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    Metro geht jetzt nach oben. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.03 20:21:24 von
    neuester Beitrag 25.03.03 20:56:15 von
    Beiträge: 3
    ID: 712.453
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      Avatar
      schrieb am 25.03.03 20:21:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Machen gute Geschäfte im In.- und Ausland. Die Metro ist stark in den aufstrebenden Markt Osteuropa vertreten. Und das nicht seit heute. Also keine neuen Kosten.
      Aktie ist weitgehend kriegsneutral und unterbewertet.
      Kursziel 25 Euro in den nächsten 2 Wochen.:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 20:46:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      :) Dividendenrendite über 5%
      Auschüttung im Mai!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 20:56:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Metro


      Der METRO-Konzern konzentriert sich auf die vier Kerngeschäftsfelder Cash&Carry, Lebensmittel-Einzelhandel, Non-Food-Fachmärkte sowie Warenhäuser. In der Segmentberichterstattung unterscheidet die METRO seit 2001 nach den einzelnen Vertriebslinien, die durch konzerninterne Dienstleistungsgesellschaften (Einkauf, Logistik, Informationstechnologie, Immobilien und Gastronomie) unterstützt werden. Größter Umsatzträger blieb im Geschäftsjahr 2001 die Vertriebslinie METRO Cash & Carry. Ungeachtet der allgemeinen konjunkturellen Eintrübung stieg der Umsatz um 8,1% auf 22,7 Mrd. Euro; flächenbereinigt betrug das Wachstum 3,5%. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz von METRO Cash & Carry erhöhte sich auf 76,1 (75,5)%. Der Ausbau des Vertriebsnetzes wurde weiter vorangetrieben. Nach 31 Neueröffnungen umfasste es per Jahresende 384 Märkte in 22 Ländern. Die Gesamtverkaufsfläche aller Großmärkte stieg auf rund 3,2 (knapp 3,0) Mill. qm. Besonders intensiv wurde die Expansion in China mit sieben Neueröffnungen betrieben; dies entspricht nahezu einer Verdoppelung der Standortzahl. In Frankreich, Italien und Rumänien wurde das Vertriebsnetz mit jeweils vier neuen Standorten ausgebaut. Dieses Wachstum ging einher mit einer überproportionalen Verbesserung der Ertragslage. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nahm trotz expansionsbedingt höherer Anlaufverluste um 12,8% auf 625,5 Mill. Euro zu. Die Geschäftsentwicklung der Real SB-Warenhäuser zeigte den Angaben zufolge in 2001 trotz des wettbewerbsintensiven Umfelds eine positive Entwicklung. Der Umsatz konnte absolut wie auch auf vergleichbarer Fläche um 2,6% auf 8,4 Mrd. Euro gesteigert werden. In Deutschland legte das Geschäftsvolumen dabei absolut um 1,8% und flächenbereinigt um 2,7% auf 7,4 Mrd. Euro zu. Diese Entwicklung zeige, so heißt es, dass die im Rahmen der Repositionierung ergriffenen strukturellen Maßnahmen (z.B. Umbauten, Ausweitung der Shop-in-Shop-Konzepte oder Einrichtung weiterer Hausbäckereien) zu einer Verbesserung der Marktposition geführt haben. Besondere Umsatzimpulse seien von dem Kundenbindungsprogramm Payback ausgegangen. 51 (i.V. 38)% des Gesamtumsatzes habe Real mit Pay-back-Kunden erwirtschaftet. In Deutschland wurden im Berichtsjahr fünf Märkte geschlossen und fünf neu eröffnet; die Gesamtverkaufsfläche lag dadurch im Inland zum Jahresende mit 1,8 Mill. qm leicht über Vorjahr. In Polen habe die marktführende Position mit einem neueröffneten SB-Warenhaus ausgebaut und die Verkaufsfläche auf 206.000 (197.000) qm erhöht werden können, heißt es weiter. Ende 2001 betrieb Real 277 SB-Warenhäuser - davon 246 in Deutschland und 31 im Ausland. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung und rückläufiger Anlaufverluste verbesserte sich das EBIT auf 117,8 (52,7) Mill. Euro. Die Extra-Verbrauchermärkte setzten im Berichtsjahr rund 3,0 Mrd. Euro um; das waren 2,0% mehr als im Jahr zuvor. Flächenbereinigt belief sich der Zuwachs auf 0,9%. Dieser Erfolg wird dem innovativen Extra-Marketingkonzept zugeschrieben, nach dem in 2001 bereits 268 (234) Filialen betrieben wurden. Hier entwickelte sich der Umsatz besser als in den noch nicht umgestellten Filialen. Positiv beeinflusst worden sei der Geschäftsverlauf auch durch die Erhöhung der Anzahl an Marktbäckereien auf 135 (94), so das Unternehmen. Nachdem 28 Standorte geschlossen oder im Franchisebetrieb fortgeführt und 30 Märkte neu eröffnet wurden, betrieb Extra Ende 2001 bundesweit 500 Standorte. Durch Optimierung des Filialnetzes erhöhte sich die Gesamtverkaufsfläche auf 867.000 (828.000) qm. Der Verlust vor Steuern und Zinsen konnte nicht zuletzt durch die konsequente Anpassung der Kostenstrukturen sowie den Rückgang der Repositionierungskosten auf minus 14,4 (minus 39,9) Mill. Euro vermindert werden. Die Elektronikmärkte der Vertriebslinie Media/Saturn legten beim Umsatz um 9,5% auf 8,3 Mrd. Euro zu. Flächenbereinigt ging der Umsatz um 1,0% zurück. Dennoch habe Media/Saturn seine marktführende Position deutlich ausbauen können, wird hervorgehoben. In Deutschland wurde eine Umsatzsteigerung um 3,4% auf 5,5 Mrd. Euro erzielt (flächenbereinigt minus 3,1%). Im Ausland stieg der Umsatz um 4,0% auf 2,8 Mrd. Euro. Insgesamt hat die Media-Saturn-Gruppe ihr Vertriebsnetz um 43 Standorte erweitert (davon 22 im Inland und 21 im Ausland) und ihre Gesamtverkaufsfläche auf 976.000 qm erhöht. Ende 2001 betrieb die Gruppe 357 Elektronikmärkte - davon 115 im Ausland. Das EBIT gab auf 223,9 (266,0) Mill. Euro nach. Als Ursache wurden der flächenbereinigte Umsatzrückgang in Deutschland sowie die Aufwendungen für die fortgesetzte Standortverdichtung im Inland und die weitere Internationalisierung hervorgehoben. Die Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte erreichten 2001 einen knapp behaupteten Umsatz von 2,5 Mrd. Euro bei einem flächenbereinigten Minus um 4,8%. In Deutschland sank der Umsatz durch Reduzierung des Vertriebsnetzes und aufgrund der allgemein schwierigen Marktbedingungen um 5,2% bzw. flächenbereinigt um 6,7% auf 2,1 Mrd. Euro. Im Ausland wurde die Expansion vorangetrieben, so dass hier ein Umsatzanstieg um 18,9% auf 483 Mill. Euro verbucht werden konnte; flächenbereinigt waren es plus 4,7%. Durch konsequente Verbesserung des Standortportfolios verringerte Praktiker die Zahl der Filialen auf 347 (351). Dabei wurden im Inland fünf Märkte eröffnet und 15 kleinflächige, unrentable Filialen geschlossen, so dass sich das deutsche Filialnetz auf 297 Märkte bei nahezu gleicher Verkaufsfläche verkleinerte. Im Ausland stieg die Zahl der Märkte durch sechs Neueröffnungen in Griechenland, Polen, Ungarn und der Türkei auf 50, und die Gesamtverkaufsfläche wuchs um 15,8%. Getrieben von der konsequent umgesetzten Repositionierung in Inland näherte sich Praktiker beim EBIT mit minus 9,7 (minus 29,2) Mill. Euro dem break-even. Die Kaufhof-Warenhäuser haben in 2001 einschließlich der im April 2001 erworbenen 15 Inno-Warenhäuser ein Geschäftsvolumen von 4,0 Mrd. Euro (absolut plus 0,8%, flächenbereinigt minus 3,7%) erwirtschaftet. Dabei haben sich laut der METRO die auf das Galeria-Konzept umgestellten Warenhäuser deutlich besser entwickelt als die übrigen. Die belgischen Inno-Warenhäuser wurden für neun Monate konsolidiert und trugen 177 Mill. Euro (plus 6,1% im Vorjahresvergleich) zum Gesamtumsatz bei. Ende 2001 umfasste das Filialnetz 148 Häuser; drei Sportarena-Häuser wurden neu eröffnet, eine Filiale geschlossen und ein "Lust for Life"-Standort in Hamburg an Saturn abgegeben. Resultierend aus der höheren Umsatzrendite der Galeria-Standorte und aus einem positiven Ergebnisbeitrag der Inno-Warenhäuser stieg das EBIT auf 187,0 (180,8) Mill. Euro. Insgesamt konnte der METRO-Konzern den Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 5,5% auf 49,5 Mrd. Euro steigern. Überproportional war das Wachstum im Ausland, wo 22,0 (19,8) Mrd. Euro umgesetzt wurden. Dadurch stieg der Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf 44,4 (42,2)%. Bedingt durch die weit überwiegend sehr positive Ertragsentwicklung der einzelnen Vertriebslinien kam das EBIT des METRO-Konzerns deutlich voran, und zwar um 10,3% auf 1,13 Mrd. Euro. Dagegen verringerte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 673 (754) Mill. Euro. Dieser Rückgang ist eine Folge des deutlich verschlechterten Finanzergebnisses. Infolge hohen Wertberichtigungsbedarfs bei den Beteiligungen der Divaco-Gruppe (151 Mill. Euro) rutschte das Beteiligungsergebnis auf minus 58 Mill. Euro nach plus 85 Mill. Euro im Vorjahr. Gleichzeitig erhöhte sich der negative Zinssaldo. Bedingt durch die Aktivierung latenter Steuern (daraus resultierte eine Gutschrift von 135 Mill. Euro nach minus 28 Mill. Euro in 2000) und geringere Gewinnanteile Dritter konnte trotzdem ein Konzernjahresüberschuss ausgewiesen werden, der auf 401 (359) Mill. Euro zunahm. Im Geschäftsjahr 2002 will die METRO das profitable Wachstum trotz ungünstiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern fortsetzen. Dabei werde die renditeorientierte Optimierung der Vertriebskonzepte, deren Anpassung an die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden sowie die Entwicklung der Vertriebslinien zu unverwechselbaren Retail Brands vorangetrieben. Dies, so ist der Vorstand überzeugt, wird die Profitabilität der Vertriebslinien weiter erhöhen. Mit Schwerpunkt METRO Cash & Carry und Media/Saturn soll die Internationalisierung forciert werden. Vor diesem Hintergrund strebt der Konzern für 2002 ein weiterhin profitables Umsatzwachstum an. Ende 1998 hat die METRO eine tiefgreifende Neustrukturierung vorgenommen, in deren Rahmen die Sparten Computermärkte, Modemärkte, Schuhmärkte und TIP-Diskountmärkte verkauft wurden. Aus der Sparte Großhandel wurden der Bürofachhandel und der Zustellgroßhandel veräußert; aus der Sparte Waren- und Kaufhäuser sind die Kaufhalle-Gruppe sowie 25 unrentable Kaufhof-Standorte herausgelöst worden. Abgegeben wurden zudem alle sonstigen Randaktivitäten. Erwerber der vorgenannten Bereiche ist das Joint-Venture Divaco; Partner sind Finanzinvestoren unter Führung der Deutsche Bank AG. Noch im Dezember 1998 sind die betreffenden Assets zu Buchwerten erfolgsneutral auf die Divaco übertragen worden. An der Führungsgesellschaft der Divaco-Gruppe hält die METRO durchgerechnet eine Finanzbeteiligung von 49% (Stimmrecht 24,5%). Aufgabe der Divaco ist die zügige Verwertung des auf sie übertragenen Portfolios. Der kräftige Umsatzzuwachs im Geschäftsjahr 1998 resultierte mit 27,1 Mrd. DM aus der Akquisition der europäischen C&C-Aktivitäten der niederländischen SHV Makro NV/METRO Holding AG/Ligapart AG zum 1. Januar 1998. Auf die ebenfalls per Jahresanfang erworbene Allkauf-Gruppe entfielen 4,3 Mrd. DM, und die zum 1. März gekauften Anteile an den Kriegbaum-SB-Warenhäusern/-Verbrauchermärkten trugen 1,4 Mrd. DM bei. Bereinigt um die genannten Unternehmenskäufe und -übertragungen war der Konzernumsatz in 1998 nur um 4,8% gewachsen. Die METRO AG ist im Dezember 1995 durch Umfirmierung aus der bis dahin inaktiven Steba Beteiligungs-AG hervorgegangen. Im Frühjahr 1996 übertrug die METRO Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG die von ihr gehaltenen Beteiligungen im Wege der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage auf die METRO AG. Zu den übertragenen Vermögenswerten gehörten u.a. die Aktienmehrheit an der früheren Asko Deutsche Kaufhaus AG, der Kaufhof Holding AG sowie Geschäfts- bzw. Kommanditanteile an der METRO SB-Großmärkte GmbH & Co. KG und der METRO Großhandelsgesellschaft mbH. Im Zuge dieser Transaktion verschwanden Asko und Kaufhof vom Börsenparkett. Gleichzeitig wurde auf diese Weise eines der bedeutendsten europäischen Handelshäuser gebildet. Aufgrund des 1996 vollzogenen Zusammenschlusses liegen Vergleichszahlen aus den Vorjahren nicht vor. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH


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