Mistrade-Regelung in Berlin? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.01.03 11:20:26 von
neuester Beitrag 02.04.03 09:54:31 von
neuester Beitrag 02.04.03 09:54:31 von
Beiträge: 50
ID: 690.184
ID: 690.184
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.597
Gesamt: 2.597
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
20.04.24, 12:11 | 376 | |
heute 00:14 | 230 | |
heute 00:04 | 224 | |
05.12.14, 17:15 | 198 | |
06.03.17, 11:10 | 130 | |
23.10.15, 12:38 | 129 | |
gestern 21:21 | 122 | |
heute 02:03 | 113 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.161,01 | +1,36 | 217 | |||
2. | 3. | 0,1885 | -0,26 | 90 | |||
3. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 77 | |||
4. | 5. | 9,3500 | +1,14 | 60 | |||
5. | 4. | 168,29 | -1,11 | 50 | |||
6. | Neu! | 0,4400 | +3,53 | 36 | |||
7. | Neu! | 4,7950 | +6,91 | 34 | |||
8. | Neu! | 11,905 | +14,97 | 31 |
ich habe auf der website der berliner börse einen hinweis für die neue mistrade-regelung an der zobex gefunden.
die soll für den privatanleger besser sein, als die von stuttgart
wo kann ich das mal nachlesen?
die soll für den privatanleger besser sein, als die von stuttgart
wo kann ich das mal nachlesen?
Die haben jedenfalls keinen Mindestschaden definiert, wie die EUWAX.
Infos habe ich hier gefunden:
http://www.zobex.de/regel.htm
Infos habe ich hier gefunden:
http://www.zobex.de/regel.htm
...etwas das hier....
§ 5 Mistrade-Regelung
(1) Ein in ZOBEX geschlossenes und später zu recht beanstandetes Geschäft ist aufzuheben oder zu korrigieren, wenn es aufgrund eines Fehlers im technischen System der Börse oder des Emittenten oder aufgrund eines Irrtums bei der Eingabe des Limits einer Order oder eines Quotes mit einem nicht marktgerechten Preis zustande gekommen ist und der hierdurch entstandene Schaden im Verhältnis zum Ordervolumen erheblich ist.
(2) Ein in ZOBEX geschlossenes und später zu recht beanstandetes Geschäft ist auch aufzuheben oder zu korrigieren, wenn die Berechnung des Preises eines derivativen Wertpapiers aufgrund einer fehlerhaften Preisfeststellung im Underlying nicht zu einem marktgerechten Preis geführt hat.
(3) Die Aufhebung oder Korrektur ist gegenüber der Handelsüberwachungsstelle innerhalb von zwei Stunden nach Abschluss des Geschäfts schriftlich, fernkopiert oder per e-mail zu beantragen. Der Antrag ist telefonisch anzukündigen. Der Antrag muss Angaben zum Zeitpunkt des Abschlusses, zur Wertpapierkennnummer, zum Volumen und zum Preis des Geschäfts enthalten. Die Handelsüberwachungsstelle informiert den Skontroführer und den Vertragspartner. Sie steht bei der Prüfung der Voraussetzung beratend zur Seite.
(4) Besteht Uneinigkeit über das Vorliegen der Voraussetzungen, insbesondere darüber, ob ein Preis marktgerecht war, entscheidet der Chefhändlerausschuss.
http://www.zobex.de/regel.htm#mistrade
§ 5 Mistrade-Regelung
(1) Ein in ZOBEX geschlossenes und später zu recht beanstandetes Geschäft ist aufzuheben oder zu korrigieren, wenn es aufgrund eines Fehlers im technischen System der Börse oder des Emittenten oder aufgrund eines Irrtums bei der Eingabe des Limits einer Order oder eines Quotes mit einem nicht marktgerechten Preis zustande gekommen ist und der hierdurch entstandene Schaden im Verhältnis zum Ordervolumen erheblich ist.
(2) Ein in ZOBEX geschlossenes und später zu recht beanstandetes Geschäft ist auch aufzuheben oder zu korrigieren, wenn die Berechnung des Preises eines derivativen Wertpapiers aufgrund einer fehlerhaften Preisfeststellung im Underlying nicht zu einem marktgerechten Preis geführt hat.
(3) Die Aufhebung oder Korrektur ist gegenüber der Handelsüberwachungsstelle innerhalb von zwei Stunden nach Abschluss des Geschäfts schriftlich, fernkopiert oder per e-mail zu beantragen. Der Antrag ist telefonisch anzukündigen. Der Antrag muss Angaben zum Zeitpunkt des Abschlusses, zur Wertpapierkennnummer, zum Volumen und zum Preis des Geschäfts enthalten. Die Handelsüberwachungsstelle informiert den Skontroführer und den Vertragspartner. Sie steht bei der Prüfung der Voraussetzung beratend zur Seite.
(4) Besteht Uneinigkeit über das Vorliegen der Voraussetzungen, insbesondere darüber, ob ein Preis marktgerecht war, entscheidet der Chefhändlerausschuss.
http://www.zobex.de/regel.htm#mistrade
schneller, schneller
@maierm51,
Fakt ist:
In Berlin handelt faktisch niemand Optionsscheine!
Bsp.: der beliebte CITI DAX TurboBull KO 2500
Während in Stuttgart alle paar Minuten Umsätze sind, heute schon über 400.000 Stck, gab es in Berlin dagegen nur 3 Kursfeststellungen mit Mini-Umsätzen (50, 250, 250).
In den meisten Scheinen gibt es in Berlin überhaupt keinen Umsatz.
Daher wundert es mich, wenn regelmäßig von einigen Leuten gepostet wird, ich "handele nur in Berlin" oder "regelmäßig in Berlin" oder "Berlin ist viel besser bzw. viel schneller" etc. Wann handeln die denn, oft kann es jedenfalls nicht sein ...
Anhand der tatsächlichen Umsätze ist leicht zu erkennen, dass niemand regelmäßig in Berlin Optionsscheine handelt.
Ich sag mir, die ganzen Trader können nicht alle blöd sein, wenn sie in Stuttgart handeln. Mag sein, dass Frankfurt oder Berlin wirklich schneller sind, aber durch praktische Erfahrungen sind solche Aussagen nicht unterlegt.
Ich habe Erfahrungen mit Stuttgart und Frankfurt und die sind bei OS mit beiden Börsen nicht schlecht.
Der entscheidende Nachteil von Berlin ist aber, dass man erst prüfen muss, ob der Schein dort überhaupt gehandelt wird. Die beliebten DB waves und die ABN-AMRO Minifutures werden dort z.B. nicht gehandelt.
Bei hohen Umsätzen an einer Börse kann man oft mit einer limitierten Order den Spread sparen, auch ein Vorteil, besonders für Daytrader. Daher stimmt der Spruch "der Börsenumsatz spielt keine Rolle" nicht so ganz.
Bei Aktien ist Stuttgart übrigens wirklich an XETRA "gekoppelt", das funktioniert über das best-price Prinzip auch praktiscc sehr gut.
D.h. Der Makler garantiert Ausführung zum XETRA-Preis oder
besser. bei vielen DAX-Werten gibt es nicht mal einen Spread!
Der entscheidende Vorteil für Kleinanleger: Es werden ganz selten mal Teilorders ausgeführt.
Bsp: Der Anleger will 200 Telekom-Aktien kaufen. In XETRA stehen eine Restorder zu 50 und eine 2. Order zu 200 als Verkaufsangebot. Dann kauft der Makler die 50 und nochmal 150 dazu und übergibt dem Kleinanleger die 200 Stck als eine Ausführung in Stuttgart. Das normale XETRA mit den ständigen Teilausführungsgebühren ist doch nur eine unfaire Abzocke der Kleinanleger.
Gerade bei DAX-Werten nehme ich gern Stuttgart, wenn ich XETRA-Preise haben will.
Bei Auslandsaktien konkurriert Berlin mit Frankfurt um den besten Börsenplatz.
PS: war früher auch mal Aktionär des Berliner Freiverkehrs
aber es waren andere Zeiten.
Damals war es wirklich gut in Berlin, ich sag nur: russische Aktien, Jafco, Softbank da ging es ab.
Die Zeiten sind irgendwie vorbei, aber sicher nicht für immer.
Gruß Geneta
Fakt ist:
In Berlin handelt faktisch niemand Optionsscheine!
Bsp.: der beliebte CITI DAX TurboBull KO 2500
Während in Stuttgart alle paar Minuten Umsätze sind, heute schon über 400.000 Stck, gab es in Berlin dagegen nur 3 Kursfeststellungen mit Mini-Umsätzen (50, 250, 250).
In den meisten Scheinen gibt es in Berlin überhaupt keinen Umsatz.
Daher wundert es mich, wenn regelmäßig von einigen Leuten gepostet wird, ich "handele nur in Berlin" oder "regelmäßig in Berlin" oder "Berlin ist viel besser bzw. viel schneller" etc. Wann handeln die denn, oft kann es jedenfalls nicht sein ...
Anhand der tatsächlichen Umsätze ist leicht zu erkennen, dass niemand regelmäßig in Berlin Optionsscheine handelt.
Ich sag mir, die ganzen Trader können nicht alle blöd sein, wenn sie in Stuttgart handeln. Mag sein, dass Frankfurt oder Berlin wirklich schneller sind, aber durch praktische Erfahrungen sind solche Aussagen nicht unterlegt.
Ich habe Erfahrungen mit Stuttgart und Frankfurt und die sind bei OS mit beiden Börsen nicht schlecht.
Der entscheidende Nachteil von Berlin ist aber, dass man erst prüfen muss, ob der Schein dort überhaupt gehandelt wird. Die beliebten DB waves und die ABN-AMRO Minifutures werden dort z.B. nicht gehandelt.
Bei hohen Umsätzen an einer Börse kann man oft mit einer limitierten Order den Spread sparen, auch ein Vorteil, besonders für Daytrader. Daher stimmt der Spruch "der Börsenumsatz spielt keine Rolle" nicht so ganz.
Bei Aktien ist Stuttgart übrigens wirklich an XETRA "gekoppelt", das funktioniert über das best-price Prinzip auch praktiscc sehr gut.
D.h. Der Makler garantiert Ausführung zum XETRA-Preis oder
besser. bei vielen DAX-Werten gibt es nicht mal einen Spread!
Der entscheidende Vorteil für Kleinanleger: Es werden ganz selten mal Teilorders ausgeführt.
Bsp: Der Anleger will 200 Telekom-Aktien kaufen. In XETRA stehen eine Restorder zu 50 und eine 2. Order zu 200 als Verkaufsangebot. Dann kauft der Makler die 50 und nochmal 150 dazu und übergibt dem Kleinanleger die 200 Stck als eine Ausführung in Stuttgart. Das normale XETRA mit den ständigen Teilausführungsgebühren ist doch nur eine unfaire Abzocke der Kleinanleger.
Gerade bei DAX-Werten nehme ich gern Stuttgart, wenn ich XETRA-Preise haben will.
Bei Auslandsaktien konkurriert Berlin mit Frankfurt um den besten Börsenplatz.
PS: war früher auch mal Aktionär des Berliner Freiverkehrs
aber es waren andere Zeiten.
Damals war es wirklich gut in Berlin, ich sag nur: russische Aktien, Jafco, Softbank da ging es ab.
Die Zeiten sind irgendwie vorbei, aber sicher nicht für immer.
Gruß Geneta
@Genteta
man könnte fast denken, dass du ein vertreter der stuttgart börse bist. der gedanke ist mir beim letzten posting von dir schon einmal gekommen. aber nur so am rande.
zum klarstellen:
ich spreche hier von meinen persönlichen erfahrungen mit der euwax. insbesondere bei der ausführung von sl-aufträgen. und diese waren einfach nur schlecht. falsch von dir ist, dass es die mini-futures in berlin nicht gibt.
zum punkt best-price-prinzip kann ich nur folgendes sagen:
1. wo verdient der makler da noch?
2. super marketing-gag, der vom privatanleger schlecht kontrolliert werden kann.
3. ich hatte mir mal die mühe gemacht und habe nie den besten preis gesehen. anmerkung von mir: es gibt keinen besten preis, nur einen richtigen oder marktgerechten.
man könnte fast denken, dass du ein vertreter der stuttgart börse bist. der gedanke ist mir beim letzten posting von dir schon einmal gekommen. aber nur so am rande.
zum klarstellen:
ich spreche hier von meinen persönlichen erfahrungen mit der euwax. insbesondere bei der ausführung von sl-aufträgen. und diese waren einfach nur schlecht. falsch von dir ist, dass es die mini-futures in berlin nicht gibt.
zum punkt best-price-prinzip kann ich nur folgendes sagen:
1. wo verdient der makler da noch?
2. super marketing-gag, der vom privatanleger schlecht kontrolliert werden kann.
3. ich hatte mir mal die mühe gemacht und habe nie den besten preis gesehen. anmerkung von mir: es gibt keinen besten preis, nur einen richtigen oder marktgerechten.
@maierm51, ich bin nur Privatanleger und Hobbyzocker, habe beruflich nichts mit Börse und Banken zu tun. Trade aber häufig, daher weiß ich, dass das best-price-Prinzip (also zu den aktuellen XETRA-Geld/Brief-Spannen oder besser) tatsächlich funktioniert. Jedenfalls bei DAX-Werten hat es bei mir immer gestimmt.
Ich könnte auch sagen, dass Du Werbung für Berlin machst und Anti-Werbung gegen Stuttgart. Jedesmal, wenn über Stuttgart gemeckert wird, meldest Du dich zu Wort und berichtest über Deine Erfahrungen. Handelst Du täglich OS oder Waves?, wenn ja jedenfalls nicht in Berlin.
Entscheiden tut der Markt, bei OS ist Stuttgart eindeutig der Markführer, woran liegt das wohl? Alles nur Marketing und Werbung und keine Qualität?
Wenn man beschissen wird, dann in der Regel nicht von den Börsenmaklern, eher von den Emis und irgendwelchen Insidern oder "Gurus" (bei Aktien). Es sei denn, man will nicht mehr über die Courtage, sondern vorwiegend über den Spread verdienen, dies steht nämlich gerade im Widerspruch zum Maklerprinzip, faire Preise zu stellen. Meine Hoffnung ist, dass sich die Regionalbörsen gegen neue (zum Teil bankeneigene) elektronische Handelssysteme durchsetzen werden, immer mehr Kleinanleger merken schon, dass sie bei XETRA mit den Teilorders nur abgezockt werden. Dann werden diese Systeme schon wieder verschwinden, ich gehe immer noch eher über die Börse, als über den Direkthandel.
Mach doch mal mit bei mit "300,- € zum Millionär" und handele mit Deinen Scheinen in Berlin. Man kann dann wirklich mal sehen, ob Berlin so gut ist.
Also nichts für ungut. Wünsche Dir erfolgreiche Trades oder
arbeitest Du an der Börse.
Mit freundlichen Grüßen
Geneta
Ich könnte auch sagen, dass Du Werbung für Berlin machst und Anti-Werbung gegen Stuttgart. Jedesmal, wenn über Stuttgart gemeckert wird, meldest Du dich zu Wort und berichtest über Deine Erfahrungen. Handelst Du täglich OS oder Waves?, wenn ja jedenfalls nicht in Berlin.
Entscheiden tut der Markt, bei OS ist Stuttgart eindeutig der Markführer, woran liegt das wohl? Alles nur Marketing und Werbung und keine Qualität?
Wenn man beschissen wird, dann in der Regel nicht von den Börsenmaklern, eher von den Emis und irgendwelchen Insidern oder "Gurus" (bei Aktien). Es sei denn, man will nicht mehr über die Courtage, sondern vorwiegend über den Spread verdienen, dies steht nämlich gerade im Widerspruch zum Maklerprinzip, faire Preise zu stellen. Meine Hoffnung ist, dass sich die Regionalbörsen gegen neue (zum Teil bankeneigene) elektronische Handelssysteme durchsetzen werden, immer mehr Kleinanleger merken schon, dass sie bei XETRA mit den Teilorders nur abgezockt werden. Dann werden diese Systeme schon wieder verschwinden, ich gehe immer noch eher über die Börse, als über den Direkthandel.
Mach doch mal mit bei mit "300,- € zum Millionär" und handele mit Deinen Scheinen in Berlin. Man kann dann wirklich mal sehen, ob Berlin so gut ist.
Also nichts für ungut. Wünsche Dir erfolgreiche Trades oder
arbeitest Du an der Börse.
Mit freundlichen Grüßen
Geneta
ich wurde halt ein paarmal richtig beschissen bei der ausführung von sl-aufträgen an der euwax. die beste begründung war einmal: ich hätte nach 13 minuten ausführungszeit froh sein müssen, dass der makler noch 3 minuten später ausgeführt hat, da ich 1 cent mehr bekommen habe.
damals die werbung von der euwax, dass sl-aufträge zum geldkurs ausgeführt werden. das war der größte witz überhaupt. die haben jahrelang die anleger beschissen und machen auch noch werbung dafür. ich hatte damals mal mit der frankfurter maklerfirma spütz gesprochen. die sagten, dass ihre systeme( ausführung zum geldkurs) das schon immer gemacht hätten.
das stört einfach!!!
damals die werbung von der euwax, dass sl-aufträge zum geldkurs ausgeführt werden. das war der größte witz überhaupt. die haben jahrelang die anleger beschissen und machen auch noch werbung dafür. ich hatte damals mal mit der frankfurter maklerfirma spütz gesprochen. die sagten, dass ihre systeme( ausführung zum geldkurs) das schon immer gemacht hätten.
das stört einfach!!!
@maierm51,
ich kann Dein Ärger verstehen. Man sollte aber nicht vergessen, dass eine verzögerte Ausführung sowohl zum Vorteil, als auch zum Nachteil sein kann. Niemand beschwert sich, wenn er ein paar Cent mehr bekommt, als sein Limit. Oft liegt so etwas an den Preisen der Emis, die Kurse ändern sich manchmal dermaßen schnell.
Bei stopp-loss macht man meist Miese, bei Limitorders bekommt man dann ein paar Cent bessere Ausführung, als das Limit. Bei mir hält es sich die Waage (eher positiv für mich, da mehr Limitorders als stopp-loss-Orders) , deshalb stört mich das nicht. Von unlimitierten Orders bei Turbos würde ich unbedingt abraten, da besteht tatsächlich eine reale Gefahr, benachteiligt zu werden. Ansonsten wird jeder Makler versuchen eine marktnahe Limitorder schnell auszuführen, so die noch im ausführbaren (Spreadbereich) des Emis liegt.
Was mich stört: wenn Berlin nur wegen der Werbeaussagen so hochgelobt wird, ohne das dort wirklich entsprechend gehandelt wird. Schnelle Ausführung wird von der EUWAX und Frankfurt ebenso versprochen, in der Praxis ist das nicht immer so, was mitunter auch an den Emis liegen mag.
Mit freundlichen Grüßen
Geneta
ich kann Dein Ärger verstehen. Man sollte aber nicht vergessen, dass eine verzögerte Ausführung sowohl zum Vorteil, als auch zum Nachteil sein kann. Niemand beschwert sich, wenn er ein paar Cent mehr bekommt, als sein Limit. Oft liegt so etwas an den Preisen der Emis, die Kurse ändern sich manchmal dermaßen schnell.
Bei stopp-loss macht man meist Miese, bei Limitorders bekommt man dann ein paar Cent bessere Ausführung, als das Limit. Bei mir hält es sich die Waage (eher positiv für mich, da mehr Limitorders als stopp-loss-Orders) , deshalb stört mich das nicht. Von unlimitierten Orders bei Turbos würde ich unbedingt abraten, da besteht tatsächlich eine reale Gefahr, benachteiligt zu werden. Ansonsten wird jeder Makler versuchen eine marktnahe Limitorder schnell auszuführen, so die noch im ausführbaren (Spreadbereich) des Emis liegt.
Was mich stört: wenn Berlin nur wegen der Werbeaussagen so hochgelobt wird, ohne das dort wirklich entsprechend gehandelt wird. Schnelle Ausführung wird von der EUWAX und Frankfurt ebenso versprochen, in der Praxis ist das nicht immer so, was mitunter auch an den Emis liegen mag.
Mit freundlichen Grüßen
Geneta
o.k., kommen wir zu den fakten:
Thema war die Mistrade-Regelung von Berlin:
Ich habe mir heute mal die mistrade-regelung von berlin und stuttgart angeschaut und habe klare vorteile für den privatanlger in berlin entdeckt.
wichtigster punkt mindestschaden. stuttgart hält für ein volumen von 3000 euro still und hat eine mindestschadengröße von 1000 euro. da stimmen doch überhaupt nicht die verhältnisse.
in berlin hast du keine mindestschadengröße. ist doch deutlich oder?
und komme mir jetzt nicht mit kulanz, regelung ist regelung!
Thema war die Mistrade-Regelung von Berlin:
Ich habe mir heute mal die mistrade-regelung von berlin und stuttgart angeschaut und habe klare vorteile für den privatanlger in berlin entdeckt.
wichtigster punkt mindestschaden. stuttgart hält für ein volumen von 3000 euro still und hat eine mindestschadengröße von 1000 euro. da stimmen doch überhaupt nicht die verhältnisse.
in berlin hast du keine mindestschadengröße. ist doch deutlich oder?
und komme mir jetzt nicht mit kulanz, regelung ist regelung!
@maierm51
Wer in Berlin OS handeln will, soll es tun. Der kann seine tatsächlichen Erfahrungen dann mal posten. Ich werde immer an der Börse handeln, an der entsprechende Umsätze sind, ähnlich halte ich es mit den Emis und da bin ich, so glaube ich, in guter Gesellschaft ...
Mit freundlichen Grüßen
Geneta
Wer in Berlin OS handeln will, soll es tun. Der kann seine tatsächlichen Erfahrungen dann mal posten. Ich werde immer an der Börse handeln, an der entsprechende Umsätze sind, ähnlich halte ich es mit den Emis und da bin ich, so glaube ich, in guter Gesellschaft ...
Mit freundlichen Grüßen
Geneta
kein kommentar
@geneta:
was willst du eigentlich???
der umsatz ist sowas von scheiss egal und du rennst ihm hinterher!?!
warum? weil dir kein besseres argument einfällt für die euwax???
ich bin auch einer der berlinverfechter und wenn ich schreibe ich handel immer wenn es geht über berlin, dann ist das auch so richtig!!! und wenn du dann schreibst das kann aber garnicht sein weil zu wening umsatz da ist, frag ich mich woher du wissen willst wie viel umsatz ich mache???
zu der geschicht, dass stuttgart bzgl aktien an xetra gekoppelt ist: wenn das nicht der fall wäre kämen ja keine geschäfte zustande
ausserdem ist jede börse an xetra abgeschlossen
zu dem best-price-prinzip: schwachsinn!!!
ausserdem wenn sie es nicht so handhaben würden, wie sie es "großzügigerweise" tun, wäre das betrug!!! orders die sich matchen müssen gegeneinander ausgeführt werden.
das ist keine gnade der euwax, sonder deren plicht als makler
was willst du eigentlich???
der umsatz ist sowas von scheiss egal und du rennst ihm hinterher!?!
warum? weil dir kein besseres argument einfällt für die euwax???
ich bin auch einer der berlinverfechter und wenn ich schreibe ich handel immer wenn es geht über berlin, dann ist das auch so richtig!!! und wenn du dann schreibst das kann aber garnicht sein weil zu wening umsatz da ist, frag ich mich woher du wissen willst wie viel umsatz ich mache???
zu der geschicht, dass stuttgart bzgl aktien an xetra gekoppelt ist: wenn das nicht der fall wäre kämen ja keine geschäfte zustande
ausserdem ist jede börse an xetra abgeschlossen
zu dem best-price-prinzip: schwachsinn!!!
ausserdem wenn sie es nicht so handhaben würden, wie sie es "großzügigerweise" tun, wäre das betrug!!! orders die sich matchen müssen gegeneinander ausgeführt werden.
das ist keine gnade der euwax, sonder deren plicht als makler
gut erkannt @nownix
Ich habe so den Eindruck, daß hier einige Berliner Lokalpatrioten am Werk sind.
Ich persönlich würde an dieser Minibörse schon wegen der Berliner Landesregierung keine Umsätze machen.
Ich persönlich würde an dieser Minibörse schon wegen der Berliner Landesregierung keine Umsätze machen.
@MrGangster
Dein Name ist Programm?!
Dein Name ist Programm?!
@maierm
Wo liegt Dein Problem?
Was erregt Dich so?
Habe ich zu einer Straftat aufgerufen?
Wo liegt Dein Problem?
Was erregt Dich so?
Habe ich zu einer Straftat aufgerufen?
???
Ist natürlich ein gutes Argument, den Spread in STU zu sparen.
Bei meinen Scheinen ist aber weder in STU noch in FRA/BER großartig Umsatz, sodaß mir STU oft zu langsam ist.
In BER gibts aber auch ab und zu Probleme (trotz Erreichen des Emi-Preises keine Ausführung).
Mit FRA hatte ich bisher noch keine Probleme.
Grüße!
Bei meinen Scheinen ist aber weder in STU noch in FRA/BER großartig Umsatz, sodaß mir STU oft zu langsam ist.
In BER gibts aber auch ab und zu Probleme (trotz Erreichen des Emi-Preises keine Ausführung).
Mit FRA hatte ich bisher noch keine Probleme.
Grüße!
hat also doch schon einmal einer in berlin geordert
@Falschspieler
das mit dem engeren spread mag stimmen nur findest du das auch nur in den 10 meistgehandelten werten in stuttgart.
ich handele meistens auch mit umsatzschwachen werten( insbesondere keine papiere der deutschen bank).
das dumme mit dem engeren spread ist nur, dass ich das nie kontrollieren kann, ob wirklich eine order ( limit zwischen der quote) vorliegt. mir ist es früher oft passiert, dass meine order genau um 0,001 euro nicht ausgeführt wurde. da habe ich in berlin durch das offene orderbuch eine bessere kontrollmöglichkeit, um meine orders besser zu platzieren. leider hat berlin noch wenig umsatz.
@Falschspieler
das mit dem engeren spread mag stimmen nur findest du das auch nur in den 10 meistgehandelten werten in stuttgart.
ich handele meistens auch mit umsatzschwachen werten( insbesondere keine papiere der deutschen bank).
das dumme mit dem engeren spread ist nur, dass ich das nie kontrollieren kann, ob wirklich eine order ( limit zwischen der quote) vorliegt. mir ist es früher oft passiert, dass meine order genau um 0,001 euro nicht ausgeführt wurde. da habe ich in berlin durch das offene orderbuch eine bessere kontrollmöglichkeit, um meine orders besser zu platzieren. leider hat berlin noch wenig umsatz.
...eben, und weil ein bisschen umsatz mehr nicht schaden kann - auf nach berlin
Habe gerade meine 698588 in Berlin verkloppt, völlig problemlos.
So, zu 1,55€ wieder drin, aber nur 1,5k
Geht doch schneller als in STU...
Geht doch schneller als in STU...
Ich habe gerade auch wieder ein paar SL-Aufträge in Berlin aufgegeben. Ich muss leider weg und da habe ich in Berlin einfach mehr Vertrauen. Hat bis jetzt immer wunderbar geklappt.
@maierm51, was soll man von Dir halten?
... wieder ein paar SL-Aufträge aufgegeben.
a)
Also entweder bist Du ein Makler in Berlin, dann hast Du heute sicher ein paar SL-Aufträge gehabt, allzuviel wird in Berlin ja nicht gehandelt. Ein paar Aufträge sind immer dabei.
b)
Was Du schreibst, ist einfach quatsch.
c)
Du handelst gleich mehrere OS gleichzeitig, alle Achtung. Scheinen mehr als 2 zu sein. Nur ist mir nicht klar, warum Du nicht gleich früh verkauft hast, als es bergab ging oder hast Du Puts und willst die laufen lassen?
Mir reicht es völlig, auf einen OS aufzupassen.
Dein Thema hier scheint ohnehin nicht die allgemeine Diskussion zu sein, wie sich die Märkte entwickeln oder welche Scheine man kaufen soll. Das interessiert mich z.B. mehr, als das Thema welche Börse nun besser als die andere ist. Das scheint bei Dir aber das Hauptthema zu sein.
Es wird wohl niemand ernsthaft behaupten, dass SL-Aufträge in Berlin schlecht ausgeführt werden.
Ich habe heute ebenfalls eine Limitorder an der EUWAX in den Markt gelegt, siehe Thread "mit 300,- € zum Millionär", selbstverständlich wurde die Order ordnungsgemäß ausgeführt, wie Du anhand der Umsätze leicht nachprüfen kannst. Darüber verliert man normalerweise kein Wort. In Berlin ist der DB WC 2625 nicht handelbar.
Hoffentlich posten nicht alle, die in Stuttgart handeln, ihre Order sei ordnungsgemäß ausgeführt worden, dann wird der thread hier schnell voll.
Schreib mal lieber, was Du so kaufst und warum, interessiert mich mehr, da kann man vielleicht noch was lernen.
Grüße und gute Trades
Geneta
... wieder ein paar SL-Aufträge aufgegeben.
a)
Also entweder bist Du ein Makler in Berlin, dann hast Du heute sicher ein paar SL-Aufträge gehabt, allzuviel wird in Berlin ja nicht gehandelt. Ein paar Aufträge sind immer dabei.
b)
Was Du schreibst, ist einfach quatsch.
c)
Du handelst gleich mehrere OS gleichzeitig, alle Achtung. Scheinen mehr als 2 zu sein. Nur ist mir nicht klar, warum Du nicht gleich früh verkauft hast, als es bergab ging oder hast Du Puts und willst die laufen lassen?
Mir reicht es völlig, auf einen OS aufzupassen.
Dein Thema hier scheint ohnehin nicht die allgemeine Diskussion zu sein, wie sich die Märkte entwickeln oder welche Scheine man kaufen soll. Das interessiert mich z.B. mehr, als das Thema welche Börse nun besser als die andere ist. Das scheint bei Dir aber das Hauptthema zu sein.
Es wird wohl niemand ernsthaft behaupten, dass SL-Aufträge in Berlin schlecht ausgeführt werden.
Ich habe heute ebenfalls eine Limitorder an der EUWAX in den Markt gelegt, siehe Thread "mit 300,- € zum Millionär", selbstverständlich wurde die Order ordnungsgemäß ausgeführt, wie Du anhand der Umsätze leicht nachprüfen kannst. Darüber verliert man normalerweise kein Wort. In Berlin ist der DB WC 2625 nicht handelbar.
Hoffentlich posten nicht alle, die in Stuttgart handeln, ihre Order sei ordnungsgemäß ausgeführt worden, dann wird der thread hier schnell voll.
Schreib mal lieber, was Du so kaufst und warum, interessiert mich mehr, da kann man vielleicht noch was lernen.
Grüße und gute Trades
Geneta
PS:
Mit dem viel gelobten offenen Orderbuch habe ich bei OS, bei denen die Kurse von den Emis gemacht werden, doch etwas Probleme.
Üblich ist, das bei einer Kursanfrage der Emi nicht weiß, ob ge- oder verkauft wird. Bei einem offenen Orderbuch kann man problemlos Kurse so stellen, dass Daytrader schnell mal abgezockt werden.
Für Aktien ist ein offenes Orderbuch ok, bedeutet gleiche Chancen für alle.
Bei OS verzichte ich gern darauf. Bei den geringen Umsätzen in Berlin ist so etwas aber derzeit kein Problem, da wird sich kein Emi nach richten.
Das offene Orderbuch würde nur bei großen Umsätzen einen Vorteil bringen, man kann sich dann vom Limit her, vor andere Orders stellen.
Den Vorteil von Berlin und Frankfurt sehe ich eher darin, dass es dort keinen Orderstau gibt und es so u.U. eine schnellere Ausführung bringt.
Bei SL-Aufträgen kann dies durchaus vorteilhafter sein. Bei der normalen Limitorder fährt man mit einer langsameren Orderausführung eher besser, bringt meist ein paar Cent mehr, Pech nur, wenn es gerade am Limit ist und die Order nicht ausgeführt wird.
Meine Order (Verkauf 300 Stck WKN 771350 zu 1,10 € vorbörslich aufgegeben) von heute wäre z.B. in Frankfurt und Stuttgart zur gleichen Zeit und zum gleichen Kurs ausgeführt worden, konnte man problemlos anhand der Umsätze nachvollziehen.
In Stuttgart hoffe ich, eben manchmal beim Kauf Geldkurse und beim Verkauf Briefkurse zu bekommen, weil gleichzeitig Käufer und Verkäufer da sind und die Umsätze in den Scheinen im Millionen-Bereich sind.
Ansonsten nimmt es sich nicht viel.
Grüße
Geneta
Mit dem viel gelobten offenen Orderbuch habe ich bei OS, bei denen die Kurse von den Emis gemacht werden, doch etwas Probleme.
Üblich ist, das bei einer Kursanfrage der Emi nicht weiß, ob ge- oder verkauft wird. Bei einem offenen Orderbuch kann man problemlos Kurse so stellen, dass Daytrader schnell mal abgezockt werden.
Für Aktien ist ein offenes Orderbuch ok, bedeutet gleiche Chancen für alle.
Bei OS verzichte ich gern darauf. Bei den geringen Umsätzen in Berlin ist so etwas aber derzeit kein Problem, da wird sich kein Emi nach richten.
Das offene Orderbuch würde nur bei großen Umsätzen einen Vorteil bringen, man kann sich dann vom Limit her, vor andere Orders stellen.
Den Vorteil von Berlin und Frankfurt sehe ich eher darin, dass es dort keinen Orderstau gibt und es so u.U. eine schnellere Ausführung bringt.
Bei SL-Aufträgen kann dies durchaus vorteilhafter sein. Bei der normalen Limitorder fährt man mit einer langsameren Orderausführung eher besser, bringt meist ein paar Cent mehr, Pech nur, wenn es gerade am Limit ist und die Order nicht ausgeführt wird.
Meine Order (Verkauf 300 Stck WKN 771350 zu 1,10 € vorbörslich aufgegeben) von heute wäre z.B. in Frankfurt und Stuttgart zur gleichen Zeit und zum gleichen Kurs ausgeführt worden, konnte man problemlos anhand der Umsätze nachvollziehen.
In Stuttgart hoffe ich, eben manchmal beim Kauf Geldkurse und beim Verkauf Briefkurse zu bekommen, weil gleichzeitig Käufer und Verkäufer da sind und die Umsätze in den Scheinen im Millionen-Bereich sind.
Ansonsten nimmt es sich nicht viel.
Grüße
Geneta
@ Geneta
Das Orderbuch ist bei OS natürlich unwichtig; ich nutze jedenfalls die Sites der Emis, das ist zuverlässiger.
Meine 562206 und 667890 handele ich direkt über CATS, aber 698588 und 561566 (heute 3k zugekauft in BER) sind bei CATS nicht verfügbar
Aber vielleicht kommen die DZ-Bank und DKW auch noch auf den Trichter.
Grüße!
Das Orderbuch ist bei OS natürlich unwichtig; ich nutze jedenfalls die Sites der Emis, das ist zuverlässiger.
Meine 562206 und 667890 handele ich direkt über CATS, aber 698588 und 561566 (heute 3k zugekauft in BER) sind bei CATS nicht verfügbar
Aber vielleicht kommen die DZ-Bank und DKW auch noch auf den Trichter.
Grüße!
Nochmal bei 561566 zugeschlagen.
Geneta, auf maierm zu reagieren, bringt imho nichts.
Da ist nichts dahinter.
Geneta, auf maierm zu reagieren, bringt imho nichts.
Da ist nichts dahinter.
@Falschspieler, wünsche Dir viel Erfolg. Sieht im Moment nicht so nach Put aus.
Grüße
Geneta
Grüße
Geneta
Kurzfristig liege ich meistens falsch
@Geneta
bei dir komme ich mir vor, wie auf einer marketingveranstaltung der euwax. aber ich möchte gerne auf deine punkte eingehen.
1.offenes orderbuch berlin: niemand hat behauptet, dass man ein offenes orderbuch zum handel mit optionsscheinen braucht. dein argument, dass ein emittent die order abfängt und seine quote daraufhin ändert ist jenseits von gut und böse. du glaubst doch nicht wirklich, dass die emittenten sich die mühe machen und alle orderbücher mitstreamen. selbst wenn, dann würde doch die website total zusammenbrechen.
ich sehe eher die vorteile im offenen orderbuch darin, dass ich den verlauf meiner order einfach besser kontrollieren kann. in berlin kann ich am besten kontrollieren, ob meine order überhaupt vorliegt. in stuttgart ordere ich in eine black-box. natürlich nutzt das offene orderbuch auch etwas, wenn man innerhalb des spreads handeln möchte. leider haben die in berlin noch nicht soviel umsatz, dass man es auch nutzen kann. Aber gerade durch diesen einblick kann ich den händler überprüfen, ob er mich nicht aussen vor lässt. ist mir in stuttgart schon sehr oft passiert, dass ich um 0,001 euro keine orderausführung bekommen habe und der makler sich die stücke selbst eingesteckt hat. in berlin kann ich das genau kontrollieren.
2.handeln zwischen den spreads in stuttgart: das kannste doch nur in den 10 meistgehandelten werten. Bei 99 prozent aller werte handelst du doch mit dem emittenten und außerdem, wie willst du das kontrollieren? –offenes orderbuch – fehlanzeige in stuttgart
3.überwachung sl-aufträge: ich wurde in stuttgart einfach schon zu oft abgezogen. keine beachtung meiner order, da orderstau. deshalb gehe ich einfach nach berlin, da ist mir das noch nie passiert und ich bin bestimmt nicht der einzige. was sagt du eigentlich dazu, dass stuttgart jahrelang immer die briefseite zur kursausführung benutzt hat. ist doch echt beschiss gewesen.
kommen wir doch mal wieder zum ausgangspunkt:
ich habe mir die misstrade-regelung in berlin angeschaut und die ist für mich als privatanleger einfach besser. Es gibt keinen mindestschaden.
so und nun hoffe ich, dass du auf meine punkte eingehst und nicht wieder was von internalisieren erzählst.
bei dir komme ich mir vor, wie auf einer marketingveranstaltung der euwax. aber ich möchte gerne auf deine punkte eingehen.
1.offenes orderbuch berlin: niemand hat behauptet, dass man ein offenes orderbuch zum handel mit optionsscheinen braucht. dein argument, dass ein emittent die order abfängt und seine quote daraufhin ändert ist jenseits von gut und böse. du glaubst doch nicht wirklich, dass die emittenten sich die mühe machen und alle orderbücher mitstreamen. selbst wenn, dann würde doch die website total zusammenbrechen.
ich sehe eher die vorteile im offenen orderbuch darin, dass ich den verlauf meiner order einfach besser kontrollieren kann. in berlin kann ich am besten kontrollieren, ob meine order überhaupt vorliegt. in stuttgart ordere ich in eine black-box. natürlich nutzt das offene orderbuch auch etwas, wenn man innerhalb des spreads handeln möchte. leider haben die in berlin noch nicht soviel umsatz, dass man es auch nutzen kann. Aber gerade durch diesen einblick kann ich den händler überprüfen, ob er mich nicht aussen vor lässt. ist mir in stuttgart schon sehr oft passiert, dass ich um 0,001 euro keine orderausführung bekommen habe und der makler sich die stücke selbst eingesteckt hat. in berlin kann ich das genau kontrollieren.
2.handeln zwischen den spreads in stuttgart: das kannste doch nur in den 10 meistgehandelten werten. Bei 99 prozent aller werte handelst du doch mit dem emittenten und außerdem, wie willst du das kontrollieren? –offenes orderbuch – fehlanzeige in stuttgart
3.überwachung sl-aufträge: ich wurde in stuttgart einfach schon zu oft abgezogen. keine beachtung meiner order, da orderstau. deshalb gehe ich einfach nach berlin, da ist mir das noch nie passiert und ich bin bestimmt nicht der einzige. was sagt du eigentlich dazu, dass stuttgart jahrelang immer die briefseite zur kursausführung benutzt hat. ist doch echt beschiss gewesen.
kommen wir doch mal wieder zum ausgangspunkt:
ich habe mir die misstrade-regelung in berlin angeschaut und die ist für mich als privatanleger einfach besser. Es gibt keinen mindestschaden.
so und nun hoffe ich, dass du auf meine punkte eingehst und nicht wieder was von internalisieren erzählst.
Noch mal zum Thema: Misstrade-Regel
Die Regel der Berliner Börse ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit und im Interesse aller, der Makler, wie der Handelsteilnehmer, egal ob Emi oder Kleinanleger.
Nur mit fairen Preisen schafft man Vertrauen.
Ich war erst durch Deinen Beitrag darauf gekommen, dass es an der EUWAX eine Einschränkung in Form eines "Mindestschadens" gibt. Ich bin vorher davon ausgegangen, dass Misstrades selbstverständlich aufgehoben werden.
Jeder, der von einem Misstrade zu seinem Nachteil betroffen ist, sollte auf jeden Fall die Rückabwicklung verlangen.
Nicht jeder schlechte Kurs ist natürlich ein "Misstrade", die entstehen eigentlich nur durch Fehler bei der Preisfeststellung an der Börse oder beim Emi (Eingabe- oder Übertragungsfehler).
Typische Eingabefehler auf der Anlegerseite sind:
man irrt sich bei der Kommasetzung: z.B. statt Limit 1,00 schreibt 10,00.
Ein marktfernes Limit ist praktisch eine billigst/bestens Order und führt insofern nicht zum Misstrade.
In den seltesten Fällen wird man damit abgezogen, nur bei umsatzschwachen Aktien gefährlich (da evtl. Misstrade).
Falsche Volumeneingabe:
statt 100 gibt man 1000 Stck ein, in der Regel auch kein Problem, Auftrag wird mangels Konto- oder Depotdeckung nicht ausgeführt.
Ansonsten ist ein falsches Volumen nie ein Misstrade, da deshalb kein marktferner Kurs entsteht!
Im Übrigen ist die EUWAX-Misstrade-Regel zivilrechtlich bedenklich. Erklärungsfehler sind nach dem BGB immer anfechtbar (Irrtumsanfechtung § 119 BGB, fehlerhafte Übermittlung § 120 BGB).
Das Problem:
Es handelt sich um keinen Normalfall. Im normalen Fall ist der Erklärende/ Irrende zugleich derjenige der anfechten will.
Beim Misstrade liegt der Fehler auf der Börsenseite, eine Order wird formal korrekt innerhalb des Willens (also ausführbares Limit) des Handelsteilnehmers ausgeführt.
Der Anfechtende ist also nicht mit dem Irrenden identisch.
Besser für alle, es gibt keine Misstrades. Außerdem sollte man immer mit marktnahen Limits arbeiten, dann ist ein Misstrade nur noch über stopp-loss möglich.
Hatte noch nie einen Misstrade gehabt.
Schönes Wochenende
Geneta
Die Regel der Berliner Börse ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit und im Interesse aller, der Makler, wie der Handelsteilnehmer, egal ob Emi oder Kleinanleger.
Nur mit fairen Preisen schafft man Vertrauen.
Ich war erst durch Deinen Beitrag darauf gekommen, dass es an der EUWAX eine Einschränkung in Form eines "Mindestschadens" gibt. Ich bin vorher davon ausgegangen, dass Misstrades selbstverständlich aufgehoben werden.
Jeder, der von einem Misstrade zu seinem Nachteil betroffen ist, sollte auf jeden Fall die Rückabwicklung verlangen.
Nicht jeder schlechte Kurs ist natürlich ein "Misstrade", die entstehen eigentlich nur durch Fehler bei der Preisfeststellung an der Börse oder beim Emi (Eingabe- oder Übertragungsfehler).
Typische Eingabefehler auf der Anlegerseite sind:
man irrt sich bei der Kommasetzung: z.B. statt Limit 1,00 schreibt 10,00.
Ein marktfernes Limit ist praktisch eine billigst/bestens Order und führt insofern nicht zum Misstrade.
In den seltesten Fällen wird man damit abgezogen, nur bei umsatzschwachen Aktien gefährlich (da evtl. Misstrade).
Falsche Volumeneingabe:
statt 100 gibt man 1000 Stck ein, in der Regel auch kein Problem, Auftrag wird mangels Konto- oder Depotdeckung nicht ausgeführt.
Ansonsten ist ein falsches Volumen nie ein Misstrade, da deshalb kein marktferner Kurs entsteht!
Im Übrigen ist die EUWAX-Misstrade-Regel zivilrechtlich bedenklich. Erklärungsfehler sind nach dem BGB immer anfechtbar (Irrtumsanfechtung § 119 BGB, fehlerhafte Übermittlung § 120 BGB).
Das Problem:
Es handelt sich um keinen Normalfall. Im normalen Fall ist der Erklärende/ Irrende zugleich derjenige der anfechten will.
Beim Misstrade liegt der Fehler auf der Börsenseite, eine Order wird formal korrekt innerhalb des Willens (also ausführbares Limit) des Handelsteilnehmers ausgeführt.
Der Anfechtende ist also nicht mit dem Irrenden identisch.
Besser für alle, es gibt keine Misstrades. Außerdem sollte man immer mit marktnahen Limits arbeiten, dann ist ein Misstrade nur noch über stopp-loss möglich.
Hatte noch nie einen Misstrade gehabt.
Schönes Wochenende
Geneta
@Geneta
Was sagst Du zu den anderen Punkten?
Was sagst Du zu den anderen Punkten?
@maierm51,
wie schon erwähnt, ich und die allermeisten Trader handeln nun mal die meistgehandelten Scheine. Anm.: sonst wären die es nicht
Dies sind vorwiegend Waves der Deutschen Bank und da handele ich eigentlich immer an der EUWAX, in Berlin ist der Handel nicht möglich.
Da ich derzeit wegen der unklaren Börsenlage keine Lust habe mit größeren Summen zu traden, erlaube ich mir den Spaß, mich an dem Versuch, die 300,- € zu vermehren zu beteiligen.
Meine Trades poste ich fast "Realtime" mit ca. 3 min Verzögerung und an der EUWAX hatte ich noch nie Probleme, sonst würde ich es dort schon reinschreiben.
Limitorders de nicht sofort ausgeführt werden, stehen dann schon vor Ausführung im board. Es kann also jeder nachvollziehen, ob die Orders an der EUWAX korrekt ausgeführt wurden.
Ich kann also aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, dass ausführbare Orders in Stutgart nicht oder zu langsam ausgeführt werden u.ä.
Es handelt sich beim Börsenhandel natürlich nicht um Sekundenhandel.
Insbesondere, wenn ein Emikurs mal kurz im ausführbaren Bereich aufblinkt, ist Ausführung natürlich nicht garantiert. Das sollte aber jedem von vornherein klar sein und dürfte ohnehin nur Waves und andere Hochhebelinstrumente betreffen, bei denen sich Kurse in weniger als 1 sec ändern.
Bei Scheinen, die sich nicht so schnell ändern und die kaum Umsätze haben, würde ich ohnehin im Direkthandel ordern, da kann man etwas sparen.
Vielleicht habe ich bisher auch nur Glück gehabt.
Gute Nacht
Geneta
wie schon erwähnt, ich und die allermeisten Trader handeln nun mal die meistgehandelten Scheine. Anm.: sonst wären die es nicht
Dies sind vorwiegend Waves der Deutschen Bank und da handele ich eigentlich immer an der EUWAX, in Berlin ist der Handel nicht möglich.
Da ich derzeit wegen der unklaren Börsenlage keine Lust habe mit größeren Summen zu traden, erlaube ich mir den Spaß, mich an dem Versuch, die 300,- € zu vermehren zu beteiligen.
Meine Trades poste ich fast "Realtime" mit ca. 3 min Verzögerung und an der EUWAX hatte ich noch nie Probleme, sonst würde ich es dort schon reinschreiben.
Limitorders de nicht sofort ausgeführt werden, stehen dann schon vor Ausführung im board. Es kann also jeder nachvollziehen, ob die Orders an der EUWAX korrekt ausgeführt wurden.
Ich kann also aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, dass ausführbare Orders in Stutgart nicht oder zu langsam ausgeführt werden u.ä.
Es handelt sich beim Börsenhandel natürlich nicht um Sekundenhandel.
Insbesondere, wenn ein Emikurs mal kurz im ausführbaren Bereich aufblinkt, ist Ausführung natürlich nicht garantiert. Das sollte aber jedem von vornherein klar sein und dürfte ohnehin nur Waves und andere Hochhebelinstrumente betreffen, bei denen sich Kurse in weniger als 1 sec ändern.
Bei Scheinen, die sich nicht so schnell ändern und die kaum Umsätze haben, würde ich ohnehin im Direkthandel ordern, da kann man etwas sparen.
Vielleicht habe ich bisher auch nur Glück gehabt.
Gute Nacht
Geneta
Schade, daß wir nie erfahren werden, welche WKN`s maierm handelt.
Habe eben 3k 561566 in BER zum Verkauf gestellt (bei 1,15 limitiert, es fehlen also noch 4 Cent).
@ Geneta: Wann siehts denn nach Put aus?
Habe eben 3k 561566 in BER zum Verkauf gestellt (bei 1,15 limitiert, es fehlen also noch 4 Cent).
@ Geneta: Wann siehts denn nach Put aus?
ich habe jetzt eine SL-Order für die 770725 in Berlin stehen
Bei meiner 698588 tritt seit Tagen ein Phänomen auf, das ich mir beim bestem Willen nicht erklären kann.
Der Schein hat die Basis 1000 und hat den Typ amerikanisch.
Trotzdem wird er momentan 1,75/76 getaxt
Rein rechnerisch müßte er ohne Zeitwert bei mindestens 1,86 (G) stehen.
Hier der Link: http://market-data.dzbank.de/dzbank/quote/quote.html?symm=EB…
Theoretisch könnte ich doch den Schein zu 1,76 kaufen und zu 1,86 ausüben???
Der Schein hat die Basis 1000 und hat den Typ amerikanisch.
Trotzdem wird er momentan 1,75/76 getaxt
Rein rechnerisch müßte er ohne Zeitwert bei mindestens 1,86 (G) stehen.
Hier der Link: http://market-data.dzbank.de/dzbank/quote/quote.html?symm=EB…
Theoretisch könnte ich doch den Schein zu 1,76 kaufen und zu 1,86 ausüben???
und wieder eine sl-order in berlin super ausgeführt.
wkn 770794 sl-limit 0,92 --> ausführung zu 0,92
wkn 770794 sl-limit 0,92 --> ausführung zu 0,92
Sehr seltsam; heute wurden tatsächlich die 698588-Dinger zu 1,77 in STU gehandelt!
Und der Future steht bei 807! -> innerer Wert 1,93€ ???
Und der Future steht bei 807! -> innerer Wert 1,93€ ???
Falschspieler,
hast du die Euro in Dollar richtig umgerechnet???
hast du die Euro in Dollar richtig umgerechnet???
@ erACErhead:
Das ist es!
Damals beim Put auf Wal-Mart war es ja auch so! Ist nur schon wieder eine Weile her.
Beim Wiederkauf (#24) hatte ich mich schon über den niedrigen Zeitwert gefreut
Grüße!
Das ist es!
Damals beim Put auf Wal-Mart war es ja auch so! Ist nur schon wieder eine Weile her.
Beim Wiederkauf (#24) hatte ich mich schon über den niedrigen Zeitwert gefreut
Grüße!
Anscheinend ist die impl. Vola wieder etwas gestiegen, aktuell 1,85G.
Habe die 1,5k aus #24 zu diesem Kurs zum Verkauf gestellt. Rest bleibt erstmal.
Habe die 1,5k aus #24 zu diesem Kurs zum Verkauf gestellt. Rest bleibt erstmal.
Mal sehn, ob ich 2k zu 1,77 kriege (698588 aktuell 1,79B)
Jou, drinne!
Und nochmal zu 1,60 nachgelegt.
Nu wirds spannend.
Nu wirds spannend.
So, heute vorerst zum letzten Mal zugeschlagen bei 1,4x €.
Soviel Speck, wie der S&P sich angefressen hat, hält sich doch nicht über den Sommer...
Soviel Speck, wie der S&P sich angefressen hat, hält sich doch nicht über den Sommer...
War 1,48 geworden .
Konnte jetzt bei 1,39 nicht nein sagen
Konnte jetzt bei 1,39 nicht nein sagen
Das Thema Berlin hat sich leider erledigt.
Habe daher 3k 698588 in FSE zum VK gestellt.
(Die Mürü/Allianz sieht momentan irgendwie aus.)
Habe daher 3k 698588 in FSE zum VK gestellt.
(Die Mürü/Allianz sieht momentan irgendwie aus.)
Mürü ist raus.
Bin nochmal mit 4k zu 1,35 reingekommen in FRA.
Wenns noch tiefer geht, dann
Bin nochmal mit 4k zu 1,35 reingekommen in FRA.
Wenns noch tiefer geht, dann
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
215 | ||
90 | ||
78 | ||
58 | ||
55 | ||
35 | ||
34 | ||
29 | ||
26 | ||
25 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
21 | ||
19 | ||
19 | ||
19 | ||
17 | ||
17 | ||
16 | ||
15 | ||
15 | ||
14 |