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    Plambeck-Bilanz, Teil 2: Knappe Liquidität als Wachstumshemmer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.03 19:03:25 von
    neuester Beitrag 30.03.03 19:02:48 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 27.03.03 19:03:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      ach Michi,
      viel Laberei um Plambeck schlecht zu reden..


      ...Bei erwartet zweistelligen Kursen werde ich diese Blödsinn-beuteilungen gerne wieder hochholen..:cool: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:20:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 von 4investors [W:O] 26.11.02 16:13:08 Beitrag Nr.: 7.946.135 7946135
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      Wenn ein Amerikaner ein deutsches Unternehmen „toll“ findet – heute geschehen bei der Münchener Rück durch JP Morgan -, ist das www.4investors.de schon mal eine Topstory wert.

      „Ein tolles Unternehmen zu einem guten Preis“, urteilen die Experten des Investmentbank-Riesen JP Morgan – und meinen dabei nicht sich selbst, sondern die Münchener Rück. Der weltgrößte Rückversicherer hat die Analysten in Verzückung versetzt, auch wenn die sich konservativ nur zu einem „overweight“ durchringen können. Übergewichten also, die „MüRü“ solle sich in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der Sektor entwickeln, heißt es in der Analyse.

      Die Analysten stehen damit nicht allein: Mehr als 10 Häuser haben in ihrer letzten Studie die Versicherung zum Kauf empfohlen, noch einmal ungefähr dieselbe Zahl eine „Halten“-Empfehlung abgegeben. Die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie liegt bei 8,50 Euro für das laufende Jahr und bei 13 Euro für 2003. Aktuell notiert die Aktie der Münchener bei Kursen um 147 Euro. Ein KGV von 11 auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr – in der Tat eine Seltenheit bei Werten dieser Kategorie.

      Nicht nur die Aktie, auch die Ergebnisse der Münchener Rück zeigen sich auf stark gedrücktem Niveau, was vor allem auf die weltweiten Börsenturbulenzen zurückzuführen ist. Einige Großschäden in der vergangenen Zeit haben ebenfalls die Gewinnrechnung verhagelt. Die widrigen Umstände haben nach Ansicht der Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein das „AAA“-Rating in Gefahr gebracht, weshalb die Analysten das Kursziel für die Aktie locker flockig von 220 Euro auf 155 Euro gesenkt haben. Eine Rating-Herabstufung würde die Refinanzierung der Bayern erheblich verteuern. Darüber hinaus kritisieren die Experten – auch die von JP Morgan – das Engagement im zurzeit ertragsschwachen Bankensektor, namentlich bei der HypoVereinsbank.

      Nur zeigt sich, dass im Kurs auch schon einiges an Risiken eingepreist ist. Im Vergleich mit früheren Bewertungen ist das aktuelle KGV günstig. Darüber hinaus sollte die Münchener Rück trotz Kurssturz an den Börsen eine genügend große finanzielle Stabilität aufweisen, um die lange Durststrecke ohne Probleme zu überwinden. Und letztendlich ist auch diese Börsenbaisse nur ein Problem, das vorüber geht – einzig und allein der Zeitpunkt einer endgültigen Trendwende ist noch nicht ausgemacht. Langfristig orientierte Investoren können dies ausnutzen und Positionen in der Münchener Rück aufbauen.

      Dieser Bericht wird Ihnen von 4investors präsentiert.

      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),16:13 26.11.2002


      Ihre Vorteile auf einen Blick


      :laugh: :laugh: :eek:
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      schrieb am 28.03.03 19:21:19
      !
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      schrieb am 29.03.03 07:24:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Thema: Freenet: Unterbewertet "dank" Mobilcom

      Während Mobilcom derzeit die Anleger elektrisiert, gedeiht im Schatten der Büdelsdorfer eine andere Kaufgelegenheit. Die Freenet-Aktie bietet Kurschancen, vor allem, wenn es zur Einigung bei Mobilcom kommt.

      Töchter haben es selten leicht, wenn die Mutter in tiefen Problemen steckt. Bei Freenet kennt man diese Situation: Mehr als 76 Prozent der Aktie des Internet-Unternehmens liegen in den Händen von Mobilcom - und die Probleme der Büdelsdorfer haben in den vergangenen Monaten völlig zu Unrecht auch das Papier der kerngesunden Tochter Freenet in Mitleidenschaft gezogen. „Zutiefst bedauerlich“, findet diese Entwicklung Unternehmenschef Eckhard Spoerr im Interview mit www.4investors.de - und natürlich auch unangemessen.

      Die Aktie hat bei näherem Hinsehen mittlerweile ein Niveau erreicht, auf den die Chancen die Risiken bei weitem überwiegen. Mit schlappen 86 Mio. Euro bewertet die Börse derzeit den Konkurrenten von T-Online. Dabei wird das operative Geschäft nicht einmal mit 30 Mio. Euro bewertet: Der schuldenfreie Konzern Freenet hat rund 60 Mio. Euro auf der hohen Kante liegen – entweder als Guthaben bei Banken „oder in sicheren Wertpapieren“, wie Spoerr sagt.

      Und das, obwohl bei den Hamburgern die Zeiten, in denen rote Zahlen geschrieben wurden, längst vorbei sind. Knapp 2,2 Mio. Euro hat man im vergangenen Quartal vor Zinsen und Steuern verdient – auch die Neunmonatsbilanz ist damit fast ausgeglichen. Nach Steuern lag der Gewinn des dritten Quartals bei rund 1,3 Mio. Euro. Freenet hat damit ein halbes Jahr früher als geplant die Gewinnschwelle erreicht.

      Die Aussichten für das kommende Jahr bleiben gut: Spoerr erwartet für 2003 ein „auf jeden Fall zweistelliges Umsatzwachstum“ – das wohl zwischen 20 und 50 Prozent ausfallen wird. Zentral dabei wird sein, wie stark der Online-Werbemarkt weiter wachsen wird. Spoerr: „2003 wird der Online-Werbemarkt stärker als im laufenden Jahr Prozent wachsen.“ Freenet will sich dabei ein größeres Stück vom Kuchen sichern als im laufenden Jahr – das überproportionale Wachstum im Vergleich zum Gesamtmarkt sollte daher auch im kommenden Jahr anhalten.

      Nicht nur die Wachstumsaussichten bleiben gut, auch das aktuelle Geschäft von Freenet sollte den Aktionären eine höhere Bewertung wert sein. Rund 3,4 Mio. Einwahlkunden betreuen die Hamburger. In den vergangenen 18 Monaten sind in Europa im Fall von Übernahmen regelmäßig 100 Euro und mehr je Kunde gezahlt worden, was Freenet auf dieser Basis einen fairen, rechnerischen Wert von rund 300 Mio. Euro einbringt – und damit mehr als das Dreifache der jetzigen Bewertung. Ein Großaktionärswechsel – bei dem diese Fragen auftauchen könnten – ist dabei nicht ausgeschlossen. Seit einiger Zeit laufen Spekulationen, dass Mobilcom im Rahmen der Restrukturierung auch seine Mehrheit oder einen Teil des Aktienpaketes an Freenet verkaufen könnte, um die eigene Liquidität zu steigern.

      Alles in allem erscheint das Freenet-Papier auf fundamentaler Basis unterbewertet. Das operative Geschäft ist gerade einmal mit einem hälftigen Umsatzmultiple auf Basis unserer Schätzungen für 2003 bewertet. Auf Basis der Analystenschätzung von Petercam in Höhe von 37 Cent Gewinn je Aktie für 2003 weist die Aktie aktuell ein KGV von 13 auf. Allerdings kann die Schätzung doch als sehr konservativ angesehen werden. Auf Basis unserer eigenen, ebenfalls konservativer gerechneten Schätzungen von 45 bis 50 Cent Gewinn je Aktie im kommenden Jahr liegt das KGV bei knapp 10. Auch dies ist, ohne übertrieben optimistisch zu sein, ausbaufähig.

      Eine große Unbekannte gibt es dann doch in der Rechnung um Freenet: Das Gezerre um die Übernahme des Festnetzgeschäftes von Mobilcom: Zwischen 500 und 600 Mio. Euro Umsatz würde Freenet mit einem Kauf akquirieren – ein dicker Brocken für die Hamburger. Allerdings einer, der sich rechnen dürfte. Bereits jetzt soll das Festnetzgeschäft von Mobilcom profitabel arbeiten – nachdem Freenet es im Rahmen eines Beratervertrages restrukturiert hat.

      Eine Übernahme wäre ein Quantensprung für Freenet. Eindeutig wehrt sich Spoerr gegen die immer wieder aufkeimenden Gerüchte, Mobilcom würde seine Beteiligung ausnutzen, um bei den Verhandlungen um den Festnetz-Kaufpreis Druck auszuüben. Freenet agiere frei von Einflussnahme durch die Büdelsdorfer. Allerdings – und das bringt immer noch leichte Unsicherheit – lassen die Beteiligten keinerlei Details über den Kaufpreis und die Finanzierung der sehr wahrscheinlichen Akquisition nach außen dringen. Es darf also spekuliert werden, ob es eventuell eine Kapitalerhöhung gibt, der Kaufpreis aus Fremdmitteln bestritten wird oder andere Finanzierungsvarianten gefunden werden. Die Kurschancen, die in der Freenet-Aktie stecken, dürfte dies aber kaum senken.



      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),20:23 21.11.2002

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 07:29:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 von 4investors [W:O] 27.03.03 08:16:18 Beitrag Nr.: 9.001.158 9001158
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      MEDIGENE AG

      Thema: Medigene: Auf Messers Schneide

      Das Risiko eines Investments hat sich durch die jüngsten Entwicklungen massiv erhöht. Die Zweifel wachsen, ob das Geld bis zum Überschreiten der Gewinnschwelle reichen wird.

      Der Kursverlust nach den schlechten Nachrichten des Vortages hält sich bei Biotech-Unternehmen Medigene mit insgesamt 11,8 Prozent in Grenzen. Neben den hohen Verlusten hat der erneute Ausfall eines Medikamentes in der klinischen Phase der Entwicklung bei Anlegern für Missstimmung gesorgt. Bedeutender sind allerdings aufkeimende Zweifel, ob das Management noch in der Lage ist, die schwierige Situation zu meistern.

      Die zentrale Frage ist, ob Medigene sein Geschäft weiter finanzieren kann. Die liquiden Mittel belaufen sich zum Jahresende auf 47,7 Mio. Euro. Das ist nicht nur angesichts des hohen Verlustes vom Jahr 2002 ein wenig beruhigendes Polster. Das laufende Geschäftsjahr wird nach den Plänen der Gesellschaft ein sinkendes Minus bringen, doch fließen weiter Mittel in erheblicher Größenordnung ab: Der Barmittelbestand wird sich nach Schätzung des Unternehmens zum Ende des Jahres 2003 auf 15 bis 20 Mio. Euro belaufen. Medigene wird also zwischen 27 und 32 Mio. Euro verbrennen.

      Es ist klar, dass sich die Gesellschaft kein weiteres Jahr dieser Art wird leisten können. Doch erst 2005 soll die Gewinnschwelle überschritten werden. 2004 müssen also entweder die Umsätze drastisch in die Höhe schnellen oder die Ausgaben erheblich zusammengestrichen werden. Die dritte denkbare Möglichkeit besteht in der Aufnahme frischen Kapitals, was allerdings nicht nur wegen der aktuellen Marktsituation problematisch sein dürfte. Bleibt noch, dass Medigene übernommen wird oder mit einem kapitalstarken Unternehmen zusammengeht.

      Der Ausweg, sich durch Mittelkürzungen über Wasser zu halten, ist für ein Biopharma-Unternehmen nur schwer vorstellbar. Schließlich entspringt die Phantasie vor allem den Medikamenten-Kandidaten in der klinischen Entwicklung – wo, wenn nicht hier, soll überhaupt gespart werden? Doch damit sägt man faktisch am Ast, an dem die Zukunft hängt. Bleibt als Ausweg die massive Steigerung des Umsatzes. Doch gerade hier fehlen die seit langem erwarteten Fortschritte: Medigene hat mit Leuprogel ein Medikament einlizenziert, für das längst ein Vertriebspartner hätte gefunden werden sollen.

      Das Unternehmen ist weit im Verzug, eine Wende ist offensichtlich nicht absehbar, denn die Gesellschaft geht erst für 2004 von signifikanten Umsätzen mit Leuprogel aus. Für das laufende Geschäftsjahr werden „erste“ Umsätze erwartet, Analysten hatten allerdings überwiegend schon für 2003 mit „signifikanten“ Einnahmen gerechnet. Es wird also mindestens knapp.

      Der weitere offene Punkt ist die Ausgliederung des Kardiologie-Programmes, die ebenfalls auf sich warten lässt. Indirekt hat der Vorstand eingestanden, dass die anfänglichen Bemühungen fruchtlos geblieben sind. Ein eigenständiges Unternehmen, wie zunächst angestrebt, ist vom Tisch. Der Bereich soll inklusive seiner 25 Mitarbeiter an ein anderes Unternehmen abgegeben werden.

      Dieser Beitrag wird Ihnen von 4investors präsentiert.

      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),08:15 27.03.2003

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      schrieb am 29.03.03 08:46:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      tja Michi, war eine volle Fehleinschätzung..









      #1 von 4investors [W] 26.11.02 16:13:08 Beitrag Nr.: 7.946.135 7946135
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      Wenn ein Amerikaner ein deutsches Unternehmen „toll“ findet – heute geschehen bei der Münchener Rück durch JP Morgan -, ist das www.4investors.de schon mal eine Topstory wert.

      „Ein tolles Unternehmen zu einem guten Preis“, urteilen die Experten des Investmentbank-Riesen JP Morgan – und meinen dabei nicht sich selbst, sondern die Münchener Rück. Der weltgrößte Rückversicherer hat die Analysten in Verzückung versetzt, auch wenn die sich konservativ nur zu einem „overweight“ durchringen können. Übergewichten also, die „MüRü“ solle sich in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der Sektor entwickeln, heißt es in der Analyse.

      Die Analysten stehen damit nicht allein: Mehr als 10 Häuser haben in ihrer letzten Studie die Versicherung zum Kauf empfohlen, noch einmal ungefähr dieselbe Zahl eine „Halten“-Empfehlung abgegeben. Die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie liegt bei 8,50 Euro für das laufende Jahr und bei 13 Euro für 2003. Aktuell notiert die Aktie der Münchener bei Kursen um 147 Euro. Ein KGV von 11 auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr – in der Tat eine Seltenheit bei Werten dieser Kategorie.

      Nicht nur die Aktie, auch die Ergebnisse der Münchener Rück zeigen sich auf stark gedrücktem Niveau, was vor allem auf die weltweiten Börsenturbulenzen zurückzuführen ist. Einige Großschäden in der vergangenen Zeit haben ebenfalls die Gewinnrechnung verhagelt. Die widrigen Umstände haben nach Ansicht der Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein das „AAA“-Rating in Gefahr gebracht, weshalb die Analysten das Kursziel für die Aktie locker flockig von 220 Euro auf 155 Euro gesenkt haben. Eine Rating-Herabstufung würde die Refinanzierung der Bayern erheblich verteuern. Darüber hinaus kritisieren die Experten – auch die von JP Morgan – das Engagement im zurzeit ertragsschwachen Bankensektor, namentlich bei der HypoVereinsbank.

      Nur zeigt sich, dass im Kurs auch schon einiges an Risiken eingepreist ist. Im Vergleich mit früheren Bewertungen ist das aktuelle KGV günstig. Darüber hinaus sollte die Münchener Rück trotz Kurssturz an den Börsen eine genügend große finanzielle Stabilität aufweisen, um die lange Durststrecke ohne Probleme zu überwinden. Und letztendlich ist auch diese Börsenbaisse nur ein Problem, das vorüber geht – einzig und allein der Zeitpunkt einer endgültigen Trendwende ist noch nicht ausgemacht. Langfristig orientierte Investoren können dies ausnutzen und Positionen in der Münchener Rück aufbauen.

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      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),16:13 26.11.2002

      :eek: :eek: :eek: :p
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:39:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Thema: ein Phönix lebt auf----- der kommende B2B : Poet 928040

      #1 von Zimtzicke 15.11.01 11:35:24 Beitrag Nr.: 4.888.405 4888405

      ....nun erwacht Poet, hat etwas länger gedauert, aber nun....
      lest die alten und neuen Meldungen(Koop. etc), charttechnisch eine Menge Luft nach oben..

      #2 von Zimtzicke 15.11.01 12:25:17 Beitrag Nr.: 4.888.903 4888903

      Shorties seid gewarnt, eben konnte man eure _Fakeorders nur allzu deutlich sehen....F/m 2,15E... und da kommt noch mehr.

      Aktueller Kurs: 57 Cent – ganz viel Luft nach oben... ;););)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:44:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Username: zimtzicke.
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      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:49:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Boerse-online Ausgabe Nr 14:
      Plambeck
      Punktlandung.
      Windparkentwickler Plambeck verbuchte im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatzanstieg auf 209,5 Millionen Euro ( Vorjahr 188,3 Millionen Euro ) Der Gewinn vor Steuern und Zinsen liegt mit 17,3 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe. Damit hat das TecDax Mitglied die eigenen Prognosen deutlich verfehlt. Zudem hegt Börse Online nach wie vor Zweifel an der Bilanzierungspraxis von Plambeck. Skeptisch stimmt uns die Form der Dividende: Statt Bargeld gibt es je 20 gehaltener Papiere eine Aktie gratis. Beim derzeitigen Kurs entspricht dies der Vorjahresdividende von 0,25 Euro. Zwar schont das die knape Liquidität. Doch im Falle Plambeck sagen wir: " Nur Bares ist Wahres" und raten zum Verkauf.
      Kurs zur Zeit der Besprechung 5,05
      KGV 2003 e : 7,2
      Rückschlagpotential 20 %
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:02:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Plambeck Neue Energien AG wächst weiter

      Cuxhaven, 27. März 2003 - Die Plambeck Neue Energien AG hat auch das Geschäftsjahr 2002 mit einem deutlichen Wachstum abgeschlossen. Im Konzern stiegen die Gesamtleistung auf 263,4 Mio. € (Vorjahr: 205,9 Mio. €;) und das Ergebnis vor Steuern auf 22,2 Mio. € (Vorjahr: 20,0 Mio. €;). Sonderfaktoren wie der Ausfall einer Forderung gegen einen Anlagenhersteller (2,9 Mio. Euro) und letztmalig erforderliche Abschreibungen auf Firmenwerte (4,5 Mio. Euro) sowie weitere Vorleistungen für Zukunftsmärkte sind in diesem Konzern-Ergebnis bereits verkraftet. Die Konzern-Gesamtleistung wurde im wesentlichen im Kerngeschäft Windenergieanlagen in Deutschland sowie durch Erlöse aus den in der Umsetzungsphase befindlichen Windpark-Projekten und aus der Biomasse erreicht.

      In der AG erzielte das Unternehmen einen Bilanzgewinn von 16.764.528,53 € (im Vorjahr 10.714.540,59 €;). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für die AG eine Dividendenzahlung in Form von Gratisaktien vor. Der Gewinn soll in die Rücklagen eingestellt werden, um die weitere Entwicklung des Unternehmens zu untermauern.

      Geschäftsverlauf

      Positiv für den Geschäftsverlauf im Konzern wirkte sich die starke Akquisition von weiteren Windpark-Standorten in Deutschland aus. Deutliche Fortschritte gab es beim Eintritt in den französischen Markt über die 80prozentige Beteiligung an der Ventura S.A. sowie bei den intensiven Vorarbeiten für das Offshore-Windpark-Projekt "Borkum Riffgrund".

      Verzögerungen, die sich in 2001 bei den Behörden durch die Veränderung der Zuständigkeiten für Windpark-Genehmigungen ergeben hatten, wurden vom Unternehmen aufgefangen. So konnten im Jahr 2002 von Plambeck in 16 Windpark-Projekten im Inland 70 Windkraftanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von rund 106 Megawatt in Betrieb genommen werden. Aktuell liegen dem Unternehmen mehr als 20 Baugenehmigungen für weitere Windparks vor.

      Bei den Vorarbeiten für den Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund" ist der Zeitplan eingehalten worden. Inzwischen wurde der Bauantrag für die auf 77 Anlagen der 3 MW-Klasse erweiterte Pilotphase bei der Genehmigungsbehörde, dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg, eingereicht.

      Zusätzlichen Aufgaben stellt sich der Plambeck Service, der sich mit Überwachung, Wartung und Instandsetzung von Windparks mit mehr als 300 Windenergieanlagen befasst. Erweitert wurde das Sicherheitskonzept. Neu ist der Service für Transformatorenstationen. Der Schwerpunkt der Service-Aktivitäten liegt auf der Prävention, damit größere Schäden und Störungen an Windenergieanlagen gar nicht erst entstehen.

      Im Bereich Biomasse ist das Kraftwerk im thüringischen Silbitz noch im Dezember ans Netz gegangen. Die Investitionskosten belaufen sich auf etwa 23 Mio. €. Es ist vorgesehen, dieses Kraftwerk zu vermarkten. Weitere Biomasse-Projekte wird die Plambeck Neue Energien AG aufgrund der veränderten Marktsituation nicht in Angriff nehmen. Entsprechend wurde Personal abgebaut.

      Mit Konzentration auf Frankreich, wo die 80prozentige Tochter Ventura S.A. erfolgreich tätig ist, wurden die Auslandsaktivitäten fortgeführt. Weitere interessante Zielmärkte werden intensiv beobachtet. Konkrete Projekte wird die Plambeck Neue Energien AG jedoch auch künftig nur dort angehen, wo ein wirtschaftlicher Betrieb gesichert ist.

      Ausblick

      Die Entwicklung von Windparkprojekten bleibt Kerngeschäft der Plambeck Neue Energien AG. Dabei wird in diesem Jahr die Projektumsetzung ein Schwerpunkt sein. Die Akquisition neuer Standorte läuft parallel dazu weiter.

      Darüber hinaus wird sich das Unternehmen künftig intensiv mit der Steigerung von Effektivität und Verfügbarkeit von Windenergieanlagen befassen. Ziel ist es, aktiv daran mitzuarbeiten, Windenergieanlagen haltbarer, weniger störanfällig und somit effektiver zu machen. Diesem Ziel dienen intensive Kontakte zu Anlagen- und Komponentenherstellern.

      Schwerpunkt der Auslandsaktivitäten bleibt Frankreich, wo erste Genehmigungsanträge noch im vergangenen Jahr gestellt werden konnten. Die ersten Baugenehmigungen werden in diesem Jahr erwartet.

      "Dank der erfolgreichen Vorarbeit in den vergangenen Jahren können wir jetzt verstärkt an die Projektumsetzung herangehen. Damit schaffen wir die Basis, in der Zukunft die weltweit vorhandenen Chancen erfolgreich zu nutzen", zeigt Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern die Unternehmensperspektiven auf.



      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Rainer Heinsohn, Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: 04721 / 718-453
      Fax: 04721 / 718-333
      e-mail: heinsohn@plambeck.de


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