checkAd

    Keine Angst mehr vor 0190er-Nummern?!?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.03 17:38:17 von
    neuester Beitrag 20.03.03 14:45:01 von
    Beiträge: 10
    ID: 709.858
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 402
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:38:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beim Cybersex Virus eingefangen

      Verbraucherfreundliche Entscheidung des Landgerichts Kiel: Beklagter muss nicht zahlen

      Professor L. hatte wohl eher eine berufsfördernde Maßnahme im Sinn, als er seinem arbeitslosen Sohn (26) im August 2001 einen Computer mit Internet-Anschluss spendierte. Doch statt sich für ein Beschäftigungsverhältnis zu qualifizieren, verlegte sich der Junior auf den Konsum von Cybersex und fing sich beim Surfen einen Dialer-Virus ein. Die Folge: Für 261 Internet-Verbindungen innerhalb von 17 Tagen fielen über 200000 Einheiten an, die die Telekom dem Kieler im Oktober 2001 mit rund 13000 Euro in Rechnung stellte. Weil ihre Mahnungen erfolglos blieben, versuchte die Telekom die hohen Gebühren vor Gericht zu erstreiten. Ohne Erfolg: Die 11. Zivilkammer des Kieler Landgerichts hat den Vollstreckungsbescheid gegen den Internet-Surfer aufgehoben und die Klage abgewiesen. Begründung: Die Telekom habe nicht belegen können, dass der Beklagte bewusst den kostspieligen Internetzugang über eine 0190er-Nummer auf seinem PC installierte.

      Bei Nutzung dieser Rufnummer, so die Urteilsbegründung der Zivilkammer, fielen fast die 200-fachen Kosten einer üblichen Datenverbindung durch Internet-by-Call an. Es sei lebensfern anzunehmen, der Beklagte habe sich bewusst für eine derart teure Verbindung als Standardzugang für die tägliche Internet-Nutzung entschieden. Die unbewusste Einwahl führe jedoch weder zu einem Vertragsschluss noch zu einem Vergütungsanspruch der Klägerin.

      Die Anwälte der Telekom hatten dagegen betont, es könne nicht Aufgabe der Klägerin sein, das Internetverhalten des jeweiligen Users zu überwachen. Es obliege jedem einzelnen Nutzer, sich mit entsprechenden Programmen selbst vor derartigen Verbindungsaufbauten zu schützen.

      In die Dialer-Falle tappt möglicherweise schon, wer eine harmlos erscheinende Gruß-E-Mail öffnet, auf eine Gewinnbenachrichtigung reagiert oder eine kostenlose Wunschdatei – oft im Zusammenhang mit Sex-Angeboten – auf seinen Computer herunterlädt. Dahinter kann sich ein solches Anwahlprogramm verbergen, das per Mausklick durch den ahnungslosen Nutzer in Funktion gesetzt wird. Verbraucherschützer haben in letzter Zeit wiederholt auf die Risiken hingewiesen, gegen die man sich u.a. durch eine Sperre gegen alle 0190-Service-Nummern wappnen kann. Nähere Informationen gibt die Telekom.

      Nach Auskunft der Rechtsanwaltskammer hat der Gesetzgeber inzwischen per Teledienstegesetz die Rahmenbedingungen für geschäftsmäßige Internetangebote geändert. Bei Zuwiderhandlungen drohten Anbietern bis zu 50000 Euro Bußgeld. Auch die Telefonfirmen selbst sollen demnächst in die Pflicht genommen werden: Ein Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums sieht vor, dass Nutzer künftig auf dem Bildschirm stets die Kosten der Verbindung kontrollieren können.

      Die Telekom hat denn auch die verbraucherfreundliche Entscheidung des Kieler Landgerichts akzeptiert. "Die kennen die Rechtslage und wehren sich gar nicht mehr", erklärte gestern der Kieler Rechtsanwalt des 26-jährigen Internetnutzers, Jan Tönnies. Das Urteil sei rechtskräftig. gey
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:43:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einen Virus :confused:

      Der hat nix von Safer-Sex gehört :laugh:

      Kondome am PC sind Pflicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:44:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:48:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Prinzip brauchst Du vor den Dialer keine Angst haben....

      .... Du musst nur Angst haben, dass DU beweisen musst, dass es sich um einen Dialer-VIRUS handelt und nicht um eine genutzte 0190er-Verbindung.

      Sobald angezeigt wird, wieviel die Verbindung kostet, wird es sehr schwer.

      Es gibt ja auch seriöse 0190-Anbieter.

      Die unseriösen haben einfach nur die Gesetzeslücke der Beweislast gefunden und nutzen diese aus.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:33:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Losrein, wie benutzt Du denn bitte ein Kondom?
      Gibt es bei die noch ein Körperteil, von dem wir hier nichts wissen :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:33:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      der in fachkreisen kursierende verdacht,joggerin sei ein mann,verhärtet sich zunehmend...
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 19:00:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @stierprinz

      Wer hat Dir denn die Hörner aufgesetzt :D

      @Karl

      Klar :D
      Ich hab die dritte Hand :laugh: immer frei
      für so kleine PC Freaks
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 21:27:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du Fäääärkel :O
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 10:13:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin kein Mann :cry:
      Ich bin ein Vollweib :p ;)

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:45:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      beweise ?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Keine Angst mehr vor 0190er-Nummern?!?!