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    Erster Kibuzz in Deutschland ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.03 17:12:04 von
    neuester Beitrag 11.03.03 19:11:38 von
    Beiträge: 13
    ID: 706.498
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      schrieb am 11.03.03 17:12:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vision für 2005 in Deutschland. Oder anders gefragt , wohin steuert uns die Rot / Grüne Regierung ?
      Der Kommunismus ist weltweit gescheitert , wird sich das dt. Volk neu orientieren müssen ?

      Faktum : In Landstrichen Ostsachsens beträgt die inofizielle
      Arbeitslosenrate etwa 70%.Der überwiegende Anteil der Bevölkerung ist hier von der gesellschaftlichen Entwicklung quasi ausgeschlossen.
      Man stelle sich nun vor , 3 oder 5 Dörfer dieser Region gründen einen Kibuzz.
      Erwirtschaftetes Geld wird in einen Topf geworfen , dient nur der Grundversorgung aller im Kibuzz vereinter Mitbürger.
      Artikel wie Fernsehgeräte , KFZ oder Mobilar koennen günstig gelien oder geleast werden.
      Und das Beste : Alle arbeitfähigen Mitglieder werden verpflichtet zu arbeiten. Beispielsweise werden Häuser , Grünanlagen oder gesellschaftliche Einrichtungen gepflegt.

      Das Ergebnis könnte frapierend sein. Alle werden plötzlich wieder gebraucht , das Selbstbewußtsein der Menschen wird endlich wieder generiert.

      Nuja , G. Schröders Politik wird derartige Gedankengänge wohl bald Wirklichkeit werden lassen. Nicht von Frankreich lernen ,sondern von Israel könnte die Devise lauten.

      robby
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:21:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      die Kibuze sind in Isreal auch vom aussterben bedroht. Aber im Grunde genommen ist die Idee(Kommunismus im kleinen Rahmen) ziemlich gut. Es kann ja wirklich funktionieren, wenn alle Leute dahinter stehen und mit den "bescheidenen" Lebenstandart einverstanden sind.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:22:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1,

      laut Nietsche ist jede/r, der nicht mindestens 2/3 des Tages frei verfügbare Zeit hat, versklavt!

      Egal ob Kanzler/in, Beamtin/er, Selbstständige/r, Industrieelle/r...

      Freizeitgesellschaft ist das Ziel, welches es gilt umzusetzen, um zu einer anderen Gesellschaft mit weniger materiellen Werten zu gelangen.

      ;) Toleranz
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:25:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      genau


      und mit billigem Öl
      erhalten wir unseren billigen Ökoprodukte




      und unsere Freizeit :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:27:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      .... genau an dieser These wird unsere " soziale " Marktwirtschaft zu Grunde gehen.:mad:

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      schrieb am 11.03.03 17:33:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3
      Ich glaube , dass jeder Arbeitnehmer heute schon durch Reglementierungen , Steuern und die aberwitzige Außenpolitik Schröders versklavt ist / wird.
      Bald sind wir wieder Jäger und Sammler !
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:37:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4/#5,

      Sklave oder Sklaventreiber?

      :D Toleranz
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:41:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      jetzt mußt Du bloß noch behaupten , Schröder ist der Interessenvertreter der Großindustrie !
      Übrigens , " Das Kapital " hat wohl weniger Marx geschrieben , sondern der Kapitalist - Engels *g*.:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:46:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8,

      jetzt musst Du behaupten, Politiker (und deren Helferchen - gell) sind Volksvertreter!

      :cool: :D Toleranz
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:51:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      jetzt nenne mir eine Gesellschaftsordnung wo dies zutreffen würde ?:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:04:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wegbereiter dazu G.S. ! Am Freitag soll es entschieden werden. Ein großer Wurf des Kanzlers ist angekündigt.
      Ich mach ne Wohngemeinschaft auf...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:04:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      jeder volksvertreter vertritt nur die, die ihn gewählt haben... bloß dass die wahl nicht öfffentlich war...

      aber zum thema... mit der gründung dieser kibbuzze hätte schröder ein problem, denn die zahlen ja keine steuern... das ganze wäre im prinzip ein rechtsfreier raum, denn diejenigen im kibbuz, die arbeithaben, geben die kohle ab,stellen also einen sonderfall der lohnsteuer dar, der garnicht definiert ist. diejenigen, die keine arbeit haben, können mit fug und recht sozialhilfe beantragen, auch wenn der kibbuz für sie sorgt... im prinzip eine gute idee, marktwirtschaftlich auf jeden fall eine bereicherung, denn wie beispiele von religiös motivierten gemeinschaften in kanada zeigen, ist eine solche gemeinschaft in der lage, dienstleistungen zu konkurrenzlos günstigen preisen anzubieten, es sei denn, die motivation der gemeinschfter stimmt... aber ich glaube, wenn die juristen erstmal drüber gegangen sind, sieht die sache schon ganz anders aus. kann ja nicht sein, dass in diesem lande einer keine steuern zahlt.

      zum thema freizeitgesellschaft... ich habe im moment viel freizeit.ich könnte drauf verzichten. da träume ich eher von den vergangenen 12-stunden-tagen, da war ich abends nicht só fertig wie jetzt...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:11:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      #Yarkssen

      mein Posting sollte nur als These verstanden werden , um auf die derzeitige Situation in unserer " sozialen Marktwirtschaft " aufmerksam zu machen.
      Natürlich sind meine Gedanken dazu nicht ausgereift.
      Ich bedauere ausdrücklich Deine derzeitige Situation.
      Grüße
      robby


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