Sozialhilfeempfänger, ihr könnt euch alle freuen! - 500 Beiträge pro Seite

[GuruSchorsch]

An den Berufs-Sozialhilfeempfängern die sich genüsslich in der sozialen Hängemate ausruhen wird der Kelch an Einsparungen und Einschnitten auch diesmal wieder vorübergehen.
Statt Arbeitnehmer ausnahmsweise mal zu entlasten wird auch diesmal wieder hingelangt. Die zum 1. Januar erhöhste Ökosteuer und der höhere Beitrag zur Rentenversicherung hat euch ja auch nicht betroffen.

Nun macht Bundesbankchef Welteke (SPD) folgende Vorschläge, und ich wette was Schröder diese Woche vorstellt wird ähnlich sein:


1.) Eigenheimzulage „auf mittlere Sicht“ abschaffen.

2.) Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammenlegen.

3.) Subventionen sofort um 10 % kürzen. Danach jährlich weiter runter.

4.) Beim Staatspersonal sparen (25 % der Gesamtausgaben!). Bei der Beamtenbesoldung den „absolut sicheren Arbeitsplatz“ berücksichtigen. Arbeitszeit über 38 Stunden verlängern.

5.) Staatsbetriebe privatisieren.

6.) Straßen mit „Nutzungsentgelt“ finanzieren (Maut).

7.) Studenten sollen mehr für Uni-Ausbildung zahlen.

8.) Einkommensteuer: Entfernungspauschale streichen, Werbungskostenpauschale halbieren, Lohnzuschläge (Sonntag, Nachtarbeit) voll versteuern.

9.) Versorgungsfreibetrag für Beamte streichen.

10.) Krankenkassenbeiträge vom Arbeitsverhältnis lösen (Klartext: mehr privat versichern).

11.) Renten nicht mehr nach Durchschnittslöhnen, sondern nach Entwicklung der Summe aller Löhne richten (Rentensenkung möglich!).

12.) Tariflöhne in gefährdeten Betrieben runter.

13.) Kündigungsschutz lockern (forderte gestern auch Wirtschaftminister Clement).



Meine Meinung zu einigen Punkten:

zu 1.) Was kümmert es euch, Vater Staat, also der Steuerzahler bezahlt euch ja die Miete! Eigenvorsorge fürs Alter wird bestraft!

zu 3.) Viele Subventionen wie z.B. für Landwirtschaft und Kohle gehören auf den Prüfstand und runtergefahren. Aber dann auch bitte die Subventionen für die EU-Beitrittskandidaten. Was nutzt es wenn wir die Beihilfe für deutsche Landwirte um 1 Milliarde kürzen, das eingesparte Geld aber für landwirtschaftliche Großbetriebe in Osteuropa ausgeben.

zu 4.) Beim Personal könnte wirklich gespart werden. Dafür sollte man aber auch erstmal gewaltig in dem Paragraphendschungel entrümpeln!
Und bevor man an Arbeitszeiterhöhungen bei den einen denkt sollte man lieber mal ein paar Faulenzer zur Arbeit heranziehen. Ob man Beamte nun mag oder nicht, immerhin stehen sie morgens auf und gehen zur Arbeit und bezahlen auch Steuern. sozialhilfeempfänger nicht!

zu 5.) Nichts gegen einzuwenden. Aber die großen Brocken wie Telekom und Post sind schon weg. Pensionsansprüche berücksichtigen!

zu 6.) Der Berufspendler ist wieder einmal der Gearschte. Ausländische LKW und PKW Fahrer sollten auch zur Kasse gebeten werden, deutsche bei der KFZ Steuer entlastet werden. Aber die EU-Komission sagt dazu schon NEIN! Was Frankreich, Österrecih, Spanien usw. dürfen darf Deutschland noch lange nicht.
Aber was kümmert es Sozialhilfeempfänger?

zu 7.) Dauerstudent: Ja. Aber wer was lernt und was aus sich machen will sollte nicht mit zusätzlichen Gebühren bestraft werden. Für 22jährige kann der Staat Sozialhilfe bezahlen, zukünftige Leistungsträger (die Mehrzahl sollte es mal werden) will man zur Kasse bitten. Und BaFöG muss im Gegensatz zur Sozialhilfe irgendwann mal zurückgezahlt werden.

zu 8.) Wer auf die Arbeit fährt wird bestraft. Wer auf dem Landwohnt kommt ohne das Auto gar nicht aus, weil es keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Wer faul im Bett liegt bleibt dies alles erspart.
Bäcker, Krankenschwestern, Notdienste oder überhaupt Menschen die sich mit Nachtdienst ihre Gesundheit ruinieren sollen bestraft werden, Zuschläge voll besteuern. Der Mann hat sie nicht alle. Viele wird dieser Vorschlag in den Ruin treiben sollte er verwirklicht werden. Kein Arbeitgeber zahlt freiwillig mehr, nur weil die Zuschläge nun besteuert werden. Und wer an Sonn- und Feiertagen bzw. Nachts arbeitet ist erst recht aufs eigenen Auto angewiesen, womit er gleich doppelt bestraft wird.
Für Sozialhilfeempfänger ist jeder Tag wie ein Sonntag, schön ausschlafen und mal gucken was die Glotze zu bieten hat!

zu 9.) Kann ich nicht mitreden.

zu 10.) Kein Problem für Sozialhilfeempfänger, werden eh wie ein Privatpatient behandelt da das Budget des Arztes nicht belastet wird. Jeder Asylant hat binnen eines Jahres schöne neue Zähne. Wer zahlts?
Und jetzt sollen Arbeitnehmer, die ohnehin die letzten Jahre immer mehr in Form von höheren Beiträgen belastet wurde noch mehr bluten.

zu 11.) Sozialhilfeempfänger zahlen keine Rentenbeiträge. Da wir sowieso irgendwann eine Einheitsrente kriegen werden kann es denen egal sein. Aber der Arbeiter kann ja noch ein wenig mehr abdrücken! Auch in Form der erhöhten Ökosteuer die schliesslich dazu gedacht war die Rentenbeiträge stabil zu halten (Pustekuchen). Aber höhere Ökosteuer betrifft Sozialhilfeempfänger auch nicht, wer brauch schon Geld für Sprit oder Heizöl. Vater Staat zahlt es ja!

zu 12.) Ich glaube die Mehrzahl der Beschäftigten wäre dazu bereit. Allerdings sollte man umgekehr in fetten Jahren (ob die nochmal kommen) auch ein wenig mehr bekommen.
Verhandlungssache der Betriebe!

zu 13.) Möchte ich mich nciht weiter zu äussern, meiner Meinung nach wird es deshalb keinen Einstellungsscub geben.




Gerade bei der Sozialhilfe könnte man mächtig sparen. Wie wäre es dann wenn man die Sozialhilfe ausschliesslich auf Sachleistungen beschränkt? Alles Lebensnotwendige wie Kleidung, Essen, Wohnung usw. wird gestellt.
Lediglich 50 Euro im Monat pro Erwachsenen und 20 Euro im Monat pro Kind zu freien Verfügung.
Dann würde auch das Doppelkassieren von manchen Leuten ohne Ausweis aufhören. In Bremen heiss ich Ali und in Hamburg Mohamed. So einfach ist das. Gefälschte Pässe gibt es für einen Appel und ein Ei.

Zudem sollte man konsequenter über Abschiebungen nachdenken.




Schorsch



PS: Bitte kommt mir jetzt nich mit dem Spruch "Das sind die Ärmsten der Armen". Das stimmt nämlich nicht!
Für viele lohnt es nicht einen Job anzunehmen weil man sonst weniger in der Tasche hat, man denke allein an die Miete!

[Deeskalationsstrateg]

, #1

hast dich ja schon hier als Antisemit und Türkenhasser geoutet. und nahtlos jetzt zum nächsten "Feindbild".

sowas wie du gehört entsorgt. du bist so dumm, dass dich die Schweine beissen.

[genova]

deeskalationsstrateg, du bist offenbar einer der wenigen lichtblicke unter diesen hampelmännern hier.

ich komme übrigens immer mehr zu der überzeugung, dass phänomene wie guruschorsch, realisti, hahnebchen und andere mit begriffen der pathologie zu erklären sind.

[summerson23]

Dann sag doch du mal deine DEESKALTATIONSSTRATEGIE!
Guruschorsch hat nämlich recht. Wenn das so weitergeht in unserem ehemals wohlhabenden Land, dann fahren wir mit Vollgas gegen die Wand. Den "normal"arbeitenden wird immer mehr gestrichen um das eingesparte dann wieder irgendwo anders sinnlos auszugeben. Aber was willst du da noch diskutieren, bringt eh nichts...

[buschkuckuck]

ich stell mir gerade die persönliche Situation von guru vor.

- mittleres Einkommen, Arbeiter
- weiten Weg zur Arbeit
- will bauen
- mit Ausländern kann er nicht

Selten so gelacht,


kuckuck

[Realisti]

die Sozi Empfänger haben eben gut Lachen

[buschkuckuck]

Man sollte sich gurus Posting als Bewerbungsbogen patentieren lassen !

Nehmen Sie Stellung zu folgenden Reformvorschlägen !

Schneller kann man sich kein Bild von einem Menschen machen !

kuckuck

[Realisti]

ein voller Erfolg


die Sozial Flat Rate






vorm Penny Markt isses sauberer
dafür sind die Jungs
jetzt im WO Politik Forum
und bedanken sich bei den Genossen

[GuruSchorsch]

@ Buschkuckkuck

- habe vernünftiges Einkommen, würde sagen guter Durchschnitt
- Angestellter
- habe gebaut, vor 2 Jahren, was jetzt passiert mit der Eigenheimzulage könnte mir eigentlich egal sein
- ja ich muss weit zur Arbeit
- persönlich nix gegen Ausländer, man hat es nur mit der Zuwanderung übertrieben (sagt selbst Altkanzler Schmidt). Weniger wäre mehr gewesen und Deutschland hätte auf seinen tatsächlichen Bedarf und auf die Qualifikation achten sollen, was andere Länder im übrigen auch machen. Wandert doch mal nach Kanada aus ohne was in der Tasche!


Wenn ihr alle so schlau seid, dann macht mal eure Vorschläge. Ich habe schon mehrmals geschrieben das der Aufschrei groß sein wird wenn der Staat irgendwann, nicht allzuferner Zukunft pleite ist, und Sachen wie Gehälter und auch Sozialhilfe nicht mehr zahlen kann.

Aber dann kann man ja immer noch 100 Euroscheine überdrucken und einfach eine 1000 draufschreiben. Oder 1 Million. Das hatten wir schonmal und wo das hin geführt hat wisst ihr alle.

Man muss schon gewaltig blind sein wenn man jetzt nicht merkt wie der Hase läuft.
Aber ihr werdet es erst dann merken wenn das Kind endgültig im Brunnen liegt.

Manchmal tut die Wahrheit eben weh, und was ich geschrieben habe entspricht nun mal der Wahrheit. Auch das mit dem doppelten Abkassieren, ist mittlerweile sogar ein alter Hut!

Und wer in den letzten Jahren überdurchschnittlich belastet wurde, sei es durch Steuererhöhungen, höhere Sozialabgaben, Miete, Benzin usw. ist auch nicht von der Hand zu weisen.

[hossinger]

Eine erfolgreiche Reform sollte man u.a.daran erkennen daß

-Steuerberater über Auftragsmangel klagen
-Anwälte ein Einbruch bei Arbeitsgerichtsprozesse erwarten
-die Gewerkschaften mit hochrotem Kopf in ihre Ecke traben
-AG sich über stetig abnehmende Bürokratie und Kosten jedweder Art freuen
-AN netto keine Einbussen haben
-Betriebsräte weniger Einfluss auf operative und personalpolitische Fragen aber mehr Einfluss auf Bezahlung/Arbeitszeit etc. haben
-Schwarzarbeiter sich Sorgen um die Zukunft machen
(kombination aus stärkerer Ahndung, Senkung der Lohnnebenkosten, evtl. Streichung der MwSt. auf Handwerksleistungen vor Ort/Erhöhung der MwSt. auf Material

[pegru]

Dies wäre die richtige Reform zur richtigen Zeit.
Leider wird es die nicht geben, da sie an der Lobbyarbeit folgender Interessengruppen scheitern wird:
- Steuerberater
- Rechtsanwälte
- Gewerkschaften
- Arbeitgeber
- Arbeitnehmer
- Betriebsräte
- Schwarzarbeiter (uups, die brauchen keine Lobbyisten)

cu
pegru

[Deeskalationsstrateg]

genova,

ich komme übrigens immer mehr zu der überzeugung, dass phänomene wie guruschorsch, realisti, hahnebchen und andere mit begriffen der pathologie zu erklären sind.
korrekt. schwerste Demenz im letzten Stadium.



summerson,

natürlich besteht Handlungsbedarf in der Sozialpolitik. ne Diskussion mit Leuten, die nur in Feindbildern denken können, ist für mich aber unzumutbar.


BK,

ob der Eingangsposter Arbeiter ist, glaube ich kaum - aber vielleicht hat er Arbeiterstatus.
mittleres Einkommen ? nee, er ist ne einkommensmässige Kleinstsocke.
es ist bekannt, dass sich diese Spezies freut, auf jemanden runterzuschauen, der sozial noch unter ihnen steht.

[pegru]

Hi GuruSchorsch,
ein paar Anmerkungen zu Deinen Reformvorschlägen

1. Eigenheimzulage
Super Subvention für viele; bezweifle allerdings, ob immer die wirklich Bedürftigen gefördert werden.

2. Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammen legen.
Spricht Vieles dafür. Wer soll aber zahlen? Gemeinden, Land, Bund? Letztlich irgend ein Steuerzahler!

3. Pauschale Kürzung der Subventionen
Wahrscheinlich der einzig mögliche Weg. Wenn alle 10% einbüßen, dann verteilt sich der Schmerz. Problem ist nur, was überhaupt als Subvention gelten soll!

4. Staatspersonal kürzen.
Selbstverständlich! Problem ist nur, dass jeder öffentliche Aufgaben einfordert, diese aber nicht bezahlen will.

5. Privatisierung
Natürlich. Der Statt bekommt genug Steuern. Wieso beteiligt er sich im Wirtschaftsleben?

6. Maut
Raubrittertum! Müssen wir alles anderen nachmachen? Reicht die KfzSt, die MineralölSt nicht?

7. Studiengebühren
Hier bin ich fast befangen. Mein Sohn beginnt in Kürze sein Studium. Die nächsten Jahre werden teuer. Werde aber alles daran setzen, dass er (schnell) eine optimale Ausbildung erhält.

8.Steuerrecht
- Entfernungspauschale
Größter und wichtigster Brocken für viele (kleine) Steuerzahler. Bin selbst Fernpendler (doppelter Haushalt), könnte auch ohne Pauschale leben (Stichwort: Die Arbeit beginnt am Fabriktor)
- Werbungskostenpauschale halbieren
Totaler Unsinn. Verdoppelung wäre richtig. Viele müssten sich dann nicht mehr mit dem Finanzamt rumärgern, würde sich nicht mehr rentieren.
- Lohnzuschläge
Für mich eine reine Subvention bestimmter Berufszweige. Die Lobbyarbeit der AG und AN funktioniert hier hervorragend.

9. Versorgungsfreibetrag Beamte
Natürlich, wird aber nicht viel bringen.

10. Privatisierung der Krankenversicherung
Grundsicherung ja, alles andere privat!

11. Renten
Den Vorschlag habe ich nicht verstanden, dies liegt aber wohl an mir.

12. Tariffreiheit für alle
Weg mit Flächentarifen. Sag das mal einem Arbeitnehmer, der heute auf Lohn verzichtet und trotzdem pleite geht. Oder noch schlimmer, entlassen wird, bevor es wieder aufwärts geht. Schwierige Problematik, ich weiß.

13. Kündigungsschutz lockern
Unsere Kündigungsschutzgesetze sind wichtig für die, die Arbeit haben. Leider sind sie hinderlich für die, die keine Arbeit haben.

cu
pegru

[Sig]

Na da hätten wir ja endlich die Schuldigen für die ganze Wirtschaftsmisere gefunden, es sind die Arbeitslosen und die Sozialhilfeempfänger.
Ich hätte da noch ein paar Schuldige, die Alten und Kranken oder warum nicht auch die Brillenträger?
Die Dumpfbacken sterben hier wohl nie aus.



SIG

[roland hausse]

@1. volle zustimmung. so kann es nicht weitergehen. ich werden dich zum kanzler vorschlagen und wählen. du hast den durchblick!
rh

[Punk24]

#14 ich bin Brillenträger

[Denali]

Dieser Thread ist wieder mal ein gutes Beispiel für das Denken der linken Moral-Maffia, indem man nicht im Geringsten Argumente und Sachverhalte wiederlegt, sondern dem Autor mißliebiger Ansichten persönliche Charaktermängel unterstellt.

Alle Aspekte die GuruSchorsch aufzeigte, entsprechen den Tatsachen.
Seit Jahrzehnten haben Arbeitnehmer permanent Kaufkraftverluste und Lohneinbußen zu verkraften. Sozialhilfeempfänger hingegen nicht. Unberührt sämtlicher Krisen blieb deren Lebenstandard, welcher keineswegs niedrig ist, unverändert.

Auf Dauer ist es weder finanzierbar, und schon längst nicht moralisch hinnehmbar, daß die präkere Finanzlage unserer Gesellschaft nicht auf allen Schultern gleichmäßig verteilt wird, sondern bestimmte Gruppen davon in priviligierter Weise ausgenommen werden.

Und bitte jetzt nicht das Argument, daß Sozialhilfeempfänger arm wären.

Regelsätze bitte selbst nachrechnen unter www.tacheles-sozialhilfe.de

was hinzu kommt sind alle möglichen Sach- und Sonderleistungen für Möbel, Kleidung, GEZ, Reparaturen aller Art, sämtliche Heizkostennachzahlungen in praktisch unbegrenzter Höhe, Zahnersatz, gratis Rechtsschutz usw. usw.

Wenn man schon der Meinung ist, wie die linken Autoren in diesem Thread es wohl sind, daß die Sozialhilfen eben so eine Art Existenzminimum darstellen, so frage ich mich, warum selbiges nicht auch Arbeitnehmern zugestanden wird ??

Denn z.B. als 4 oder 5-köpfige Familie kommt man aufgrund von Aufwendungen wie z.B. Fahrtkosten, erhöhtem Kleidungsverschleiß oder erhöhtem Nahrungsbedarf mit seinem verbliebenen Netto leicht an/bzw. unter den Sozialhilfesatz, wenn man nicht "so gut" verdient.

Und das bei vollem Arbeitseinsatz mit fetten Lohnabzügen, um u.a. eben auch diejenigen zu finanzieren, die 12 Monate Urlaub im Jahr genießen.

Die ursprüngliche Idee, daß der Staat individuelle Not abmildern soll, wird in der aktuellen Praxis ad absurdum geführt. Längst ist Sozialhilfe eine Art bequem und gut ausgestattet zu leben.

Das Allerblödeste daran ist: Was man den einen gibt, nimmt man den anderen weg. Und die sollen dann, nach Auffassung der Linken und Gutmenschen, kritiklos den permanenten Lohnraub hinnehmen.

[GuruSchorsch]

Nein Sig, hier geht es nicht darum Schuldige auszumachen.

Es geht nur um erforderliche Maßnahmen, und das sind nun mal Dinge die weh tun.

Es wird von vielen aus Wirtschaft und Politik gefordert, den finanziellen Abstand zwischen Sozialhilfe und einem geregelten Job zu vergrößern um auch Minijobs attraktiv zu machen.

In letzter Zeit musste aber immer nur die eine Seite bluten, da die Mehrbelastungen fast ausschliesslich die Arbeitnehmer betroffen haben. Damit muss Schluss sein.

Die Sozialhilfe war ursprünglich als Hilfe für sozial Schwache gedacht, mittlerweile sind es aber 2 Millionen Menschen und ich behaupte die Mehrheit von ihnen will gar nichts anderes.
Was bleibt einem Menschen mit einem schlecht bezahlten Job, wie z.B. Verkäufer oder nur ein einfacher Hilfsarbeiter im monat noch übrig nachdem er die Miete, seine Fahrtkosten, div. Versicherungen usw. abgedrückt hat?

Arbeit muss wieder lohnen, und da könnt ihr mich beschimpfen wie ihr wollt.
Wenn wir so weiter machen wie bisher dauert es keine 3 Jahre mehr bis der vollständige Kollaps da ist.


Mal sehen wer dann der Schuldige ist, wahrscheinlich der Arbeiter der nur 40% Steuern abgedrückt hat statt ein wenig mehr für unseren Sozialstaat zu leisten.


Wie gesagt, nennt mir alternative Vorschläge, bin gerne bereit darüber zu reden!

[buschkuckuck]

Dann mach doch ne Umschulung zum Sozialhilfeempfänger,
ein Leben wie im Paradies !

kuckuck

[Sig]

Siehst du Denali, genau deshalb bin ich so sauer wenn ich soetwas lese. Man sagt nicht in Deutschland werden inzwischen für gute Arbeit Löhne geboten mit denen man hier einfach nicht mehr leben kann, man sagt die Sozialhilfe ist zu hoch.
Wer ordentliche Arbeit leistet hat verdammt noch mal auch das Recht dafür einen vernünftigen Lohn zu
bekommen.
Wenn sich also Arbeit in Deutschland nicht mehr lohnt könnte das also möglicherweise daran liegen das der Staat mit der Sozialhilfe wenigstens noch das Existenzminimum zahlt, was man von der Wirtschaft schon lange nicht mehr sagen
kann.
Ich bin absolut dafür das jeder für sein Geld auch arbeiten sollte aber er muß von dieser Arbeit auch vernünftig leben können!

SIG

[machaeberle]

#17,
Deine Argumente wären überzeugender wenn Du nicht auch so ein Express-Etikettenkleber wärst ("linke Moral-Maffia", schon als Begriff ein Schwachsinn).
Vieles was Du schreibst ist sicher richtig, nur mit Einsparungen bei den Sozialhilfeempfängern wird das Problem nicht gelöst. Wenn wir es fertig brächten, endlich mal das St.Florians-Prinzip abzuschaffen würde mehr erreicht.

[Deeskalationsstrateg]

Denali,

Dieser Thread ist wieder mal ein gutes Beispiel für das Denken der linken Moral-Maffia, indem man nicht im Geringsten Argumente und Sachverhalte wiederlegt, sondern dem Autor mißliebiger Ansichten persönliche Charaktermängel unterstellt.


hast du Postings und Threads von GuruSchorsch zur Kenntnis genommen ? wenn ja : die persönlichen Charaktermängel sind offensichtlich.
und er kriegt die Prügel zu Recht.

wie kommst du auf "linke Moral-Mafia" ? du kennst mich nicht, sonst würdest du nie sowas schreiben.
du polemisierst einfach ins Blaue hinein.....

[GuruSchorsch]

#22:

Ich steh zu meinen Threads, da sie durchweg der Wahrheit entsprechen. Insbesondere die Politisch links orientierten wollen diese Wahrheit nicht sehen. Kurzer Inhalt meiner Threads. Was spreicht dagegen:

- kriminelle Ausländer abzuschieben?
dazu Kanzler Schröder im Januar letzten Jahres:
"Gerhard Schröder hat ein härteres Vorgehen gegen ausländische Kriminelle gefordert. "Wer unser Gastrecht mißbraucht, für den gibt es nur eins: raus und zwar schnell", sagte Schröder der "Bild am Sonntag". "Seit dem Ende des Kalten Kriegs schwappt eine Welle von Verbrechen aus dem Osten nach Deutschland. Damit sind wir noch nicht fertig geworden", beklagte der mögliche Kanzlerkandidat der SPD.

Schröder weiter: "Man muß das mal sagen, selbst wenn es manche nicht gern hören: Beim organisierten Autodiebstahl sind Polen nun mal besonders aktiv, das Geschäft mit der Prostitution wird dominiert von der Russenmafia, Drogenkriminelle kommen besonders häufig aus Südosteuropa und Schwarzafrika. Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern." .

als Beispiele habe ich Mehmet, einen 20jähriugen Palästinser aus Berlin und den Kalifen von Köln aufgeführt. Für dich ist dies sicherlich eine kulturelle Bereicherung.


- Ich habe Israel kritisiert
Wie ich finde zu Recht. Scharon führt alte Nazimethoden wieder ein. Eliminierungen, Sippenhaft, Zerstörung der Elternhäuser von Attentätern obwohl die Eltern nix dafür können usw. Spiegel und Freidman sind auch nicht viel besser. Mal ehrlich, welchen Beitrag leistet Friedman für das zusammenleben von Deutschen und Juden? Jemand der sagt "dem judenmordenden Volk darf man nie vergeben, in aller Zeit nicht". Ist sowas sinnvoll? Spiegel der einen Irakkrieg befürwortet obwohl er womöglich hundertausende Todesopfer fordert? Was ist an der derzeitigen Politik Israels sinnnvoll? Die Gewalt schaukelt sich immer weiter hoch und wirklich vernünftige Politiker wie Rabin werden umgebracht und die Attentäter auch noch gefeiert!

- Begrenzung der Zuwanderung

Was willst du sonst machen bei über 7 Mio Erwerbslosen? In den letzten Jahren erfolgte die Zuwanderung fast ausschliesslich in die Sozialsysteme, schau doch mal an was in den letzten 12 Jahren passiert ist, wo Deutschland hingekommen ist. Wir können uns das einfach nicht mehr leisten wenn man den inneren Frieden wahren will.



Aber wahrscheinlich stösst man bei euch eh nur auf taube Ohren. Zum Glück haben die linken immer weniger Einfluss in diesem Land.


Im übrigen werde ich auch weiterhin provozierende Threads eröffnen, auch wenn die Wahrheit weh tuen wird.


Schorsch

[genova]

Scharon führt alte Nazimethoden wieder ein

abgesehen von der absurdität dieser behauptung, guruschorsch, willst du mir allen ernstes erzählen, dass ausgerechnet du etwas gegen nazi-methoden hast?

ungläubig, genova