.... ohne worte ..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.03 09:08:09 von
neuester Beitrag 19.03.03 12:44:37 von
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ID: 709.537
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Durch uranangereicherte Munition geschädigtes Kind im Golfkrieg.
mißgebildetes Neugeborenes im Irak nach dem Einsatz von Uranmunition
!
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@great
Ich glaube, dass sind Bilder die niemand sehen will.
Krieg ist schlimm genug
Ich glaube, dass sind Bilder die niemand sehen will.
Krieg ist schlimm genug
!
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Diese Bilder
sind noch ekelhafter als die verpönten Nacktfotos
muss das sein?
sind noch ekelhafter als die verpönten Nacktfotos
muss das sein?
Ich denke hier wird die nächste Sperre provoziert
genau so wird es im irak aussehen, wenn die erste angriffswelle vorbei ist.
sollen wir denn die augen davor verschließen?
sollen wir denn die augen davor verschließen?
#11
Was soll das ?
DU wirst es leider nicht verhindern können
Was soll das ?
DU wirst es leider nicht verhindern können
nein,
das werde ich nicht können. da hast du recht.
sollte als gegenstück für die "sauberen" nachtaufnahmen gedacht sein, die wir bald wieder in den nachrichten sehen können, wenn die amis ihre raketen fliegen lassen. DAS ist die realität - und nicht diese grünlichen anonymen bilder
das werde ich nicht können. da hast du recht.
sollte als gegenstück für die "sauberen" nachtaufnahmen gedacht sein, die wir bald wieder in den nachrichten sehen können, wenn die amis ihre raketen fliegen lassen. DAS ist die realität - und nicht diese grünlichen anonymen bilder
greatmr
Natürlich soll man die Augen nicht verschließen, es ist ein Trauerspiel im Angesicht des Todes, wem geht es wirklich um die Menschen im Irak?
Die zur Schaustellung solcher Bilder ist trotzdem unpassend.
Natürlich soll man die Augen nicht verschließen, es ist ein Trauerspiel im Angesicht des Todes, wem geht es wirklich um die Menschen im Irak?
Die zur Schaustellung solcher Bilder ist trotzdem unpassend.
@great
Tut mir leid,
aber Deine Denkweise ist nicht ganz richtig.
Es gibt nicht nur den drohenden Irakkrieg.
Es gibt auf der Welt viele kriegerische Auseinandersetzungen.
Jeden Tag verhungern irgendwo auf dieser Welt Kinder und Erwachsene.
Aber Dank unserer heutigen Kommunikationsmöglichkeiten ist alles eine Frage des Geschmacks.
Je brutaler, desto besser
Und solche Bilder muss ich mir nicht ansehen
Tut mir leid,
aber Deine Denkweise ist nicht ganz richtig.
Es gibt nicht nur den drohenden Irakkrieg.
Es gibt auf der Welt viele kriegerische Auseinandersetzungen.
Jeden Tag verhungern irgendwo auf dieser Welt Kinder und Erwachsene.
Aber Dank unserer heutigen Kommunikationsmöglichkeiten ist alles eine Frage des Geschmacks.
Je brutaler, desto besser
Und solche Bilder muss ich mir nicht ansehen
wenn es auch nur einen befürworter dieses krieges zum nachdenken anregt, dann hat der thread seinen zweck schon erfüllt ....
#16
Blödsinn
Als ob die hier lesen
Blödsinn
Als ob die hier lesen
hast ja recht, loserin,
aber das geht mir im moment ziemlich an die nieren. ich kann und will es einfach nicht verstehen...
aber das geht mir im moment ziemlich an die nieren. ich kann und will es einfach nicht verstehen...
Matze,
deinen Eifer und deinem tieferen Sinn in Ehren, aber verbrannte und verstümmelte Leichen muß ich leider entfernen.
Ich finde AUfklärung mindestens genauso wichtig wie du und halte von den gefilterten und geschönten Bildern auf CNN oder anderen Nachrichtensendern absolut nichts, da sie die Tatsachen verschweigen und den unwissenden Zuschauer für dumm verkaufen wollen "sauberer Krieg" etc.
Aber wie schon geschrieben haben Leichenteile, Massengräber etc. hier wenig bis nichts zu suchen.
Gruß
never
deinen Eifer und deinem tieferen Sinn in Ehren, aber verbrannte und verstümmelte Leichen muß ich leider entfernen.
Ich finde AUfklärung mindestens genauso wichtig wie du und halte von den gefilterten und geschönten Bildern auf CNN oder anderen Nachrichtensendern absolut nichts, da sie die Tatsachen verschweigen und den unwissenden Zuschauer für dumm verkaufen wollen "sauberer Krieg" etc.
Aber wie schon geschrieben haben Leichenteile, Massengräber etc. hier wenig bis nichts zu suchen.
Gruß
never
@great
Glaubst Du mir geht es anders ?
Aber es gibt Dinge die wir nicht ändern können.
Leider
Glaubst Du mir geht es anders ?
Aber es gibt Dinge die wir nicht ändern können.
Leider
jo, verstehe ich @never
und wer kümmert sich um die anderen kriege und regt sich darüber auf, zeigt dort sein tollen politischen willen?
na ja was soll man auch erwarten
kriege die nicht 24 stunden in den breaking news sind sind es ja nicht wert aufgearbeitet zu werden
http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege…
ist nicht an spezielle user hier gerichtet sondern an die allgemeine aufregung
es regt sich ja auch keiner mehr über bse auf obwohl wir heute noch genauso das problem haben, aber es ist halt kein thema für die news mehr
na ja was soll man auch erwarten
kriege die nicht 24 stunden in den breaking news sind sind es ja nicht wert aufgearbeitet zu werden
http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege…
ist nicht an spezielle user hier gerichtet sondern an die allgemeine aufregung
es regt sich ja auch keiner mehr über bse auf obwohl wir heute noch genauso das problem haben, aber es ist halt kein thema für die news mehr
#13: So ist es, Matze
Gruss Minolta
Gruss Minolta
ich finde den sräd gut
ansonsten macht doch das sofa dicht
ansonsten macht doch das sofa dicht
@Loserin ... was heisst hier ... das sind Bilder, die keiner sehen will ....
.... das ist ja das Problem !!!
Lies doch die BILD-Zeitung ... da wird Dir das Frühstück nicht verdorben ... da bekommst Du ästhetische Bilder vom Krieg ... junge durchtrainierte Männer in schicken Kampfuniforemn ... Mon Dieu !!!
ES IST WICHTIG HIER IM BOARD UND ÜBERALL ZU ZEIGEN, WAS KRIEG IST UND WIE KRIEG IST !!!!!
technostud
.... das ist ja das Problem !!!
Lies doch die BILD-Zeitung ... da wird Dir das Frühstück nicht verdorben ... da bekommst Du ästhetische Bilder vom Krieg ... junge durchtrainierte Männer in schicken Kampfuniforemn ... Mon Dieu !!!
ES IST WICHTIG HIER IM BOARD UND ÜBERALL ZU ZEIGEN, WAS KRIEG IST UND WIE KRIEG IST !!!!!
technostud
techno
Es mag schon sein, dass es Menschen gibt die solche Bilder gerne sehen, sich auch liebend gern Horrorfilme ansehen, in denen sich Menschen gegenseitig zerhacken etc.
Und es gibt Menschen die solche Bilder und Filme herstellen und erfolgreich vermarkten. Wogegen sich ein denkender Mensch zur Wehr setzen sollte ist das aufklärerische Gehabe. Die Präsentation von Leichen- und Kriegsbildern ist für mich ein Zeichen für ein sich verbreitendes neues Gefühl, ich möchte es mal Desensibilisierung nennen. Und darin sehe ich das Widerliche. Ich sehe hier nur physisch gemachte Gespenster.
Es mag schon sein, dass es Menschen gibt die solche Bilder gerne sehen, sich auch liebend gern Horrorfilme ansehen, in denen sich Menschen gegenseitig zerhacken etc.
Und es gibt Menschen die solche Bilder und Filme herstellen und erfolgreich vermarkten. Wogegen sich ein denkender Mensch zur Wehr setzen sollte ist das aufklärerische Gehabe. Die Präsentation von Leichen- und Kriegsbildern ist für mich ein Zeichen für ein sich verbreitendes neues Gefühl, ich möchte es mal Desensibilisierung nennen. Und darin sehe ich das Widerliche. Ich sehe hier nur physisch gemachte Gespenster.
@gfrast02 .... und ich sehe das Problem mehr darin, dass die Leute heutzutage keine schrecklichen Bilder mehr vom Krieg zu sehen bekommen ... sondern nur noch überästethisierte Bilder von coolen Soldaten und Hightech Bilder wie aus einem Computerspiel.
Ich finde es immer wieder wichtig, dass man sieht, was Kriege anrichten.
Zuviele dieser Bilder wie hier im Thread machen sicher auf Dauer stumpf und das wäre auch nicht gut, aber im Moment habe ich das Gefühl in den Medien zu wenig solcher Bilder zu sehen zu bekommen.
Dass manche Perverse sich an solchen Bildern auch noch aufgeilen ist schlimm genug, kann aber nicht als Argument gegen diese Bilder ausschlaggebend sein.
Grüsse
technostud
Ich finde es immer wieder wichtig, dass man sieht, was Kriege anrichten.
Zuviele dieser Bilder wie hier im Thread machen sicher auf Dauer stumpf und das wäre auch nicht gut, aber im Moment habe ich das Gefühl in den Medien zu wenig solcher Bilder zu sehen zu bekommen.
Dass manche Perverse sich an solchen Bildern auch noch aufgeilen ist schlimm genug, kann aber nicht als Argument gegen diese Bilder ausschlaggebend sein.
Grüsse
technostud
es geht los
quelle: n-tv
Mittwoch, 19. März 2003
Kurz vor dem Krieg
US-Truppen überschreiten Grenze
US-geführte Streitkräfte sind nach Angaben aus kuwaitischen Sicherheitskreisen in die entmilitarisierte Zone an der irakisch-kuwaitischen Grenze vorgerückt. "Soldaten sind heute Morgen gegen 11 Uhr (9 Uhr MEZ) in die entmilitarisierte Zone marschiert", hieß es in den Kreisen. Weitere US-Konvois seien auf dem Weg nach Umm Kasr. Die USA und Großbritannien haben in der Golfregion rund 280.000 Soldaten stationiert.
In der kommenden Nacht läuft das Ultimatum der USA ab. Iraks Präsident Saddam Hussein hat bereits die Forderung nach Machtverzicht zurückgewiesen. Damit scheint ein Krieg unvermeidlich.
US-Präsident George W. Bush hatte Saddam Hussein und dessen Söhne in der Nacht zum Dienstag aufgefordert, das Land binnen 48 Stunden zu verlassen. Andernfalls würden die USA und ihre Verbündeten angreifen. Bushs Sprecher Ari Fleischer hat klargestellt, dass ein Angriff bereits vor Ablauf des Ultimatums möglich sei. Er kündigte an, dass die USA auf jeden Fall in den Irak einmarschieren werden, auch wenn Saddam Hussein das Land vorher verlasse.
Ultimatum zurückgewiesen
Kurz vor Ablauf des US-Ultimatums hat das irakische Parlament in einer Krisensitzung die Forderung zurückgewiesen. "Irak ist nicht das Land, das dem folgen wird, was die US-Regierung ihm gesagt hat", äußerte Parlamentschef Saadun Hammadi unter dem Applaus der Abgeordneten. Bereits am Dienstag hatte Saddam Hussein erklärt, dem Ultimatum nicht nachkommen zu wollen. Sein Sohn Udai drohte den USA im Falle eines Angriffs mit einer blutigen Schlacht.
Auch Saudis für Exilgang
Unterdessen hat Saudi-Arabien nach Angaben aus Diplomatenkreisen in Riad erstmals offiziell vorgeschlagen, Saddam Hussein solle ins Exil gehen, um einen Krieg in Irak zu verhindern. "Das Königreich und andere Parteien bemühen sich sehr, einen verheerenden Krieg zu vermeiden, und haben die Idee eines Exils für den Diktator und eines sicheren Ortes für ihn und seine Familie vorgeschlagen", hieß es in den Kreisen.
Dagegen kritisierte Ägyptens Staatschef Husni Mubarak die amerikanischen Exilforderungen als unangemessen. Die Regierung eines Staates sei dessen interne Angelegenheit, sagte er im ägyptischen Fernsehen. Zugleich warf er Irak schweres Versagen und Fehler zu.
Trotz allem: UN-Sitzung
Ungeachtet der Tatsache, dass der Krieg unausweichlich scheint und die UN-Inspektoren bereits den Irak verlassen haben, kommen die Außenminister Frankreichs, Deutschlands und Russlands heute noch einmal im Weltsicherheitsrat in New York zusammen. Sie wollen erneut auf Bagdads friedliche Abrüstung dringen und das Arbeitsprogramm von Chefinspekteur Hans Blix für die kommenden drei Monate begutachten.
Bundesaußenminister Joschka Fischer traf bereits in New York ein. Er reiste aus Brüssel an, wo er am EU-Außenministertreffen teilgenommen hatte. Bei diesem Treffen konnten die EU-Staaten ihre Differenzen zur Irak-Frage nicht ausräumen. Fischer sagte, es sei klar, dass sich die EU nach einem Krieg humanitär im Irak engagieren werde.
Frankreich hat jedoch sein Nein zu einem Irak-Krieg relativiert. Nach Angaben seines US-Botschafters könnte das Land die von den USA geführte Allianz doch noch unterstützen, sollte Irak biologische und chemische Waffen einsetzen.
USA registrieren Unterstützung
Nach US-Angaben unterstützen bereits 45 Staaten einen Krieg gegen den Irak. 30 dieser Länder hätten sich offen zur US-Position bekannt, 15 hinter den Kulissen, sagte Außenminister Colin Powell. Die größte Ländergruppe seien die Osteuropäer.
Die 30 Staaten, die zur "Koalition der Willigen" zählen, sind laut US-Außenministerium Äthiopien, Afghanistan, Albanien, Aserbaidschan, Australien, Dänemark, El Salvador, Eritrea, Estland, Georgien, Großbritannien, Island, Italien, Japan (nach einem Konflikt), Kolumbien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Nicaragua, die Niederlande, die Philippinen, Polen, Rumänien, die Slowakei, Spanien, Südkorea, Tschechien, die Türkei, Ungarn und Usbekistan.
quelle: n-tv
Mittwoch, 19. März 2003
Kurz vor dem Krieg
US-Truppen überschreiten Grenze
US-geführte Streitkräfte sind nach Angaben aus kuwaitischen Sicherheitskreisen in die entmilitarisierte Zone an der irakisch-kuwaitischen Grenze vorgerückt. "Soldaten sind heute Morgen gegen 11 Uhr (9 Uhr MEZ) in die entmilitarisierte Zone marschiert", hieß es in den Kreisen. Weitere US-Konvois seien auf dem Weg nach Umm Kasr. Die USA und Großbritannien haben in der Golfregion rund 280.000 Soldaten stationiert.
In der kommenden Nacht läuft das Ultimatum der USA ab. Iraks Präsident Saddam Hussein hat bereits die Forderung nach Machtverzicht zurückgewiesen. Damit scheint ein Krieg unvermeidlich.
US-Präsident George W. Bush hatte Saddam Hussein und dessen Söhne in der Nacht zum Dienstag aufgefordert, das Land binnen 48 Stunden zu verlassen. Andernfalls würden die USA und ihre Verbündeten angreifen. Bushs Sprecher Ari Fleischer hat klargestellt, dass ein Angriff bereits vor Ablauf des Ultimatums möglich sei. Er kündigte an, dass die USA auf jeden Fall in den Irak einmarschieren werden, auch wenn Saddam Hussein das Land vorher verlasse.
Ultimatum zurückgewiesen
Kurz vor Ablauf des US-Ultimatums hat das irakische Parlament in einer Krisensitzung die Forderung zurückgewiesen. "Irak ist nicht das Land, das dem folgen wird, was die US-Regierung ihm gesagt hat", äußerte Parlamentschef Saadun Hammadi unter dem Applaus der Abgeordneten. Bereits am Dienstag hatte Saddam Hussein erklärt, dem Ultimatum nicht nachkommen zu wollen. Sein Sohn Udai drohte den USA im Falle eines Angriffs mit einer blutigen Schlacht.
Auch Saudis für Exilgang
Unterdessen hat Saudi-Arabien nach Angaben aus Diplomatenkreisen in Riad erstmals offiziell vorgeschlagen, Saddam Hussein solle ins Exil gehen, um einen Krieg in Irak zu verhindern. "Das Königreich und andere Parteien bemühen sich sehr, einen verheerenden Krieg zu vermeiden, und haben die Idee eines Exils für den Diktator und eines sicheren Ortes für ihn und seine Familie vorgeschlagen", hieß es in den Kreisen.
Dagegen kritisierte Ägyptens Staatschef Husni Mubarak die amerikanischen Exilforderungen als unangemessen. Die Regierung eines Staates sei dessen interne Angelegenheit, sagte er im ägyptischen Fernsehen. Zugleich warf er Irak schweres Versagen und Fehler zu.
Trotz allem: UN-Sitzung
Ungeachtet der Tatsache, dass der Krieg unausweichlich scheint und die UN-Inspektoren bereits den Irak verlassen haben, kommen die Außenminister Frankreichs, Deutschlands und Russlands heute noch einmal im Weltsicherheitsrat in New York zusammen. Sie wollen erneut auf Bagdads friedliche Abrüstung dringen und das Arbeitsprogramm von Chefinspekteur Hans Blix für die kommenden drei Monate begutachten.
Bundesaußenminister Joschka Fischer traf bereits in New York ein. Er reiste aus Brüssel an, wo er am EU-Außenministertreffen teilgenommen hatte. Bei diesem Treffen konnten die EU-Staaten ihre Differenzen zur Irak-Frage nicht ausräumen. Fischer sagte, es sei klar, dass sich die EU nach einem Krieg humanitär im Irak engagieren werde.
Frankreich hat jedoch sein Nein zu einem Irak-Krieg relativiert. Nach Angaben seines US-Botschafters könnte das Land die von den USA geführte Allianz doch noch unterstützen, sollte Irak biologische und chemische Waffen einsetzen.
USA registrieren Unterstützung
Nach US-Angaben unterstützen bereits 45 Staaten einen Krieg gegen den Irak. 30 dieser Länder hätten sich offen zur US-Position bekannt, 15 hinter den Kulissen, sagte Außenminister Colin Powell. Die größte Ländergruppe seien die Osteuropäer.
Die 30 Staaten, die zur "Koalition der Willigen" zählen, sind laut US-Außenministerium Äthiopien, Afghanistan, Albanien, Aserbaidschan, Australien, Dänemark, El Salvador, Eritrea, Estland, Georgien, Großbritannien, Island, Italien, Japan (nach einem Konflikt), Kolumbien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Nicaragua, die Niederlande, die Philippinen, Polen, Rumänien, die Slowakei, Spanien, Südkorea, Tschechien, die Türkei, Ungarn und Usbekistan.
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