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    Ich will den Dicken wiederhaben..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.03 18:47:46 von
    neuester Beitrag 21.10.03 12:55:01 von
    Beiträge: 83
    ID: 707.102
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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:47:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      dem konnte man irgendwie nicht böse sein...

      Ich seh Sie noch vor mir am Bonner-Kabinettstisch als ob es gestern war... :cry:
      Kohl, Genschman, Nobbi, Kinkel, wo seid Ihr?
      unter euch war irgendwie alles besser!


      :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:48:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      dafür zu demonstrieren würd sich wenigstens mal echt lohnen!:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:49:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich Depp hab
      die Birne abgewählt :O




      der Bimbeskoffer wie niedlich
      gegenüber dem SPD Medienimperium
      und den Machenschaften Bodo Hombachs

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:50:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Du bereust wenigstens noch ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:51:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      wo bist du....



      :cry:

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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:52:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1, der Dicke hat 16 Jahre lang Misswirtschaft betrieben.

      das sind die Ausläufer noch aber es wird bald wieder gut werden. Dank der SPD und den Grünen:D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:52:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:52:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kann mir jetzt noch in die Fresse hauen, dass ich den Kohl im Jahre 1998 nicht gewählt habe sondern dieses Großmaul Schröder!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:52:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bitte Waigel und den sehr kompetenten Seehofer nicht vergessen! Schade das diese fähigen Leute nicht mehr Verantwortung tragen und unser Land nach vorne bringen!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:53:18
      Beitrag Nr. 10 ()


      euch gebührt unser Dank.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:53:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      wir sollten mal mit Bohlen reden!

      Der kann ja für uns den Superkanzler suchen. Schlimmer kanns nicht werden (übrigens fand ich es echt cool, wei der im Beisein von Schily -zwar nett aber- draufgehauen hat auf die Supertruppe.)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:55:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      never forgotten... :cry:

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:56:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      auf dem Bild ist er ja echt der Größte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:56:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      ..vielleicht macht Bohlen es ja auch selbst.

      Besser als Kohl und sein Nachfolger? Kann schon sein.

      Ich will den Dicken übrigens unter gar keinen Umständen wiederhaben. Der war doch der Anfang allen Übels, der "Reformstau" fing mit ihm an, Schröder ist nur zu lahm und gewerkschafthörig, daran was zu ändern.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:59:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      der größte war er immer und ein Visionär...

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:00:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Reformstau fing an, weil der Bundesrat unter Lafontaine
      blockierte!


      Ich will Ihn auch zurück!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:00:52
      Beitrag Nr. 17 ()


      ohne Worte... :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:02:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schröder ist der Totengräber Deutschlands !!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:02:32
      Beitrag Nr. 19 ()



      er war immer ein Patriot der sein Land liebte...
      In der Nacht der Wiedervereinigung, hat er sich getraut die Hymne anzustimmen, obwohl ihm alle davon abrieten!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:02:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Realasti oder so

      Immer noch nicht weg, Du seltsamer, hilfebedürftiger Geschichtsverdreher?:confused:

      Tja, auch Dein Glück hier on WO ist endlich
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:03:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Quatsch mit Soße. Dann muss man halt eine Einigung finden. Müssen die Sozis ja jetzt auch.

      Reformstau, Dein Vater heißt Helmut Kohl. Sieht man ihm doch schon an, dem Vater, dass sich da alles staut.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:04:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      so waren Sie, unsere Jungs...

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:07:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      mit den großen dieser Welt auf per "Du"....

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:07:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich konnte den Dicken auch nicht mehr
      sehen und dachte damals, dass es so schlimm
      schon nicht werden wird!

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      Bitte, bitte lieber Gott!
      Erlöse uns von dieser Losertruppe!!!!
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:07:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Collins

      Sei so gut und vergiss nie am Sonntag in die Kirche zu gehen und dem vor der Kirche wartenden Bettler, einen Knopf in den Hut zu schmeissen, das passt zu Dir, BLOODY CONSERVATIVE

      PS: Grüß mir die Thatcher:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:09:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      ein Mann der seinem Land diente...

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:12:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Stimmt ja Taftie!!

      Maggie das alte Haus, ach hätte Schröder nur einen Bruchteil von dem was die im kleinen Finger hatte!!!

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:16:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26 ...indem er ordentlich schwarze Spenden für sich und seine Partei einsammelte, der USA ihren letzten Irakkrieg fast im Alleingang von unserem Geld bezahlte, das uns jetzt an allen Ecken und Enden fehlt, der USA sogar 4 Milliarden zu viel gezahlte Märker mal so mir nichts dir nichts überließ und nicht zurückforderte, indem er Gesetze schuf, die eine Ausländerschwemme zuließen, indem er der größte und fetteste Vassalle der USA aller Zeiten war und und und?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:21:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ach, Kaperfahrer, ich bin so froh, dass Eure Bundesregierung so gar nix von dieser menschenverachtenden Schlange namens Thatcher hat, die hatte für kleine Arbeiter nix übrig, fleißige Arbeiter ließ die gerne hungern und die reiche Dekadenz versorgte sie mit Schund-Verträgen und Tränengeld.

      Freundschaft
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:24:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      ach Leut´s ihr werdet mir immer sympathischer

      Endlich mal ein sräd ohne diese roten "wir sind die Größten" Mißtöne

      Das ich das noch erleben darf :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:27:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      forever a team...

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:37:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kohleone, Don

      gestürzter, aber mittlerweile rehabilitierter, ehemaliger Pate der größten offiziellen mafiaähnlichen Gruppierung der Bundesrepublik. Besondere Fähigkeiten: Beschaffung von Devisen über unterschiedlichste dunkle Kanäle unter Zuhilfenahme dubiosester Mittel, Aussitzen selbstverursachter Probleme über einen Zeitraum von mehr als anderthalb Dekaden, Inanspruchnahme sämtlicher historischer Vorgänge als eigene Verdienste und stete Verneinung allgemeiner Sinneswahrnehmungen zum Zwecke des Selbstschutzes. Vgl. Ehrenwort.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:39:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      dafür wurden wir im Ausland beneidet...

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:45:51
      Beitrag Nr. 34 ()



      Freundschaft:kiss:


      Ihr verhinderten Genossen:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:45:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mein lieber Wettertaft,

      Millionen von kleinen Arbeitern in Deutschland geht es inzwischen besser was ihr Einkommen, ihre soziale Absicherung und ihre Altersvorsorge angeht als dem durchschnittlichen selbstständigen kleinen Gewerbetreibenden oder Handwerker die dazu noch die doppelte Arbeitszeit haben.
      Als kleine Empfehlung, schau dir mal die Serie "die Fussbroichs" an wenn du daran kommst.
      Das ist eine Art Dokumentation über eine typische deutsche Arbeiterfamilie im Westen Deutschlands.
      Da bleibt dir die Spucke weg.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:54:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      Kaperfahrer, dann freuts mich, wenn bei Euch der Stellenwert des kleinen Arbeiters gewürdigt wird, endlich..., der Staatsbetrieb, der nach Plan arbeitet, wird zum Glück moderner.

      Also, Kaper, such Dir nen Beamtenjob in der Gesundheitsbehörde und lass die Maggie eine Thatcher sein
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:56:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kohl hat 20 Millarden Deutsche Mark gezahlt um deutsche Soldaten aus einem Golfkrieg zu kaufen!

      Der Mann hatte wenigstens noch Charakter im Gegensatz zum Medienkanzler Schröder!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:01:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      neee, also Kohl ist für mich der einzige Grund, Schröder noch einigermaßen erträglich zu finden.
      Sobald ich mich an den erinnere, finde ich die heutige Regierung noch ganz brauchbar.

      Gut dass der weg ist....:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:02:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich würd ja auch gerne hier was zur Diskussion beitragen.

      Aber es geht nicht:cry:

      Ich habe mein Ehrenwort gegeben.:(
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:03:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nee, wettertaft ich bleib selbstständig!

      Arm aber ehrlich! :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:06:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ beefcake

      er hätte gewollt, dass du deine Meinung sagst...

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:08:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      TomC: nur mal eine Frage, das klingt alles dermaßen ironisch, dass ich Zweifel bekomme. Kann es sein, dass Du es nicht ernst meinst???:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:11:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ xylo

      Nein, ich vermisse Ihn wirklich....

      Im Jahr meiner Geburt wurde Kohl vereidigt, ich habe Ihn 16 Jahre miterlebt, in denen es uns gut ging.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:13:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sicher hätte er das gewollt.

      Aber ich hätte es ausgesessen:laugh:

      Solange bis er es aufgegeben hätte,mich zu fragen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:13:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Danke, Helmut!



      Schröder ist unfassbar unfähig, aber Kohl hier hochzujubeln ist lächerlich. Abgesehen davon kann man ja wohl niemanden ernst nehmen, der meint, er hätte mehr Rechte als der Ottonormalbürger. Wäre sicher interessant, wenn da mal richtig ausgepackt würde.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:16:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Im Jahr meiner Geburt wurde Kohl vereidigt, ich habe Ihn 16 Jahre miterlebt, in denen es uns gut ging

      Also doch Satire :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:19:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Satire, oder diese ganz jungen Burschen reden heut so gestelzt....:D

      Nix für ungut Tom, aber Du stellst mich vor ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:23:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ G29

      wie kannst du den Kanzler der Einheit mit dieser linken Propaganda-Grafik diskreditieren??? :mad:

      schon mal was von logarithmischen Tabellen gehört?

      außerdem ist hier ganz klar die Einheit mithineingerechnet worden! Ein einmaliger Kraftakt in der Geschichte dieser Republik!!!

      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:26:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich bin 21 und nicht bei den Jusos ok???

      ich kann Merkel und diese ganzen Deppen bei den Jusos nicht ab. Aber Helmuts Truppe hatte nun mal was... :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:27:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      TomCollins: Falls Du nicht schon sehr alt und gesucdheitlich schwach bist, wirst Du Kohl in Deinem Leben sicher noch verdammen, für das, was er "für Deutschland getan" hat...oder Du machst andere für die hohe Verschuldung verantwortlich, eins von beiden.



      http://www.steuerzahler.de/inhalt/parse.phtml?bereich=Versch…

      Die Höhe der Staatsschulden

      Die Schulden des Bundes, der Länder und der Gemeinden wachsen und wachsen. Die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler beweist dies eindrucksvoll. Seit Anfang 2003 steigen die Staatsschulden mit 1.669 € pro Sekunde und werden am Ende des Jahres die Höhe von 1.325.778.617.721 € erreicht haben. Zur Veranschaulichung dieser Zahl kann folgendes Beispiel dienen: Würden ab sofort keine Schulden mehr aufgenommen und würde die öffentliche Hand gesetzlich verpflichtet, jeden Monat eine Milliarde Euro an Schulden zu tilgen, so würde dieser Prozess mehr als 110 Jahre lang andauern müssen, um den Schuldenberg vollständig abzutragen. Am höchsten ist der Bund verschuldet; auf ihn entfallen 56,5 Prozent der Staatsschulden. Danach folgen die Länder mit knapp 31,5 Prozent und die Schulden der Gemeinden schlagen mit 7 Prozent zu Buche. Die Schulden des Erblastentilgungsfonds, des Bundeseisenbahnvermögens und des Steinkohlefonds sind seit 1999 in den Bundeshaushalt integriert und werden nicht mehr gesondert ausgewiesen. Das ERP-Sondervermögen, der Fonds “Deutsche Einheit” und der Entschädigungsfonds werden als Sondervermögen des Bundes weiterhin außerhalb des Bundeshaushaltes geführt. Deren Anteil an der öffentlichen Gesamtschuld beträgt 4,5 Prozent.
      Der Gesamtschuldenstand der öffentlichen Haushalte in Abgrenzung des Maastricht-Kriteriums erreichte im Jahr 2002 die Höhe von 60 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Die Defizitquote lag bei 3,75 Prozent.




      Die Gläubiger des Staates

      Mitte 2002 war der Staat mit rund 538 Milliarden Euro bei den inländischen Kreditinstituten und mit über 460 Milliarden Euro im Ausland verschuldet. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 244 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Nach Ende der jeweiligen Laufzeit der Kredite hat der Staat die Schulden zuzüglich Zinsen zurückgezahlt. Die jährliche Neuverschuldung sorgt allerdings dafür, dass die Staatsschulden weiter anwachsen. 2003 beläuft sich der Schuldenzuwachs des Staates voraussichtlich auf über 52 Milliarden €.




      Die Folgen der Verschuldung

      Wer Schulden macht, muss Zinsen zahlen. Der Staat muss heute schon mehr als jede sechste Mark, die er durch Steuern einnimmt, für Schuldzinsen ausgeben; der Bund sogar jede vierte. Dieses Geld fehlt an anderer Stelle, um die eigentlichen Aufgaben des Staates zu erfüllen. Auch wird dadurch der Spielraum für dringend notwendige Entlastungen auf der Steuer- und Abgabenseite eingeschränkt, und zwar erheblich.
      Hinzu kommt die zunehmende Empfindlichkeit des Staates gegenüber Zinsänderungen an den Geld- und Kreditmärkten. Erhöhen sich die Zinsen mittelfristig um nur einen Prozentpunkt, steigen die Zinskosten allein des Bundes um 7,7 Milliarden Euro pro Jahr. Und jede zusätzlich aufgenommene Milliarde Euro an neuen Schulden belastet nachfolgende Haushalte – und damit die Steuerzahler – mit 50 Millionen Euro an fällig werdenden Zinszahlungen. Alleine in 2003 muss der Bund für Zinsen über 38 Milliarden Euro ausgeben.
      Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen, denn die Schulden, die der Staat heute macht, müssen wir oder uns nachfolgende Generationen später in Form von Steuern zurückzahlen. Auch die spektakuläre Schuldentilgung des Bundes mittels der Erlöse aus der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen in Höhe von 50,8 Milliarden Euro zur Jahreswende 2000/2001 hat an der Dramatik der Verschuldungssituation nichts geändert. Denn bei einer gesamtwirtschaftlichen Nettokreditaufnahme von über 60 Milliarden Euro jährlich ist die Entlastung durch die Schuldentilgung schon nach knapp einem Jahr wieder zunichte gemacht. Geblieben sind nur die dauerhaften Zinsentlastungen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro durch die Schuldenreduktion, die allerdings Jahr für Jahr in Ausgabenprogrammen versickern und nicht etwa zum weiteren Schuldenabbau genutzt werden. Damit wird deutlich, dass auch die bestgemeinte Schuldentilgung nicht viel wert ist, solange die Neuverschuldung auf einem hohen Niveau verharrt. Somit ist gerade sie, und nicht nur der Schuldenstand, einer der wichtigsten Indikatoren zur Beurteilung der Entwicklung der Staatsfinanzen.
      Besonders zweifelhaft erscheint diese Tatsache unter dem Aspekt, dass der Bund in 2003 rund 90 Prozent seiner Ausgaben für Konsumzwecke verwendete. Es muss also später für einen Großteil dessen gezahlt werden, was zu diesem Zeitpunkt dann schon längst vom Staat verkonsumiert wurde und somit keinen Nutzen mehr stiften kann, wie dies bei Investitionen der Fall wäre.




      Die Ursache der Staatsverschuldung

      Für die Entstehung der Schulden verantwortlich sind die von uns gewählten Politiker in den Parlamenten, die über die Einnahmen und Ausgaben des Staates entscheiden. Wenn die Einnahmen, vor allem die Steuern, nicht ausreichen, die Ausgaben zu decken, entscheiden sich viele Politiker dafür, Schulden zu machen.
      Politiker wollen wiedergewählt werden. Viele glauben, sich bei den Wählern beliebt zu machen, wenn sie Wahlgeschenke verteilen, denn die Bürger haben viele Wünsche, deren Erfüllung sie sich vom Staat erhoffen. Dabei vergessen sie jedoch leicht, dass die Erfüllung der Wünsche dazu führt, dass der Staat zuviel Geld ausgibt. Ein Übriges trägt das bestehende Mischsystem im Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern bei, bei dem die Kosten und die Verantwortlichkeiten verschleiert werden. Niemand ist heute in diesem System mehr imstande nachzuvollziehen, ob die gezahlten Steuern und Abgaben auf einer Kommunal- oder Landesebene in Projekte und Investitionen fließen, die dieser Ebene auch zugute kommen. Der Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung wird verwischt und das trägt auch ein großes Stück zum viel beschworenen Steuerunmut bei.




      Die Grenzen der Staatsverschuldung

      Zwei Grenzen nennt der Vertrag von Maastricht aus dem Jahre 1992: Die jährliche Neuverschuldung darf in der Regel maximal drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) betragen und der Schuldenstand darf sich insgesamt auf höchstens 60 Prozent des BIP belaufen. Die Neuverschuldungs-Grenze wird in 2002 deutlich überschritten, weshalb die EU-Kommission ein Sanktionsverfahren gegen Deutschland auf den Weg gebracht hat.
      Der Artikel 115 Grundgesetz verbietet dem Bund, mehr Kredite als die Höhe der im Haushaltsplan veranschlagten Ausgaben für Investitionen aufzunehmen. Eine Überschreitung dieser Grenze ist nur zur Abwehr einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts gestattet. Was wie eine klare Grenze aussieht, ist in der Praxis aber unscharf, denn der Investitionsbegriff ist längst nicht einheitlich geklärt. Seine Konkretisierung beschäftigt schon seit mehreren Jahren so namhafte Institutionen wie das Bundesverfassungsgericht, den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen und hat gerade unter ihnen immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten geführt.
      Der Hintergedanke dieser Bindung der Kreditaufnahme an möglichst nachhaltige Investitionen ist der, dass wenn sich der Staat schon zu Lasten künftiger Generationen verschuldet, diese wenigstens auch einen Nutzen daraus ziehen sollen. Die Unwirksamkeit dieser Schuldengrenze ist angesichts des heutigen Schuldenstandes offensichtlich. Deshalb fordert der Bund der Steuerzahler schon seit Jahren ein verfassungsmäßiges Verbot der Neuverschuldung, das eine Kreditaufnahme bei einer normalen Auslastung des Produktionspotentials untersagt. Nur bei dessen Unterauslastung sollte eine Kreditaufnahme allenfalls in Höhe auslastungsbedingter Mindereinnahmen und Mehrausgaben zulässig sein.
      Auch das Gesetz über die Deutsche Bundesbank musste im fortschreitenden Prozess der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion dahingehend geändert werden, dass ihr keine Kreditvergaben an den Staat mehr erlaubt sind.
      Nach dem Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 darf der Staat sich nur in wirtschaftlich schlechten Zeiten zusätzlich verschulden, um die Abschwächung der allgemeinen Wirtschaftstätigkeit über höhere Ausgaben zu bekämpfen. Allerdings wurde in der Vergangenheit dabei immer wieder gerne verschwiegen, dass in wirtschaftlichen Aufschwung- und Boomphasen bei hohen Einnahmen entsprechend Rücklagen zu bilden bzw. Minderausgaben zu tätigen sind. Mittel dazu sind in diesem Gesetz sogar ausdrücklich genannt. Statt dadurch für schlechte Zeiten verantwortungsbewusst vorzusorgen, wurden die fetten Jahre zu einer weiteren Ausdehnung der Staatstätigkeit benutzt. Die Staatsquote in Deutschland beträgt deshalb mittlerweile 48,5 Prozent.




      Die Probleme bei den Verschuldungsgrenzen

      Es ist nicht einheitlich festgelegt, was unter einer Investition des Staates zu verstehen ist. Ebenso unterschiedlich sind die Auffassungen darüber, wann die wirtschaftliche Lage als so schlecht zu bezeichnen ist, dass eine Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts vorliegt. Ende 2002 hat der Bundesfinanzminister diese Störung zwar festgestellt, um das Überschreiten der Verschuldungsgrenze laut Grundgesetz rechtfertigen zu können. Tatsächlich kann er dies aber gar nicht alleine, denn er muss sich dazu zusätzlich die Zustimmung der Deutschen Bundesbank und des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung einholen. Zudem muss laut Bundesverfassungsgericht das Überschreiten der Verschuldungsgrenze geeignet sein, um der Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu beseitigen. In Deutschland ist das 2002 nach Expertenmeinung allerdings nicht der Fall. Problematisch ist es auch, dass Art. 115 des Grundgesetzes nur für den Haushaltsplan gilt. Das heißt, wenn die Neuverschuldung nach Verabschiedung des Haushaltsplanes durch das Parlament später die Investitionssumme übersteigt, hat dies bisher keinerlei Konsequenzen.
      Die Politiker haben also die Möglichkeit, in einem gewissen Rahmen die Begriffe Investition und schlechte Wirtschaftslage nach eigenen Vorstellungen und Wünschen auszulegen. Ein weiteres Problem ist, dass Politiker leicht der Versuchung unterliegen, die Steuereinnahmen bei einem Wirtschaftsaufschwung nicht zur Tilgung von Schulden, sondern für neue Staatsausgaben zu verwenden, um sich die Gunst der Wähler zu erhalten.
      Die Tatsache, dass etwa zum Entwurf des Bundeshaushaltes 1999 erst Mitte des Jahres 1999 das entsprechende Gesetz erlassen wurde, ist ein Beleg dafür, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit an eine zuverlässige Ausgabenplanung und Ausgabenkontrolle auseinander klaffen. Denn Ausgaben, die ohne bindendes Haushaltsgesetz in der ersten Jahreshälfte getätigt oder vertraglich fixiert wurden, können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Somit ist ein Übersteigen der Ausgabengrenze in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr weit entfernt.




      Die Entwicklung der Staatsausgaben

      Es gibt zwei Ausgabenblöcke, die in fast allen öffentlichen Haushalten bedrohlich anwachsen: Die Schuldzinsen und die Ausgaben für Versorgungsleistungen.
      Alle staatlichen Ebenen hatten trotz niedriger Zinsen im Jahr 2002 alleine 72 Milliarden Euro an Zinsen zu zahlen. Die öffentlichen Haushalte sitzen in einer Verschuldungsfalle! Die Staatsverschuldung droht außer Kontrolle zu geraten, weil die Zinsbelastung für die Schulden der Vergangenheit die heutige Verschuldung in die Höhe treibt. Es müssen nämlich Kredite aufgenommen werden, um Zinsen zu zahlen. Die statistische Pro-Kopf-Verschuldung beträgt 2002 rund 15.500 Euro.
      Bund, Länder und Gemeinden beschäftigen etwa 5 Millionen Menschen direkt. Rechnet man die mittelbar Beschäftigten hinzu, so kommt man auf insgesamt 6,432 Millionen im Jahr 1998. Damit ist jeder fünfte abhängig Erwerbstätige beim Staat beschäftigt.
      Die Altersversorgung der über 800.000 Versorgungsempfänger – vor allem pensionierte Beamte – kostete im Jahr 2000 rund 22 Milliarden Euro. Es ist absehbar, dass die Zahlungen für Pensionen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sprunghaft steigen werden, wenn die heutigen Beamten in Pension gehen. So rechnet die Bundesregierung in ihrem Versorgungsbericht damit, dass die Versorgungsausgaben im Jahr 2040 sogar auf 90 Milliarden Euro ansteigen werden. Diese Belastungen werden vor allem die Bundesländer zu schultern haben, da sie die meisten Beamten (Lehrer, Hochschulpersonal, Polizisten, etc.) beschäftigen.




      Die Ausgaben und die Verschuldung des Staates müssen verringert werden!

      Viele Experten fordern, eindeutige und zwingende Obergrenzen für die Staatsverschuldung einzuführen. Steuererhöhungen sind nach Auffassung des Bundes der Steuerzahler keine Lösung, denn die Bürger und die Wirtschaft sind schon heute über Gebühr belastet. Also bleibt alleine die Senkung die Staatsausgaben. Der Staat sollte sich auf wichtige Aufgaben beschränken, z.B. auf die Wahrung der äußeren und inneren Sicherheit, Bildung, ein gewisses Maß an sozialem Ausgleich und den Schutz natürlicher Lebensgrundlagen. Viele öffentliche Aufgaben sollten nach einer Verwaltungsreform bürgerfreundlich, sparsam und wirtschaftlich erledigt werden. Das bedeutet mehr Eigenverantwortung der Bürger, weniger Beschäftigte im öffentlichen Dienst und mehr Chancen für private Anbieter von Leistungen, die der Staat heute erbringt.

      © Bund der Steuerzahler, Februar 2003






      Schröder ist ein Idiot, keine Frage, aber Kohl hat die Grundlagen für Deutschlands Niedergang gelegt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:32:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ G29

      ich weiß das ich niemals einen Cent Rente bekommen werde wenn ich in 50 Jahren aufhören darf zu arbeiten, ich weiß das ich nie den Wohlstand haben werde den meine Eltern in den 70er/80er Jahre hatten aber wieso soll ich Kohl die Schuld dafür geben?

      Er ist weder Schuld an der demografischen Entwicklung, noch an dem Crash der Börse....
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:35:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wenn bei der Wiedervereinigung die SPD Chaoten an der Regierung gewesen wären, wäre die Verschuldung mindestens doppelt so hoch als unter Kohl.

      Die Umverteilungspartei SPD hätte noch mehr Geld in den Osten gepumpt, denn nur das können diese Lehrer und Studienabbrecher - alle ohne wirtschaftliche Denkweise!

      Die SPD überlegt nur, wie sie an das Geld anderer Leute kommt. Die haben keine Hemmungen, von sozial ist nichts mehr übrig. Jetzt geht es auch den kleinen Mann an den Kragen - und ich sage Euch, dies ist erst der Anfang.

      Mit der Arbeit der SPD waren im September noch 42 % der Wähler zufrieden, heute sind es nicht mal mehr 14%!
      (infratest von heute).
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 23:49:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bis auf die letzten Jahre ging es mit ihm stetig bergauf.

      Die Auswirkungen der Blockade Lafontaines lassen sich nicht wegdiskutieren.

      Die Union könnte heute das gleiche Spielchen beteiben, aber sie tut es nicht, aus Rücksicht auf auf unser Land und weil man meint, Unionswähler würden dies nicht gutheißen.

      Ich denke, hier irrt die Union. Gloß hat Recht, die müssen weg um jeden demokratischen Preis. Wenn Blockade bedeutet, daß die bald weg sind, dann bitte 100% Blockade.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 00:12:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Liebe Leute,
      die meisten in diesem Thread wissen offenbar nicht, wo die Glocken
      hängen: Kohl war ein absoluter Versager. Der hat Deutschland an die Wand gefahren.
      Um mir Schreibarbeit zu ersparen, schaut Euch kurz an, was ich in
      Thread Nr. 705353 (#19) dazu aufgelistet habe.
      Nur ein kleiner Auszug seiner Fehlleistungen.
      Ich klick´den Thread noch mal an, dann geht´s einfacher.
      Viel Spaß.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 00:19:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      P.S.:

      Der Thread 705353 heißt:

      "SPD-Gerhard Schröder - Meine Ansichten....!"
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 00:20:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Also, ich hab in Mathe Abi gemacht und 3,8 Mio Arbeitslose sind für mich weniger schlimm als 4,7 :D

      und ein dickes "FUCK YOU" an alle Politiker, die von Volkswirtschaft null Ahnung haben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 06:39:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      @raceglider

      Also was raila in #20 und Karl #27 in diesem von Dir angegebenen Thread schreiben ist aber schon sehr, sehr viel überzeugender und fundierter als dein bis zum Erbrechen langweilender "16-Jahre-Kohl-sind-schuld-Unsinn".

      Unter Kohl waren am Ende die Schulden hoch, klar, wie hätte man sonst die Wiedervereinigung stemmen können. Aber von den 1,5 Billionen DM an Osttransfer war von einer, zu mindest im Westen blühenden Volkswirtschaft, schon die Hälfte wieder abbezahlt.

      Dann kamen Schröder und Rot/Grün, und haben es geschafft innerhalb von knapp fünf Jahren diese blühende Volkswirtschaft vollkommen in den Sand zu setzen. Von einem Schuldenabbau keine Spur mehr. Von seinem aussenpolitischen Dilettieren fange ich erst garnicht an.
      Auch seine Fehlleistungen bei Holzmann, Babcock, Telekom die insgesamt jede Menge Geld und Hunderttausende von Arbeitsplätzen gekostet haben lasse ich mal aussen vor. Eigentlich ließe sich diese Liste beliebig verlängern!

      Was von dieser Regierung bleibt ist, der erste kriegerische Auslandseinsatz deutscher Soldaten im Ausland. Ein wieder wachsender Schuldenberg. Ein gestörtes Verhältnis zu alten Freunden. Eine ruinierte Volkswirtschaft. Wegbrechende Steuereinnahmen. Und jetzt folgt noch ein massiver Sozial-Abbau, was es bei Kohl in diesem Ausmaß nie gegeben hat.

      Ach ja das positive darf natürlich nicht vergessen werden, ein paar hundert verheiratete Schwulenpärchen gibt es jetzt auch.

      Danke Schröder!
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 07:34:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      als bekennender Kohl-gegner muss ich hier auch was positives über ihn sagen.

      Sein größter Verdienst ist nicht etwa die Einheit Deutschlands (das haben die Bürger der Ex-DDR mit Hilfe/Duldung von Gorbatschow geschafft), sondern seine Europapolitik. Diese hat uns auf den Weg der europäischen einheit gebracht. Nur so können wir in Zukunft ein Gegengewicht zu den Weltmachtphantasien der USA bilden.

      Danke Helmut :D
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:10:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Jahre, als Kohl regierte, bis zur Wiedervereinigung waren die besten, die Deutschland jemals hatte. Wir wußten gar nicht wie gut es uns ging.
      Dann kam die Wiedervereinigung (nichts gegen Ossi`s aber es ist nun mal Tatsache) und es ging bergab.
      Niemand hätte diese immensen Kosten abschätzen können. Und wenn Ossi`s jetzt SPD oder PDS wählen, sollten sie daran denken, dass sie noch immer hinter Todeszäunen hocken würden, wenn Kohl nicht gewesen wäre.
      Die SPD war nämlich gegen die Wiedervereinigung.
      Nix Mallorca, Malediven, Opel Astra sondern Ferienheim Ostseestrand, Gemeinschaftszimmer, Trabbi.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:11:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      An alle Kohl`ianer

      "Was kümmerts das Denkmal, wenn ein Köter `dranpinkelt?"

      Amen
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:24:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      Schröder läßt sich schon als " Herr der Dinge " von Chirac anpinkeln. Dazu noch eine besoffene Frau Beer im TV sind bezeichnend für diesen Lotterladen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:27:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      #58

      da spielst Du die Rolle Kohls bei der Wiedervereinigung aber mächtig runter. Glaubst Du ernsthaft, in anderer personeller Konstellation wäre es so gekommen, wie es kam?
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 08:29:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Misere liegt ostwärts
      Leitartikel
      von Johann Michael Möller

      Zum Solidarpakt, zum Milliardentransfer von Geldern in die neuen Länder, gab und gibt es keine Alternative. Das ist keine Veranstaltung des Westens für den Osten, wie der Wirtschaftsforscher Rüdiger Pohl völlig zurecht bemerkt, das ist das Gebot eines Landes, das mit den Spätfolgen von Krieg, Spaltung und Kommunismus fertig werden muss - ob es will oder nicht. Alles Lamentieren über das vermeintliche Milliardengrab im Osten ändert daran nichts: Die neuen Länder werden noch auf viele Jahre am Tropf des Westens hängen, und es ist erschütternd, wie man die Probleme hier verdrängt. Denn der Aufbau Ost entscheidet in viel stärkerem Maße über die wirtschaftliche Zukunft der gesamten Republik, als man sich dies lange eingestand. Es sind eben nicht nur die verkrusteten Sozialsysteme und die desolate Konjunktur, die das Land nach unten ziehen - es sind auch die Lasten der deutschen Einheit. Keine andere Volkswirtschaft musste in den letzten Jahren eine solche Bürde schultern, wie die deutsche; und als unguter Nebeneffekt kam auch noch die kurze Binnenkonjunktur nach der Wende hinzu, die Deutschland über seinen dringenden Reformbedarf hinwegmogelte.


      Unser Land hat die Zeichen der Zeit verschlafen, war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um auf die Vorboten eines erbarmungslosen globalen Wettbewerbs zu achten. Dieses Land hat auch die Chance verschlafen, aus dem Zusammenbruch des Ostens einen Reformimpuls für den Westen zu gewinnen. Mit Geld, viel Geld, so glaubte man in guter westdeutscher Nachkriegsmanier, könne man die Probleme schon lösen. Jetzt ist das Geld in Billionenhöhe ausgegeben, und die Probleme sind immer noch da; ja sie werden von Tag zu Tag drängender. Allein die Arbeitslosenzahlen in den neuen Ländern lassen gruseln. Sie haben längst die Zwanzig-Prozent-Marke erreicht. Das alles kam nicht über Nacht. Das Wirtschaftswachstum in den neuen Ländern ist in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre bereits weggesackt, ohne dass dies die politische Öffentlichkeit alarmiert hätte. Jetzt kommt noch die Krise der öffentlichen Haushalte hinzu und die wirtschaftliche Depression. Die neuen Länder, die immer noch eine gewaltige Infrastrukturlücke zu schließen haben und mit ihrem Bruttossozialprodukt immer noch mehr als ein Drittel unter dem Westniveau liegen, trifft das doppelt. Und um das düstere Bild zu vervollständigen: Wer denkt eigentlich heute schon darüber nach, dass durch den degressiven Verlauf der Mittelzuweisungen des Solidarpakts II den neuen Ländern nach 2008 Finanzmittel in großen Tranchen fehlen werden? Von den Folgen des drohenden Phasing out der Förderung durch die EU im Zuge der Osterweiterung will man erst recht nichts wissen.


      Dem allem steht keine ausreichende Wertschöpfung entgegen. Die Ostblase der Bauwirtschaft ist geplatzt, die hastig verhandelten Treuhandverträge laufen aus, und die mit enormen Subventionen am Leben erhaltenen alten Industriearbeitsplätze mit geringer Produktivität werden früher oder später in die osteuropäischen Länder verschwinden. Am Kardinalübel der viel zu raschen Lohn-Angleichung wird man nichts ändern können, allenfalls an den Tarifstrukturen und an jenem Paragraphendschungel, den Helmut Schmidt schon vor Jahresfrist als eine der Hauptursachen für die deutsche Misere ausgemacht hat. Sonderwirtschaftszonen und Experimentierklauseln sollen Abhilfe schaffen. Aber wo nichts ist, lässt sich auch nichts deregulieren. Wichtiger wäre doch, dass die neuen Länder sich von jenem Bürgermeisterhorizont befreien, der Wirtschaftsförderung mit Landesentwicklung vermengte und mit der Gießkanne auch noch den verlorensten Winkel bewässern zu müssen glaubte. An der Konzentration auf Wachstumskerne, an der Clusterbildung in Hochtechnologieregionen auch zu Lasten anderer Landesteile wird kein Weg vorbeiführen. Und ein Experten-Monitoring, eine unabhängige Kontrolle der Mittelverwendung in den neuen Ländern, ist überfällig. Denn nur so wären teure Irrsinnsprojekte wie der Lausitzring oder der Cargolifter zu vermeiden. Aber mangelnde Strukturen und Instrumente sind nur die eine Seite des Problems. Die andere ist der fehlende unternehmerische Geist. Es gibt eine schmerzhafte Unternehmerlücke in den neuen Ländern. Sie zu schließen würde dem Osten weit mehr helfen als alle Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Förderprogramme zusammen. Die Zeit drängt. Die Situation im Osten ist nur ein Teil der deutschen Misere, aber ein erdrückender.


      Artikel erschienen am 13. Mär 2003
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:33:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:40:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      wir werden dich nie vergessen Helmut!



      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:52:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      ich bin heute hier, um Ihnen mitzuteilen.....





      ein großer Staatsmann!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 16:55:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Dicke muß es nicht unbedingt sein. Koch wäre mir als Kanzler aber sehr lieb. Ein guter Finanzminister wäre sicherlich Herr Merz. In der FDP sehe ich Herrn Solms oder Brüderle als Wirtschaftsminister bzw. "Superminister".
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:40:41
      Beitrag Nr. 68 ()


      Ein Riese mit Umsicht

      Der Adenauer-Biograf Hans-Peter Schwarz über die Stärken und Schwächen von Helmut Kohl
      Vor dem Machtwechsel im Herbst 1982 hielt fast jedermann Helmut Kohl für einen typischen Innenpolitiker. In Rheinland-Pfalz hatte er als ungestümer Reformer begonnen, alsdann die Bundes-CDU umgekrempelt, und wenn man von ihm Bedeutendes erwartete, so auf dem Feld der inneren Erneuerung. Statt dessen hat er sich innerhalb der zehn Jahre von 1982 bis 1992 als sehr urteilsfähiger außenpolitischer Gestalter erwiesen, während er kein besonders kühner Reformer der bundesdeutschen Wirtschaftsgesellschaft gewesen ist.

      Wesensmäßig gehört Helmut Kohl zu jenen Riesen, die auf dem einmal für richtig gehaltenen Weg bedenkenlos voranstampfen. Daher gehört die blitzschnelle, tiefgreifende Kurskorrektur seiner Deutschlandpolitik im Spätherbst 1989 zu den erstaunlichsten Ausnahmen im Verhaltensstil dieses Bundeskanzlers. Eigentlich hatte sich auch Kohl für die vorhersehbare Zukunft mehr oder weniger mit der Teilung Deutschlands abgefunden. Nun aber verstieß er gegen sein ruhiges Naturell, dem phantasievolle Bewegungspolitik oder Volten, wie sie für Bismarck gang und gäbe waren, eigentlich zuwider sind. Doch eben mit diesem einmaligen Vorstoß hat er Weltgeschichte gemacht.

      Die Vereinigung des geteilten Deutschlands ist in der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein einzigartiger Vorgang: Wiederherstellung des Nationalstaates einer zum zweitenmal verspäteten Nation mit Billigung, wenngleich nicht zum Wohlgefallen aller Beteiligten. Helmut Kohl hat bei dieser Gelegenheit das spärliche noch verbliebende Brennholz des deutschen Patriotismus zeitweilig angefacht, den großen Waldbrand aber umsichtig verhindert. Nach den vielgerühmten 329 Tagen wurde das Feuerchen rasch gelöscht.

      Zum erfolgreichsten Manager des folgenden Umbruchs wurde Kohl, gerade weil kein nervöses Genie war, sondern ein Mensch, der Vertrauen erweckte. Seine Leistung geht jedenfalls weit über die Widervereinigung Deutschlands hinaus. Indem er Michael Gorbatschow und nach diesem Boris Jelzin unter Ausnutzung ihrer Cash-flow-Probleme freundlichst aus der DDR hinausbugsierte, hat er in Europa eine völlig veränderte geostrategische Lage mit heraufgeführt. Der Kanzler der Wiedervereinigung wird somit als sehr umsichtiger Riese im Gedächtnis bleiben.

      Mit dem Wirtschafts- und Sozialreformer Kohl hingegen verhält es sich anders. Hier war sein Zögern sehr viel ausgeprägter als sein Wille zur Veränderung. Wäre er im Kabinett der eisernen Britin Margaret Thatcher gesessen, so hätte sie ihn voller Verachtung als typischen Konsensus-Politiker alten Stils bekämpft. Ins Kabinett des US-Präsidenten Ronald Reagan wäre er überhaupt nicht hineingelangt.

      Zur Zeit seiner Anfänge in Rheinland-Pfalz ließ Kohl sich gern den "Schwarzen Riesen" nennen. Und als solcher hatte er ein vorrangiges Ziel, das hemdsärmelige Neuerer häufig kennzeichnet: das große Ausmisten. Rheinland-Pfalz, ein Kunstprodukt aus der französischen Besatzungszeit, hatte damals den Ruf, das muffigste, klerikal verhockteste aller deutschen Bundesländer zu sein. Dagegen gingen Kohl und die ihn bewundernden Getreuen an. Er war liberal, modern, grob, geradeheraus, mit dem Status quo unzufrieden, veränderungsfreudig, kurz, er besaß die schöne Schonungslosigkeit des ungeduldigen Reformers.

      Selten nur ist ein Politiker aus der Provinz so rasch und so ungestüm aufs Bonner Parkett gepoltert wie Helmut Kohl in der Aufstiegsphase 1969 bis 1976. Damals besaß er noch den Mut zur Polarisierung. 1976 gelang ihm mit dem Slogan "Freiheit statt Sozialismus" und 48,6 Prozent für die Union beinahe der Durchbruch.

      Die CDU jener Jahre unterschied sich nicht allzu stark von den britischen Konservativen, die zur gleichen Zeit unter Margaret Thatcher an die Macht zurückstrebten. Frau Thatcher erinnerte sich später an einen Besuch im Jahr 1975, den sie damals Helmut Kohl, Kurt Biedenkopf und Ludwig Erhard abstattete. Von Kohl gewann sie den Eindruck eines liebenswürdigen Mannes, der in den wichtigen Fragen instinktiv richtig lag". Doch als Kohl 1976 an die Spitze der Opposition im Deutschen Bundestag trat und nach Bonn überwechselte, schien die reformerische Gestaltungskraft ziemlich erschöpft. Er hatte kein orginalles Konzept für die Reform der deutschen Wirtschaft und des auch damals schon überzüchteten Wohlfahrtstaates. Bald trennte er sich von dem -so sah er es- recht ungetreuen Biedenkopf und machte Heiner Geißler, einer der Getreuen aus dem Mainzer Kabinett, zum CDU-Generalsekretär.

      Wirtschaftspolitisch gesehen war das eine strategische Grundsatzentscheidung. Denn Biedenkopf hätte vielleicht das Zeug dazu gehabt, Helmut Kohl zu einem fundamentalen Kurswechsel der bisherigen Wirtschafts- und Sozialpolitik zu bewegen. Er versuchte, Kohl für eine - wenn auch vage - Verbindung christlich-demokratischer Prinzipien mit dem Ordo-Liberalismus zu erwärmen. Doch nach einigem Hakenschlagen gelangte Kohl schließlich zur Auffassung, daß die Mehrheit seiner Wähler und Anhänger nur eine Minimalreform wohlfahrtstaatlicher Übertreibungen wünschte, aber nicht mehr. So nagelte der frisch gewählte Bundeskanzler im Herbst 1982 die Flagge "Regierung der Mitte" an den Mast. Eine schonungslose Erneuerung des Wirtschafts- und Sozialsystems unterblieb. Bis heute.

      Durchweg kühner erwies er sich immer dann, wenn es um Revitalisierung, Festigung und Verdichtung der Europäischen Gemeinschaft ging. Auf diesem Feld war er tatsächlich ein beharrlicher, kraftvoller, mutiger Riese, wenngleich in den Fragen des Scheckbuchs zu nachgiebig und bei der Währungsunion wie Hans im Glück agierend. Selbst als der Strom der deutschen Geschichte im Jahr 1990 wieder ins Bett der ungeteilten Nation zurückströmte, relativierte er den Vorgang, indem er die deutsche Einheit und die Einigung Europas als "zwei Seiten einer Medaille" bezeichnete. Kein Zweifel, daß der Bundeskanzler damit unter den Nachbarn die Akzeptanz der erneuerten Zentralmacht Europas erleichterte und Kraftmeiereien in der deutschen Öffentlichkeit unterband.

      Für ein Urteil über die Tragfähigkeit seines widersprüchlichen Konzepts der immer engeren Verflechtung des Europas der Zwölf in Verbindung mit ehrgeiziger Nord- und Osterweiterung ist es noch viel zu früh. Kohl gehört zu den großen Willensmenschen und fühlt sich als solcher berufen, die Deutschen und deren Nachbarn ein für allemal vor Dummheiten zu bewahren - ein schöner, aber recht kühner Gedanke. Denn Endlösungen des deutschen Problems hat es noch nie gegeben, und die historische Einmaligkeit Europas bestand bisher in kultureller, politischer und wirtschaftlicher Vielfalt. Alle Versuche, ein Zuviel an Einheit herbeizuführen, sind stets gescheitert.

      Doch allein schon der Wille, das Projekt eines nach außen und nach innen handlungsfähigen Europas wieder einmal auf den Weg zu bringen, hat Größe, und als europäischer Riese dürfte Helmut Kohl somit im Gedächtnis bleiben, auch wenn ihm das Ziel - so steht zu vermuten - entgleitet. Sollte sich das Konzept der Währungsunion als desaströs erweisen, wird man Helmut Kohl als eine eher verhängnisvolle Gestalt bewerten. Die Befürchtung, daß er mit der technokratischen Fehlkonstruktion des Euro ungewollt, aber mit gewaltigem Unverstand die Europa-Idee diskreditieren wird, wiegt schwer.
      Alles an ihm hat eben riesige Dimensionen, auch seine Irrtümer.

      Quelle: politik-digital.de
      Freitag, 17. January 2003
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 23:07:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Daß er Biedenkopf ins Abseits gestellt hat habe ich Kohl wirklich übelgenommen.
      Das war aber auch das Einzigste!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 23:16:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Gibt es eigentlich keine grösseren Bilder vom Dicken Oggersheimer, die ihr hier reinstellen könntet. Vielleicht auch was mit Heiligenschein oder Königskrone.

      Ich kopier dann zwischendurch mal den Schuldenberg rein, den er den Deutschen hinterlassen hat und unter dessen Last noch Generationen von Deutschen zu leiden haben werden.

      Übrigens war es nicht der Dicke, auch wenn es von interessierter Seite immer wieder gerne so dargestellt wird, der die DDR von der SED-Herrschaft befreit hat. Die Geschichte ist noch keine 15 Jahre her und einige können sich schon nicht mehr an die wirklichen Ereignisse erinnern.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:14:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Uns ging es unter Kohl derartig gut, dass wir gar nicht wußten, dass es auch schlechter werden kann.
      Nur deshalb hat eine Mehrheit SPD gewählt, weil sie Kohl nach 16 Jahren nicht mehr sehen wollte. Was für ein toller Grund!
      Dass es noch sehr viel schlimmer kommen kann, hat Schröder in nur fünf Jahren anschaulich bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:54:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mal unabhängig ob Kohl die bessere Politik gemacht hat:

      Er war ein nicht weniger arrogantes und machtgeiles
      Geschöpf denn Schröder.
      Und auch er hat sich die Taschen vollgemacht.
      Diener des Volkes :laugh:
      Als Objekt der Verklärung ist der Dicke außer für
      ein paar realitätsferne Schwärmer nun wirklich nicht
      geeignet.

      Aber Vollblutpolitiker waren der Dicke, Strauß, Genscher, Schmidt, Brand etc. im Vergleich zu den heutigen
      Abziehbildchen wie Stoiber, Merkel, Schröder und vor allem Westerwellchen schon.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 13:00:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      #70

      Ooooh, ODDLOT

      Du brachtest mich auf eine Idee!



      Und nun: "Hut ab zum Gebet!"
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 13:01:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      #1

      So toll war der Gabriel doch gar nicht...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:33:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Petitionsthread!!!

      hier unterschreiben! :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:59:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Nun hat der Onkel Helmut doch tatsächlich 2.000.000 Mark einkassiert und in seine Partei gesteckt!

      Die ganze Zeit frage ich mich.....
      wieviel Millionen ihn dazu bewegen könnten,
      das abgehalfterte und sozialhäretische Deutschland wieder aus dem Dreck zu ziehen!

      Um ihn bei Laune zu halten und ihm die Konsequenzen politischen Versagens vor Augen zu führen schlage ich vor, dass die sozialdemokratische Parteiführung einschliesslich des ehem. rot-grünem Kabinets im Eingangsbereich des Bundeskanzleramtes eine Art (Er)Mahnwache (sofern soetwas überhaupt geht) hält:



      Um sie immer auf dem rechten Wege halten zu können, wäre ein entspr. Hilfsmittel aus musealen Beständen hilfreich!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 07:57:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Es würden heute in Deutschland etliche Menschen geben, die dem Helmut 20 Mio für seine Partei gäben,

      würde er nur wieder das Ruder in Deutschland übernehmen !!

      Die Sozis stehen stellvertretend als Paradebeispiel für alle Versager, die ihr Wort nicht halten!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:22:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wäre Kohl noch am Ruder, wäre das Deutschland-Schiff längst gesunken.

      Mit rotgrün kommen wir wenigstens wieder in Fahrt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:44:57
      Beitrag Nr. 79 ()
      #78, die Fahrt hat schon begonnen, mit Vollgas in den Abgrund oder an die Wand.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:47:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Jetzt weiß ich auch, warum alle Sozi-Plakate in ROT sind:

      Damit man beim Aufprall gegen die Wand, das Plakat nicht versaut!

      Die Sozis denken halt mit!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:48:43
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80,

      Du hast den Durchblick! Ein Wunder daß Du der rotgrünen Propanganda nochmal entkommen bist.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:11:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      so..., jetzt etwas, was so richtig gut tut!

      HELMUUUUUUUT, wo bist Du?




      Deutschlanf säuft ab und Du gehst in den Ruhestand! Das ist nicht fair!

      Überlaß uns nicht schutzlos den Sozis!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:55:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      #82,

      bist Du eigentlich Masochist, oder warum rufst Du nach dem Meister des Untergangs?:confused:


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