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    Was tun bei freenet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.03 14:58:01 von
    neuester Beitrag 18.02.03 15:16:19 von
    Beiträge: 3
    ID: 698.008
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      schrieb am 18.02.03 14:58:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      18.02.2003
      freenet.de Gewinne absichern
      TradeCentre.de

      Die Experten vom Börsenbrief "TradeCentre.de" empfehlen Anlegern ihre Gewinne bei den Aktien von freenet.de (WKN 579200) abzusichern.

      Wie von den Experten erwartet, habe freenet.de am heutigen Dienstag Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 veröffentlicht. Der Umsatz habe 42,2 Millionen Euro erreicht. Die Rohertragsmarge habe bei satten 88 Prozent gelegen. Unterm Strich habe in der Kasse ein Gewinn von 1,29 Millionen Euro geklingelt. Dieses brillante Zahlenwerk dürfte jedoch nicht überrascht haben. Wie Anfang Februar prognostiziert worden sei, hätten die Hamburger das Jahr 2002 mit einem Jahresüberschuss abgeschlossen. Die Umsatzerlöse habe man auf 41 bis 42 Millionen Euro und das EBITDA auf über sieben Millionen Euro beziffert. Neben der Umsatzschätzung habe das Internetunternehmen auch die EBITDA Schätzung nochmals deutlich toppen können und habe 8,8 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Keine Überraschung sei ebenfalls die Verkündung der Übernahme des Festnetz Geschäftes durch MobilCom. Vor drei Wochen habe Firmenchef Eckhard Spoerr gegenüber den Experten angekündigt den Deal in Kürze unter Dach und Fach zu bringen. Mit dem Kauf der Festnetzsparte zu einem Preis von 35 Millionen Euro schreite freenet.de wie avisiert in andere Umsatz- und Ertragsdimensionen. Die Einschätzung habe damals 550 Umsatzmillionen und ein EBITDA von 55 bis 65 Millionen Euro gelautet. Auch bei diesen Kennziffern habe man fast ins Schwarze getroffen. Der zweitgrößte Online-Dienst Deutschlands erwarte für das Jahr 2004 Einnahmen von 600 Millionen Euro und ein EBITDA von über 75 Millionen Euro sowie ein EBT von 40 Millionen Euro.

      Aktuell betrage der Gewinn über 110 Prozent. Wer erst der Empfehlung der Experten von Anfang Februar gefolgt sei könne sich immerhin noch über einen Gewinn von über 90 Prozent freuen. Das alles in nur knapp drei Wochen. Nach der Kursexplosion würden sie den jetzigen Kursen zunächst nicht mehr hinterherlaufen und erst eine Beruhigung abwarten.

      Investierte Anleger sollten ihre Gewinne bei den Aktien von freenet.de absichern, so die Experten von "TradeCentre.de".


      18.02.2003
      freenet.de reduzieren
      GBC-Research

      Die Analysten von GBC-Research empfehlen die Aktie von freenet.de (WKN 579200) zu reduzieren.

      Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst Deutschlands, und die MobilCom AG hätten einen Vorvertrag zur Übernahme des MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de unterzeichnet. freenet.de habe sich damit gegen Konkurrenten wie 3U Telekom durchgesetzt. Der Kaufpreis betrage 35 Mio. Euro, und die Bezahlung erfolge in vier Raten, zahlbar in den Jahren 2003 und 2004. Die künftige freenet.de Festnetzsparte umfasse sowohl den bestehenden Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom: ein deutschlandweiter Highspeed Glasfaser Backbone, Vermittlungs- und Einwahltechnologie für Sprache und Daten sowie ein über 1.000qm großes Rechenzentrum.

      Ferner beinhalte das Festnetzgeschäft auch das Call-by-Call Geschäft für Telefonie sowie die rund 900.000 Pre-Selection Kunden der MobilCom. Ebenso beinhalte es die Geschäftskunden mit Access-Produkten, Virtual Privat Networks, Rechenzentrumsleistungen wie Server Housing oder Hosting sowie die 50prozentige Beteiligung am City Carrier KielNET. Die freenet.de AG möchte mit der Übernahme des Festnetzes von MobilCom zu einem der führenden Internet-Telekommunikationsunternehmen Deutschlands werden.

      Die freenet.de AG verfüge aktuell über rund 65 Millionen Euro liquide Mittel. Unmittelbar nach der Übernahme werde die freenet.de AG mit den erforderlichen Investitionen in das Festnetz beginnen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Netzes zu steigern und die Kostenstrukturen zu verbessern. Hierfür werde die freenet.de AG in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein Investitionsprogramm in Höhe von ca. 25 Millionen Euro durchführen.

      Nach Umsetzung der Investitionen erwarte die freenet.de AG für das erste volle Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr 2004, einen Umsatz von über 600 Millionen Euro. Das erwartete EBITDA solle bei über 75 Millionen und das Vorsteuerergebnis (EBT) bei ca. 40 Millionen Euro liegen. Die Analysten würden diese Erwartungen für umsetzbar halten, aber für sehr ambitioniert, gerade in der aktuell schwierigen Wirtschaftsphase. Der Kursanstieg vom Tief von 4,50 Euro auf aktuell 11 Euro, davon allein in den letzten Tagen fast eine Verdoppelung des Kurses, sei nach Ansicht der Analysten mehr Wunschdenken denn Realität und gezielt von einigen Adressen lanciert worden.

      freenet.de werde aktuell zu einem guten Drittel der Cashreserven bewertet, jedoch liege die Marktkapitalisierung um mehr als das Vierfache über dem Umsatz, welchen freenet.de heute ad hoc veröffentlicht habe. Der Umsatz 2002 habe gegenüber 2001 um gut 51% zugelegt und habe bei 42,22 Mio. Euro gelegen. Dabei habe die Rohertragsmarge bei 88% gelegen, das EBITDA bei 8,81 Mio. Euro und das Konzernergebnis bei 1,29 Mio. Euro. Der Cash-Flow sei mit 10,2 Mio. Euro ebenfalls positiv gewesen, während sich die liquiden Mittel auf 64,5 Mio. Euro erhöht hätten.

      Das Unternehmen zähle aktuell über 3,7 Mio. aktive Einwahlhaushalte und 5,68 Mio. Mitglieder. Im vierten Quartal habe der Umsatz mit 13,39 Mio. Euro zum fünften Mal in Folge einen Rekordwert erreicht. Gegenüber dem Vorquartal entspreche dies einer Steigerung um 32 Prozent, gegenüber dem Vorjahr einer von 53 Prozent. Das EBITDA im vierten Quartal habe 4,13 Mio. Euro betragen, das Vorsteuerergebnis 2,86 Mio. Euro und das Konzernergebnis 1,55 Mio. Euro. Allerdings müsse die Zukunft erst noch zeigen, ob die hochfliegenden Pläne auch umsetzbar seien.

      Mit T-Online, AOL Europe und MSN Europe stünden Mitbewerber im Raum, die den Markt dominieren und von der Masse, der finanziellen Ausstattung und dem Namen her ein anderes Kaliber darstellen würden. Die hohen Zuwachsraten der Vergangenheit sollten sich mittelfristig wieder auf ein niedrigeres Niveau einpendeln. Die hohe Bewertung müsse somit durch einen deutlichen Gewinnsprung in 2003 und 2004 gerechtfertigt werden. Die aktuelle Kursrallye sei nach Erachten der Analysten übertrieben und der Anleger sollte Gewinne mitnehmen.

      Die Analysten von GBC-Research stufen daher die freenet.de-Aktie mit "reduzieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:14:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1801041

      Kurzfristig sehr heißgelaufen, langfristig aber interessant
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:16:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      An Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden!


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