Der wirkliche Absturz kommt doch erst noch!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.03 08:38:42 von
neuester Beitrag 22.03.03 08:46:30 von
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Die meisten Probleme wurden doch nur auf den möglichen Irak-Krieg geschoben!
Die Wirklichkeit sieht schlimmer aus,viele Unternehmen sind mehr tot als geschäftsfähig,Arbeitslosenzahl werden heuer locker die 5Millionengrenze erreichen(und das ist noch geschönt).
Die Wirklichkeit sieht schlimmer aus,viele Unternehmen sind mehr tot als geschäftsfähig,Arbeitslosenzahl werden heuer locker die 5Millionengrenze erreichen(und das ist noch geschönt).
das ist noch harmlos, lies mal folgendes, daß bringt es auf den punkt.
betrifft diesen freitag:
Eine absolut perfekte Show inszenierten gestern mal wieder die Amis, welche von der Welt traurigerweise erneut tatenlos akzeptiert wurde! 14.30 Uhr geschönte Konjunkturdaten, 14.50 Uhr eine eh schon vorher abzusehende Irakmeldung (Saddam stimmte in letzter Minute doch noch den Raketenzerstörungen zu) & ab ging die Interventionsluzie über rund 2 Stunden in allen Aktien- und Währungsbereichen, was locker 20 Mrd. künstlicher Dollars und mehr gekostet hat!
Doch ausser einem verhinderten Kollaps verpuffte diese Aktion, aufgrund fehlender Anschlusskäufe echter Art, absolut wirkungslos, so das wie gehabt die letzte halbe Stunde für erneuten Kapitalzufluss künstlicher Art herhalten musste.„the show must go on“...
Umsätze waren mit 1,2 Mrd. an beiden Segmenten erneut sehr niedrig. Hauptanteile davon kamen während der stundenlangen Seitwärtsphase und Kollaps nach 20.00 Uhr zustande, während die Aufwärtsschübe so gut wie völlig umsatzlos war. Ob dieser extreme Missstand noch lange gut geht? TRIN mit 0,60-0,80 im neutralen Bereich.
Ein teilw. destrasöses Bild lieferte die Konjunkturdatenfront gestern ab.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind um 11.000 gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang von 18.000. & auch wenn dieser Indikator normalerweise absolut uninteressant ist, so langsam nimmt die endlose (!!!) Entlassungswelle dramatische Formen an.
Mit +3,3% überraschend stärker als erwartet (+1,4%) stiegen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Januar.
Diese Daten sind aber äusserst dubios & wohl zum ersten Mal in diesem Baisseverlauf schon fast offiziell manipuliert!
Wie kann es z.B. sein, dass Automobile einen Zuwachs von gewaltigen 10% vermeldeten, obwohl Autofirmen in diesem und dem folgenden Monat etwas völlig anderes bekanntgegeben haben?
Die Lage in Amerika scheint fürchterlicher zu sein, als selbst wir Bären bislang glaubten. Anders kann man diese offenen Manipulationen schlichtweg nicht mehr interpretieren! Betrüblich für die Wirtschaft in der Einzelaufstellung, dass Rüstungsgüter leicht abgenommen haben. Offensichtlich sind die Bombenläger nun so voll, dass zuerst ein paar Kriegsaktionen erfolgen müssen, ehe hier der Boom fortgesetzt werden kann.
Ein weiteres Indiz, dass das Irakgemetzel nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Die wohl fürchterlichste Katastrophe brachten Verkäufe neuer Häuser im Januar. Diese sanken um 15,1% & lagen damit weit unter den prognostizierten –3,0%! Ist dies nun das nachhaltige Ende eines Megabooms? Leider wurden solche Rückgänge in der Vergangenheit jeweils sehr schnell wieder ausgebügelt. Den eigentlichen Gau brachten aber die Durchschnittspreise eines neuen Hauses, welche binnen eines einzigen Monats von 192.300 auf 182.300 Dollar nachgegeben haben.
In der früheren Geschichte war dieser Preiskollaps eine traurige Indikation, dass der Superkollaps unmittelbar bevor steht! & was mit dem amerikanischen Kreditsystem passiert, sollten nun auch bestehende Häuser an Wert verlieren, was zu einer massiven Unterdeckung bei laufenden Hypotheken führt, dass brauche ich wohl nicht näher auszuführen, oder?
Im November der Konsumzusammenbruch, im Dezember folgten Automobile mit gewaltigen Absatzrückgängen & nun im Januar der Immobiliensektor.
Obendrauf ist der Dollar seit 3 Monaten im Dauercrash, was Greenspan aber nicht davon abhält weitere Blüten zu drucken!
Die Lage ist nicht mehr dramatisch, sondern eine in der Geschichte noch niemals dagewesene Katastrophe! Gut möglich das wir in den nächsten 4-7 Monaten eine der schlimmsten Börsen- und Wirtschaftskrisen der letzten 200 Jahre durchstehen müssen. 3 Jahre konnte man den Morast verschieben und nun bricht alles gleichzeitig zusammen. Ohweh ohweh!
Grauenvolle Unternehmenszahlen präsentierte die Schweiz. ABB mit Rekordverlust, Nestle unter den Erwartungen und Zurich Financial musste einen Verlust von 3,4 Mrd. Franken vermelden. & da schimpfe noch jemand über Amerika oder Deutschland! Sind die Schweizer viel klüger und bereinigen ihre Missstände lieber jetzt, anstatt sie wie USA + BRD ewig vor sich herzuziehen, oder ist bei den hochgelobten Eidgenossen alles noch viel schlimmer? Es ist eine genaue Beobachtung in nächster Zukunft wert!
Unter massiven Auflösungserscheinungen scheint die US-Regierung zu stehen. Neuestes Opfer ist der Chefökonom des Weissen Hauses, Glenn Hubbard. Er verkündete aufgrund familiärer Gründe seinen Rücktritt, welcher bereits heute vollzogen wird. Offensichtlich scheint sich damit die Vermutung zu bewahrheiten, dass die wirtschaftliche Situation Amerikas bei weitem dramatischer ist, als nahezu alle Analysten und Volkswirtschaftler von sich geben.
Dementsprechend kann man nun die Zeit zählen bis auch Allan Greenspan seinen Hut nehmen wird. & dann bleibt nur noch Bush übrig. Tupfengleich wie bei uns vor 70 Jahren. Schnackelt es nun im Bezug auf die Schlussausführungen zwei Abschnitte weiter oben?
An den Börsen war der gestrige Tag, wie schon oben beschrieben, ein schwieriges Unterfangen. Es war von Beginn an ein gewaltiger Abverkaufsdruck da, doch die FED tat erneut ALLES um diesem zu entgegnen. & das war exakt getimed, denn sowohl Sparten ,als auch Indizies und grosse Einzelwerte standen unmittelbar vor gorssne VK-Signalen! So langsam muss man dabei aber angesichts der immens hohen Mengen künstlichen Kapitals ernsthaft an einem Fortbestand des globalen Finanzsystems zweifeln, denn so abhängig wie wir mittlerweile vom Dollar sind, würde dessen Zusammenbruch mehr als ein Erdbeben auslösen.
Ob es von Gott so gewollt ist, denn damit bekommt man die nachhaltigste Marktbereinigung?
Für heute ist eine genaue Prognose sehr schwierig. Black friday zur Crashvorbereitung direkt mit Märzbeginn wäre sehr schön, doch bringt Ultimo oftmals ein nettes windows-dressing mit sich. Áusserdem wird Greenspan wohl zum Wochenabschluss alles daran setzen, doch noch einen grossen Ausbruch zu inszenieren. Charttechnik gucken & dann am Wochenende die neuen Trendsignale auswerten, denn verloren sollte für Bären noch lange nicht sein. Gleiches gilt auch für den Dollar.
Angesichts des Abverkaufs an den Börsen sei mal wieder an die prikäre charttechnische Situation im Langfristbereich verwiesen, nach der Amerika die eigentliche Baisse erst noch bevor steht. Bestes Beispiel dafür wie gehabt der DOW-Langfristchart:
6800/6850 P. ist die Marken aller Marken. Darunter wird eine 6jährige Topbildung abgeschlossen, was auch beim DOW die Baisse hochoffiziell beginnen lassen sollte. Doch keinen Druck ohne Gegendruck, weshalb nach solch einer langen Umkehrformation ein deftiges letztes Pullback angehängt werden sollte, was durchaus einen Zeitraum von 1-2 Jahren umfasst. & dies passt 1:1 in das vorgegebene Szenario eines Trendbruchs mit erstem grossen Blutbad bis Sommer, einem letzten Illusionsmove mit Spitze wieder leicht in dieser Zone und dann eine Seitwärtsphase bis Mitte/Ende 2004, ehe man hochoffiziell dem DOW seinen Abgesang bescheinigen kann.
Konkret wäre die Zone 5.500-4750 P. das Ziel, ehe ein kräftiger Move an die 7000 P-Marke heran führt. Ab dem Hoch dort wieder knapp 10% runter und dann immer unvolatiler quer, bis eben in 2004 (vll. auch erst 2005) die Fundamentalwirtschaft neue Crashsignale sendet.
Allan Greenspan sollte bei diesem mehrjährigen Szenario keine Rolle spielen, denn einen solchen Megatrend kann selbst er nicht verhindern.
Trotzdem muss man eine ganz grosse Einschränkung machen & diese heisst HYPERINFLATION! Innerhalb solch einer steigen die Kurse bekanntermassen immer besonders stark, ohne dass man dabei aber von einer Kapitalvermehrung sprechen kann, denn freie Liquidität wird praktisch overnight zu einem wertlosen Stück Papier. Sollte diese bereits in den kommenden 2-3 Jahren einen Höhepunkt erreichen, sind ruckzuck neue Allzeithochs & noch viel mehr beim DOW drin.
Siehe hierzu den Börsenverlauf der Türkei im Jahr 1999. Lt. allen Regeln der Kunst sollte die starke Inflation ab Sommer/Herbst diesen Jahres aber erst gegen Ende des Jahrzehnts hyperinflationär ausarten. Daher gut denkbar, dass im Vorfeld doch noch das DOW-Ziel 1750 oder gar 850 P. erreicht wird. Time will tell & der faire Wert wird so oder so an die 1000er-Marke heran sinken, egal ob nun im realen oder inflationsbereinigten Index!
Lt. dem 1932er-Vergleich sind wir jetzt im vorläufig finalen freien Fall, der vor Frühsommer kein nachhaltiges Ende finden sollte. Konkret wäre, bei absolut synchronem Verlauf, ein pausenloser Sturz bis Ende März angesagt, ehe es rund 3 Monate in einem hochvolatilen Abwärtstrend zu einem Salamicrash von Tief zu Tief kommt. Dies mit einer gewaltigen Ansammlung von Bullenfallen, welche nach einem mehrtägigen Anstieg wieder sang- und klanglos abverkauft werden. Ist es die letzte Crashphase, bei der wie anvisiert auch die härtstesten Bären ob einer zu frühen Longpositionierung aus dem Markt gekegelt werden? Wenn ja, erleben wir einen blitzsauberen sell out, in dessen Anschluss ein paar nette Bullenmonate kommen können, ehe es wie einen Abschnitt weiter oben beschrieben zur nächsten Crashphase kommt.
Übrigens lässt sich in vielen Bereichen eine Wiederholung des 2002er-Kollaps ausmachen. Lediglich der zeitlich Ablauf ist in diesem Jahr 3-3,5 Monate früher. Dementsprechend aufgepasst, liebe Bullen in der Wartestellung. Dieses Mal könnte der dreijährige Trend „buy on Oktober“ bereits viel früher angesagt sein. Doch noch ist es nichtmal ansatzweise soweit, zumindest lt. dem historischen Vergleich.
Ein neuer Schildbürgerstreich tut sich mal wieder in Deutschland auf. Hier hat man in den letzten Tagen beschlossen, dass zukünftig Zeitarbeiter nicht mehr sehr viel unter dem Lohniveau betriebseigener Arbeiter tätig sein dürfen. € 6,85/Std. wurde als Untergrenze für niedrigste Dienste festgelegt, € 8,40 ist der minimale Stundenlohn für einfache Hilfsarbeiter. Damit lohnt es sich für einen Betrieb kaum mehr Lohneinsparungen über diese Schiene vorzunehmen (zudem die Qualität eines Zeitarbeiters nichtmal ansatzweise mit der eines Festangestellten vergleichbar ist), was der Zeitarbeitsbranche grosse Auftragsrückgänge bescheren sollte. Obendrauf werden Manpower und Co. grosse Probleme haben ihre positiven Bilanzen zu halten, denn für zeitweise inaktive Mitarbeiter muss der Lohn genauso erhöht werden, was bei den hohen Lohnnebenkosten die Summe teilw. bis ins Unermessliche steigt.
Ergo darf man jetzt schon gespannt sein, sollte diese Vereinbarung tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, wie lange es bis zur grossen Insolvenzwelle im Leiharbeitermarkt kommt.
Das heizt die Arbeitslosenrate erst recht an & nimmt vielen Arbeitslosen ihre letzte Illusionen. Sie waren mit diesen Tätigkeiten wenigstens vom Fernseher und Bierflasche weg, auch wenn das Entgelt nicht sehr hoch war. Dummes Deutschland!
By the way freigesetzte Arbeitskräfte. Wie vermutet steigt die Arbeitslosenrate in unserem Lande nun senkrecht in die Höhe. Waren es noch 4 Mio. im Dezember, zeigte die Tafel im Januar bereits 4,3 und im Februar wohl 4,7 Mio. an. Damit sind zwei ganz grosse Schritte in Richtung des Jahresziels 6 Mio. gemacht, ohne das bislang Grosskonzerne wie Daimler ins Entlassungsgeschehen eingriffen haben, bzw. eine Infineon per Insolvenz Leute im 5stelligen Bereich freisetzte. Dies sollte alles noch kommen, womit die vor 2 Jahren noch als absolute Utopie abgehandelte Zahl 8-10 Mio. immer näher ins Realitätsbewusstsein getrieben wird. & auch hier kann, wie in vielen anderen Fällen, mit erhobener Hand auf die Geschichte verwiesen werden, welche sich ständig wiederholt!
Am Hochpunkt einer Hausse ist die Vollbeschäftigung da, während es am Tiefpunkt Arbeitslose gibt wie Sand am Meer. Eben etwas stinknormales...
& so wie sich Portugal momentan mit einer Arbeitslosenrate von 20% anfreunden muss, welche Ostdeutschland bereits seit Jahren inne hat, wird Gesamtdeutschland ebenso ohne die von einigen anvisierten Superhöllen diesen Hochpunkt erleben. Hauptsache dies geschieht nicht über Nacht sondern schleichend, so dass sich die Bevölkerung an eine neue Enthaltsamkeit gewöhnen kann.
dax:
Fundamental oder konjunkturmässig gibt es zum gestrigen Tag kaum etwas zu berichten.
Ein Negativwert war SAP. Diese Aktie fiel trotz bullischer Börse wie ein Stein. Grund lag in erneuten Gerüchten ohne glasklares Dementi, dass SAP unmittelbar vor einer heftigen Gewinnwarnung stehen soll. Doch warum diese Gerüchte, wenn Shortrate bei dieser Aktie nur minimalst? Läuft doch eine Übernahme ab, bei der man nun mit ein bisschen Panikmache an weitere Aktien kommen will? Oder wiederholt sich die Vergangenheit der letzten beiden Jahre tupfengleich, sprich SAP fällt erst während des Haupt-Crashs, dafür dann umso heftiger?
& ebenfalls im Tageskollaps befand sich die Hypovereinsbank, nachdem Gerüchte um eine bevorstehende Wandelanleihe bekanntgeworden ist. Und diese könnte schon sehr bald Realität werden, da Eigenkapitalquote bei nur noch 5,7% liegt. Unter 4% darf Hypo keine Kredite mehr vergeben und ist damit nur noch einen Wimpernschlag von geschlossenen Pforten entfernt. Es ist dramatisch!
schönen Sonntag noch Jungs
betrifft diesen freitag:
Eine absolut perfekte Show inszenierten gestern mal wieder die Amis, welche von der Welt traurigerweise erneut tatenlos akzeptiert wurde! 14.30 Uhr geschönte Konjunkturdaten, 14.50 Uhr eine eh schon vorher abzusehende Irakmeldung (Saddam stimmte in letzter Minute doch noch den Raketenzerstörungen zu) & ab ging die Interventionsluzie über rund 2 Stunden in allen Aktien- und Währungsbereichen, was locker 20 Mrd. künstlicher Dollars und mehr gekostet hat!
Doch ausser einem verhinderten Kollaps verpuffte diese Aktion, aufgrund fehlender Anschlusskäufe echter Art, absolut wirkungslos, so das wie gehabt die letzte halbe Stunde für erneuten Kapitalzufluss künstlicher Art herhalten musste.„the show must go on“...
Umsätze waren mit 1,2 Mrd. an beiden Segmenten erneut sehr niedrig. Hauptanteile davon kamen während der stundenlangen Seitwärtsphase und Kollaps nach 20.00 Uhr zustande, während die Aufwärtsschübe so gut wie völlig umsatzlos war. Ob dieser extreme Missstand noch lange gut geht? TRIN mit 0,60-0,80 im neutralen Bereich.
Ein teilw. destrasöses Bild lieferte die Konjunkturdatenfront gestern ab.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind um 11.000 gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang von 18.000. & auch wenn dieser Indikator normalerweise absolut uninteressant ist, so langsam nimmt die endlose (!!!) Entlassungswelle dramatische Formen an.
Mit +3,3% überraschend stärker als erwartet (+1,4%) stiegen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Januar.
Diese Daten sind aber äusserst dubios & wohl zum ersten Mal in diesem Baisseverlauf schon fast offiziell manipuliert!
Wie kann es z.B. sein, dass Automobile einen Zuwachs von gewaltigen 10% vermeldeten, obwohl Autofirmen in diesem und dem folgenden Monat etwas völlig anderes bekanntgegeben haben?
Die Lage in Amerika scheint fürchterlicher zu sein, als selbst wir Bären bislang glaubten. Anders kann man diese offenen Manipulationen schlichtweg nicht mehr interpretieren! Betrüblich für die Wirtschaft in der Einzelaufstellung, dass Rüstungsgüter leicht abgenommen haben. Offensichtlich sind die Bombenläger nun so voll, dass zuerst ein paar Kriegsaktionen erfolgen müssen, ehe hier der Boom fortgesetzt werden kann.
Ein weiteres Indiz, dass das Irakgemetzel nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Die wohl fürchterlichste Katastrophe brachten Verkäufe neuer Häuser im Januar. Diese sanken um 15,1% & lagen damit weit unter den prognostizierten –3,0%! Ist dies nun das nachhaltige Ende eines Megabooms? Leider wurden solche Rückgänge in der Vergangenheit jeweils sehr schnell wieder ausgebügelt. Den eigentlichen Gau brachten aber die Durchschnittspreise eines neuen Hauses, welche binnen eines einzigen Monats von 192.300 auf 182.300 Dollar nachgegeben haben.
In der früheren Geschichte war dieser Preiskollaps eine traurige Indikation, dass der Superkollaps unmittelbar bevor steht! & was mit dem amerikanischen Kreditsystem passiert, sollten nun auch bestehende Häuser an Wert verlieren, was zu einer massiven Unterdeckung bei laufenden Hypotheken führt, dass brauche ich wohl nicht näher auszuführen, oder?
Im November der Konsumzusammenbruch, im Dezember folgten Automobile mit gewaltigen Absatzrückgängen & nun im Januar der Immobiliensektor.
Obendrauf ist der Dollar seit 3 Monaten im Dauercrash, was Greenspan aber nicht davon abhält weitere Blüten zu drucken!
Die Lage ist nicht mehr dramatisch, sondern eine in der Geschichte noch niemals dagewesene Katastrophe! Gut möglich das wir in den nächsten 4-7 Monaten eine der schlimmsten Börsen- und Wirtschaftskrisen der letzten 200 Jahre durchstehen müssen. 3 Jahre konnte man den Morast verschieben und nun bricht alles gleichzeitig zusammen. Ohweh ohweh!
Grauenvolle Unternehmenszahlen präsentierte die Schweiz. ABB mit Rekordverlust, Nestle unter den Erwartungen und Zurich Financial musste einen Verlust von 3,4 Mrd. Franken vermelden. & da schimpfe noch jemand über Amerika oder Deutschland! Sind die Schweizer viel klüger und bereinigen ihre Missstände lieber jetzt, anstatt sie wie USA + BRD ewig vor sich herzuziehen, oder ist bei den hochgelobten Eidgenossen alles noch viel schlimmer? Es ist eine genaue Beobachtung in nächster Zukunft wert!
Unter massiven Auflösungserscheinungen scheint die US-Regierung zu stehen. Neuestes Opfer ist der Chefökonom des Weissen Hauses, Glenn Hubbard. Er verkündete aufgrund familiärer Gründe seinen Rücktritt, welcher bereits heute vollzogen wird. Offensichtlich scheint sich damit die Vermutung zu bewahrheiten, dass die wirtschaftliche Situation Amerikas bei weitem dramatischer ist, als nahezu alle Analysten und Volkswirtschaftler von sich geben.
Dementsprechend kann man nun die Zeit zählen bis auch Allan Greenspan seinen Hut nehmen wird. & dann bleibt nur noch Bush übrig. Tupfengleich wie bei uns vor 70 Jahren. Schnackelt es nun im Bezug auf die Schlussausführungen zwei Abschnitte weiter oben?
An den Börsen war der gestrige Tag, wie schon oben beschrieben, ein schwieriges Unterfangen. Es war von Beginn an ein gewaltiger Abverkaufsdruck da, doch die FED tat erneut ALLES um diesem zu entgegnen. & das war exakt getimed, denn sowohl Sparten ,als auch Indizies und grosse Einzelwerte standen unmittelbar vor gorssne VK-Signalen! So langsam muss man dabei aber angesichts der immens hohen Mengen künstlichen Kapitals ernsthaft an einem Fortbestand des globalen Finanzsystems zweifeln, denn so abhängig wie wir mittlerweile vom Dollar sind, würde dessen Zusammenbruch mehr als ein Erdbeben auslösen.
Ob es von Gott so gewollt ist, denn damit bekommt man die nachhaltigste Marktbereinigung?
Für heute ist eine genaue Prognose sehr schwierig. Black friday zur Crashvorbereitung direkt mit Märzbeginn wäre sehr schön, doch bringt Ultimo oftmals ein nettes windows-dressing mit sich. Áusserdem wird Greenspan wohl zum Wochenabschluss alles daran setzen, doch noch einen grossen Ausbruch zu inszenieren. Charttechnik gucken & dann am Wochenende die neuen Trendsignale auswerten, denn verloren sollte für Bären noch lange nicht sein. Gleiches gilt auch für den Dollar.
Angesichts des Abverkaufs an den Börsen sei mal wieder an die prikäre charttechnische Situation im Langfristbereich verwiesen, nach der Amerika die eigentliche Baisse erst noch bevor steht. Bestes Beispiel dafür wie gehabt der DOW-Langfristchart:
6800/6850 P. ist die Marken aller Marken. Darunter wird eine 6jährige Topbildung abgeschlossen, was auch beim DOW die Baisse hochoffiziell beginnen lassen sollte. Doch keinen Druck ohne Gegendruck, weshalb nach solch einer langen Umkehrformation ein deftiges letztes Pullback angehängt werden sollte, was durchaus einen Zeitraum von 1-2 Jahren umfasst. & dies passt 1:1 in das vorgegebene Szenario eines Trendbruchs mit erstem grossen Blutbad bis Sommer, einem letzten Illusionsmove mit Spitze wieder leicht in dieser Zone und dann eine Seitwärtsphase bis Mitte/Ende 2004, ehe man hochoffiziell dem DOW seinen Abgesang bescheinigen kann.
Konkret wäre die Zone 5.500-4750 P. das Ziel, ehe ein kräftiger Move an die 7000 P-Marke heran führt. Ab dem Hoch dort wieder knapp 10% runter und dann immer unvolatiler quer, bis eben in 2004 (vll. auch erst 2005) die Fundamentalwirtschaft neue Crashsignale sendet.
Allan Greenspan sollte bei diesem mehrjährigen Szenario keine Rolle spielen, denn einen solchen Megatrend kann selbst er nicht verhindern.
Trotzdem muss man eine ganz grosse Einschränkung machen & diese heisst HYPERINFLATION! Innerhalb solch einer steigen die Kurse bekanntermassen immer besonders stark, ohne dass man dabei aber von einer Kapitalvermehrung sprechen kann, denn freie Liquidität wird praktisch overnight zu einem wertlosen Stück Papier. Sollte diese bereits in den kommenden 2-3 Jahren einen Höhepunkt erreichen, sind ruckzuck neue Allzeithochs & noch viel mehr beim DOW drin.
Siehe hierzu den Börsenverlauf der Türkei im Jahr 1999. Lt. allen Regeln der Kunst sollte die starke Inflation ab Sommer/Herbst diesen Jahres aber erst gegen Ende des Jahrzehnts hyperinflationär ausarten. Daher gut denkbar, dass im Vorfeld doch noch das DOW-Ziel 1750 oder gar 850 P. erreicht wird. Time will tell & der faire Wert wird so oder so an die 1000er-Marke heran sinken, egal ob nun im realen oder inflationsbereinigten Index!
Lt. dem 1932er-Vergleich sind wir jetzt im vorläufig finalen freien Fall, der vor Frühsommer kein nachhaltiges Ende finden sollte. Konkret wäre, bei absolut synchronem Verlauf, ein pausenloser Sturz bis Ende März angesagt, ehe es rund 3 Monate in einem hochvolatilen Abwärtstrend zu einem Salamicrash von Tief zu Tief kommt. Dies mit einer gewaltigen Ansammlung von Bullenfallen, welche nach einem mehrtägigen Anstieg wieder sang- und klanglos abverkauft werden. Ist es die letzte Crashphase, bei der wie anvisiert auch die härtstesten Bären ob einer zu frühen Longpositionierung aus dem Markt gekegelt werden? Wenn ja, erleben wir einen blitzsauberen sell out, in dessen Anschluss ein paar nette Bullenmonate kommen können, ehe es wie einen Abschnitt weiter oben beschrieben zur nächsten Crashphase kommt.
Übrigens lässt sich in vielen Bereichen eine Wiederholung des 2002er-Kollaps ausmachen. Lediglich der zeitlich Ablauf ist in diesem Jahr 3-3,5 Monate früher. Dementsprechend aufgepasst, liebe Bullen in der Wartestellung. Dieses Mal könnte der dreijährige Trend „buy on Oktober“ bereits viel früher angesagt sein. Doch noch ist es nichtmal ansatzweise soweit, zumindest lt. dem historischen Vergleich.
Ein neuer Schildbürgerstreich tut sich mal wieder in Deutschland auf. Hier hat man in den letzten Tagen beschlossen, dass zukünftig Zeitarbeiter nicht mehr sehr viel unter dem Lohniveau betriebseigener Arbeiter tätig sein dürfen. € 6,85/Std. wurde als Untergrenze für niedrigste Dienste festgelegt, € 8,40 ist der minimale Stundenlohn für einfache Hilfsarbeiter. Damit lohnt es sich für einen Betrieb kaum mehr Lohneinsparungen über diese Schiene vorzunehmen (zudem die Qualität eines Zeitarbeiters nichtmal ansatzweise mit der eines Festangestellten vergleichbar ist), was der Zeitarbeitsbranche grosse Auftragsrückgänge bescheren sollte. Obendrauf werden Manpower und Co. grosse Probleme haben ihre positiven Bilanzen zu halten, denn für zeitweise inaktive Mitarbeiter muss der Lohn genauso erhöht werden, was bei den hohen Lohnnebenkosten die Summe teilw. bis ins Unermessliche steigt.
Ergo darf man jetzt schon gespannt sein, sollte diese Vereinbarung tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, wie lange es bis zur grossen Insolvenzwelle im Leiharbeitermarkt kommt.
Das heizt die Arbeitslosenrate erst recht an & nimmt vielen Arbeitslosen ihre letzte Illusionen. Sie waren mit diesen Tätigkeiten wenigstens vom Fernseher und Bierflasche weg, auch wenn das Entgelt nicht sehr hoch war. Dummes Deutschland!
By the way freigesetzte Arbeitskräfte. Wie vermutet steigt die Arbeitslosenrate in unserem Lande nun senkrecht in die Höhe. Waren es noch 4 Mio. im Dezember, zeigte die Tafel im Januar bereits 4,3 und im Februar wohl 4,7 Mio. an. Damit sind zwei ganz grosse Schritte in Richtung des Jahresziels 6 Mio. gemacht, ohne das bislang Grosskonzerne wie Daimler ins Entlassungsgeschehen eingriffen haben, bzw. eine Infineon per Insolvenz Leute im 5stelligen Bereich freisetzte. Dies sollte alles noch kommen, womit die vor 2 Jahren noch als absolute Utopie abgehandelte Zahl 8-10 Mio. immer näher ins Realitätsbewusstsein getrieben wird. & auch hier kann, wie in vielen anderen Fällen, mit erhobener Hand auf die Geschichte verwiesen werden, welche sich ständig wiederholt!
Am Hochpunkt einer Hausse ist die Vollbeschäftigung da, während es am Tiefpunkt Arbeitslose gibt wie Sand am Meer. Eben etwas stinknormales...
& so wie sich Portugal momentan mit einer Arbeitslosenrate von 20% anfreunden muss, welche Ostdeutschland bereits seit Jahren inne hat, wird Gesamtdeutschland ebenso ohne die von einigen anvisierten Superhöllen diesen Hochpunkt erleben. Hauptsache dies geschieht nicht über Nacht sondern schleichend, so dass sich die Bevölkerung an eine neue Enthaltsamkeit gewöhnen kann.
dax:
Fundamental oder konjunkturmässig gibt es zum gestrigen Tag kaum etwas zu berichten.
Ein Negativwert war SAP. Diese Aktie fiel trotz bullischer Börse wie ein Stein. Grund lag in erneuten Gerüchten ohne glasklares Dementi, dass SAP unmittelbar vor einer heftigen Gewinnwarnung stehen soll. Doch warum diese Gerüchte, wenn Shortrate bei dieser Aktie nur minimalst? Läuft doch eine Übernahme ab, bei der man nun mit ein bisschen Panikmache an weitere Aktien kommen will? Oder wiederholt sich die Vergangenheit der letzten beiden Jahre tupfengleich, sprich SAP fällt erst während des Haupt-Crashs, dafür dann umso heftiger?
& ebenfalls im Tageskollaps befand sich die Hypovereinsbank, nachdem Gerüchte um eine bevorstehende Wandelanleihe bekanntgeworden ist. Und diese könnte schon sehr bald Realität werden, da Eigenkapitalquote bei nur noch 5,7% liegt. Unter 4% darf Hypo keine Kredite mehr vergeben und ist damit nur noch einen Wimpernschlag von geschlossenen Pforten entfernt. Es ist dramatisch!
schönen Sonntag noch Jungs
Das wissen wir alle bereits und das ist auch bereits in den Kursen drin !
Das Einzigste was Kurse und Dax noch nach unten bewegen kann ist der Irak!
Sollte es nicht dazu kommen (Krieg) ist die Baisse beendet!
Es ist nun einfach wie selten zuvor den kommenden Trend zu bestimmen.
Kommt der Krieg lieget der Einstieg bei ca. 2250-2300 im Dax !
Kommt er nicht haben wir das Tief im Bereich 2432 gesehen. Die Möglichkeit
einer Bestätigung in diesem Bereich 2432 besteht noch, wobei wenn der
Krieg in immer weitere Ferne laufen sollte(siehe Powell)ist der Dax
schon wieder soweit nach oben gelaufen, das dann ein späterer Ausbruch
des Krieges natürlich den Dax nicht mal mehr auf die jetzigen Tiefs
drücken könnte !
Somit fällt die letzte Entscheidung in den nächsten 10 Handelstagen!
Und wenn der Krieg dann ausbleibt ist es sowieso gelaufen. Somit wäre
dann das nächste Ziel im Dax 4000-4500!
Also wer darauf setzt das es keinen Krieg gibt steigt am Montag sofort zur
Eröffnung ein mit Ziel 4000-4500! Wer auf einen Krieg setzt der wartet
ab bis er kommt und steigt kurz davor ein, welches ziemlich genau
vorhersehbar sein wird, wenn er kommen sollte !!!
Das Einzigste was Kurse und Dax noch nach unten bewegen kann ist der Irak!
Sollte es nicht dazu kommen (Krieg) ist die Baisse beendet!
Es ist nun einfach wie selten zuvor den kommenden Trend zu bestimmen.
Kommt der Krieg lieget der Einstieg bei ca. 2250-2300 im Dax !
Kommt er nicht haben wir das Tief im Bereich 2432 gesehen. Die Möglichkeit
einer Bestätigung in diesem Bereich 2432 besteht noch, wobei wenn der
Krieg in immer weitere Ferne laufen sollte(siehe Powell)ist der Dax
schon wieder soweit nach oben gelaufen, das dann ein späterer Ausbruch
des Krieges natürlich den Dax nicht mal mehr auf die jetzigen Tiefs
drücken könnte !
Somit fällt die letzte Entscheidung in den nächsten 10 Handelstagen!
Und wenn der Krieg dann ausbleibt ist es sowieso gelaufen. Somit wäre
dann das nächste Ziel im Dax 4000-4500!
Also wer darauf setzt das es keinen Krieg gibt steigt am Montag sofort zur
Eröffnung ein mit Ziel 4000-4500! Wer auf einen Krieg setzt der wartet
ab bis er kommt und steigt kurz davor ein, welches ziemlich genau
vorhersehbar sein wird, wenn er kommen sollte !!!
@Yoyo,
ist mir schon klar,
den Ami`s steht das Wasser bis zum Hals!Die haben die Hölle noch vor sich!
Gekünsteltes hält nicht lange!
os.
ist mir schon klar,
den Ami`s steht das Wasser bis zum Hals!Die haben die Hölle noch vor sich!
Gekünsteltes hält nicht lange!
os.
huiii!
mir wird angst......
mir wird angst......
Trading Spotlight
Ich mache diese ganze "scheiße" nun schon ein etliche Jahre, muß euch aber sagen, Aktien zu kaufen lohnt nicht mehr! Es wird immer mehr ein Markt für Optionsscheine & Co. Aktien kaufen und halten muß einfach in das Verderben führen, mit dem was uns alles noch bevor steht.Langfristanlagen zumindest.
Ich war immer ein Freund vom zocken mit Aktien, bin aber davon weg gegangen (abgesehen von Goldminen). Es bringt nicht mehr viel, daß Verhältnis Risiko/Gewinn ist in keinster Weise mehr angemessen durch die zunehmende Mark-Manipulationen.
Ich war immer ein Freund vom zocken mit Aktien, bin aber davon weg gegangen (abgesehen von Goldminen). Es bringt nicht mehr viel, daß Verhältnis Risiko/Gewinn ist in keinster Weise mehr angemessen durch die zunehmende Mark-Manipulationen.
mein buchtipp zum weltuntergang:
"Schwarzbuch Kapitalismus"
von Robert Kurz
---------------------------
....leute,
wenn doch eh schon alles vorherbestimmt ist und wir zwangsläufig untergehen, warum stürzen wir uns eh nicht alle zum fenster raus!
also, ich werde mich nicht zum fenster hinausstürzen und kanns auch keinem empfehlen
an alle "zweckpessimisten". zweckpessimismuss hat sich noch nie als tragfähigi erwiesen.
"Schwarzbuch Kapitalismus"
von Robert Kurz
---------------------------
....leute,
wenn doch eh schon alles vorherbestimmt ist und wir zwangsläufig untergehen, warum stürzen wir uns eh nicht alle zum fenster raus!
also, ich werde mich nicht zum fenster hinausstürzen und kanns auch keinem empfehlen
an alle "zweckpessimisten". zweckpessimismuss hat sich noch nie als tragfähigi erwiesen.
und wer nach Kostolny verfährt ist schon pleite,oder der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür!!!
#3
dummes geschwätz, "es wäre alles in den kursen drin". das erzählen die Leute aus dem TV, genau die Leute die vor Jahren erzählt haben, daß Internetaktien die Gewinner sein werden, der nächsten 10 Jahre.
Schon einmal etwas von Eigendynamik gehört?
Mag sein, daß die Kurse sich etwas der Gesamtwirtschaft angenähert haben. Zunehmende Arbeitslos, verschuldete Privathaushalte , Preiskampf, etc. stützen den Konsum nicht sonderlich und bringen kein Wachstum.
Die momentanen Gewinne der Firmen basieren auf Kosteneinsparungen, Entlassungen, nachdem Gewinnerwartungen im Vorfeld dramatisch gesenkt wurden.
Veräußerungsgewinne zählen da auch mit dazu.
Reale Gewinne, durch Wachstum, schreiben heute kaum noch Firmen.
Den schwersten Schlag wird die Autoindustrie noch hinnehmen müssen.
Es ist 5 vor 12.
und 12.00 Uhr wird es werden, die Zeit kann man nicht anhalten!!
dummes geschwätz, "es wäre alles in den kursen drin". das erzählen die Leute aus dem TV, genau die Leute die vor Jahren erzählt haben, daß Internetaktien die Gewinner sein werden, der nächsten 10 Jahre.
Schon einmal etwas von Eigendynamik gehört?
Mag sein, daß die Kurse sich etwas der Gesamtwirtschaft angenähert haben. Zunehmende Arbeitslos, verschuldete Privathaushalte , Preiskampf, etc. stützen den Konsum nicht sonderlich und bringen kein Wachstum.
Die momentanen Gewinne der Firmen basieren auf Kosteneinsparungen, Entlassungen, nachdem Gewinnerwartungen im Vorfeld dramatisch gesenkt wurden.
Veräußerungsgewinne zählen da auch mit dazu.
Reale Gewinne, durch Wachstum, schreiben heute kaum noch Firmen.
Den schwersten Schlag wird die Autoindustrie noch hinnehmen müssen.
Es ist 5 vor 12.
und 12.00 Uhr wird es werden, die Zeit kann man nicht anhalten!!
#3
#3 bitte nicht persönlich nehmen, war von mir im allgemeinen gedacht. ok
@ Yoho, na gut. Wo siehst du denn den Dax in den nächsten 4-8 Wochen und wo siehst du den Tiefpunkt
nach deinen Schätzungen ? Würde mich wirklich interessieren !!!
nach deinen Schätzungen ? Würde mich wirklich interessieren !!!
Hallo
Zweckoptimismus genau so wenig.
Seit mehr als 2 Jahren hört man immer wieder von Analysten( nicht von allen, aber die sind im gesamten nur wenige ), das Aktien niedrig bewertet sind.
Mit jeder Zinssenkung ist der Markt noch weiter abgerutscht. ( was ja eigentlich nicht sein kann ).
Kontraindikator Förtsch ( hat im Frühjahr 2002 eine DOW
Prognose von 15000 abgegeben, Verbrecher kann man da nur sagen ).
Dresdner Sonntagsbörse auf N-TV z.B. ( wie kann ein junger Analyst < 40 Jahre die Börse uberhaupt richtig einschätzen, was eine Baisse in historischen Ausmass ist, hat doch so einer noch nie erlebt, solchen Typen ist doch eine Baisse gar nicht geläufig. In dem meisten Fällen >
80 % trifft das auf jeden Fall zu. )
Gruß
Andreas
Zweckoptimismus genau so wenig.
Seit mehr als 2 Jahren hört man immer wieder von Analysten( nicht von allen, aber die sind im gesamten nur wenige ), das Aktien niedrig bewertet sind.
Mit jeder Zinssenkung ist der Markt noch weiter abgerutscht. ( was ja eigentlich nicht sein kann ).
Kontraindikator Förtsch ( hat im Frühjahr 2002 eine DOW
Prognose von 15000 abgegeben, Verbrecher kann man da nur sagen ).
Dresdner Sonntagsbörse auf N-TV z.B. ( wie kann ein junger Analyst < 40 Jahre die Börse uberhaupt richtig einschätzen, was eine Baisse in historischen Ausmass ist, hat doch so einer noch nie erlebt, solchen Typen ist doch eine Baisse gar nicht geläufig. In dem meisten Fällen >
80 % trifft das auf jeden Fall zu. )
Gruß
Andreas
Yoko,
du hast recht, Aktien kaufen, ist Selbstmord.
Derivate wohl Selbstmord hoch drei.
Also Abschied von der Börse, nur die Renten sind halt auch nicht sicher.
Wer verdient eigentlich noch die Zinsen?
Kommen die von oben?
du hast recht, Aktien kaufen, ist Selbstmord.
Derivate wohl Selbstmord hoch drei.
Also Abschied von der Börse, nur die Renten sind halt auch nicht sicher.
Wer verdient eigentlich noch die Zinsen?
Kommen die von oben?
Und vergesst nicht Saddam hat 4 !!!!!!!! seiner Schrott-Feuerwerkskörper vernichtet !
Und das komplette Arsenal von 120 Stück will er innerhalb von 2 Wochen vernichten !
Somit ist der Irak ohne militärischhes Kampfgerät von der Gefahr her vielleicht
mit der Schweiz, Österreich oder Hawaii zu vergleichen !!!
Und die Amis werden
wohl zu der Kategorie Schwätzer und Showman verkommen! Ich persönlich habe nicht
mit so weichen Amis gerechnet, aber Hussein hat es doch richtig eingeschätzt:
Die haben Schiß? und werden es nicht wagen den Irak anzugreifen !
Alle Achtung der weiß wie man mit den Burschen umzugehen hat !
Und das komplette Arsenal von 120 Stück will er innerhalb von 2 Wochen vernichten !
Somit ist der Irak ohne militärischhes Kampfgerät von der Gefahr her vielleicht
mit der Schweiz, Österreich oder Hawaii zu vergleichen !!!
Und die Amis werden
wohl zu der Kategorie Schwätzer und Showman verkommen! Ich persönlich habe nicht
mit so weichen Amis gerechnet, aber Hussein hat es doch richtig eingeschätzt:
Die haben Schiß? und werden es nicht wagen den Irak anzugreifen !
Alle Achtung der weiß wie man mit den Burschen umzugehen hat !
ich bin kein hellseher und mache genauso Fehler wie alle anderen auch. ein Ziel zu nennen wäre unseriös, auch wenn man charttechn.-Marken heran ziehen würde. Das Problem ist die USA, sie gibt den Kurs vor. Wo alles einmal enden wird , kann nun wirklich keiner sagen. Irgend wann ist Schluß, sollte dann der ami immer noch fallen, werden wir warscheinlich eine ewige Seitwärtsbewegung machen, eben solange, bis der markt sich selbst geregelt hat.
Ich weiß nur die Tatsache, daß noch schlimmes bevor steht, wenn man logisch denkt und auch etwas realistisch ist.(MIr wäre es auch landers lieber)
Viele verdrängen die Geschichte, nach dem Motto, naja, die Zeiten haben sich geändert. Das Grundprinzip des Menschen hat sich aber nicht geändert. Macht & Gier waren schon immer der Auslöser für alle, vom Menschen herbeigeführten Katastrophen. Warum sollte sich daran etwas ändern.
Ich weiß nur die Tatsache, daß noch schlimmes bevor steht, wenn man logisch denkt und auch etwas realistisch ist.(MIr wäre es auch landers lieber)
Viele verdrängen die Geschichte, nach dem Motto, naja, die Zeiten haben sich geändert. Das Grundprinzip des Menschen hat sich aber nicht geändert. Macht & Gier waren schon immer der Auslöser für alle, vom Menschen herbeigeführten Katastrophen. Warum sollte sich daran etwas ändern.
privatier,
tu bitte hawaii nicht unterschätzen !!
tu bitte hawaii nicht unterschätzen !!
Na ja gut, aber wenn du an der Börse handelst, egal was, dann muß man schon
einen Punkt haben bei dem man aus- oder einsteigen möchte !
Demzufolge gehe ich
davon aus, das du dich mehr auf das zusehen konzentriet hast und somit natürlich
nichts mit meiner Vorgehensweise gemein hast ! Das was ich schreibe ist immer
für Leute gedacht welche wie ich ständig an der Börse handeln !
Also nichts für ungut, respektiere deine Auffassung, ist aber für Trader
uninteressant und belanglos !
einen Punkt haben bei dem man aus- oder einsteigen möchte !
Demzufolge gehe ich
davon aus, das du dich mehr auf das zusehen konzentriet hast und somit natürlich
nichts mit meiner Vorgehensweise gemein hast ! Das was ich schreibe ist immer
für Leute gedacht welche wie ich ständig an der Börse handeln !
Also nichts für ungut, respektiere deine Auffassung, ist aber für Trader
uninteressant und belanglos !
#17
#13
junge analysten könne das nicht einschätzen...völlig zu recht. was an der börse zählt sind erfahrungen und auch lebenserfahrungen. auch sollte man die zunehmenden computer gesteurten Kauf/Verkaufsprogramme nicht unterschätzen. Die haben und werden richtige sellouts verhindern, weil diese die psyche ausschalten
#18
ich verdiene seit längeren meine Brötchen mit der Börse.
Anlageentscheidungen werden aus der situation herraus getroffen und nicht langfristig in politischen Börsen geplan. die hektik und volantilität des marktes läß i.m. keine mittelfritige planung zu. da optionen nur gehandelt werden, ist der trend mein freund, wie man so schön sagt.
keine größeren aragments über nacht.
junge analysten könne das nicht einschätzen...völlig zu recht. was an der börse zählt sind erfahrungen und auch lebenserfahrungen. auch sollte man die zunehmenden computer gesteurten Kauf/Verkaufsprogramme nicht unterschätzen. Die haben und werden richtige sellouts verhindern, weil diese die psyche ausschalten
#18
ich verdiene seit längeren meine Brötchen mit der Börse.
Anlageentscheidungen werden aus der situation herraus getroffen und nicht langfristig in politischen Börsen geplan. die hektik und volantilität des marktes läß i.m. keine mittelfritige planung zu. da optionen nur gehandelt werden, ist der trend mein freund, wie man so schön sagt.
keine größeren aragments über nacht.
Also morgen "LONG" ! Der Trend geht zu 2850 !!!
Die Situation wird durch die extremen Meinungen hier doch gut aufgezeigt. Extrem schlechtes Sentiment, negative Vergangenheitsdaten, negative Trends wohin man schaut. Es fallen in der Tat nicht nur die Aktien, die Welt sieht in der Realität bescheiden aus. Dazu gehört nicht nur der Datenkranz sondern auch hohe Streuungsbreiten künftiger Daten. In einem Jahr kann der Ölpreis bei 10 oder 80 stehen, der $ bei 1€ oder er verfällt auf die Hälfte, Gold kann bei 250 oder 800 stehen.
Im März werden zwei grundsätzlich wegweisende Entscheidungen fallen, Krieg und danach Frieden oder Frieden und die EZB wird die Leitzinsen senken. Danach stellt sich eine völlig veränderte Prognoserichtung ein, Kalkulationsgrundlagen werden stabiler und Aktien werden selbst im Dax kurzfristig um über 50% steigen.
Billig genug ist das Zeug, mit Sicherheit ist es zu günstig. Bis wir dort sind
regiert die Oswaldsche Unsicherheit weiter und nach dem ersten Trendkanalbruch rennen Aktien wie Hexe.
Im März werden zwei grundsätzlich wegweisende Entscheidungen fallen, Krieg und danach Frieden oder Frieden und die EZB wird die Leitzinsen senken. Danach stellt sich eine völlig veränderte Prognoserichtung ein, Kalkulationsgrundlagen werden stabiler und Aktien werden selbst im Dax kurzfristig um über 50% steigen.
Billig genug ist das Zeug, mit Sicherheit ist es zu günstig. Bis wir dort sind
regiert die Oswaldsche Unsicherheit weiter und nach dem ersten Trendkanalbruch rennen Aktien wie Hexe.
@ privatier
wohl voll investiert
wohl voll investiert
@ Friseuse ! Sehr gut ! Um das geht es ja. Keiner von uns will am Stück jetzt bis Dax 4000 ununterbrochen Gewinn machen,
aber man sollte den jetzt billigen Dax für einen neuen Trend nutzen !
Die Rallye läuft gerade. Wie weit wird man sehen !!!
aber man sollte den jetzt billigen Dax für einen neuen Trend nutzen !
Die Rallye läuft gerade. Wie weit wird man sehen !!!
Friseuse,
nicht oswald bringt Unsicherheit,nein das sind schon andere Mechanismen!!
Vor Jahren anno 2000,fing Oldie Alan Greenspan mit Zinserhöhungen an,und würgte damals die Konjunktur brutal ab!
Schon vergessen???
nicht oswald bringt Unsicherheit,nein das sind schon andere Mechanismen!!
Vor Jahren anno 2000,fing Oldie Alan Greenspan mit Zinserhöhungen an,und würgte damals die Konjunktur brutal ab!
Schon vergessen???
Selbst ein nächstes Tief von 1900 bei geopolitischem Streß schließt diesjährige Daxstände von 3500 oder 4500 nicht aus. Die am Rande stehende Liquidität ist gigantisch, der Investitionsgrad gering, es fehlt noch der platzende gordische Knoten.
Hausse ist der Ausgang der Börse aus der Baisse der Gedanken
Glück auf
Hausse ist der Ausgang der Börse aus der Baisse der Gedanken
Glück auf
Das gebe ich jedem schriftlich wenn er möchte ! 1900 Dax wird diese Jahr nicht kommen !!!
#26 ! Jede Hausse entsteht in der Baisse !
...Trin mit 0.6 bis 0.8 im neutralen Bereich??...achhh
ja,aber erst wenn die Baisse abgeschlossen ist????
friseuse
soweit so richtig, so funktioniert ja auch der markt.
nur, warum sollen firmen mehr erwirtschaften und die weltwirtschaft besser werden, weil plötlich die aktien steigen? dadurch geht keine staatsverschuldung weg.
um nur ein beispiel zu nennen.
nur weil eine daimler aktie mehr kostet, verkauft daimler nicht gleich mehr autos. außerdem wird öl nicht mehr die tiefststände in den nächsten jahren erreichen, die es einmal hatte. weil die rohstoffe immer knapper werden. nicht von heute auf morgen, ist schon klar. man sollte in diesen zusammenhängen in großeren zeitabständen denken lernen.
natürlich gibt es immer wieder kurssteigerungen. aber der haupttrend geht nach unten für viele jahre.
ich werde mich jetzt bemühen eine lesenswerten artikel hier hinein zu stellen, der so meine ich, vielleicht etwas mehr licht in das dunkel bringt
soweit so richtig, so funktioniert ja auch der markt.
nur, warum sollen firmen mehr erwirtschaften und die weltwirtschaft besser werden, weil plötlich die aktien steigen? dadurch geht keine staatsverschuldung weg.
um nur ein beispiel zu nennen.
nur weil eine daimler aktie mehr kostet, verkauft daimler nicht gleich mehr autos. außerdem wird öl nicht mehr die tiefststände in den nächsten jahren erreichen, die es einmal hatte. weil die rohstoffe immer knapper werden. nicht von heute auf morgen, ist schon klar. man sollte in diesen zusammenhängen in großeren zeitabständen denken lernen.
natürlich gibt es immer wieder kurssteigerungen. aber der haupttrend geht nach unten für viele jahre.
ich werde mich jetzt bemühen eine lesenswerten artikel hier hinein zu stellen, der so meine ich, vielleicht etwas mehr licht in das dunkel bringt
In einem 13-seitigen Bericht, den Blix dem Sicherheitsrat am Freitag vorlegte, machte er klar, dass die Al-Samud-Raketen nur eines von vielen ungeklärten Problemen seien.
Das zeigt uns das ein paar Rakten noch keinen Frühling machen. Und in der Tükei wird schon ein neu Auflage für die Abstimmung vorbereitet. Wenn es um knapp 30 Milliarden geht werden sie die paar Stimmen schon noch finden damit die USA ihre Truppen stationieren kann.
Es bleibt alles beim alten.
Lg fgluck
Das zeigt uns das ein paar Rakten noch keinen Frühling machen. Und in der Tükei wird schon ein neu Auflage für die Abstimmung vorbereitet. Wenn es um knapp 30 Milliarden geht werden sie die paar Stimmen schon noch finden damit die USA ihre Truppen stationieren kann.
Es bleibt alles beim alten.
Lg fgluck
Moin,
betr. #2: wenn ich das lese...:
Die wohl fürchterlichste Katastrophe brachten Verkäufe neuer Häuser im Januar...
Die Lage ist nicht mehr dramatisch, sondern eine in der Geschichte noch niemals dagewesene Katastrophe!
Ohweh ohweh!
Tupfengleich...
Ein neuer Schildbürgerstreich tut sich mal wieder in Deutschland auf...
Fresse einen Besen, wenn das nicht der gute alte germanasti ist !
Vicschmunzel
betr. #2: wenn ich das lese...:
Die wohl fürchterlichste Katastrophe brachten Verkäufe neuer Häuser im Januar...
Die Lage ist nicht mehr dramatisch, sondern eine in der Geschichte noch niemals dagewesene Katastrophe!
Ohweh ohweh!
Tupfengleich...
Ein neuer Schildbürgerstreich tut sich mal wieder in Deutschland auf...
Fresse einen Besen, wenn das nicht der gute alte germanasti ist
!Vicschmunzel
warum sollen firmen mehr erwirtschaften und die weltwirtschaft besser werden, weil plötlich die aktien steigen
Schon mal was von reinvestiertem Rückfluss gehört??
Schon mal was von reinvestiertem Rückfluss gehört??
Liebe Leute,
die Lagen ist echt indifferent:
Einerseits ist das Ende einer Baisse nahe (#4-6), wenn die Resignation Gedanken und Handeln der Marktteilnehmer dominiert.
Der Markt dreht vor Erreichen des wirtschaftlichen Tiefpunkts nach oben.
In allen vorhergehenden Fällen (z. B. Kohlekrise, Ölkrise, 87er Crash,
Gobatschow-Ablösung, Mexikokrise, US - Sparkassenkrise, Kuweit-Krise, Hedge Fonds - Krise USA usw.)gab es die gleichen Stimmen und die
gleichen Schwarzmalereien wie heute (auch damals wuchsen die Staatsschulden, waren die Politiker unfähig, ging´s der
Wirtschaft schlecht)mit dem Ergebnis, daß die Aktienmärkte weiterliefen - und zwar nach oben.
Andererseits hat die Irak - Entwicklung keinen lang- oder mittelfristigen Einfluß aus die Kursentwicklung.
Die hilflosen ( z.B. Mindestlöhne, Ich - AG) und völlig deplazierten (z.B. Betriebsverfassungsgesetz,
Teilzeitarbeitsgesetz, EU- Erweiterung) Maßnahmen der Regierung erkennen, daß sie mit ihrem Latein am Ende ist und
nur noch nutzlosen, ja kontraproduktiven Aktionismus zeigt. Und natürlich die besorgniserregende
Privat- und Staatsverschuldungssituation mit USD-Problem im Schlepptau
in den USA. Das alles - und noch mehr - muß besorgt machen.
Das ist ja daß gute (immer noch!) an der Börse:
Niemand weiß wirklich, wie es weitergeht. Sogar ich nicht.
die Lagen ist echt indifferent:
Einerseits ist das Ende einer Baisse nahe (#4-6), wenn die Resignation Gedanken und Handeln der Marktteilnehmer dominiert.
Der Markt dreht vor Erreichen des wirtschaftlichen Tiefpunkts nach oben.
In allen vorhergehenden Fällen (z. B. Kohlekrise, Ölkrise, 87er Crash,
Gobatschow-Ablösung, Mexikokrise, US - Sparkassenkrise, Kuweit-Krise, Hedge Fonds - Krise USA usw.)gab es die gleichen Stimmen und die
gleichen Schwarzmalereien wie heute (auch damals wuchsen die Staatsschulden, waren die Politiker unfähig, ging´s der
Wirtschaft schlecht)mit dem Ergebnis, daß die Aktienmärkte weiterliefen - und zwar nach oben.
Andererseits hat die Irak - Entwicklung keinen lang- oder mittelfristigen Einfluß aus die Kursentwicklung.
Die hilflosen ( z.B. Mindestlöhne, Ich - AG) und völlig deplazierten (z.B. Betriebsverfassungsgesetz,
Teilzeitarbeitsgesetz, EU- Erweiterung) Maßnahmen der Regierung erkennen, daß sie mit ihrem Latein am Ende ist und
nur noch nutzlosen, ja kontraproduktiven Aktionismus zeigt. Und natürlich die besorgniserregende
Privat- und Staatsverschuldungssituation mit USD-Problem im Schlepptau
in den USA. Das alles - und noch mehr - muß besorgt machen.
Das ist ja daß gute (immer noch!) an der Börse:
Niemand weiß wirklich, wie es weitergeht. Sogar ich nicht.
Das Jahr 2003 wird geprägt durch eine schwache Konjunktur.
Hohe Arbeitslosigkeit und eine hohe Insolvenzrate geben wenig positive wirtschaftliche Impulse.
Die Kriegsangst lähmt das Unternehmertum und es werden außer Ersatzbeschaffung kaum Investitionen getätigt.
Die Regierungen und Privathaushalte sind hoch verschuldet und haben wenig Spielraum für belebende Maßnahmen.
Die Konsumenten werden mit Ausgaben zurückhaltend bleiben.
Die Gelddruckpresse sorgt für steigende Wertlosigkeit des umlaufenden Geldes.
Unternehmensgewinne werden sehr schwer zu erwirtschaften sein.
Die deflationäre Depression nimmt ihren Lauf.
Die amerikanische Immobilienblase wird platzen.
Terrorismus bleibt weiter ein wichtiges und kostspieliges Thema.
Durch fallenden Aktienmarkt und niedrigen Dollar werden Ausländer weniger Kapital in USA investieren.
Gold und Rohstoffe werden vom Anleger wiederentdeckt als Alternative zum Papiergeld.
Aktien werden in 2003 weiter mit einem hohen KGV gehandelt.
Ein unnötiger Krieg verschlingt Unsummen, die keiner hat.
Bush will damit von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten in seinem Land ablenken und um an billiges Rohöl zu gelangen.
Das Jahr 2003 bringt Krieg, Kapitalvernichtung, Arbeitslosigkeit und Pleiten in einem nie gekannten Ausmaß. 2003 wird ein “Chaos-Jahr”!
Die deutsche Arbeitslosigkeit
wird in 2003 weiter ansteigen. Die Hartz Kommission kann keine Wunder vollbringen.
Der deutsche Arbeitsmarkt steckt in einer staatlich kontrollierten Zwangsjacke.
Als letztes stirbt die Hoffnung!
Hohe Arbeitslosigkeit und eine hohe Insolvenzrate geben wenig positive wirtschaftliche Impulse.
Die Kriegsangst lähmt das Unternehmertum und es werden außer Ersatzbeschaffung kaum Investitionen getätigt.
Die Regierungen und Privathaushalte sind hoch verschuldet und haben wenig Spielraum für belebende Maßnahmen.
Die Konsumenten werden mit Ausgaben zurückhaltend bleiben.
Die Gelddruckpresse sorgt für steigende Wertlosigkeit des umlaufenden Geldes.
Unternehmensgewinne werden sehr schwer zu erwirtschaften sein.
Die deflationäre Depression nimmt ihren Lauf.
Die amerikanische Immobilienblase wird platzen.
Terrorismus bleibt weiter ein wichtiges und kostspieliges Thema.
Durch fallenden Aktienmarkt und niedrigen Dollar werden Ausländer weniger Kapital in USA investieren.
Gold und Rohstoffe werden vom Anleger wiederentdeckt als Alternative zum Papiergeld.
Aktien werden in 2003 weiter mit einem hohen KGV gehandelt.
Ein unnötiger Krieg verschlingt Unsummen, die keiner hat.
Bush will damit von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten in seinem Land ablenken und um an billiges Rohöl zu gelangen.
Das Jahr 2003 bringt Krieg, Kapitalvernichtung, Arbeitslosigkeit und Pleiten in einem nie gekannten Ausmaß. 2003 wird ein “Chaos-Jahr”!
Die deutsche Arbeitslosigkeit
wird in 2003 weiter ansteigen. Die Hartz Kommission kann keine Wunder vollbringen.
Der deutsche Arbeitsmarkt steckt in einer staatlich kontrollierten Zwangsjacke.
Als letztes stirbt die Hoffnung!
Eine Frage hätte ich noch:
Wenn alle negativen Faktoren bekannt sind, was soll dann noch überraschen ?
Muß in diesem Fall nicht jede Nachricht, die sich im nach-
hinein als zu negativ erwies, zu einem positivem Effekt
führen ?
Wenn alle negativen Faktoren bekannt sind, was soll dann noch überraschen ?
Muß in diesem Fall nicht jede Nachricht, die sich im nach-
hinein als zu negativ erwies, zu einem positivem Effekt
führen ?
Am 14. Januar 2000 hatten wir an der New Yorker Weltleitbörse im "Dow Jones Industrials Index" den Zenit mit 11723 Punkten erreicht. Analog zum "mathematischen Naturgesetz" und unter Berücksichtigung der "Normalverteilungskurve" werden die Kurse in den kommenden Jahren abwärts streben. Es folgt ein langer Baisse-Markt (Bearmarket) mit vernichtenden Folgen für die Volkswirtschaften.
Der Langzeitzyklus von 70 Jahren deutet darauf hin, daß ähnlich den Jahren 1929-1932 die Aktienmärkte den "Elliottwellen" folgend, erhebliche Einbußen hinnehmen müssen. Damals verlor der Dow Jones Industrials Index fast 90 % innerhalb von drei Jahren (385 - 41,22 Punkte). Es dauerte mehr als 2 Jahrzehnte bis der Index sein altes Hoch von 1929 (385 Punkte) wieder erreicht hatte. Dazwischen lagen die Jahre der "großen Depression". Viele Analysten vertreten heute die Meinung, daß dieses "Damals" nicht mehr eintreffen kann. Sie werden eines Besseren belehrt sein, wenn sie abermals, jedoch zum ersten Mal eine "Depression" durchleben müssen. Alles im Kosmos verläuft nach Zyklen im Einklang mit dem "mathematischen Naturgesetz". Beispiele dafür gibt es in der Geschichte der letzten 300 Jahre mehr als genügend. Es wäre töricht und naiv zu glauben, daß heute alles anders sein sollte und die ökonomischen- und Naturgesetze außer Kraft gesetzt seien. Es wird mit der These der "New Economy" bereits dieser Ansatz verfolgt. Eine sogenannte "New Economy" gab es zu allen Zeiten, wenn neue Innovationen die Welt veränderten. Man denke an die Dampfmaschine, die Elektrizität, Automobil, Radio, Telefon usw. Jedesmal war Euphorie der Vater des Gedankens, die allerdings stets schnell wieder verebbte. In dieser Phase befinden wir uns bereits. Eine "Neue Ökonomie" gibt es nicht, sie wird propagiert, genau wie "Damals"! Die Gegenwart präsentiert lediglich eine Weiterentwicklung des Bestehenden.
Die politischen und wirtschaftlichen Realitäten werden die Welt verändern, allerdings nicht im Sinne einer Verbesserung der Lebensumstände der Menschen. Aus der Bibel kennen wir den "Turmbau zu Babylon". Schauen Sie sich um, wieviele Bankentürme uns umgeben. Diese werden nicht bis in alle Ewigkeit konkurrieren, die "Kollapsfunktion der Weltwirtschaft" wird Einhalt gebieten.
Wenn man sich diese Kurven vergegenwärtigt, wird das hauptsächliche Problem deutlich:
Die Kurve, welche die physische Produktion der Weltwirtschaft beschreibt, verläuft hyperbolisch nach unten. Die monetaristische Politik, die in den letzten 20 Jahren, und verstärkt in den letzten wenigen Jahren, betrieben wurde, hat die reale Produktion immer weiter schrumpfen lassen. Man denke allein in Deutschland an all die Industrieunternehmen, die abgebaut worden sind - von der Vulkanwerft, Maxhütte, AEG, Grundig bis zu anderen Markennamen, die einfach zerstört wurden. Das gleiche gilt für Italien, Frankreich und andere Teile der Weltwirtschaft. Gleichzeitig haben wir eine Ausweitung der monetären Aggregate. Die Geldmenge, die im Umlauf ist, im spekulativen Bereich, und zwar ebenfalls in hyperbolischer Funktion, aber diesmal nach oben. Man kann also sagen, daß diese beiden Prozesse - die reale industrielle Produktion und die monetäre Entwicklung voneinander abgekoppelt sind.
Man kann das auch mit dem Begriff "Kasinowirtschaft" bezeichnen, denn 99,5% aller täglichen Finanztransaktionen sind rein spekulativ. Schätzungsweise werden 3 Billionen Dollar pro Tag hin und her verschoben. Das ist eine 3 mit 12 Nullen! Eine gewaltige Menge von Finanztiteln, und diese Spekulation steht unter keiner Kontrolle einer nationalen Regierung, einer Zentralbank oder irgend einer anderen Institution. Lediglich der verschwindend kleine Rest von 0,5% aller täglichen Finanztransaktionen hat mit dem Austausch von Gütern zu tun.
Der Anteil des realen Güteraustausches betrug vor etwa 20-30 Jahren einmal 60%, und heute ist es nur noch ein halbes Prozent. Dieses Problem ist in der dritten obersten Kurve dargestellt, welche die Ausdehnung der Finanzaggregate oder finanziellen Besitztitel verschiedenster Art beschreibt. Das Verhältnis zwischen den beiden oberen Kurven hat ebenfalls hyperbolischen Charakter. Der am schnellsten wachsende Teil der Finanzaggregate sind die sog. "kreativen neuen Finanzderivate"! Die Derivatspekulation umfaßt schätzungsweise 100 Billionen Dollar.
In einer Phase rückläufiger Aktienkurse formieren sich die fatalen Auswirkungen in der Wirtschaft. Besonders an den Neuen Märkten werden zahlreiche Pleiten und Konkurse innerhalb sehr kurzer Zeit sichtbar werden. Neuemissionen sollte man besser zurückstellen, denn in einem Umfeld negativer Aussichten sind Mißerfolge vorprogrammiert. Das zarte "Pflänzchen Konjunktur" in Deutschland wird sein Dasein nur mit einem kurzfristigen Debüt absolvieren. Steigende Inflation und steigende Zinsen tragen zu einem schnellen Rückschritt bei. Die Aussichten sind alles andere als rosig.
Die Definition: "Die Neue Ökonomie" (New Economy, Paradigm)
Ein entfesselter Markt im Turbo-Kapitalismus liegt in einem Alte-Werte-Dilemma.
Es wird versucht, mit einer Modernisierungs-Diktatur eine Vernichtungs-Konkurrenz aufzubauen.
Geldfetisch und Zockertum führen zu einem ökonomischen Totalitarismus mit dämonischen Folgen.
Die "Merger-Gigantomania", genannt "Fusionitis" ist eine Management-Krankheit in der neuen Paradigma-Ökonomie.
Hacker-Attacken können nicht nur Firmen und Netze, sondern ganze Ökonomien zerstören. Der weltweiten Wirtschafts-Kriminalität wird Tür und Tor geöffnet, ohne wirksame Kontrollen und Gegenmaßnahmen. Elektronische Kriegsführung kann größere Schäden anrichten, als Atomkriege.
Diese globalen Realitäten führen zu einer Entzivilisierung unserer Welt.
Am Ende stehen wir vor einer Weltkrise ungeahnten Ausmaßes.
Die Weltbevölkerung wächst bis zum Jahr 2050 auf 16 Milliarden Menschen
Der Wettbewerb wird exponentiell größer und damit schwinden die Chancen für ausreichend Arbeitsplätze in der Zukunft. Die Resourcen unserer Erde werden überproportional strapaziert und die Luft- und Gewässerverschmutzung nimmt ebenso zu. Reiche schädigen die Umwelt.
Viele internationale Organisationen warnen schon seit vielen Jahren, es geschieht jedoch wenig oder nichts. Die Umweltzerstörung geht mit riesigen Schritten voran.
Der Langzeitzyklus von 70 Jahren deutet darauf hin, daß ähnlich den Jahren 1929-1932 die Aktienmärkte den "Elliottwellen" folgend, erhebliche Einbußen hinnehmen müssen. Damals verlor der Dow Jones Industrials Index fast 90 % innerhalb von drei Jahren (385 - 41,22 Punkte). Es dauerte mehr als 2 Jahrzehnte bis der Index sein altes Hoch von 1929 (385 Punkte) wieder erreicht hatte. Dazwischen lagen die Jahre der "großen Depression". Viele Analysten vertreten heute die Meinung, daß dieses "Damals" nicht mehr eintreffen kann. Sie werden eines Besseren belehrt sein, wenn sie abermals, jedoch zum ersten Mal eine "Depression" durchleben müssen. Alles im Kosmos verläuft nach Zyklen im Einklang mit dem "mathematischen Naturgesetz". Beispiele dafür gibt es in der Geschichte der letzten 300 Jahre mehr als genügend. Es wäre töricht und naiv zu glauben, daß heute alles anders sein sollte und die ökonomischen- und Naturgesetze außer Kraft gesetzt seien. Es wird mit der These der "New Economy" bereits dieser Ansatz verfolgt. Eine sogenannte "New Economy" gab es zu allen Zeiten, wenn neue Innovationen die Welt veränderten. Man denke an die Dampfmaschine, die Elektrizität, Automobil, Radio, Telefon usw. Jedesmal war Euphorie der Vater des Gedankens, die allerdings stets schnell wieder verebbte. In dieser Phase befinden wir uns bereits. Eine "Neue Ökonomie" gibt es nicht, sie wird propagiert, genau wie "Damals"! Die Gegenwart präsentiert lediglich eine Weiterentwicklung des Bestehenden.
Die politischen und wirtschaftlichen Realitäten werden die Welt verändern, allerdings nicht im Sinne einer Verbesserung der Lebensumstände der Menschen. Aus der Bibel kennen wir den "Turmbau zu Babylon". Schauen Sie sich um, wieviele Bankentürme uns umgeben. Diese werden nicht bis in alle Ewigkeit konkurrieren, die "Kollapsfunktion der Weltwirtschaft" wird Einhalt gebieten.
Wenn man sich diese Kurven vergegenwärtigt, wird das hauptsächliche Problem deutlich:
Die Kurve, welche die physische Produktion der Weltwirtschaft beschreibt, verläuft hyperbolisch nach unten. Die monetaristische Politik, die in den letzten 20 Jahren, und verstärkt in den letzten wenigen Jahren, betrieben wurde, hat die reale Produktion immer weiter schrumpfen lassen. Man denke allein in Deutschland an all die Industrieunternehmen, die abgebaut worden sind - von der Vulkanwerft, Maxhütte, AEG, Grundig bis zu anderen Markennamen, die einfach zerstört wurden. Das gleiche gilt für Italien, Frankreich und andere Teile der Weltwirtschaft. Gleichzeitig haben wir eine Ausweitung der monetären Aggregate. Die Geldmenge, die im Umlauf ist, im spekulativen Bereich, und zwar ebenfalls in hyperbolischer Funktion, aber diesmal nach oben. Man kann also sagen, daß diese beiden Prozesse - die reale industrielle Produktion und die monetäre Entwicklung voneinander abgekoppelt sind.
Man kann das auch mit dem Begriff "Kasinowirtschaft" bezeichnen, denn 99,5% aller täglichen Finanztransaktionen sind rein spekulativ. Schätzungsweise werden 3 Billionen Dollar pro Tag hin und her verschoben. Das ist eine 3 mit 12 Nullen! Eine gewaltige Menge von Finanztiteln, und diese Spekulation steht unter keiner Kontrolle einer nationalen Regierung, einer Zentralbank oder irgend einer anderen Institution. Lediglich der verschwindend kleine Rest von 0,5% aller täglichen Finanztransaktionen hat mit dem Austausch von Gütern zu tun.
Der Anteil des realen Güteraustausches betrug vor etwa 20-30 Jahren einmal 60%, und heute ist es nur noch ein halbes Prozent. Dieses Problem ist in der dritten obersten Kurve dargestellt, welche die Ausdehnung der Finanzaggregate oder finanziellen Besitztitel verschiedenster Art beschreibt. Das Verhältnis zwischen den beiden oberen Kurven hat ebenfalls hyperbolischen Charakter. Der am schnellsten wachsende Teil der Finanzaggregate sind die sog. "kreativen neuen Finanzderivate"! Die Derivatspekulation umfaßt schätzungsweise 100 Billionen Dollar.
In einer Phase rückläufiger Aktienkurse formieren sich die fatalen Auswirkungen in der Wirtschaft. Besonders an den Neuen Märkten werden zahlreiche Pleiten und Konkurse innerhalb sehr kurzer Zeit sichtbar werden. Neuemissionen sollte man besser zurückstellen, denn in einem Umfeld negativer Aussichten sind Mißerfolge vorprogrammiert. Das zarte "Pflänzchen Konjunktur" in Deutschland wird sein Dasein nur mit einem kurzfristigen Debüt absolvieren. Steigende Inflation und steigende Zinsen tragen zu einem schnellen Rückschritt bei. Die Aussichten sind alles andere als rosig.
Die Definition: "Die Neue Ökonomie" (New Economy, Paradigm)
Ein entfesselter Markt im Turbo-Kapitalismus liegt in einem Alte-Werte-Dilemma.
Es wird versucht, mit einer Modernisierungs-Diktatur eine Vernichtungs-Konkurrenz aufzubauen.
Geldfetisch und Zockertum führen zu einem ökonomischen Totalitarismus mit dämonischen Folgen.
Die "Merger-Gigantomania", genannt "Fusionitis" ist eine Management-Krankheit in der neuen Paradigma-Ökonomie.
Hacker-Attacken können nicht nur Firmen und Netze, sondern ganze Ökonomien zerstören. Der weltweiten Wirtschafts-Kriminalität wird Tür und Tor geöffnet, ohne wirksame Kontrollen und Gegenmaßnahmen. Elektronische Kriegsführung kann größere Schäden anrichten, als Atomkriege.
Diese globalen Realitäten führen zu einer Entzivilisierung unserer Welt.
Am Ende stehen wir vor einer Weltkrise ungeahnten Ausmaßes.
Die Weltbevölkerung wächst bis zum Jahr 2050 auf 16 Milliarden Menschen
Der Wettbewerb wird exponentiell größer und damit schwinden die Chancen für ausreichend Arbeitsplätze in der Zukunft. Die Resourcen unserer Erde werden überproportional strapaziert und die Luft- und Gewässerverschmutzung nimmt ebenso zu. Reiche schädigen die Umwelt.
Viele internationale Organisationen warnen schon seit vielen Jahren, es geschieht jedoch wenig oder nichts. Die Umweltzerstörung geht mit riesigen Schritten voran.
#37
kampflos gibt der Mensch nichts freiwillig her(als letztes stirbt die Hoffnung). Irgend wie geht es immer weiter. Die Frage ist nur ...wie und wie lange ??
kampflos gibt der Mensch nichts freiwillig her(als letztes stirbt die Hoffnung). Irgend wie geht es immer weiter. Die Frage ist nur ...wie und wie lange ??
#Friseuse
Treffender hätte es niemand beschreiben können.
Zur Zeit ist sowhl ein Kanll bis unter die 2000 als auch ein Break bis über 3000 drin. Aber richtige Kontinuität wird es erst ab Ende März geben.
Leider sind immer noch zuviele zu Bullish und das kann nicht gut gehen. Aber dieses Geschwall "die Aktien sind billig" geht echt auf die Nerven. Anstatt diesen Fondsmanager und anderen selbsternanten Gurus nach dem Mund zu reden, sollten sich die Leute mal ihre eigene Gedanken machen. Sie sind aber wohl zu jung, um sich an die 80er zu erinnern. Denkt mal drüber nach.
So long
Treffender hätte es niemand beschreiben können.
Zur Zeit ist sowhl ein Kanll bis unter die 2000 als auch ein Break bis über 3000 drin. Aber richtige Kontinuität wird es erst ab Ende März geben.
Leider sind immer noch zuviele zu Bullish und das kann nicht gut gehen. Aber dieses Geschwall "die Aktien sind billig" geht echt auf die Nerven. Anstatt diesen Fondsmanager und anderen selbsternanten Gurus nach dem Mund zu reden, sollten sich die Leute mal ihre eigene Gedanken machen. Sie sind aber wohl zu jung, um sich an die 80er zu erinnern. Denkt mal drüber nach.
So long
Ja Yoho das ist ja das Zeichen, das der Einstieg gekommen ist ! Alles auf Rekordniveau !!!
die (wirtschaftlichen)Exzesse der Vergangenheit holen uns ein.
Die "Grünen" haben einmal einen schönen Satz geprägt:
Der Mensch braucht die Natur - die Natur braucht den Menschen nicht.
Die "Grünen" haben einmal einen schönen Satz geprägt:
Der Mensch braucht die Natur - die Natur braucht den Menschen nicht.
Yoxo
Vor Trendwenden ist die Situation mental heikel. Nehmen wir meine Lieblingsaktien Allianz und Morphosys, Morphosys hatte Probleme wegen der fehlenden Ergiebigkeit der Kapitalmärkte und Allianz dürfte stille Reserven gegen stille Verluste getauscht haben. Die Aktienbewertung an sich stellt das Problem dar. Ganz klar wirken hier Desinvestitionsstrategen im Hintergrund, Versicherungen haben 2000 den Dax auf 8000+ gekauft und können oder wollen heute keine Engagements mehr tragen. Mit der Familienfürsorge geriet ein Lebensversicherer in Schieflage, andere Versicherer husten. Eine Hypokrank hätte ohne Kursverfälle ihrer Beteiligungen keine Probleme. Fonds sind in ihrer Bedeutung relativiert, Nemaxfonds wurden gar aufgelöst und die Aktien der Reihe nach abgeschossen.
Privatier1
Wenn noch Belastungen und Einbrüche kommen sind das Kaufkurse. Da sind wir uns einig, ich warte bei einer Allianz aber noch. Nur die Postings ich bin seit längerer Zeit short sind Kontraindikatoren nach historisch seltenen Kursverfällen.
Oswald
Das wir in einer Baisse sind haben wir verstanden, drei Jahre Lernprozeß haben Verständnis und Akzeptanz gebracht. Die Kombination sichere Kurssteigerungen und Freude in den Boards mit tiefen Kursen wird es nicht geben, Kurse steigen nach empfundener Kursunsicherheit und bei schlechter Laune der Aktionäre und Jubelchören von Waveputs und Shorties.
Es wird Zeit sich für den Fall des Nichtuntergangs einige Aktien zu sichern. Die Mehrheit wird auch in einem Jahr nicht so gut wie eine Morphosys sein, aber den Weg dahin werden sie finden.
Glück auf
Vor Trendwenden ist die Situation mental heikel. Nehmen wir meine Lieblingsaktien Allianz und Morphosys, Morphosys hatte Probleme wegen der fehlenden Ergiebigkeit der Kapitalmärkte und Allianz dürfte stille Reserven gegen stille Verluste getauscht haben. Die Aktienbewertung an sich stellt das Problem dar. Ganz klar wirken hier Desinvestitionsstrategen im Hintergrund, Versicherungen haben 2000 den Dax auf 8000+ gekauft und können oder wollen heute keine Engagements mehr tragen. Mit der Familienfürsorge geriet ein Lebensversicherer in Schieflage, andere Versicherer husten. Eine Hypokrank hätte ohne Kursverfälle ihrer Beteiligungen keine Probleme. Fonds sind in ihrer Bedeutung relativiert, Nemaxfonds wurden gar aufgelöst und die Aktien der Reihe nach abgeschossen.
Privatier1
Wenn noch Belastungen und Einbrüche kommen sind das Kaufkurse. Da sind wir uns einig, ich warte bei einer Allianz aber noch. Nur die Postings ich bin seit längerer Zeit short
sind Kontraindikatoren nach historisch seltenen Kursverfällen. Oswald
Das wir in einer Baisse sind haben wir verstanden, drei Jahre Lernprozeß haben Verständnis und Akzeptanz gebracht. Die Kombination sichere Kurssteigerungen und Freude in den Boards mit tiefen Kursen wird es nicht geben, Kurse steigen nach empfundener Kursunsicherheit und bei schlechter Laune der Aktionäre und Jubelchören von Waveputs und Shorties.
Es wird Zeit sich für den Fall des Nichtuntergangs einige Aktien zu sichern. Die Mehrheit wird auch in einem Jahr nicht so gut wie eine Morphosys sein, aber den Weg dahin werden sie finden.
Glück auf
"Gott ALAN" (Greenspan) zu verehren war doch nicht das Richtige. Ja, es war Schwachsinn in der unmöglichsten Form! In der Bibel steht und Gott sprach: Ich bin der Herr, Dein Gott,
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"!
Alan Greenspan ist auch nur ein winziges "Sandkorn" im Weltengetriebe. Machtlos, wenn ihn die "TSUNAMI Welle" überrollt. Viele intelligente Amerikaner nennen ihn "Greenyspin", ein Spinner und Lügner. Er trägt dazu bei, die Statistiken zu verfälschen. "Hedonic Deflator" heißt das Instrument, um "virtuelles Geld" zu drucken.
Da sind noch die unzähligen “Cheerleader-Analysten” und Kommentatoren, die den lieben langen Tag über die Zinssituation spekulieren. "Warten auf Morgen"! Nutzlos, denn der Markt wird von anderen Einflüssen gesteuert. Das haben diese Mediengurus immer noch nicht kapiert. Wie heißt es doch: " Dummheit muß bestraft werden".
Die Teilnehmer der G-7 Staaten haben in ihrem Statement natürlich nur "Zweckoptimismus" verbreitet, insbesonders der deutsche Finanzminister. Hier gilt: "Denn sie wissen nicht was sie tun"! Diese deutsche Regierung sägt sich selber das Stuhlbein ab, denn die Glaubwürdigkeit ist nicht mehr vorhanden. Man kann das Volk heutzutage nicht mehr belügen, dafür sorgen die Medien.
Arbeitslosigkeit wird das rotierende und größte Problem in den kommenden Jahren darstellen. Es wird ein Hauptargument bei den nächsten Bundestagswahlen sein.
Die weltweite Rezession wird viele viele Jahre andauern!
Die führenden Leute in der Ökonomie sind derart schizophren, daß sie lieber lügen als der Wahrheit in die Augen zu sehen. Besonders die großen Brokerhäuser und Banken liegen mit ihren Prognosen unmöglich daneben. So werden die Anleger von diesen “Satanisten” um ihr Kapital gebracht.
Sehen Sie sich die untere Grafik im Fall Amazon.com an, die von Elliottwave International veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen spotten jeder Beschreibung. Das ist die Art, Kapital zu vernichten. Das sind jene Leute, die sich Experten nennen. Wirklich, eine lächerliche Episode!
Die “Schafherde der Investoren” folgt natürlich diesen “Gurus” und wird heftig zur Kasse gebeten. Ja, diese Herde merkt nicht einmal, daß sie einer Illusion aufgesessen ist. Die Stunde der Wahrheit naht. Früher wurden Kriege geführt, um Aktiva zu zerstören. Heute machen es die Cheerleader-Experten. Virtuell, leise und ohne Skrupel. Ja, lieber Leser, es erinnert Sie an Ihre Verluste. Jetzt wird Ihnen Hören und Sehen vergehen. Es wird abgerechnet. In fünf Jahren wird Ihr “Buy and Hold Portfolio” nur noch 5% vom heutigen Stand wert sein.
Die größte Finanzkrise in der Weltgeschichte hat gerade erst begonnen!
September 2001 hb
dieser beitrag wurde september 2001 geschrieben, wie ihr seht, ist bisher alles richtig eingetroffen. Das sollte uns zu denken geben?
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"!
Alan Greenspan ist auch nur ein winziges "Sandkorn" im Weltengetriebe. Machtlos, wenn ihn die "TSUNAMI Welle" überrollt. Viele intelligente Amerikaner nennen ihn "Greenyspin", ein Spinner und Lügner. Er trägt dazu bei, die Statistiken zu verfälschen. "Hedonic Deflator" heißt das Instrument, um "virtuelles Geld" zu drucken.
Da sind noch die unzähligen “Cheerleader-Analysten” und Kommentatoren, die den lieben langen Tag über die Zinssituation spekulieren. "Warten auf Morgen"! Nutzlos, denn der Markt wird von anderen Einflüssen gesteuert. Das haben diese Mediengurus immer noch nicht kapiert. Wie heißt es doch: " Dummheit muß bestraft werden".
Die Teilnehmer der G-7 Staaten haben in ihrem Statement natürlich nur "Zweckoptimismus" verbreitet, insbesonders der deutsche Finanzminister. Hier gilt: "Denn sie wissen nicht was sie tun"! Diese deutsche Regierung sägt sich selber das Stuhlbein ab, denn die Glaubwürdigkeit ist nicht mehr vorhanden. Man kann das Volk heutzutage nicht mehr belügen, dafür sorgen die Medien.
Arbeitslosigkeit wird das rotierende und größte Problem in den kommenden Jahren darstellen. Es wird ein Hauptargument bei den nächsten Bundestagswahlen sein.
Die weltweite Rezession wird viele viele Jahre andauern!
Die führenden Leute in der Ökonomie sind derart schizophren, daß sie lieber lügen als der Wahrheit in die Augen zu sehen. Besonders die großen Brokerhäuser und Banken liegen mit ihren Prognosen unmöglich daneben. So werden die Anleger von diesen “Satanisten” um ihr Kapital gebracht.
Sehen Sie sich die untere Grafik im Fall Amazon.com an, die von Elliottwave International veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen spotten jeder Beschreibung. Das ist die Art, Kapital zu vernichten. Das sind jene Leute, die sich Experten nennen. Wirklich, eine lächerliche Episode!
Die “Schafherde der Investoren” folgt natürlich diesen “Gurus” und wird heftig zur Kasse gebeten. Ja, diese Herde merkt nicht einmal, daß sie einer Illusion aufgesessen ist. Die Stunde der Wahrheit naht. Früher wurden Kriege geführt, um Aktiva zu zerstören. Heute machen es die Cheerleader-Experten. Virtuell, leise und ohne Skrupel. Ja, lieber Leser, es erinnert Sie an Ihre Verluste. Jetzt wird Ihnen Hören und Sehen vergehen. Es wird abgerechnet. In fünf Jahren wird Ihr “Buy and Hold Portfolio” nur noch 5% vom heutigen Stand wert sein.
Die größte Finanzkrise in der Weltgeschichte hat gerade erst begonnen!
September 2001 hb
dieser beitrag wurde september 2001 geschrieben, wie ihr seht, ist bisher alles richtig eingetroffen. Das sollte uns zu denken geben?
es gibt weiss gott, keinen grund euphorisch zu sein.
ich sag euch mal was Leute:
In einem halben Jahr geht`s wieder schön bergauf mit der deutschen Wirtschaft !
ich habe in meinem Geschäft den umsatzstärksten Februar seit 14 Jahren gehabt,
von anderen Geschäftsleuten hab ich ähnliches gehört.
auch der Januar war schon erste Sahne
die Kaufzurückhaltung ist nicht mehr so groß wie vor 3-6 Monaten
es brauch noch einige Anstöße z.B. ne möglichst schnelle Entscheidung in der
Irak-Krise und schon geht`s wieder nach oben
die Stimmung dreht........
In einem halben Jahr geht`s wieder schön bergauf mit der deutschen Wirtschaft !
ich habe in meinem Geschäft den umsatzstärksten Februar seit 14 Jahren gehabt,
von anderen Geschäftsleuten hab ich ähnliches gehört.
auch der Januar war schon erste Sahne
die Kaufzurückhaltung ist nicht mehr so groß wie vor 3-6 Monaten
es brauch noch einige Anstöße z.B. ne möglichst schnelle Entscheidung in der
Irak-Krise und schon geht`s wieder nach oben
die Stimmung dreht........
Elrond,
hast du ein Geschäft mit Beate-Uhse Artikeln??
Das ist soviel ich weiß die einzige Branche die der Wirtschaft trotzt!
hast du ein Geschäft mit Beate-Uhse Artikeln??
Das ist soviel ich weiß die einzige Branche die der Wirtschaft trotzt!
elrond
natürlich geht es auf und nieder, schließlich fallen wir ja nicht wie ein stein, daran sollte man immer denken. nur ist die hauptrichtung nun einmal vorgegeben.mit vielen bullenfallen, wie uns die zukunft sicher noch zeigen wird.
vielleicht solltest du die branche mit angeben, da kann man besser dafür oder dagegen argumentieren.
natürlich geht es auf und nieder, schließlich fallen wir ja nicht wie ein stein, daran sollte man immer denken. nur ist die hauptrichtung nun einmal vorgegeben.mit vielen bullenfallen, wie uns die zukunft sicher noch zeigen wird.
vielleicht solltest du die branche mit angeben, da kann man besser dafür oder dagegen argumentieren.
ne ne Oswald - iss nix mit SEX, abwohl`s zu überlegen wäre
der Größte meiner Branche schreibt seit ca. 10 Jahren schwarze Zahlen und
hat seitdem auch steigende Umsätze
#48
ich bin selbständiger Optiker
ich bin selbständiger Optiker
@ Yoho ! Dow 4000 wäre mir tausendmal lieber, da ich dann sicher Millionär werden würde und viele tausende andere auch!
Aber ich rede vom Dax und von einem kommenden Trend ! Und nicht stur beharrend !
Wir sollten erstmal die 1300 Punkte aufwärts im Dax mitnehmen und dann weitersehen !
Aber ich rede vom Dax und von einem kommenden Trend ! Und nicht stur beharrend !
Wir sollten erstmal die 1300 Punkte aufwärts im Dax mitnehmen und dann weitersehen !
@Elrond,
da wünsche ich dir viel Glück und Erfolg!
Gerade jetzt ist Sehvermögen gefragt,denn die meisten Anleger rennen blindlings ins Verderben!
da wünsche ich dir viel Glück und Erfolg!
Gerade jetzt ist Sehvermögen gefragt,denn die meisten Anleger rennen blindlings ins Verderben!
danke @Oswald
aber ich muß drauf achten das ich an der Börse selbst genug sehe um
endlich meine Knete wieder zu bekommen
aber ich muß drauf achten das ich an der Börse selbst genug sehe um
endlich meine Knete wieder zu bekommen
Elrond,
das mit der verlorenen Knete wünschen wir uns alle!
das mit der verlorenen Knete wünschen wir uns alle!
#privatier
das denke ich auch.
richten wir uns erst einmal nach dem trend , alles andere sollte uns vorerst nicht interessieren.
nur gibt es auch langfristige anleger, schade um die altersvorsorge, daß meinte ich damit.
das denke ich auch.
richten wir uns erst einmal nach dem trend , alles andere sollte uns vorerst nicht interessieren.
nur gibt es auch langfristige anleger, schade um die altersvorsorge, daß meinte ich damit.
dpa - Politik
El-Kaida-Anführer in Pakistan festgenommen
Islamabad (dpa) - Mit der Festnahme des El-Kaida-Anführers Chalid Scheich Mohammed in Pakistan haben die USA ihren bisher größten Erfolg bei der Jagd auf die Terroristen vom 11. September 2001 erzielt. Mohammed gilt nach Osama bin Laden und dem Ägypter Eiman el Zawahiri als Nummer Drei im Terrornetzwerk El Kaida.
Das Weiße Haus bezeichnete ihn als «Schlüsselplaner» und einen «Drahtzieher» der Anschläge von New York und Washington. Mohammed wurde am Samstag in Rawalpindi nahe der pakistanischen Hauptstadt Islamabad gefasst und am Sonntag den USA übergeben und aus Pakistan ausgeflogen.
Es war unklar, ob er direkt in die USA oder in ein Drittland gebracht wurde. Rechtsexperten sagten im US-Fernsehen, die Vernehmung in einem Drittland sei möglicherweise einfacher, weil Mohammed dort nicht dieselben Rechte zustünden wie einem Angeklagten in den USA.
Mohammed, der in Kuwait geboren wurde und 38 oder 39 Jahre alt ist, wird auch mit dem Anschlag auf den US-Zerstörer «USS Cole» in Aden im Jahr 2000 und die Anschläge auf US-Botschaften 1998 in Kenia und Tansania in Verbindung gebracht. Dabei waren insgesamt 241 Menschen ums Leben gekommen.
Nach Angaben des Weißen Hauses war Mohammed auch an der Planung neuer Terroranschläge in den USA nach dem dem 11. September 2001 beteiligt. Außerdem soll er für die Entführung des US-Journalisten Daniel Pearl in Pakistan mitverantwortlich sein. Pearl war Anfang vergangenen Jahres vor laufender Kamera die Kehle durchgeschnitten worden. Die USA hatten 25 Millionen Dollar Belohnung für Hinweise auf Mohammed ausgesetzt.
Mohammed ist nach Bin Ladens Militärchef Abu Subaida und Ramzi Binalshibh, einem Angehörigen der Hamburger El-Kaida-Gruppe, schon der dritte führende Kämpfer des Terrornetzwerks, der in Pakistan gefasst wurde. Rashid Qureshi, der Sprecher des pakistanischen Armeechefs und Präsidenten Pervez Musharraf, bezeichnete Mohammed als «zentrale Figur der El Kaida». Der pakistanische Geheimdienst habe bei seiner Festnahme ein zentrale Rolle gespielt.
Die US-Regierung gratulierte den pakistanischen und amerikanischen Behörden zu der Festnahme, bei der auch ein Pakistaner und ein Araber gefasst wurden. Die Fahnder griffen in Rawalpindi südlich von Islamabad zu. Rawalpindi ist unübersichtlicher als die am Reißbrett geplante Hauptstadt und bietet bessere Möglichkeiten, unterzutauchen. Andererseits liegt in Rawalpindi das Hauptquartier der Armee.
Mohammed hatte in den 80er Jahren in den USA studiert und stand auf der US-Liste der 22 meist gesuchten Terroristen. Der internationale Haftbefehl gilt seit einer Anklage 1996 in New York. Die US-Behörden werfen ihm vor, ein Jahr zuvor auf den Philippinen die Bombardierung amerikanischer Zivilflugzeuge geplant zu haben.
Bereits vor der Festnahme warnte der führende pakistanische Moslempolitiker Qazi Hussain Ahmed die Regierung vor Hilfe für die USA. Pakistan solle sich mit Indien aussöhnen, statt ein «Vasall der USA» zu sein, sagte Ahmed. Wegen der US-Politik gegenüber dem Irak und weil die Atommacht Pakistan Massenvernichtungswaffen besitzt, fügte Ahmed hinzu: «Wer kann garantieren, dass nicht ein ähnlicher Vorwand benutzt wird, um Pakistan anzugreifen?» Ahmed führt die islamistische MMA an, die drittstärkste Kraft im Parlament
El-Kaida-Anführer in Pakistan festgenommen
Islamabad (dpa) - Mit der Festnahme des El-Kaida-Anführers Chalid Scheich Mohammed in Pakistan haben die USA ihren bisher größten Erfolg bei der Jagd auf die Terroristen vom 11. September 2001 erzielt. Mohammed gilt nach Osama bin Laden und dem Ägypter Eiman el Zawahiri als Nummer Drei im Terrornetzwerk El Kaida.
Das Weiße Haus bezeichnete ihn als «Schlüsselplaner» und einen «Drahtzieher» der Anschläge von New York und Washington. Mohammed wurde am Samstag in Rawalpindi nahe der pakistanischen Hauptstadt Islamabad gefasst und am Sonntag den USA übergeben und aus Pakistan ausgeflogen.
Es war unklar, ob er direkt in die USA oder in ein Drittland gebracht wurde. Rechtsexperten sagten im US-Fernsehen, die Vernehmung in einem Drittland sei möglicherweise einfacher, weil Mohammed dort nicht dieselben Rechte zustünden wie einem Angeklagten in den USA.
Mohammed, der in Kuwait geboren wurde und 38 oder 39 Jahre alt ist, wird auch mit dem Anschlag auf den US-Zerstörer «USS Cole» in Aden im Jahr 2000 und die Anschläge auf US-Botschaften 1998 in Kenia und Tansania in Verbindung gebracht. Dabei waren insgesamt 241 Menschen ums Leben gekommen.
Nach Angaben des Weißen Hauses war Mohammed auch an der Planung neuer Terroranschläge in den USA nach dem dem 11. September 2001 beteiligt. Außerdem soll er für die Entführung des US-Journalisten Daniel Pearl in Pakistan mitverantwortlich sein. Pearl war Anfang vergangenen Jahres vor laufender Kamera die Kehle durchgeschnitten worden. Die USA hatten 25 Millionen Dollar Belohnung für Hinweise auf Mohammed ausgesetzt.
Mohammed ist nach Bin Ladens Militärchef Abu Subaida und Ramzi Binalshibh, einem Angehörigen der Hamburger El-Kaida-Gruppe, schon der dritte führende Kämpfer des Terrornetzwerks, der in Pakistan gefasst wurde. Rashid Qureshi, der Sprecher des pakistanischen Armeechefs und Präsidenten Pervez Musharraf, bezeichnete Mohammed als «zentrale Figur der El Kaida». Der pakistanische Geheimdienst habe bei seiner Festnahme ein zentrale Rolle gespielt.
Die US-Regierung gratulierte den pakistanischen und amerikanischen Behörden zu der Festnahme, bei der auch ein Pakistaner und ein Araber gefasst wurden. Die Fahnder griffen in Rawalpindi südlich von Islamabad zu. Rawalpindi ist unübersichtlicher als die am Reißbrett geplante Hauptstadt und bietet bessere Möglichkeiten, unterzutauchen. Andererseits liegt in Rawalpindi das Hauptquartier der Armee.
Mohammed hatte in den 80er Jahren in den USA studiert und stand auf der US-Liste der 22 meist gesuchten Terroristen. Der internationale Haftbefehl gilt seit einer Anklage 1996 in New York. Die US-Behörden werfen ihm vor, ein Jahr zuvor auf den Philippinen die Bombardierung amerikanischer Zivilflugzeuge geplant zu haben.
Bereits vor der Festnahme warnte der führende pakistanische Moslempolitiker Qazi Hussain Ahmed die Regierung vor Hilfe für die USA. Pakistan solle sich mit Indien aussöhnen, statt ein «Vasall der USA» zu sein, sagte Ahmed. Wegen der US-Politik gegenüber dem Irak und weil die Atommacht Pakistan Massenvernichtungswaffen besitzt, fügte Ahmed hinzu: «Wer kann garantieren, dass nicht ein ähnlicher Vorwand benutzt wird, um Pakistan anzugreifen?» Ahmed führt die islamistische MMA an, die drittstärkste Kraft im Parlament
@ YoyoStock
Danke für Deine umfassende, ausführliche und jederzeit
faire Berichterstattung.
Auch lese ich eine wahnsinns Erfahrung Deinerseits raus.
Wünsche Dir und allen stetig das richtige Handeln!
( Und damit meine ich mit Sicherheit nicht nur Böerse. )
Gruß Aborigine
Danke für Deine umfassende, ausführliche und jederzeit
faire Berichterstattung.
Auch lese ich eine wahnsinns Erfahrung Deinerseits raus.
Wünsche Dir und allen stetig das richtige Handeln!
( Und damit meine ich mit Sicherheit nicht nur Böerse. )
Gruß Aborigine
Eure Euphorie wird gebremst,ehe sie richtig durchstartet!
und heute noch ins Minus?
Ja wo bleibt sie denn nun die beschworene Rallye? Ich dachte, die shortis würden heute gegrillt.
Saddam will Berichte über biologische Waffen vorlegen und den Amerikanern geht wieder ein Argument aus. Dieser Tyrann Saddam muss weg, aber die Amerikaner stoßen mehr und mehr auf Widerstand. Wer soll das jetzt alles bezahlen? Und je länger ein Krieg, der ja schon beschlossene Sache ist, hinausgezögert wird, desto teurer wird das Ganze. Derweil schrumpfen im Amiland mehr und mehr die Ölreserven.
Und der Dax ist fast schon wieder minus.
Saddam will Berichte über biologische Waffen vorlegen und den Amerikanern geht wieder ein Argument aus. Dieser Tyrann Saddam muss weg, aber die Amerikaner stoßen mehr und mehr auf Widerstand. Wer soll das jetzt alles bezahlen? Und je länger ein Krieg, der ja schon beschlossene Sache ist, hinausgezögert wird, desto teurer wird das Ganze. Derweil schrumpfen im Amiland mehr und mehr die Ölreserven.
Und der Dax ist fast schon wieder minus.
@privatier
Denkt an die Thread-Überschrift!
Bisher war alles nur Larifari!
Bisher war alles nur Larifari!
Bald unter 2000Pkt.
Oswald
Das du dem Dax noch eine Restgröße zubilligst zeugt von Größe Ich dachte schon der soll noch einmal 6000 Punkte verlieren
Glück auf
Das du dem Dax noch eine Restgröße zubilligst
zeugt von Größe Ich dachte schon der soll noch einmal 6000 Punkte verlierenGlück auf
@Friseuse,
Quasi,
DAX auf Schulden!
Quasi,
DAX auf Schulden!
In USA wird es noch gewaltig krachen,und das ist auch gut so!
Die haben noch zuviele Blasen!
Die haben noch zuviele Blasen!
09:03 DAX: 2516.67 (-1.29%)
NORDKOREA: Ein Amispionageflugzeug wurde von 4 MIGs über internationalen Gewässer abgedrängt. Schöne Provokation der USA, politisch ein Schlag ins Gesicht...
EU/US-$ über 1,09 und Gold über 350. Kein Tag, um long in Aktien zu sein.
Ich halte Puts.
EU/US-$ über 1,09 und Gold über 350. Kein Tag, um long in Aktien zu sein.
Ich halte Puts.
Oswald#65
Aktienkauf und noch Cash auf die Hand, davon träumst Du
Glück auf
Aktienkauf und noch Cash auf die Hand, davon träumst Du
Glück auf
#69
Friseuse,
Schmarrer,wer seit geraumer Zeit in Morph investiert ist,der ist doch so gut wie pleite!
Aber bei dir ist das ganze Jahr Fasching!
Friseuse,
Schmarrer,wer seit geraumer Zeit in Morph investiert ist,der ist doch so gut wie pleite!
Aber bei dir ist das ganze Jahr Fasching!
17:43 DAX: 2497.03 (-2.06%) 17:43 Nemax All Share: 381.95 (-1.11%)
und heute wird es sehr nahe an 2400Pkt. hingehen!
DAX 2000Pkt. ist jetzt bereits schon in aller Munde!!
An 1500Pkt. werden wir uns dann auch gewöhnen!
Nicht vergessen,der Umtrieb kommt aus den USA!
Da brechen momentan die Autowerte brutal ein!
Bill Gates verkaufte mal wieder 1,9 Millionen Aktie zu einen Ausverkaufskurs von ca.23$
ein schelm der Böses dabeidenkt!
os.
DAX 2000Pkt. ist jetzt bereits schon in aller Munde!!
An 1500Pkt. werden wir uns dann auch gewöhnen!
Nicht vergessen,der Umtrieb kommt aus den USA!
Da brechen momentan die Autowerte brutal ein!
Bill Gates verkaufte mal wieder 1,9 Millionen Aktie zu einen Ausverkaufskurs von ca.23$
ein schelm der Böses dabeidenkt!
os.
09:55 DAX: 2466.66 (-1.37%) 09:55 Nemax All Share: 380.64 (-0.92%)
Was stürzt hier noch ab
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