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    ING-Group: optimaler Einstiegszeitpunkt ? (Seite 80)

    eröffnet am 27.01.03 10:53:49 von
    neuester Beitrag 04.05.24 01:22:47 von
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      schrieb am 10.12.09 17:00:14
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.544.980 von Bergfreund am 10.12.09 16:39:03
      02.12.2009 07:51
      stern: ING-Diba-Chef Tellings geißelt eigene Branche - ''Viele Banken haben aus der Krise nichts gelernt'' - Empörung über Deutsche Bank
      Hamburg (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Direktbank ING-Diba, Ben Tellings, kritisiert seine eigene Branche scharf. "Viele Banken haben aus der Krise nichts gelernt. Sie machen einfach weiter wie vor der Krise", sagte Ben Tellings im Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. So würden beispielsweise "schon wieder riskante Zertifikate als sichere Anleihe getarnt unters Sparvolk gebracht". Verantwortlich dafür seien Bankvorstände, die ihre "Berater, oder besser Verkäufer" dazu zwängen. "Wir Banker müssen uns nicht wundern, wenn wir in Verruf geraten und die Kunden das Vertrauen verlieren", warnte der Vorstandschef.

      "Es empört mich, dass meine Kollegen nach dieser verheerenden Finanzkrise auf das kurze Gedächtnis der Kunden setzen", sagte Tellings dem stern und reagierte damit auf eine entsprechene Aussage von Deutsche-Bank-Spitzenmanager Jürgen Fitschen. Auf die Frage, ob die von der Deutschen Bank angepeilte 25-Prozent-Rendite mit fairen Mitteln zu erzielen sei, antwortete der Chef der ING-Diba: "Nein, nicht nachhaltig."

      Tellings forderte zudem im stern mehr staatliche Kontrolle von Banken und deren Angebote für private Kunden: "Sollte sich herausstellen, dass die Finanzbranche nicht in der Lage ist, die grundlegenden Fehlanreize in der Beratung zu beseitigen, dann ist der Gesetzgeber gefordert. Dann muss die Politik dafür sorgen, dass die Bevölkerung mit günstigen, transparenten Basisprodukten versorgt wird."

      Mit knapp sieben Millionen Kunden ist die ING-Diba die größte Direktbank Europas. Sie gehört zum niederländischen Finanzkonzern ING, der, nach Erhalt staatlicher Finanzhilfen, auf Druck der EU-Kommission sein Bank- und Versicherungsgeschäft voneinander trennen will.

      Originaltext: Gruner+Jahr
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 16:39:03
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.543.946 von jacomo1 am 10.12.09 15:05:48So ist es;)Am besten ING noch mit RBS gleichstellen.
      Die Kritik am Turbokapitalismus/wovon die Banken vorderst
      stehen würde ich eher im Kontext die Elitenkritk sehen
      und wir wissen selbst welche Folgen dies hat.Das würde ich
      noch eher hier verstehen wenn jemand"so kommt".Alles andere
      "hier"ist Börse und da handelt jeder wie er will(z.B. Öl,
      Soja,Waffen und sonSchmutz da geb ich kein cent rein).

      Im übrigen wäre Kritik an Banken wie RBS,Deutsche Bank u.a.
      Dresdner eher angezeigt,wie die Kommunen mit Derivaten
      ausnehmen oder Großgrund-Firmen i.d.3.Welt fördern und die
      dortige Bevölkerung damit in den Ruin treiben.Von ING oder
      Aegon z.B. habe ich bislang keine "schmutzigen Geschichten"
      in Erfahrung gebracht in der Vergangenheit.
      Gerade hier imING-Forum sehe eher sachliche Beiträge...und das
      sollte auch so bleiben;)!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 15:05:48
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      ach gottchen, du hast ja so recht, aber das ist alles geschichte, an der börse zählt allein die zukunft..
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 12:39:13
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.731 von jacomo1 am 10.12.09 10:24:53Nun mach aber mal halblang, dein Optimismus ehrt, nur leider sehe ich bei den Unternehmen wo "Finanz" drauf steht wenig Bereitschaft aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
      Warum auch, wenn man gross genug ist ist die Kohle versemmelt hat, dann hilft einem ja der Staat aus der Klemme. Schliesslich ist man systemrelevant. :laugh:

      Solide ist also, wenn man in einer Finanzkrise die eigenen Papiere überteuert zurückkauft, ohne sich über die Konsequenzen klar zu sein ? (Wir sind die "Grössten, Finanzkrise, was ist das ?)

      Solide ist also, wenn man in einer Finanzkrise die eigenen Papiere überteuert zurückkauft, obwohl man "tonnenweise" Schrottpapiere in den Bilanzen hat. (Nein, wir doch nicht!)

      Solide ist also, wenn man bis es nicht mehr geht behauptet, man sei von der Finanzkrise kaum betroffen.

      Solide ist also, wenn man bis es nicht mehr geht behauptet, man benötige keine Staatshilfen.

      Und das ganze liesse sich noch weiter führen...aber geschenkt...

      Das hat definitv nichts mit verantwortungsbewusstem Handeln gegenüber den Eigentümern, sprich Aktionären zu tun.
      So etwas nenne ich kompletten Realitätsverlust bzw. hat das fast schon "betrügerisch kriminelle" Züge.

      Aber wir wissen ja. Der Lerneffekt aus dieser Krise ist bei den "Bängstern" überhaupt nicht angekommen.


      Nur weil die Führung ausgetauscht wurde und nun wieder zerlegt wird, was vorher teuer zusammengekauft wurde, heisst das noch lange nicht, dass nun verantwortlicher gehandelt wird.

      Zudem ist "Value" wie wir bei den Finanztitel gesehen haben ein sehr, sehr flüchtiger Stoff, denn allzu plötzlich hat sich da "Value" in milliardentiefe "schwarze Löcher" verwandelt...
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:24:53
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.462 von Brennmeisterin am 09.12.09 21:14:43ing, eine schrottbank..? lächerlich, die altlasten werden bereinigt, der neue chef räumt auf. ING wird gestärkt aus der krise hervorgehen, die strategisch clevere ausrichtung auf das Online-Banking und die Emerging Markets sind zukunftsweisend..
      Dass inmitten der Krise eigene Aktien zu schwachsinnigen Preisen zurückgekauft wurden, ist alter Kaffe. Und dass die Ing Groep überhaupt verbrieften Schrott in ihren Büchern hatte war ja wohl hauptsächlich eine Folge der schwachsinnigen US-Bank-Regularien, man wurde quasi genötigt das Gift zu trinken. Für valueoriorientierte und antizyklisch orientierte Anleger sind die aktuellen Kurse ein Geschenk, vorausgesetzt man hat 2-3 Jahre Geduld und hat nichts gegen prozentual dreistellige Kursgewinne. so, schönen Tag noch

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      schrieb am 09.12.09 21:14:43
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Interessant, wie einige Banken unermüdlich zum Kauf der Schrottbanken wie ING oder Lloyds blasen...
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 20:13:38
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.646 von cathunter am 09.12.09 19:39:00tag zusammen,

      ..glaub ich nicht...
      vielleicht haben die emmissionsbegleitenden bzw. -garantierenden investmenthäuser ein starkes interesse die "übrig" bleibenden jung-aktien zum vorzugspreis einzusammeln. da lässt sich über den verkauf der bezugsrechte schön gehebelt druck ausüben..
      der aktuelle sell-off beruht zudem auf dem rausschmiss der bezugsrechte bzw. verkauf der bezugsrechtsspitzen..die hohen handelsumsätze sprechen eine klare sprache. spätestens wenn das "abgearbeitet" ist, dürfte sich die notierung satt erholen und die charttechnisch wichtige marke von sechs euronen flott zurückerobern..
      also, nur nicht die nerven verlieren und sich nicht noch auf den letzten drücker rausschütteln lassen..
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:39:00
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.267 von Schürger am 09.12.09 18:44:01Tja, scheinbar doch...


      5,66

      Nun dürfte es erst einmal in Richtung der Emissionspreises der neuen Aktien gehen. War eigentlich immer so, wenn "marode Firmen" KE´s durchgezogen haben. :cool:

      An eine deutlicher Erholung nach der KE glaube ich jedenfalls nicht. Diejenigen waren sehr clever, die ING zu über 10 Euro entsorgt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 18:44:01
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.535.612 von cathunter am 09.12.09 13:55:50Ich dachte, Banken dürfen nicht mehr gehedged werden.

      ING ist doch wohl en klassisches Beispiel.

      Offensichtlicher kann man eine Aktie nicht mehr runterprügeln.


      Da fehlt es doch beim Management.

      Blöder kann man eine KE nicht mehr gestalten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 13:55:50
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.534.975 von SuperInsider am 09.12.09 12:32:36In der Beziehung gebe ich dir recht. :D

      Wer allerings als Anleger genauso lernresistent wie die Banken selber ist und gutes Geld schlechtem hinterher wirft, der verdient kein Mitleid.

      Ich verstehe wirklich nicht, dass es immer noch Leute gibt, die bei solchen KE´s aus reiner Gier auf Gewinne mitziehen, wo doch auch die ING die Aktionäre so lange wie möglich hinters Licht geführt hat.
      Ich erinnere da nur an völlig überteuerte Aktienrückkäufe (für 24 wurde zurückgekauft was heute 5,80 wert ist :laugh:) als das Schiff schon brannte und es wurde bis zum Schluss verneint, dass ING Staathilfen in Anspruch nehmen würde.
      Ohne Aktienrückkäufe wäre die ING ohne Staathilfe ausgekommen.

      Auch bezweifle ich dass das schon alles bei den Banken und Versicherern war - bislang wurde die bittere Realität immer nur scheibchenweise serviert. Auch sollte sich niemand dem Trugschluss hin geben, dass Banken und Versicherer wieder alte Provitabilität erreichen. Das kombiniert mit dem Vertrauensverlust dürfte die Kurse nicht mehr so schnell steigen lassen zudem gleichzeitig durch die KE noch ein enormer Verwässerungseffekt eintritt...

      Nunja, jedem das seine. Bei mir ist sowieso nur noch eine kleine "Erinnerungsposition" ING im Depot, die mich daran erinnert von Finanztiteln in Zukunft die Finger zu lassen.
      Es gibt ausreichend Titel auf dem Kurszettel, die ein klares Geschäftmodell haben, weit mehr Chancen aber deutlich weniger Risiken bieten.
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