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    Amerikanische Indizes mit technischem Kaufsignal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.03 07:17:38 von
    neuester Beitrag 06.03.03 07:57:09 von
    Beiträge: 23
    ID: 701.307
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      Avatar
      schrieb am 26.02.03 07:17:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der NDX konnte wahrlich in letzter Sekunde einen charttechnischen Scherbenhaufen vermeiden. Nachdem er lange Zeit mit einem island reversal gedroht hat - mit der Aussicht auf garantiert weiteren Kursverfall - konnte dieser gestoppt werden durch ein Intradayreversal.



      Ebenso der Dow Jones. Der mit einem Intradayreversal sich in die Pluszone retten konnte und dabei einen sogenannten Hammer ausgebildet hat.




      Das führt dazu, daß es aus technischen Gründen gerechtfertigt erscheint, eine Longposition beim Dax einzugehen. Zumal der Bruch der charttechnisch wichtigen Marke von 2519,30 im 3-Prozent-Fehlerfenster geblieben ist und noch nicht als signifikant eingeschätzt werden kann.

      Zwar wurde der Abwärtstrend durch den Bruch der Marke von 2519 bestätigt und es kam durchaus zu einem kleinen Abverkauf, was die Umsätze betrifft, charttechnisch ist er aber nicht in trockenen Tüchern und die Möglichkeit einer Bärenfalle ist nicht von der Hand zu weisen.

      Allerdings muß diese Scharte auch sehr schnell wieder ausgebügelt werden, wenn diese Interpretation Gültigkeit haben soll. Und es darf dann nicht mehr unter die gestrigen Tagestiefs gehen und letztlich wird diese Sichtweise erst mit Kursen über 2750/2800 bestätigt.

      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:02:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:08:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bleibt die Frage, wer die Träger der Bewegung sind!

      Mir fallen ein: die Versicherer - charttechnisch mit Ansatz zu doppelten Boden, bei sich verfestigender Aussicht auf steigende Kurse steigen diese Werte sowieso;

      Banken: Deutsche - überaus verprügelt.

      SAP, Siemens, Telekom.



      Bayer - eher nicht; zwar verprügelt, aber belastet; TUI - Lufthansa - eher Fragezeichen.

      RWE, Metro?? Ahold´s calling!

      Autos, Daimler usw. könnten Träger sein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:30:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      betrifft Dow:
      ich würde dem ganzen keine so groß bedeute bemessen.
      da die bollinger im begriff sind, sich zusammen zu ziehen, gehe ich von einer seitwärtsbewegung aus.die indikatoren sugerieren nicht unbedingt ein kaufsignal. schätze eher, es wird eine langweilige seitwärtsphase, bis der ausbruch aus den bollingern stattfindet. das daß zusammenziehen der bollinger, eine "heftige" bewegung ankündigt, ist wohl leicht zu erahnen in welche richtung der ausbruch erfolgen wird.

      ------------------------------------------------------------ zum dax: bei max.2600 wird schluß sein mit der schwankungsbreite. ein abprallen vom unteren rand der bollinger ist gegeben, spätestens beim zusammentreffen mit dem mittelband wird schluß sein. neue tiefs sind heute auszuschließen. hilfreich wird die entfernung der 38 tagelinie sein. viel luft nach oben ist wird also nicht gegeben sein. das im dax neue hochs gebildet werden ist etwas fraglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:36:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      da der dax heute mit einem gap um die 2560 eröffnen wird, ist es eine frage der zeit bis dieses wieder geschlossen wird.

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      schrieb am 26.02.03 08:45:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      der hauptgewinn im dax heute hat außerbörslich bereits stattgefunden, ich bin eher geneigt von einem moderaten abverkauf auszugehen. abgesehen von einzelnen aktien sollte der dax sich nicht sonderlich nach oben trauen, da mit einer techn. reaktion zu handelsbeginn in amerika zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:18:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Glück währte ganze 3 5-Minuten-Kerzen und just wo der Markt auf die 2519 traf, war Schluß mit lustig. Neue Lows sind absolut unerwünscht, wenn die Aufwärtsrichtung beibehalten werden soll.

      Problem: Geopolitik und Chart laufen nicht sonderlich synchron.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:26:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Keine Insel = technisches Kaufsignal? :look:

      Bierdosenlogik?

      Zumal der Hammer kein richtiger Hammer ist.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:32:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du bist ein echtes Arschloch! Verpiß Dich doch in Deine Threads, wenn Du stänkern mußt.

      Das sage ich Dir persönlich und das sage ich Dir im Internet.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:35:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie wäre es mit sachlichen Gegenargumenten?

      Schöne Grüße
      Das kleine Arschloch
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:56:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      na jungs, nun streitet euch nicht.

      heute hat es wieder einmal alle prognosen zerrissen, dank bayer. was solls, ist eben durch computerprogramme vieles unberechenbarer.

      dem tschechen muß ich schon recht geben, richtiger hammer ist das nicht, obwohl vergleichsweise höheres volumen vorlag.
      mit anderere einstellung im dow anders anzuschauen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:45:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      @yoyostock: mir geht`s bei dem Hammer vor allem darum, dass der Körper nur deshalb so klein erscheint, weil ein Eröffnungsgap nach unten bei den gängigen Berechnungen nicht zum tragen kommt. Realistisch betrachtet (Eröffnungskurse aller Aktien als Grundlage zum Dow-Eröffnungskurs) ist der Kerzenkörper wesentlich größer.
      Das wiederum bedeutet: kein Intraday-Reversal, sondern ein positiver Tag von einem sehr niedrigen Niveau aus.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 07:50:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:07:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der NDX hat ein Füllhorn interessanter Ideen im Chart.

      Übergeordnet korrigiert der Markt nach wie vor den Anstieg von den Oktobertiefs. Dieser Anstieg hatte zum ersten Mal das Muster von tieferen Tiefs und niedrigeren Hochs bei amerikanischen Indizes durchbrochen. (Das hätte einer 1-Jahreseinstellung bedurft, die dann zu Lasten der Übersichtlichkeit geht. Es fehlt natürlich das höhere Tief oder die Bestätigung, daß 940 eben das höhere Tief darstellt.

      Im Rahmen dieser Entwicklung allerdings fällt der Markt wieder in das Muster von tieferen Tiefs und niedrigeren Hochs zurück. Bei den 2 Abwärtsbewegungen hat der Markt diese jeweils mit einem breakawaygap eingeleitet; beide sind aktive - das letztere optisch dargestellt.

      Mit 940 als Tief wurde in etwa das 62er Bewegungsretracement angelaufen, was eine Maximalkorrektur darstellt und Zweifel an der Fortsetzung der Ralley weckt. Die Korrektur der 2. Abwärtsbewegung - gemessen mit dem hellgrünen Retracement - wurde bis zum 50er Retracement durchgeführt, so daß die Chancen eigentlich nicht schlecht sind, daß es zu einer Fortsetzung kommen kann. Die Chancen, daß es allerdings weiter runter gehen kann, sind auch nicht schlecht.

      Der gestrige Handelstag fand in den Begrenzungen des Vortages statt, so daß ein Ausbruch aus diesen Begrenzungen ein Signal für den weiteren Kursverlauf darstellen würde.

      Die jüngste Korrektur der Abwärtsbewegung hat irgendwie die Form eines Doppelhochs im Abwärtstrend, das aber erst unter 940 bestätigt würde; es könnte sich eine Tradingrange ausbilden.

      Übergeordnet: der Markt ist mehrmals am Versuch gescheitert, das breakaway gap zu schließen. Weitere Gaps wurden mehr oder weniger schnell wieder geschlossen. Unten lauern im Chart, und zwar ziemlich tief unten, ein breakaway gap im Oktober, das von einem runaway gap ebenfalls im Oktober unterstützt wurde.

      Diese beiden Gaps könnten den Markt inspirieren, einen Versuch zu unternehmen, diese zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:16:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Chart wurde um eine gelbe Aufwärstrendlinie ergänzt, von der man schon gerne sähe, daß sie dem Abwärtsgang Einhalt gebieten täte, und am besten nachhaltig, was im übrigen mittlerweile auch in der Charttechnik gebraucht wird.

      Die Geopolitik läuft leider immer noch nicht synchron mit der Charttechnik, aber wenns nach oben läuft, werden findige Interpretationen gefunden für diesen Fall, wie umgekehrt, wenns andersherum läuft. Es fehlen auf jeden Fall Fakten.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:20:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Shortpositionen waren spätestens nach der Bestätigung des breakaway gaps angesagt, also im Bereich von 1040.

      Nachdem der Markt die 1020 nicht überschreiten konnte, konnten ebenfalls Shortpositionen aufgebaut werden. Derzeit befindet sich der Markt in einer neutralen Range, die weder für short noch longpositionen eine klare Begründung liefert. Ein bestätigter Bruch der 940 würde den Aufbau neuer Shortpositionen rechtfertigen. Ebenso ein Abprallen von 940 für den Aufbau von spekulativen Longpositionen spräche.

      Das ist jedenfalls meine Sichtweise.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 07:51:34
      Beitrag Nr. 17 ()


      Der Markt hat es gestern nicht geschafft, aus der Tendenz tieferes Tief und niedrigeres Hoch auszubrechen. Er hat kein höheres Hoch geschafft. Somit ist der Abwärtstrend derzeit weiter bestätigt. Am roten Widerstand konnte man gestern charttechnisch begründbar gut short gehen. (vgl. auch hierzu # 13). Das Stopp läge derzeit über dem Tageshoch.

      Er dürfte derzeit neutral einzuordnen sein, solange die kurzfristige Aufwärtstrendlinie intakt ist.

      Fällt der Markt darunter, kann er sich an den Test der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie machen. Wenn diese Linie hält, würde er ein wichtiges Signal aussenden, nämlich daß auf der Unterseite kein neues tieferes Tief mehr entsteht. Ein derartiges Signal fehlt bislang.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 08:44:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Allerdings gerät der Index langsam aber sicher in Verzog. Das Verhältnis von Aufschwung und Korrektur zieht sich schon sehr lange hin und demnächst zu lange. Ein Hinweis liefert dann die gelbe Aufwärtstrendlinie, wenn diese nicht weitere Kursrückgänge verhindern kann! Das würde ein größeres Shortsignal zur Folge haben. Und somit kann es jetzt schon nichts schaden, diese Linie deutlich ins Bewußtsein zu stellen und entsprechend aufzuwerten.

      Denn neben diesem Zeitfaktor schreitet auch der übergeordnete Faktor - die Jahreszeit - voran und der späte Frühling und der Sommer sind nun nicht gerade die Jahreszeiten, die mit übersprießenden Kursgewinnen und Aufwärstrends zu brillieren wissen.

      Scheint dann eher ein dürres und sprödes Sommerspiel zu werden. Aber bis dahin lohnt der Blick auf den Chart und Zeit ist nach wie vor vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:29:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Paart man den Nasdaq-Chart mit dem ADX, um die Trendstärke zu messen, so fällt auf, daß es nix is mit Trend am Nasdaq. Der ADX fällt in ungeahnte Tiefen.

      Darüber hinaus, ist die Tradingrange im Bereich zwischen 1020 und 980 noch intakt. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist zwar gebrochen, aber für mich ist alles überschattend das trendlose Geschehen, so daß dies alles nicht überbewertet werden sollte.

      Shortpositionen sollten eher abgesichert werden. Für Longpositionen ist ausreichende Indikation vorhanden und sind eher im Bereich der gelben Aufwärtstrendlinie antizyklisch anzudenken, oder bei entsprechender Meldungslage.

      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:32:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Für Longpositonen ist keine ausreichende Indikation vorhanden und sind eher im Bereich der gelben Aufwärtstrendlinie antizyklisch anzudenken.

      Sorry für den Auslassungsfehler.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 07:02:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schaut der Tageschart des NDX noch einigermaßen neutral aus, vor allem im Lichte des ADX, so relativiert sich diese Sichtweise etwas im Stundenchart.

      Die massiven Kursverluste des Vortages ließen den Index in einer sehr schmalen Tagesspanne konsolidieren. Die Konsolidierung hat die Form einer gequälten Flagge gegen den Trend angenommen, die eigentlich schon auf dem Weg der Auflösung nach unten sich befindet. Diese Sichtweise wird derzeit im Stundenchart auch von den Bollingerbändern unterstützt, die sich zu öffnen beginnen und dem Kurs Raum für den Weg nach unten öffnen können.

      Sollte sich die Flagge gegen den Trend durchsetzen, dann ist keineswegs bei 970 Schluß, dann droht ein Doppeltief und das auch nur als nächstes Kursziel. Dann müßte man schauen, ob der Markt dort drehen könnte.

      Allerdings spricht gegen diese Sichtweise, daß der NDX sehr stark sogar gegenüber dem comp. sich am gestrigen Tag ver- und gehalten hat und besonders stark gegenüber der Schwäche am Dow.

      Technische Stärke gegen Flagge, Bollinger gegen ADX, Absicherung ist Pflicht.

      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:36:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zu einem klaren und eindeutigem Kerzenmuster mochte sich der Markt nun doch nicht durchzuringen. Auch mochte er nicht, abgesehen von 0,06 Punkten, die Vortageskerze zu übertreffen. Weniger stark zeigte er sich allerdings auf der Unterseite, wobei dies aber auch minimal ist.

      Charttechnisch schaut es nach einem Rebound an den gebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrend aus.

      Da der Markt sich zwischen Himmel und Hölle bewegt, ist er eher neutral einzuschätzen, eine Positionierung angesichts eines dramatisch schwachen ADX = trendloser Markt sowas wie ein Lotteriespiel, d. h. Bewegungen in beide Marktrichtungen, meinetwegen auch 3 möglich; Begrenzungen oben 1020 und unten 960 steigend der mittelfristige Aufwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 06.03.03 07:57:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bliebe noch der Stundenchart und die möglichen Ideen, die er bereit hält.

      Wie bereits gestern angedacht, die gequälte Flagge, so würde dieses Bild eine schnelle Auflösung am heutigen Tag fordern und erwarten lassen. Die derzeitge Bewegung läßt sich nach dem Stundenchart noch als eine Flagge oder Seitwärtskonsolidierung gegen den Trend interpretieren.

      Die Bollingerbänder beginnen ob der anhaltenden Seitwärtsbewegung sich dramatisch zu verengen, woraus eine dynamische Bewegung sich ableiten ließe.

      Soweit ich weiß, stehen erst am Freitag mit den Arbeitsmarktzahlen "unerhört wichtige fundamentale Daten" an - na ja, jedenfalls könnte es noch einmal bis an das obere Bollingerband um 1005 ff gehen - und eigentlich müßte es das heute auch tun, damit die entsprechende kommende Bewegung - wohin sie den Markt auch immer geleiten mag - dynamisch nach oben wie nach unten führen kann.

      Schaut man sich vergleichbare Muster an, so fanden sie zwischen dem 38er und 62 Retracement statt.

      Bei 995 liegt ein interessanter Widerstand, der sowas wie eine Spiegellinie darstellt. Ein Überschreiten böte die Möglichkeit, noch einmal bis an die 1020 vorzustoßen. Damit sich das mit der obigen Aussagen gemäß den Bollingerbändern verträgt, wird es auf den Charakter und die Art und Weise des Bruchs dieser Linie abhängen, ob weitergehende Aussagen gemacht werden können. Unten wird 970 in seiner Bedeutung erhöht durch den Umstand, daß ein Unterschreiten eine Doppeltoppformation auslösen könnte.

      Segelt der Markt den 970 gemählich entgegen, wäre er zumindest sich selber treu und hätts halt mit der Symmetrie.



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