Handelsmöglichkeiten für Optionsscheine und Zertifikate - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.03 18:35:58 von
neuester Beitrag 22.03.03 22:47:06 von
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ID: 703.824
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Tag zusammen!
Ich schreibe momentan meine Diplomarbeit über die Handelsmöglichkeiten von OS und Zertifikate. Dabei vergleiche ich alle Handelsmöglichkeiten miteinander und bewerte diese unter den Gesichtspunkten Ausführungsgeschwindigkeit, Transparenz, Anlegerschutz und Kursstellung.
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen (sowohl gute als auch schlechte) Ihr an welcher Börse gemacht habt. Zusätzlich möchte ich Optimierungmöglichkeiten der Börsenplätze diskutieren. Beispielsweise, was Ihr von der Möglichkeit haltet, das Limit bei einem OS auf den DAX nicht nach OS-Kurs einzustellen, sondern nach dem Stand des DAX.
Über weitere Ideen, bzw. Verbesserungsvorschläge von Eurer Seite wäre ich sehr dankbar.
Was mich auch noch interessiert, ist wie Ihr zu dem offenen Odrderbuch in Berlin steht. Macht es bei einem einzigen Market-Maker, von dem letztendlich die Kursstellung abhängt, Sinn ein offenes Orderbuch zu führen, oder ist dies nicht sogar gefährlich, weil der MM seinen Quote so stellen kann, daß er die Limits "abfischt".
Ich hoffe auf eine gute Diskussionsrunde und bedanke mich bereits jetzt bei allen, die sich Beteiligen.
Wer möchte, kann mich auch unter Dipl.OS@web.de per E-Mail kontaktieren.
Gruß
DiplOS
Ich schreibe momentan meine Diplomarbeit über die Handelsmöglichkeiten von OS und Zertifikate. Dabei vergleiche ich alle Handelsmöglichkeiten miteinander und bewerte diese unter den Gesichtspunkten Ausführungsgeschwindigkeit, Transparenz, Anlegerschutz und Kursstellung.
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen (sowohl gute als auch schlechte) Ihr an welcher Börse gemacht habt. Zusätzlich möchte ich Optimierungmöglichkeiten der Börsenplätze diskutieren. Beispielsweise, was Ihr von der Möglichkeit haltet, das Limit bei einem OS auf den DAX nicht nach OS-Kurs einzustellen, sondern nach dem Stand des DAX.
Über weitere Ideen, bzw. Verbesserungsvorschläge von Eurer Seite wäre ich sehr dankbar.
Was mich auch noch interessiert, ist wie Ihr zu dem offenen Odrderbuch in Berlin steht. Macht es bei einem einzigen Market-Maker, von dem letztendlich die Kursstellung abhängt, Sinn ein offenes Orderbuch zu führen, oder ist dies nicht sogar gefährlich, weil der MM seinen Quote so stellen kann, daß er die Limits "abfischt".
Ich hoffe auf eine gute Diskussionsrunde und bedanke mich bereits jetzt bei allen, die sich Beteiligen.
Wer möchte, kann mich auch unter Dipl.OS@web.de per E-Mail kontaktieren.
Gruß
DiplOS
@DiplOS,
willst Du eine Diplomarbeit schreiben oder eine Diskussionsrunde starten?
Hast Du überhaupt schon mal mit Optionsscheinen und Zertifikaten gehandelt oder bist Du reiner Theoretiker?
Probiere doch selbst aus, wie es sich an den verschiedenen Börsen handelt.
Ich kann ehrlich nicht verstehen, wie man so etwas zum Thema einer Diplomarbeit machen kann.
Man sollte doch irgendwie etwas Neues erforschen oder zumindest etwas Innovatives, Kreatives machen.
Es erinnert mich immer an Psychologie- und Psychiatriestudenten, die sich zu Themen wie sex. Missbrauch von Kindern, die Psyche von Gewalttätern, über Homosexualität oder Sadomasochismus auslassen und in Wahrheit nichts darüber wissen, größtenteils wahllos aus Büchern abschreiben und eher selten persönlich damit zu tun haben.
So etwas wird dann als wissenschaftliche Arbeit verkauft oder gar zur Grundlage von Gutachten gemacht.
Tut mir leid, dass ich so hart bin, aber willst Du wirklich mit Deiner Arbeit jahrelangen Daytradern oder Börsenprofis erzählen, wie man am besten handelt?
Grüße
Geneta
willst Du eine Diplomarbeit schreiben oder eine Diskussionsrunde starten?
Hast Du überhaupt schon mal mit Optionsscheinen und Zertifikaten gehandelt oder bist Du reiner Theoretiker?
Probiere doch selbst aus, wie es sich an den verschiedenen Börsen handelt.
Ich kann ehrlich nicht verstehen, wie man so etwas zum Thema einer Diplomarbeit machen kann.
Man sollte doch irgendwie etwas Neues erforschen oder zumindest etwas Innovatives, Kreatives machen.
Es erinnert mich immer an Psychologie- und Psychiatriestudenten, die sich zu Themen wie sex. Missbrauch von Kindern, die Psyche von Gewalttätern, über Homosexualität oder Sadomasochismus auslassen und in Wahrheit nichts darüber wissen, größtenteils wahllos aus Büchern abschreiben und eher selten persönlich damit zu tun haben.
So etwas wird dann als wissenschaftliche Arbeit verkauft oder gar zur Grundlage von Gutachten gemacht.
Tut mir leid, dass ich so hart bin, aber willst Du wirklich mit Deiner Arbeit jahrelangen Daytradern oder Börsenprofis erzählen, wie man am besten handelt?
Grüße
Geneta
@geneta
Um Dich zu beruhigen, ich handle schon länger mit OS und Zertifikaten. Dies wirst Du merken, wenn ich weitere Kommentare einstellen werde. Eine Diplomarbeit kann ich aber leider nicht außschließlich aufgrund meiner Erfahrungen schreiben.
Ziel meiner Arbeit ist darzustellen, welches momentan, für wen der beste Handelsplatz ist um auf der Grundlage von diesem Optimierungsmöglichkeiten vorzuschlagen (Bsp. wie genannt Limitierung nach Underlying).
Die Begründung, welches der beste Handelsplatz ist, ergibt sich zwar aus der Praxis, muß aber trotzdem theoretisch begründet werden können, da es sonst lediglich subjektives Empfinden ist und somit micht belegbar ist.
Der Sinn einer Diplomarbeit liegt im wissenschaftlichen Arbeiten. Deswegen kommt man um eine theoretische Betrachtung der Sache nicht rum. Außerdem habe ich in meiner Diplomarbeit die von Dir verlangten "neuen" und "kreativen" Aspekte, weil Optimierungsmöglichkeiten für die Börsenplätze genannt werden. Wenn diese eingeführt werden, haben eventuell auch Deine "Profis" und "Daytrader" etwas davon. Diesen muß ich natürlich nicht erzählen, wo sie handeln sollen. Vieleicht gibt es ja aber auch noch OS-Neulinge, die dankbar sind, wenn man ihnen bei der Wahl des Handelsplatzes behilflich ist (es gibt ja auch genug Threads von solchen Leuten).
Ich hoffe, ich habe Deine Bedenken ausgeräumt und wäre Dir (und natürlich auch allen Anderen) dankbar, wenn Du Deine Erfahrungen einstellen könntest.
Wie stehst Du z.B. zum offenen Orderbuch?
Gruß
DiplOS
Um Dich zu beruhigen, ich handle schon länger mit OS und Zertifikaten. Dies wirst Du merken, wenn ich weitere Kommentare einstellen werde. Eine Diplomarbeit kann ich aber leider nicht außschließlich aufgrund meiner Erfahrungen schreiben.
Ziel meiner Arbeit ist darzustellen, welches momentan, für wen der beste Handelsplatz ist um auf der Grundlage von diesem Optimierungsmöglichkeiten vorzuschlagen (Bsp. wie genannt Limitierung nach Underlying).
Die Begründung, welches der beste Handelsplatz ist, ergibt sich zwar aus der Praxis, muß aber trotzdem theoretisch begründet werden können, da es sonst lediglich subjektives Empfinden ist und somit micht belegbar ist.
Der Sinn einer Diplomarbeit liegt im wissenschaftlichen Arbeiten. Deswegen kommt man um eine theoretische Betrachtung der Sache nicht rum. Außerdem habe ich in meiner Diplomarbeit die von Dir verlangten "neuen" und "kreativen" Aspekte, weil Optimierungsmöglichkeiten für die Börsenplätze genannt werden. Wenn diese eingeführt werden, haben eventuell auch Deine "Profis" und "Daytrader" etwas davon. Diesen muß ich natürlich nicht erzählen, wo sie handeln sollen. Vieleicht gibt es ja aber auch noch OS-Neulinge, die dankbar sind, wenn man ihnen bei der Wahl des Handelsplatzes behilflich ist (es gibt ja auch genug Threads von solchen Leuten).
Ich hoffe, ich habe Deine Bedenken ausgeräumt und wäre Dir (und natürlich auch allen Anderen) dankbar, wenn Du Deine Erfahrungen einstellen könntest.
Wie stehst Du z.B. zum offenen Orderbuch?
Gruß
DiplOS
Damit du auch mal eine vernünftige Antwort bekommst:
Ich persönlich interressier mich nicht für Orderbücher. Ich mache immer Direkthandel mit dem Emittenten. In der Regel Citibank. Klick - das war`s.
Setzt allerdings voraus das man immer dabei bleibt. Wegen dem nächsten Klick.
Ich persönlich interressier mich nicht für Orderbücher. Ich mache immer Direkthandel mit dem Emittenten. In der Regel Citibank. Klick - das war`s.
Setzt allerdings voraus das man immer dabei bleibt. Wegen dem nächsten Klick.
@DiplOS
schau hier mal nach, das hatten wir schon:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
schau hier mal nach, das hatten wir schon:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
@maierm
dankeschön. Deinen Postings nach zu urteilen, findest Du das offene Orderbuch vorteilhaft. Siehst Du wirklich nicht die Gefahr, daß ein offenes Orderbuch die Emittenten zum Mißbrauch verleitet? Du sagst, daß Du im offenen Orderbuch siehst, dass Deine Order auch wirklich an der Börse ist. Wenn sie das nicht wäre, hättest Du doch einen Anspruch gegen Deine Bank bzw. Broker. Der Vorteil, daß Du Deine Order im Orderbuch siehst leuchtet mir nicht ganz ein. Könntest Du mehr dazu sagen. Wie gesagt, so wie ich daß sehe, stellt das offene Orderbuch eher eine Gefahr dar.
@YFJ
was müßte eine Börse Dir bieten, daß Du diesen Weg gehst?
Als zusätzlichen Diskussionspunkt möchte ich die Limitierung ansprechen. Es heißt gelegentlich, dass eine Ausführung in Frankfurt oder Berlin schneller wär als in Stuttgart. Wer hat schon schlechte Erfahrungen mit Frankfurt gemacht. Meines Wissens ist dort kein Limitkontrollsystem vorgeschrieben und manche Skontroführer haben dort auch keines, so daß der Makler schon mal eine ausführbare Order verschlafen kann. Weiß jemand welche Makler in Frankfurt das sind? Baader und Reuter haben so viel ich weiß ein Limitkontrollsystem.
dankeschön. Deinen Postings nach zu urteilen, findest Du das offene Orderbuch vorteilhaft. Siehst Du wirklich nicht die Gefahr, daß ein offenes Orderbuch die Emittenten zum Mißbrauch verleitet? Du sagst, daß Du im offenen Orderbuch siehst, dass Deine Order auch wirklich an der Börse ist. Wenn sie das nicht wäre, hättest Du doch einen Anspruch gegen Deine Bank bzw. Broker. Der Vorteil, daß Du Deine Order im Orderbuch siehst leuchtet mir nicht ganz ein. Könntest Du mehr dazu sagen. Wie gesagt, so wie ich daß sehe, stellt das offene Orderbuch eher eine Gefahr dar.
@YFJ
was müßte eine Börse Dir bieten, daß Du diesen Weg gehst?
Als zusätzlichen Diskussionspunkt möchte ich die Limitierung ansprechen. Es heißt gelegentlich, dass eine Ausführung in Frankfurt oder Berlin schneller wär als in Stuttgart. Wer hat schon schlechte Erfahrungen mit Frankfurt gemacht. Meines Wissens ist dort kein Limitkontrollsystem vorgeschrieben und manche Skontroführer haben dort auch keines, so daß der Makler schon mal eine ausführbare Order verschlafen kann. Weiß jemand welche Makler in Frankfurt das sind? Baader und Reuter haben so viel ich weiß ein Limitkontrollsystem.
So Du möchtest also eine Diplomarbeit schreiben, ok, hier :meine (und meine ist nicht umsonst fett geschrieben)Meinungen:
a.) offenes Orderbuch in Berlin
Berlin ist für normale Aktien unbrauchbar. Ich Handel über Xetra en block.
Berlin nur für Exoten (Japanische Aktien), Handel aber Japan derzeit nicht mehr wg. Aufgabe der Charts für Einzelwerte bei Technical Investor (auch als Member).
Anmerkung: Du schreibst in #1 das Du die Diplomkarbeit eigentlich über OS und Zertifikate schreibst, also Berlin
ist da der falsche Platz. Rest siehe oben.
b.) Limitverkauf zum Underlying.
Für bestimmte Emis brauchbar, sofern die Ihr Tax-System
nicht daraufhin umstellen
Paradebeispiel heute Citi in 740768 kurz vor 20h.
Hätte man da nach Underlying gehandelt, na ja, hätte
man auch das Limit nach den Gezeiten oder per Zufallsgenarator ermitteln können.
Das wäre dann nach SL in STU die zweite Möglichkeit für eine gezieltes herausdrängen, vgl. hierzu auch gestern Mo.
03.03.02 bei 2600 in 717415
c.) Vorschlag zur Verbesserung
1. Die Emis sollten Ihre Quotes endlich alle in ein
Push System einstellen, so das man als User RT Kurse
die man sehen will selbst einstellen kann.
Derzeitige Systeme sind zwar von einigen Emis bereits
erhältlich aber wer hat die technische Möglichkeit,
sagen wir mal von den 4 Großen alles gleichzeitg
laufen zu lassen ?
2. Faire Quotes zum Underlying.
Kein Umstellen der Taxierung, mal wahlweise zum FTSE
, NDX und wieder zum Dow...... siehe auch a.)
Reines Wunschdenken,ich weiß Franz würde sagen "Ja
ist denn heut schon Weihnachten ?"
d.) Erfahrungen ... Du schreibst Börsenplatz, halte ich
für nebensächlich, Entweder direkt oder Stuttgart,
vobei Stuttgart die Limitierung ermöglicht.
Die Frage muß wohl eher lauten: welche Erfahrungen
Ihr mit welchem Emi gemacht habt.
(Unterm Strich stellt immer der Emi die Preise egal
ob an der euwax oder falls der Schein sonstwo noch
gelistet ist) wobei Stuttgart immer erste Wahl ist
hier ist der größte Umsatz sodas zumindest die Chance
den Spread zu sparen, besteht.
Emis:
Goldman Sachs: drehen bei Ausbrüchen Vola hoch/zurück
für Daytrader schlecht, da die Extreme nicht getradet
werden können.
Citibank, Plain Vanilla: Gut zum Daytrading, leider
häufig "Stomausfall", daher mit hohen Positionen
unsicher.
Citibank, Wave: siehe Goldman Sachs, wobei nicht Vola
sondern halt Faktor x gedreht wird. "Abschalten"
ebenfalls problematisch.
Deutsche Bank, Plain Vanilla: ok Mittel aus Citi und
GS
Deutsche Bank, Waves: gut, vor Zahlen draußen bleiben,
==> Abschaltungen.
BNP: insgesamt gut, leider vmtl. aufgrund
Consors Übernahme nicht mehr im Livetrade enthalten.
Breite Produktpalette, einziger Anbieter von Turbo
Block Zertifikaten.
SocGen: Spreadausweitung, sehr problematisch gerade
beim Daytrading.
Unfaire Bedingungen bei "Korridor/Range OS", es
wird das Wochenende nicht gezahlt.
Teilweise unmögliche Bezugsverhältnisse.
SalOppenheim: geht die Vola hoch werden die Calls
nicht hochgetaxt. (Habe ich sehr schmerzlich am 11.Sept
erlebt, parallel hatte ich noch einen Schein von Citi
hat das einwandfrei funktioniert.)
UBS: Bester Emi bei Währungsscheinen imo.
ansonsten Mittelfeld.
Sonstige: keine Angabe weil nicht genügend oder keine
Scheine gehandelt.
So das wars mal vorerst, mal schauen was andere noch schreiben zum Thema.
a.) offenes Orderbuch in Berlin
Berlin ist für normale Aktien unbrauchbar. Ich Handel über Xetra en block.
Berlin nur für Exoten (Japanische Aktien), Handel aber Japan derzeit nicht mehr wg. Aufgabe der Charts für Einzelwerte bei Technical Investor (auch als Member).
Anmerkung: Du schreibst in #1 das Du die Diplomkarbeit eigentlich über OS und Zertifikate schreibst, also Berlin
ist da der falsche Platz. Rest siehe oben.
b.) Limitverkauf zum Underlying.
Für bestimmte Emis brauchbar, sofern die Ihr Tax-System
nicht daraufhin umstellen
Paradebeispiel heute Citi in 740768 kurz vor 20h.
Hätte man da nach Underlying gehandelt, na ja, hätte
man auch das Limit nach den Gezeiten oder per Zufallsgenarator ermitteln können.
Das wäre dann nach SL in STU die zweite Möglichkeit für eine gezieltes herausdrängen, vgl. hierzu auch gestern Mo.
03.03.02 bei 2600 in 717415
c.) Vorschlag zur Verbesserung
1. Die Emis sollten Ihre Quotes endlich alle in ein
Push System einstellen, so das man als User RT Kurse
die man sehen will selbst einstellen kann.
Derzeitige Systeme sind zwar von einigen Emis bereits
erhältlich aber wer hat die technische Möglichkeit,
sagen wir mal von den 4 Großen alles gleichzeitg
laufen zu lassen ?
2. Faire Quotes zum Underlying.
Kein Umstellen der Taxierung, mal wahlweise zum FTSE
, NDX und wieder zum Dow...... siehe auch a.)
Reines Wunschdenken,ich weiß Franz würde sagen "Ja
ist denn heut schon Weihnachten ?"
d.) Erfahrungen ... Du schreibst Börsenplatz, halte ich
für nebensächlich, Entweder direkt oder Stuttgart,
vobei Stuttgart die Limitierung ermöglicht.
Die Frage muß wohl eher lauten: welche Erfahrungen
Ihr mit welchem Emi gemacht habt.
(Unterm Strich stellt immer der Emi die Preise egal
ob an der euwax oder falls der Schein sonstwo noch
gelistet ist) wobei Stuttgart immer erste Wahl ist
hier ist der größte Umsatz sodas zumindest die Chance
den Spread zu sparen, besteht.
Emis:
Goldman Sachs: drehen bei Ausbrüchen Vola hoch/zurück
für Daytrader schlecht, da die Extreme nicht getradet
werden können.
Citibank, Plain Vanilla: Gut zum Daytrading, leider
häufig "Stomausfall", daher mit hohen Positionen
unsicher.
Citibank, Wave: siehe Goldman Sachs, wobei nicht Vola
sondern halt Faktor x gedreht wird. "Abschalten"
ebenfalls problematisch.
Deutsche Bank, Plain Vanilla: ok Mittel aus Citi und
GS
Deutsche Bank, Waves: gut, vor Zahlen draußen bleiben,
==> Abschaltungen.
BNP: insgesamt gut, leider vmtl. aufgrund
Consors Übernahme nicht mehr im Livetrade enthalten.
Breite Produktpalette, einziger Anbieter von Turbo
Block Zertifikaten.
SocGen: Spreadausweitung, sehr problematisch gerade
beim Daytrading.
Unfaire Bedingungen bei "Korridor/Range OS", es
wird das Wochenende nicht gezahlt.
Teilweise unmögliche Bezugsverhältnisse.
SalOppenheim: geht die Vola hoch werden die Calls
nicht hochgetaxt. (Habe ich sehr schmerzlich am 11.Sept
erlebt, parallel hatte ich noch einen Schein von Citi
hat das einwandfrei funktioniert.)
UBS: Bester Emi bei Währungsscheinen imo.
ansonsten Mittelfeld.
Sonstige: keine Angabe weil nicht genügend oder keine
Scheine gehandelt.
So das wars mal vorerst, mal schauen was andere noch schreiben zum Thema.
@moneypoliert
danke für Deine Meinung. Mein Thema ist schon eingereicht und kann nicht mehr geändert werden. Warum Du Berlin kategorisch ablehnst kann ich nicht verstehen. Zumindest bei der Ausführungsgeschwindigkeit sollten die aufgrund des geringeren Ordervolumens doch eigentlich schneller sein als die Stuttgarter, oder?
@ alle
Bezüglich der Limitierung nach Underlying: Was ist für Euch beim traden ausschlaggebender, wie sich der Kurs des OS ändert (z.B. Änderung der Vola), oder wie sich das Underlying ändert? Meiner Meinung nach ist gerade beim sl das Underlying entscheidend. Die Veränderung von Theta kann ich so nämlich außen vor lassen. Es ist ja auch nur eine weitere Möglichkeit der Limitierung. Wer wie bisher direkt limitieren will, kann das ja weiterhin tun.
danke für Deine Meinung. Mein Thema ist schon eingereicht und kann nicht mehr geändert werden. Warum Du Berlin kategorisch ablehnst kann ich nicht verstehen. Zumindest bei der Ausführungsgeschwindigkeit sollten die aufgrund des geringeren Ordervolumens doch eigentlich schneller sein als die Stuttgarter, oder?
@ alle
Bezüglich der Limitierung nach Underlying: Was ist für Euch beim traden ausschlaggebender, wie sich der Kurs des OS ändert (z.B. Änderung der Vola), oder wie sich das Underlying ändert? Meiner Meinung nach ist gerade beim sl das Underlying entscheidend. Die Veränderung von Theta kann ich so nämlich außen vor lassen. Es ist ja auch nur eine weitere Möglichkeit der Limitierung. Wer wie bisher direkt limitieren will, kann das ja weiterhin tun.
Hallo DiplOS,
bzgl. verschlafener Orderausführung in Frankfurt kann ich dir nur beipflichten: bei mir wurde in Frankfurt mal eine limitierte Verkaufsorder wg. fehlendem Limitkontrollsystem verschlafen, der Spaß hat mich dann gut 1 Jahresgehalt gekostet!
Daraufhin habe ich vermehrt an der EUWAX gehandelt, was bis vor ca. 1,5 bis 2 Jahren gut funktioniert hat: limitierte Orders wurden innerhalb 1 Sekunde nach erreichen des Limits ausgeführt. Dieser Anspruch wurde damals in den Handelsusancen der EUWAX schriftlich garantiert. Frag mal deinen Prof., ob er dir die EUWAX-Handelsusancen von vor 2 Jahren zukommen lassen kann. Vergleiche diese mit den heutigen Usancen: dir werden die Augen überlaufen ...
Zeitgleich mit dem Börsengang diverser dt. Börsenplätze hat die EUWAX -Dt.BankAG, DtBörseAG u. Euwax/BörseStuttgart sind wohl auch über dicke Aktienpakete miteinander verbandelt- ihre Handelsusancen zunehmend zum Nachteil des Anlegers verschlechtert (z. B. Mindestschaden von 1000 Euro bei Mistrades, damit diese rückabgewickelt werden können, Gummiformulierungen bzgl. (Anspruch auf des Investors) auf Orderausführung, etc.).
Die EUWAX hat es deshalb u. auch wegen der viel beklagten Langsamkeit bei mir verschissen.
Seit der Umwandlung der Börsenplätze in AGs kann man den Burschen einfach nicht mehr trauen!
Wenn der Markt dreht u. man liegt mit einer Limit-Order im Markt, kommt man nicht mehr raus, egal wie schnell man reagiert: die Order wird schnellstens ausgeführt, wenn es gegen den Anleger läuft. Beispielsweise eine limitierte Kauforder: man bekommt Scheine zu einem Preis, zu dem man, wenn man dann nach ca. 2 Minuten die Abrechnung erhält, ungefähr die doppelte Stückzahl bekommen würde. Limitierte Verkaufsorder: die Order wird trotz Ausführbarkeit gegen den indikativen Emittentenquote übersehen (s. o.) oder nur mit nervenaufreibender Zeitverzögerung ausgeführt. Oder man kommt nicht mehr raus: es zeichnet sich ein wesentlich stärkerer als zur Orderaufgabezeit erwarteter Move ab, der jetzt erzielbare Preis wäre wesentlich höher; aber bekommt man diesen Preis auch über die Börse, oder erzielt man aufgrund "technischer Verzögerungen" doch nur den wesentlich niedrigeren Preis von vor 5 Minuten, wobei man sich, während die "Blackbox" Börse die Order "bearbeitet", Trading-/Buyingpower-mäßig die ganze Zeit über in einem Zustand der vorübergehenden Lähmung befindet u. einem die Handelsusancen mit ihren Gummiparagraphen keinerlei rechtlichen Beistand gewährleisten?
OS-Handel über eine Börse ist wie Trading unter Curare: der Anleger muss in einem Zustand der vorübergehenden finanziellen Unbeweglichkeit/Lähmung bei vollem Bewußtsein zuschauen, wie siebtklassige BWL-Studenten, die sich inzwischen Makler schimpfen lassen dürfen, Anlegergelder verdummbeuteln!
Deshalb bin ich auf den Direkthandel mit dem Emittenten umgeschwenkt (in Ausnahmefällen, z. B. bei vorübergehender Abwesenheit, Berliner Börse): hier schätze ich gerade in diesen Börsenzeiten die beim Börsenhandel nicht erreichbare Schnelligkeit!
Das offene Orderbuch in Berlin halte ich nicht für sonderlich gefährlich:
meines Erachtens sind die Makler doch eh die Lakaien der Emittenten, d. h., die Emittenten sind generell u. jederzeit über das Ask/Bid-Geschehen an jedem einzelnem Börsenplatz informiert. Berlin läßt zusätzlich die Kleinanleger daran teilhaben! Darin kann ich einen Nachteil nicht erkennen, im Gegenteil, wenn Berlin die Scheine-Auswahl (s. o.: börsliche Verbandelung von börsennotierten Börsenplätzen mit Emittenten) und Umsätze der EUWAX hätte, könnten Kleinanleger von dieser transparenteren Art des Börsenhandels echt profitieren!
Ganz nebenbei: die Behandlungskosten für die Magengeschwüre, die man sich beim Börsenhandel holt, lassen sich wohl nicht von der Steuer absetzen!
bzgl. verschlafener Orderausführung in Frankfurt kann ich dir nur beipflichten: bei mir wurde in Frankfurt mal eine limitierte Verkaufsorder wg. fehlendem Limitkontrollsystem verschlafen, der Spaß hat mich dann gut 1 Jahresgehalt gekostet!
Daraufhin habe ich vermehrt an der EUWAX gehandelt, was bis vor ca. 1,5 bis 2 Jahren gut funktioniert hat: limitierte Orders wurden innerhalb 1 Sekunde nach erreichen des Limits ausgeführt. Dieser Anspruch wurde damals in den Handelsusancen der EUWAX schriftlich garantiert. Frag mal deinen Prof., ob er dir die EUWAX-Handelsusancen von vor 2 Jahren zukommen lassen kann. Vergleiche diese mit den heutigen Usancen: dir werden die Augen überlaufen ...
Zeitgleich mit dem Börsengang diverser dt. Börsenplätze hat die EUWAX -Dt.BankAG, DtBörseAG u. Euwax/BörseStuttgart sind wohl auch über dicke Aktienpakete miteinander verbandelt- ihre Handelsusancen zunehmend zum Nachteil des Anlegers verschlechtert (z. B. Mindestschaden von 1000 Euro bei Mistrades, damit diese rückabgewickelt werden können, Gummiformulierungen bzgl. (Anspruch auf des Investors) auf Orderausführung, etc.).
Die EUWAX hat es deshalb u. auch wegen der viel beklagten Langsamkeit bei mir verschissen.
Seit der Umwandlung der Börsenplätze in AGs kann man den Burschen einfach nicht mehr trauen!
Wenn der Markt dreht u. man liegt mit einer Limit-Order im Markt, kommt man nicht mehr raus, egal wie schnell man reagiert: die Order wird schnellstens ausgeführt, wenn es gegen den Anleger läuft. Beispielsweise eine limitierte Kauforder: man bekommt Scheine zu einem Preis, zu dem man, wenn man dann nach ca. 2 Minuten die Abrechnung erhält, ungefähr die doppelte Stückzahl bekommen würde. Limitierte Verkaufsorder: die Order wird trotz Ausführbarkeit gegen den indikativen Emittentenquote übersehen (s. o.) oder nur mit nervenaufreibender Zeitverzögerung ausgeführt. Oder man kommt nicht mehr raus: es zeichnet sich ein wesentlich stärkerer als zur Orderaufgabezeit erwarteter Move ab, der jetzt erzielbare Preis wäre wesentlich höher; aber bekommt man diesen Preis auch über die Börse, oder erzielt man aufgrund "technischer Verzögerungen" doch nur den wesentlich niedrigeren Preis von vor 5 Minuten, wobei man sich, während die "Blackbox" Börse die Order "bearbeitet", Trading-/Buyingpower-mäßig die ganze Zeit über in einem Zustand der vorübergehenden Lähmung befindet u. einem die Handelsusancen mit ihren Gummiparagraphen keinerlei rechtlichen Beistand gewährleisten?
OS-Handel über eine Börse ist wie Trading unter Curare: der Anleger muss in einem Zustand der vorübergehenden finanziellen Unbeweglichkeit/Lähmung bei vollem Bewußtsein zuschauen, wie siebtklassige BWL-Studenten, die sich inzwischen Makler schimpfen lassen dürfen, Anlegergelder verdummbeuteln!
Deshalb bin ich auf den Direkthandel mit dem Emittenten umgeschwenkt (in Ausnahmefällen, z. B. bei vorübergehender Abwesenheit, Berliner Börse): hier schätze ich gerade in diesen Börsenzeiten die beim Börsenhandel nicht erreichbare Schnelligkeit!
Das offene Orderbuch in Berlin halte ich nicht für sonderlich gefährlich:
meines Erachtens sind die Makler doch eh die Lakaien der Emittenten, d. h., die Emittenten sind generell u. jederzeit über das Ask/Bid-Geschehen an jedem einzelnem Börsenplatz informiert. Berlin läßt zusätzlich die Kleinanleger daran teilhaben! Darin kann ich einen Nachteil nicht erkennen, im Gegenteil, wenn Berlin die Scheine-Auswahl (s. o.: börsliche Verbandelung von börsennotierten Börsenplätzen mit Emittenten) und Umsätze der EUWAX hätte, könnten Kleinanleger von dieser transparenteren Art des Börsenhandels echt profitieren!
Ganz nebenbei: die Behandlungskosten für die Magengeschwüre, die man sich beim Börsenhandel holt, lassen sich wohl nicht von der Steuer absetzen!
@erACErhead
Deiner Aussage über den Kenntnisstand der Emittenten über die Orderlage in geschlossenen Orderbüchern möchte ich widersprechen. Aus aufsichtsrechtlicher Sicht ist dies unmöglich! Die Gefahr des offenen Orderbuchs in Berlin sehe ich momentan auch nicht. Was wäre aber, wenn die EUWAX ebenfalls ein offenes Orderbuch einführen würde und der Emittent dann Einsicht in die gesamte Orderlage hätte? Das halte ich für sehr gefährlich. Aber vieleicht müssen wir ja bald nicht mehr darüber diskutieren. Der Entwurf einer neuen EU-Richtlinie sieht ohnehin die Pflicht zur Offenlegung vor!
Was hälst Du von der Limitierung nach Underlying? Und was müßte Dir eine Börse bieten, damit Du dort und nicht außerbörslich handelst?
Deiner Aussage über den Kenntnisstand der Emittenten über die Orderlage in geschlossenen Orderbüchern möchte ich widersprechen. Aus aufsichtsrechtlicher Sicht ist dies unmöglich! Die Gefahr des offenen Orderbuchs in Berlin sehe ich momentan auch nicht. Was wäre aber, wenn die EUWAX ebenfalls ein offenes Orderbuch einführen würde und der Emittent dann Einsicht in die gesamte Orderlage hätte? Das halte ich für sehr gefährlich. Aber vieleicht müssen wir ja bald nicht mehr darüber diskutieren. Der Entwurf einer neuen EU-Richtlinie sieht ohnehin die Pflicht zur Offenlegung vor!
Was hälst Du von der Limitierung nach Underlying? Und was müßte Dir eine Börse bieten, damit Du dort und nicht außerbörslich handelst?
Ich müßte beim Börsenhandel echte VORTEILE gegenüber dem Direkttrading mit dem Emittenten haben (schließlich will ja der Makler auch nochn bischen Geld an meiner Order verdienen, Börsenorders werden also IMMER TEUER als Direktorders sein):
1) Garantierte sofortige Ausführung von Limitorders gegen EINE EINZIGE PASSENDE indikative Emittentenquotierung wie früher an der EUWAX (ein Zwischenstadium im Vergleich zu den heutigen EUWAX-Usancen war die Einführung einer 20 Sekunden-Regel vor ca. 1 Jahr, dies allerdings ohne Gewähr: der Emittent mußte während 20 Sekunden passende indikative Quotierungen stellen, damit der EUWAX-Makler die Ausführung garantierte: dieses war eine indiskutable Verschlechterung im Vgl. zur ursprünglichen Regelung. Heute noch ungünstigere Gummiparagraphen an der EUWAX, es wird gar nichts mehr garantiert, sozusagen wie (früher) beim Gebrauchtwagenhändler!
(1) wäre eine hammerharter Vorteil gegenüber dem Direkthandel, da die Kurse beim Direkthandel vom Kursabfragezeitpunkt abhängen, u. somit hier der Zufall mit rein spielt: bei sehr schnellen u. stark ausgeprägten Kursbewgungen mit lokalem Maximum (Peaks) könnte man damit (mit dem richtigen Gespür) Kurse nahe am Maximum erhalten. Im Direkthandel stellen die Emittenten bei solchen Peak-Bewegungen gerne mal keine Kurse bzw. zeigen ein Anleger-nachteiliges Verhalten ("Sie können von diesem Schein 10000 Stück verkaufen, jedoch nur 100 Stück kaufen", z. B. Puts im Falle eines lokalen Peakmaximums: der Emittent nimmt am Peakmaximum gerne die dann viel zu billigen Puts zurück, läuft aber grün an, wenn man die dann viel zu billigen Puts kaufen möchte!).
2) Garantierte sofortige StopLoss-Ausführung gegen die ERSTE PASSENDE indikative Emittentenquotierung (wie früher an der EUWAX).
Heutzutage warten die Makler gerne noch ein bischen mit der SL-Ausführung, bis sich der OS noch tiefer in die Scheiße gebohrt hat, insbesondere im Fall vom KO-Scheinen gestaltet sich der Einsatz von SL-Orders somit als echtes russisches Roulette!
3) Garantie einer 20-Sekunden-Frist bzgl. Orderlöschungen ab Eingang beim Online-Broker
(damit wird der Anleger für eine schlechte eigene Internetverbindungen verantwortlich gemacht, Broker u. Börse hingegen
müssen für einen reibungslosen Ablauf im Rahmen ihrer INSTITUTIONELLEN Möglichkeiten sorgen):
eine Order muß innerhalb 20 Sekunden ab Eingang beim Broker an der Börse gelöscht sein, sollte es innerhalb der Frist zur Ausführung kommen, hat der Anleger Pech gehabt, da er dann offensichtlich zu langsam war, die Lage falsch eingeschätzt hat, etc. Bei einer Orderausführung nach der 20-Sekunden-Frist hingegen sind Börse/Broker für den Schaden verantwortlich, da sie im Rahmen ihrer INSTITUTIONELLEN Möglichkeiten offensichtlich versagt haben!
PS:
Schön, daß in diesem Land noch Leute gibt, die an solche Institutionen wie Bundesaufsichtsamt, Börsenaufsicht, Bundesombudsmann, etc. glauben!
1) Garantierte sofortige Ausführung von Limitorders gegen EINE EINZIGE PASSENDE indikative Emittentenquotierung wie früher an der EUWAX (ein Zwischenstadium im Vergleich zu den heutigen EUWAX-Usancen war die Einführung einer 20 Sekunden-Regel vor ca. 1 Jahr, dies allerdings ohne Gewähr: der Emittent mußte während 20 Sekunden passende indikative Quotierungen stellen, damit der EUWAX-Makler die Ausführung garantierte: dieses war eine indiskutable Verschlechterung im Vgl. zur ursprünglichen Regelung. Heute noch ungünstigere Gummiparagraphen an der EUWAX, es wird gar nichts mehr garantiert, sozusagen wie (früher) beim Gebrauchtwagenhändler!
(1) wäre eine hammerharter Vorteil gegenüber dem Direkthandel, da die Kurse beim Direkthandel vom Kursabfragezeitpunkt abhängen, u. somit hier der Zufall mit rein spielt: bei sehr schnellen u. stark ausgeprägten Kursbewgungen mit lokalem Maximum (Peaks) könnte man damit (mit dem richtigen Gespür) Kurse nahe am Maximum erhalten. Im Direkthandel stellen die Emittenten bei solchen Peak-Bewegungen gerne mal keine Kurse bzw. zeigen ein Anleger-nachteiliges Verhalten ("Sie können von diesem Schein 10000 Stück verkaufen, jedoch nur 100 Stück kaufen", z. B. Puts im Falle eines lokalen Peakmaximums: der Emittent nimmt am Peakmaximum gerne die dann viel zu billigen Puts zurück, läuft aber grün an, wenn man die dann viel zu billigen Puts kaufen möchte!).
2) Garantierte sofortige StopLoss-Ausführung gegen die ERSTE PASSENDE indikative Emittentenquotierung (wie früher an der EUWAX).
Heutzutage warten die Makler gerne noch ein bischen mit der SL-Ausführung, bis sich der OS noch tiefer in die Scheiße gebohrt hat, insbesondere im Fall vom KO-Scheinen gestaltet sich der Einsatz von SL-Orders somit als echtes russisches Roulette!
3) Garantie einer 20-Sekunden-Frist bzgl. Orderlöschungen ab Eingang beim Online-Broker
(damit wird der Anleger für eine schlechte eigene Internetverbindungen verantwortlich gemacht, Broker u. Börse hingegen
müssen für einen reibungslosen Ablauf im Rahmen ihrer INSTITUTIONELLEN Möglichkeiten sorgen):
eine Order muß innerhalb 20 Sekunden ab Eingang beim Broker an der Börse gelöscht sein, sollte es innerhalb der Frist zur Ausführung kommen, hat der Anleger Pech gehabt, da er dann offensichtlich zu langsam war, die Lage falsch eingeschätzt hat, etc. Bei einer Orderausführung nach der 20-Sekunden-Frist hingegen sind Börse/Broker für den Schaden verantwortlich, da sie im Rahmen ihrer INSTITUTIONELLEN Möglichkeiten offensichtlich versagt haben!
PS:
Schön, daß in diesem Land noch Leute gibt, die an solche Institutionen wie Bundesaufsichtsamt, Börsenaufsicht, Bundesombudsmann, etc. glauben!
nur noch als Anlage zum Handel von OS in Berlin
· Baader konzentriert Optionsscheingeschäft in Frankfurt
· Spütz Börsenservice GmbH gibt Zulassung an der Berliner Börse zurück
Unterschleißheim, 21. März 2003
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird das Geschäft für strukturierte Produkte
(Optionsscheine, Zertifikate, u. ä.) am Börsenplatz Frankfurt konzentrieren.
Dieser Geschäftsbereich, der in der 100% Tochtergesellschaft Spütz Börsenservice
GmbH - zukünftig Baader Derivate GmbH - gebündelt ist, gibt seine Aktivitäten
an der Börse Berlin aus Rentabilitätsgründen mit Ablauf des
26. März 2003 auf. Die Spütz Börsenservice ist zuständig für die Preisfeststellung
der Orderbücher am Marktsegment ZOBEX der Börse Berlin.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat die Spütz Börsenservice GmbH im Februar
2003 übernommen. Die Integration der Gesellschaft wird noch im ersten Halbjahr
2003 abgeschlossen sein.
***
Ansprechpartner:
Nico Baader
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon 089/5150-1030
Fax 089/5150-2424
Email Nico.Baader@Baaderbank.de
Baader Wertpapierhandelsbank AG
(http://www.Baaderbank.de)
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
· Baader konzentriert Optionsscheingeschäft in Frankfurt
· Spütz Börsenservice GmbH gibt Zulassung an der Berliner Börse zurück
Unterschleißheim, 21. März 2003
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird das Geschäft für strukturierte Produkte
(Optionsscheine, Zertifikate, u. ä.) am Börsenplatz Frankfurt konzentrieren.
Dieser Geschäftsbereich, der in der 100% Tochtergesellschaft Spütz Börsenservice
GmbH - zukünftig Baader Derivate GmbH - gebündelt ist, gibt seine Aktivitäten
an der Börse Berlin aus Rentabilitätsgründen mit Ablauf des
26. März 2003 auf. Die Spütz Börsenservice ist zuständig für die Preisfeststellung
der Orderbücher am Marktsegment ZOBEX der Börse Berlin.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat die Spütz Börsenservice GmbH im Februar
2003 übernommen. Die Integration der Gesellschaft wird noch im ersten Halbjahr
2003 abgeschlossen sein.
***
Ansprechpartner:
Nico Baader
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Telefon 089/5150-1030
Fax 089/5150-2424
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