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    Wer im Namen Gottes/Allahs zum Krieg gegen Ungläubige aufruft ist gottlos ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.03 12:19:22 von
    neuester Beitrag 24.03.03 18:26:44 von
    Beiträge: 24
    ID: 711.709
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      schrieb am 24.03.03 12:19:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was diese Fanatisten nicht verstehen, weil sie durch die Haß und Hetzmaschienerie ihrer totalitären Systeme falsch gepolt wurden, ist doch, daß man keinen heiligen Krieg ausrufen kann. Dies ist der größte Widerspruch, denn wenn man Religion ernst nimmt ist jedes Leben zu schützen und nicht zur Durchsetzung irgendwelcher Interessen zu vernichten. Die wahren Ungläubigen sind die heiligen Krieger der arabischen Welt !
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:23:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schafft die ganze Religionsscheisse ab und die Welt hat Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:24:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor einer Woche noch öffentlich in einer Ansprache erwähnen, dass er, der Presi von Gottes Gnaden jeden Abend dafür zu Gott betet, daß es keinen Krieg gibt.

      Das ist doch der größte Heuchler den es gibt.

      Heil Mr. Bush :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:26:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gerade Bush benützt auf infame Weise relegiöse Bilder
      um seinen `Kreuzzug` zu rechtfertigen

      Im Westen 2003 ist diese Vorgangsweise um vieles schändlicher
      als in einem islamischen Land, welches die Emanzipation von releg. Dogmen noch vor sich hat.

      Daß Bushs releg. Polemik auch im Westen erfolgreich ist
      zeigt wiederum daß auch wir noch nicht frei sind.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:27:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Blicke auf Jesus allein.

      Jesus erbamt sich deiner armen Seele noch heut.
      Blicke auf Jesus allein.Er rettet dich vor der ewigen Pein.

      Mag deine Sünd noch so groß sein,noch so gemein.
      Er erwarb dir durch seine Kreuzespein den
      Zugang zum Vater allein.

      Jesus erbarmt sich deiner armen Seele noch heut.
      Er befreit dich aus des Teufels Fängen allein.

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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:28:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bsuh zeigt uns den zunehmenden Fundamentalismus auch im Westen. Leider nicht nur im slam, sondern weltweit.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:30:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kein Christ hat seit dem Mittelalter zu heiligen Krieg aufgerufen. An Gott zu glauben und trotzdem Krieg zu führen ist etwas völlig anderes als in Gottes Namen Krieg zu führen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:32:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fazit: Die Mosleme befinden sich kulturell religiös noch im Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:33:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      1
      im übrigen forderst du seit einer Stunde die A-Bombe

      und die Vernichtung möglichst vieler Irakis

      und solltest das Wort Gott nicht einmal in den Mund nehmen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:35:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stingray

      Na und, dann leben die moslems halt noch im Mittelalter. Was geht das uns an ? Warum lassen wir sie nicht im Glauben ?

      Was mich stört ist, dass wir im Westen diese Region mit dem Öl ausbeuten und manipulieren und uns an ihren kulturellen Denkweisen stören.

      Was massen wir uns eigentlich an ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:35:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7

      war falsch plaziert.sorry.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:39:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auge um Auge, Zahn um Zahn ! Wann und wo immer Dir Gewalt/ Terror entgegengebracht wird, tritt ihr entgegen. Wir sollten wirklich nicht warten, bis uns die Fundamentalisten des Islams zum Opfer machen. Wasdie Koalition tut ist völlig gerechtfertigt und sollte konsequent betrieben werden. Kein Amerikaner will das Christentum in den Irak tragen und die Moslems sollten endlich aufhören, alle Ungläubigen mit Haß Terror und Gewalt zu überziehen. Und wenn sie nicht aufhören, dann müssen sie sich nicht wundern !
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:41:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Abgesehen davon, ist der Staatsmann Bush, der das Wort Gott nun schon xmal bissbraucht hat, für seine Ziele.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:46:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein Kommentar gegen den herschenden Zeitgeist:

      Lustfaktor: Antiamerikanisch

      Nun hat der Krieg also begonnen. Und die Amis, frech wie sie sind, halten sich nicht an die vorgetragenen Vorurteile: Keine Flächenbombardements, kein zielloses Töten von Zivilisten. In der angelsächsischen Kriegsführung zeigt sich das Bemühen, jedem zu erklären, dass es um die Beseitigung von Saddam und seiner Clique geht. Es wird und soll kein Völkermord werden!
      Wie zu erwarten, entwickeln französische und deutsche Politiker eine Rhetorik besserwisserischer Anmaßung, die ihre machtpolitische Impotenz überdecken soll. Und natürlich dürfen auch die Bilder von Schülern nicht fehlen, die in Schweigekreisen und rührend-dillethantischen Pantomimen das Ende des Krieges verlangen.
      Die Kirchenführer schließlich gefallen sich in ihrer ungewohnten Popularität, sie genießen es, dass ihr gesinnungsethisches Friedensvotum und ihr latenter Antiamerikanismus sie in den Mainstream einbindet. Kurzsichtig, merken sie nicht, dass sie einem politischen Konjunkturritter gleichen. Sie überzeugen die Menschen ja nicht mit ihrer eigenen Botschaft: Lasst Euch versöhnen mit Gott. Wo die Kirchen früher selbstbewusst sagten: WIR! - da quengeln sie heute nur Vorlaut: Wir AUCH! Sie erhalten Zulauf und Sympathie aufgrund eines politischen Standpunktes, der kein Risiko erfordert: Frieden - wer könnte dagegen sein? Aber in Erinnerung sollten wir die großen Umzüge auf dem Roten Platz haben, auf denen martialisch auch zum Frieden aufgerufen wurde. Und Hitler plante für 1939 den "Reichsparteitag des Friedens". So ist das eben mit Worten, sie bedeuten nicht immer dasselbe. Nicht jeder abverlangte Friedensappell ist wahrhaftig.
      Über einen Krieg betroffen zu sein ist eine Sache und gegen Krieg zu demonstrieren, eine ehrenwerte Angelegenheit. Aber Plakate zu schwenken oder Parolen zu rufen, die Bush mit Hitler vergleichen, die US-Armee mit der SS, eine Masse, die hysterisch jedes Maß, jede Abwägung verliert, kann nicht mehr ernst genommen werden. Es zeigt sich einmal mehr, dass es nicht nur um Frieden geht: der besondere Lustfaktor an den Demos ist, dass die USA als Schurken dargestellt werden können, als Aggressoren. Ein arroganter Antiamerikanismus verbindet und eint die Linken, Konstantin Wecker und Oscar Lafontaine, mit den Rechten, Gauweiler und Todenhöfer.
      Über die Jahre, ja über die Jahrzehnte erdulden die USA jede wüste Beschimpfung. Seit Vietnam ertragen US-Konsulate, Amerikahäuser und andere Einrichtungen Schmähungen und Bombenattentate. Die Amerikaner setzen die Pöbler vor ihrer Haustür nicht unter Gas, sie halten die andere Wange hin: dulden die Beleidigungen und halten sie aus, ohne selbst auszuteilen. Wer handelt hier dem Evangelium gemäß?
      Jetzt ist also Krieg - war denn vorher Frieden? Die Abwesenheit von Panzerangriffen halten die Friedensdemonstranten wohl für Frieden. Ob unter diesem Friedenszustand die Irakis täglichem Terror, allgegenwärtiger Vergewaltigung ausgesetzt sind, wird ausgeblendet. "Wie soll ich diese Vorliebe für die irakische Willkürherrschaft deuten?", fragt der ungarische Schriftsteller György Konrad. Gerade vor dem Hintergrund der faschistischen und kommunistischen Erfahrung, muss neu über die gewaltsame Durchsetzung von Menschenrechten, über die "Demokratisierung" von außen diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:46:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1 Stinger
      gilt für alle fanatischen "Weltreligionen" - Ausnahme Buddismus -

      immer stand auf den Koppelschlössern :
      Gott mit uns !
      Priester, Pfarrer, Druiden, Popen,
      waren immer vorneweg dabei, die Waffen zu segnen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:47:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      George W. Bush - Gottes ergebener Krieger


      © Laura Rauch / AP Mittwoch, 19. März, 22.15 Uhr (Ortszeit) im Oval Office des Weißen Hauses:

      Der Präsident verkündet den Kriegsbeginn

      Es sind Tage wie so viele im Leben des George W. Bush, diese grauen, noch kühlen Märztage in Amerikas Hauptstadt. Der Präsident beginnt sie mit der Lektüre seines Lieblingsbuches "Mein Äußerstes für den Höchsten", eine Sammlung täglicher Bibellektionen. Er bittet Gott um den Segen für sich und die Nation, weckt seine Frau Laura mit einer Tasse Kaffee und trifft sich mit seinen engsten Beratern, mit Rummy und Dick, mit Condi und George. Gegen Mittag nimmt sich Bush ausgiebig Zeit für sein Fitnessprogramm im Wohnflügel des Weißen Hauses und spielt draußen auf der Wiese noch ein bisschen Ball mit seinen Hunden, mit Barney, dem zweijährigen Terrier, und mit Spot, dem English Springer Spaniel, der gerade 14 wurde, wie die Nation offiziell erfährt.

      Es sind die Tage des Krieges. Am Morgen des 19. März, jenem Mittwoch, an dem das Ultimatum für Saddam Hussein abläuft, lautet der Bibelspruch für den Präsidenten: "Er ging hinaus, ohne zu wissen, wohin er kommen würde" (Hebräerbrief Kapitel 11, Vers 8). Bush geht hinüber ins Oval Office, wo ihn die Fotos seiner geliebten, trinkfesten Zwillingstöchter begrüßen, und trifft sich gleich zweimal mit seinen Kriegsberatern. Mehr als drei Stunden beraten sie, bevor Bush sein Okay zum Angriff gibt. Er nimmt ein "gemütliches Abendessen" mit seiner Frau ein, wie ein Sprecher bekannt gibt, ruft seinen Beratern mit geballter Faust noch zu: "Feels good" - und erklärt anschließend dem Irak den Krieg.

      Dann legt er sich schlafen. Der Präsident schläft gut in dieser Nacht, heißt es am nächsten Tag im Weißen Haus, nachdem die ersten 42 Cruise Missiles in Bagdad eingeschlagen sind. Der Präsident schläft immer gut. Er sieht immer gut aus, frisch und erholt. Sein Gesicht erzählt keine Geschichten wie das des ausgezehrten Tony Blair. Sein Stress im Amt setzt sich nicht auf den Hüften fest wie bei Joschka Fischer. "Ich bin mit mir im Reinen", bekennt Bush. "Wenn jemand ein gutes Gewissen dabei hat, dann bin ich es", sagt er über den Krieg im Irak.

      Bush zweifelt nie. Es gibt keine Entscheidung während seiner Präsidentschaft, die er bedauert, keine Albträume, die ihn verfolgen wie einst Präsident Johnson, der in den Nächten des Vietnamkrieges schweißgebadet aufwachte und glaubte, dass sein Kabinett im Nachbarraum gerade eine Verschwörung plane.

      Die wenigen Menschen, die ihren Präsidenten in diesen Kriegstagen aus der Nähe zu sehen bekommen, wie Mitchell Daniels, der Budgetchef des Weißen Hauses, sagen: Seine Stimmung sei "normal". Er sei "ausgeglichen". Sein PR-Direktor Dan Bartlett verrät: "Während dieser Zeiten großen Stresses und folgenreicher Entscheidungen ist er sogar noch disziplinierter. Er trainiert mehr, und sein Essverhalten wird besser."


      Es ist Krieg - und Bush hält sein Gewicht. Im Nachbarraum des Oval Office sitzen sein Redenschreiber Michael Gerson und seine persönliche Beraterin Karen Hughes an diversen Erläuterungen zum Krieg, um sie maßgerecht auf ihren Chef zuzuschneiden: ein bisschen Gospel und viel Pathos, einige einfache, aber große Worte, viele böse Feinde und jede Menge Nationalstolz. Die Mischung, die diesen Präsidenten ausmacht. Die Mischung, die Amerika ausmacht. In Anwesenheit seiner Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice sitzt Bush manchmal stundenlang über diesen Reden und liest sie laut vor sich hin. Probt die Stimmlage, die Betonung und den Blick in die Kamera. So ist er. Ein Präsentator. Ein Motivator. Ein grandioser Verkäufer. So kam der ehemalige Playboy George W. Bush nach oben: auf den Chefsessel eines Baseballteams, in den Vorstand einer Ölfirma, an die Spitze der einzigen Supermacht dieser Welt.

      Vom Trunkenbold zum Kriegsherrn. Vom Kneipengänger zum Kreuzritter. Eine Neufassung des American Dream
      Bush ist ein Präsident, der warmherzig dreinblickt und eiskalt zuschlagen kann. Der als ehrliche Haut gilt und die Wahrheit - wie im Fall der UN-Resolution - verbiegt, bis sie ihm passt. Der die Stimme Gottes über alles stellt und die Stimme der Kirchen gern überhört. Ein langjähriger Versager, der ohne die guten Kontakte seines Vaters und einiger dubioser Millionengeschäfte nie Präsident geworden wäre.

      Doch all das stört seine Landsleute nicht. Mit dem Beginn des Krieges ist Bushs Popularität wieder rasant gestiegen. 71 Prozent unterstützen seinen Kurs und finden, er mache als Oberbefehlshaber eine großartige Figur. In seiner olivgrünen Fliegerjacke passt er besser zum Krieg als Johnson. Wirkt in seinen Gebeten für die Truppen hingebungsvoller als Carter. Hat einen noch entschlosseneren Cowboygang als Reagan. Und ist selbstbewusster, patriotischer, furchtloser als sein Vater, George Bush senior. Als CIA-Boss George Tenet ihm mitteilte, dass al Qaeda in 60 Ländern operiert, erwiderte Bush: "Dann nehmen wir uns eben eins nach dem anderen vor."

      Der Krieg passt zu Bush. Und Bush zum Krieg. Es ist der elfte große Krieg seit Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1776. Und der zweite für Bush. Er hält den Rekord.

      Kurz nach Sonnenaufgang eines jeden Kriegstages erhält der Präsident die Nachrichten der Nacht. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld präsentiert sie ihm im Beisein von Dick Cheney, Condoleezza Rice und Generalstabschef Dick Myers. Nur Colin Powell ist nicht dabei, der Außenminister, der in der Außenpolitik nicht mehr viel zu sagen hat. Vorher schon hat Rumsfeld mit General Tommy Franks im US-Hauptquartier in Katar via Videokonferenz gesprochen und mit seinen engsten Beratern konferiert. Manchmal brüllt Rumsfeld in diesen Sitzungen im fensterlosen Konferenzsaal einfach los. Manchmal verwandelt er die Sitzung in ein Kreuzverhör, in das, was ein Berater "Stahlbürsten-Behandlung" nennt. Und manchmal brüskiert er gar den Präsidenten. Wie lange wird der Krieg dauern, wollte Bush von Dick Myers wissen. Rumsfeld legte Myers die Hand auf den Arm und antwortete: "Dick, du solltest darauf nicht antworten." Dick Myers antwortete dem Präsidenten nicht.

      Der Krieg ist da. Und mit ihm eine neue Machtverteilung in Washington. Die Entscheidung über den Beginn der Operation "Iraqi Freedom" habe Oberbefehlshaber Bush getroffen, heißt es im Weißen Haus. Er studiere auch Landkarten. Und stelle Fachfragen. Sie betonen dies, als wollten sie dem Eindruck entgegenwirken, Bush sei nur Befehlsvollzieher, die Marionette, als die ihn viele sehen im Kreis der alten Reagan-Jünger, der dicken Buddies Cheney und Rumsfeld, der neokonservativen Ideologen um Paul Wolfowitz, Douglas Feith und Richard Perle, die gerade einen großen Traum verwirklicht sehen, einen Traum, den sie seit mehr als zehn Jahren mit sich herumtragen: Saddam zu beseitigen. Amerikas Übermacht zu demonstrieren. Die Welt das Fürchten zu lehren.

      Der Krieg ist da. Und mit ihm kehren die Kalten Krieger mit aller Macht zurück. Bush aber ist keine Marionette. Er ist nicht der dumme, einfältige Cowboy, als den ihn Europa gern sieht. Er kann gut zuhören. Und delegieren. Und zügig entscheiden. So wie er einst als Besitzer der Texas Rangers seine Mannschaft zusammenkaufte und von der Tribüne aus das Geschehen verfolgte, so setzte er auch das Regierungsteam gezielt zusammen und lässt den kriegserprobten Strategen freien Lauf. Am Ende entscheidet immer Bush. Geleitet von seiner tiefen Überzeugung, auf dem richtigen, dem von Gott bestimmten Weg zu sein. Getrieben davon, als Werkzeug des Herrn sein großes Werk zu vollenden: mit moralischer Klarheit und militärischer Dominanz Amerikas Freiheit in die Welt zu tragen.

      Oder, in Bushs Worten: als Guter mit aller Macht das Böse besiegen. So will er in die Geschichte eingehen: Er habe die Mission, so erzählte er kürzlich einem Berater, die Rolle der USA neu zu definieren, in Zeiten, da sich die "Erdplatten der Weltordnung" verschieben, so wie sie sich 1776 und 1914 verschoben, im Unabhängigkeitskrieg und im Ersten Weltkrieg. Die Anschläge vom 11. September hätten ihm nicht nur eine neue Aufgabe als Präsident gegeben, sondern eine neue Aufgabe fürs Leben.

      So ist dieser Krieg gegen den Irak die erste Umsetzung dessen, was in den Worten vieler Kommentatoren bereits als "Bush-Doktrin" gilt. Ein mutiger Heldenritt, sagen die einen. Ein politischer Amoklauf, sagen die anderen. Unter dieser Doktrin ist Amerika bereit, seine ganze Militärmacht einzusetzen, um die eigenen Interessen rücksichtslos durchzusetzen. Auch ohne vorhergegangene Provokation. Auch ohne die Vereinten Nationen. Auch ohne Unterstützung der internationalen Allianzen, die die USA nach dem Zweiten Weltkrieg schufen. Eine Doktrin, die allerdings nicht von Bush selbst formuliert wurde, sondern von dem kleinen Kreis um Wolfowitz; in einer Zeit, als Bush noch nicht sehr viel mehr war als ein hemdsärmeliger Baseballfreak ohne jeden politischen Sachverstand, eine Rohmasse, aus der sein Freund und Berater Karl Rove schon damals einen Präsidenten zu formen gedachte.

      Bushs Vorstellung vom Präsidentenleben sah vor zwei Jahren noch ganz anders aus. Er war der Mann, den Außenpolitik nie interessierte, der Slowenien und die Slowakei stets verwechselte. Der Müßiggänger, der lieber am Computer spielte, als sich mit Zukunftsstrategien zu beschäftigen. Der nette Kerl von nebenan, der lieber am neuen Zaun seiner Ranch bastelte als an einer neuen Weltordnung. Er wollte sich und sein Land stärker zurückziehen aus einer immer komplexeren Welt, die ihm nie geheuer war, so wie ihm schon die Stadt Washington nie geheuer war mit der Ansammlung von Diplomaten und Intellektuellen.

      Wie soll er, der es schätzt, neben ganz normalen Amerikanern beim Baseball "dasselbe Popcorn zu essen und in dasselbe Urinal zu pinkeln" (O-Ton Bush), mit jemandem klarkommen wie dem französischen Außenminister, dem Aristokraten de Villepin, der die große Diplomatie liebt und nebenbei noch Gedichte schreibt? Wie soll er, der alles in der Politik persönlich nimmt, mit einem wie Putin klarkommen, der sein Duzfreund ist und ihn bei diesem Krieg im Stich lässt? Wie soll er, der glaubt, von Gott persönlich als moralische Instanz eingesetzt worden zu sein, mit einem klarkommen, der sich dreimal hat scheiden lassen wie Gerhard Schröder?

      Noch zwei Tage vor Ausbruch des Krieges empörte sich Bush erneut über den deutschen Kanzler. Beim Empfang einiger Senatoren im Weißen Haus zeigte er auf den Stuhl, auf dem Schröder gesessen und ihm zugesagt hatte, den Krieg aus dem deutschen Wahlkampf herauszuhalten. "Er ist noch immer sehr, sehr aufgebracht", sagt Senator Richard Lugar, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Senat. Bush ist keiner, der so was je vergisst.

      Der Präsident schätzt Menschen, die wie er durch tiefe Täler gegangen sind, nur um irgendwann das "Licht in der Dunkelheit" zu finden. Menschen, die vielleicht einmal soffen wie er, die vielleicht einmal obszön zu fluchen pflegten wie er, die vielleicht einmal lebende Frösche mit Feuerwerkskörpern füllten, um sie als Handgranaten einzusetzen, wie er - und schließlich doch auf den wahren Pfad der Tugend zurückfinden. Helden wie Sam Houston in Bushs Lieblingsbiografie "The Raven", der vom Outlaw zum Gründungsvater des Staates Texas wurde. Präsidenten wie Andrew Jackson, der eine aggressive und unilaterale Sicht der Welt hatte. Oder James Polk, der Mexiko im Krieg besiegte. Oder Ronald Reagan, der durch seine Unnachgiebigkeit den Kommunismus in die Knie gezwungen habe. Kämpfte Reagan noch gegen das Böse des Kommunismus, so kämpft Bush heute gegen das Böse an sich.

      Nie hat der Präsident seinen Glauben so stark in den Vordergrund gerückt wie in diesen Wochen. Er spricht öffentlich über "Gottes Geschenke für die Menschen" und füllt seine politischen Reden mit Gospel-Refrains und Bibelzitaten. Er schüttet Gottes Segen aus über Politologen und Atheisten, so wie der Segen einst über ihn ausgeschüttet wurde von dem Fernsehprediger Billy Graham. Damals, vor 17 Jahren, als das orientierungslose Großmaul Bush (Spitzname "Die Lippe") sein Leben gegen die Wand gefahren hatte. Seitdem ist er der festen Überzeugung, dass eine Antwort auf die Probleme der Gesellschaft und des Terrorismus existiert: Gib jedem Menschen die Chance, Gott zu finden.

      Die Kabinettssitzungen beginnt der Präsident gewöhnlich mit einem Gebet. Zusätzlich gibt es im Weißen Haus eine Vielzahl von Bibelkreisen, und wer nicht mitmacht, muss sich schon mal den Satz anhören: "Haben dich beim Bibelstudium vermisst." David Frum, ein ehemaliger Redenschreiber von Bush, bekannte: "Die Gewissheit, dass dieses Weiße Haus eines war, wo die Teilnahme an Bibelstunden, so nicht obligatorisch, zumindest nicht unobligatorisch war, beunruhigte mich als Nicht-Christen."

      Nach einem Treffen mit Bush vor wenigen Wochen sagte der christliche Radiomoderator Jim Cody: "Es scheint, als sei er im Auftrag Gottes unterwegs. In der Bibel heißt es, Gott ersehe Führer aus. Wenn er Gott wirklich in sich trägt, wäre er ein Gesalbter."

      Die Verbreitung seines Glaubens ist Überzeugung. Aber auch Strategie. Vier Millionen Wähler seien den Republikanern bei der Wahl 2000 durch die Lappen gegangen, errechnete Bushs Wahlkampfmanager Karl Rove, weil man die christliche Botschaft nicht offensiv genug vertreten habe. 46 Prozent der Amerikaner bezeichnen sich laut einer Gallup-Untersuchung als evangelikale oder wiedergeborene Christen. 68 Prozent der Amerikaner glauben an den Teufel. 48 Prozent an die Schöpfung. Diese Massen haben der Präsident und Rove (genannt "Bushs Gehirn") für die Wahl 2004 im Visier.

      Den zweiten großen Schub erhoffen sie sich von diesem Krieg. 73 Millionen Amerikaner verfolgten Bushs Ultimatum, 200 Millionen die militärische Offensive. Truppen und Minister sind auf allen Kanälen. Reporter bejubeln die "faszinierenden" Schlachtszenen (siehe Kasten). Der Patriotismus schraubt sich in neue Höhen. Mit einem großen Triumph über das, was der Präsident eine "mörderische Gefahr für Amerika" nennt, ginge er gestärkt in das letzte Jahr vor der Wahl.

      Läuft er jedoch schief, dieser erste Angriffskrieg in der 227-jährigen Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, könnte nicht nur Bush auf der Strecke bleiben, sondern auch eine angekokelte Welt


      http://www.stern.de/politik/ausland/index.html?id=505633&eid…
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:49:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn hier vom Mißbrauch von Gottes Namen gesprochen wird,
      so sollte man nicht den tagtäglichen billionenweisen
      Mißbrauch des Vertrauens in Gott vergessen
      (In God we trust)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:20:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ein bischen tiefer dürtften die Gedanken des einen oder anderen hier schon gehen.
      Auch wenn das zur Zeit nicht inn ist, etwas sorgfältiger nachzudenken....

      1. Jeder, der Krieg führt, neigt dazu die Gewalt und sein Tun zu rechtfertigen.
      Daher ist es nur zu verständlich, dass er den "gerechten" Krieg ausrufen möchte.

      2. Ein "gerechter Krieg" muß zwangsläufig Bezug nehmen auf das jeweilige System,
      in dem Recht definiert wird.
      Damit landet man sehr schnell auch bei den Werten einer Gesellschaft.

      3. Eine Gesellschaft, die nicht per definitionem areligiös ist, wird ihre Werte
      auch in engem Zusammenhang mit ihrer Religion definieren.
      Dies gilt völlig unabhängig von der jeweils vorherrschenden Religion.

      Fazit A: Es ist überhaupt nicht verwunderlich, dass eine kriegsführende Nation
      ihren Krieg als gerecht bezeichnet, es ist auch keineswegs überraschend,
      wenn das Prädikat "heilig" fällt, sofern der Krieg religiös motiviert oder mindestens gerechtfertigt wird.
      Wer sich an solchen Begriffen stört, diese verurteilt oder sich darüber erhaben sieht,
      der ist meistens nur zu einfach gestrickt oder zu wenig interessiert an den wirklichen Zusammenhängen.

      Fazit B: Wer hier vorschnelle, plausibel klingende und dennoch hohle Urteile über jene fällt,
      für die ihre Religion zum Bestandteil des Alltags geworden ist, also z.B. täglich beten,
      der ist quasi mindestens so fanatisch wie jeder Fundamentalist.
      Denn er hat den Boden der Freiheit in seiner Perspektive längst verlassen.
      Zu einem Urteil von Gewicht ist er nicht wirklich fähig.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:23:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      #10 Khan

      Ganz so einfach, wie du das sehen willst, ist es aber nur für die Schweizer,
      die sich per definition immer an die Seitenauslinie stellen.
      Ich mag das nicht bewerten, aber alle Nationen, die geopolitisch weniger Enthaltsamkeit üben,
      leben in einem Spannungsfeld, das auch Bedrohungen und Gefahren beinhaltet.

      Da ist dann deine Logik nun einfach nicht genug,
      sie reicht nicht wirklich bis zu den Problemen.
      Und sie wird den Aufgaben der Staatsführung schon lange nicht gerecht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:35:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kwerdenker

      Deine Argumentation ist ist einfach nicht richtig.

      1. Die Schweiz ist nicht im Seitenaus, sondern hat ganz klar Stellung genommen zum Krieg, nämlich eine der Nichtakzeptanz. Die Aussenministerin hat ganz schwarfe Worte zu Ihrem amerikanischen Pendent gewählt.
      Zudem ist die Beteiligung der Schweiz über das IKRK immer bei Kriegsfällen eine massgebende, da sie sehr gute Dienste leistet. Die Genfer Konventionen für den Kreigsfall sind ebenso unter der Schrimherrschaft der Schweiz. Die Schweiz macht in Ihrem Rahmen als Kleinstaat eine hervorragende Arbeit.

      2. Unsere Art des Denkens in Europa und Amerika kann nicht einfach auf die arabischen Länder projiziert werden. Was wir als scheinbar gut ansehen muss in einem anderen Land nicht unbedingt entsprechen. Wir mischen überall auf der Welt mit und meinen unser Gedankengut soll richtig sein, was eine grosse Überheblichkeit darstellt, zumal wir in diesen besagten Ländern nicht mal die guten Seiten gezeigt haben. Nachdem wir gründlich alles in diesen Regionen aufgemischt haben, meinen wir dann den Moralapostel zu spielen und nochmals mit dem Hammer alles richtig zustellen. Schlussendlich sind nur unsere Interesse schon immer gewahrt worden, aber nie die Interessen der Bevölkerung vor Ort, sei das nun im nahen Osten oder Afrika.

      Das ist komplett falsch und führt in solche Auswüchse des Krieges wie wir ihn jetzt sehen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:36:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein interessanter Artikel von der Theologischen Fakultät der Rheinische Friedrich - Wilhelms - Universität Bonn:

      Das arabische Word Dschihad, das im Westen irreführend mit ,,Heiliger Krieg" übersetzt wurde, bedeutet eigentlich ,,Anstrengung", nämlich um der Sache Gottes willen (dschihad fi-sabil allah), und kann sowohl den äußeren wie den inneren Kampf bezeichnen. In den Jahrhunderten nach Mohammed, die von der kriegerischen Ausbreitung gekennzeichnet waren, wurde das Islamgebiet (dar al-islam) unterschieden vom Kriegsgebiet (dar al-harb), das sich noch nicht dem islamischen Herrschaftsanspruch unterworfen hatte, und - in späterer Zeit - vom Vertragsgebiet (dar al-sulh) zwischen diesen beiden.

      Die kriegerische Verteidigung oder Ausbreitung des islamischen Herrschaftsbereiches galt als eine besondere Weise des Dschihad. Die islamische Mystik hat diesen Begriff schon bald vergeistigt. Der geistliche Kampf wurde als der ,,große Dschihad" über den ,,kleinen Dschihad", den kriegerischen Einsatz, gestellt. Auch friedliche Bemühungen, z.B. um gerechte und soziale Verhältnisse, können als Dschihad bezeichnet werden. In jüngster Zeit ist dieser Begriff auch auf die Befreiung vom Kolonialismus, auf den Kampf der Palästinenser und - im schiitischen Islam - auf den Widerstand gegen das Schah-Regime angewandt worden. Von militanten Gruppen wird er häufig gebraucht oder auch missbraucht. Allgemein gilt auch heute jede Bemühung, eine islamische Weltordnung aufzubauen, Gottes offenbarten Willen zu verwirklichen und seinem Wort die Vorherrschaft zu verschaffen, als Dschihad.

      Die im Westen verbreitete These von der ,,Ausbreitung des Islam durch Feuer und Schwert" übersieht die Unterscheidung zwischen islamischem Herrschaftsbereich und individueller Hinwendung zum Islam und vergisst überdies von Christen durchgeführte Gewalt- und Zwangsmaßnahmen wie im mittelalterlichen Spanien. Wo sich der islamische Herrschaftsbereich kriegerisch ausbreitete, ging es nicht primär um Bekeh­rung Andersgläubiger. Sie wurde dadurch allerdings gefördert. Dagegen hat sich die Ausbreitung des Islam in Schwarzafrika weitgehend auf friedlichem Weg vollzogen. Gewalt bleibt nach islamischer Überzeugung allerdings ein legitimes Mittel, um Bestand und Fortleben des Islam zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:37:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      #14
      Die Überschrift des sich selbst als _besser wie Mainstream_ lobhudelnden Beitrags #14 könnte in Abwandlung eines Textzitates lauten:

      Jetzt ist also Krieg, na und ?,

      und macht sich über Friedendemonstranten und die sie unterstützende Kirche lustig. Außer dem saublöden Schlußsatz gibts nix konstruktives.

      Dieser lautet - perfid genug angesichts des US-Exports-:

      Gerade vor dem Hintergrund der faschistischen und kommunistischen Erfahrung, muss neu über die gewaltsame Durchsetzung von Menschenrechten, über die "Demokratisierung" von außen diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:58:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Khan

      Entschuldige bitte, aber ein Land, das sich zu den Untaten des SH
      über die letzten 12 Jahre nicht äusserte, indes dessen Geld verwaltete,
      sollte sich nicht rühmen, den USA von einem Krieg abgeraten zu haben....

      Also da kann ich nicht erkennen, wo hier hervorragende Arbeit geleistet wurde:confused:

      Aber zu dem eigentlichen Thema:

      Man darf doch nicht verkennen, dass es in der demokratischen Welt
      eben keine Enthaltung ohne Verantwortung für die Folgen dieser Wahl gibt!

      Wenn 90% wählen, ist dem betreffenden Individuum eine Enthaltung seiner Stimme
      nun wirklich kaum vorzuwerfen.
      Wenn aber nur 10% wählen, und diese wählen einen Tyrannen,
      dann müssen sich die anderen 90% tatsächlich vorwerfen lassen,
      diesem zur Macht verholfen zu haben. Das ist hart, aber gerecht.

      So ist es international auch. Es kann im Falle des Verbrechers SH nur die Alternativen geben:
      Wir schauen hin, und entscheiden uns, entweder für die Freiheit des Volkes
      oder für die Freiheit des Diktators.

      Vor über 10 Jahren hat sich die Welt für die Freiheit des Volkes entschieden,
      was die Staatengemeinschaft indes nicht davon abhielt, durch Wankelmut und Zögern
      das Volk weitere 12 Jahre leiden zu lassen.

      Wegsehen jedoch ist der verlogene Vesuch, so zu tun, als gehe uns das Volk nichts an.

      Dies ist für mich keine Position, die ich akzeptieren kann.
      Sie ist m.E. die heuchlerischste überhaupt, erst recht,
      wenn sie gar den Mantel der Friedensliebe trägt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:26:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      #2

      Nicht die Religion muß abgeschafft werden, sondern die Menschen müssten sich ändern.
      Nimm einmal die 10 Gebote. Würden sie Buchstabengenau befolgt, was wäre daran verkehrt.
      Das schlimme sind nur die Menschen die sich die Religion so zurechtbiegen wie sie sie brauchen.

      MfG Icho


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