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    Ich ziehe meinen Hut vor Tony Blair ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.03 23:33:17 von
    neuester Beitrag 18.03.03 23:49:16 von
    Beiträge: 34
    ID: 708.943
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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:33:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...weil er seine Meinung konsequent vertritt und sich auch nicht durch den politischen Mainstream in Europa beirren läßt.
      Und der auch bereit ist zu handeln wenn´s an der Zeit ist.

      Einer der wenigen, die in diesen Zeiten noch zu klaren, eindeutigen und verbindlichen Aussagen stehen.

      Respekt!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:40:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sehe ich auch so :-)
      Vor allem einer, der noch einen gewissen Sinn für die Ralität hat.
      Man kann nicht mit jedem und allen Gut Freund sein!! Und wenn es da noch Länder und Regierungschefs gibt, die für die Verteidigung unseres Lebensstandards und unserer Kultur den Kopf hinhalten find ich das allen Respekt wert.

      Bin mal Gespannt, ob das Arsch Schröder auch die Hand aufhält, wenn die Drecksarbeit im Irak vorrüber ist. Könnte jedenfalls die Amis gut verstehen, wenn sie sich die Besten Verträge unter dem Arm reissen. Und tut nicht so, als ob die Amis den Irak vereinnahmen wollen. Wenn es um Öl geht, dann geht es lediglich um Verträge, von dennen der Irak auf profitiert, siehe die Saudis oder Kuwait.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:47:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      habt ihr beiden soeben dem "nebel" über dem kanal entkommen? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:48:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 1

      Ich kann mir vorstellen, dass Blair am Morgen beim Rasieren
      ohne Probleme in den Spiegel schauen kann.
      Bei anderen Politikern bin ich mir da nicht so sicher.

      Putin z. B. führt sich in der Irak-Frage als Friedensfürst
      auf, während er in Tschetschenien weiter schlachten lässt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:51:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mal was zum nachdenken:

      Schröder vertritt die Meinung der Mehrheit im deutschen Volke auch, trotz Diffamierungen aus den USA......


      In diesem Sinne Schade2002

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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:54:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 5

      Ist also der, der immer die Mehrheitsmeinung vertritt, der
      bessere und ehrlichere Politiker?

      Oder: was würde aus einem Land, in dem die Politiker immer
      die Interessen der Mehrheit vertreten?

      Auch was zum Nachdenken!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 23:59:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Hast du überhaupt einen Hut. Und wenn ja, ist da auch was drunter?

      Also z.B. Gehirn?
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:01:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      @makaflo

      ...zum Nachdenken ist manchmal zuviel verlangt!

      Hat der Tony eventuell dem Bushman vor Zeiten etwas versprochen, was er einlösen muss, um sein "Gesicht zu wahren"?

      Dem Schröder seine Interessen liegen ebenfalls in der Gesichtswahrung. Wer einmal einige Pferde im Wahlkampf zu reiten beginnt, der muss sehen, dass er wenigstens auf einem sitzen bleibt (von Sitzenbleiben!)

      Es ist nur Schade, dass die Ami`s wiedermal einen Alleingang durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:08:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Uns Schröder richtet seine Meinung immer nach der Mehrheit.
      Warum sonst sollte er gewählt werden.
      Wegen seiner eigenen Persönlichkeit bestimmt nicht.
      Dank Blair gibt es auch noch Politiker, die nicht nur die nächste Wahl im Auge haben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:08:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1: schon mal was von Shell und BP gehört?
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:09:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      #6

      Schon mal von Demokratie gehört?
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:09:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tony Blairs Regierungsmitglieder treten nach und nach zurück. Wenn manche den Hut auch ziehen. Tony Blair wird seinen Hut bald nehmen und gehen und kaum einer wird ihn vermissen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:11:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6

      Setze mich nicht gleich mit denen, welche der Mehrheitsmeinung im Volke blindligs folgen, sondern bemühe dich, mehrere postings von mir zu lesen !!!

      Fakt ist nunmal, dass die Mehrheit der Bundesbürger einem Krieg in Irak negativ gegenüberstehen. Ausnahmweise bin ich auch dieser Meinung und Ausnahmweise vertritt ein hochrangiger deutscher Politiker in diesem Punkt meine Meinung. Das bedeutet noch lange nicht, dass ich mit allen einverstanden bin, was Gerhard Schröder in seiner Politik auf den Weg bringt.


      Also spar dir deine Polemik.

      Übrigens wurde dei US-Regierung nicht aufgrund von einer Mehrheit im Volke gewählt, sondern nur Aufgrund von einer Mehrheit an Wahlmännern, das ist ein gewisser Unterschied.....

      Also, babbel hier nicht polemisch rum, sondern setze dich mit gewissen Fakten auseinander....


      In diesem Sinne Schade2002
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:11:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      so isses!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:14:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      #6
      Demokratie!

      Ist immer dann, wenn die Massen recht bekommen. Massen sind aber meist schwer und ziehen nach unten...

      In DE haben wir eine repräsentative Demokratie. Das heist, alle 4 Jahre wählen und in der Zwischenzeit haben wir die Richtlinienkompetenz des Kanzlers.

      Wir sind nicht die Schweiz!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:15:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      War natürlich #13!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 00:37:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1


      ...hat er doch mit seinem "Blair-Dossier" neue Masstäbe für politische Professionalität, Wahrheitsliebe, Faktentreue und solide Geheimdienstarbeit gesetzt.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 01:43:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Blair ist ein schlechter Politiker, zumindest in einem Land, dass für sich das System einer Demokratie beansprucht ....

      wenn ein Staatschef sein eigene Meinung, völlig unabhängig von deren Inhalt, gegen das Volk und einen großen Teil der eigenen Partei vertritt, dann ist das nichts anderes, als das, was in Ländern wie dem Irak passiert ... exzellente Vorbildfunktion, da war er wohl ein wenig zu lange mit Bush zusammen, nur seine Medien hat er noch nicht ganz so vorbildhaft unter Kontrolle ....
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 08:00:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen. (Pauf Ambroise Valery, franz. Jurist und Lyriker, 1871-1945)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:05:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich kann mich #1 nur anschliessen.

      blair steht zu seiner haltung - er ist kein umfaller.


      einige von euch haben ja ein merkwürdiges demokratieverständnis.
      über 80% sind für einen regierungswechsel in deutschland - sollte schröder deswegen zurücktereten?

      wenn man zynisch wäre,könnte man behaupten,die amerikaner waren mit ihrer nachkriegspolitik in deutschland sehr erfolgreich.
      deutschland ist vollkommen befriedet und gegen jeden krieg.
      die deutschen waren gegen den nato-doppelbeschluss,gegen einen krieg im kosovo,gegen einen krieg in afghanistan und jetzt gegen einen irak-krieg.

      geschichte wird zeigen,dass sie auch diesmal falsch liegen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:08:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      #6, recht hast Du, Massen sind mit eingängigen Schlagzeilen Themen leicht zu manupulieren und können somit "den Weg vorgeben", der durch geschickte Masnipulation von großen Führen gewollt wird. Auch uns hat mal ein großer Führer die Frage gestellt, wollt ihr denn totalen Krieg, die Masse hat ja gebrüllt und die Politik ist dem Volkeswunsch nachgekommen. Was daraus wurde ist ja bekannt. Nicht immer muß die Mehrheit Recht haben. Übrigens, am 22. September wurde auch mit einer Volkesmehrheit von 6000 Deutschen eine neue Regierung gewählt. Ob auch in diesem Falle Volkesmeinung die richtige war bezweifelt heute schon das Volk selbst.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:35:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schön des Schröders Anitkriegspolitik. Europa zerfällt, Nato bedeutungslos, UN ist ein Stammtisch-Club. Und das alles hat Schröder ins Rollen gebracht. Über 50 Jahre konnte man hier friedlich und zurfrieden Leben.

      Und dann kommt so ein selbstverliebtes Arschloch an die Macht und zerstört alles.

      MIR IST DER FRIEDE IN EUROPA WICHTIGER ALS IN IRGENDEINEM ANDEREN LAND AUF DER ERDE!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:54:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Achse Frankreich, Deutschland, Russland und China steht.

      Die Russen haben schon zugesagt uns in Zukunft gegen unsere Feinde zu verteidigen!

      Schröder will unbedingt wie sein Vorgänger in den Geschichtsbüchern genannt werden. Da ist ihm jedes Mittel recht. Selbst eine Rückführung in den Schoss Russlands. Das wird sicher auch bei den Betonköpfen und alten SED-Kadern im Osten Deutschlands Beifall finden. Im Westen wählt ihn ja kaum noch einer, also muss er sich neue Wählerschichten im Osten suchen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:02:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wieviele von euch selbstgerechten, egoistischen Arschlöchern
      hier in diesem thread gibt`s denn noch? Hauptsache mir gehts
      gut, sollen doch Millionen Araber krepieren...
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:04:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bush ist halt wie er ist: Einfältig und ein bißchen dumm.

      Aber, wie kann man vor jemanden den Hut ziehen, der dieser Person in den Arsch kriecht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:18:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      natürlich ist der tony mächtig smart.

      12.000.000 soll er erhalten haben, wie man hier im board lesen konnte, und das bloß für eine meinung, wie es im #1 hieß.

      dafür müssen die "marktteilnehmer" hier im board aber lange, lange teilnehmen.

      selbst die lohnschreiber würden sich dafür die finger ausleiern müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:33:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22,
      auch wenn Du in Zukunft nach G.W.Bush`s Pfeife tanzen musst?

      Am Anfang wurde immer gesabbert, Deutschland sei wegen Schröder isoliert. Warum wurde jetzt über eine weitere Resolution nicht mehr abgestimmt? Weil Frankreich mit einem Veto gedroht hat? Das ist doch lachhaft - mit neun Pro-Stimmen gegen ein französisches Veto wären die USA die moralischen Sieger gewesen - nur wussten sie, dass sie die neun Stimmen nicht bekommen würden; daher keine Abstimmung.
      Ob die UN ein Stammtischclub ist, wird sich nach dem Krieg zeigen. Die USA waren bisher immer gut, wenn es darum ging ein Land kurz und klein zu schlagen - die Scherben durften anschliessend andere, z.B. die UN zusammenfegen. So wird es auch diesmal kommen - die USA sind dann schon wieder auf dem Weg zur nächsten Keilerei.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:51:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      #24
      Warst du 1994 im Kongobecken auch soooo enngagiert dabei?
      Fast eine Million wurden dort in nur 3 Wochen abgeschlachtet. Ich habe keine einzige Demo oder Proteste vernommen!!:mad:
      Waren ja nur Neger, oder was?

      Ihr Pazifisten seid doch auch nur dabei, wenn es ums Öl geht!!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:58:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      also die Koalition der Willigen hat ein eigenartiges Demokratieverständnis. Wozu gibt es den Abstimmungen im Sicherheitsrat? Nach dem Motto, wie gewinnen die Abstimmung nicht, dann machen wir es trotzdem. wie oft hat die USA als einziges permanentes Mitglied Resolutionen gegen Israel blockiert? Jetzt droch Frankreich damit und schon sind sie die Bösen. Frankreich war anderer Meinung, und die muss man in der Demokratie respektieren. Doch das was Bush jetzt macht ist nichts anderes wie Saddam seit Jahrzehnten macht. Das Recht des Stärkeren. Das Vorgehen ist illegal, und man muss sicher ernsthaft Sorgen machen, um die USA. Afghanistan war wohl wirklich nur der Anfang :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:00:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      @freund

      nein, nicht wenn es um Öl geht,

      sondern immer dann wenn es darum geht, dass ein westlicher demokratischer Staat die Durchsetzung Ihrer rein wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen auf den Leichen der dritten Welt aufbaut.

      Und das sind nun mal in den immer wieder aktuellen Fällen die USA und Israel

      Und komm bitte nicht mit Russland und Tschetschenien.
      Russland ist in den Augen der Welt noch ein Entwicklungsland. Sollten die sich aber nach dem (fernen)Ende des Tschetschenienkrieges sich noch so eine Aktion erlauben, werden auch die Ihr Fett wegbekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:18:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man fragt sich doch, weshalb Chirac anderer Meinung als Bush ist.

      Weil er immer schon, auch als Bürgermeister von Paris, ein Freund des Diktators Saddam Hussein war?

      Um die Interessen (Öl, Atomkraftwerke, Waffenlieferungen) Frankreichs im Irak zu sichern?

      Hat Saddam Hussein vielleicht Chirac in der Tasche?

      Bestechungen sind in Frankreich ja garnicht so verpönt. Hierzu auch der Elf-Skandal!

      Würde mich nicht wundern, wenn Saddam Sachen von Chirac kennt, die dieser mit treuem Blick vehement bestreiten würde.

      Und unser schlauer Kanzler hat mit dem Irak einen Nebenkriegsschauplatz, mit dem er von seiner katastrophalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik ablenken kann. Im Irak kann er sein Versprechen halten, alles zu tun um den Irak friedlich zu entwaffnen. Es hört nur keiner auf ihn. Weder Saddam Hussein noch Bush. Aber Schröder kann schön reden. Wie bei einer Weihnachtsansprache. Und es klingt bei dem Lügner auch so schön ehrlich!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 15:00:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      #13

      Ich stelle in # 6 zwei Fragen. Weiter nichts.
      Du siehst darin eine "Provokation" und sprichst von "gewissen
      Fakten", mit denen ich mich auseinandersetzen müsse.

      Wenn hier jemand "polemisch babbelt", dann gewiss nicht ich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 23:26:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der kleine Unterschied zwischen Blair und Schröder:

      Ersterer ist bereit zu verhandeln und dann entsprechend zu handeln - letzterer ist bereit zu verhandeln, um dann weiterzuverhandeln, wie weiter verhandelt werden soll.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 23:49:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Britisches Unterhaus erteilt Blair Kriegsvollmacht

      Nach einer fast zehnstündigen Debatte im britischen Unterhaus stellte sich die Mehrheit der 659 Abgeordneten am späten Dienstagabend hinter Premierminister Tony Blair. Damit ist der Weg frei für einen gemeinsamen britisch-amerikanischen Angriff auf den Irak.


      Eine klare Mehrheit von 412 Parlamentariern unterstützte Blairs Kurs, auch ohne Mandat der Vereinten Nationen an der Seite der USA in den Krieg gegen Saddam Hussein zu ziehen.
      Bei der Abstimmung über die Irak-Politk der britischen Regierung stimmten erneut zahlreiche Abgeordnete aus Blairs Labour-Partei gegen den Kriegskurs des Premierministers. Bei einer vergleichbaren Abstimmung vor drei Wochen hatten 393 Abgeordnete Blairs Kurs befürwortet, 199 hatten dagegen gestimmt - 122 aus Blairs eigener Labour-Fraktion.

      Am Dienstagabend votierten nach ersten Schätzungen 139 von 410 Abgeordnete der Labour-Partei gegen den Kurs ihrer eigenen Regierung. Noch nie in der britischen Geschichte hatte ein Premierminister in einer Entscheidung über Krieg oder Frieden mehr Abgeordnete aus seiner eigenen Fraktion gegen sich.

      Ein Antrag von Kriegsgegnern, der die Regierung dazu verpflichtet hätte, sich im Uno-Sicherheitsrat weiter für eine neue Resolution einzusetzen, wurde zuvor mit einer Mehrheit von 393 Stimmen abgelehnt.

      In der als "historisch" eingestuften Sondersitzung des Parlaments hatte Blair seine "leidenschaftliche Überzeugung" zum Ausdruck gebracht, dass der eingeschlagenen Kurs richtig sei. Wegen seiner Position hatten nach dem Rücktritt des Labour- Fraktionsvorsitzenden Robin Cook am Dienstag auch ein Staatssekretär und ein Staatsminister ihre Ämter aus Protest aufgegeben.


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