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    Allianz - milliardenschwere Kapitalerhöhung belastet den Kurs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.03 11:40:46 von
    neuester Beitrag 31.03.03 10:51:14 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 21.03.03 11:40:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Allianz braucht frisches
      Kapital

      Fast 1,2 Milliarden Euro Verlust - Schulte-Noelle
      spricht von Krise - Konzern hält an Dresdner
      Bank fest

      München - Nach dem
      ersten Verlust seit
      Jahrzehnten will die Allianz
      mit einer
      milliardenschweren
      Kapitalerhöhung ihre
      Finanzbasis stärken. "2002
      war für uns ein sehr
      schlechtes Jahr", sagte
      Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle bei der
      Bilanzvorlage. Wegen der Krise bei der Tochter
      Dresdner Bank, der Talfahrt an den Börsen und den
      Flutschäden im vergangenen Sommer entstand ein
      Verlust von knapp 1,2 Mrd. Euro. Ohne
      Beteiligungsverkäufe wäre das Minus noch höher
      ausgefallen.
      Schulte-Noelle sprach von einer Krise des
      Unternehmens. "Die Gruppe hat an Wert verloren."
      Man habe aber die Wende zum Besseren eingeleitet.
      An den Finanzmärkten war bereits seit Wochen über
      eine Kapitalerhöhung bei Europas größtem
      Versicherungskonzern spekuliert worden. Mit der
      Ausgabe neuer Aktien will sich die Allianz AG nun
      bis zu vier Mrd. Euro beschaffen. Die Ausgabe einer
      Anleihe soll nochmals rund 1,5 Mrd. Euro in die
      Kassen spülen. Der Allianz-Aktienkurs fiel am
      Donnerstag zeitweise um acht Prozent auf 59,50
      Euro, erholte sich dann aber wieder etwas.
      Im Zuge der Transaktionen wollen Münchener Rück
      und Allianz ihre Überkreuzbeteiligungen auf jeweils
      nur noch 15 Prozent reduzieren. "Wir machen uns
      dadurch unabhängiger von der jeweiligen
      Gewinnentwicklung des anderen", sagte der künftige
      Allianz-Chef Michael Diekmann.
      Das Jahr 2002 fiel für die Allianz wie erwartet
      schlecht aus. 2001 hatte das Unternehmen noch
      einen Gewinn von 1,6 Mrd. Euro gemacht. Trotz des
      Verlusts im vergangenen Jahr soll an die Aktionäre
      eine unveränderte Dividende von 1,50 Euro gezahlt
      werden. Hauptverlustbringer war die Dresdner Bank,
      die bereinigt um Sondereffekte ein Minus von rund
      drei Mrd. Euro machte. Dennoch will auch der neue
      Konzernchef Diekmann an der Tochter festhalten.
      Die Dresdner könne der Allianz eine einzigartige
      Stellung im Privatkundengeschäft verschaffen. Einen
      Tag vor der Bilanz-Pressekonferenz hatte sich der
      Konzern von Dresdner-Chef Bernd Fahrholz
      getrennt. DW


      Artikel erschienen am 21. Mär 2003
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:51:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aktuell 47 Euro.

      :mad:


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