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    Bei W:O treiben sich kriegsverherrlichende Taschengeldzocker rum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.03 13:27:21 von
    neuester Beitrag 21.03.03 17:57:22 von
    Beiträge: 15
    ID: 710.257
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      schrieb am 20.03.03 13:27:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...die glauben wenn der durchgeknallte Georgi den Iraq einnimmt steigen ihre Aktien wieder und die Sommerreifen für den VW Polo sind gesichert.
      Möchte wetten das dies für viele hier ein Kriegsargument ist


      Pfui Deiwel:p
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:00:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      @porra

      Ich glaube, dass es mühselig ist, hier darüber zu diskutieren, inwiefern es moralisch vertretbar ist, mit dem Krieg Geld zu verdienen. Die einen tun es, indem sie mit Waffen handeln, die anderen, indem sie mit einem Krieg spekulieren. Das ist hier glaub ich das falsche Forum. Und wenn ich dann noch höre, dass es tatsächlich ein paar gibt, die den Krieg herbeigerufen haben, nur damit ihre Aktien wieder steigen, dann kommt mir genauso das Kotzen. Und diese Fragen, z.B. welche Aktien werden wohl am meisten von einem Krieg profitieren?

      Aber Moral und Geld lässt sich oft nicht vereinbaren. Schade eigentlich, aber Leute, die ihre Oma für nen Appel verkaufen würden, die kümmert`s wohl auch nicht, wenn irgendwo Krieg ist und Tausende sterben, Hauptsache der eigene Geldbeutel wird fett.:( :( :(
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:03:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      und dann gibt es wieder welche, die froh sind, dass keiner mehr über ihre Innenpolitik spricht. ebenfalls Pfui
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:07:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Auch meine Meinung, HMHM.
      Selbst für METABOX gab es hier damals, als alles zu viel wurde, ein Extra-Forum.
      Deshalb Krieg raus - Bundespolitik rein!
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:10:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Ueberschrift gefaellt,
      Die fuer den Krieg sind,
      sind gegen das Leben.

      Wer damit sein Geld verdient,
      hat Blutgeld in seinen Haenden.
      Das macht gewiss nicht gluecklich.
      Dieses Geld stinkt nach Kadaver.

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      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:25:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wonach riechen eigentlich Saddam´s Hände? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:34:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @kioskmann

      das ist hier nicht die Frage, oder sollte man sich auf die gleiche Stufe stellen?
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:36:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wonach eben die Haende eines Diktators riechen.

      Anfangs wurde er gerne von den USA unterstuetzt,
      als er gegen den Erzfeind der USA, gegen Iran, losschlug,
      auch gegen seinen Giftgaseinsatz wurde nicht protestiert.
      Das war damals o.k.
      Das darf nicht vergessen werden.

      Politik ist ein seltsames und blutiges Treiben.

      Wir koennen froh sein, diesesmal den Frieden zu unterstueten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:57:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Als 1990 der Irak in Kuwait einmarschierte nahm dies die Welt relativ gelassen hin.
      Erst als im Frühjahr 1991 der Golfkrieg begann, also die Amis Saddams Truppen aus dem Nachbarland verjagten, begannen die Aufschreie rund um den Globus. Heute ist es ähnlich.
      Für mich schwingt hier eine erhebliche Portion Antiamerikanismus mit. Das stört mich persönlich sehr, da es die klare Sicht auf die Gesamtsituation trübt!
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 19:58:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Kuwait... ist das der Teil Iraks, der mal von den Briten okkupiert und dann vom Irak abgetrennt wurde?
      War so in der Zeit, wo GB überall in der Welt zulangte (Hongkong sollte wohl auch demokratisiert werden :laugh: )
      Die Waffen für den 10-Jährigen Krieg gegen den Iran hat übrigens u.a. dein geliebtes Amerika, wie du die USA zu nennen pflegst, geliefert.
      Das ist wohl etwas mehr als eine sog. "Gleichgültigkeit".
      Naja, wenn die Bomben mal auf deine Stadt fallen sollten, siehst du sicher ganz genauso "klar die Gesamtsituation" wie jetzt, du Glückspilz.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:32:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      eine Unterstellung, die eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen darstellt!:mad:

      Die meisten Staaten haben spätestens am ersten Tag nach der Invasion protestiert.
      Von Anfang an war es klar, dass Saddam in Kuwait nicht geduldet wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 06:27:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      Bleib´ doch "realistisch", Falschspieler!
      Bevor Bomben auf meine Stadt fallen, marschieren die Amis, oder besser mein geliebtes Amerika (wie Du es mir zu unterstellen pflegst) in Südamerika ein, um die Spanier und Portugiesen zum Teufel zu jagen. ;)


      #11
      Sicherlich haben die meisten Staaten spätestens am ersten Tag nach der Invasion protestiert.
      Nur die Menschen Europas und in der Welt gingen erst dann auf die Straßen, als sich die Befreiung Kuwaits durch Amerika und Co. abzeichnete!
      Frag´ mal Deinen großen Bruder, der weiß das vielleicht noch!
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 07:26:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      jetzt sehe ich es erst: Hier werden ja nur die angeprangert, die mitihrem Taschengeld zocken. Die, die mehr einsetzen sind ausgenommen :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 13:06:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12
      Wieso Unterstellung?
      Schau mal auf die Karte, wie groß Amerika ist.
      Wär schlimm für deine geliebte U.S.A., wenn sie den Hinterhof nicht ausbeuten könnte (z.B. durch Chiquita, die frühere United Fruit Company).
      Würden die ganzen abgerissenen Gestalten nach Kalifornien strömen.
      Merke: Nicht Amerikaner marschieren ein, sondern die US-Armee.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 17:57:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      Natürlich gab es auch während des zweiten Golfkrieges Menschen in Europa, die "Kein Blut für Öl!" skandierten.
      Die waren aber - im Gegensatz zu heute - in der Minderheit.

      Und vollkommen Unrecht hatten sie nicht:
      Die Rückeroberung Kuwaits durch die Allierten war sicherlich richtig und notwendig.
      Die rücksichtslose Massakrierung fliehender Irakischer Truppen (über 100000 Tote auf deren Seite) war nicht in Ordnung.
      Und völlig unverständlich war, dass nach dem Sieg in Kuwait nicht eine Demokratie, sondern das alte Regime installiert wurde.

      Ich kann mich noch gut an einen Fall erinnern, der einige Gemeinsamkeiten zum 3. Golfkrieg zeigt.
      Der Einmarsch sowjetischer Truppen unter Breschnew im Jahre 1979.
      Was haben die westlichen Medien seinerzeit getobt!


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