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    Die Finanz-Lage muss wirklich dramatisch sein : Beamte müssen auf Geld verzichten ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.03 12:15:12 von
    neuester Beitrag 07.02.03 08:41:50 von
    Beiträge: 25
    ID: 692.728
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      schrieb am 06.02.03 12:15:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      :rolleyes:

      Es droht entsetzliches : Beamte sollen nun endlich kündbar werden :D

      Schaun wir mal ......:eek:

      Kommission in NRW empfiehlt Verbeamtung auf Lebenszeit abzuschaffen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:19:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      M_B_S: Da wird aber kein Beamter kündbar, sondern es werden einfach keine neuen mehr vereidigt! Womit wir weiterhin ein Problem mit bestehenden Beamten und Pensionsverpflichtungen haben! Aber da können die Beamten nichts für, und auch ohne Beamte würde dieser Staat in wenigen Jahren pleite gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:24:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wir sind Pleite .
      Jeder private Haushalt hätte schon Insolvenz angemeldet .
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:30:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Beamtenrecht hätte vor 15 Jahren reformiert gehört, wäre dies damals geschehen, liefe unser Land konform mit anderen Ländern Europa´s. Zu spät....viel zu spät!!!

      Eher habe ich den Verdacht, diese Regierung möchte uns "Balsam" verodnen. Also,- liebe MITBÜRGER sehen wir genau hin, was daraus wird!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:37:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nicht die Beamten sondern die Politiker sind unser Problem. Es gibt mehr Studien, die belegen, daß Beamte billiger sind als Angestellte. Außerdem finde ich es unverscämt, den BSG-Mann an der poln. Grenze, den Hauptschullehrer in Kreuzberg oder einen Polizisten am Frankfurter Hbf. hier zu diskretieren. :mad:

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      schrieb am 06.02.03 12:47:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      @5

      das ist nackte Desinformation.

      Beamte sind sauteuer, unkündbar aber vor allem

      VIEL ZU VIELE.

      Diese "Studien" sind bekannt, vor allem wer sie in Auftrag gegeben hat.

      Kein Lehrer muß Beamter sein und "diskreditiert"
      wird deswegen auch keiner.

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:53:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Siehst Du SchwarzerLord, genau durch solche Pauschalierungsversuche, wie Du z.B. es betreibst, ist die Beamtenschaft allgemein in Mißkredit! Da schlüpfen die Beamte des öffentlichen Dienstes in die Aschentonnen der Müllfahrer(siehe VER.DI-Abschluß), da wird schon mal der kleine Streifenpolizist hervorgeholt, wenn es den Pfründen der BEAMTEN nutzt, werden sogar die Krankenschwestern mißbraucht!

      Schluß damit! Wer hier ernsthaft mitdiskutieren will, solle erstmal den Unterschied zwischen BEAMTEN der öffentlichen Dienstes und den echten BEAMTEN, die mit hoheitlichen Aufgaben betraut sind, kennen!

      Hör bitte auf, solch einen Schwachsinn zu verbreiten!:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:55:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im übrigen brauchen wirklich keine LEHRER, die verbeamtet sind! Unsinn ist das.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:55:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schinderluder, da Du so viel Ahnung hast, rechne doch mal vor, um wieviel ein Angestellter billiger wäre als ein Beamter.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:58:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      for4zim er käme kurz unter dem Strich genauso teuer, als ein Angestellter Lehrer...aber....
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:02:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Früverpensionierungen wären von vorne herein ausgeschlossen. Weiterhin säße der Staat nicht alleine auf den Pensionslasten. Die 13. Monatspension entfiele.

      Ein Angestellter wäre im Schnitt 2 Jahre länger als Beitragszahler dabei. Sondervergünstigungen entfielen,

      vieles, das man überhaupt nicht ermessen kann, da sie im Haushalt nicht gesondert auftauchen. Lehrer gehen om Schnitt mit 56 Jahren, die´s sollte auch Dir bekannt sein for4zim.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:05:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schinderluder, nein, das ist mir nicht bekannt, weil ich andere Statistiken darüber gesehen habe. Ich weiß aber, daß auf jeder vergleichbaren Tarifstufe ein Beamter den Staat weniger kostet als ein Angestellter. Vielleicht könntest Du doch mal vorrechnen, statt nur etwas zu behaupten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:06:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Angestellte kommen zur Hälfte mit eigenen Beiträgen für die Sozialkassen auf. Angestellte sind grundsätzlich die besseren Kräfte, da der "Versorgungstick" nicht im Geiste verhaftet ist, ein Hauptargument übrigens...jetzt schieß mal los.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:07:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schinderluder, rechnen bitte, nicht behaupten. Davon wird nichts, was Du gesagt hast, wahr.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:10:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      for4zim 2 Jahre länger in Lohn und Brot zu stehen bedeutet eine enorme Entlastung der Staatskosten! Bei einer Verrentung dieser Leute käme unter dem Strich eine wesentlich niedrigere Altersversorgung zustande(mindestens 20% Abschlag!)

      Also kann ein Angestellter ruhig während der Arbeitsphase etwas mehr verdienen als ein Beamter.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:13:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich gehe mal krz was gucken...kann ein Weilchen dauern. Ich komme jedoch wieder, keine Angst!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:17:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wetterdienstangestellte z. B. als Beamte - welch ein Schwachsinn... Na ja hier und da giebt es Vergünstigungen aber dafür müssen Beamte auch einen Teil ihrer privaten Freiheit aufgeben. Das fällt aber deutschen Durchnittsbürgern ja auch nicht so schwer wenn es der Karriere nützt.

      so long Hugo
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:24:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.bverfg.de/cgi-bin/link.pl?entscheidungen

      for4zim wenn solche Entscheidungen vom BVG gefällt werden, die durch ein Gutachten das in Auftrag gegeben wurde gefällt werden, dann ist schon klar, warum soviele Menschen mit diesem Staat nichts mehr gemein haben wollen.

      Eigentlich suchte ich dieses Gutachten...aber sei versichert, ich finde es!

      In diesem Gutachten wurde die 13. Beamtenpension komplett unterschlagen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:49:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Hugo554 wenn es das nur wäre...Lebensmittelüberwachung, Aichamt, Justizvollzug, Lehrer, Gesundheitsamt, Arbeitsamt...usw...was soll dieser Unsinn?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:59:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Finanzwissenschaftler haben errechnet, dass jemand ca. Euro 1 Million Barvermögen haben muss, um die Pension eines Beamten (A 13 = z. B. Studienrat) zu haben. Im mittleren Dienst soll der Pensionsanspruch über Euro 600.000,-- liegen.

      Der Bund wird seine Pensionsverpflichtungen nach heutigen Vorgaben nie erfüllen können. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:12:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Daß der Bund seinen Pensionsverpflichungen nicht mehr nachkommen kann, ist bekannt, AdamRiese. Was ich aber nicht versteh ist,- daß for4zim sagt, daß der Bund keinen Euro einspart, wenn er ganze Sparten nicht mehr verbeamtet. Dann wär´s doch egal...for4zim....aber warum hängst Du Dich dann so rein?

      Wollen wir nicht alle dasselbe?! So eine Art Leistungsprinzip auch beim Staat? Das wäre doch nur gerecht,-oder????
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:56:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mehr Leistungsprinzip beim Staat wäre wunderbar. Nur hat es nichts mit Beamten und Angestellten zu tun, sondern mit Durchgriffsmöglichkeiten auf Bedienstete, die Planvorgaben nicht schaffen (können/wollen) und mit leistungsgerechter Bezahlung.

      Eigentlich sind Angestellte und Beamte nur zwei verschiedene Prinzipien - Alimentierung oder einfach Anstellung von Bediensteten. Im ersten Fall bezahlt der Staat nur die Stelle, im zweiten Fall macht er alle Quersubventionierungen des Sozialversicherungssystems mit. Deshalb wird so gerne verbeamtet. Es ist einfach billig. Es wäre auch langfristig billiger, wenn der Staat die Einsparungen bei den Beamten zurücklegte. Genau das tut der Staat nicht und genau deshalb, und nur deshalb, sind die zukünftigen Beamtenpensionen so eine Last.

      Vom Leistungsprinzip her sind Angestellte und Beamte fast gleich, was man bei Krankenstand oder Produktivität auch sehen kann. Auch die Ruhestandszeiten sind kaum verschieden. Die meisten Reden über den Beamtenstatus sind daher nur Stammtischgeplauder, bei Politikern oft Ablenkungsmanöver von eigener Unfähigkeit, mit de nSteuergeldern richtig umzugehen. Die Auswüchse, wenn etwa jemand, der eigentlich gesund ist, mit 40 in Pension geht, die ärgern mich auch. Sie sind aber Einzelfälle, die groß diskutiert werden und eigentlich nur Betrug, der auch in allen anderen Lebensbereichen vorkommt, wie etwa Steuerhinterziehung, Sozialbetrug und Schwarzarbeit usw. Da man mittlerweile auch bei der Frühpensionierung mit heftigen Kürzungen der Pension rechnen muß, sehe ich aber auch da nicht mehr die ganz großen Probleme. Mehr Kontrolle, ja - Beamtenstatus abschaffen, da schneidet sich der Staat ins eigene Fleisch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:17:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kein vernünftiger Mensch fordert eine pauschale Abschaffung des Beamtenstatus! Im Gegenteil,- leistungsgerechte Bezahlung für Finanzbeamte, Polizisten und Staatsanwälte und Beamte in schlüsselstellungen des Staates!

      Auffällige und faule Beamtengruppen sollten entfernt werden, sie verursachen enorm hohe Folgekosten und gefährden unser Staatssystem! for4zim Du kennst da meine Meinung ganz genau. Über diese Problematik unterhalten wir uns immer in gewissen Zeitabständen.

      Mir geht es um eine sinnvolle Umsetzung wenn schon staatlicher Gewalt und daß jener Personenkreis seine Pflichten so ernst nimmt wie ein gewöhnlicher Angestellter!
      Das ist längst nicht mehr der Fall, zumindest seit Hunderttausende in den letzten Jahren in Frühpension gingen.

      Ich denke jedoch, daß wir nicht mehr lange mit diesen Problemgruppen in dieser Konstellation zu tun haben werden, wir-unser Land steht am Abgrund und kann es sich nicht mehr leisten, Privilegienausnutzer dick und fett zu füttern.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:01:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Beamte: Telekom schickt Vierzigjährige in Rente



      Deutsche Telekom, Post und Postbank und nutzen offenbar die Frühpensionierungsregelungen im Beamtenrecht gezielt aus, um im großen Stil Personalkosten auf den Staat abzuwälzen. Diese Vermutung legt die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion nahe, die der `Berliner Zeitung` (Donnerstag-Ausgabe) vorliegt. Im Jahr 2001 wurden danach 98 Prozent aller zur Ruhe gesetzten Beamten wegen Dienstunfähigkeit in die Rente geschickt.

      Allein 2.327 der insgesamt 9.136 Staatsdiener, die aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig bei den drei aus der Bundespost entstandenen Firmen ausgeschieden sind, waren nicht einmal 45 Jahre alt. "Diese Frühpensionierungspraxis ist nicht mehr nachvollziehbar", sagte FDP-Fraktionsvize Rainer Brüderle der `Berliner Zeitung`.

      "Mit Erstaunen" habe er zur Kenntnis genommen, dass die Beschäftigten bei Post und Telekom "offensichtlich einen besonders gesundheitsgefährdenden Job verrichten", sagte Brüderle weiter. "Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Bundespost-Nachfolgeunternehmen ihren Personalabbau gezielt zu Lasten des Steuerzahlers vornehmen."

      Im ostfriesischen Aurich soll demnächst der erste Prozess gegen Verantwortliche der Telekom wegen Betruges in Zusammenhang mit Frühpensionierungen eröffnet werden. Das erfuhr die `Berliner Zeitung` aus Justizkreisen der Staatsanwaltschaft Aurich. Die Justiz ermittelt nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft Aurich gegen einen ehemaligen Telekom-Manager sowie einen Arzt. Sie sollen in 88 Fällen eine Dienstunfähigkeit bescheinigt haben, obwohl die Beschuldigten davon gewusst haben sollen, dass keine ausreichenden Gründe für eine Frühpensionierung vorgelegen haben. (as)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:41:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      UNIONS-INITIATIVE

      Länder sollen an Löhnen und Gehältern sparen

      Die Union will alle 16 Bundesländer auf einen gemeinsamen rigorosen Sparkurs trimmen. Denkbar seien etwa Einschnitte bei Löhnen und Gehältern im öffentlichen Dienst, sagte CSU-Chef Edmund Stoiber nach einem Treffen der Unions-Ministerpräsidenten.


      REUTERS

      Edmund Stoiber: Bundesländer sollen auf Sparkurs gehen


      Berlin - Stoiber und CDU-Chefin Angela Merkel sagten in der Nacht zum Freitag in Berlin, die Ministerpräsidenten der unionsgeführten Länder seien sich darüber einig, dass alle Länder gemeinsame Sparanstrengungen unternehmen sollten, um die angespannte Lage in vielen Haushalten zu entschärfen. Stoiber sagte, denkbar seien etwa Einsparungen bei den Besoldungen im öffentlichen Dienst. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer betonte, es habe bei dem Treffen keinen Widerstand gegen die Linie der Unionsspitze gegeben, das von der Bundesregierung vorgelegte Steuerpaket im Bundesrat scheitern zu lassen.
      Die Union verfügt seit ihrem Wahlsieg in Hessen und Niedersachsen im Bundesrat über eine gestärkte Mehrheit. Das rund fünfstündige Treffen in Berlin sollte dazu dienen, die Linie der Union insbesondere in der Steuerpolitik festzulegen.

      Laut Stoiber wollen die Regierungschefs den Parlamenten ihrer Länder gemeinsame Sparpläne vorlegen. Für diese sollten auch die SPD-geführten Länder gewonnen werden. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) sagte allerdings, über die konkreten Details der Sparpläne sei noch nicht gesprochen worden: "Es ist kein Sparpaket beschlossen worden".

      Stoiber nannte als Modell für die Sparbemühungen die Sonderkonferenz der Länder im niederrheinischen Schloss Krickenbeck im Jahr 1996. Damals hatten die 16 Regierungschefs der Länder wegen drastisch gesunkener Steuereinnahmen umfangreiche Sparmaßnahmen angekündigt. Der bayerische Ministerpräsident betonte, seine Initiative diene nicht dazu, einen Ausgleich zu schaffen für die von der Union geplante Ablehnung des Steuerpakets der Bundesregierung.

      Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) sagte, es sei zwar sinnvoll, dass man sich auf Länderebene über Einparmöglichkeiten unterhalte. Für den Bundeshaushalt sei aber allein die Regierung in Berlin zuständig. CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sagte zur Steuerpolitik, die Union warte darauf, was die Bundesregierung vorlege.




      :rolleyes:


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