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    Die Shuttles von Enterprise - COLUMBIA - CHALLENGER-bis Endeavour - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.03 14:55:37 von
    neuester Beitrag 03.02.03 19:14:56 von
    Beiträge: 18
    ID: 690.723
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      schrieb am 02.02.03 14:55:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Entwicklung
      der Raumfähren


      Da die Saturn V-Flüge zu teuer waren, entwickelte man die heute bekannten Raumfähren. Hier erfahren Sie alles über die Entwicklung des amerikansichen Space Shuttles; auch Infos zur russischen "Buran


      Hier eine Auflistung aller Raumfähren:




      ENTERPRISE:
      fertiggestellt: September 1976
      Jungfernflug: August 1977
      Bemerkungen: nur Testorbiter für Probeflüge (Aerodynamik und Landungen)




      COLUMBIA:
      fertiggestellt: November 1980
      Jungfernflug: April 1981
      Bemerkungen: erste einsetzbare Raumfähre; am 1. Februar 2003 explodierte und zerbrach die Raumfähre Columbia beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre in knapp über 60 km Höhe.




      CHALLENGER:
      fertiggestellt: Juni 1982
      Jungfernflug: April 1983
      Bemerkungen: zweite Raumfähre; am 28. Januar 1986 kam es 73 Sekunden nach dem Start zur Explosion, 7-Mann-Besatzung kam ums Leben, Shuttle komplett zerstört (Challenger-Katastrophe)




      DISCOVERY:
      fertiggestellt: Oktober 1983
      Jungfernflug: August 1984
      Bemerkungen: dritter Orbiter entlastet Columbia und Challenger




      ATLANTIS:
      fertiggestellt: April 1985
      Jungfernflug: Oktober 1985
      Bemerkungen: die Orbiterflotte war nun komplett; 4 Raumgleiter standen der NASA zur Verfügung




      ENDEAVOUR:
      fertiggestellt: April 1991
      Jungfernflug: Mai 1992
      Bemerkungen: durch die schreckliche Explosion der Challenger fehlte der NASA ein notwendiger Raumgleiter; Endeavour sollte die Flotte wieder vervollständigen



      Auch wenn die Space Shuttles heute genauso wie vor 20 Jahren aussehen, technisch hat sich so einiges verändert. Es wurden zahlreiche Modernisierungen vorgenommen, vor allem nach der Challenger-Katastrophe. Seit der Endeavour sind auch die Bremsschirme für die Landung im Einsatz.
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      schrieb am 02.02.03 14:58:08
      Beitrag Nr. 2 ()

      Hitzeschutz
      Durch die Reibung beim Wiedereintritt in die Atmosphäre ist ein starkes Hitzeschild notwendig.

      Die größte Hitze entsteht an der "Nase" des Shuttles. Der Nasenkonus besteht deshalb aus Kohlefaserverbundwerkstoff.

      Der Rumpf der Raumfähre ist mit Keramikkacheln gespickt. Diese Kacheln bestehen aus Siliziumfasern und sind für einen Weltraumflug nicht wegzudenken.

      Jeder der rund 20 000 Kacheln ist nummeriert und ein Unikat. Sie passt sich exakt der Außenkontur des Shuttles an. Bei der Entwicklung der Raumfähren war das Hitzeschuldschild eines der größten Probleme. Insgesamt wurden rund 335 Menschenjahre allein in die Verklebung der Kacheln investiert. Einige wurden bis zu 5 mal abgenommen und erneut montiert, schließlich musste jedes "Puzzle-Stück" auch halten und die Hitze gut absorbieren können.
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      schrieb am 02.02.03 15:09:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Landung



      Die Zeit für ein Space Shuttle im All muss natürlich voll ausgeschöpft werden. Astronauten haben viel zu tun. Was es alles so im All zu tun gibt und wie alles langläuft erfahren Sie hier.
      Nach der Mission wird es im wahrsten Sinne des Wortes wieder brenzlig. Der Rückflug und die Landung stehen bevor.

      Das Heck wird in Flugrichtung gedreht und die Bremstriebwerke werden gezündet.

      Der Orbiter befindet sich nun im freien Fall zur Erde.

      Nach ca. 45 Minuten und einer Höhe von ungefähr 140 km taucht das Shuttle mit 25facher Schallgeschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein. Die Hitzeschutzkacheln leisten jetzt alle Arbeit und müssen eine Hitze von 1500 °C aushalten. Im Inneren der Raumfähre bleibt die Temperatur von rund 20 °C konstant erhalten.

      Ungefähr 15 Minuten dauert die feurige Umklammung in der das Space Shuttle zu glühen beginnt. Ohne das Schutzschild würde das Shuttle sofort verglühen. Durch die hohe Reibung wird die Raumfähre auch abgebremst, das ist auch für die Landung sehr nützlich. Während des "heißen" Fluges durch die Atmosphäre besteht aber kein Funkkontakt mehr zur Erde, da die Gase ionisieren und glühend den Raumgleiter "attackieren".

      In einer Höhe von rund 25 km hat der Orbiter immer noch eine Geschwindigkeit von über 2,5 facher Schallgeschwindigkeit.

      Beim Anflug an die Landebahn fliegt das Shuttle Bögen, um die Geschwindigkeit weiter zu reduzieren.

      Sobald es unter der Schallgeschwindigkeit ist, wird eine der längsten und ebensten Landebahnen der Welt angesteuert. Die Landebahn ist über 5 km lang und exakt der Erdkrümmung angepasst. Von einem zum anderen Ende beträgt der Höhenunterschied gerade mal 2 mm.

      5 Minuten vor der Landung übernimmt der Pilot die Steuerung. Dabei wird die Nase hochgezogen um den Sinkflug abzufangen.

      Ca. 20 Sekunden vor der Landung wird das Fahrwerk ausgefahren. Der Orbiter setzt schließlich mit einer Geschwindigkeit von rund 350 km/h auf, kurze Zeit später kommt seit 1992 auch der Bremsschirm zum Einsatz, um die Bremsen zu entlasten.

      Nach rund 1 Minute und 2 km kommt das Shuttle schließlich zum Stillstand.

      Für die Astronauten heißt es nach der erfolgreichen Landung erstmal ausatmen und warten, denn der Orbiter muss erst einmal abkühlen. Während dessen versorgen und sichern einige Servicefahrzeuge die Raumfähre. Auch die Triebwerke werden kurz untersucht und auf giftige Gase hin überprüft.

      Nach über einer halben Stunde kann die Besatzung aussteigen und sich für ein Gruppenfoto vor das Shuttle stellen. Danach geht es in die medizinische Untersuchung. Die Mission wurde erledigt.



      Für die Techniker und Ingeneure fängt die Aufgabe jetzt erst an. Der Orbiter muss auf mögliche Fehler genau überprüft werden.

      Je nach dem, wo das Shuttle gelandet ist, muss es noch auf eine umgebaute Boing 747 gesetzt und zum Kennedy Space Center geflogen werden, sollte es nicht direkt dort gelandet sein.

      Dort wird das Shuttle dann gewartet und für den nächsten Flug in einigen Monaten fit gemacht.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:29:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lift-Off - Der Start


      Der Countdown ist beendet. Bei T=0 startet das Shuttle gen Himmel. Nichts darf mehr schiefgehen, aber die Gefahr ist groß. Auf dieser Seite finden Sie alles zum Ablauf des Starts eines Space Shuttles

      Nachdem die Crew ihre Position im Shuttle eingenommen hat und alles vorbereitet wurde, kommt es nun zum gefährlichsten Teil des ganzen Unternehmens: der Start selbst!

      Die Astronauten sitzen wahrlich auf einem Feuerkessel, der bald entzündet wird. Das gesamte Startsystem mit rund 2000 Tonnen Gewicht soll sich bald gegen die Erdanziehungskraft sträuben und in die Umlaufbahn der Erde eintreten.

      Viele Spezialisten sitzen im Mission Control Center und prüfen fieberhaft alle Daten. Jeder hat seinen Bereich, für den er verantwortlich ist. Für alle Vorbereitungen sind rund 300 Techniker und Ingeneure verantwortlich. Die Flugkontrolle findet auch im Flight Control Room statt.

      Bei T-9 Minuten (9 Min. vor dem Start) wird alles am Shuttle noch einmal durchgegangen. Jeder Spezialist muss für seinen zuständigen Bereich grünes Licht geben. Wenn alles in Ordnung ist, verläuft dies einwandfrei, aber sobald geringfügige Probleme auftreten - was oftmals der Fall ist - muss der Ingeneur mit seiner Gruppe abschätzen, ob es Einschränkungen beim Start oder der Mission geben könnte. Geringe Probleme und kleine Störfaktoren können sich noch lösen lassen oder sind von unerheblicher Bedeutung. Alles muss genau abgeschätzt werden. Sobald ein Sicherheitsrisiko auftritt und die Experten das Risiko für einen Start als zu groß einstufen, wird der Countdown gestoppt, um das Startsystem einer genaueren Überprüfung der Fehlerquelle zu unterziehen. Wenn man größere Probleme vermutet, muss das Shuttle erst wieder zurück in die Montagehalle gebracht werden.

      Oftmals liegt das Problem auch am Wetter. Sollte ein zu großes Unwetter oder ein Sturm aufziehen, ist der Start zu riskant und der Countdown wird gestoppt um den Flug zu verschieben.

      Sollte es zu einem Abbruch des Countdown kommen wird der Start verschoben und einige Tage später erneut versucht. Die Länge hängt von der Ursache ab. Oft handelt es sich um einen Tag, wenn es keine Probleme gegeben hat, keine Mängel gefunden wurden oder sich das Wetter verbessert hat.

      Wenn jeder für seinen Bereich grünes Licht gegeben hat und keine Probleme aufgetreten sind, wird das Shuttle auf Eigenversorgung gestellt. Ein Abbruch des Countdowns ist aber immer noch möglich, falls unerwartet Probleme auftreten sollten.

      31 Sekunden vor dem Start beginnt der Computercountdown. Der Computer übernimmt die letzten Sekunden vor dem Start und trifft pro Sekunde über 4 Millionen Entscheidungen.

      T-6 Sekunden: Die drei Haupttriebwerke des Shuttle (SSME) werden nun gezündet. Den Treibstoff nimmt der Orbiter aus seinem großen Treibstofftank.

      Wenn die Triebwerke anfangen zu brennen bewegt sich das gesamte Startsystem durch den Kraftstoß nach vorne. Von außen ist das kaum zu erkennen, aber die Astronauten spüren die Bewegung genau, wenn sich der ganze Startverbund nach vorne neigt. Rund 3 Sekunden später stoppt die Bewegung und das ganze System kippt langsam wieder nach hinten.

      Nach erneuten 3 Sekunden (T=0), wenn das Shuttle in seiner größten Rückwärtsbewegung ist und die Ursprungsposition erreicht, werden die beiden Feststoffbooster gezündet, die letzten Verankerungen gelöst und der gesamte Startverbund mit dem Gewicht von ca. 2000 Tonnen bewegt sich durch das Rückstoßprinzip nach oben.

      Ein Abbruch ist nun nicht mehr möglich. Sind die Booster einmal gezündet gibt es kein Zurück mehr. Sie sind nicht abschaltbar und deshalb so gefährlich. Aber dennoch sind sie der wichtigste Teil für den Start, denn sie liefern 85 % der Energie, die für den Start notwendig sind.

      Das gesamte System hat seine Leistung von über 40 Millionen PS. Sie ist notwendig, um der Erdanziehungskraft zu entfliehen. Durch die gewaltige Kraft entstehen allerdings starke Vibrationen, die noch hunderte von Kilometern weiter zu spüren sind. Diese Vibrationen sind auch so stark, dass der Orbiter in Stücke gerissen werden könnte. Deshalb werden nach dem Start Millionen von Litern Wasser unter die Triebwerke und auf die Startrampe gepumpt.

      Wenn das Shuttle abgehoben hat und zu seinem Flug angebrochen ist, übernimmt das Mission Control Center wieder die Steuerung. Aber die Gefahren sind noch lange nicht vorüber.



      4 Sekunden nach dem Start bekommen die Triebwerke vollen Schub. Das Shuttle dreht sich nach dem Start langsam auf den Rücken, um den Erdorbit und die Umlaufbahn zu erreichen.

      Nach rund 20 Sekunden ist auch dieses Rollmanöver beendet und das Shuttle bohrt sich immer weiter in die Höhe.

      Die Astronauten erleben den Start nicht nur mit gemischten Gefühlen, sondern auch mit einer großen Vibration. Der gesamte Orbiter wackelt und erzittert beim Startflug. Die wesentlich stärkere Anziehungskraft ist da das kleinere Übel. Astronauten berichteten von einem Gefühl, "als ob man auf einem Feuerkessel sitzt und reitet".

      Das Shuttle braucht zwar hohe Beschleunigung und viel Energie für den Start, aber ab einer gewissen Geschwindigkeit entsteht in der dichten Atmosphäre ein gefährlicher Druck. Dieser Druck könnte die Raumfähre in Stücke reißen. Das Shuttle darf nicht mehr so schnell beschleunigen. Deshalb werden 32 Sekunden nach dem Start die Triebwerke mit Hilfe der Drosselklappen des Shuttles auf 89 % ihrer Leistung, kurz darauf sogar nur auf 67 % ihrer Leistung gebracht.

      62 Sekunden nach dem Start erreicht die Raumfähre dünnere Schichten der Atmosphäre. Der Druck lässt nach und die Triebwerke werden auf Vollschub (104 %) gebracht.

      Nach 2 Minuten hat der Startverbund eine Höhe von ca. 50 km erreicht. Die Feststoffbooster sind ausgebrannt und müssen abgeworfen werden. Mit Hilfe einer kleinen Sprengvorrichtung werden sie vom Außentank abgetrennt und gleiten an Fallschirmen wieder zur Erde zurück, während der Orbiter mit dem Außentank weiter in die Höhe schießt.

      Die abgetrennten Feststoffbooster landen im Atlantik und werden von Spezialschiffen geborgen, um wiederverwendet werden zu können.

      8 Minuten und 20 Sekunden nach dem Start hat sich auch der externe Tank soweit geleert und die drei Haupttriebwerke werden abgeschaltet. Der Außentank wird nun abgetrennt und verglüht in der Atmosphäre. Es ist das einzigste Teil das nicht wiederverwendet werden kann.

      Die Raumfähre zündet sofort nach der Abkopplung ihre Manövriertriebwerke, um den Orbit zu erreichen.

      Das Shuttle hat einen langen und gefährlichen Flug hinter sich und kann nun im Orbit mit der Mission beginnen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:36:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mission im All



      Die Zeit für ein Space Shuttle im All muss natürlich voll ausgeschöpft werden. Astronauten haben viel zu tun. Was es alles so im All zu tun gibt und wie alles langläuft erfahren Sie hier.
      Nachdem das Shuttle den Start erfolgreich hinter sich gebracht hat, fliegt es nun mit einer Geschwindigkeit von rund 29.000 km/h durch den Orbit.

      Ungefähr 1,5 Stunden nach den Start können die Ladebuchtluken geöffnet werden. Je nach Mission können hier Sateliten ausgesetzt oder auch eingefangen werden, um repariert, oder zurück zur Erde gebracht zu werden.

      Seit 1998 wird vor allem die ISS mit dem Shuttle aufgebaut. Die Module befinden sich in den Ladebuchten und werden nach dem Andocken mit Hilfe des Greifarms der Raumfähre aus der Ladebucht genommen und für den vorgesehenen Einsatz benutzt.

      Die Länge der Mission ist unterschiedlich. Sie dauert meist zwischen 9 bis 16 Tagen.

      Für die Aufgaben sind oft Weltraumspaziergänge notwendig. Mit Hilfe eines Raketenrucksacks können die Astronauten sich frei in der Umlaufbahn bewegen. Die Arbeiten sind sehr schwer durchzuführen, da die Astronauten dicke Handschuhe anhaben, hinzu kommt noch die Schwerelosigkeit.

      Die Astronauten wurden auf der Erde in zahlreichen Simulationen und Übungen auf die Arbeiten vorbereitet. Jetzt darf nichts schiefgehen. Jede Schraube die verloren geht, kann zu einer großen Gefahr werden.

      Es ist sehr viel Durchhaltevermögen und Konzentration notwendig, um die Arbeiten auszuführen.

      Für die Astronauten bleibt somit nur wenig Zeit, um die Eindrücke der blauen Erde zu sammel Schon bei den ersten Weltraumspaziergängen in den 60er Jahren hat die blaue Kugel einen Kosmonauten so fasziniert, dass er sich weigerte, zurück in die Raumkapsel zu gehen.

      Erst nach mehreren Aufforderungen war der Kosmonaut bereit, in die Kapsel zu steigen. Da gab es allerdings ein Problem: inzwischen hatte sich der Anzug im Vakuum aufgebläht und er passte nicht mehr durch die Luke. Somit musste der Druck in seinem Anzug gesenkt werden. Eine lebensgefährliche Aktion. Zum Glück war alles glimpflich verlaufen.

      Die Erde von da oben zu sehen ist einfach faszinierend. Wir Normal-Bürger kennen nur Bilder und Fernsehaufzeichnungen, aber die können niemals das rüberbringen, was man live erleben würde. Die große blaue Kugel von oben zu sehen muss einfach riesig sein und dieser Eindruck hält ein Leben lang. Man lernt die Erde dann erst richtig zu schätzen.

      Doch für Nostalgie bleibt den Astronauten nicht viel Zeit. Der Zeitplan muss eingehalten werden und es steht viel auf dem Programm. Die Zeit im All muss so gut wie möglich genutzt werden.

      Die Crew der ISS ist monatelang dort oben und forscht in der Schwerelosigkeit. Es werden täglich viele Experimente durchgeführt. Auf engem Raum müssen mehrere Astronauten in dieser Zeit auskommen, ehe sie später wieder zur Erde zurück kehren können.

      Nach dem Ende der Mission geht es zurück zur Erde. Die Landung ist aber keineswegs einfach. Vor allem die dichte Atmosphäre ist eine Gefahr für die Raumfähre.

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      schrieb am 02.02.03 15:49:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da hat sie sich wieder mal gezeigt, die Fratze des unersättlichen Anglo-Kapitalismus.

      erinnert mich fatal an Kubrick´s 2001, bei dem sich ja auch später rausstellt, dass HALL nicht eigenmächtig gehandelt hatte, sondern seine Programmierung anderen Prioritätsstufen unterworfen war als Safety first.

      Die ewig klamme NASA hat sich dem Diktat der millardenschweren Industrie gebeugt, die ihre Experimente auf Teufel komm raus durchgeführt wissen wollte. Natürlich hätte man durch einen Weltraumspaziergang den Schaden an der linken Tragfläche zumindest begutachten und anschliessend beraten können, was zu tun ist. Die NASA wusste ja seit dem Start von dem Vorfall. Aber nein! Die Astronauten werden schliesslich gut bezahlt und sind sich ja ihres Berufsrisikos durchaus bewusst...:D

      Also, Augen zu und durch. Im wahrsten Sinne des Wortes !

      Das die Geldgeber allerdings derart kurzsichtig sind, nicht daran zu denken, dass im Falle eines Fiaskos beim Wiedereintritt der Columbia ihre ganzen schönen Experimente sich ebenso in Rauch auflösen, zeigt, welche Gier und Rücksichtslosigkeit bei der Industrie zur Geschäftsgrundlage gehört.

      Und Freund Bush sagt dann in dramatisch geheucheltem Ton:

      " Wir trauern um unsere Helden, die für die Menschheit Pionier-Arbeit geleistet haben. Aufopferungsvoll ! "

      wie Recht er hat !
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:51:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Challenger-Katastrophe

      Am 28. Januar 1986 geschah das wohl größte Unglück in der bemannten Raumfahrt.
      Es sollte der 25. Flug eines Space Shuttles und der 10. Flug der "Challenger" werden. Erstmals war auch eine Zivilistin mit an Bord. Doch 73 Sekunden nach dem Start geschah die Katastrophe.
      Die Raumfähre "Challenger" explodierte und alle Insassen kamen dabei ums Leben.
      Doch das Unglück geschah keineswegs unerwartet. Man wusste schon vorher von möglichen Gefahren. Der Tod der Besatzung und die Explosion der Raumfähre waren vermeidbar gewesen. Hier soll gezeigt werden, wie es zur Katastrophe kam:


      Das Space Shuttle leitete neue Wege in die bemannte Raumfahrt ein. Mit Hilfe der neuen Techniken konnten Satelliten kostengünstiger ins All geschossen werden. Dennoch kostete der Betrieb der Raumfähren eine Menge Geld und für das Jahr 1987 standen für das Space-Shuttle-Programm drastische Budget-Kürzungen ins Haus.

      Um die Nation wieder mehr für die Raumfahrt zu interessieren und den Flug ins All nicht zum Alltag werden zu lassen, wollte die NASA erstmals eine Zivilistin mit an Bord schicken. Eine Lehrerin sollte es sein, die im All Schüler unterrichten konnte.

      11.000 Lehrer bewarben sich um die Stelle und schließlich wurde die 36jährige Christ McAuliffe aus New-Hampshire ausgewählt.

      Während mit dem Lehrer-Projekt das Interesse der Nation angeregt wurde, machten sich Techniker um die Feststoffbooster sorgen.

      Bei bisher 17 Flügen gab es Beschädigungen an den Dichtungen der Booster. Die Firma "Morton-Thiokol" aus dem Bundesstaat Utah stellte die Feststoffraketen her. Allerdings werden sie in Einzelteilen ins 3000 km entfernte Cape Canaveral transportiert. Beim Zusammensetzen ergeben sich Fugen, in denen Dichtungen eingebaut wurden, um ein Entweichen heißer Treibstoffgase zu verhindern.

      Das Problem an den Dichtungen waren tiefe Temperaturen. Die Dichtungen hatten dann nicht mehr ausreichend Schutz, da sie sich nicht so schnell ausdehnen können, wenn die Temperatur beim Start erheblich ansteigt.

      Bei der NASA wusste man von diesen Problemen. Einen Umbau wollte man vorerst allerdings nicht vornehmen, da man das Shuttle-Programm vor allem wegen der drohenden Kürzungen nicht verschieben wollte. Die Challenger sollte erstmals schon im Dezember starten, doch der Start wurde insgesamt schon 4 mal verschoben.

      Die NASA wollte vom endgültigen Termin am 28. Januar nicht mehr abweichen.

      In einer Telefonkonferenz am Tag vor dem Start forderte der Raketenhersteller "Morton-Thiokol" die NASA auf, den Start erst durchzuführen, wenn die Temperaturen über 10 °C gestiegen seien, da die derzeitigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt waren.

      Doch die NASA lag so schon im Zeitplan zurück und glaubte nicht an ein Versagen der Feststoffraketen. Bisher hatte es immer geklappt. Sie glaubten, die Technik sei zuverlässig.

      Die NASA-Manager drängten den Raketenhersteller dem Start zuzustimmen. Durch den Druck und der Angst, die NASA könnte sich nach einem anderen Raketenhersteller umschauen, stimmten die Techniker von "Morton-Thiokol" schließlich doch zu. Der Start sollte also wie vorgesehen stattfinden.

      Am 28. Januar 1986 um 8:30 Uhr wurde die Besatzung mit einem Bus zur Raumfähre gebracht. Keiner von ihnen wusste von den Problemen.

      Die Temperaturen lagen bei 2 Grad über Null. Eis hatte sich auf der Raumfähre gebildet und musste entfernt werden.

      Um 11:38 Ortszeit (17:38 Uhr MEZ) verließ die Challenger schließlich die Erdoberfläche und startete gen Himmel.

      Millionen Menschen weltweit, auch die Schüler der Lehrerin verfolgten den Start live.

      Doch in schon weniger als einer Sekunde nach dem Start wurden von Kameras schwarze Rauchwolken am rechten Feststoffbooster entdeckt.

      Wie von "Morton-Thiokol" befürchtet, konnten sich die Gummidichtungen bei dieser Kälte nicht schnell genug ausdehnen. Treibstoff trat ins Freie. Glücklicherweise schloss sich das Leck kurz darauf wieder.

      Der Start verlief zunächst wieder ohne weitere Probleme. Doch 59 Sekunden nach dem Start öffnete sich das Leck erneut. Nicht nur schwarze Rauchwolken, sondern sogar eine Flamme trat am unteren Ende des rechten Boosters aus. Die Gummidichtung schien durchgebrannt zu sein.

      Die Flamme wurde immer größer und zerstörte die Befestigung am Treibstofftank. Die rechte Feststoffrakete war nicht mehr sicher mit dem Tank verbunden und schwankte; dabei beschädigte sie die rechte Tragfläche der Challenger.

      Dann ging alles ganz schnell. Der fast abgelöste Booster stieß mit der Spitze gegen den Außentank und beschädigte ihn so stark, dass ein Leck entstand und Treibstoff ins Freie trat.

      Dies löste eine Explosion aus und zerstörte das Shuttle inklusive der Besatzung.







      73 Sekunden nach dem Start ging alles in Rauch und Flammen auf. Teile der Raumfähre zerschellten zwei bis drei Minuten später auf der Meeresoberfläche.

      35 Sekunden später wurden die beiden Feststoffraketen gesprengt, damit sie nicht auf bewohntes Gebiet stürzen konnten.


      Die Besatzung der Callenger

      Die NASA war schockiert. Erst Stunden später gab sie eine Pressekonferenz ab.

      Nun begann die Suche nach den Ursachen. Überreste der Raumfähre wurden gesucht und schließlich konnten 50 % davon geborgen werden. Sogar menschliche Überreste fanden die Taucher.

      Nach umfangreichen Nachforschungen fand man auch die Ursachen. Schuld waren zum einen die Dichtungen, aber auch eine fehlerhafte Konstruktion und die Kälte hatten Schuld am tragischen Unglück.

      Für die Verantwortlichen hatte dieses Unglück Konsequenzen. Mit neuen Managern und neuen Regelungen wollte die NASA einen besseren Kurs fahren.

      Am gesamten Startsystem wurden über 2000 Änderungen durchgeführt. Die Dichtungen am Booster bestanden nun aus drei Gummidichtungen und jede besaß eine eigene Heizung.

      Nach zweieinhalb Jahren Pause startet am 29. September 1988 die Raumfähre "Discovery" ins All. Die Sicherheit stand bei der NASA wieder an erster Stelle. Bei den kleinsten Risiken wird ein Start abgebrochen.

      Doch für ein erfolgreiches Shuttle-Programm benötigte man vier Orbiter. So sollte als Ersatz für die Challenger die Raumfähre "Endeavour" gebaut werden, die schließlich ab 1992 zum Einsatz kam.

      Bis heute ist das Shuttle Programm das Wichtigste in der bemannten Raumfahrt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:55:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      ABSTURZ DER RAUMFÄHRE COLUMBIA

      von René Grodde

      Aus traurigem Anlass erscheint heute diese Sonderausgabe der Space News.

      Kurz nach 15:00 Uhr MEZ ist die Raumfähre Columbia abgestürzt. Alle 7 Astronauten (darunter zwei Frauen und der erste israelische Astronaut) sind tot.

      Beim Start der Columbia am 16. Januar verlief alles ohne größere Probleme. Einzig ein Trümmerteil, welches die Columbia am Flügel traf, bereitete der NASA Sorgen, wurde aber als bedenkenlos eingestuft; doch es könnte schließlich die Ursache der Katastrophe gewesen sein.

      Kurz vor der Landung verlief noch alles normal und es gab keine Probleme. Eine Viertelstunde vor der Landung brach der Funkkontakt zur NASA ab. Die Raumfähre befand sich zu diesem Zeitpunkt in rund 65 Kilometern Höhe und flog mit einer Geschwindigkeit von über 20 000 km/h.

      Die Raumfähre fing an zu verglühen und auseinanderzubrechen. Es dauerte wahrscheinlich keine drei Minuten zwischen dem Funkausfall bis zur Zerstörung der Raumfähre. Die Astronauten hatten keine Chance, sie starben.

      Ursache könnte das Hitzeschild sein, welches sich löste und der Zerstörung des Orbiters freien Lauf ließ. An der genauen Ursache wird jetzt noch fieberhaft gesucht.

      Dieses Unglück erinnert stark an die Challenger-Katastrophe, wie sie im Januar 1986 - vor 17 Jahren - stattfand. Damals starben ebenfalls 7 Astronauten als die Raumfähre Challenger startete.

      Die Raumfähre Columbia war seit April 1981 im Einsatz, mittlerweile also 22 Jahre. Sie hatte 27 Weltraumeinsätze hinter sich. Sie wurde kürzlich modernisiert, um für die nächsten Einsätze fit zu sein. Doch vom 28. Flug kehrte die Columbia nur noch in Bruchstücken zur Erde zurück.

      Die nachfolgenden Flüge sind erst einmal für unbestimmte Zeit verschoben.

      Quelle: http://news.focus.msn.de/G/GE/ge.htm?bild_tmp=1&snr=1833&str…
      Weitere Informationen finden Sie in fast allen TV-Sendern (vor allem Nachrichtensender) und unter folgenden Internet-Links:


      http://www.nasa.gov
      http://de.fc.yahoo.com/r/raumfahrt.html
      http://columbia.raumfahrer.net
      http://www.shuttle.nasa.gov/gallery/images/shuttle/sts-107/n… (Bilder zur bisherigen Mission von STS 107)
      http://www.timewarp-news.de/Raumfahrt/Space_Shuttle_Columbia…
      http://www.n-tv.de
      http://www.n24.de
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:06:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kuehe wo bleibt Dein religionswissentschaftlicher Beitrag ???

      #1 von F50 02.02.03 11:35:37 Beitrag Nr.: 8.486.733 8486733
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Von User: rodex
      Zu Weihnachten verkündete uns der Papst, Gott habe sich von der Welt abgewendet. Heute hat er sich auf 66 km Höhe mit einem Paukenschlag zurückgemeldet. Die Symbolik ist eindeutig: Gott ist im Moment nicht auf Seite unserer "zivilisierten" Welt, in der 5% auf Kosten (Geld und Natur) von 95% leben. Die des Mammons wegen kurz vor einem Krieg mit unabsehbaren Konsequenzen seht. Früher wusste man solche Zeichen zu deuten, ich fürchte heute haben die Mächtigen diese Kunst verlernt. Wir werden in unser Verderben rennen!

      Von User old_hag
      Columbia = Taube = Semiramis = Göttin der Unzucht und Symbol Amerikas (Freiheitstatue/Dach des Capitols)

      Von User F50:
      ] Columbia auch abgeleitet von Kolumbus = Welteroberer, Entdecker Amerikas
      Es war der erste Flug wo ein Jude, Israelischer Staatsbürger teilnahm
      Die Trümmerteile gingen über 5 Staaten der USA nieder, das Unglück ereignete sich über Dallas/Texas, dort wo Bush´s politische Karriere begann.

      Von User: Quasselkasper
      [...]Ilan Ramon, der israelische Astronaut, war einer der Piloten, die 1981 den irakischen Atomreaktor Osirak bombardierten.

      Die Filmaufnahmen heute (20 Tage vor dem nächsten Golfkrieg) Nachmittag stammen aus der texanischen Stadt Palestine

      Von User: rodex
      Vielleicht besteht doch noch Hoffnung. Bush redete in seiner Ansprache zum Columbia-Vorfall über spirituelle Zusammenhänge, die man beachten, denen man nachgehen, die man aufarbeiten müsse. Offenbar hat selbst Bush diese überwältigende Symbolik des heutigen Tages erkannt. Werden wir als nächstes deswegen friedliche Verhandlungen zwischen ihm und Saddam Hussein sehen? Werden daran nicht auch Fundamentalisten sehen, dass die westliche Welt eben nicht ungläubig ist, und werden sie darauf hin ihren Terror einstellen? Bush ist jetzt am Zug. Es besteht die Chance auf eine neue Ära des Friedens!


      Quelle: www.whitehouse.gov
      Man sollte mal auf den Schluss achten, wo Bush aus der Biebel zitiert !

      President Addresses Nation on Space Shuttle Columbia Tragedy

      Remarks by the President on the Loss of Space Shuttle Columbia
      The Cabinet Room
      2:04 P.M. EST
      THE PRESIDENT: My fellow Americans, this day has brought terrible news and great sadness to our country. At 9:00 a.m. this morning, Mission Control in Houston lost contact with our Space Shuttle Columbia. A short time later, debris was seen falling from the skies above Texas. The Columbia is lost; there are no survivors.
      On board was a crew of seven: Colonel Rick Husband; Lt. Colonel Michael Anderson; Commander Laurel Clark; Captain David Brown; Commander William McCool; Dr. Kalpana Chawla; and Ilan Ramon, a Colonel in the Israeli Air Force. These men and women assumed great risk in the service to all humanity.
      In an age when space flight has come to seem almost routine, it is easy to overlook the dangers of travel by rocket, and the difficulties of navigating the fierce outer atmosphere of the Earth. These astronauts knew the dangers, and they faced them willingly, knowing they had a high and noble purpose in life. Because of their courage and daring and idealism, we will miss them all the more.
      All Americans today are thinking, as well, of the families of these men and women who have been given this sudden shock and grief. You`re not alone. Our entire nation grieves with you. And those you loved will always have the respect and gratitude of this country.
      The cause in which they died will continue. Mankind is led into the darkness beyond our world by the inspiration of discovery and the longing to understand. Our journey into space will go on.
      In the skies today we saw destruction and tragedy. Yet farther than we can see there is comfort and hope. In the words of the prophet Isaiah, "Lift your eyes and look to the heavens. Who created all these? He who brings out the starry hosts one by one and calls them each by name. Because of His great power and mighty strength, not one of them is missing."
      The same Creator who names the stars also knows the names of the seven souls we mourn today. The crew of the shuttle Columbia did not return safely to Earth; yet we can pray that all are safely home.
      May God bless the grieving families, and may God continue to bless America.
      END 2:08 P.M. EST


      Zeichen und Wunder
      Quelle: SPIEGEL ONLINE - 24. Januar 2003, 16:55
      URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,232157,00.htm…
      Spektakuläre Entdeckung

      Glühender Bogen schlägt Blitze über Afrika

      Astronauten stießen bei einem Flug um die Erde auf eine gespenstische Erscheinung: Über Afrika schwebte ein gewaltiger glühender Bogen, unter dem Blitze zuckten.
      Die Besatzung der US-Raumfähre "Columbia" filmte die spektakuläre Erscheinung bei Video-Aufnahmen zur Erforschung von Gewittern. "Vor zwei Nächten bot sich uns über Afrika ein außergewöhnliches Bild", sagte der Koordinator für die derzeit von Israel ausgeführten Versuche, Joaw Jair, in Cape Canaveral. "Wir sahen eine riesige glühende horizontale Linie, die durch ein Blitzen darunter aufgehellt wurde."
      Der Lichtbogen habe sich parallel zur Erdkrümmung über eine Länge von mehreren hundert Kilometern erstreckt. "Wir haben den Eindruck, dass das etwas neues sein könnte", sagte Jair. Für die Wissenschaftler sei es, als hätten sie einen Schatz gefunden.
      Jair vermutet, dass der Lichtbogen aus Stickstoff besteht. Untersuchungen sollen nun klären, ob es sich um eine neue Entdeckung oder aber um eine Form schon bekannter, in Zusammenhang mit Gewittern beobachteter Lichterscheinungen handele. Diese Überprüfung werde mehrere Wochen dauern, sagte Jair. Die genaue Kenntnis von Vorgängen in dieser Atmosphärenschicht sei besonders für die Luft- und Raumfahrt von Bedeutung.
      Die US-Raumfähre Columbia war am 16. Januar zu einer 16-tägigen Mission gestartet. Unter den sieben Besatzungsmitgliedern befindet auch Ilan Ramon, Israels erster Astronaut
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:24:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja wenn nur EINE Kachel des Hizeschildes wegfällt ist die Katastophe da.



      GOtt ließ es zu, nur er weiß WOZU:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:31:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Irak: Gott bestraft Amerika

      http://www.israelheute.com/aktuelles.asp

      Kuehe das hast Du unterschlagen !!!

      Die irakische Regierung behauptete nach Bekanntwerden des Raumfährenunglücks aus, dass dies die Strafe Gottes für Amerika sei. Auch wurde der israelische Astronaut erwähnt, der 1981 an dem Angriff auf den irakischen Atomreaktor teilnahm.


      Autonomiebehörde sprach Beileid aus

      Saeb Arekat von der palästinensischen Autonomiebehörde sprach im Namen von Präsident Arafat und der Autonomiebehörde ihr Beileid an die amerikanischen Familien sowie an die israelischeFamilie aus. Arafats Ratgeber Bassam Abu Sharif nannte das Unglück als sehr tragisch. „Der israelische Astronaut war ein sehr mutiger Mann, der sein Leben für den Wohlstand der Menschheit aufs Spiel setzte.“ Auch wurde bekannt, dass Palästinenser die Tragödie im Fernsehen verfolgten, hauptsächlich weil Ilan Ramon an Bord der Raumfähre gewesen war.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:49:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Quelle: http://www.nostradamus-dimde.de/g_kommentar.htm

      Hier der Vers für das Jahr 2003 (X,03)

      Weil man danach nicht fünf Stützpunkte außerhalb stellt
      Ein Feuer dort man wird kaufen
      Bei 10 Murren - Hilfe kommt von den Goldenen.
      Speichelleckerei vor dem Stuhl, die Goldenen werden verlassen sein


      +(02.02.) Wenn die Taube (Columbia) sich die Flügel verbrennt ist das schon ein besonderes Zeichen. Vorab: Bei Nostradamus findet sich weder das Desaster vom 11.9. noch der Absturz des Shuttle. Aber nun zur Columbia: Selbst in einer friedfertigen Zeit hätte ich darüber nachgedacht, was bzw. wer irgend etwas falsch gemacht hat. Natürlich die Technik, menschliches Versagen usw. werden die Ursache sein, aber das ist wirklich nur die eine Seite.

      1) Wenn ich aus religiösem Hochmut ein Kriegsabenteuer vorbereite, dann würde ich über den Absturz der Taube doch noch einmal meditieren, denn der Kriegsherr stützt sich nun mal bekanntlich auf seine Übermacht seiner Flugzeuge und auf Operationen aus dem Weltraum.

      2) Wenn ich an Bord der Raumfähre heimlich religiöse Zeremonien habe vollziehen lassen, dann würde ich darüber noch einmal meditieren, ob der Gott in dessen Namen ich angeblich solches tue, damit einverstanden gewesen ist. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass er erzürnt gewesen sein muß.

      3)Sehe ich noch auf andere Begleitumstände des Starts am 16.1. , was da offenbar mit Zahlen getrieben worden ist, dann steigt in mir der Verdacht hoch, dass an Bord der Columbia schwarzmagische Praktiken vollzogen wurden. Davon müssen die anderen Mitglieder an Bord nichts gewußt haben, darin besteht ja die Kunst. In diesem Fall haben die Beschwörungsriten wohl nicht Erhörung gefunden. Dies würde die Gegenreaktion der Beschworenen erklären.

      4) Schließlich bleibt noch eine Möglichkeit, auf die mich ein Leser meiner Bücher aufmerksam machte. Er meinte, dass es im Zusammenhang mit der von Nostradamus (Interpretationsspielraum!) hinterlegten Seherbotschaft einer "geheimen Marsmission" zusammenhängen könnte. Man opfert ein schrottreifes Shuttle und schickt die Besatzung mit einem anderen Gerät heimlich zum Mars weiter. Wer den Film Capricorn gesehen hat, dem könnte da schon die Fantasie durchgehen. Ich glaube aber nicht daran.
      5) Da ich gern an dieser Stelle über Omen schreibe, dieser Hinweis: Vor dem ersten Weltkrieg sank das "Schiff", dass laut Nostradamus voll Übermut gebaut worden ist. Die Titanic. Symbol Wasser - Schiff. Gestern ging ein Raumschiff im Medium Luft "symbolisch" unter, d.h. Symbol Luft - Schiff. Also wären noch Feuer - Schiff und Erde - Schiff übrig. Was, wenn wir es statt dem Luft-Schiff bei der Columbia mit dem Symbol Feuer- Schiff zu tun hatten. Dann bleiben für den nächsten Weltkrieg noch Luft-Schiff und Erde-Schiff übrig. Man wird sehen.
      Nostradamus-Text für das Jahr 2003
      zu den Hinweisen und Deutungen für 2003 (31.1. erweitert)

      Weil man danach nicht fünf Stützpunkte außerhalb stellt. Ein Feuer dort man wird kaufen.
      Bei 10 Murren - Hilfe kommt von den Goldenen.
      Speichelleckerei vor dem Stuhl, die Goldenen werden verlassen sein.

      Anmerkung: Muß nicht aber könnte auf die Situation heute zutreffen. Anfänglicher Solidarität vieler Staaten mit den USA folgt eine Distanzierung! Geht dies mit einer Spaltung der UNO und der EU einher?

      Aktuell Columbia. Siehe mein Buch Nostradamus 2003: Seite 150
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 16:54:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Diese Katastrophe kann niemanden cool lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 17:43:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      nein, natürlich nicht.

      dieses unglück reiht sich ein in die reihe tragischer unfälle wie Titanic, Hindenburg, Challenger, ICE, Concorde, ...)
      da geht es nicht um die anzahl der toten.

      aber:

      eine reparatur im all, wie von roger vorgeschlagen, wäre nicht möglich gewesen (lt. NASA-sprecher gestern in CNN, "we don`t have that capability")

      und einzelne kacheln wurden schon oft verloren, u.a. beim jungfernflug der columbia.

      diesmal wurden aber auch steuerelemente beschädigt.
      (NASA gestern in CNN: hitzesensoren an den flaps der linken tragfläche sind ausgefallen (sinngemäß))
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:59:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Kühe


      ist wahrscheinlich eine dumme frage - aber die gibt es ja angeblich nicht.

      warum hatten die apollo-missionen (programm überhaupt) keine probleme mit den " hitze-kacheln".

      wenn die sache 15 jahre vorher ohne probleme funktionierte, dann verstehe ich das nicht? wo ist der haken?

      oder brauchten die kapseln so etwas nicht ? :eek: :eek:

      bei den ersten shuttles sind die dinger ja auch "weggebrochen" - bilder kennt doch jeder.

      vielen dank für die info.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:02:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Hitzeschild der Apollokapseln,


      Mit dem letzten Treibstoffvorrat wurde dann die Bremsphase eingeleitet. Leider richte der Treibstoff nicht mehr für den idealen Eintrittswinkel in die Erdatmosphäre aus. Etwas zu steil drang die Kommandokapsel ein. Dies hat zur Folge, dass die Hitzeentwicklung deutlich zunahm. Die Techniker befürchtetem, dass bei der Explosion des Sauerstofftanks möglichweise auch der Hitzeschild beschädigt würde. Die Kapsel würde dann verglühen.
      Glücklicherweise überstand der Hitzeschild den Wiedereintritt unbeschadet und Apollo 13 landete am 17. April 1970 wie geplant im Pazifik. Es war die genaueste Landung, die je mit einer Apollokapsel erzielt wurde.


      Apollo 13




      Crew:
      James A. Lovell, Jr.
      John L. Swigert, Jr.
      Fred W. Haise, Jr.

      Rakete: Saturn V (Odyssey and Aquarius)
      Start 11. April 1970
      Dauer: 5 Tage 23 Stunden
      Einsatzziel: Bemannte Mondlandung
      Zielort: Fra Mauro (nicht erreicht)
      Rückkehr 17. April 1970


      Die NASA startet am 11. April 1970 Apollo 13. Sie sollte im Krater Fra Mauro landen. Während Apollo 11 und 12 noch von großem öffentlichen Interesse begleitet waren, nahm mittlerweile kaum jemand mehr Notiz vom erneuten Flug zum Mond. Nicht einmal Live-Übertragungen aus Raumkapsel waren mehr vorgesehen.
      Schon während des Starts, nach dem Abtrennen der ersten Raketenstufe, gab es ein Problem: Eines der fünf J-2 Triebwerke zündete nicht. Damit fehlten etwa 20% Schub. Man konnte dies ausgleichen, indem man die restlichen vier Triebwerke einfach etwas länger brennen ließ.
      Die dritte Stufe brachte Apollo 13 dann wie vorgesehen und Orbit und nach einem erneuten Zünden die Triebwerks erreichte das Raumschiff den geplanten Kurs zum Mond.
      Die Kopplungsmanöver zur Aquarius-Mondlandefähre gelangen problemlos. Nach etwa drei Tagen Flugzeit betrug die Entfernung zum Mond noch etwa 40.000 km. Dabei wurden die ersten Vorbereitungen für die bevorstehenden Flugmanöver vorbereitet. Beim Aktivieren eines Sauerstofftanks ereignete sich plötzlich eine Explosion im Servicemodul. Das ganze Raumschiff schlingerte so stark, dass kaum noch der Kurs zu halten war. Nahezu sämtliche Warnlampen leuchteten auf. Einer der beiden Sauerstofftanks leckte und wirkte wie ein störendes, unkontrollierbares Raketentriebwerk. Komandant James Lovell meldete: "Houston, we have a problem" . Panik sowohl in der Apollo 12 als auch in der Bodenstation. Man versuchte mühsam die Kontrolle über die Mission zu behalten. Nach etwa einer Stunde war der Sauerstoff aus Tank 2 vollkommen entwichen und man konnte langsam wieder Kontrolle über die Flugrichtung erlangen. Jedoch war ein Großteil der Energieversorgung in der Odyssey Kommandokapsel zusammengebrochen. Die Akkus hatten nur noch gut 20% Leistung. Zu wenig um auf dem Mond zu landen.
      Es gab nun theoretisch zwei Möglichkeiten für die Rückkehr zur Erde: Erstens komplettes Abbremsen der Raumkapsel, wenden und erneutes Zünden der Triebwerke mit Richtung Erde. Für ein solches Manöver war jedoch die dafür benötigte Treibstoffmenge nicht an Bord. Es blieb also nur die Lösung übrig, den Flug in Richtung Mond fortzusetzen. Ohne Treibstoff zu verbrauchen wurde die Apollo 13 von der Anziehungskraft des Mondes eingefangen. Es war dann nur eine Frage des richtigen Zeitpunktes, wann und wie lange das Triebwerk im Mondorbit erneut gezündet werden musste, um wieder, wie geplant, Kurs auf die Erde nehmen zu können. Das Problem bestand darin, dass die Mondfähre Aquarius noch an der Kommandokapsel angedockt war und somit die Gesamtmasse und damit auch der Treibstoffverbrauch des Raumschiffs wesentlich größer ausfällt ist, als bei einer „normalen" Rückkehr der Fall ist. Man durfte sich keine Fehler erlauben, denn jede noch so geringe Kursänderung benötigte den kostbaren Treibstoff, der noch dringend für das Abbremsen im Erdorbit benötigt wird.
      Den Astronauten gelang es tatsächlich den optimalen Kurs zu treffen. Aufgrund der geschwächten Batterien rechte jedoch der Strom nicht mehr für die nächsten Tage aus. In aller Eile wurde ein Notfallplan erarbeitet, welche Systeme abgeschaltet werden können. Doch auch bei minimalster Last würden die Batterien nur noch für 30 Minuten Strom liefern können.
      Man entschloss sich daher, die Kommandokapsel vollständig abzuschalten und in die noch angedockte, funktionsfähige Mondlandefähre Aquarius zu wechseln.
      Die drei Astronauten glaubten sich dort zunächst in Sicherheit. Langsam stieg jedoch der CO2 Gehalt bedrohlich an. Die Mondfähre -und damit auch die Belüftungssysteme- war nur für 2 Personen konzipiert. Dank der guten Improvisation der Techniker am Boden konnten die CO2 Filer der Kommandokapsel an Bord soweit umgebaut werden, dass sie auch für drei Astronauten ausreichend blieben.
      Ein Problem konnte man in den Griff bekommen und das nächste stand bereits bevor: Auch die Stromversorgung der Aquarius reichte nicht bis zur Rückkehr auf die Erde. Also mussten alle nicht dringend benötigten Geräte und Verbraucher abgeschaltet werden. Dazu zählte auch das Heizungssystem. Innerhalb kurzer Zeit sanken die Temperaturen im Schiff auf -10 Grad. Durch die Feuchtigkeit in der Luft bildete sich im ganzen Innenraum der Aquarius ein Eisfilm. Abwechselnd teilten sich die drei Astronauten die beiden, wärmenden Raumanzüge, die für den Mondspaziergang gedacht waren. Dennoch verloren sie in dieser Kälte einen Großteil der Konzentration und Aufmerksamkeit.
      Als sich die Kapsel der Erde näherte kamen die nächsten Probleme auf. Die das „schlafende" Raumschiff müsste wieder reaktiviert werden. Der dabei schmelzende Eisfilm in der Elektrik des Raumschiffs könnte Kurzschlüsse und Fehlfunktionen verursachen. Auch wurde von der NASA nie erprobt, ob die tiefgekühlten Navigationssysteme in diesem Zustand noch funktionsfähig sind. Ferner war nicht genau bekannt, in wieweit die Stromversorgung aus den unterkühlten Batterien noch gewährleistet werden konnte.
      Es blieb nichts anderes übrig, als alles auf eine Karte zu setzen und zu hoffen. Kurz vor dem Zünden der Bremsrakete wurde das Servicemodul und die Mondfähre Aquarius von der Kommandokapsel abgetrennt. Jetzt konnten die drei Astronauten erstmals ihr defektes Versorgungsmodul sehen. Auf der oberen Seite war fast die gesamte Verkleidung herausgerissen worden.
      Mit dem letzten Treibstoffvorrat wurde dann die Bremsphase eingeleitet. Leider richte der Treibstoff nicht mehr für den idealen Eintrittswinkel in die Erdatmosphäre aus. Etwas zu steil drang die Kommandokapsel ein. Dies hat zur Folge, dass die Hitzeentwicklung deutlich zunahm. Die Techniker befürchtetem, dass bei der Explosion des Sauerstofftanks möglichweise auch der Hitzeschild beschädigt würde. Die Kapsel würde dann verglühen.
      Glücklicherweise überstand der Hitzeschild den Wiedereintritt unbeschadet und Apollo 13 landete am 17. April 1970 wie geplant im Pazifik. Es war die genaueste Landung, die je mit einer Apollokapsel erzielt wurde.

      Auch wenn diese Mond-Mission fehlgeschlagen ist, war es dennoch ein Erfolg, da man die Astronauten wieder zur Erde holen konnte, was am Anfang des Unglücks für fast unmöglich erschien. Die NASA bezeichnete die Apollo 13 Mission daher als einen „Erfolgreichen Fehlschlag"
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:12:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      der hitzeschutz der apollo-kapseln war ganz anders konstruiert und aus einem anderen material.

      ausserdem waren die apollo-kapseln viel kleiner und nicht wiederverwendbar.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 19:14:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      03.02.2003 17:15


      Eintritt in die kritische Phase

      Während die Reste der US-Raumfähre eingesammelt werden, tauchen Fragen auf, warum auf Risikowarnungen nicht reagiert wurde.

      Von Wolfgang Koydl


      (SZ vom 4.2.2003) — Sie sollte den Menschen den Sternen näher bringen, doch nun, da die „Columbia“ auf dem Boden zerschellt ist, werden ihre Trümmer mit dem ältesten Transportmittel der Menschheit gesucht: So unwegsam sind Teile des 1300 Quadratkilometer großen Gebietes im Osten von Texas, über das Wrackteile der Raumfähre verstreut sind, dass man nur zu Pferde dorthin gelangt.

      Die kleinsten Teile, die man bislang fand, haben die Größe von Euro-Münzen; das größte Stück war so groß wie ein Kleinlaster.

      Immer stärker wird der Verdacht, dass defekte oder fehlende Hitzekacheln die Katastrophe ausgelöst haben. Sie absor-bieren die bis zu 3000 Grad Hitze, denen das Raumfahrzeug beim Wiedereintritt in die Atmosphäre ausgesetzt ist.

      Temperaturanstieg

      Wie die Nasa mitteilte, wurde sieben Minuten vor Abbruch der Kommunikation im linken Fahrwerksschacht ein Temperaturanstieg von 15 Grad festgestellt. Rechts wurden nur neun Grad mehr gemessen.

      Als daraufhin die Columbia aus ihrer Flugbahn gezogen wurde, habe das automatische System zwar sofort den Kurs korrigiert. Doch damit sei die mit 18-facher Schallgeschwindigkeit zur Erde rasende Fähre endgültig aus der idealen Flugbahn geraten und zerfetzt worden.

      Sicherheitsbefürchtungen

      Leise, aber immer vernehmlicher wird Kritik an der Raumfahrtbehörde und am ehrgeizigen Shuttle-Programm laut. Das General Accounting Office (GAO), eine Art Bundesrechnungshof, hatte bereits 2001 in einem Bericht bemängelt, es gebe zu wenig Mittel und qualifiziertes Personal bei der [privatisierten] Nasa.

      Ein anderer Bericht, der vergangenen April dem Kongress vorgelegt wurde, sprach von „den stärksten Sicherheitsbefürchtungen in 15 Jahren“.

      Ominöse Warnung

      Die im Rückblick ominöseste Warnung erreichte das Weiße Haus vergangenen August. In einem Brief an Präsident Bush forderte der pensionierte Nasa-Ingenieur Don Nelson eindringlich: „Ihre Intervention ist nötig, um ein weiteres katastrophales Shuttle-Unglück zu verhindern“, schrieb er. „Wenn das ignoriert wird, können wir nur in Schrecken und Scham mit ansehen, wie die Astronauten einem sicheren Tod entgegenblicken.“

      Nelsons Brief war vom Wissenschaftsberater des Präsidenten heruntergespielt worden. In dieser Woche beginnt sich das Parlament mit der Columbia-Katastrophe zu befassen.


      Laut Senator John Breaux aus Louisiana wird dabei das Nasa-Budget auf den Prüfstand kommen.

      Diskussion um Geld

      Sein Kollege Bill Nelson aus Florida, einst selbst Astronaut an Bord der Columbia, ergänzte: „Ganz sicher wird sich eine Diskussion darüber entwickeln, wie viel Geld die Nasa erhalten sollte, ob eine neue Fähre gebaut werden sollte, und ob das Programm so schlecht finanziert war, dass es vielleicht nicht so sicher war, wie es sein sollte.“

      Nelson hatte schon einen Vorschlag, wer künftig Gelder an die Raumfahrtagentur abtreten könnte: „Irgend eine Regierungsbehörde, die im Geld schwimmt, wie beispielsweise das Verteidigungsministerium.“

      (sueddeutsche.de)


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