiben.
Die Verkaufsverhandlungen befänden sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte Mönning weiter. USXP wolle das im Rahmen der Insolvenz entwickelte Konzept "United Airship" in die geplante Übernahme und die Errichtung eines Logistikfrachtzentrums integrieren und dafür auch EU-Fördermittel beantragen. Dieses Konzept sieht die Ansiedlung mehrerer europäischer Luftschiff-Unternehmen in Brand vor. Nach vwd-Informationen soll der Kaufpreis bei 87,3 Mio USD liegen.
+++ Gerald Dietz
vwd/18.2.2003/gd/zf/apo
18.02.2003 - 16:30 Uhr
Preis für CargoLifter könnte teilweise in Aktien bezahlt werden
Berlin (vwd) - Die Universal Express Inc (USXP), New York, will im Falle einer Übernahme von Kernbereichen der CargoLifter AG, Berlin, den Werft-Standort in Brand zu einem internationalen Produktions- und Entwicklungszentrum für den Luftschiffbau machen. Wie Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am Dienstag im Gespräch mit vwd weiter erklärte, kann der Preis für die Übernahme auch teilweise in Aktien bezahlt werden. Auf diese Weise könnte dann eventuell auch - das Einverständnis des Gläubigerausschusses und des Insolvenzgerichts vorausgesetzt - CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von USXP erhalten bleiben.
Die Verkaufsverhandlungen befänden sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte Mönning weiter. USXP wolle das im Rahmen der Insolvenz entwickelte Konzept "United Airship" in die geplante Übernahme und die Errichtung eines Logistikfrachtzentrums integrieren und dafür auch EU-Fördermittel beantragen. Dieses Konzept sieht die Ansiedlung mehrerer europäischer Luftschiff-Unternehmen in Brand vor. Nach vwd-Informationen soll der Kaufpreis bei 87,3 Mio USD liegen.
+++ Gerald Dietz
vwd/18.2.2003/gd/zf/apo
Warum wird heute CaroLifter NICHT gehandelt
CargoLifter heute 7,41% im Plus bei 0,29 Euro
Sehr geehrter Herr Kühe,
Sie sind der einzige, der hier noch puscht.
"CargoLifter heute 7,41% im Plus bei 0,29 Euro"
Dann solten Sie auch den gigantischen Umsatz erwähnen, der gemacht wurde. Gleiches gilt für den Kurssprung von USXP, der wohl eher ein kurzlebiger Hüpfer war, bei ähnlich "hohem" Umsatz.
Ach ja, noch eine Stilblüte von ZIB:
" ... wenn er uns Aktionäre unangemessen benachteiligt, dann werden wir mal ein bisschen dagegen vorgehen und den ganzen Krampf rückgängig machen lassen ... "
Manche kapieren es einfach nicht. Sind die etwa alle im Sozialismus aufgewachsen?
Eigentümer einer insolventen Firma haben gar nichts zu wollen.
Das wäre sonst so, als ob man dem SED- Politbüro Plätze auf der Regierungsbank im Bundestag eingeräumt hätte ...
Ob das jetzt Gesellschafter, Kommandantisten, Genossen, Aktionäre, oder sonwas sind, ist dabei egal. Und Aktionäre haben es dabei noch gut. Die haften nur in Höhe ihres Aktienbesitzes. Wehe dem, der Gesellschafter in einer insolventen GbR ist ...
Ein Aktionär ist ein Teilhaber an einer Firma. Wenn Firma Pleite, dann Geld weg. Das nennt sich "unternehmerisches Risiko". Wenn Aktionäre mitreden wollen, dann auf der Hauptversammlung. Das nennt man "Rechte wahrnehmen".
Aber ich seh schon, Wirtschaftswissenschaften sind in unserem "humanistischen" Bildungssystem leider verpönt und werden es immer bleiben. Auch PISA wird daran nichts ändern.
Gruß
Geldmatratze
Sie sind der einzige, der hier noch puscht.
"CargoLifter heute 7,41% im Plus bei 0,29 Euro"
Dann solten Sie auch den gigantischen Umsatz erwähnen, der gemacht wurde. Gleiches gilt für den Kurssprung von USXP, der wohl eher ein kurzlebiger Hüpfer war, bei ähnlich "hohem" Umsatz.
Ach ja, noch eine Stilblüte von ZIB:
" ... wenn er uns Aktionäre unangemessen benachteiligt, dann werden wir mal ein bisschen dagegen vorgehen und den ganzen Krampf rückgängig machen lassen ... "
Manche kapieren es einfach nicht. Sind die etwa alle im Sozialismus aufgewachsen?
Eigentümer einer insolventen Firma haben gar nichts zu wollen.
Das wäre sonst so, als ob man dem SED- Politbüro Plätze auf der Regierungsbank im Bundestag eingeräumt hätte ...
Ob das jetzt Gesellschafter, Kommandantisten, Genossen, Aktionäre, oder sonwas sind, ist dabei egal. Und Aktionäre haben es dabei noch gut. Die haften nur in Höhe ihres Aktienbesitzes. Wehe dem, der Gesellschafter in einer insolventen GbR ist ...
Ein Aktionär ist ein Teilhaber an einer Firma. Wenn Firma Pleite, dann Geld weg. Das nennt sich "unternehmerisches Risiko". Wenn Aktionäre mitreden wollen, dann auf der Hauptversammlung. Das nennt man "Rechte wahrnehmen".
Aber ich seh schon, Wirtschaftswissenschaften sind in unserem "humanistischen" Bildungssystem leider verpönt und werden es immer bleiben. Auch PISA wird daran nichts ändern.
Gruß
Geldmatratze
Meine liebe "Geldmatraze" gibt es noch Hoffnung für CargoLifter
Liebe Kühe,
die Hoffnung für jemanden wie Cargolifter ist umgekehrt proportional zur Hoffnung für unser Vaterland ...
Gruß
Geldmatratze
die Hoffnung für jemanden wie Cargolifter ist umgekehrt proportional zur Hoffnung für unser Vaterland ...
Gruß
Geldmatratze
@GM
und was ist wenn der Mehrheit der Gläubiger der Deal nicht gefällt und/oder sogar nachgewiesen werden kann, es hätte ein vorteilhafterer abgeschlossen werden können ?
Ach so ich vergesse immer wieder wir wir leben ja in einer Beamtendiktatur(~Demokratie) und die IVs stehen noch ein wenig über Gott. :O
und was ist wenn der Mehrheit der Gläubiger der Deal nicht gefällt und/oder sogar nachgewiesen werden kann, es hätte ein vorteilhafterer abgeschlossen werden können ?
Ach so ich vergesse immer wieder wir wir leben ja in einer Beamtendiktatur(~Demokratie) und die IVs stehen noch ein wenig über Gott. :O
zu # 27+28, also ALLES "HOFFNUNGSLOS"
@gumba, #29
Richtig! So wird ein Schuh draus! Die einzigen, die was zu wollen haben, sind die Gläubiger! Aber ob da noch einer ernsthaft damit rechnet, sein Geld zu bekommen, darf man bezweifeln.
Und das mit dem vorteilhafteren Deal, wie soll man das nachweisen, bitte schön? Nur, weil jemand behauptet, er hätte den besseren Deal angeboten, muß das noch lange nicht so sein. Wenn ein renomiertes (und liquides) Unternehmen 5 mio Euro bietet, dann ist das meiner Meinung nach wesentlich vorteilhafter, als wie wenn eine Papierbude wie USXP von 50 Mio Euro redet.
Der IV muß zusehen, daß er nicht nur Geld angeboten bekommt, sondern daß das angebotene Geld dann auch tatsächlich kommt. Und da habe ich so meine Zweifel bei einem "New Economy Dienstleister" mit 20 Mitarbeitern und 10 Jahren Verlusten, oder beim "weltgrößten" Luftschiffbauer, oder bei einem Professor mit mysteriösen "Investoren" ...
Nur den letzten Satz, den verstehe ich nicht, weil ...
- ... IVs sind keine Beamte.
- ... Man ist bei uns nicht gezwungen, Beamte zu wählen, noch gibt es ab und zu Kandidaten, die etwas Anständiges gelernt haben.
- ... IVs stehen nicht über Gott, aber auf jedem Fall über den Vorständen, welche die fraglichen Firmen in den Konkurs geritten haben.
Solange da keine weiteren Steuermittel mehr fließen, können die mit CargoLifter, der Chipfabrik in Frankfurt/ Oder, dem Lausitzring und der Wohnstadt Wunsdorf machen, was die wollen.
Gruß
GM
Richtig! So wird ein Schuh draus! Die einzigen, die was zu wollen haben, sind die Gläubiger! Aber ob da noch einer ernsthaft damit rechnet, sein Geld zu bekommen, darf man bezweifeln.
Und das mit dem vorteilhafteren Deal, wie soll man das nachweisen, bitte schön? Nur, weil jemand behauptet, er hätte den besseren Deal angeboten, muß das noch lange nicht so sein. Wenn ein renomiertes (und liquides) Unternehmen 5 mio Euro bietet, dann ist das meiner Meinung nach wesentlich vorteilhafter, als wie wenn eine Papierbude wie USXP von 50 Mio Euro redet.
Der IV muß zusehen, daß er nicht nur Geld angeboten bekommt, sondern daß das angebotene Geld dann auch tatsächlich kommt. Und da habe ich so meine Zweifel bei einem "New Economy Dienstleister" mit 20 Mitarbeitern und 10 Jahren Verlusten, oder beim "weltgrößten" Luftschiffbauer, oder bei einem Professor mit mysteriösen "Investoren" ...
Nur den letzten Satz, den verstehe ich nicht, weil ...
- ... IVs sind keine Beamte.
- ... Man ist bei uns nicht gezwungen, Beamte zu wählen, noch gibt es ab und zu Kandidaten, die etwas Anständiges gelernt haben.
- ... IVs stehen nicht über Gott, aber auf jedem Fall über den Vorständen, welche die fraglichen Firmen in den Konkurs geritten haben.
Solange da keine weiteren Steuermittel mehr fließen, können die mit CargoLifter, der Chipfabrik in Frankfurt/ Oder, dem Lausitzring und der Wohnstadt Wunsdorf machen, was die wollen.
Gruß
GM
Heut CargoLifter wieder über 5 % im Plus bei 0,31 Euro
Doch WARUM kommt CargoLifter NIE über 0,31 Euro
Doch WARUM kommt CargoLifter NIE über 0,31 Euro
Mal etwas neben dem Thema philosophiert ...
Jetzt soll es ein weiteres Milliardenloch im Osten geben. Olympia nach Leipzig. Es sei ihnen ja gegönnt, den Leipzigern und den Sachsen, aber wer wird das wohl wieder bezahlen? Eben! Die dummen 30%, die (vornehmlich im Westen) über 90% aller Staats- und Sozialausgaben finanzieren.
Hoffentlich lassen die keinen von der Stolpe- Mafia da ran. Aber da hoffe ich wohl vergebens.
Mit Olympia kann man mindestens auf par herauskommen, aber nicht, wenn das die üblichen Versager managen. Ich kann mir das Organisationskomittee so richtig vorstellen: Treuhand- Birgit als Vorsitzende, Stolpe als Stellvertreter, und Putzfrauen- Krause als Schatzmeister ...
Nett finde ich auch die neueste Spiegel- Schote über die Sonderrenten der Ex-SED- und DDR- Nomenklarura. Besonders, da dies von der BfA bezahlt wird, und nicht, wie es sich gehöert, vom Bundesversorgungsamt. Wie gesagt, 30% gehören zu den dummen Arbeitern und Angestellten, die immer mehr bezahlen, aber immer weniger bekommen.
Gruß
GM
Jetzt soll es ein weiteres Milliardenloch im Osten geben. Olympia nach Leipzig. Es sei ihnen ja gegönnt, den Leipzigern und den Sachsen, aber wer wird das wohl wieder bezahlen? Eben! Die dummen 30%, die (vornehmlich im Westen) über 90% aller Staats- und Sozialausgaben finanzieren.
Hoffentlich lassen die keinen von der Stolpe- Mafia da ran. Aber da hoffe ich wohl vergebens.
Mit Olympia kann man mindestens auf par herauskommen, aber nicht, wenn das die üblichen Versager managen. Ich kann mir das Organisationskomittee so richtig vorstellen: Treuhand- Birgit als Vorsitzende, Stolpe als Stellvertreter, und Putzfrauen- Krause als Schatzmeister ...
Nett finde ich auch die neueste Spiegel- Schote über die Sonderrenten der Ex-SED- und DDR- Nomenklarura. Besonders, da dies von der BfA bezahlt wird, und nicht, wie es sich gehöert, vom Bundesversorgungsamt. Wie gesagt, 30% gehören zu den dummen Arbeitern und Angestellten, die immer mehr bezahlen, aber immer weniger bekommen.
Gruß
GM
Was sagt Ihr hierzu
Neue Konzepte für Cargolifter
US-neuseeländisches Konsortium im Gespräch
Von B. Brandstetter
Berlin - In die Verhandlungen über den geplanten Verkauf des Cargolifter-Standorts in Brand kommt Bewegung. "Wir streben eine Übernahmelösung durch ein Konsortium an", sagt Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Es gebe jedoch noch viele Details zu klären. "Denn die Verhandlungen gestalten sich ohne vorzeigbares Produkt unglaublich schwer", sagt Mönning. Dennoch liege jetzt ein konkretes Angebot vor. Dabei handle es sich um die amerikanisch-neuseeländische Investorengruppe Lion Monaco. Die Verhandlungen mit dem relativ kleinen US-Logistikunternehmen Universal Express (USXP), die nach Drohungen gegen den USXP-Chef Richard Altomare Ende März erst einmal auf Eis gelegt wurden, sollen in der letzten Aprilwoche weitergeführt werden. Auch mit dem Friedrichshafener Zeppelin-Konzern und dem britischen Luftschiffunternehmen ATG (Advanced Technologies Group) werde weiter verhandelt.
Mönnings Rettungs-Konzept sieht vier Sparten vor, darunter auch den Luftschiffbau. "Ohne staatliche Förderung und finanzstarke Investoren bleibt der Luftschiffbau in den nächsten Jahren ein Defizitgeschäft", sagt Mönning. Als künftige Haupteinnahmequelle soll daher der ehemalige sowjetische Flugplatz in Brand dienen. Auch eine Tourismussparte soll für Einnahmen sorgen - ähnlich wie die der Cargolifter World, die am 16. November 2002 geschlossen wurde. Auch ein Zentrum für Luft- und Raumfahrt soll in die Gesamtlösung einbezogen werden.
Während sich Mönning um das Investoren-Konsortium bemüht, basteln der neue Allein-Vorstand Hans-Georg Engelken und der Aufsichtsrat an ihrem eigenen Rettungskonzept, um die Leichter-als-Luft-Technologie und den Standort Brand zu retten und der drohenden Enteignung der rund 70.000 Aktionäre, die immerhin 300 Mio. Euro in den Traum vom Luftschiff investierten, entgegen zu wirken. Eigens dafür wurde eine neue Website eingerichtet. Die Aktionäre werden in einem Brief um finanzielle Unterstützung gebeten. Mönnings selbst ist von der Aktion "nicht überrascht", wie er sagt "da wird alten Illusionen nachgehangen."
Entgegen früheren Presseberichten wird das Geld für die Cargolifter AG i. L., die im Juni 2002 Insolvenz anmeldete, erst einmal nicht knapp, sagt Mönning. Der Verkauf des Trainingsluftschiffs "Charly" - angeblich an Lion Monaco - habe die Kasse erst einmal gefüllt. Das von den Käufern vorgelegte Konzept sehe Flüge ab Berlin (Tempelhof) und Brand vor. Seit kurzem läge auch eine Option vor, in Brand in dieser überdimensional großen Halle einen Freizeitpark zu errichten. Aber das käme nur als Möglichkeit in Betracht, wenn die Lösung mit dem Investoren-Konsortium nicht klappen sollte.
[
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003/030419/wirtschaft/st…
Neue Konzepte für Cargolifter
US-neuseeländisches Konsortium im Gespräch
Von B. Brandstetter
Berlin - In die Verhandlungen über den geplanten Verkauf des Cargolifter-Standorts in Brand kommt Bewegung. "Wir streben eine Übernahmelösung durch ein Konsortium an", sagt Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Es gebe jedoch noch viele Details zu klären. "Denn die Verhandlungen gestalten sich ohne vorzeigbares Produkt unglaublich schwer", sagt Mönning. Dennoch liege jetzt ein konkretes Angebot vor. Dabei handle es sich um die amerikanisch-neuseeländische Investorengruppe Lion Monaco. Die Verhandlungen mit dem relativ kleinen US-Logistikunternehmen Universal Express (USXP), die nach Drohungen gegen den USXP-Chef Richard Altomare Ende März erst einmal auf Eis gelegt wurden, sollen in der letzten Aprilwoche weitergeführt werden. Auch mit dem Friedrichshafener Zeppelin-Konzern und dem britischen Luftschiffunternehmen ATG (Advanced Technologies Group) werde weiter verhandelt.
Mönnings Rettungs-Konzept sieht vier Sparten vor, darunter auch den Luftschiffbau. "Ohne staatliche Förderung und finanzstarke Investoren bleibt der Luftschiffbau in den nächsten Jahren ein Defizitgeschäft", sagt Mönning. Als künftige Haupteinnahmequelle soll daher der ehemalige sowjetische Flugplatz in Brand dienen. Auch eine Tourismussparte soll für Einnahmen sorgen - ähnlich wie die der Cargolifter World, die am 16. November 2002 geschlossen wurde. Auch ein Zentrum für Luft- und Raumfahrt soll in die Gesamtlösung einbezogen werden.
Während sich Mönning um das Investoren-Konsortium bemüht, basteln der neue Allein-Vorstand Hans-Georg Engelken und der Aufsichtsrat an ihrem eigenen Rettungskonzept, um die Leichter-als-Luft-Technologie und den Standort Brand zu retten und der drohenden Enteignung der rund 70.000 Aktionäre, die immerhin 300 Mio. Euro in den Traum vom Luftschiff investierten, entgegen zu wirken. Eigens dafür wurde eine neue Website eingerichtet. Die Aktionäre werden in einem Brief um finanzielle Unterstützung gebeten. Mönnings selbst ist von der Aktion "nicht überrascht", wie er sagt "da wird alten Illusionen nachgehangen."
Entgegen früheren Presseberichten wird das Geld für die Cargolifter AG i. L., die im Juni 2002 Insolvenz anmeldete, erst einmal nicht knapp, sagt Mönning. Der Verkauf des Trainingsluftschiffs "Charly" - angeblich an Lion Monaco - habe die Kasse erst einmal gefüllt. Das von den Käufern vorgelegte Konzept sehe Flüge ab Berlin (Tempelhof) und Brand vor. Seit kurzem läge auch eine Option vor, in Brand in dieser überdimensional großen Halle einen Freizeitpark zu errichten. Aber das käme nur als Möglichkeit in Betracht, wenn die Lösung mit dem Investoren-Konsortium nicht klappen sollte.
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Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003/030419/wirtschaft/st…
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