Condomi *SELL* - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.03.03 13:26:22 von
neuester Beitrag 08.03.03 09:27:27 von
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ID: 704.144
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...meinen jedenfalls die *Spezialisten* von Independent Research, die die Aktie von hold zurückgestuft haben.
EPS 2003e -.08 (vorher 1.11)
EPS 2004e .04 (vorher -.--)
Greetinxx Heinerle2
EPS 2003e -.08 (vorher 1.11)
EPS 2004e .04 (vorher -.--)
Greetinxx Heinerle2
ich sag: kaufen, kaufen!!!
bin zu jung fürs familienleben
bin zu jung fürs familienleben
Ich empfehle: AUF GAR KEINEN FALL KAUFEN.
1) Condomi ist stark überschuldet (rd. 45 Mio Euro). Im vergangenen Jahr wurden die
Verbindlichkeiten verdoppelt. Aufgrund der hohen (sicherlich noch steigenden) Verbindlichkeiten
und schlechten Ratings werden die hohen Zinsen noch auf Jahre den Ertrag stark belasten.
2) In bester NEUE-MARKT-Manier zur Bilanzkosmetik hat CONDOMI ohnehin die
maximal möglichen Abschreibungszeiträume ausgenutzt.
Die Folge: Kurzfristig geschönte niedrigere Verluste – die Ertragssituation wird
jedoch auf Jahre hinaus stark belastet.
Zitat hierzu aus HV-Bericht:
Im Anschluss kritisierte ...DSW scharf die ...unglaubliche Bilanzkosmetik, bei der alle
gesetzlichen Möglichkeiten genutzt worden seien, um das Ergebnis besser aussehen zu lassen.
Alles, was irgendwie möglich war, wurde aktiviert, so seien ihm insbesondere die
Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR aufgefallen, die auf vier Jahre abgeschrieben
werden müssen, und sogar einige geringwertige Wirtschaftsgüter, was er als ganz schlechtes Zeichen wertete.
Zudem sei der Firmenwert noch das Ergebnis schonend mit der Kapitalrücklage verrechnet worden.
Nach Herausrechnung all dieser Sondereffekte erhöht sich der Verlust des Berichtsjahres auf mehr
als 13 Mio. EUR, betonte Herr Völler. Und zudem sei die Liquidität nahezu aufgebraucht.
XXXXXXXXXXXXXXx
Nachfolgend die komplette IR-Kurzfassung:
Condomi verkaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research senken ihr Rating für die Aktien der Condomi AG (WKN 544490) von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2002/2003 bekannt gegeben.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum einen Umsatz von 13,4 Millionen Euro, ein EBIT von -0,7 Millionen Euro und einen Periodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter von 1,1 Millionen Euro erzielt.
Die Konzentration auf das Kerngeschäft scheine sich nach einen katastrophalen Geschäftsjahr 2001/2002, welches unter anderem durch Abschreibungen auf Beteiligungen verursacht worden sei, nun langsam auszuzahlen. Das Umsatzwachstum, welches im ersten Quartal noch bei 25,3% auf 6,6 Millionen Euro gelegen habe, habe sich aber im zweiten Quartal nicht beschleunigt. Allerdings habe sich die EBIT-Marge von 3% im Q1 2002/2003 auf 7,3% im vergangenen zweiten Quartal erhöht. Die Analysten von Independent Research halten eine Margensteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für wahrscheinlich.
Die Trennung von Finanzvorstand Grosse-Allermann komme in Anbetracht dieser Entwicklung überraschend. Mit ihm verlasse nach CEO de Courbiere bereits die zweite treibende Kraft des Unternehmens das Vorstandsgremium. Vor allem werde aber die sofortige Abberufung weitere Fragen aufrufen, die nach Ansicht der Analysten von Independent Research den Aktienkurs in der nächsten Zeit weiter belasten dürften. In diesem Zusammenhang sei vom Unternehmen keine Stellungnahme zu erhalten gewesen.
Die Aktie habe im Zuge des schwachen Jahresabschlusses 2001/2002 in den letzten 6 Monaten fast 80% an Wert verloren. In Anbetracht des sofortigen und unbegründeten Ausscheidens des CFOs rechnen die Analysten von Independent Research in den nächsten Tagen mit weiteren Tests des Tiefpunktes bei 2,40 Euro. Zudem habe die Gesellschaft in seiner Halbjahresberichterstattung keinen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2002/2003 abgegeben. Die Erreichung eines positiven Nachsteuerergebnisses sei daher in diesem Geschäftsjahr weiterhin sehr unwahrscheinlich.
Die Analysten von Independent Research senken daher ihr Votum für die Aktie der Condomi AG von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
1) Condomi ist stark überschuldet (rd. 45 Mio Euro). Im vergangenen Jahr wurden die
Verbindlichkeiten verdoppelt. Aufgrund der hohen (sicherlich noch steigenden) Verbindlichkeiten
und schlechten Ratings werden die hohen Zinsen noch auf Jahre den Ertrag stark belasten.
2) In bester NEUE-MARKT-Manier zur Bilanzkosmetik hat CONDOMI ohnehin die
maximal möglichen Abschreibungszeiträume ausgenutzt.
Die Folge: Kurzfristig geschönte niedrigere Verluste – die Ertragssituation wird
jedoch auf Jahre hinaus stark belastet.
Zitat hierzu aus HV-Bericht:
Im Anschluss kritisierte ...DSW scharf die ...unglaubliche Bilanzkosmetik, bei der alle
gesetzlichen Möglichkeiten genutzt worden seien, um das Ergebnis besser aussehen zu lassen.
Alles, was irgendwie möglich war, wurde aktiviert, so seien ihm insbesondere die
Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR aufgefallen, die auf vier Jahre abgeschrieben
werden müssen, und sogar einige geringwertige Wirtschaftsgüter, was er als ganz schlechtes Zeichen wertete.
Zudem sei der Firmenwert noch das Ergebnis schonend mit der Kapitalrücklage verrechnet worden.
Nach Herausrechnung all dieser Sondereffekte erhöht sich der Verlust des Berichtsjahres auf mehr
als 13 Mio. EUR, betonte Herr Völler. Und zudem sei die Liquidität nahezu aufgebraucht.
XXXXXXXXXXXXXXx
Nachfolgend die komplette IR-Kurzfassung:
Condomi verkaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research senken ihr Rating für die Aktien der Condomi AG (WKN 544490) von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2002/2003 bekannt gegeben.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum einen Umsatz von 13,4 Millionen Euro, ein EBIT von -0,7 Millionen Euro und einen Periodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter von 1,1 Millionen Euro erzielt.
Die Konzentration auf das Kerngeschäft scheine sich nach einen katastrophalen Geschäftsjahr 2001/2002, welches unter anderem durch Abschreibungen auf Beteiligungen verursacht worden sei, nun langsam auszuzahlen. Das Umsatzwachstum, welches im ersten Quartal noch bei 25,3% auf 6,6 Millionen Euro gelegen habe, habe sich aber im zweiten Quartal nicht beschleunigt. Allerdings habe sich die EBIT-Marge von 3% im Q1 2002/2003 auf 7,3% im vergangenen zweiten Quartal erhöht. Die Analysten von Independent Research halten eine Margensteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für wahrscheinlich.
Die Trennung von Finanzvorstand Grosse-Allermann komme in Anbetracht dieser Entwicklung überraschend. Mit ihm verlasse nach CEO de Courbiere bereits die zweite treibende Kraft des Unternehmens das Vorstandsgremium. Vor allem werde aber die sofortige Abberufung weitere Fragen aufrufen, die nach Ansicht der Analysten von Independent Research den Aktienkurs in der nächsten Zeit weiter belasten dürften. In diesem Zusammenhang sei vom Unternehmen keine Stellungnahme zu erhalten gewesen.
Die Aktie habe im Zuge des schwachen Jahresabschlusses 2001/2002 in den letzten 6 Monaten fast 80% an Wert verloren. In Anbetracht des sofortigen und unbegründeten Ausscheidens des CFOs rechnen die Analysten von Independent Research in den nächsten Tagen mit weiteren Tests des Tiefpunktes bei 2,40 Euro. Zudem habe die Gesellschaft in seiner Halbjahresberichterstattung keinen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2002/2003 abgegeben. Die Erreichung eines positiven Nachsteuerergebnisses sei daher in diesem Geschäftsjahr weiterhin sehr unwahrscheinlich.
Die Analysten von Independent Research senken daher ihr Votum für die Aktie der Condomi AG von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Frei nach Kostolani jetzt einsteigen!!! Wenn die Analysten Verkaufen schreien, dann nur weil sie sich günstig damit eindecken wollen. Wer auf Analysten hört hat schon immer verloren!
Artikel in der "Thüringer Allgemeinen" am 8. März 2003
Kapazität ausgelastet
Condomi AG stellt in Erfurt neue Mitarbeiter ein
Die Kölner Condomi AG will am Produktionsstandort Erfurt weitere Mitarbeiter beschäftigen. Dies bestätigte gestern Michael Dills, Vorstand für Technik und Entwicklung. Zu den bisher knapp 200 Angestellten würden in den nächsten Monaten bis zu 30 Beschäftigte hinzukommen. Seit Jahresbeginn sei die Kapazität in dem Erfurter Werk ausgelastet, begründete er. Derzeit würden in dem Werk monatlich 60 Millionen Rohkondome produziert. Der Umsatz der AG, die am Verwaltungssitz Köln Personal abbaut, in Erfurt aber aufstockt, wuchs von Juli bis Dezember 2002 um knapp 23 Prozent auf 13,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, hies es gestern aus Köln.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen kletterte auf 0,7 Millionen Euro nach einem Minus von 2,9 Millionen für das zweite Halbjahr 2001. Der Umsatz werde im ersten halbjahr dieses Jahres weiter wachsen, sagte dills. Condomi investierte allein im Vierten Quartal 2002
fast 550 000 Euro.
Kapazität ausgelastet
Condomi AG stellt in Erfurt neue Mitarbeiter ein
Die Kölner Condomi AG will am Produktionsstandort Erfurt weitere Mitarbeiter beschäftigen. Dies bestätigte gestern Michael Dills, Vorstand für Technik und Entwicklung. Zu den bisher knapp 200 Angestellten würden in den nächsten Monaten bis zu 30 Beschäftigte hinzukommen. Seit Jahresbeginn sei die Kapazität in dem Erfurter Werk ausgelastet, begründete er. Derzeit würden in dem Werk monatlich 60 Millionen Rohkondome produziert. Der Umsatz der AG, die am Verwaltungssitz Köln Personal abbaut, in Erfurt aber aufstockt, wuchs von Juli bis Dezember 2002 um knapp 23 Prozent auf 13,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, hies es gestern aus Köln.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen kletterte auf 0,7 Millionen Euro nach einem Minus von 2,9 Millionen für das zweite Halbjahr 2001. Der Umsatz werde im ersten halbjahr dieses Jahres weiter wachsen, sagte dills. Condomi investierte allein im Vierten Quartal 2002
fast 550 000 Euro.
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