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    Krieg aus innerer Betrachtung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.03 14:52:49 von
    neuester Beitrag 05.04.03 18:03:07 von
    Beiträge: 9
    ID: 712.881
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      schrieb am 26.03.03 14:52:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein BBC Reporter war in Syrien auf der Suche nach Irakfluechtlinge und ihren Proplemen.

      Die Ueberraschung war, dass viele Iraker auf ein Transportmittel warten um zurueck in den Irak zu kommen,
      um wie ein Lehrer sagte:
      Wenn seine Familie stirbt, ist es unertraeglich fuer ihn zu ueberleben, es ist auch unertraeglich sein Land von den USA besetzt zu wissen, er wird mit einer Kalashnikow
      schlafen.

      Ein anderer Iraker wollte zurueck um zu kaempfen, er meinte die USA haben furchtbare Waffen, aber wenn er sterbe fuer
      die Ehre seines Landes,
      wird er von Engel umgeben sein.

      Zarathustra der vor Jahrtausenden im Iran lebte, sein
      Einfluss reichte weit ueber die Grenzen im Orient,
      fragte warum soll ein Soldat alt werden?
      Die Meditation und Befreiung, seine Erleuchtung ist sein
      Kampf, den er so tapfer zu fuehren hat, dass er in diesem
      Kampf aufgeht, verschwindet.
      Es ist als ob das Leben kaempft und der Krieger ist nicht
      getrennt von ihm, er ist ein Instrument des Lebens.
      Der Tot ist seine Ekstase.

      Zarathustra ist noch gegenwaertig, seine Worte sind lebendig sie sind zu Blut und Fleisch geworden bei den
      Helden.


      Die Soldaten der USA dagegen, wofuer kaempfen diese?
      Kann mir das jemand erklaeren?
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 18:31:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Soldaten aus USA und. GB.kaempfen weil es der Job verlangt.
      Die Iraker geben ihr Leben fuer die Verteidigung ihrer
      uralten Heimat.
      Die westlichen Soldaten moegen an Schlagworte glauben,
      wie Botschafter der Freiheit und Demokratie zu sein,
      aber sie wissen nicht was diese Worte bedeuten.
      In einer Armee exixtiert weder Freiheit noch Demokratie.

      Jesus, Buddha, Zarathustra gaubten nicht an diese
      Begriffe und Konzepte.
      Keine Religion glaubt an das Konzept Demokratie,
      noch ist das Leben demokratisch.
      Es herrscht eine Merritokratie, es geht um Verdienste,
      wer das Verdienst der Klarheit, der Erleuchtung hat,
      teilt aus diesem Reichtum.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:37:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      kyron - man sollte Dich klonen!
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:38:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Einer ist genug.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:39:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      manchem auch zuviel.

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      schrieb am 04.04.03 00:48:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der US Soldat (unterster Dienstrang) kämpft für 1040 Dollar Monatssold. Dazu bekommt er noch einen Essens- und Kleidergeldzuschuss von insgesamt knapp 500 Dollar.
      Ein 4 Sterne General erhält ca. 11.000 Dollar im Monat.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:50:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja, wofür kämpfen die amerikanischen Soldaten?

      Aus politischer und militärstragischer ist ja mittlerweile alles dazu gesagt. Und die Positionen sind nach wie vor sehr weit voneinander entfernt.

      Wir betrachten die menschliche Evolution einmal aus der Vogelperspektive und erkennen differenzierte Lebensformen, die automatisch ihren Urtrieb nachgehen: Dem Erhalt der eigenen Rasse.

      Ein banaler Reflex, nichts weiter! ;)

      Die Amerikaner und auch die Iraker - beide einer obersten Instanz gehorchend - opfern ihr eigenes Leben, damit im globalen Genpool die eigenen Anlagen einen Platz unter den Top Ten erreichen. Für die einen ist die Belohnung ein Platz bei Allah, für die anderen ein ressourcenverschlingender Lebensstil. Andere Länder, andere Sitten.

      Pawlow konnte durch geschicktes Training bei seinen Hunden durch den Klang eines Glockentons den Speichelfluß anregen.

      Nichts anderes geschieht bei den amerikanischen Soldaten und ihren am Bildschirm mitspeichelnden Angehörigen, neuerdings unter Beteiligung der höheren Hirnfunktionen, die den primitiven Reflex in zeitgemäße (d.h.„westlich ziviilisierte“ ) Bahnen lenken und somit sprachlich bemerkenswerte Kunststückchen vollbringen:

      „Für Demokratie - für Gott - für Allah" und so weiter....:D

      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 14:05:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dr.Hannibal_Lecter

      Es gibt wohl keinen Platz bei Allah, oder XYZ - Gott.
      Aber wer sein Leben gibt, wie in # 1 beschrieben,
      in dem Verstaendnis von Zarathustra,
      ist ueber sein Selbsterhaltungstrieb gesprungen,
      das ist gueltig.

      Buddha berichtete von seinem Vorleben,
      der Dschungel brannte, er war ein Elefant, als er
      sein Bein hob um aus der Gefahr zu laufen,
      just in diesem Moment suchte ein Kaninchen Sutz
      unter seinem Fuss.
      Entweder er toete das Kaninchem mit dem naechsten Schritt,
      oder er wuerde verbrennen.

      Der Elefant entschied sich fuer den Tod,
      der Elefant starb bewusst mit dem Mitleid...
      und wurde als Gautamo wiedergeboren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:03:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Helden sind nicht diejenigen die bald mit einer
      Konfettiparade gefeiert werden,
      die wahren Helden sind unbekannt.

      Es ist die Mutter, die mit ihrem Koerper ihr Kind gegen
      die Kugeln der Gewehre und gegen die Splitterbomben
      zu beschuetzen versucht,
      es ist der Soldat der gegen jede Hoffnung auf Nutzen sein Leben gibt.

      Zarathustra fragt, welchen Sinn hat es fuer den Soldaten
      alt zu werden, wenn sein bewusstes Opfer eine Befreiung von der Kette der unbewussten Wiedergeburten bringen kann?


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