Porno-Mafia kassiert mit Internet Explorer kräftig ab - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.03 02:56:51 von
neuester Beitrag 21.03.03 10:42:27 von
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USA: Porno-Mafia kassiert mit Internet Explorer kräftig ab
20.03.2003
Ein Schaden von 230 Millionen US-Dollar - durch Betrug und Sicherheitslücken im Internet Explorer entstanden. Wie das geht? Man nehme eine Porno-Seite, die einen vermeintlich kostenfreien Testzugang gewährt, lege eine "Altersüberprüfung" über Kreditkartennummer an und stelle via Scripts sämtliche Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers ab - voilà, der Benutzer kann nur noch auf den Link zum kostenpflichtigen Angebot ausweichen. Nur. Kein Verlassen mehr möglich, Microsofts Browser macht`s möglich.
Beziehungen zur Mafia
Dieser Link wurde freilich oft genug angeklickt, aus den USA, Europa und Asien - machte 60 Dollar pro verzweifelten Benutzer und das jeden Monat, obwohl der Eindruck entstand, dass es sich lediglich um eine kostenfreie Tour durch die Pornos handele. Freilich, für so ein Vorgehen braucht`s gehörig an krimineller Energie. Das Trio rund um die Betrüger-Seiten hatte diese sicherlich: Ein Mitglied einer Mafia-Familie, der Pornoseitenanbieter Bruce Chew und der Geschäftsmann Norman Chanes.
Der Betrug kam ans Licht, nachdem sich zahlreiche Kunden über ihre Kreditkartenabrechnungen wunderten und sich das Geld zurückholen wollten. Mit einem Netz aus Scheinunternehmen und Bankkonten suchte man sich, die Aufdeckung zu verhindern, doch das schlug fehl: Die Angeklagten müssen nun mit einer Freiheitsstrafe zwischen 5 und 20 Jahren rechnen. "Dieses massive System untergräbt das öffentliche Ansehen in E-Commerce in der ganzen Welt - nun werden die Angeklagten ihre Konsequenzen tragen müssen", so der US-Anwalt Attorney R. Mauskopf.
Wie schützt man sich gegen solche Tricks?
Die Porno-Mafia wird auch weiterhin im Netz ihre Runden drehen - schließlich geht sie im Internet dem ältesten Geschäftsmodell nach und nutzt alle erdenklichen Möglichkeiten, um an Geld zu kommen, seien es Themen wie Kinderpornografie, menschliche Abgründe oder eben Betrug. So wird auch die Ahnungslosigkeit der Anwender weiterhin ausgenutzt. Kreditkartennummern sollten niemals auf fragwürdigen Seiten eingegeben werden, falls der Browser sich weigert, die Seite zu verlassen, ist es besser, den Browser zum Beenden zu zwingen, den PC auszuschalten oder sich mit einem anderen, sicheren Browser die Nerven zu schonen.
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/11461
Weitere Computerseiten: http://www.Internet-Pool.com
.
20.03.2003
Ein Schaden von 230 Millionen US-Dollar - durch Betrug und Sicherheitslücken im Internet Explorer entstanden. Wie das geht? Man nehme eine Porno-Seite, die einen vermeintlich kostenfreien Testzugang gewährt, lege eine "Altersüberprüfung" über Kreditkartennummer an und stelle via Scripts sämtliche Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers ab - voilà, der Benutzer kann nur noch auf den Link zum kostenpflichtigen Angebot ausweichen. Nur. Kein Verlassen mehr möglich, Microsofts Browser macht`s möglich.
Beziehungen zur Mafia
Dieser Link wurde freilich oft genug angeklickt, aus den USA, Europa und Asien - machte 60 Dollar pro verzweifelten Benutzer und das jeden Monat, obwohl der Eindruck entstand, dass es sich lediglich um eine kostenfreie Tour durch die Pornos handele. Freilich, für so ein Vorgehen braucht`s gehörig an krimineller Energie. Das Trio rund um die Betrüger-Seiten hatte diese sicherlich: Ein Mitglied einer Mafia-Familie, der Pornoseitenanbieter Bruce Chew und der Geschäftsmann Norman Chanes.
Der Betrug kam ans Licht, nachdem sich zahlreiche Kunden über ihre Kreditkartenabrechnungen wunderten und sich das Geld zurückholen wollten. Mit einem Netz aus Scheinunternehmen und Bankkonten suchte man sich, die Aufdeckung zu verhindern, doch das schlug fehl: Die Angeklagten müssen nun mit einer Freiheitsstrafe zwischen 5 und 20 Jahren rechnen. "Dieses massive System untergräbt das öffentliche Ansehen in E-Commerce in der ganzen Welt - nun werden die Angeklagten ihre Konsequenzen tragen müssen", so der US-Anwalt Attorney R. Mauskopf.
Wie schützt man sich gegen solche Tricks?
Die Porno-Mafia wird auch weiterhin im Netz ihre Runden drehen - schließlich geht sie im Internet dem ältesten Geschäftsmodell nach und nutzt alle erdenklichen Möglichkeiten, um an Geld zu kommen, seien es Themen wie Kinderpornografie, menschliche Abgründe oder eben Betrug. So wird auch die Ahnungslosigkeit der Anwender weiterhin ausgenutzt. Kreditkartennummern sollten niemals auf fragwürdigen Seiten eingegeben werden, falls der Browser sich weigert, die Seite zu verlassen, ist es besser, den Browser zum Beenden zu zwingen, den PC auszuschalten oder sich mit einem anderen, sicheren Browser die Nerven zu schonen.
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/11461
Weitere Computerseiten: http://www.Internet-Pool.com
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also mir tun solche leute ganicht leid die auf solche schmuddelseiten gehn... naja hier bei w:o gibts sicher menge leute die solche seiten regelmässig besuchen.. aber was interessiert mich das..?
Es geht hier um das technisch-kriminelle Prinzip: Soetwas könnte auch auf anderen Pay-Seiten passieren.
es wird langsam Zeit, dass ein wirksamer Schutz vor dieser Abkassiererei geschaffen wird.
So lange die so einfach das Geld abbuchen können, so lange wird der Verbraucher nicht geschützt sein.
Warum wird nicht eine Lösung ähnlich wie bei Prepaid-Telefonkarten geschaffen? Dann kann der, der wirklich Geld für so einen Sch... zahlen will das tun und alle anderen bleiben finanziell ungefährdet.
So lange die so einfach das Geld abbuchen können, so lange wird der Verbraucher nicht geschützt sein.
Warum wird nicht eine Lösung ähnlich wie bei Prepaid-Telefonkarten geschaffen? Dann kann der, der wirklich Geld für so einen Sch... zahlen will das tun und alle anderen bleiben finanziell ungefährdet.
@Klatschi:
Ne, Deine aufblasbare Gummipuppe zu Hause würde Dir das auch streng verbieten
Ne, Deine aufblasbare Gummipuppe zu Hause würde Dir das auch streng verbieten
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