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    :: Hahaha! Das dümmste Arbeitsamt Deutschlands. Hahaha! :: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.03 01:54:30 von
    neuester Beitrag 12.03.03 01:23:43 von
    Beiträge: 10
    ID: 706.166
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      schrieb am 11.03.03 01:54:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,239558,00.html
      Projekt "Fördern und Fordern"

      Alkoholverbot im Arbeitsamt


      Die Lübecker Arbeitsvermittler haben ein neues Mittel gefunden, um ihre Klienten zu mehr Selbstdisziplin zu erziehen. Den Erwerbslosen soll die Finanzhilfe gekürzt werden, wenn sie angetrunken zur Jobvermittlung kommen.

      Lübeck - Damit nimmt das Lübecker Amt eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Wie bei einer Verkehrskontrolle sollen offensichtlich alkoholisierte Besucher künftig ins Röhrchen pusten, berichteten die "Lübecker Nachrichten". Der stellvertretende Arbeitsamtsleiter Wolfgang Griebel sagte der Zeitung: "Wir sind es leid, uns immer wieder mit Betrunkenen herumzuärgern."

      Für ihn sei das Lübecker Projekt Teil eine konsequente Umsetzung des Konzepts "Fordern und Fördern". Dazu gehöre auch, dass ein Arbeitssuchender ständig verfügbar sei. Mit Jobsuchenden, die alkoholisiert seien, könnten die Berater aber keine vernünftigen Gespräche führen.

      Ein Gerät für Alkoholtests soll dem Bericht zufolge in den nächsten Tagen beschafft werden. Wer über 0,5 Promille Atemalkohol aufweist, soll für den betreffenden Tag kein Arbeitslosengeld erhalten. "Wer sich dem Test verweigert, bekommt sogar bis zu seinem nächsten Erscheinen im Amt kein Geld", sagte Griebel der Zeitung.

      :laugh: :laugh: :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 02:24:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      warum DUMM????????? FINDE ICH TOTAL IN ORDNUNG!!!!!!!!!!
      Einige "Penner" und Faulenzer werden sich bald wundern!!!
      ABBAU Des ach sooo sozial Staates!!!!!!!!
      Faulenzer und Säufer wieder an die Arbeit!!!!!!!!!
      Leistung muss sich wieder lohnen!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 05:05:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      hehe :-)))

      Über was wollen die denn reden ? ;-)

      @Frenchman .. Du hast nicht zufaellig einen Buerojob ? ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:01:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2;) ;)

      hab mir auch schon mal überlegt,ob ich so ein ding in unser büro stelle:) :) :)

      es ist eine schande(teilweise)wie mancher zu einem vorstellungsgespräch erscheint:mad: :mad: :mad: :mad:

      das hat nix mit mut antrinken zu tun:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 07:47:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorhaben des Arbeitsamtes ist völlig o.k.
      Dem Beispiel sollten andere sofort folgen.

      Das spart eine Menge unberechtigter Sozial-
      leistungen. ;)

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      schrieb am 11.03.03 09:21:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      >Wer über 0,5 Promille Atemalkohol aufweist, soll für den betreffenden Tag kein Arbeitslosengeld erhalten.<

      Und dann sollen die Arbeitslosen jeden Tag zum Alk-Test antanzen:confused: :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:46:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es geht hier hauptsächlich um das "Wie".
      Wie begegnet man einem gesellschaftlichen Problem?

      Daß es bei uns ein Alkoholproblem gibt, muß man wohl nicht abstreiten. Daß es quer durch alle Bevölkerungsschichten vorhanden ist, auch nicht. Deshalb muß man sich nicht darüber streiten, daß auch so mancher Arbeits- oder Erwerbslose mit Alkoholproblemen zu kämpfen hat.


      "Wir sind es leid, uns immer wieder mit Betrunkenen herumzuärgern.", sagt der stellvertretende Arbeitsamtsleiter. Heißt das, daß man nüchtern Stunk machen darf, wenn man ein Bier getrunken hat aber nicht? Wie weiß der AA-Leiter, daß die "schwierigen" Kunden betrunken sind (mal von ganz offensichtlichen bzw. "riechbaren" Fällen abgesehen)? Stehen bei ihm erstmal alle Arbeitslosen, die nicht zu allem sofort Ja und Amen sagen, unter Generalverdacht?

      Vielleicht hätter dieser Arbeitsamtsleiter seine Verdächtigungen und angespielten Diffamierungen mit sachlichen Daten und Fakten belegen sollen. Wird in Lübeck besonders viel gesoffen und das erst jetzt? Oder warum hat man bis zum heutigen Tag weder aus Lübeck noch aus anderen Regionen davon gehört, daß Alkohol im Arbeitsamt ein soooo dringendes Problem darstellt? Was hat das mit der konsequenten "Umsetzung des Konzepts `Fordern und Fördern`" zu tun? Bevor der Kanzler seine Phrase ausgegeben hatte, waren die Betrunkenen kein Problem?

      "Mit Jobsuchenden, die alkoholisiert seien, könnten die Berater aber keine vernünftigen Gespräche führen." heißt es da weiter. Da wäre die Fahr- ähhh Gesprächsuntauglichkeit in jedem einzelnen Fall doch erst zu beweisen. Warum sollte jemand mit 0,5 Promile Alkoholgehalt nicht zu einem vernünftigen Gespräch in der Lage sein? Es gibt Menschen, die sind auch bei 0,0 Promille nicht zu einem vernünftigen Gespräch in der Lage. Wie sieht`s aus mit Drogen- und Tablettenkonsum? Will er den auch aufspüren?

      Was ist mit ihm selber und seinen Mitarbeitern im Amt. Die Erfahrung sagt, daß es da auch den einen oder anderen mit Alkoholproblemen geben könnte. Entweder temporär, weil man z.B. am Tag vorher gefeiert hat, oder permanent. Kann ein Arbeitsloser dann auch verlangen, daß ein AA-Mitarbeiter auf Alkoholkonsum untersucht wird, wenn mit diesem Mitarbeiter kein vernünftiges Gespräch möglich ist? Wird einem ertappten alkoholisierten Arbeitsamts-Mitarbeiter dann das Gehalt für einen Tag bzw. den ganzen Monat, falls er uneinsichtig sein sollte, gestrichen?

      Unser Kanzler redet bei "mäßigem Rotweinkonsum" sogar über Fragen wie Krieg und Frieden: "Am Donnerstagabend hatte Gerhard Schröder "Spiegel"-Redakteure zum Gespräch empfangen - bei mäßigem Rotweinkonsum diskutierte der Kanzler über alles Mögliche, auch ausführlich über deutsch-französische Bemühungen für eine Friedenslösung für den Irak. (http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.02.2003/432637.asp) Heißt das jetzt, wir müssen beim Kanzler regelmäßig Alkoholkontrollen machen und ihm vielleicht das Regieren für einen Tag oder gar einen ganzen Monat verbieten?

      Wo sind die rechtlichen Grundlagen für den Lübecker-Sonderweg? "Wer sich dem Test verweigert, bekommt sogar bis zu seinem nächsten Erscheinen im Amt kein Geld", sagte Griebel der Zeitung. Das muß man sich mal überlegen: Jemand, der sich einem Alkoholtest verweigert, wird unterstellt er sei besoffen und/oder er würde seine Mitarbeit zur Arbeitssuche verweigern? Mal sehen, wann der erste Fall vor Gericht landet. Das möchte ich sehen!

      Um das ganz klar zu sagen: ich rede hier nicht dem Alkoholkonsum das Wort und will das Alkohol-Problem, das der ganzen Gesellschaft, keineswegs verharmlosen oder kleinreden.

      Aber wenn man schon dagegen angehen möchte, dann mit Sinn und Verstand. Mit dummen, platten Sprüchen beseitigt man keine Probleme, sondern schafft höchstens noch ein neues. Es sind nicht unüberlegte Schnellschüsse, sondern intelligente, durchdachte Konzepte gefragt.
      Von einem stellvertretenden Arbeitsamtsleiter sollte man verlangen, daß er ein Mindestmaß an Verstand besitzt. Oder war er etwa bei der Geburt dieser Schnapsidee selber nicht ganz nüchtern?



      PS:
      Was trinkt man eigentlich in Lübeck? :confused:
      Muß ja ein ziemlich scharfes Zeugs sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:35:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.20min.ch/news/ausland/story/4225226
      ...
      Wer demnächst mit einer Fahne bei den Mitarbeitern der Behörde erscheint, soll in die tägliche Sprechstunde des medizinischen Dienstes gebeten werden. Erweist sich der Arbeitssuchende als arbeitsunfähig, wird ihm für diesen Tag das Arbeitslosengeld gekürzt. Als Massstab gilt die im Strassenverkehr gültige Grenze von 0,5 Promille. «Ist der Mann oder die Frau arbeitsfähig, entschuldigen wir uns in aller Form», kündigte Griebel an. Die Massnahme gehöre zum Konzept «Fordern und Fördern» und sei im Rahmen der «amtseigenen Regelungskompetenz» erarbeitet worden.


      ----------------------------

      Jetzt bin ich gespannt, wann dieser H. Griebel eine "Maßnahme" verabreicht bekommt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:21:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und Politiker/innen dürfen sturzbetrunken in Talksshows herumsülzen - wenn Ihr wisst was ich meine :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 01:23:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      dann soll dieser H.giebel mal zuallererst bei seinen mitarbeitern anfangen.wer aus welchem grund auch immer kein
      vernünftiges vermittlungsgespräch führen kann,bekommt für
      diesen tag kein gehalt.:cry: :D :confused: :laugh: :laugh: :laugh:


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