checkAd

    " Bild" -------Solidarität mit Israel und den USA ----- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.03 20:39:30 von
    neuester Beitrag 27.10.04 12:48:33 von
    Beiträge: 36
    ID: 710.494
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.168
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:39:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Irak-Konflikt: Solidarität mit Israel und den USA
      "Wir Deutschen sind Israel durch unsere Geschichte besonders eng verbunden. Wann immer das Lebensrecht der Juden und ihres Gemeinwesens bestritten wird – und genau das ist zur Zeit der Fall – müssen wir klar an der Seite Israels stehen.“ Kai Diekmann, Chefredakteur und Herausgeber der bei Axel Springer erscheinenden Bild-Zeitung, fand gestern Abend beim Medientag der Deutsch-Israelischen Woche in der Handelskammer klare Worte. „Wer die Verantwortung aus der Geschichte ernst und annimmt, darf nicht schweigen zum täglichen Terror gegen Israel“, betonte er in seinem Vortrag mit dem Thema: „Uneingeschränkte Solidarität – Warum Massenmedien politisch sein müssen“.
      Natürlich, so Diekmann, müsse eine Zeitung ausgewogen berichten. Leider würde in Deutschland aber ein fester Standpunkt oft mit Intoleranz und Rechthaberei, fehlende Grundsätze mit Liberalität und Großmut verwechselt. Ein Beispiel sei der Irak-Konflikt: „Auf der einen Seite stehen die USA. Ein befreundetes Land, zivilisiert, demokratisch, ein Land, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind.“ Auf der anderen stehe ein gefährlicher Diktator. Und trotzdem sähen Tausende in Deutschland die Bedrohung nicht im Irak, sondern auf der anderen Seite des Atlantiks. „Ich behaupte: Weil sie nicht wissen, wo ihr Standpunkt ist.“
      Diekmann forderte, dass Medien im Sinne der Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit politisch sein müssten: „Sie müssen für Klarheit sorgen und sagen auf welchem Boden wir stehen.“ gs

      Quelle:
      www.welt.de
      am 21. Mär 2003



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:44:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      welchen boden meint diekmann, den des grundgesetzes??
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:45:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      So einfach gestrickt wie er ist, ist er sicher ein guter Chefredakteur bei Bild.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:52:19
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:52:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenigstens geben die die Meinungsmache zu.
      Von wegen "Bild dir Deine Meinung"...:mad:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,6400EUR -22,35 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:53:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:54:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hauptsache dieser Herr Diekmann denkt auch mal an die Opfer des Massakers in Beirut durch die israelische Armee


      FREIHEIT FÜR PALÄSTINA
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:56:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gerade an anderer Stelle gefunden:

      Sprengte der CIA das WTC ?

      Eine Info aus der Friedensbewegung

      Der amerikanische Autor Eric Hufschmid von "Time for Painful Questions" ("Zeit für schmerzhafte Fragen".

      Die Geschichte wiederholt sich. Wer erinnert sich noch an die Vorgeschichte des Golfkrieges, der am 17. Januar 1991 als "Operation Desert Storm" begann? Die USA hatten B- und C-Waffen an das irakische Regime geliefert, mit denen Saddam Hussein von 1980 bis 1988 einen brutalen Krieg gegen den US-Erzfeind Iran führte. Am 16. Mai 1988 bombardierte Hussein im Norden Iraks die Bevölkerung des eigenen Landes mit Nervengas: über 5000 Tote allein an diesem Tag. Die USA, die damals gleichzeitig auch Leute wie Bin Laden und Milosevic unterstützten, protestierten nicht. Saddam Hussein blieb in US-Gnaden. Dies änderte sich erst nach Iraks Invasion in Kuwait anfangs August 1990. Plötzlich wurde Saddam Hussein von den USA als Inbegriff des Bösen bezeichnet, und Präsident Bush sen. forderte eine kriegerische Intervention der USA in Kuwait und Irak. Aber die Öffentlichkeit stieg nicht ein, denn die Interessen des Ölmilliardärs Bush waren zu offensichtlich. Am 11. September 1990 hielt Bush eine Rede, in der er zum ersten Mal vor großem Publikum über die "neue Weltordnung" (new world order) sprach. Die Kriegsbereitschaft der US-Bevölkerung flammte schlagartig auf, als am 10. Oktober 1990 ein 15-jähriges kuwaitisches Mädchen dem Menschenrechtsausschuß des US-Kongresses vorgeführt wurde. Dieses Mädchen, das nur als "Nayirah" vorgestellt wurde, berichtete, es habe in einem Spital in Kuwait Freiwilligendienst geleistet und habe dabei als Augenzeugin gesehen, wie irakische Soldaten Babys aus dem Brutkasten nahmen und auf den Boden warfen. Präsident Bush wiederholte diese Geschichte oftmals und erwähnte dabei die Zahl von 312 Kindern, die auf diese Weise umgebracht worden seien. Auch Amnesty International erwähnte diesen Fall in ihrem Bericht vom 19. Dezember 1990. Kurz darauf wurde bekannt, dass "man" dieses Mädchen vor dem Kongreß unter falschem Namen Unwahres hatte sagen lassen. "Nayirah" wurde als die Tochter des Botschafters von Kuwait in den USA identifiziert! Im April 1991 dementierte auch Amnesty International die Brutkasten-Horror-Story. Dies ist eine historisch erwiesene Lüge der US-Mächte (oder wer auch immer hinter ihnen steht), um einen für sie wichtigen Krieg zu schüren, unterstützt von CNN. Deshalb erfuhr auch kaum jemand, welche Massaker von den US-Streitkräften im Irak angerichtet wurden: 250 000 Menschen starben bei den Angriffen, darunter mindestens 150.000 Zivilisten inkl. Kinder und Frauen. So wurden z.B. unbewaffnete und fliehende Menschen massenweise aus der Luft niedergeschossen oder mit Bomben zerfetzt. Der ehemalige US-Verteidigungsminister Ramsey Clark schreibt in seinem Buch "Wüstensturm" (dt. im Lamuv-Verlag 1993): "Das war Völkermord. ... Der Überfall auf den Irak war praktisch von Anfang bis Ende ein Kriegsverbrechen, das Tausende von kriminellen Einzeltaten umfasste." Clark erhob eine Anklage gegen Präsident Bush wegen Kriegsverbrechen in 19 Punkten, doch sie wurde unterdrückt und von den Medien weitgehend verschwiegen. Wer zu so etwas fähig ist, ist zu allem fähig! Die Hauptdarsteller im Golfkrieg waren der Vater des jetzigen Präsidenten, und der damalige Verteidigungsminister Richard Cheney ist jetzt Vizepräsident! Nun wird der Welt Frieden und Sicherheit versprochen, als scheinheiliger Vorwand für Krieg, Wirtschaftsmanipulation und Bürgerkontrolle zur Unterdrückung aller kritischen Stimmen. Dieser Artikel soll ein Beitrag sein, damit möglichst viele Menschen das, was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns alle zukommt, leichter durchschauen können.

      Wichtige Vorbemerkung:
      Dieser Artikel dient keiner links- oder rechtsgerichteten Ideologie, keiner Sekte und keiner politischen Partei und macht für niemanden Werbung. Die erwähnten Websites stammen aus unterschiedlichen Hintergründen (aufgrund des
      amerikanischen Autors sind es nur englische Websites - Anm. d.Ü.) und werden nur genannt, um auf weitere Informationen hinzuweisen. Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden US-Politik.

      1. Terroristen, die anonym bleiben wollen, aber plumpe Spuren hinterlassen:
      Bei Terroranschlägen melden sich die jeweiligen Täterorganisationen immer und propagieren ihre Forderungen oder Ideologien (siehe RAF-Terror, Guerillas, Selbstmordattentäter im Nahen Osten, usw.). So hielt es auch Osama Bin Laden. Nur Geheimdienste melden sich nicht oder schieben bei ihren Mord- und Terroraktionen Einzeltäter vor. Nach den Anschlägen vom 11.9.2001 meldete sich niemand. Die Täter wollten offensichtlich unbekannt bleiben. Dennoch waren sie so unvorsichtig, dass sie ein Auto mit Koran und einer Fluganleitung in Arabisch am Flughafen von Boston stehen ließen, obwohl sie wussten, dass sie nie mehr zurückkommen werden, um dieses Auto abzuholen. So etwas tut nur jemand, der absichtlich falsche Spuren legen will.

      2. Verdächtig schnelle Kriegsbereitschaft:
      Schon in der Stunde nach den Anschlägen verkündete Präsident Bush jun., es seien islamische Terroristen gewesen. Nicht nur ihnen, sondern auch den Ländern, die ihnen Unterschlupf bieten, erkläre US-Amerika nun den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch nicht die geringsten Beweise, und trotzdem machte Bush überschnell Aussagen von solch weltpolitischer Tragweite.

      3. Fragwürdige Beweise (1):
      Die Beweise kamen aber schnell wie gerufen: Es hieß, am Flughafen von Boston sei ein Auto der Terroristen gefunden worden. Man erfuhr auch, es seien zwei Koffer nicht eingecheckt worden, zufällig gerade die Koffer der Terroristen.
      Inhalt: Koran, arabische Fluganleitung, ein Abschiedsbrief mit letzten Unterweisungen an die Terror-Komplizen. Das ist höchst unglaubwürdig: Ein fanatischer Moslem würde seinen Koran nicht im Koffer verstauen, der in den Frachtraum geht. Diese Profi-Piloten brauchten auch keine Boeing-Gebrauchsanleitung in letzter Minute. Und sie brauchten auch keine Klischee-Unterweisungen wie die im angeblichen Abschiedsbrief: "Prüft eure Waffen, prüft eure Messer ... Sterbt mit einem Lächeln auf dem Gesicht."

      4. Fragwürdige Beweise (2):
      Am 13. September meldeten die Medien, in den Trümmern des WTC sei ein Paß gefunden worden, der einem Terroristen gehörte. Die explodierenden Flugzeuge brachten angeblich Stahl zum Schmelzen. Kann ein Paß aus Papier aus diesem Inferno rausfliegen, ohne sogleich in Flammen aufzugehen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß gerade der Paß eines Terroristen rausfliegt?

      5. Die Filmaufnahmen:
      CNN hatte Büros im WTC, erwähnte dies in ihrer Nonstop-Reportage aber nie und hatte anscheinend auch keine Todesopfer zu beklagen. Die CNN unter Chef Walter Issacson waren so schnell zur Stelle, daß sie den zweiten Einschlag bereits live senden konnten. Später zeigten sie auch die Filmaufnahmen eines Amateurs, der den ersten Einschlag zufällig gefilmt hatte. Er hatte ein Flugzeuggeräusch gehört und begann zu filmen. Aber er richtete die Kamera nicht in Richtung Flugzeug, sondern auf den Nordturm des WTC, so daß das Flugzeug vor seiner Linse in den Turm flog. Welcher Amateur würde überhaupt auf ein Flugzeuggeräusch reagieren und nähme dabei noch mit solch treffender Voraussicht gerade den richtigen WTC-Turm in den Brennpunkt?

      6. Präsident Bush sah den ersten Flugzeugeinschlag vor neun Uhr:
      In der offiziellen Website des Weißen Hauses sind zwei Interviews mit Präsident Bush veröffentlicht, in denen er gefragt wird, wie er sich gefühlt habe, als er von den Anschlägen hörte. Am 4. Dezember 2001 sagte Bush jun. als Antwort: "I was sitting outside the classroom waiting to go in, and I saw an airplane hit the tower -- the TV was obviously on. And I used to fly myself, and I said, well, there`s one terrible pilot. I said, it must have been a horrible accident." www.whitehouse.gov/news/releases/2001/12/20011204-17.html. Dasselbe sagte er nochmals am 5. Januar 2002, reportiert unter www.whitehouse.gov/news/releases/2002/01/20020105-3.html. Man stelle sich das vor: Der Präsident der Großmacht USA sieht, daß ein Flugzeug in das US-Wahrzeichen fliegt, aber er geht seelenruhig nach Plan in das Schulzimmer und läßt sich eine neue Leselehrmethode erklären. Er meint, dies sei ein Unfall aufgrund eines "schrecklichen Piloten". Erstens herrscht über New York City ein Flugverbot, und kein Passagierflugzeugpilot würde in einen WTC-Turm fliegen. Allein schon diese Erklärung von Bush jun. ist sehr fadenscheinig. Zwischen den beiden Einschlägen vergingen 18 Minuten. Bush wartete, dann wurde er empfangen, in die Schule und in das Schulzimmer begleitet, wo er die Kinder traf und sich die Erklärungen anhörte. Wie lange dauerte dies alles? Bestimmt 10 bis 15 Minuten, eine sehr schnelle Abfolge der Programmpunkte vorausgesetzt. Das würde bedeuten, dass das, was Bush auf dem Bildschirm sah, höchstens 3 bis 8 Minuten nach dem ersten Einschlag ausgestrahlt wurde. Aber zu diesem Zeitpunkt sendete noch keine TV-Station Bilder des ersten Einschlags! Was hatte Bush also gesehen?! In der Website www.apfn.org lautet ein Kommentar: "Wenn wir davon ausgehen müssen, dass ein Geheimdienst diese Terroranschläge ausführen ließ, höchstwahrscheinlich die CIA, dann ist es auch sehr wahrscheinlich, dass die Drahtzieher wollten, dass Bush das `schuldig machende` Vorauswissen hatte. Sah er also eine interne CIA-Live-Übertragung im TV-Set seiner Präsidenten-Limousine?" (Man erinnere sich, dass sein Vater einst Chef der CIA war.) Präsident Bush geht ins Klassenzimmer, und nach einer gewissen Zeit kommt sein Delegationsleiter Andrew Card und informiert ihn, dass ein zweites Flugzeug in den anderen WTC-Turm geflogen sei. Bush bleibt überraschend ruhig, hört sich sogar noch an, wie eine Gruppe von Kindern eine Tier-Geschichte vorliest. Aber eine halbe Stunde später spricht er öffentlich von Vergeltung und Krieg.

      7. Aktion jenseits der Möglichkeiten einer Koordination aus dem Ausland:
      Innerhalb einer Stunde vier Großraumflugzeuge zu entführen, dies erfordert einen Grad an Organisation und Komplexität, die keine Terrorgruppe vom Ausland her zustande bringen kann. Es mussten sämtliche Sicherheitssysteme ausgetrickst werden, kein Geheimdienst (FBI, CIA, Mossad, etc) durfte davon erfahren, was aber praktisch unmöglich ist (es gibt Satellitenüberwachung, Observation von Telefon- und Internetkommunikation usw.), vor allem wenn die Koordination von Arabien oder Afghanistan ausgegangen wäre.

      8. Außergewöhnlich leere Flugzeuge:
      Flug AA 077: 289 Plätze, 64 Passagiere (3/4 leer) Flug AA 011: 351 Plätze, 92 Passagiere (fast 3/4 leer) Flug UA 175: 351 Plätze, 65 Passagiere (4/5 leer) Flug UA 093: 289 Plätze, 45 Passagiere (4/5 leer) Fliegen American Airlines (AA) und United Airlines (UA) immer mit so wenigen Passagieren? Dann wären sie längst pleite! Deshalb werden Flüge mit weniger als 50% Belegung von allen Fluggesellschaften generell abgesagt oder mit Flügen anderer Gesellschaften kombiniert, da sich keine Fluggesellschaft einen derartigen Ausfall leisten kann. Zudem handelte es sich hier um Langstreckenkurse (von der Ostküste nach Kalifornien), wo derart leere Flugzeuge einen besonders großen Verlust darstellen. Aber eben: Normalerweise kommt es nie vor, dass Flugzeuge zu 75 bis 80% leer sind! Aber hier waren vier Maschinen gleichzeitig derart unterbesetzt! (www.eirna.com). Für die Anschläge waren Boeing-Flugzeuge mit großen, vollen Tanks (45 000 Liter Kerosin pro Flugzeug) nötig, aber sie mussten größtenteils leer sein, nicht aus Gründen der Menschlichkeit, sondern damit die Terroristen nicht von 289 oder 351 Personen überwältigt wurden. Dies war eine reelle "Gefahr", die beim 4/5-leeren Flug UA 093 tatsächlich eintraf, denn in diesem Flugzeug wehrten sich die Passagiere, und es kam zum vorzeitigen Absturz. Welche Terrororganisation kann bewirken, dass vollgetankte Flugzeuge auf dem gewünschten Langstreckenflug unterbesetzt sind, trotz großen Verlusten für diese Fluggesellschaften?

      9. Namen von gesuchten Terroristen auf der Passagierliste:
      Ein paar Tage nach den Anschlägen wurden die Namen veröffentlicht, die auf den Passagierlisten der vier Flugzeuge als Terroristen identifiziert wurden, darunter vom FBI gesuchte Terroristen wie Atta, Alomari usw. Dies würde bedeuten, dass alle Terroristen ihre Tickets mit ihren eigenen Namen gebucht hatten. Einige Namen standen auf Fahndungslisten! Aber niemand merkte etwas ...

      10. Das unerwartete Zusammenstürzen beider WTC-Türme:
      Die offizielle Version erklärt, dass die Türme in sich zusammenfielen, weil die Stockwerke oberhalb der Einschlagstellen der Flugzeuge mit ihrem Gewicht auf die unteren Stockwerke fielen. Bei dieser Erklärung muss man sich aber fragen, warum die Türme bis in den Grund zu Staub zerbarsten. Es hieß, die explodierenden Kerosintanks der Flugzeuge hätten die Stahlträger zum Schmelzen gebracht. Dieser Stahl schmilzt erst bei Temperaturen ab 1300°Celsius. Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen wie Kerosin bringen jedoch nur Temperaturen von maximal 800°, und das nur unter optimalen
      Brennbedingungen, die eine Stahl- und Asbestkonstruktion jedoch nicht bietet. Auch die Feuerwehrleute als Experten gingen nur in die Türme hoch, weil sie von der Erfahrung ausgingen, dass für sie keine Gefahr bestand. Es ist bewiesen, dass der erste Stoßtrupp unter der Leitung von Orio Palmer und Ronald Bucca bis in den 78. Stock vorgedrungen waren, d.h. bis zur Einschlagstelle. Sie berichteten nicht von 1300° heißem Feuer, das den Stahl weichkochte, und sahen auch keine Einsturzgefahr, weshalb sie Verstärkung anforderten. Ein paar Minuten später stürzte der Turm zusammen! (Erst Monate später durften die Familien dieser Männer die Tonaufnahmen des Funkverkehrs hören, jedoch unter Eid, dass sie mit niemandem über deren Inhalt sprechen!) Dies alles untersucht der amerikanische Autor Eric Hufschmid in seinem Buch Time for Painful Questions ("Zeit für schmerzhafte Fragen".

      11. Zeugen sprachen von Explosionen:
      Mehrere Überlebende, die sich aus den Türmen retten konnten, berichteten unabhängig voneinander live in Fernseh-Interviews von Explosionen. So z.B. Steve Evans gegenüber der BBC: "Es gab eine Explosion. Ich dachte nicht, dass es eine Explosion war - aber das Fundament des ganzen Turmes erzitterte! Und dann, als wir draußen waren, ereignete sich die zweite Explosion, und danach eine ganze Serie weiterer Explosionen ... Wir sind vom Ausmaß der Zerstörung überwältigt, welche diese Explosionen, diese Serie von Explosionen, angerichtet haben." Ein dunkelhäutiger Geschäftsmann, der ganz verstaubt aus dem WTC gerannt kam, sagte live dem dänischen TV-Sender DR-TV1: "Auf dem achten Stock wurden wir durch eine gewaltige Explosion zurückgeworfen." Der deutsche Sender SAT1 brachte ebenfalls Vor-Ort-Interviews mit Menschen, die aus den Türmen kamen. Einer von ihnen war Tom Canaban, der jedoch vor laufender Kamera von zwei FBI-Agenten gestoppt und weggeführt wurde. Mehrere Feuerwehrleute hatten ebenfalls Explosionen gehört. Louie Cacchiolo erzählte dem People-Magazine: "Ich habe meine Feuerwehrmänner mit dem Lift in den 24. Stock hochgebracht, um von dort oben die Büroangestellten zu evakuieren. Während unserer letzten Fahrt explodierte eine Bombe."Tatsächlich sackten beide Türme perfekt in sich zusammen und gingen in Staub und Trümmern auf. Sprengstoffexperten sagen, dass es für sie eine höchste Präzisionsarbeit bedeutet hätte, beide Türme auf eine solche Weise zum Einsturz zu bringen. Ein prominenter Experte, der gleich nach den Anschlägen aufgrund des optischen Eindrucks die Vermutung äußerte, dass das Gebäude über Sprengstoff zum totalen Einsturz gebracht wurde, war Van Romero, der Vizepräsident des Instituts für Bergbautechnologie in New Mexico.

      12. Vernichtung von Beweismaterial:
      Wenn tatsächlich Sprengungen und nicht die Flugzeugeinschläge diesen totalen Einsturz verursachten, dann müsste dies bei den Trümmern zu sehen sein. Doch genau diese Untersuchung fand nicht statt. Im Gegenteil, die Trümmer wurden durch irgendwelche Anordnungen schnellstens beseitigt, bevor eine Untersuchungskommission zu Werke gehen konnte! William A. Manning, der Chefredakteur des Fire Magazine, der amerikanischen Feuerwehr-Fachzeitschrift, nannte dies öffentlich eine "Zerstörung von Beweismitteln". Am 6. März 2002 berichtete die Wissenschaftskommission des Repräsentantenhauses, dass die Untersuchungen behindert würden, weil "einige wichtige Stahlreste verschwunden waren, bevor die ersten Ermittler überhaupt am Unglücksort eintrafen"! Für die schnelle Beseitigung der Stahltrümmer war nur eine einzige Firma zuständig, die "Metal Management" aus Newark. Allein nach Schanghai wurden über 50 000 Tonnen geborstene Stahlträger als Altmetall verkauft. Mit ihrem prompten Dienst verdiente diese berufene Firma nebenbei rund drei Millionen Dollar.

      13. Ominöse Geldgeschäfte mit Vorwissen:
      Am 26. Juli 2002 hatte ein Herr Larry Silverstein die beiden WTC-Türme neu gepachtet. Dies war ihm dank der Vermittlung seines australisch-israelischen Partners Frank Lowy zu sehr günstigen Konditionen gelungen. Lowy ist ein Freund von Lewis Eisenberg, des Vorsitzenden der Hafenbehörde von New York, jener staatlichen Institution, der das WTC gehörte. Immobilien-Spekulant Larry Silverstein versicherte den WTC-Komplex sogleich für 3,55 Milliarden Dollar, die er nun mit anderen Bonuszuschüssen kassieren wird, wie der Mediensprecher seines Immobilien-Konzerns, Harold Rubenstein, öffentlich mitteilte. Denn 48 Tage nach dem Pachtvertragabschluss mit Eisenberg war das WTC nur noch ein Berg aus Eisen, Stahl und Staub.

      14. Unglaubliches Versagen der Sicherheitssysteme beim Pentagon:
      Um 8.45 flog das erste Flugzeug ins WTC, um 9.03 das zweite. Um 9.30 sprach Bush von "Krieg gegen Amerika". Dennoch fliegt um 9.47, eine Stunde nach dem ersten Anschlag, ein Flugzeug in das Pentagon, das bestgesicherte Gebäude der Welt, das über eigene Flugabwehrraketen und Frühwarnsysteme verfügt. Der Anschlag auf das Pentagon geschah nicht überraschend. Das Flugzeug war seit einer Stunde vom Kurs abgewichen, und in der ganzen Nation, insbesondere bei den Sicherheitskräften, herrschte eigentlich seit spätestens 9.03 höchste Alarmstufe. Der französische Autor Thierry Meyssan veröffentlichte in seinem Buch "L`Effroyable Imposture" (deutsch: "Der inszenierte Terrorismus", Verlag edition defacto, Kassel. www.edition-defacto.de) Fotos von der Einschlagstelle des Flugzeugs im Pentagon. Dazu blendet er die Größe des Boing-Flugzeugs in das Foto ein und vergleicht die Proportionen. Die Spannweite des Flugzeugs ist etwa dreimal so groß wie die relativ schmale Einschlagstelle! Auch ist umstritten, ob überhaupt Flugzeugtrümmer gefunden wurden. Hat hier überhaupt ein Flugzeug eingeschlagen? Oder wurden auch hier Bomben eingesetzt? Das würde erklären, warum das Flugzeug von niemandem gesehen wurde. Aber wo war dann das entsprechende Flugzeug?

      15. Die geheimen Bush-Blair-Aufzeichnungen:
      Am 8. Oktober 2002 veröffentlichte die große und angesehene Englische Zeitung "London Telegraph" die Information, dass die IRA in den Besitz von geheimen Aufzeichnungen mehrerer Telefongespräche von Bush und Blair gekommen sei. Darin verrate Bush seine geheimen Absichten mit dem Irak-Krieg und auch sein Vorauswissen bei den Anschlägen vom 11. September. Im Internet lautete die Überschrift des London-Telegraph-Artikels "Bush-Blair transcript `seized by IRA spies`" (Bush-Blair-Transkript `von IRA-Spionen entdeckt`), verfasst vom Irland-Korrespondenten Thomas Harding. Darin schreibt Harding: "Die geheimen Dokumente, die in den Besitz der IRA-Spione gekommen sind, beinhalten Transkripte von Telefongesprächen zwischen Tony Blair und Präsident Bush. Dies wurde gestern von Sicherheitsquellen (security sources) bestätigt. ... Die Mitteilung, dass IRA-Mitglieder Zugang zu geheimen Informationen bekommen haben, wird in den USA wahrscheinlich Stürme von Entrüstung auslösen. David Trimble, der nordirische Premierminister und Vorsitzende der `Ulster Unionists` kommentierte, diese Republikanische Spionage sei `10 Mal schlimmer als Watergate`." !! Die geheimen Dokumente enthüllen, was Bush jun. gegenüber Blair über seine Irak-Absichten verriet. Bush sagt, er habe Schwierigkeiten, den Irak-Krieg zu beginnen, weil die geheimen Nachforschungen alle ergeben hätten, dass vom Irak keine militärische Bedrohung ausgehe. In diesem Zusammenhang diskutierten Bush und Blair auch die Öl-Frage. Bush betont, dass die Saudiarabischen Ölvorräte viel geringer seien als die des Irak. Irak ist jetzt für das Bush-Imperium sehr wichtig geworden, da sie einen 11-Milliarden-Gerichtsfall gegen die Firma TEXACO gewonnen haben. Dadurch kann nun die Bush-Firma PENNZOIL das vormalige Texaco-Territorium Irak in Angriff nehmen. Als weiteres geht aus den Dokumenten hervor, dass Bush jun. befürchtet, der lebende Saddam Hussein könnte als Zeuge gegen Bush sen. aussagen, vor allem hinsichtlich der Inszenierung des Krieges des Irak gegen den Iran. Damals wurde gegen den Iran u.a. Giftgas eingesetzt, dessen Bestandteile von der Firma American LaFarge stammte. Bush sen. war ein Haupteigentümer dieser Firma gewesen. Direktorin dieser Firma war damals Hillary Rodham Clinton! [siehe www.gulfwarvets.com; siehe auch das Buch: "Spider`s Web-The secret history of how the White House illegally armed Iraq", von Alan Friedman (Journalist der "Financial Times of London", Bantam Books, 1993.] In den Gesprächen sprechen Bush und Blair auch über die Gefahr, dass sie vom Mossad erpresst werden könnten, indem ihnen ein Vorwissen über die Anschläge nachgewiesen werde. -- Die weitere Verbreitung dieser Information wurde sogleich durch eine "D-Notice" von höchster Stelle unterbunden. Sollte dennoch irgend etwas rausdringen, wurde behauptet, diese Meldung beruhe auf einer Fälschung. Wenn jemand die gesetzlich verankerte "D-Notice" in England verletzt, darf eine Sonderabteilung der Polizei in der schuldigen Redaktion die Computer und Druckmaschinen konfiszieren, ja sogar die Autos und alle verdächtigen Bürogegenstände. Dennoch konnte die Verbreitung dieser Information nicht ganz unterbunden werden. Siehe: www.skolnicksreport.com ("THE OVERTHROW OF THE AMERICAN REPUBLIC", Part 18 by Sherman H. Skolnick 10/8/2, "Secret Transcripts expose Bush"

      16. Wer zog zu diesem Zeitpunkt Nutzen aus den Anschlägen?
      Terroristen planen die Art ihres Anschlages ganz genau und auch den Zeitpunkt. Im Sommer 2001 waren gegenüber den USA und Israel weltweit sehr kritische Stimmen laut geworden. Dies gipfelte in der Rassismus-Konferenz von Südafrika, wo die USA und Israel des Rassismus beschuldigt wurden. Im Durban-Abschlußprotokoll wurde festgehalten: "Sklavenhandel ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Dies war Rückendeckung für die Forderungen, dass die USA vielen Ländern der Dritten Welt Reparationszahlungen für die Jahrhunderte lange Sklaverei leisten müssen, nachdem US-jüdische Weltorganisationen für die Verfolgung im 2. Weltkrieg erfolgreich immense Zahlungen eingefordert hatten. Die USA und Israel verließen die Konferenz aus "Protest" gegen diese angeblich antisemitischen Tendenzen. Die Öffentlichkeit war auf die US-Machtpolitik aufmerksam geworden und protestierte ihrerseits. Das amerikanische und israelische Image war am Tiefpunkt, und der unter dubiosen Verhältnissen an die Macht gekommene Präsident Bush jun. war weltweit Zielscheibe von Spott. Für islamische Terroristen wäre es der dümmste Moment gewesen, im September 2001 irgendwelche Terroranschläge zu verüben. Was jedoch die USA und pro-israelische Kräfte in dieser Phase dringend brauchten, war ein islamischer Anschlag, der die USA in die Opferrolle bringt und das Blatt schlagartig wendet. Genau das geschah am 11.9. mit dem gewünschten Effekt: Amerika und die ganze westliche Welt wurde vereint Kampf gegen den Terrorismus. Diese Konsequenzen waren leicht abzusehen, vor allem für islamische Terroristen. Wäre es logisch gewesen, zu einem Zeitpunkt, wo die Kritik an den USA lauter war als je zuvor, durch einen wahnsinnigen Terrorakt alles bisher Erreichte zu zerstören und jenen Feinden den idealen Vorwand für einen Gegenschlag zu bieten? (www.larouchepub.com) "Die ganze Welt muss jetzt einen Weltkrieg gegen die Feinde Israels führen, nachdem was in New York und Washington geschehen ist." Israels Ex-Premierminister Ehud Barak, zitiert in der Zeitung Le Monde vom 13.9.2001.

      17. Das Video mit Bin-Ladens Geständnis:
      Im Dezember 2001 tauchte plötzlich ein Video auf, das US-Truppen zufällig in Jalalabad gefunden haben sollen. Mitten unter Trümmern, Staub und Steinen dieser afghanischen Stadt finden US-Soldaten eine Videokassette. Haben sie überall, wo sie in Afghanistan hinkamen, alle vorhandenen Videos angeschaut? War diese Kassette nicht mit afghanischer Schrift beschriftet, dass sie derart auffiel? Vielleicht sogar in Englisch? Oder hat diese Kassette eine andere Geschichte? Auf jeden Fall erschien dieses Video genau zum richtigen Zeitpunkt, um die abschwächende Kriegseuphorie der Weltöffentlichkeit erneut anzuheizen. Das Video ist sehr dunkel aufgenommen, und die Stimmen sind erstaunlich schlecht hörbar. Die entscheidenden Sätze werden genau dann gesprochen, wenn Bin Ladens Gesicht im Dunkeln ist. Bin-Laden-Bekannte sagten, dies sei nicht dessen Stimme und Sprache. Andere kritische Beobachter sagen, man könne nicht einmal feststellen, ob dieser schlecht beleuchtete, bärtige Turbanträger tatsächlich der berüchtigte Terrorist sei. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Bin Laden, der seine Urheberschaft dementiert, vor einem Videogerät über seine Anschläge prahlen würde und dass fliehende Al-Quaida-Mitglieder gerade ein solches Video liegen lassen würden. Was Bin Laden auf dem Video sagt, ist genau das, was die US-Kriegsherrn von ihm brauchten, um ihre Version zu bestätigen. Aber was Bin Laden auf diesem Video angeblich sagt, ist praktisch unmöglich: nämlich, dass die Anschläge von ihm und Mohammed Atta von Afghanistan und Arabien aus organisiert worden seien; die Komplizen hätten bis kurz vor dem Einsatz nicht gewusst, worum es konkret gehe! (Aber sie waren dennoch sogleich fähig, die vier Passagierflugzeuge mit höchster Präzision in die WTC-Türme und ins Pentagon zu steuern - ohne vorherige Vorbereitung und Geländekenntnis!!)

      18. Die Drogen-Komponente:
      Seit die USA, insbesondere die CIA, als Antwort auf die russische Invasion in Afghanistan 1979 die dortigen Rebellen unterstützte, wurde dieses Land zu einem der größten Rohstofflieferanten für Opiate. Das Taliban-Regime versagte aber zunehmend die Kooperation und wurde selbstherrlich. Sie vernichteten die historischen Buddha-Statuen und im Februar 2001 auch die gesamte Opium-Ernte (US-Eigentum!!). Dies kam auch in die Medien, und am 17. Mai 2001 musste Staatssekretär Colin Powell die Talibans öffentlich für ihren Kampf gegen die Drogen loben. Er versprach eine Belohnung von 43 Millionen Dollar! Noch im Mai 2001 unterstützten die USA also offen das Taliban-Regime, das ohnehin nur über ihre Unterstützung an die Macht gekommen war. Micheal C. Ruppert, ein ehemaliger Polizeioffizier aus Los Angeles, veröffentlichte unter www.copvcia.com diesbezüglich einen Bericht: Afghanistan lieferte bis vor kurzem 75% des globalen Roh-Opium-Anteils, eine wichtige Einnahmequelle der CIA. Diese sei auch maßgeblich am Bau der Heroin-Laboratorien in Afghanistan beteiligt
      gewesen. Die Bauern bekommen 300$ pro Kilo, die Großhändler zahlen 10.000 $ im Einkauf. Welches andere Produkt bringt solche Gewinne? Die jährlichen Reingewinne sind mehr als eine Billion Dollar. Die Nordallianz willigte ein, wieder Opium anzubauen, wenn sie an die Macht kommt. Wer glaubt heute noch, dass die Tausende von Tonnen Rauschgift, die jährlich umgesetzt werden, von irgendwelchen privaten Dealern im hohlen Schuhabsatz geschmuggelt werden? Nein, hier werden ganze Flugzeugladungen verschoben, und die Geheimdienste merken genauso wenig wie bei den Anschlägen vom 11.9.

      19. Die Öl-Komponente:
      Es ist seit längerer Zeit bekannt, dass im Gebiet des Kaspischen Meers (Georgien, Tschetschenien!) große Ölvorräte entdeckt wurden. US-Ölkonzerne wollen eine Pipeline hinunter zum Arabischen Meer bauen, durch Afghanistan und Pakistan. Mittlerweile haben beide Länder eine Regierung, die willig ist, mit den US-Konzernen zusammenzuarbeiten. Die Firma, die den Bau dieser Pipeline durchführen soll und bereits eine Expertise verfasst hat, heißt Halliburton, und ihr letzter Chef ist jetzt unter Präsident Bush jun. Vizepräsident geworden: Richard "Dick" Cheney, der unter Vater Bush Verteidigungsminister gewesen war und im Ölkrieg genannt "Golfkrieg" die US-Interessen entsprechend "verteidigte".

      20. Der US-Angriff auf Afghanistan war schon vorher geplant:
      Niaz Naik, ein ehemaliger Staatssekretär des pakistanischen Außenministeriums, sagte gegenüber der BBC, er habe schon Mitte Juli von hochrangigen US-Beamten erfahren, dass ein Militäreinsatz auf Mitte Oktober geplant war, noch bevor in Afghanistan der Schneefall beginne. (BBC News, 18.9.2001, von George Arney)

      21. Die Wahl des Datums:
      Der 11. September war schon öfters Datum für wichtige Ereignisse. Am 11.9.1978 wurde der Camp David-Vertrag unterzeichnet. Am 11.9.1990, kurz nach Iraks Invasion in Kuwait, hielt Präsident Bush sen. eine Rede, in der er zum ersten Mal öffentlich eine "neue Weltordnung" forderte. Auf den Tag genau elf Jahre danach geschahen am 11.9.2001 die Anschläge, nach denen die Welt nicht mehr sein würde wie vorher. Dies war 23 Jahre nach Camp David, was uns an Wilson`s Romane "Illuminatus" erinnert, in denen die Zahl 23 als Schlüsselzahl der Hintermächte hervorgehoben wird. (z.B. www.prophecyandpreparedness.com). Auch das Pentagon, eines der Ziele der Anschläge, ist mit diesem Datum verbunden. Das Zeremoniell zur Grundsteinlegung dieses Gebäudes mit der okkult bedeutsamen fünfeckigen Form, fand am 11.September 1941 statt. Der 60. Jahrestag wurde mit einem Feuerwerk besonderer Art "gefeiert"! Vom 11.9. sind es genau 111 Tage bis zum Jahresende. Mit diesen Zahlen und Daten sind verschiedene okkulte Faktoren verbunden. Islamische Terroristen würden niemals Termine mit Numerologie und Astrologie, die für sie zu den "Werkzeugen des Satans" gehören, auswählen. Diese Zahlenmagie entspringt der talmudischen Kabbala. Vertreter dieser Richtung berechnen jeden ihrer Schritte mit dieser obskuren Technik, die für Nichteingeweihte absolut unverständlich ist.

      22. Das WTC war ungewöhnlich leer:
      Im World Trade Center sind normalerweise 50 000 Personen und mehr anwesend. Hätten fanatische Terroristen einen solch aufwendigen Schlag geplant, um "verfluchte Kapitalisten, Imperialisten und Juden" zu vernichten, hätten sie ihren Angriff nicht auf neun Uhr morgens angesetzt, wo die Türme noch relativ leer sind und vor allem die höheren Ränge noch nicht anwesend sind. Anfänglich war von Zehntausenden von Toten die Rede, doch die Zahl wurde schnell reduziert. Monate später wurde die Zahl erneut nach unten korrigiert: Am 8./9.1.2002 war die Zahl noch 2893, inkl. die 157 Passagiere plus Besatzung der beiden Flugzeuge und die rund 300 Feuerwehrleute. Das ergibt "nur" 1200 Personen pro WTC-Turm. Schlimm genug, aber es bleibt die Tabu-Frage: Wo waren all die anderen? Die noch größere Tabu-Frage: Im Anschluß an die Anschläge hieß es, das WTC sei für die arabische Welt die Hochburg der jüdisch-zionistischen Wirtschaftsweltmacht und deshalb das logische Hauptziel eines Angriffes. Doch wie viele Chefs und Vertreter dieser Kreise befanden sich in den Türmen unter den beklagenswerten Opfern? Anfangs November 2002 ging nochmals eine Meldung durch die Weltpresse, dass mindestens zwei Personen, deren Namen (Tina Spicer, Peter Montoulieu) auf der Liste der WTC-Opfer stand, am Leben sind.

      23. Profite an der Börse:
      Am 17. September strahlte CBS ihre Sendung "60-Minutes" aus. Darin wurde berichtet, dass hochrangige Personen aus dem Umkreis der Regierung und der CIA kurz vor dem 11.9. ihre Airline-Aktien verkauft hatten. Offiziell hieß es, die Spur dieser Börsengewinne werde verfolgt, aber es geschah nichts, und das Thema wurde in den Medien nicht mehr besprochen. Unabhängige Investigatoren fanden heraus, wer einer der Hauptaktiven in dieser Börsenaffäre war: der amtierende "Executive Director" der CIA, ein Herr namens A. Krongard. (siehe z.B. in http://globalresearch.ca/articles" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://globalresearch.ca/articles oder www.tetrahedron.org)

      24. Stimmungsmache für die "neue Weltordnung":
      Seit den Dreißiger Jahren prangt auf der 1$-Dollarnote die Abbildung einer Pyramide mit dem "allsehenden Auge", darunter die Inschrift "Novus Ordo Seclorum", übersetzt "neue Weltordnung". Seit Bush senior`s Rede am 11.9.1990 ist dieser Begriff allgemein bekannt. Das US-Regime, das der amtierende "president of the White House" ironisch als "friedliebend" bezeichnet, ist sehr kriegerisch. Seit der Aufhebung des Gesetzes des weisen Präsidenten Monroe ("Keine militärische US-Einmischung außerhalb des Gebietes der USA" im Ersten Weltkrieg durch Präsident Wilson hat das Regime zahlreiche Kriege geführt und sich mit dem Massenmörder und Kommunisten Stalin abgesprochen. Bei der Konferenz der Siegermächte saßen sie "friedliebend" am selben Tisch. Während die US-Wirtschaft und Hochfinanz über ausländische Tochtergesellschaften heimlich die durch Stalins Massaker ruinierte Sowjetunion wirtschaftlich aufbauen halfen, führten die USA gegen außen hin einen "Kalten Krieg" und auch viele echte Kriege: in Korea (1950 bis 1953), Guatemala (1954, 1967 bis 1969), Indonesien (1958), Kuba (1959 bis 1961), Belgisch-Kongo (1965), Vietnam (1961 bis 1975), Laos (1964 bis 1973), Kambodscha (1969 bis 1970), Grenada (1983), Iran (via Irak, 1980 bis 1988), Lybien (1986), Panama (1989), El Salvador (achtziger Jahre), Nicaragua (achtziger Jahre), Irak (seit 1991), Bosnien (1995), Sudan (1998), Serbien (1999). Und jetzt Afghanistan. Bald Somalia? Irak? Jemen? Wo führt das hin? 25. Schluß: Was bedeutet das alles? Bei den Anschlägen vom 11.9.01 handelt es sich nicht um einen "Angriff auf die USA", wie immer wieder gesagt wurde, sondern um einen Angriff auf die Demokratie und die Verfassung. Wurden die WTC-Türme gezielt gesprengt und die Flugzeuge als vordergründige Ursache für diesen weltbewegenden Abbruch eingesetzt - ein teuflischer "Geniestreich" vor den Augen der ganzen Welt, um damit verschiedenste kurz- und langfristige Ziele auf einen Schlag zu erreichen?? Auf jeden Fall zeigen die vielen offensichtlichen Spuren: dieser Satans-Akt wurde geplant und durchgeführt von höchster Stelle, die über unbegrenzte Finanzen, Geheimdienstverbindungen und über irregeleitete Kamikaze-Handlanger verfügt. Durch diese menschenverachtenden Anschläge sollen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Welt unter dem Vorwand von Terrorbekämpfung und Sicherheit radikal verändert werden, ganz nebenbei auch verbunden mit taktischen Gewinnen in den Bereichen Drogenhandel und Öl. In den USA setzt sich die Regierung wieder und wieder über die Verfassung hinweg und setzt sie faktisch außer Kraft, unter dem Vorwand von Sicherheit und Anti-Terror-Gesetzen werden Bürgerrechte beschnitten, Globalisierung und totalitäre Kontrolle werden vorangetrieben. Bürgerkarten mit Fingerabdruck, Chip-Karten, Überwachung, Abschaffung des Bargeldes usw.) Was am 11. September 2001 geschah, ist nicht der Schlußpunkt, sondern der Auftakt zu weiteren unglaublichen Geschehnissen und Lügen, die möglicherweise nicht mehr so leicht zu durchschauen sind. Konsultierte Websites (inkl. dortige links): www.apfn.org, www.copvcia.com, www.eirna.com, http://globalresearch.ca, www.heise.de (deutsch), www.larouchepub.com, www.prophecyandpreparedness.com, www.skolnicksreport.com, www.tetrahedron.org. Lassen wir uns nicht täuschen und nicht einschüchtern.

      Let`s spread the truth!
      Verbreiten wir die Wahrheit! Damit die Wahrheit siegt!


      siehe auch:
      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/

      Aktenzeichen 9/11 (un)gelöst
      The WTC Conspiracy LVII - letzte Folge
      Mathias Bröckers 31.12.2002

      Koinzidenz vs. Konspiration
      The WTC Conspiracy LVI
      Mathias Bröckers 03.11.2002

      Öl spielt keine Rolle!
      The WTC Conspiracy LV
      Mathias Bröckers 23.10.2002

      Hail Bush!
      The WTC Conspiracy LIV
      Mathias Bröckers 24.09.2002

      20 Lektionen des 11.September
      The WTC Conspiracy LIII
      Mathias Bröckers 23.08.2002

      Im Bett mit dem Feind
      The WTC Conspiracy LII
      Mathias Bröckers 13.08.2002

      Kongress schweigt sich aus - Raptor rettet Redefreiheit
      The WTC Conspiracy LI
      Mathias Bröckers 20.07.2002

      Das Wimmern nach der Peitsche: Sicherheit und Kontrolle
      The WTC Conspiracy L
      Mathias Bröckers 13.07.2002

      Rote Heringe
      The WTC ConspiracyXLIX
      Mathias Bröckers 29.06.2002

      Die Usama-Legende
      The WTC Conspiracy XLVIII
      Mathias Bröckers 18.06.2002

      Gestapo Homeland und Stasi Security
      The WTC Conspiracy XLVII
      Mathias Bröckers 10.06.2002

      Hunt the F-15! - Die Hinterachse des Bösen
      The WTC Conspiracy XLVI
      Mathias Bröckers 02.06.2002

      Der Mossad läßt grüßen
      The WTC Conspiracy XLV
      Mathias Bröckers 22.05.2002

      Brainwashington D.C.
      The WTC Conspiracy XLIV
      Mathias Bröckers 09.05.2002

      Bushs Schweinebucht
      The WTC Conspiracy XLIII
      Mathias Bröckers 28.04.2002

      Let one happen, stop the rest
      The WTC Conspiracy XLII
      Mathias Bröckers 19.04.2002

      Wer in Washington nicht paranoid ist, spinnt
      The WTC Conspiracy XLI
      Mathias Bröckers 12.04.2002

      Wahrheit bedeutet Krieg - Die neue Inquisition
      The WTC Conspiracy XL
      Mathias Bröckers 03.04.2002

      Die World Trade Conspiracy
      The WTC Conspiracy XXXIX
      Mathias Bröckers 23.03.2002

      Das Pentagon-Mysterium
      The WTC Conspiracy XXXVIII
      Mathias Bröckers 17.03.2002

      Die Kosher Conspiracy
      The WTC Conspiracy XXXVII
      Mathias Bröckers 02.03.2002

      Die größte Heroin-Regierung aller Zeiten
      The WTC Conspiracy XXXVI
      Mathias Bröckers 24.02.2002

      Propagandamythen aus dem Führerbunker
      The WTC Conspiracy XXXV
      Mathias Bröckers 18.02.2002

      Die verbotene Wahrheit
      The WTC Conspiracy XXXIV
      Mathias Bröckers 11.02.2002

      Von Al-Capone-Land nach Pipelineistan
      The WTC Conspiracy XXXIII
      Mathias Bröckers 02.02.2002

      Krieg, Lügen,Videos
      The WTC Conspiracy XXXII
      Mathias Bröckers 26.01.2002

      Enrongate
      The WTC Conspiracy XXXI
      Mathias Bröckers 18.01.2002

      The American Way of War
      The WTC Conspiracy XXX
      Mathias Bröckers 10.01.2002

      Wo blieb die Feuerwehr?
      The WTC Conspiracy XXIX
      Mathias Bröckers 04.01.2002

      Bürorechner überleben WTC-Crash, Flugschreiber nicht!
      The WTC Conspiracy XXVIII
      Mathias Bröckers 29.12.2001

      Fakten, Fiktionen, Fakes...
      The WTC Conspiracy XXVII
      Mathias Bröckers 15.12.2001

      Der Bush-Putsch
      The WTC Conspiracy XXVI
      Mathias Bröckers 11.12.2001

      Turmopfer im geopolitischen Schach?
      The WTC Conspiracy XXV
      Mathias Bröckers 07.12.2001

      Die al-qaidisch-ladinistische Weltverschwörung
      The WTC Conspiracy XXIV
      Mathias Bröckers 30.11.2001

      In Memoriam John O`Neill - der kaltgestellte Jäger Bin Ladins starb im WTC
      The WTC Conspiracy XXIII
      Mathias Bröckers 24.11.2001
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:00:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ComeBack

      schätze mal unter Diekmann@bild.de oder ähnliches

      Aber noch was anderes:

      Hab gestern Abend zum ersten mal die ganze Sendung mit dem Friedmann gesehen. Meistens schaff ichs ja nicht, weil ich mich spätestens nach 5 Min über dieses herablassende A* so aufrege, dass mir der Kopf platzen würde, wenn ich nicht umschalte. Gestern war halt Scholl-Latour, dachte da kuck ich mal.

      Analyse:
      soweit keine Neuigkeiten, aber
      sobald er irgendwas gegen unsere friedliebende Regierung gesagt hatte, versuchten seine Einpeitscher im Publikum Applaus zu heischen. Erfolg: gegen 0
      Hat immer wieder versucht, was aus S.-L. wegen Israel rauszukitzeln und wie wichtig das eingreifen der USA doch für Israel ist. Erfolg: =0

      Diesem Hetzer sollte zumindest der erste Teil seines Namens entzogen werden.

      Aber wenn man mal was gegen Friedman und konsorten sagt ist man ja gleich Antisemit:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:10:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      "...Solidarität mit Israel und den USA..."
      Was ich einfach nicht kapiere:
      Wieso soll man mit Kriegsverbrechern oder kriminellen Regierungen
      solidarisch sein - nur weil in früheren Zeiten Unrecht begangen
      oder beseitigt wurde? :confused:
      Genau dann würde man ja dieselben Fehler machen, die damals
      gemacht wurden! (aber die macht man ja offenbar auch :( )
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:21:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @all,

      bin ich hier im falschen Film?:confused:

      Da war doch ein Posting von DmComeBack oder bin ich im falschen Thread?:confused:

      :( :( :( oder gelöscht? :( :( :(
      Diese Antisemiten:rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:29:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da war ein Posting von mir !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich schreib lieber nichts dazu. Sonst würde es dem "Mod" bei WO zu den Ohren rauskommen. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      So eine Scheiße. Ich habe nur das Wort "Israel" usw. ein bischen großzügiger "ausgelegt".

      FOLGE: Beitrag ist weg. Was soll man davon halten?


      @ antanana - trotzdem nochmals vielen Dank. Dank deines Postings fällt jetzt auch anderen auf, was hier läuft. :D :D


      Mal sehen wie lange diese beiden Beiträge noch in Thread stehen.

      Wenn ich will, dann bekomme ich aber die TEl-Nr. bzw. Adresse, bzw. Internet-Adresse von dem D. auch so heraus.

      Vielen Dank an WO. Ihr seit immer sehr behilflich.

      D A N K E :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:35:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      es ist noch da - welch wunder
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 09:10:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Arbeitsvertrag bei Springer: Keine Kritik an USA!


      http://derstandard.at/zeitung/frame/20011119/14.asp

      DER STANDARD
      Montag, 19. November 2001, Seite 2
      MEDIEN IM KRIEG

      Wegen Kritik entlassen


      OSZE-Medienbeauftragter: "Wahrheit nicht im Krieg sterben lassen"

      Berlin/Wien - Journalisten des Springer-Verlags (Bild, Welt)
      dürfen keine Kritik an den Militärschlägen der USA üben. Denn
      kurz nach dem 11. September wurde in die Arbeitsverträge die
      Verpflichtung zu "Solidarität mit den USA" aufgenommen. "Dieser
      Passus ist eine Beleidigung gegenüber den USA, dem Vorbildland
      der freien Presse", kritisiert der Beauftragte der OSZE für die
      Medienfreiheit, Freimut Duve, im Gespräch mit dem STANDARD.
      "Diese Selbstbeschränkung führt weg vom professionellen Jour-
      nalismus. Der Gegenstand außenpolitischer Berichterstattung
      wird damit halbiert."

      Aber auch in den USA ortet Duve problematische Entwicklungen:
      Zwei Journalisten von der Texas City Sun und vom Daily Courier
      in Oregon wurden entlassen, weil sie kritische Kommentare über
      US-Präsident George Bush geschrieben hatten. "Das Gefährliche
      ist das Verratssyndrom. Dass jemand als Verräter dargestellt
      wird, wenn er etwas berichtet, was quer liegt. Diese Verrats-
      schraube darf eine freie Demokratie nicht erreichen. Man darf
      auch nicht hinnehmen, dass im Krieg die Wahrheit stirbt. Jour-
      nalisten sind besonders herausgefordert, ihre Verantwortung zu
      nutzen." Die Unternehmensleitungen müssten sich um Unabhängig-
      keit bemühen.

      Duve fürchtet, dass "unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung
      Staaten wie Turkmenistan, die den freien Journalismus schon
      ausgerottet haben, ihr Verhalten leichter begründen können, weil
      sie Teil der Antiterrorallianz sind". Duve hofft auch auf ein
      Einlenken in den USA: "Es gibt schon mehr kritische Kommentare
      als in den ersten vier Wochen nach den Anschlägen. Die Massen-
      medien hat das noch nicht erreicht."

      Zumindest bei der BBC hat Kritik Änderungen bewirkt. Der BBC
      World Service hat sich entschieden, die Anschläge in den USA
      nicht mehr als Terrorismus zu beschreiben. Die offizielle Dik-
      tion ist künftig "Attacke". Mit dieser Formulierung will die
      BBC ihren Ruf der Unparteilichkeit vor allem in der islamischen
      Welt wahren. (afs)



      Quelle:
      http://www.fitug.de/debate/0111/msg00196.html

      kommt von dort:
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/konf/15111/1.html




      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 10:06:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      das ist ja wohl echt der Hammer :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 10:29:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      das ist der inbegriff der usralische freiheit..

      .. im journalismus und anderswo.

      verrat an den drahtziehern der mafiösen und korrupten strukturen der wahrhaften weltbefreier muss bestraft werden. schnauze, wer anders denkt.
      oder frei nach dem motto des spanischen faschismus:
      es lebe der tod.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 12:18:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Fehlgeleitetes Fax stammt aus Büro des Friedman-Verteidigers

      Frankfurt/Main (dpa) - Das Büro des Verteidigers von Michel Friedman hat versehentlich ein Fax mit Dokumenten zur Affäre an eine falsche Adresse gefaxt. Der unbefugte Empfänger habe dann das Fax an Dritte weitergegeben, teilte Verteidiger Eckart C. Hild in Frankfurt mit. Darunter befanden sich auch staatsanwaltliche Akten. Die «Bild»- Zeitung hatte Auszüge daraus veröffentlicht. Demnach sollen die Ermittlungen gegen den Vize des Zentralrats der Juden nicht eingestellt werden. Es geht um Kokain und Menschenhandel


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 12:47:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15

      auch Verteidiger sind nur Menschen :):)
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:25:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      :rolleyes:

      @strangi

      Du müsstest eigentlich wissen - weil es allgemein bekannt ist und von NIEMANDEM bestritten wird -, dass die Massaker im Libanon nicht von der israelischen Armee, sondern von der CHRISTLICHEN, ARABISCHEN süd-libanesichen Miliz SLA begangen wurden.

      Auch als Palästinenser solltest Du noch ein Mindestmaß an Objektivität wahren.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:58:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Pilt Dir Deine Meinung" :laugh::mad:

      Familie Bush und das Nazi-Blut-Geld


      01.12.2002 Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie so ein Depp namens Adolf Hitler zum
      `Führer` aversieren konnte? Der denkende Mensch sollte wissen, dass das
      Naziphänomen kein Zufall war, denn der Nationalsozialmus wurde auch von Wall Street
      Bankern finanziert.


      Sehr `bedauerlich` und gleichzeitig hochinteressant
      ist der Umstand, dass die Familie des amtierenden
      Präsidenten der USA unter diesen Finanziers zu
      finden ist und zusätzlich in enormem Ausmasse
      von der deutschen Kriegsmaschine profitierte.

      Die Autoren Webster G. Tarpley and Anton
      Chaitkin beschreiben die Lage in ihrem Buch,
      “George Bush: The Unauthorized Biography,” wie
      folgt:
      “By deciding that Prescott Bush [George W.
      Bush’s grandfather] and the other directors of the
      Union Banking Company were legally FRONT MEN
      FOR THE NAZIS, the government avoided the more
      important historical issue: In what way were
      Hitler’s Nazis themselves hired, armed and
      instructed by the New York and London cliques of
      which Prescott Bush was an executive
      manager?”

      ...zu deutsch: Prescott Bush und die anderen
      Direktoren der Union Banking Company waren die
      Vehandlungspartner der Nazis, wobei die
      Regierung der USA die Frage: "In wieweit waren
      Hitlers Nazis selbst angeheuert, bewaffnet und angewiesen durch die New Yorker und Londoner
      Banken-Clique, deren ausführender Manager Prescott Bush gewesen ist?" vermeiden möchte.

      "Ja, ja, das ist doch nichts Neues!" können Sie nun sagen, allerdings geht es hier nicht darum alte
      Kamellen aufzuwärmen, sondern vielmehr um die Frage:
      Inwiefern haben die Geheimdienste und die US Regierung eine direkte Beziehung zwischen Prescott
      Bush, der Thyssen Familie und dem Geschäft mit dem Tod während des zweiten Weltkrieges
      uneingeschränkt unterstützt? Sie leiteten dieses Blut-Geld über die Union Banking Corporation (UBC)
      ab, wo Prescott Bush und sein Schwiegervater George Herbert Wanderer mit dem deutschem
      Hersteller Fritz Thyssen und dem machtgeilen Adolf Hitler vor und während des zweiten Weltkrieges in
      verbindender Kraft zusammenkamen.
      Sicher gab es auch andere Firmen, die mit den Nazis Geschäfte machten, wie beispielsweise die
      Rockefellers. Allerdings waren die Interessen Prescott Busches viel tiefer, es gab nicht nur finanzielle
      Vebindungen, sondern auch tiegreifende geschäftliche Beteiligungen.

      Ein guter Teil der finanziellen Grundlage der Bushfamilie wurde durch ihre Unterstützung des Adolf
      Hitler hergestellt.

      Können Sie dieser Aussage glauben? Der gegenwärtige Präsident der Vereinigten Staaten, plus
      seinem Vater (einem ExPräsidenten, V.P.- und CIA-Direktor) stieg auf zur Oberseite der amerikanischen
      politischen Erfolgsleiter, weil sein Großvater das Naziregime unterstützten und ermutigten. Die Fragen,
      die ich im Augenblick stellen möchte, sind:

      1) Warum gibt Präsident Bush dieses Familienverbrechen nicht zu?
      2) Warum neragen ihn die Medien nicht direkt über diese verabscheuungswürdigen Verbrechen?

      Natürlich können einige möglicherweise nicht glauben, daß die Bushfamilie direkt die Deutschen
      unterstützte und im wesentlichen Handlungen gegen ihr eigenes Land festlegte. Traurigerweise ist es
      zutreffend. Um es zu prüfen, lassen Sie uns am Anfang beginnen:

      1922 reist W. Averill Harriman, der unbeliebte Eisenbahnmagnat, nach Berlin, wo er sich mit Mitgliedern
      der Familie Thyssen traf, um eine Filialbank zu gründen. Und wer wurde Präsident dieser Bank?
      Wanderer George Herbert, Schwiegervater von Prescott Bushe. Zwei Jahre später, 1924, wurde
      Union Banking Corporation (UBC) platziert, um gemeinsam mit Fritz Thyssen`s “Bank voor Handel en
      Scheepvaart.” Kräfte und Mittel zu forcieren. Und wer wurde zum Geschäftsführer ernannt? Prescott
      Bush. 1926 wird Prescott Vizepäsident und geschäftsführender Gesellschafter bei Brown Brothers.
      Und wen holte Presott mit in diesen Laden? Eine Handvoll seiner Yaler Kameraden vom Skull u. Bones.
      Als weitere Tatsache fällt auf, daß Prescott als einer von sieben Aktionären der UBC gehandelt wird.

      Bis dahin ist alles noch Business. Gegen Ende der 20er Jahre geschieht allerdings etwas, was, im
      Gesamtkontext des Prescott gesehen, alles in ein anderes Licht rückt.

      Der große finanzielle Einsturz von 1929-31 rüttelte Amerika, Deutschland und Großbritannien und
      schwächte alle Regierungen. Möglich, dass diese Krisenlage den Herrn Bush dazu trieb, seinen neuen
      Platz in der Welt mit allen nur denkbaren Mittel zu erhalten. Etwa zur gleichen Zeit drängten gewisse
      Anglo-Amerikaner auf die Installation von Hitlers Naziregime in Deutschland.

      Und wer könnte eine der Schlüsselfiguren gewesen sein, um einen Führungswechsel in Deutschland
      zu initiieren? Der Geschäftspartner der Familie Bush - Fritz Thyssen. Fritz Thyssen war der Erste, der
      die Nazis richtig unterstützte, indem er ihnen $25.000 in der Mitte der 20er Jahre gab. 1931 trat er in die
      Partei ein und wurde bald naher Vertrauter des Adolf Hitler. Über die Jahre wurde Thyssen als Hitlers
      wichtigster und prominentester Finanzier bekannt und avancierte zu einer Schlüsselfigur in Hitlers
      Aufstieg. Thyssen war fasziniert von Hitler, vorallem von dessen Fähigkeit, die Massen zu führen (und
      zu manipulieren): "Was mich am meisten jedoch beeindruckte war der Ablauf, der über seine Sitzungen
      herrschte, die fast militärische Disziplin seiner Gefolgsleute."

      Im September `32 bestellte Thyssen ein ganzes Kader an deutschen Herstellerorganisation zum Treffen
      mit Hitler. Alle Geladenen verliesen das Treffen in strotzender Zufriedenheit, da Hitler ihre Fragen zur
      vollsten Zufriedenheit beantwortete. Thyssen war so offenkundig in seinem Lob und Unterstützung,
      daß er sogar ein Buch schrieb, "Ich bezahlte Hitler", wo er sauber über die Rolle, die er im
      Nationalsozialismus seit Oktober 1923 spielte, berichtete.

      Jetzte wird`s spannend:
      Thyssen etabliert im Jahre 1926 den `German Steel Trust`, gegründet von dem Wall Street Typen
      Clarence Dillon. Und wer war einer von Dillon`s Konsorten in diesem Projekt? Prescott Bush`s Vater:
      Sam Bush.

      So wurde Fritz Thyssen zu einer der schillernden Schlüsselfiguren der Kriegmaschine Deutschland,
      wegen seiner Position im deutschen Stahl. Zudem waren die Thyssens durch zahlreiche
      Bankbeteiligungen in der Lage, ihr Geld in weiser Vorraussicht von Berlin aus über Holland nach New
      York zu schicken, um ihren Profit auch nach Ende des Krieges ihr Eigen nennen zu können
      (unabhängig davon wie er enden würde).

      Die Thyssens gründeten drei in hohem Grade wichtige Banken während der zwanziger Jahre:

      1) August Thyssen Bank – Berlin
      2) Bank voor Handel en Scheepvaart – Holland
      3) Union Banking Corporation (UBC) – New York City

      Die Thyssens starteten ihre Kriegsmaschineninitialzündung von zwei Plätzen aus: Brown Brothers
      Harriman und UBC.
      Die Schlüsselfiguren an beiden Plätzen waren: George Herbert Wanderer und Prescott Bush!
      So wurde UBC gegründet, um Kapital zwischen Manhattan und Deutschland über Thyssens
      holländische Banken zu bringen.
      Thyssen erhielt Unterstützung von der holländischen königlichen Familie, die zusammenarbeitete, um
      ihre Gelder in einer Vielzahl von holländischen Banken zu verstecken. Dieser Punkt ist bedeutend, denn
      der Haupttäter hier war Prinz Bernhard. Und was tat er später? Antwort: Er initiierte die unbeliebte
      Gruppe Bilderberg während der fünfziger Jahre!

      Die UBC wurde zur geheimen Standleitung für Nazigeld während es von Deutschland nach Holland in
      die USA ging. Und als sie ihre Versorgungsmaterialien ergänzen mußten, versendeten die `braunen
      Brüder Harriman` (Brown Brothers Harriman) die `KOhle` nach rechts zurück zu Deutschland.

      Beginnt Ihr Gehirn zu arbeiten?

      Die UBC empfing das Geld von Holland, und die Braunbrüder, die Harrimans, verteilten es auf allen
      Wegen. Und wer war in der Direktion beider Firmen? Ja, Prescott Bush! Er war der Hauptgeldwäscher
      der Nazis!

      Diese Praktiken nahmen solch krasse und schädliche Ausmaße noch im Nachhinein an, daß die
      amerikanische Regierung am 10.Oktober 1942 eine Untersuchung aller `Nazi-Bank-Geschäfte in der
      Verantwortung von Prescott Bush` einleitete. UBC, mit Busch als Direktor, wurde wegen "Handeln mit
      der Feindtat" belastet und alle Aktien beschlagnahmt. Und erinnern Sie sich, wem diese Aktien
      gehörten? Es gab nur sieben Inhaber - Prescott Busch, drei Nazis und drei weitere Amerikaner.

      Aber die Amis griffen noch weiter durch:
      Am 26.Oktober 1942 beschlagnahmte die amerikanische Regierung zwei weitere Firmen, die von
      Prescott Bush für das Bankunternehmen Harriman geleitet wurden:

      1) Holland-America Trading Corporation
      2) Seamless Steel Equipment Corporation

      Dann, am 11.November 1942,wird eine WEITERE Firma der Herren Prescott Bush und George Herbert
      Wanderer beschlagnahmt wegen des Vorwurfs des "Handels mit der Feindtat", die Silesian-American
      Corporation.

      Tarpley und Chaitkin behaupten in "George Bush: Die nicht autorisierte Biographie", dass "das
      Familienvermögen der Bush-Präsidenten-Familie zu sehr großen Teilen durch das Projekt Hitler
      entstanden ist.",

      Noch nicht überzeugt? Gut.
      Die Union Banking Corporation unter Prescott Busch sorgte in Zusammenarbeit mit Fritz Thyssen’s
      German Steel Trust für die folgenden Prozentsätze der Nazi-Kriegsmaschine:

      - 50,8% Roheisen
      - 41,4% Universalblech
      - Vollanode 36%
      - 38,5% galvanisierter Stahl
      - 45,5% Rohre und Schläuche
      - Leitung 22,1%
      - 35%-Explosivstoffe

      Alle oben genannten Materialien sind erforderlich für die Produktion von Tanks, Kampfflugzeugen,
      Gewehren und Bomben, usw. - ungefähr 1/3 der gesamten deutschen Kriegsmaschinerie - nicht nur in
      wissentlicher Unterstützung des Fritz Thyssen, sondern zudem durch die der Familie Bush.

      Wenn so noch nicht angewidert genug sind, so lassen Sie uns ein paar Jahre zurückgehen. Der Krieg
      endet 1945, und Fritz Thyssen stirbt 1951. Nach seinem Tod liquidierten die restlichen Aktionäre der
      UBC ihre Anteile (dies waren die gleichen Werte, die durch die amerikanische Regierung 1942
      eingefroren wurden und bis 1951 nicht zurückgegeben waren).
      Und wer war einer der Begünstigten? - Prescott Busch! Und wieviel Geld empfing er? 1,5 Millionen
      DOLLAR!
      Bush investierte sie und startete sein eigenes Geschäft. Nettes Startkapital, WAS?
      Jetzt wird`s noch besser:
      Prescott Bush`s Konsorten (die gleichen Wall Street Hintermänner, die Hitler finanzierten) sind die
      gleichen, die (später) George Busch in den siebziger Jahren zum Chef der CIA machten und später ihn
      und seinen Sohn in das weiße Haus setzten!

      1996 kamen weitere Details, die obige stützen, ans Tageslicht. Dies aus verschieden Quellen:
      a) durch den holländischen Journalisten Eddy Roever
      b) U.S. Freedom of Information Act S.S. files
      c) Alien Property Custodian Archives.
      Diese Infos machen die Angelegenheit noch schmutziger.
      Es sieht so aus, als wären die Thyssen Haupteigentümer der UBC in New York gewesen. IN diesem
      Falle wäre Bush`s Boss einer der infamsten Nazihintermänner aller Zeiten gewesen.
      Die grosse Frage lautet also: "Hat Prescott Bush gewusst, was die durch ihn vertretene Firma treibt???
      Es gibt nur eine Antwort: Der Geschäftsführer ist verantwortlich für die Geschäfte der Firma und kann
      sich nicht aus der Affäre ziehen unter dem Deckmantel der Unwissenheit. Der Geschätsführer führt
      die Geschäfte!

      Auch die Rockefellers investierten fleissig in die deutsche Kriegsmaschine. Die UBC wusch auch die
      geldwerten Rückflüsse der Rockefeller`schen Investitionen innerhalb Deutschlands während des
      Krieges. Dieser Umstand wird noch interessanter, wenn wir jetzt herausfinden, daß die Rockefeller
      Bank `Chase Manhattan` nach dem Krieg 31% der Thyssen-Gruppe hielt!!!

      Die Thyssen-Gruppe ist gut 50 Milliarden DOLLAR wert.
      Die Thyssens übernahmen auch die Krupps, welche ebenfalls zu den gigantischen Waffenlieferanten
      der Nazis gehörten.
      Thyssen gehört zu den reichsten Unternehmen der Welt. Und, woher hatten sie ihr Startkapital? Ja, ja,
      die Nazis und das dumme deutsche Volk als Mittel zum Zweck!

      Dann haben wir da noch Verbindungen zu den drei geheimsten Organisationen überhaupt:
      Prinz Bernhard gründete die Bilderberger und ermöglichte den Thyssens das Nazi-Geld durch Holland
      zu schleusen, während die Rockefellers mehr als 1/3 von Thyssen an sich zogen und somit die
      Interessen Thyssens kontrollieren konnten.
      David Rockefeller gründete die Trilaterale Kommission.
      Brown Brothers Harriman und UBC, mittels derer das Nazi-Geld nach Amerika floss, wurden gänzlich
      kontrolliert und gegründet von Mitgliedern des Skull & Bones Ordens.
      Alle waren Instrumente zur Gründung des CFR (Council on Foreign Relations)
      Beginnen Sie zu begreifen, wie all diese Organisationen interagieren?

      Demnächst berichten wir Ihnen über die Geschäfte der Bushs mit den Bin Ladens! Diese
      Geschäftsbeziehungen bestehen seit gut 30 JAHREN!!! Beide Familien gehörten zur Carlyle Group.

      Na, was glauben Sie? Wem gegenüber wird George Bush loyal handeln???
      Welche Entscheidungen wird er treffen???

      Wenn Sie mich fragen, die Scheisse ist schwer am Dampfen!

      Bis demnächs
      Ihr B.Nefiz

      Quelle: http://www.pilt.de/article/Geschichte/1038734640.html
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 15:27:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Solidaritàt hat eine wichtige propagandistische Bedeutung,
      es verlangt auf einer konfusen emotionalen Ebene nach einem Einsatz.


      Wer nach Solidaritàt verlangt, verbiegt dabei oft geltendes Recht und Gesetz.

      Die Leute machen es sich schon sehr einfach,
      aber ein Bildzeitungsleser mag auf diesen Trick hereinfallen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 11:33:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es existiert gar nicht

      Von Timothy Garton Ash



      Sieht ganz so aus, dass wir doch in einer „Matrix“ leben. Wohin wir auch unsere Aufmerksamkeit lenken, wir stoßen auf eine Politik der künstlichen Wirklichkeit, die jener des Kultfilms ähnelt. Können wir, einfache Bürger, uns überhaupt noch von dem System abstöpseln und gegen es kämpfen?


      Greifen wir nur drei Geschichten heraus, auf die sich die Medien diese Woche warfen. Inzwischen zeichnet sich ab, dass wir in den Krieg gegen Saddam auf der Basis von anglo-amerikanischen Geheimdienstberichten gezogen sind, die (im besten Fall) politisch fahrlässig verwertet oder (im schlechtesten Fall) schlicht gefälscht waren. Beim Treffen der führenden Politiker der Welt in Evian inszenierten Bush und Schröder vor den Kameras eine Show des gegenseitigen Anlächelns, das so ziemlich das exakte Gegenteil des wahren Verhältnisses der beiden widergab. Und die konservative britische Presse malt das Bild eines europäischen Superstaats aus, der wie eine Dampfwalze die Länder plattdrückt – ein Bild, das die Realität des Geschehens beim Verfassungskonvent in Brüssel etwa so genau spiegelt wie eine Skulptur von Salvador Dalí eine simple Bratpfanne.


      Diese systematischen Versuche, die meisten Leute die meiste Zeit für dumm zu verkaufen, werden von einigen der intelligentesten, bestinformierten und höchstbezahlten Männern und Frauen der westlichen Gesellschaften unternommen: Spin-Doktoren, PR-Beratern, Ghostwritern und Geheimagenten. Wie jenes Parteimitglied O’Brien in George Orwells „1984“ wissen sie natürlich, was sie tun. Die Fotografien, Tonbandmitschnitte und Transkripte, die die öffentlich aufgestellte Behauptung widerlegen, kennen sie, aber diese Beweise haben sie – wie O’Brien – tief im schwarzen Loch ihres Gedächtnisses versenkt. „Asche“, bemerkte er, „noch nicht einmal identifizierbare Asche. Staub. Es existiert gar nicht. Es hat nie existiert.“


      In diesem Jahr, das Orwells hundertsten Geburtstag feiert, verpflanzt uns der „Krieg gegen den Terrorismus“ auf gänzlich unerwartete Weise in eine Orwellsche Welt. Man machte uns weis, dass geheimdienstlichen Erkenntnisse uns Ozeanier (Amerika, Großbritannien, Australien) in den Krieg gegen den Irak (Orwells Eurasien) zwingen. Zu den stärksten Passagen in Blairs machtvoller Rede im Unterhaus, mit der er den Krieg rechtfertigte, gehörte seine Rhetorik des „Ich weiß ... Ich weiß ...“, mit der er seine Behauptung unterstrich, dass mittlerweile eine Reihe von Diktaturen „unmittelbar vor dem Besitz einsatzfähiger Nuklearwaffen“ stünden – auch wenn diese Kenntnisse leider kein Normalbürger überprüfen könne.


      Unsere große Mission


      Ich glaube nicht, dass britische Geheimdienste oder auch deren Koordinatoren und Kontrolleure im „Joint Intelligence Committee“ den Premierminister vorsätzlich mit falschen Berichten versorgt haben. Sie müssen nun einmal warnen. Und warnen, das bedeutet, dass die Agenten – zumal bei Bedrohungen, die von Diktatoren oder Terroristen ausgehen, die Massenvernichtungswaffen besitzen – dass also diese Agenten „worst-case“- Szenarien voraussehen müssen, selbst wenn sie sich nur auf eine einzige Quelle stützen können. Ebenso wenig glaube ich, dass Tony Blair bewusst falsche Erklärungen abgab. Ganz so sicher bin ich mir allerdings nicht, was die beiden Büros des Pentagons betrifft, das Büro für „Spezielle Pläne“ und jenes für „Strategischen Einfluss“. Und ins Feuer legen würde ich meine Hand auch nicht für jene Spin-Doktoren, die das zweite „Downing Street Dossier“ angefertigt haben.


      Keiner kann mehr die Augen davor verschließen, dass sich die demokratische Politik des 21. Jahrhunderts in einer Medienwelt der virtuellen Realität entfaltet, in der Auftritt und Schein den Vorrang vor der Wirklichkeit genießen. Das zeitgemäße Genre der Politik ist weder das Faktum noch die Fiktion, sondern die „Faktion“: Dokumentieren und Dramatisieren in einem, rund um die Uhr. Es ist nicht die Welt des Newspeak, sondern der News- Konzerne. Und sie wird nicht beherrscht von einer totalitären Bürokratie, sondern von einem vertraulichen, habituellen Zusammenspiel von Politikern, Spin-Doktoren, PR-Experten und Journalisten der Medienkonzerne, ein Spiel, das in London so funktioniert wie in Berlin, Paris oder Washington. Auf der Website von Rupert Murdochs News Corporation (www.newscorp.com) findet sich das Manifest der großen Mission:„So wie unsere Unternehmen die Welt umspannen, umspannt unsere Vision Kunst und Humor, Kühnheit und Mitgefühl, Information und Innovation ... Jeden Tag erfüllen unsere Autoren und Schauspieler, Drucker und Hersteller, Reporter und Direktoren, indem sie Hunderte von Millionen Leute unterhalten und aufklären, unsere Mission“. Aufklärung, in der Tat.


      Auf diese Weise wird das kleine geheimdienstliche Indiz, auf das ein einsamer Mitarbeiter des Büros in Bagdad vielleicht nur in einer Nebenbemerkung das Pentagon, den CIA oder das MI6 hinweist, aufgebauscht und zu den Spin-Doktoren der Regierungschefs hochgeredet, wo es mächtig angereichert wird, um es von hier auf die sensationslüsterne Titelseite eines Millionen-Boulevardblattes zu schaffen. Am Ende der Nahrungskette steht alles andere, nur nicht mehr das ursprüngliche kleine Indiz. Aus dem Faktum wurde Faktion.


      Gibt es ein Mittel gegen diese Matrix des realen Lebens? Im Prinzip nur das schlichteste: finde die Fakten und berichte sie. „Die Tatsachen“, proklamierte der große amerikanische Journalist Isador F. Stone, „die Tatsachen sind subversiv“. Die Tatsachen, nicht die Wahrheit – wer kennt die letztere schon? Darum traf es alle, die noch an die amerikanische seriöse Presse als Leitstern in der Dunkelheit glaubten, so hart, dass auch in der New York Times – wohl die beste Zeitung weltweit, die gegen Geld zu tauschen ist – Geschichten erfunden werden.


      George, Gerhard, Jacques, Doris


      Wie auch immer, der Trend in den Medien und der Politik entfernt sich von den Fakten, hin zu einer Neo-Orwellschen Welt der fabrizierten Wirklichkeit. Das ist nicht dasselbe wie eine Welt der Lügen, wenn es ihr auch nahe kommt. Auf dem Gipfel in Evian trat zum Beispiel Schröder auf die Hotelterrasse, auf der sich soeben – eher linkisch und ver legen – Bush und Chirac unterhielten. Schröder sprach in sein Handy. Schließlich reichte er es Chirac mit dem Signal weiter, es handle sich um einen bedeutenden Anruf; Chirac trat mit dem Telefon zur Seite. Bush blieb nun keine andere Wahl als gemeinsam mit Schröder, dessen forciert aufforderndes Lachen im weitem Umkreis unüberhörbar war, im freundschaftlich anmutenden Gespräch gesehen zu werden. So kam Schröder zu seinem „Deutschland-und-die- USAturteln-wieder-miteinander-Foto“ in den deutschen Medien des nächsten Tages. Später stellte sich heraus, dass der Anrufer mit seiner weltpolitisch so dringlichen Botschaft für Chirac ...Schröders Frau Doris war. Reinste Bühnenshow. Leute in einer Position, die es wissen müssen, vertrauen einem an, die Wahrheit hinter dem Bild sei, dass Bush es Schröder auf Dauer übel nehme und niemals verzeihen werde, dass dieser ihm zur Irakfrage ein persönliches Versprechen gegeben habe.


      „Zwei Millionen Arbeitsplätze gefährdet“, trompetete die Sun am Dienstag, den 27. Mai. „Die EU ist darauf aus, unsere Wirtschaft zu kapern. “ Und so wurde diese „news story“ eingeleitet: „Sollte Tony Blair, befürchtete man gestern Abend, das neue Vertragswerk mit der EU unterzeichnen, werden zwei Millionen Arbeitsplätze verloren gehen.“ Weiter hinten in der Ausgabe war dann für die, die es bis dahin schaffen, zu lesen, dass diese Zahl von zwei Millionen nichts als eine Vermutung des euroskeptischen Ökonomen Patrick Minford ist. Willkommen in einer weiteren Ecke der Matrix.


      Und so geht es weiter. Der beste Ort, den Kampf gegen das Neo- Orwellsche Universum aufzunehmen, sind die Medien. Werden Sie also Journalist, wenn Sie in den Kampf einsteigen möchten. Die Fakten finden und berichten, nicht mehr, nicht weniger. Wie Orwell.


      Der Autor lehrt Zeitgeschichte an den Universitäten Oxford und Stanford.


      Deutsch von Heiner Berger

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 13:06:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      An " Wasser ", gut das es Dich gibt ! So bleibt wenigstens noch die Hoffnung !
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 13:20:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:00:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer besitzt und kontrolliert die großen Medien?

      Vor Jahren, 1953, sagte der frühere Chef vom Dienst der New York Times, John Swinton, als er gebeten wurde, einen Trinkspruch auf die unabhängige Presse vor dem New Yorker Presse-Club auszubringen (Das Folgende ist Teil seines Toasts):

      „Es gibt nichts dergleichen wie eine freie Presse in Amerika in diesem Augenblick der Weltgeschichte. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt keinen unter ihnen, der es wagen würde, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und falls sie es täten, wissen sie im voraus, daß sie niemals gedruckt erscheinen würde.

      Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus dem Blatt herauszuhalten. Andere unter ihnen bekommen ein ähnliches Gehalt für ähnliche Dinge, und falls einer unter ihnen so verrückt wäre, seine ehrliche Überzeugung zu schreiben, würde er auf der Straße stehen und sich einen neuen Job suchen müssen. Falls ich es zulassen würde, daß meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe dieser Zeitung erschiene, würde ich meine Beschäftigung innerhalb von 24 Stunden verloren haben. Und es ist durchaus möglich, daß ich es nicht überleben würde.

      Es ist das Geschäft des Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, dreist zu lügen, die Dinge zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammons zu kriechen und das Land und seine Rasse zu verkaufen - um sein tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß es. Wäre es nicht eine Narretei, auf eine unabhängige Presse zu trinken? Wir sind Werkzeuge und Vasallen der Reichen hinter der Bühne. Wir sind hüpfende Stiefelknechte, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Chancen und unser Leben sind alles das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte, Huren. Nicht mehr.“

      (Zit nach: Labor`s Untold Story, von Richard O. Boyer und Herbert M. Morais, veröffentlicht von United Electrical, Radio & Machine Workers of America, NY, 1955/1979.)

      Quelle:
      http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/oligarchen.htm

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:53:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      An die Spitze getrickst

      Von Andreas Kunze



      © Anne Fritsch für M.R.
      Computerbild betrieb in Heft 19/2003 indirekt etwas, was in der Pressebranche als ziemlich verpönt gilt: Kollegenschelte. Es ging um Telefontarife. „Warum“, fragte das Blatt aus dem Axel Springer Verlag, „tauchen in den Computerbild-Tabellen andere Anbieter auf als in anderen Zeitungen und Magazinen?“

      Die Antwort geben die Computerbild-Redakteure selbst. In einer Tabelle der Rheinischen Post beispielsweise seien „nur die Minutenpreise für ein Gespräch angegeben. Bei kurzen Telefonaten sind Anbieter mit Sekundentakt und scheinbar höherem Tarif aber oft günstiger.“ In der Berliner Zeitung wiederum seien für tagsüber keine Sparvorwahlen für Verbraucher zu finden, die ihre Telefone für „0190-Rufnummern vorsichtshalber gesperrt haben“.

      Die Ostsee-Zeitung bekam ebenfalls einen Rüffel. „In der Tarifübersicht gibt es einen Anbieter, den Sie mangels freier Leitungen kaum nutzen können“, mäkelten die Hamburger PC-Experten. „Kaum sinnvoll“ sei es außerdem, dass aktuelle Telefon-Tarife fürs günstige Telefonieren ausgerechnet über eine teure 0190-Nummer per Fax abgerufen werden sollen.

      Über zwei Seiten machten die Tester der Computerbild ihrem Ärger Luft, dass sie „aufwändig mit insgesamt 4,9 Millionen Kalkulationen“ günstige Anbieter ermitteln würden, während „andere Redaktionen sich diese Arbeit offenbar nicht machen“. Solche Kritik an Vergleichstabellen ist nur zu berechtigt. Selbst die kleinsten Provinzblättchen veröffentlichen mittlerweile Kostenvergleiche bezüglich Telefontarifen, Krediten, Girokonten oder Versicherungen. Tabellen jeder Art sind gefragt wie nie. Aber nur sehr selten erheben die Medien diese Daten selbst. Vielmehr beziehen sie den mitunter fragwürdigen Leserservice von externen Dienstleistern, oft kostenlos. Überprüft aber werden die in der Regel nicht, schließlich wird eine Quelle genannt. Sollte sich beispielsweise die „beste Privatrente“ als Flop erweisen, möge der Leser bitte schön nicht die Redaktion dafür haftbar machen.

      Lebensversicherer mogeln sich nach oben

      Bei der Mutter aller Verbrauchertests, der Stiftung Warentest in Berlin, stößt diese inzwischen weit verbreitete Praxis auf Unverständnis. Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztest, freut sich zwar, dass Verbraucherthemen „immer ernster genommen werden“. Doch sei es keineswegs ausreichend, bei Anbietervergleichen lediglich eine Quelle zu zitieren. „Korrekt zitiert ist noch lange nicht korrekt, wenn es darum geht, den Lesern Handlungsanweisungen zu geben“, mahnt Tenhagen. In die Tabellen werde „noch viel zu wenig Arbeit reingesteckt“, sagt der Finanztest-Chef.

      So lockt beispielsweise das Wirtschaftsmagazin Capital seine Leser online mit einem Tagesgeld-Vergleich. Ohne dass es der durchschnittliche Surfer erkennen kann, kommen die Daten von einer ganz anderen Internet-Seite als der von Capital. Es ist deshalb nicht erkennbar, weil die Optik unverändert bleibt und statt einer Klartext-Adresse nur eine so genannte IP zu sehen ist. Jedoch lässt sich herausfinden, wer sich hinter der Nummer „217.7.11.38“ verbirgt: Es ist laut der Register- Datenbank RIPE die Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft – ein Finanzvermittler aus Lübeck.

      Die Stuttgarter Nachrichten wiederum prahlen auf der Startseite ihrer Online-Ausgabe: „Unser Vergleichsrechner hilft Ihnen, die günstigsten Versicherungsangebote zu finden.“ Erst einige Klicks später, kurz vor der Auswertung, erfährt der Leser durch eine winzige Fußnote: „Die hier eingestellten Informationen sind ohne Mitwirkung der Stuttgarter Nachrichten bzw. der Stuttgarter Nachrichten online erstellt worden und unterliegen der ausschließlichen Verantwortung unseres Partners ino24.“ Bei dem „Partner“ der Zeitung handelt es sich um einen Versicherungsmakler.

      Solche Kooperationen mit der Finanzbranche erleben durch den Trend zur Tabelle derzeit eine Blütezeit. Wie eine Realsatire wirkte dabei, was das Massenblatt Bild vor einigen Monaten unters Volk brachte: Unter dem Titel Mein Geld lief in der Boulevard-Zeitung eine einwöchige Serie, für die der Finanzvertrieb AWD Vergleiche erstellte. Da die Vertretertruppe ihre Angebote aber offenbar lieber nicht als gut oder empfehlenswert einstufen wollte, betitelte sie die Tabellen zum Beispiel mit Fünf interessante Renten-Versicherungen. Ob interessant für den Leser oder für den AWD – das blieb offen.

      Da bei den Medien offenkundig eine erstaunliche Gleichgültigkeit vorherrscht, wer mit welchen Methoden die Vergleiche erstellt hat, wächst die Gefahr der Verbrauchermanipulation. Das fängt schon damit an, welche Anbieter von Krediten, Versicherungen oder Baufinanzierungen überhaupt in den Vergleich einbezogen werden. Bei einigen windigen Tabellen- Lieferanten hat sich offenbar durchgesetzt: Drin ist, wer dafür bezahlt. So heißt es jedenfalls hinter vorgehaltener Hand bei manchen Banken. Was dem Verbraucher etwa als „Top-Angebote“ präsentiert wird, hängt demnach davon ab, wer diese Art von Eintrittsgeld entrichtet hat.

      Klar ist: Kein Vergleichsanbieter arbeitet für Gotteslohn. Bekommen sie von den Medien kein oder nur wenig Geld, benötigen sie andere Finanzierungsquellen. „Unabhängige Informationen kann es nicht umsonst geben“, sagt Finanztest-Chef Hermann-Josef Tenhagen. „Wer mit kostenlosen Ratings hausieren geht, dürfte meist andere Interessen haben als die der Verbraucheraufklärung.“

      Tabellen so zu manipulieren, dass der Wunschanbieter oben steht, ist ein Kinderspiel. Soll zum Beispiel eine Bank als günstiger Kreditgeber erscheinen, kann gezielt eine Laufzeit herausgegriffen werden. Bei 36 Monaten nimmt die Bank dann tatsächlich einen Spitzenplatz ein. Bei allen übrigen Laufzeiten ist sie möglicherweise sündhaft teuer, was aber unerwähnt bleibt. Für den Verbraucher bleibt hängen, das betreffende Institut sei günstig. Sein Pech, wenn er sich dann am Schalter zu einem 60Monate-Kredit überreden lässt.

      Ähnlich läuft es etwa bei der festverzinslichen Geldanlage: Je nach Höhe des Anlagebetrages sowie der Dauer der Anlage gibt es unterschiedliche Konditionen. Das Modell lässt sich so stricken, dass der gewünschte Anbieter glänzend abschneidet.

      Größte Spielwiese der Trickser und Täuscher waren in der Vergangenheit die Lebensversicherungen. Eine Masche besteht darin, sich mit Schaufenster-Tarifen nach oben zu mogeln. Die Todesfall-Police steht dann zum Beispiel in der Vergleichstabelle als spottbillig, die wahre Rechnung bekommt der Verbraucher aber erst bei der Antragsstellung aufgemacht: Plötzlich soll er wegen kleiner Wehwehchen Risikozuschläge zahlen, was den Vertrag überdurchschnittlich teuer machen würde.

      Bei der Berufsunfähigkeitsvorsorge der Lebensversicherer dreht sich alles nur noch um „verbraucherfreundliche Klauseln“. Die Anbieter übertreffen sich dabei von Test zu Test neu. Nur muss der Verbraucher aufpassen, dass er später wirklich den Sieger-Tarif bekommt – mitunter wird ihm ein ähnlich klingender, aber deutlich schlechterer Vertrag untergejubelt.

      Vor tollkühnen Angaben zu Überschüssen hat das Aufsichtsamt die Lebensversicherer schon vor drei Jahren gewarnt. Denn „irreführende Darstellungen der künftigen Leistungen aus einem Lebensversicherungsvertrag können eine Vielzahl von Kunden zu für sie ungeeigneten oder ungünstigen Vertragsabschlüssen verleiten“, hieß es in einem Brief. Die garantierten Leistungen müssten im Vordergrund stehen. „Sie dürfen nicht gleichrangig in einer Tabelle mit den Leistungen einschließlich Überschussbeteiligung aufgeführt werden.“

      Im Schutz der Pressefreiheit

      Was die Lebensversicherer seitdem nicht mehr dürfen, haben die Medien unbekümmert fortgesetzt. So erschien noch vor wenigen Tagen die Bild am Sonntag mit einem Ranking, das einem Lebensversicherer sagenhafte 7,5 Prozent „derzeitige Rendite“ bescheinigte. Doch dabei handelt es sich um den Kapitalertrag des Lebensversicherers – mit der Rendite des Kunden hat das nichts zu tun. Die gesetzlich garantierte Guthabenverzinsung beträgt lediglich 3,25 Prozent.

      Dass die Medien derart agieren können, liegt an der durch Rechtsprechung weit ausgelegten Pressefreiheit: Rankings gelten grundsätzlich als Werturteil, also als eine durch das Grundgesetz geschützte Meinungsäußerung. Schranken setzen zwar dabei Delikts- und Wettbewerbsrecht – geschützt sind dadurch bislang allerdings nur die Unternehmen.

      Bei einem willkürlichen Vergleich könnte beispielsweise eine schlecht beurteilte Bank erreichen, dass der Test aus dem Verkehr gezogen wird. Erlebt hat das gerade Öko-Test mit einem Ratgeber: Eine Krankenkasse erwirkte eine einstweilige Verfügung, weil die Bewertungskriterien nicht ersichtlich gewesen sein sollen.

      Schwer hat es der Verbraucher, der auf einen Vergleich vertraut und einen Schaden erleidet. Das kann zum Beispiel passieren, wenn er wegen einer schludrig erstellten Tabelle über Telefontarife in seiner Lokalzeitung über Wochen zu teuer telefoniert. Anders als bei Unternehmen existiert keine ausdrückliche Regelung, welche Rechte er geltend machen kann.

      „Eine Anspruchsgrundlage gegen das Blatt könnte in so einem Fall aber aus dem Kaufvertrag heraus bestehen“, meint Matthias Prinz, Hamburger Rechtsanwalt und Spezialist für Medienrecht. „Es dürfte eine Nebenpflicht des Kaufvertrages über eine Zeitung sein, dass die dort aufgeführten Entscheidungshilfen gründlich recherchiert wurden. Davon kann keine Rede sein, wenn lediglich eine Tabelle von einem Dritten ungeprüft übernommen wurde“, sagt der Anwalt.

      Pessimistischer sieht das allerdings der Hamburger Medienrechtsexperte Jörg Nabert: „Auch wenn die Tabelle manipulativ sein sollte, ist es nahezu aussichtslos, dass ein Leser einen Schadensersatzanspruch gegen die Zeitung durchsetzen kann.“

      Quelle:
      http://www.zeit.de/2003/46/G-Wild-Test

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:04:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      #20

      Und so geht es weiter. Der beste Ort, den Kampf gegen das Neo- Orwellsche Universum aufzunehmen, sind die Medien. Werden Sie also Journalist, wenn Sie in den Kampf einsteigen möchten. Die Fakten finden und berichten, nicht mehr, nicht weniger. Wie Orwell.



      netter Witz, wer die Wahrheit herausprosaunt, der wird bestenfalls wirtschaftlich und sozial "vernichtet", in manchen Fällen wird im auch "nur" das Leben genommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 19:38:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      BILD"-CHEF DIEKMANN

      "Schröder ödet mich an"

      In der Zentrale der "Bild" in Hamburg reagiert man auf die Kanzler-Schelte gelassen. Nur eine nüchterne Meldung wird "Bild" zum Frontalangriff des Kanzlers auf die Springer-Blätter drucken. "Kanzler ärgert sich über BILD", wird die Zeile in der Donnerstags-Ausgabe lauten.







      "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann: "Kapriolen"


      Hamburg - Mit Ironie reagierte "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann auf die Kanzler-Kritik. Es sei sicherlich nicht die Aufgabe der deutschen Presse, der Regierung zu gefallen, sagte Diekmann gegenüber SPIEGEL ONLINE. Und er fügte hinzu, dass der aktuelle Regierungssprecher Bela Anda, schließlich selber als Journalist mehrere Jahre für "Bild" aktiv, dies in seiner Zeit bei dem Boulevard-Blatt eigentlich gelernt haben müsste.
      Gleichwohl ärgert sich Diekmann über den Interview-Boykott, den der Kanzler der SPD-Fraktion nahe legte, ein bisschen. "Es ödet mich nur noch an", sagte Diekmann, "dass dem Kanzler außer solchen Kapriolen nichts mehr einfällt." Auch den Kampagnen-Vorwurf findet der "Bild"-Chef absurd. "Der `Stern` wird am Donnerstag die Zeile `Dead Gerd walking` machen", scherzte Diekmann, "nach der jüngsten Aktion muss es wohl eher `Dead Gerd talking` heißen."


      Für seine Verteidigung hat Diekmann auch schon in den Archiven graben lassen und eine passende Anekdote gefunden: "Ich möchte ausdrücklich dem jetzigen Außenminister Joschka Fischer in seiner Haltung vom Duisburger Parteitag von 1987 zustimmen", sagte Diekmann. Damals wollten die Grünen eine "Bild"-Reporterin aus dem Saal werfen lassen, doch Fischer solidarisierte sich mit der scheinbaren Feindin. "Die Journalistin hieß übrigens damals Doris Köpf, die heutige Frau des Kanzlers", fügte Diekmann hinzu.



      SCHRÖDERS NÜTZLICHES FEINDBILD
      Kanzler gegen "Bild"

      Quelle:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,285951,00.h…

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 21:27:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wasser_fuer_Alle
      das stimmt mit Sicherheit nicht :laugh:
      Diekmann braucht "Quote", und da sind ihm alle Mittel recht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:26:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie die amerikanische Presse zum Schweigen gebracht wird.


      Verbotene Wahrheiten:

      Autor: Joachim Gärtner


      Beim Wort "Zensur" denkt man an Staatsdiktaturen und Ein-Parteien-Systeme. Demokratien lassen dagegen - so heißt es - der Meinungs- und Pressefreiheit besonderen Schutz angedeihen. Dabei nehmen die USA für sich gern eine Vorreiterrolle in Anspruch. Seit 1791 ist die Pressefreiheit in der amerikanischen Verfassung verankert. Als "vierte Säule der Demokratie" genießen die Medien im Land der unbegrenzten Möglichkeiten vermeintlich besonderen Respekt. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Nicht erst seit dem 11. September 2001 häufen sich Hinweise auf massive Zensurmaßnahmen in Presse und Rundfunk. Nun hat die Journalistin Kristina Borjesson ein Buch herausgegeben, in dem 13 Reporter enthüllen, wie es hinter den Kulissen der großen amerikanischen Fernsehanstalten und Verlagshäuser aussieht. Sie schildern, wie sie daran gehindert wurden, über Wahlbetrug und Lebensmittelskandale, Kriegsverbrechen und CIA-Machenschaften zu berichten. "Wenn die Öffentlichkeit dieses Buch liest, wird sie entsetzt sein", befand das renommierte Buchmagazin "Publishers Weekly". Die deutsche Übersetzung erscheint jetzt unter dem Titel "Zensor USA" im Pendo Verlag.

      Kristina Borjesson (Hg.): Zensor USA.
      Wie die amerikanische Presse zum Schweigen gebracht wird.
      Mit einem Vorwort von Jean Ziegler
      Pendo Verlag 2004
      ISBN 3-85842-577-X, Preis: 24,90 Euro



      Das Buch

      Das Buch versammelt Erfahrungsberichte von 13 investigativen Journalisten, die in den USA für meinungsbildende Medien wie CBS, Newsweek oder CNN arbeiteten. Sie recherchierten in ganz unterschiedlichen Fällen: über hormonverseuchte Milch, den Wahlbetrug in Florida, ein 50 Jahre zurück liegendes Massaker im Koreakrieg oder die Verbindung zwischen der CIA und den kolumbianischen Kokain-Kartellen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie daran gehindert wurden, ihre Recherchergebnisse zu veröffentlichen, und ihre Hartnäckigkeit mit dem Arbeitsplatz bezahlten.

      In ihrer Einführung erläutert Kristina Borjesson, was sie zur Herausgabe des Buches veranlasste: Es waren ihre "traumatischen Erfahrungen" bei CBS, nachdem sie den Auftrag erhalten hatte herauszufinden, warum die Maschine des Katastrophenfluges TWA 800 am 17. Juli 1996 vor der Küste von Long Island explodierte. Sie hatte das Gefühl, "ins offene Messer zu laufen", als sie bei ihren Nachforschungen immer mehr Hinweise darauf fand, dass die Behörden Beweismaterial unterdrückten oder manipulierten, um berechtigte Zweifel an der offiziellen Version des Unfallhergangs zu unterdrücken. Offensichtlich legten es Regierung und Militär darauf an, "technisches Versagen" als Absturzursache vorzuschieben, um einen Raketenabschuss zu verschleiern. Kristina Borjesson verlor ihren Job, weil sie sich nicht an die Spielregeln hielt.

      Robert Port war Leiter eines Journalistenteams, das für die amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press (AP) an investigativen Projekten arbeitete, als er auf Beweise für ein Massaker stieß, das amerikanische Soldaten während des Koreakrieges an Zivilisten verübt hatten. Trotz sorgfältigster Recherchen und umfangreichen Beweismaterials weigerte sich AP-Chef Lou Boccardi, den Bericht zu publizieren. "Es war eine Geschichte, die niemand hören wollte", schreibt Robert Port. Er wurde versetzt, das Journalistenteam aufgelöst. Als die Erkenntnisse über das Massaker schließlich doch an die Öffentlichkeit gelangten, erhielten die Reporter, die für Robert Port gearbeitet hatten, den Pulitzer-Preis.

      Mit der jüngsten Vergangenheit beschäftigt sich Greg Palast, der sich selbst einen "Amerikaner im journalistischen Exil" nennt. Seine Rechercheergebnisse zur Wahlfälschung in Florida bei der Präsidentschaftswahl im November 2000 konnte er zwar in Großbritannien veröffentlichen, nicht aber in den USA. Noch komplizierter gestaltete sich seine Arbeit, als er einen Skandal aufdeckte, in den ein kanadisches Unternehmen verwickelt war, für das George Bush sen. nach seiner Präsidentschaft als Berater tätig war.



      Die Hintergründe

      In den USA herrscht eine schweigende Allianz zwischen Regierung, Wirtschaftslobbyisten und Medienbossen. Politiker und Behörden setzen Redaktionen unter Druck. Oder wie sonst sollte man die Äußerung von Ari Fleischer, Sprecher des Weißen Hauses, interpretieren, der via CNN dem amerikanischen Pressecorps drohte: "Sie passen besser auf, was Sie sagen"? Herausgeber und Chefredakteure fühlen sich mehr dem Profit als der Pressefreiheit verpflichtet. Investigativer Journalismus kostet Geld und bringt Ärger, so lautet in vielen Häusern die Devise. Berichte, die die Interessen von Eigentümern oder Anzeigenkunden bedrohen, werden gekippt oder so lange entschärft, bis sie niemandem mehr wehtun. Die einst viel gerühmte Meinungsvielfalt ist längst ein Opfer der Pressekonzentration geworden. Nicht nur in Rupert Murdochs Unterhaltungssender Fox, sondern auch bei CBS, Newsweek oder CNN ist eine zunehmende Entpolitisierung zu beobachten. Was zählt, sind Auflage und Quote. Und wer nicht spurt, fliegt. Kein Wunder, dass sich in den dreizehn Erfahrungsberichten auch so mancher Seitenhieb gegen Kollegen findet, die allzu blauäugig den offiziellen Pressesprechern vertrauen.



      Die Herausgeberin Kristina Borjesson

      Kristina Borjesson ist seit über 20 Jahren als Journalistin und Produzentin tätig. Sie leitete unter anderem zwei Nachrichtenmagazine bei CNN und arbeitete lange für CBS. Im Zuge ihrer Recherchen über den Absturz der TWA 800 verlor sie ihren Job. Heute produziert und moderiert sie die investigative Nachrichtensendung "Expert Witness Radio Show" für einen unabhängigen Radiosender in New York.


      Quelle:
      http://www.wdr.de/tv/kulturweltspiegel/20040307/4.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:14:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Recht in Amerika

      Von Herbert Kremp


      Dr. Herbert Kremp



      Die Amis sind unten durch. Bei den Moslems, die ja durchgehend mildtätig zu den Menschen sind; bei den Europäern, die nie einen Dreißigjährigen Krieg gemacht haben; bei den Deutschen, die bekanntlich keinem Menschen ein Härchen krümmten.

      Folterknechte, Brutalos, Schinderhütten-Betreiber, Schlächter-Typen: Es gibt keinen Schand-Vorwurf, der den Amerikanern nicht entgegengeschleudert würde. In irakischen Gefängnissen ereigneten sich in der Tat ungeheuerliche Dinge. Wie konnte das passieren, Amerika?


      Aber Amerika ist eine alte Demokratie, rechtsstaatlich, zivilreligiös, verfassungstreu. Unrecht wird nicht weggeredet, geleugnet, unter den Teppich gekehrt. Nein, Unrecht wird geahndet.


      Und zwar – wie es sein muss – stehen die Brutalos vor Gericht. Zuerst recherchiert der Staatsanwalt, dann behandelt das Gericht seine Anklage, dann wandern die Delinquenten hinter Gitter.


      Amerika besitzt wie jede große, unbezweifelbare Demokratie, starke Selbstreinigungskräfte. Sie leben aus der Verfassung, aus der Humanität, aus der Ehre. Die politisch Verantwortlichen sitzen schweißtriefend vor Untersuchungsausschüssen. Die Folterer stehen vor Gericht.


      Selbstverständlich? Nein, alles andere als das. Große Kritiker der Amerikaner, zum Beispiel in Europa, mussten erst durch Kriege zur Raison gebracht werden, bevor sie das Recht wieder erlernten. Sie sollten nach Amerika blicken und staunen.


      Quelle:
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/06/22/kom/kom.html


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:10:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: Ich blicke und staune... :laugh: :laugh: :laugh:

      Eins muß man der Bildzeitung lassen - ihr allgemeiner Ruf stimmt mit dem Inhalt überein :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 12:01:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Donnerstag, 08.07.2004

      00.50 - 01.20 Uhr ZDF

      Der Wachhund erwacht

      Amerikas Presse zeigt wieder Zähne

      "Ich lese keine Zeitungen mehr", bekannte Amerikas Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gequält scherzhaft vor einigen Wochen. Die jahrelange Schonzeit ist vorbei: Die Bush-Regierung hat keine Freude mehr an den großen Medien, denen nach dem 11. September 2001 aus falsch verstandenem Patriotismus der gewohnt kritische Biss abhanden gekommen war.

      Besonders vor und während des Krieges im Irak schien brave Gefügigkeit und der Verzicht auf Skepsis um sich zu greifen. Die Journalisten reagierten damit auf direkten und indirekten Druck der Bush-Regierung, aber auch auf die öffentliche Meinung, die deutlich pro-Bush und pro-Krieg gestimmt war. Kritiker des Schmusekurses sprachen von "Gleichschaltung" und "Selbstzensur".

      Inzwischen aber ist der Wachhund der Demokratie wieder aufgewacht. Deutliche Wendemarke war die Enthüllung der Misshandlungen irakischer Gefangener durch die Amerikaner. Star-Moderator Dan Rather von CBS sendete in "Sixty Minutes" die ersten Fotos, und der Doyen des investigativen Journalismus in den USA, Seymour Hersh, legte im "New Yorker" nach. Seither vergeht kein Tag ohne neue Enthüllungen; Zeitungen und Networks konkurrieren. Amerikas Medien schnappen wieder zu.

      In seiner Dokumentation schildert der New Yorker ZDF-Korrespondent Uwe Kröger den Wandel. Interviews mit Seymour Hersh, der bereits den My Lai Skandal in Vietnam aufdeckte, dem legendären Anchorman Ted Koppel von ABC, der als "embedded reporter" mit dem amerikanischen Militär nach Bagdad vorrückte, dem Medienkritiker Michael Massing, der den Journalisten eine "Herden Mentalität" vorwirft, dem Oscar-Preisträger Tim Robbins, der mit "Embedded" eine satirische Collage auf die Bühne gehievt hat: eine Persiflage auf die Kriegsberichterstattung.

      Top-Journalisten von "Washington Post" und "New York Times" geben selbstkritisch Auskunft über das, was viele als Versagen der Medien empfinden. Ex-Präsident Bill Clinton lässt indes Verständnis für den Mangel an Skepsis erkennen, während Filmautor und Cannes-Gewinner Michael Moore ("Fahrenheit 9/11") leidenschaftlich an die Journalisten appelliert, endlich den selbstverordneten Maulkorb wieder abzulegen.



      Quelle:
      http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung_content/0,1972,2290280…

      oder
      http://www.net-news-global.de/Reportagen.html

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:53:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:17:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Gut, daß die BILD -warum auch immer-mal die richtige Meinung vertritt, so kann man es dem Pöbel noch am besten eintrichtern....

      ...Hetzt ruhig weiter, denn gegen die BILD-Zeitung kommt ihr nicht an ha ha ha ha ha ha ha ha haaaaaaaaaaaaa...........
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:48:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      WAHLEMPFEHLUNG

      "Bild" kämpft für Bush

      Während viele US-Wähler noch unentschlossen sind, wer der neue Präsident werden soll, hat sich die "Bild"-Zeitung zu ihrem Favoriten bekannt: George W. Bush soll Chef im Weißen Haus bleiben, heißt es in einer Wahlempfehlung. Die Frage ist: Was hat der US-Wähler davon?

      Hamburg - In dem Blatt spricht sich Hugo Müller-Vogg, früherer Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", für Bush aus. Es gebe zehn Gründe, warum Bush und nicht sein demokratischer Herausforderer John Kerry der bessere Präsident sei. "Bei Bush wissen wir, was wir zu erwarten haben. Bei John Kerry weiß dagegen niemand, wofür er steht und wohin er Amerika und die Welt führen will", schreibt Müller-Vogg. Bushs Prioritäten seien eindeutig, er sehe den menschenverachtenden islamistischen Fundamentalismus, die mordwütigen Mullahs als die größte Gefahr für die westliche Welt an. Gegen sie helfe nur militärische Stärke.

      Es habe mit Ronald Reagan "schon einmal einen US-Präsidenten gegeben, den die meisten Deutschen für einen tumben Toren hielten", schreibt Müller-Vogg weiter. "Ihm verdanken wir das Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung. Gut möglich, dass wir eines Tages auch George W. Bush dankbar sein werden. "

      Als erste europäische Zeitung habe "Bild" eine Empfehlung für die am 2. November stattfindende Präsidentenwahl veröffentlicht, teilte das Boulevardblatt mit. Allerdings verrät das Blatt nicht, was es mit dem Bekenntnis bezwecken will. Denn den US-Wählern dürfte die Empfehlung herzlich egal sein.

      Bei der vorigen Bundestagswahl hatten Wahlempfehlungen ebenfalls für Aufsehen in Deutschland gesorgt: Die "Financial Times Deutschland" riet im Jahre 2002 dazu, Edmund Stoiber (CSU) zum Kanzler zu wählen.

      In den USA sind Wahlempfehlungen von Medien gang und gäbe. Erst kürzlich sprach sie die "Washington Post" für John Kerry aus, wie die "New York Times" schon vor Wochen. Nach einer Zählung des Branchenmagazins "Editor & Publisher" plädierten bislang 125 Zeitungen ausdrücklich für Kerry. Nur 96 empfahlen ihren Lesern, für Amtsinhaber Bush zu stimmen. Bei der letzten Wahl vor vier Jahren hatten sich nach Zählung der Universität George Washington noch 175 Zeitungen für Bush ausgesprochen. 35 davon wechselten jetzt aber ins demokratische Lager über, mehrere andere geben in diesem Jahr gar keine Wahlempfehlung ab.

      So erklärte die traditionell konservative "Detroit News" in ihrer Sonntagsausgabe, da Bush seine Wahlversprechen einer konservativen Haushaltsführung und einer zurückhaltenden Auslandspolitik nicht erfüllt habe, fühle sich die Redaktion gezwungen, auf eine Empfehlung zu verzichten. Das hatte die im US-Staat Michigan erscheinende Zeitung seit dem Ende der Präsidentschaft von Franklin Delano Roosevelt 1945 nicht mehr getan.

      Auch die "Tampa Tribune" aus Florida brach in der vergangenen Woche mit einer langjährigen Tradition. Obwohl man sich nie habe vorstellen können, dass man Bush nicht unterstützen werde, sehe man sich jetzt nicht dazu in der Lage, teilte das Blatt seinen Lesern mit. Begründet wurde dies unter anderem mit der "falschen Handhabung" des Irak-Kriegs und dem Rekorddefizit im US-Haushalt.


      Quelle:
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,325216,00.h…

      ;););)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      " Bild" -------Solidarität mit Israel und den USA -----