checkAd

    ********** M A S S I V E - T R U P P E N B E W E G U N G E N !! ********** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.03 11:56:54 von
    neuester Beitrag 19.03.03 13:03:15 von
    Beiträge: 5
    ID: 709.662
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.777
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:56:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      ====================================
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 19.03.2003

      Massive Truppenbewegungen

      Die Ausfahrtstrassen aus Kuwait gen Norden sind blockiert von militärischen Konvois. Das Ultimatum an Saddam Hussein und seine zwei Söhne Odai (auch manchmal Uday) und Qusai läuft morgen um 04:00 Uhr lokaler (= Kuwait und Bagdad) Zeit (02:00 Uhr MEZ und in den USA heute um 20:00 Uhr ET) ab. Gestern hat der russische Präsident Vladimir Putin Sicherheitskräfte bei der Verwaltung danach angeboten, und sogar Frankreich hat die Bereitstellung von Spezialeinheiten im Falle des Einsatzes bio-chemischer Waffen angeboten. Laut den ersten waghalsigen Aufklärungstruppen und Kriegsberichterstattern dürfte es kaum Widerstand sogar auch bei einigen Truppen der Republikanischen Garde geben. Iraker fliehen aus Kirbuk in das von den Kurden kontrollierte Chamchamal. Leider mangelt es den Kurden und damit der Opposition an schweren Geschützen. Einige US-amerikanische Truppen nisten sich bei Nusaykin in der Türkei nahe der irakischen Grenze ein. Der Oberbefehlshaber General Tommy Franks hat gestern seine Truppen unter dem Befehl von Army Lieutenant General William Wallace noch mal besucht und ist heute zur Prince Sultan Air Base geflogen, wo er den Befehlshaber der Air Force Lieutenent General Micheal Moseley aufsucht. Das grösste Hospital der US-amerikanischen Streitkräfte in Landstuhl, 120 km südlich von der Frankfurt Air Base und 5 km von der Rammstein Air Base entfernt, wo 120 Ärzte, 250 Schwestern, 40 Medizinische Offiziere, 900 militärische und 500 zivile Angestellte arbeiten, ist schon aktiv, um die ersten 30 hereingeflogenen Soldaten zu behandeln. Leider gibt es seit 3 Tagen einen heftigen Sandsturm nördlich von Kuwait. Man befürchtet auch, dass Saddam Hussein die Zerstörung des Euphrat Damms südlich von Kerbala vornehmen wird, um die herankommenden Koalitionsstreitkräfte zu überschwemmen.

      Obwohl die Debatte beendet ist, betreiben deutsche Politiker u.a. heute im BUNDESTAG und Journalisten weiterhin überzeugte Meinungsbildung. nt-v versuchte den weltweiten Protest gestern aus Japan mit 2 Irakern und einer irakischen Flagge mit den 3 grünen Sternen überzeugend zu vermitteln. Ein Boulevardblatt in München schreibt heute auf der Titelseite "Wut gegen Bush".

      Der Orakelspruch nach der gestrigen FOMC Sitzung, an dem die Leitzinsen wie erwartet unverändert geblieben sind, hat es keinen Hinweis auf das seit Januar 2000 übliche Risiko mehr gegeben. Der EVENING STANDARD in London meint dazu, dass dieser Hinweis sowieso nur Beunruhigung verursachte. MERRILL LYNCH glaubt, dass der neue Ausdruck "heightened surveillance" die Möglichkeit offenlässt, dass es auch eine Leitzinssenkung in einem "intra-meeting" vor der nächsten Regulären Sitzung erst am 6. Mai 2003 (keine im April) geben dürfte.

      Die vorbörslichen Indikationen der US-amerikanischen Index Futures sind leicht negativ.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:11:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man befürchtet auch, dass Saddam Hussein die Zerstörung des Euphrat Damms südlich von Kerbala vornehmen wird, um die herankommenden Koalitionsstreitkräfte zu überschwemmen

      Hm, hört sich nicht so gut an :( :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:30:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      naja, die deutschen abc-fuchs-panzer sind ja schwimmfähig ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:32:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dem DAX geht einer ab!!!

      Avatar
      schrieb am 19.03.03 13:03:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      aus n-tv.de

      Mittwoch, 19. März 2003
      Kurz vor dem Krieg
      US-Truppen überschreiten Grenze


      US-geführte Streitkräfte sind nach Angaben aus kuwaitischen Sicherheitskreisen in die entmilitarisierte Zone an der irakisch-kuwaitischen Grenze vorgerückt. "Soldaten sind heute Morgen gegen 11 Uhr (9 Uhr MEZ) in die entmilitarisierte Zone marschiert", hieß es in den Kreisen. Weitere US-Konvois seien auf dem Weg nach Umm Kasr. Die USA und Großbritannien haben in der Golfregion rund 280.000 Soldaten stationiert.

      In der kommenden Nacht läuft das Ultimatum der USA ab. Iraks Präsident Saddam Hussein hat bereits die Forderung nach Machtverzicht zurückgewiesen. Damit scheint ein Krieg unvermeidlich.

      US-Präsident George W. Bush hatte Saddam Hussein und dessen Söhne in der Nacht zum Dienstag aufgefordert, das Land binnen 48 Stunden zu verlassen. Andernfalls würden die USA und ihre Verbündeten angreifen. Bushs Sprecher Ari Fleischer hat klargestellt, dass ein Angriff bereits vor Ablauf des Ultimatums möglich sei. Er kündigte an, dass die USA auf jeden Fall in den Irak einmarschieren werden, auch wenn Saddam Hussein das Land vorher verlasse.

      Ultimatum zurückgewiesen

      Kurz vor Ablauf des US-Ultimatums hat das irakische Parlament in einer Krisensitzung die Forderung zurückgewiesen. "Irak ist nicht das Land, das dem folgen wird, was die US-Regierung ihm gesagt hat", äußerte Parlamentschef Saadun Hammadi unter dem Applaus der Abgeordneten. Bereits am Dienstag hatte Saddam Hussein erklärt, dem Ultimatum nicht nachkommen zu wollen. Sein Sohn Udai drohte den USA im Falle eines Angriffs mit einer blutigen Schlacht.

      Auch Saudis für Exilgang

      Unterdessen hat Saudi-Arabien nach Angaben aus Diplomatenkreisen in Riad erstmals offiziell vorgeschlagen, Saddam Hussein solle ins Exil gehen, um einen Krieg in Irak zu verhindern. "Das Königreich und andere Parteien bemühen sich sehr, einen verheerenden Krieg zu vermeiden, und haben die Idee eines Exils für den Diktator und eines sicheren Ortes für ihn und seine Familie vorgeschlagen", hieß es in den Kreisen.

      Dagegen kritisierte Ägyptens Staatschef Husni Mubarak die amerikanischen Exilforderungen als unangemessen. Die Regierung eines Staates sei dessen interne Angelegenheit, sagte er im ägyptischen Fernsehen. Zugleich warf er Irak schweres Versagen und Fehler zu.

      Trotz allem: UN-Sitzung

      Ungeachtet der Tatsache, dass der Krieg unausweichlich scheint und die UN-Inspektoren bereits den Irak verlassen haben, kommen die Außenminister Frankreichs, Deutschlands und Russlands heute noch einmal im Weltsicherheitsrat in New York zusammen. Sie wollen erneut auf Bagdads friedliche Abrüstung dringen und das Arbeitsprogramm von Chefinspekteur Hans Blix für die kommenden drei Monate begutachten.

      Bundesaußenminister Joschka Fischer traf bereits in New York ein. Er reiste aus Brüssel an, wo er am EU-Außenministertreffen teilgenommen hatte. Bei diesem Treffen konnten die EU-Staaten ihre Differenzen zur Irak-Frage nicht ausräumen. Fischer sagte, es sei klar, dass sich die EU nach einem Krieg humanitär im Irak engagieren werde.

      Frankreich hat jedoch sein Nein zu einem Irak-Krieg relativiert. Nach Angaben seines US-Botschafters könnte das Land die von den USA geführte Allianz doch noch unterstützen, sollte Irak biologische und chemische Waffen einsetzen.

      USA registrieren Unterstützung

      Nach US-Angaben unterstützen bereits 45 Staaten einen Krieg gegen den Irak. 30 dieser Länder hätten sich offen zur US-Position bekannt, 15 hinter den Kulissen, sagte Außenminister Colin Powell. Die größte Ländergruppe seien die Osteuropäer.

      Die 30 Staaten, die zur "Koalition der Willigen" zählen, sind laut US-Außenministerium Äthiopien, Afghanistan, Albanien, Aserbaidschan, Australien, Dänemark, El Salvador, Eritrea, Estland, Georgien, Großbritannien, Island, Italien, Japan (nach einem Konflikt), Kolumbien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Nicaragua, die Niederlande, die Philippinen, Polen, Rumänien, die Slowakei, Spanien, Südkorea, Tschechien, die Türkei, Ungarn und Usbekistan.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ********** M A S S I V E - T R U P P E N B E W E G U N G E N !! **********