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    Merrill Lynch zahlt wegen Enron-Affaire 80 Mio. an SEC - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.03 21:42:05 von
    neuester Beitrag 21.02.03 22:03:50 von
    Beiträge: 2
    ID: 699.918
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      schrieb am 21.02.03 21:42:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC kann sich derzeit nicht über zuwenig finanzielle Zuwendung durch von ihr unter die Lupe genommene Unternehmen beschweren. Erst im vergangenen Jahr haben führende Wall Street-Größen einer Zahlung von 1,4 Mrd. an Strafgeldern zugestimmt. Damals ging es um die überzogenen Erwartungen, die einige Investmentbanken durch wenig kritische Unternehmenseinstufungen geweckt haben und andere Verstöße gegen ihre Sorgfaltspflichten.

      Merrill Lynch ist der größte Broker in den USA und hat der Zahlung von 80 Mio. Dollar zugestimmt, damit die SEC Untersuchungen bezüglich zweier dubioser Transaktionen für Enron beendet. Viele führende Broker haben für Enron Transaktionen zweifelhafter Art unternommen. Unter anderem konnten durch einiger dieser Transaktionen, wie erst vor kurzem ein US-Gericht festgestellt hat, die Gewinne künstlich aufgebläht werden. Die SEC hatte Merrill nicht nur die Mithilfe, sondern auch der Anstiftung zum Betrug beschuldigt.

      Wesentlich empfindlicher könnten die führenden Wall Street-Unternehmen durch private Sammelklagen getroffen werden, denn sie stellen unter Garantie Milliardenforderungen und haben laut Ansicht einiger Experten keine schlechten Karten.

      Wertpapiere des Artikels:
      MERRILL LYNCH DL 1,333


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:42 21.02.2003

      Avatar
      schrieb am 21.02.03 22:03:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso kann sich Saddam nicht "freikaufen" ?

      Ist doch Usus im Land der Manipulateure ...

      :laugh:


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