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    Zuwanderung? - Immer mehr Akademiker verlassen Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.03 19:00:53 von
    neuester Beitrag 21.03.04 22:35:13 von
    Beiträge: 45
    ID: 700.192
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      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:00:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer mehr Akademiker verlassen Deutschland

      CSU-Generalsekretär Thomas Goppel kritisiert das schlechte Umfeld für hoch qualifizierte Studenten

      Berlin - Jeder siebte deutsche Student, der hier promoviert wird, wandert in die USA aus. Lehren und forschen diese deutschen Wissenschaftler erst einmal im Ausland, dann bleibe fast ein Drittel auf Dauer dort. „Dieser Trend muss gestoppt werden. Es kann nicht sein, dass wir bei der Zuwanderung darüber reden, wie dringend wir Höchstqualifizierte brauchen, und gleichzeitig lassen wir unsere eigenen Leute auswandern",
      kritisiert CSU-Generalsekretär Thomas Goppel die Folgen der anhaltenden Abwanderung Höchstqualifizierter aus Deutschland. Gegenüber WELT am SONNTAG sagte der CSU-Politiker, mit dem „Brain Drain" gehe Deutschland ein wichtiger Teil seiner Innovations- und Zukunftsfähigkeit verloren.


      Die Abwanderung der Höchstqualifizierten - so Goppel - habe sich in den vergangenen zehn Jahren beschleunigt: Deutschland brauche ein Klima für Leistung und Innovation, um für Höchstqualifizierte wieder interessant zu werden. Die European Economic Advisory Group, in der neun europäische Wirtschaftswissenschaftler vertreten seien - unter anderem Professor Sinn vom Ifo-Institut -, habe dargelegt, dass Deutschland die Besteuerung von Spitzen-Einkommen neu bewerten und die Hürden für Unternehmertum verringern müsse.


      Darüber hinaus sprach sich Goppel dafür aus, die Universitäten und Unternehmen in Deutschland von „bürokratischem Muff" zu befreien: „Nur so kann ein leistungsorientiertes, innovatives und kreatives Forschungs- und Arbeitsklima entstehen." Außerdem müsse Leistung, Eigenverantwortung und Kreativität gesellschaftlich und finanziell belohnt werden. Momentan sei es, dass die Umsetzung von neuen Ideen durch Bürokratie, Bedenkenträgertum und Neid oft gestoppt werde. Statt Innovation und Risikobereitschaft allenthalben einzuschränken, sollten unbürokratische Anreizsysteme geschaffen werden. Dafür müssten zum Beispiel die Universitäten mehr Autonomie erhalten. rgr


      quelle: WAMS
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:04:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      klar


      das Wissen und Kapital
      flieht vor Psycho Eichel
      und den Bekloppten




      dafür kommen Schiffe voller
      Nixkönner aus dem hintersten Anatolien
      die im Bus mit 80 km/h
      über den Brenner fahren




      jetzt ratet mal
      wohin die fahren :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:08:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thema: Zuwanderung?
      - Immer mehr Akademiker verlassen Deutschland

      Ja den Gedanken hab ich auch.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:13:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... die Fachkräfte stehen Schlange
      und wollen alle Gerdis Propaganda GreenCard :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:00:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auswandern !!! Warum in Deutschland als Single 40 % Steuern vom Bruttoeinkommen zahlen ? Um die sozialen Schmarotzer zu unterstützen ? Auf in die Schweiz, nach London oder noch besser nach Asien als Unternehmer.

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      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:03:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      betrifft aber nicht die w.o Gemeinde.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:06:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann auch von China und Afrika aus hier Posten!
      Ich weis das!
      Nur die Page-Ladezeiten sind manchmal ein bisserl lang.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:10:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hört auf zu meckern. Am besten schnell noch abhauen. Ich wandere aus, solange es noch geht. Die ziehen die Zäune immer höher. Ich glaube nicht mehr daran, dass Deutschland die Kurve kriegt. Das hat schon zu lange gedauert.
      4,6 Mio Arbeitslose
      + 1,6 Mio in Frührente
      + 1,8 Mio Sozialhilfeempfänger
      zzgl. ABM usw.
      zzgl. 2 Mio öffentlich Bedienstete, deren Aufgaben wegfallen könnten, die aber dennoch beschäftigt werden.
      30% der Bevölkerung ist über 60 Jahre alt. Tendenz stark steigend.
      Bei ca. 34 Mio Erwerbstätigen, kann das nicht mehr lange gut gehen. Selbst wenn die Zahlen nur Schätzgrößen sind, so wird doch klar, dass unser System das nicht leisten kann und bis eventuell irgendwann Reformen kommen und diese wirken, ist das alles zu spät.
      Die Leute im öffentlichen Dienst haben doch Rechte erworben, das kann man nicht mal so eben ändern. Auch die Rentner wollen ihre Rente haben, das läßt sich auch nicht radikal ändern. Das einzige was kommen wird, ist dass die Schrauben immer fester gezogen werden. Wer dann noch nicht genug Kohle auf der Seite hat, der kann noch nicht einmal abhauen, sondern ist auf Gedeih und Verderb hier in Deutschland festgenagelt und wird arbeiten müssen bis der Arzt kommt und das natürlich für nen Appel und nen Ei.
      Ich gehe. Morgen Abend geht mein Flieger.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:12:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man lernt nie aus.:O :O :O
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:15:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist das ein Wunder in unserem Idiotenstaat ?
      Wer kann macht die Biege in 2o Jahren sind wir die Minderheit in Deutschland .:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:26:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Macht euch keine Sorgen. Wir lösen das Problem einfach durch Zuwanderung. Holt doch die Ostanatolier oder irgendwen. Es kann kommen wer will. Die gut ausgebildeten Leistungsträger hauen zur Zeit ab. In irgend einem Forum habe ich gelesen, dass darüber keine Statistiken mehr veröffentlicht werden. Angeblich sollen 2 Mio. schon gegangen sein. Man hört auch wenig zu dem Thema. Nur einmal hat der Friedrich März bei der Christiansen gesagt, dass pro Jahr etwa 100000 Leistungsträger gingen. Wenn man bedenkt dass ein Altersjahrgang bei den jetzt 25-30 jährigen nur 900000 beträgt ist das schon eine ganze Menge.
      Was die Sozis in Wirklichkeit wollen, steht ja in deren Parteiprogramm. Die wollen den "demokratischen Sozialismus". Da steht nicht eine soziale Demokratie oder so ähnlich, sondern Sozialismus.
      Viel Spass. Ich mach den Sittich.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:29:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      2o Jahren sind wir die Minderheit in Deutschland

      Kann wohl nicht sein

      WIR !! sind doch alle weg !!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:32:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die etwas schönfärbende Bundesstatistik geht davon aus, dass all-jährlich etwa 110 000 bis 130 000 Deutsche auswandern. Das Statistische Bundesamt zähle nur jene Personen, die ihren ersten Wohnsitz in Deutschland abgemel
      det haben. Sehr viele der im Ausland lebenden Menschen behalten aber ihren ersten Wohnsitz (oft aus Angst davor, Rentenansprüche, Versicherungsschutz usw. zu verlieren) in Deutschland bei.Tatsächlich liegt die Zahl der Menschen, die Jahr für Jahr Deutschland den Rücken kehren, wesentlich höher. So weist eine interne Statistik des Statistischen Bundesamtes für 1991 mit knapp 600.000
      Auswanderern ihren tiefsten Stand aus – den höchsten für 1993 mit mehr als 815.000 Auswanderern!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:52:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 10
      @ Pezevenk,

      wenn du jetzt "die Biege machst" und auswanderst, bist du
      ja sofort in der Minderheit und nicht erst in 20 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 21:13:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      In der FAZ war vor ca. 2 Wochen von Gerüchten die Rede, in Berlin seien Pläne für eine generelle Wegzugbesteuerung aus D vorhanden. Genannt wurden 25%.

      Als mögliche Quelle wurden Kreise in Brüssel genannt, die Eichel nicht besonders wohlgesonnen sein sollen.

      VC01

      P.S.
      Für Unternehmen/r gibt es eine derartige Wegzugbesteuerung aus D seit längerem. Dadurch werden viele Mittelständler behindert, ihren Betriebssitz z.B. in die Schweiz zu verlegen (Quelle: Schweizer Unternehmensberater).
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:35:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      der Hans der kanns:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:14:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und ich kritisiere die hohe Steuerbelastung hoch qualifizierter Akademiker im Singlebetrieb.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:37:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 Groupier

      Die Welt ist gross.

      Nutze die weltweiten Alternativen zu D - gerade unter steuerlichen und langfristigen Gesichtspunkten.

      Just Do It - wenn Du wirklich gut und selbstbewusst bist, wird sich`s lohnen.

      Ansonsten (hoffe ich nicht): öko-sozialistischer Einheitsbrei (unpersönlich).

      VC01
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:20:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Abstimmung mit Füssen !

      Die Klugen und Fleissigen verlassen die "DDR-Light" !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:21:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17 und 18

      Da D in Europa auf allen Gebieten Schlusslicht ist, kann es im benachbarten Ausland nur besser sein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:47:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbil…

      20.000 arbeitslose Ingenieure, 2.000 arbeitslose Informatiker....
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:24:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      deshalb werden Millionen
      ungelernte, mittellose
      Anatolier rekrutiert :O
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 11:42:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wir brauchen keine Zuwanderung!

      Denn wir haben kein Zuwanderungsproblem, sondern ein Integrationsproblem!!

      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:39:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auswanderungstendenz verstärkt sich!


      Quelle: stern

      Auswanderung junger Deutscher Besorgnis erregend

      Mit Sorge betrachtet Migrationsforscher Oberndörfer, dass immer mehr junge Deutsche ihr Glück im Ausland suchten. "Da unser Land wirtschaftlich stagniert, sehen gerade die hoch Qualifizierten in Kanada, Australien oder den USA bessere Zukunftschancen." Gut die Hälfte der Auswanderer sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts zwischen 18 und 40 Jahre alt. Im vergangenen Jahr haben demnach 622 000 Menschen Deutschland verlassen. Oberndörfer: "Ich fürchte, dieser Trend wird sich verstärken."
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:03:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei diesen Zukunftsaussichten ist es kein Wunder.
      Ich überlege auch immer wieder ganz aus Deutschland auszuziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:31:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      warum denken alle hier logisch aber keiner wählt dementspechend?

      wir können die sache doch umbiegen,liegt an uns.

      vote protest,ganz einfach,nie etabliert wählen !!!

      ich verstehs einfach nicht,immer cdu spd cdu spd cudo spd grün spd fdp


      das führt zu nix!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:40:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:58:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Rot-Grün braucht ja auch dringend Zuwanderung.

      Denn nur wer nicht richtig Deutsch kann, wird diese Stümper noch einmal wählen...


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:50:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jährlich wandern über 100.000 junge Akademiker aus und verlassen für immer Deutschland.

      In den letzen fünf Jahren haben ca. 50.000 junge Menschen unter 30 Jahren ihren 1. Wohnsitz nach London verlegt und sich in Deutschland abgemeldet.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:54:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich will eh nach China.

      Dieser Akademiker(Lehrer!), Beamtenstaat ist nicht mehr auszuhalten.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:48:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Keine Sorge, dafür wandern ja genug Analphabeten und russlanddt. Rentner ein!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 14:28:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Genau, die lasse ich gerne zurück.

      ICH NIX WODKA VERSTEHEN GIB MIR KOHLE ARBETEN NIX GUT.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:21:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ausgerechnet China! :O
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:12:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wem der letzte Kick noch fehlt, kann ihn sich trefflich hier bei w:o abholen. Besonders empfehlenswert sind diverse Ossi- oder Antigone-Threads ... :D :D :D

      D geht in die Knie unter der Tyrannei der Mittelmäßigen, der 120%-Versicherten, der stinkend faulen Krankfeierer, der Analphabeten, die eh schon immer alles besser gewußt haben ... :mad: :mad: :mad:

      Ich glaube auch nicht, daß der Laden in den nächsten 10 Jahren die Kurve kriegt.

      Immerhin kriege ich sie jetzt endlich :) :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:19:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      @QCOM:

      Lass Dir was sagen: Deutschland ist ein wundervoller Ort zum Leben. Wenn die Deutschen endlich mal den Hintern hoch kriegen wuerden, ihr Sozialsystem grundlegend reformieren wuerden etc.

      Ich lebe seit rund 6 Monaten im Ausland, habe hier netto etwa 50% mehr als ich in Deutschland brutto hatte, aber ich freue mich schon wieder auf Deutschland. Bei aller Kritik.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 21:59:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Rainer6767

      ja wenn sie denn endlich den Arsch hochkriegen würden ... genau das ist ja das Problem! :( :(

      Wenn man sich die Geschichte einmal in Ruhe ansieht, so haben sie ihn so richtig ja nur in zwei relativ kurzen Epochen hochbekommen: 1871- ca. 1880 und 1948-ca. 1963 - und das war es erst einmal. Ansonsten ist die deutsche Wirtschaftsgeschichte eigentlich immer die Chronik kleinlicher Neidhammelei begleitet von staatlichem Raubrittertum gewesen.

      Mittelalter? In Zünften und Gilden organisierter Stumpfsinn.

      Frühe Neuzeit? Jeder Idiot mit einem Grundstück von mehr als 3 Quadratkilometern hat sich als großer Zolleintreiber aufgespielt.

      Industrialisierung?`hat erst einmal ohne Deutsche stattgefunden. Als in England die Maschinen rauchten, qualmten hierzulande allenfalls die Hände der Mädels an den Spinnrädern.

      Weimarer Republik? Ein einziges monetäres Desaster.

      Was sich hier immerhin stets behaupten konnte: geniale Techniker und Erfinder, die unter schrecklichen Rahmenbedingungen wunderbare Sachen konstruieren. Aber anscheinend sind die uns inzwischen auch abhanden gekommen.

      Schöne Deutschland? Klar doch, für 2-3 Wochen im Jahr, in denen ich künftig als Tourist vorbeikomme :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 23:34:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ qcom, meinst du, daß dich jemand vermissen wird?

      schau erst einmal über den tellerrand deines dich auch bisher behüteten deutschlands, du wirst dich wundern.

      über das "krankfeiern" gab es gerade neue daten.
      du solltest also, bevor du etwas dummes schreibst, dich besser informieren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 17:59:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36
      Es war nicht Thema meines Beitrages, daß mich persönlich viele Leute vermissen werden. Daß Euch meine Kennntnisse und meine Knete gemeinsam mit den Kenntnissen und der Knete der Landsleute , die in diesen Zeiten Deutschland verlassen, fehlen werden, glaube ich allerdings sehr wohl. Falls ich nicht irre, ist das auch eigentlich das Thema dieses Threads.

      Was Deinen Beitrag insgesamt angeht, so ist sein Niveau dermaßen unterirdisch, daß ich nicht näher darauf eingehen möchte. Er paßt allerdings ganz gut in das BILD, das ich mir in letzter Zeit von D gemacht habe :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 12:26:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wartet mal ab. Wenn es in D erst generelle Studiengebühren geben wird, dann werden viele Akademiker schon als Studenten ins Ausland abwandern.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 17:36:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Abwanderung: „Mr. Greencard“ geht in die USA

      Der Indonesier Hariatano Wijaya war im Sommer 2000 der erste Computerspezialist, der
      eine Greencard erhielt. Jetzt wandert er in die USA aus. Der Grund: In Deutschland ist seine
      Arbeitserlaubnis auf fünf Jahre begrenzt, in Amerika kann er so lange arbeiten, wie der
      Arbeitgeber ihn beschäftigen will.

      Der hervorragend qualifizierte Informatiker war überglücklich, dass er nach seinem Informatikstudium
      an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen
      direkt einen Arbeitsplatz in Deutschland bekam. Die Aachener Software-Firma „Aixcom“
      war bis zur Einstellung von Hariatanto Wijaya nur ein Ein-Mann-Unternehmen. Mit
      dem indonesischen Computerexperten kamen die Geschäfte, erklärt Geschäftsführer
      Martin Steppler: „Durch seine Einstellung konnten wir ein Projekt akquirieren, das uns
      einen zusätzlichen Umsatz von 500.000 Euro gebracht hat. In der Folge sind zehn weitere
      Arbeitsplätze entstanden.“ Umso schmerzhafter ist für Steppler die Kündigung seines
      Mitarbeiters: „Der Weggang von Herrn Wijaya bedeutet einen großen betriebswirtschaftlichen
      und menschlichen Verlust.“
      Teure Ausbildung
      Hariatanto Wijaya hat wegen der Greencard gekündigt. Sie begrenzt seine Aufenthaltserlaubnis
      auf fünf Jahre. Dem Indonesier reicht das nicht: „Nur fünf Jahre sind zum Lernen
      der Sprache, dem Aufbau einer Karriere und einer Familie zu wenig. All das kann man
      nicht planen. Sogar das Mieten einer Wohnung ist schwierig, wenn der Vermieter weiß,
      dass man in wenigen Jahren wieder weg ist.“
      Hariatanto Wijaya will nicht bis zum Ablauf der Arbeitserlaubnis warten, sondern selbst
      Planungssicherheit schaffen. Deshalb schreibt er nun an seinem alten Studienort seine
      Doktorarbeit. Anschließend will er möglichst schnell in die USA. Sein Weggang bedeutet
      auch für den deutschen Steuerzahler einen großen Verlust, meint der Rektor der RWTH,
      Burkhard Rauhut: „Die Ausbildung im IT-Bereich kostet etwa 70.000 bis 80.000 Euro.
      Das sind Investitionen, die wir in Humankapital gesteckt haben. Nur es gibt keinen ‚Return
      on Investment‘. Sondern die Leute gehen dahin, wo sie dringend gebraucht werden:
      nach Amerika. Die Amerikaner müssen die Ausbildung nicht bezahlen, bekommen gut
      und fertig ausgebildete Leute und freuen sich.“ Mit Hariatanto Wijaya bekommen USFirmen
      sogar einen Mitarbeiter, der an zukunftsweisenden Mobilfunktechniken geforscht
      hat.
      Trotz seiner glänzenden Zukunftsaussichten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
      wäre der Indonesier gerne in Deutschland geblieben. Doch das Einzige, was bleibt, ist
      seine auf fünf Jahre befristete Arbeitserlaubnis: Im Bonner Museum „Haus der Geschichte“
      ist seine Greencard schon jetzt in einer Glasvitrine zu bewundern.
      Quelle:WDR
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 18:30:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der flieht wohl vor der Arbeitslosigkeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 23:46:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn die jungen weg sind, werden die Rentner in die Türkei auswandern.
      Wer hat eigentlich die vielen häßlichen und ungebildeten Türken ins Land geholt? Wie ist es möglich, daß sie in unseren Städten hausen wie in Ost-Anatolien. Wer vor 20 Jahren auf die heutigen Probleme aufmerksam gemacht hat, wurde sofort als Nazi beschimpft - heute auch noch.
      Es lebe Kulti Multi in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:32:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Immer mehr Deutsche sehen ihre Zukunft im Ausland. Nach den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl auch im Jahre 2003 weiter gestiegen.

      Inzwischen wandern täglich bereits ca. 350 Deutsche in Ausland ab - viele sprechen bereits von "Ausblutung".

      Nach einer Umfrage träumt jeder Dritte davon auszuwandern. Dabei scheinen vor allem die zahlungskräftigen Steuerzahler gehen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:56:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      #41
      Ohne Türken wäre doch hier jetzt schon gar nichts mehr los!
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 22:35:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn hier nicht meine abbezahlte Immobilie rumstehen würde wär wohl auch schon weg.


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