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    der Mann lernt nichts - - - ein Ignorant mit Arroganz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.03 19:28:50 von
    neuester Beitrag 04.03.03 09:37:47 von
    Beiträge: 21
    ID: 687.497
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      schrieb am 24.01.03 19:28:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      es ist so. er lernt nichts, er ignoriert, der lügenbaron schröder.

      die lage der SPD ist durch die politik ihres schrödis mehr als beschissen . dennoch reißt er sein maul auf, wie einer der meint das beliebteste siegeridol deutschlands zu sein.
      das kommende unausweichliche wahldesaster geht auf seine rechnung. dennoch klopft der lügenbaron seine blamablen sprüche und ignoriert damit im vorhinein das kommende ergebnis der wahlentscheidungen und damit auch den wähler.

      schröders hoffnung, die wähler ein 2. mal zu verarschen, dürfte für ihn garantiert in die hose gehen. :D

      >>> Vor dem Hintergrund der desaströsen Erhebungen sagte der SPD-Bundesvorsitzende und Kanzler Gerhard Schröder, eine Niederlage seiner Partei hätte keinerlei Folgen für die Bundespolitik. Dies gelte für ihn persönlich und auch für die rot-grüne Koalition in Berlin, erläuterte er im Fernsehsender RTL. Auch im Bundesrat, wo die Opposition ohnehin schon jetzt die Mehrheit habe, würde sich dadurch nichts ändern.

      Schröder betonte jedoch, er rechne trotz der schlechten Umfragewerte nicht mit einer solchen Niederlage in Niedersachsen und Hessen. Auch vor der Bundestagswahl im vergangenen Jahr hätten sich die Meinungsforscher mit ihren Prognosen geirrt. "Wir sind Experten auf den letzten Metern ", sagte er mit Blick auf die Aufholjagd der SPD in den letzten Tagen vor der Bundestagswahl. <<<
      .
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:39:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      .... ich denke nicht das es auch diesmal langt, dass sich der Kanzler nach dem 02.02.03 wieder süffisant-arrogant lächelnd zurücklehnen kann, um sich als "Kriegsangstgewinnler" von seinen Parteifreunden und Anhängern feiern zu lassen. We`ll see! :look:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:44:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      DIESMAL FÄLLT ER !!!

      HOFFENTLICH !
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:48:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Er ignoriert doch nur die CDU-Wähler.
      Das darf er doch wohl noch. Oder? :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:48:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ZDF Politbarometer zeigt es deutlich , dass die Wähler
      auf diesen Schröden Lügenbaron nicht mehr hereinfallen.
      Die Umfragewerte für Schröder und die SPD bleiben weiterhin so beschissen wie bisher.
      In Bayern hier gibt es das Sprichwort. Die Dummen lassen
      sich einmal verarschen; nur die total Blöden lassen sich
      ein zweites Mal verarschen !!!

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      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:56:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schön dieser Schwarze Kanal mit den suddel Edis,laura lässt sich doch immer verarschen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:57:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 Laura. Genau!!!

      Ihr habt Ihn ja zweimal, nein sogar dreimal gewählt,
      ach was sag ich denn! VIERMAL!!!! -den Kohl!

      Also einmal ist dumm. Zweimal ist schon total blöd.
      (sagst du ja selber :D)
      Dreimal würde ich dann sagen SAUBLÖD. Aber viermal
      - was ist das dann nur?
      Ich hab`s! GEHIRNAMPUTIERT! :D

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:00:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Den Kohl habe ich nie gewählt, aber Schröder hat mich nur einmal für dumm verkauft!:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:05:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Albatossa
      Genau, den Kohl habe ich nie gewählt. Aber der Lügenbaron
      Schröder konnte mich nur einmal verarschen !!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:09:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mal wieder absolut typisch für euch.
      In die eigene Tasche lügen.

      Außerdem::D

      Den Begriff Lügenbaron hab ich zuerst für
      euer Gulaschauge Koch gebraucht!

      Abkupfern gilt nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:09:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Samson2000

      Reg Dich doch nicht so auf!

      Ist der ungefärbte Schröder und seine SPD doch nicht wert!

      Immer locker bleiben. Er wird schon den Lohn seiner Politik bekommen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:17:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bitte nicht nervös werden Samson !!!
      Die Wählerabrechnung am 2.2. kommt noch !!!
      Schon wieder vergessen , was Lügen Schröder vor dem 22.9.2002 versprochen hat "Steuererhöhungen kommen bei
      dieser schlechten Konjunkturlage nicht in Frage".
      Viele SPD Wähler sind offenbar Pisa geschädigt und haben ein extrem kurzes Kurzzeitgedächtnis !!
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:21:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schröder sucht im Irak-Konflikt enge Abstimmung mit Russland

      Berlin (dpa) - Nach dem Schulterschluss mit Frankreich sucht Deutschland im Streit um einen Irak-Krieg nun auch die enge Abstimmung mit anderen Sicherheitsratsmitgliedern. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) telefonierte am Freitag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die beiden seien sich einig, dass den UN-Waffeninspekteuren im Irak die notwendige Zeit eingeräumt werden solle, teilte Regierungssprecher Bela Anda mit. Unterdessen begann die Bundeswehr mit der Bewachung von US-Kasernen in Deutschland.

      Schröder wies die harsche Kritik von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld im Fernsehsender RTL als «polemisch» zurück. Bundespräsident Johannes Rau sprach von «störenden Worten». Rumsfeld hatte Deutschland und Frankreich wegen ihrer Haltung im Irak-Konflikt als «Problem» bezeichnet, beide Staaten gehörten einem «alten Europa» an. Der amerikanische Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, nannte die Äußerungen Rumsfelds einen «Ausrutscher». Der US-Minister werde diese Worte nicht wieder benutzen, sagte Coats der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin».

      Schröder meinte indessen auch, man solle nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Außenminister Joschka Fischer (Grüne) bemühte sich, den Konflikt mit Rumsfeld nicht weiter anzuheizen. «Cool down» (ruhig bleiben), sagte er während eines Besuches in der Türkei. «Wir sind gute Freunde und gute Alliierte.» Coats meinte, die harsche Reaktion Rumsfeld sei darauf zurückzuführen, dass die USA besonders von der Haltung Frankreichs enttäuscht seien. «Deutschland ist nicht relevant bei dieser Frage», fügte der Botschafter hinzu.

      Nach den Worten des russischen Außenministers Igor Iwanow spielen Differenzen innerhalb der Weltgemeinschaft zur Irak-Krise Terroristen in die Hände. «Ich bin mir sicher: verschiedene Terroristen warten genau darauf, dass es Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und der EU oder der USA und China oder Russland gibt», sagte Iwanow nach einem Treffen mit der EU-Spitze in Athen. Iwanow lehnte einseitige Aktionen gegen den Irak ab.

      Russland und auch China stellten sich an die Seite Frankreichs und Deutschlands. Putin und Schröder seien sich einig gewesen, dass alle politischen Möglichkeiten zur Umsetzung der UN-Resolution 1441 ausgeschöpft werden müssten, hieß es. Die chinesische Außenamtssprecherin Zhang Qiyue sagte zudem: «Unser Standpunkt ähnelt der französischen Haltung.»

      Der Chef der UN-Waffeninspekteure im Irak, Hans Blix, will am Montag einen Zwischenbericht vorlegen. Die USA werden möglicherweise anschließend über einen Angriff entscheiden. Sie sehen - mit Großbritannien, Australien, Italien und die meisten mittel- und osteuropäischen Ländern - eine «robuste» militärische Koalition hinter sich.

      Frankreich und Deutschland hatten zuvor gemeinsam erklärt, es müsse alles versucht werden, die UN-Resolution zur Entwaffnung des Irak mit friedlichen Mitteln durchzusetzen. Deutschland will den Inspekteuren mehr Zeit geben. Fischer hat einen weiteren Report verlangt. Blix kommt am 5. Februar nach Berlin, um Schröder «aus erster Hand» über die Ergebnisse der bisherigen Kontrollen zu informieren. Fischer appellierte gemeinsam mit seinem türkischen Amtskollegen Yasar Yakis in Istanbul an den irakischen Machthaber Saddam Hussein, seine «letzte Chance» zur Abwendung eines Krieges zu nutzen und den Auflagen der UN-Inspekteuren vollständig nachzukommen. US- Außenminister Colin Powell erklärte, die Beweislast liege beim Irak. Man könne von den Waffeninspekteuren nicht erwarten, dass sie einen Beweis für irakische Verstöße lieferten.

      CDU/CSU unterstützten die Absicht, den Waffeninspekteuren mehr Zeit zu verschaffen. «Wie Frankreich bin ich der Auffassung, dass über die Haltung im Sicherheitsrat erst entschieden werden kann, wenn der Abschlussbericht der UN-Waffeninspektoren vorliegt», sagte CSU- Chef Edmund Stoiber der «Welt» (Freitag). Wie die katholische lehnte auch die evangelische Kirche einen Angriff auf den Irak ab. Deutsche und französische Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler riefen in einem Appell zum Widerstand gegen einen Irak-Krieg auf.

      300 deutsche Soldaten sollen zunächst Streife vor amerikanischen Kasernen in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen laufen. Insgesamt seien 2600 Soldaten für die Bewachung von rund 95 Einrichtungen der Amerikaner vorgesehen. Der Wachdienst werde in enger Absprache mit den Amerikanern und teilweise auch gemeinsam mit US-Soldaten organisiert.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:30:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Laura.

      Ja, ja, stimmt ja. Das erleben wir doch immer wieder,
      dass vor den Wahlen der Himmel auf Erden versprochen
      wird.

      Nun kann ich meinerseits schon wieder mit dem Kohl
      aufwarten.

      "Kein Deutscher wird nach der vollzogenen Deutschen
      Einheit schlechter gestellt sein, als davor".

      "In Ostdeutschland werden in kürzester Zeit(!) blühende
      Landschaften entstehen."

      Und was ist mit uns? Was ist mit denen da drüben?

      Wir haben nun einen riesigen Schuldenbuckel(schaue dir
      mal die Neuverschuldungsuhr an) + schlechte Weltwirt-
      schaft mit geringem Steueraufkommen + einen riesigen
      Frust!
      Und die Ossis haben noch mehr, den totalen Frust!

      Also lassen wir das mit den Lügen doch endlich mal
      gut sein. Ihr kriegt euch mit diesem Thema ja
      wirklich gar nicht mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:55:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Samson2000

      Mit diesen beiden Aussagen hatte Kohl noch nicht einmal unrecht gehabt.

      Ich kenne den Osten Deutschlands seit der Zeit kurz vor der Einheit und bin heute noch überrascht von dem Tempo, indem blühenden Landschaften geschaffen wurden.

      Dunkeldeutschland trifft weitgehend nicht mehr zu. Die Urlaubsregionen an der Ostsee, in Thüringen, Sachsen und Spreewald lassen sich durchaus mit den betreffenden Regionen im Westen vergleichen. Städte wie Potsdam, Dresden, Leipzig, Rostock usw. stehen unseren Städten in nichts nach, m.E. sind sie sogar wesentlich gepflegter als unsere. Kein Vergleich mit der Zeit kurz nach der Wende!

      Dies alles wurde bewerkstelligt, ohne dass es einem Bürger schlechter ging, mit Ausnahme vielleicht der SED-Bonzen. Schlecht geht es uns nachdem SPD und Grüne das Ruder übernommen haben! Nicht sofort nach Regierungsübernahme, da lief es noch gut, denn die Wirtschaft lässt sich so schnell nicht beeinflussen. Aber bereits nach 1 bis 2 Jahren und es hält bis heute an. Eine andere Regierung braucht sicher auch ein Zeit von 1 bis 2 Jahren um Erfolge sichtbar zu machen. Das es geht, hat man dort sehen können, wo die Roten von den Schwarz/Gelben abgelöst wurden. Zum Beispiel in Hessen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:20:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also hako. bei allem was Recht ist.
      Ist ja schön was du hier über die Urlaubsregionen
      in Ostdeutschland schreibst. Aber davon profitieren
      leider nur relativ wenige da drüben. Dies belegt
      ja die nach wie vor exorbitant hohe Arbeitslosenrate
      im Osten. Also kann es insgesamt so doll noch nicht sein.

      Was uns im Westen angeht bedarf es ja wohl keiner weiteren
      Kommentierung.

      Du kannst aber keinesfalls sagen, dass sich Kohls Weissagungen bewahrheitet haben.

      Im Vergleich zu damals ist die s.g. "Verarschung" von rot/grün kaum erwähnenswert. So jedenfalls ist mein subjektives Empfinden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:46:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Samson2000

      Rüberfahren, mit eigenen Augen anschauen, dann urteilen.

      Leipzig, Leuna, Halle, Bitterfeld und Umgebung sind bei Gott noch kein Urlaubsgebiete, trotzdem sind hier die Veränderungen noch sichtbarer!

      Die hohe Arbeitslosigkeit im Osten unserer Republik hat ihre Gründe nicht zuletzt auch in der falschen Wirtschaftspolitik der letzten vier Jahre.
      Wo war denn die Chefsache Ost.
      Doch nur werbewirksam kurz vor der Wahl beim Hochwasser auf den Deichen! Sonst war doch nichts.

      Es geht auch anders. Beispielsweise in Sachsen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:49:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sicherlich ist zu Kohl`s Zeiten vieles
      schief gelaufen, deshalb war auch seine
      Abwahl mehr als gerechtfertigt.
      Seit der Bundestagswahl befinden wir uns
      aber leider im freien Fall.
      Soviel Unvermögen und Hilflosigkeit einer
      Regierung habe ich noch nicht erlebt.
      Ausgenommen einmal unserem Außenminister,
      Herrn Fischer, herrscht doch leider das pure Chaos
      in dieser Regierung.
      Eine klare unionsgeführte Bundesratsmehrheit nach
      den Landtagswahlen sollte vielleicht helfen können
      einen gemeinsamen Weg aus der Krise zu finden.
      Hierzu ist es höchste Zeit, ein Blick auf die stark
      steigende Arbeitslosigkeit und die zurückgehende
      Auftragslage in der Wirtschaft zeigt den Ernst der
      Lage auf.
      Selbst eingefleischte Genossen sehen dies langsam so...
      und wünschten sich heute, daß sie die BTW besser verloren
      hätten!


      MfG

      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:53:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Samson2000

      Nachsatz:

      Ich beklage nicht die Verarschung durch Rot/Grün. Jeder Wähler hatte vier Jahre Zeit sich ein Bild der Regierung zu machen. Das habe icht getan und sie nicht gewählt.

      Ich beklage die Unfähigkeit dieser Regierungskasper. Sie wissen nicht was sie wollen und machen dann teilweise das Wahlprogramm der CDU zu ihrem Regierungsprogramm. Gott sei Dank!
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 08:35:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Blühende Landschaften oder bankrotte Verheißung?
      Die Pflege der Desinformation als kulturelles Erbe


      (2.7.00) 10 Jahre nach der Währungsunion sehen Politiker aus SPD und CSU die Chancen der neuen Länder in der EU-Osterweiterung. Guten Morgen! Bundestagspräsident Wolfgang Thierse plädierte am Samstag für eine entsprechende Kurskorrektur. Die große Chance, so auch der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel auf einer Gedenkveranstaltung der Bundesbank in Berlin, liege im Handel Deutschlands mit Mittel- und Osteuropa.
      Dass die bisher angestrebte nachholende Industrialisierung, bei stetiger Verkleinerung der Märkte, keine Erfolgsaussichten haben kann, wusste bereits jeder Italienurlauber, der im Abstand von fünf Jahren immer wieder einmal nach Sizilien gereist war. Industrialisierung richtet sich eben nicht nach den Gesetzen der Entropie. Doch Marktwirtschaft und Politik standen schon immer in unruhiger Dialektik zueinander.

      Die bankrotte Kommandowirtschaft der damaligen DDR konnte nicht innerhalb weniger Jahren auf das Niveau der alten BRD angehoben werden. Trotzdem musste die Politik damals der Erwartungshaltung der Bevölkerung Rechnung tragen. Ein Staatenbund mit einer Zweiten-Klasse-DM hätte die gerade eingerissene Mauer durch Paragraphen und Zollschranken wieder aufgerichtet. Eine neuerliche Völkerwanderung mit katastrophalen Folgen musste jedoch verhindert werden.

      Obwohl auch der Einheitskritiker Lafontaine heute zugestehen muss, dass es den meisten in Ostdeutschland "wesentlich besser gehe", hält sich hartnäckig das kolportierte Märchen über die blühenden Landschaften als verfehlende Verheißung des damaligen Bundeskanzlers Kohl.

      Die "DES-Informationsgesellschaft" behütet eben ihre Falschmeldungen, als handle es sich bei diesen um ein kulturelles Erbe. Was sagte Altbundeskanzler Helmut Kohl nun wirklich?

      Bei der Debatte am 21.6.1990 im Bundestag um den Staatsvertrag verteidigte Kohl den zur Abstimmung stehenden Vertrag. Dabei sprach er von Chancen auf eine rasche, durchgreifende Verbesserung der Lebensbedingungen und fuhr fort: "Nur der Staatsvertrag gibt die Chance, dass Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Sachsen bald wieder zu blühenden Landschaften werden können..."

      Und nun? Nur der Staatsvertrag, wie auch die letzten Zweifler heute eingestehen, nur dieser rasche Schritt zu einer Währungs-, Wirtschaft- und Sozialunion gab die Chance, dass sich die neuen Bundesländer von dem Bankrott der sozialistischen Kommandostrukturen erholten. Und von dieser Chance sprach der Altbundeskanzler.

      Die immer noch hohe Arbeitslosenquote und andere Anpassungsschwierigkeiten belegen auch 10 Jahre nach der Einheit nicht, dass es zu diesem ökonomisch riskanten Unterfangen eine Alternative gegeben hätte, wollte man größere soziale Unruhen vermeiden. Dass der damalige Bundeskanzler in der selben Rede von einer Erweiterung der EU und der Einbindung Polens in diese sprach, zeugt von seiner Weitsicht. Schade nur, dass es wohl ein Parteiengesetz gibt, aber keines, das die Medien verpflichtet die volle Wahrheit zu berichten.

      http://www.chartbrief.de/k-3.html

      ----------------------------------------------------------

      Samstag, 23. November 2002

      "Blühende Landschaften"
      SPD schlägt zurück


      Die SPD will den von der Union geforderten Ausschuss zur Untersuchung angeblicher Wahllügen der gegenwärtigen Bundesregierung auf alle Wahlkämpfe seit 1990 ausdehnen. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Wilhelm Schmidt sagte im Hessischen Rundfunk, wenn dieser Ausschuss nicht zu verhindern sei, dann könnten Helmut Kohl "blühende Landschaften" darin "nicht ganz ausgeschlossen werden".

      Schmidt erklärte weiter, zwar bleibe es dabei, dass die SPD diesen Untersuchungsausschuss des Bundestages für "unparlamentarisch" halte. "Wenn es aber so gewollt wird, dann ist der Urheber CDU/CSU die erste Truppe, die sich in diesem Untersuchungsausschuss rechtfertigen muss."

      CSU-Chef Edmund Stoiber bekräftigte am Samstag die Forderung der Union nach einem Untersuchungsausschuss zum Thema "Wahlbetrug". Auf dem CSU-Parteitag in München sagte er, wem "Lügen dieses Ausmaßes" schwarz auf weiß nachgewiesen würden, dem bleibe eigentlich nur der Rücktritt. Entscheidend für den geplanten Untersuchungsausschuss sei die Zukunftswirkung, um Lügen in künftigen Wahlkämpfen zu verhindern.

      http://www.n-tv.de/3082466.html

      ----------------------------------------------------------

      ... tja, so werden Zitate umformuliert, verkürzt und sinnentstellend widergegeben bzw. bewusst fehlinterpretiert und anschließend von hohen Funktionären, Parteisoldaten sowie Polit-Lemmingen bis zum Erbrechen unreflektiert unter die Leute gebracht, sofern es nur der eigenen, im wahrsten Sinne des Wortes „linken“ Sache dienlich erscheint. :(
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:37:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      SPD




      und die Genossen sind treu bis
      in den Untergang





      irgendwann hatten
      wir das schon mal in Deutschland :O


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