"Saddams Bunker nur mit Atombombe zu knacken." - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.03.03 16:39:06 von
neuester Beitrag 28.03.03 17:30:14 von
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Architekt - Saddams Bunker nur mit Atombombe zu knacken~
- Von David Crossland -
Berlin, 28. Mär (Reuters) - Der unterirdische Bunker des
irakischen Präsidenten Saddam Hussein in Bagdad ist nach Angaben
seines deutschen Architekten nur durch den direkten Treffer
einer taktischen Atombombe zu knacken.
Bodentruppen dürften zudem Schwierigkeiten haben, sich einen
Weg durch das Bauwerk mit seinen 1,50 Meter dicken Betonwänden
und Drei-Tonnen-Türen aus der Schweiz zu bahnen, sagte der
Schutzbau-Berater Karl Esser der Nachrichtenagentur Reuters am
Freitag. Der Bau könne selbst der Druckwelle einer in 250 Metern
Entfernung explodierenden Hiroshima-Bombe Stand halten.
Der Bunker unter Saddams riesigen Präsidentenpalast war
1982/83 von der Firma Boswau & Knauer erbaut worden, die nach
diversen Fusionen in die Walter-Bau [WTB.GER] aufgegangen ist. Er
bietet 50 Menschen Platz und verfügt über zwei Fluchttunnel, von
denen ein 200 Meter langer direkt zum Tigris führt. Essers
damalige Firma Schutzraumtechnik Esser GmbH lieferte
Ausrüstungsteile für den Bau. Zu der Zeit führte Irak Krieg
gegen seinen Nachbarn Iran, Lieferungen westlicher Waffen und
Ausrüstung waren damals zulässig.
Der US-Fernsehsender CNN berichtete am Freitag,
amerikanische B-52-Bomber hätten erstmals seit Beginn des
Krieges vor einer Woche 4500 Pfund schwere Bomben auf Bagdad
abgeworfen. Solche Bomben könnten dem Bunker nichts anhaben, da
sie sich zunächst ihren Weg durch den darüber liegenden
Präsidentenpalast bahnen müssten, sagte Esser. Dieser biete dem
Bunker einen natürlichen Schutz. Die zwei Meter dicke und mit
Stahl verstärkte Decke des Bunkers könne dem direkten Einschlag
einer 500-Pfund-Bombe Stand halten. Esser sagte, es handele sich
bei dem Bunker um einen Schutzraum, nicht um eine Kampfbunker.
Sonst wären unter anderem Schießscharten eingebaut worden.
Bombentruppen müssten versuchen, die schweren Türen mit
Sprengstoff oder Panzerfäusten zu knacken. Dass Gebäude verfüge
über einen Wassertank, Generatoren, Luftfilter und ein 30
Quadratmeter großes Kommandozentrum.
"FREUNDLICHER" SADDAM WAR ZUFRIEDEN
Esser sagte, er habe Saddam persönlich durch den Bunker
geführt. "Er war zufrieden". Der in Zivil gekleidete Saddam sei
sehr freundlich gewesen. Esser sagte, er habe keine Probleme
damit, einem mit Adolf Hitler verglichenen Diktator einen Bunker
ausgerüstet zu haben. "Der Bunker gewährt nicht nur einer Person
Schutz, sondern mehreren, auch dem Palastpersonal. Ich betrachte
das ganz nüchtern als eine schutzraumtechnische Bauleistung."
tin/bus
------------------------------------------------------------
Die "beste Lösung" für Mensch und Material wäre, Bagdad zu
belagern, von Nahrungsmitteln und Wasser abzuschneiden
und vor den Toren der Stadt eine Versorgung aufzubauen.
Die friedliebenden Bürger würden dann recht bald kommen,
das Millitär etwas später und letztendlich auch Saddam.
- Von David Crossland -
Berlin, 28. Mär (Reuters) - Der unterirdische Bunker des
irakischen Präsidenten Saddam Hussein in Bagdad ist nach Angaben
seines deutschen Architekten nur durch den direkten Treffer
einer taktischen Atombombe zu knacken.
Bodentruppen dürften zudem Schwierigkeiten haben, sich einen
Weg durch das Bauwerk mit seinen 1,50 Meter dicken Betonwänden
und Drei-Tonnen-Türen aus der Schweiz zu bahnen, sagte der
Schutzbau-Berater Karl Esser der Nachrichtenagentur Reuters am
Freitag. Der Bau könne selbst der Druckwelle einer in 250 Metern
Entfernung explodierenden Hiroshima-Bombe Stand halten.
Der Bunker unter Saddams riesigen Präsidentenpalast war
1982/83 von der Firma Boswau & Knauer erbaut worden, die nach
diversen Fusionen in die Walter-Bau [WTB.GER] aufgegangen ist. Er
bietet 50 Menschen Platz und verfügt über zwei Fluchttunnel, von
denen ein 200 Meter langer direkt zum Tigris führt. Essers
damalige Firma Schutzraumtechnik Esser GmbH lieferte
Ausrüstungsteile für den Bau. Zu der Zeit führte Irak Krieg
gegen seinen Nachbarn Iran, Lieferungen westlicher Waffen und
Ausrüstung waren damals zulässig.
Der US-Fernsehsender CNN berichtete am Freitag,
amerikanische B-52-Bomber hätten erstmals seit Beginn des
Krieges vor einer Woche 4500 Pfund schwere Bomben auf Bagdad
abgeworfen. Solche Bomben könnten dem Bunker nichts anhaben, da
sie sich zunächst ihren Weg durch den darüber liegenden
Präsidentenpalast bahnen müssten, sagte Esser. Dieser biete dem
Bunker einen natürlichen Schutz. Die zwei Meter dicke und mit
Stahl verstärkte Decke des Bunkers könne dem direkten Einschlag
einer 500-Pfund-Bombe Stand halten. Esser sagte, es handele sich
bei dem Bunker um einen Schutzraum, nicht um eine Kampfbunker.
Sonst wären unter anderem Schießscharten eingebaut worden.
Bombentruppen müssten versuchen, die schweren Türen mit
Sprengstoff oder Panzerfäusten zu knacken. Dass Gebäude verfüge
über einen Wassertank, Generatoren, Luftfilter und ein 30
Quadratmeter großes Kommandozentrum.
"FREUNDLICHER" SADDAM WAR ZUFRIEDEN
Esser sagte, er habe Saddam persönlich durch den Bunker
geführt. "Er war zufrieden". Der in Zivil gekleidete Saddam sei
sehr freundlich gewesen. Esser sagte, er habe keine Probleme
damit, einem mit Adolf Hitler verglichenen Diktator einen Bunker
ausgerüstet zu haben. "Der Bunker gewährt nicht nur einer Person
Schutz, sondern mehreren, auch dem Palastpersonal. Ich betrachte
das ganz nüchtern als eine schutzraumtechnische Bauleistung."
tin/bus
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Die "beste Lösung" für Mensch und Material wäre, Bagdad zu
belagern, von Nahrungsmitteln und Wasser abzuschneiden
und vor den Toren der Stadt eine Versorgung aufzubauen.
Die friedliebenden Bürger würden dann recht bald kommen,
das Millitär etwas später und letztendlich auch Saddam.
Na und ?
Dann bleibt der eben alleine in seinem Loch sitzen.
Dann bleibt der eben alleine in seinem Loch sitzen.
1#,
... ist nach Angaben seines deutschen Architekten ... Der Bunker unter Saddams riesigen Präsidentenpalast war 1982/83 von der Firma Boswau & Knauer erbaut worden, die nach diversen Fusionen in die Walter-Bau [WTB.GER] aufgegangen ist. ... Esser sagte, er habe Saddam persönlich durch den Bunker geführt. "Er war zufrieden". Der in Zivil gekleidete Saddam sei sehr freundlich gewesen. Esser sagte, er habe keine Probleme damit, einem mit Adolf Hitler verglichenen Diktator einen Bunker ausgerüstet zu haben. ...
passt schon!
... ist nach Angaben seines deutschen Architekten ... Der Bunker unter Saddams riesigen Präsidentenpalast war 1982/83 von der Firma Boswau & Knauer erbaut worden, die nach diversen Fusionen in die Walter-Bau [WTB.GER] aufgegangen ist. ... Esser sagte, er habe Saddam persönlich durch den Bunker geführt. "Er war zufrieden". Der in Zivil gekleidete Saddam sei sehr freundlich gewesen. Esser sagte, er habe keine Probleme damit, einem mit Adolf Hitler verglichenen Diktator einen Bunker ausgerüstet zu haben. ...
passt schon!
@Ospower
1982/83 haben auch die Amerikaner fleißig Geschäfte mit Saddam gemacht.
1982/83 haben auch die Amerikaner fleißig Geschäfte mit Saddam gemacht.
Tja, dann sind die Deutschen wohl wieder mal Schuld, wenn in Bagdad ein nuklearer Bunkerbuster eingesetzt werden muß.
#4
wenn ich dir eine knarre verkaufe und 10jahre später willst du mich damit abknallen,dann binn ich das deiner meinung auch schuld?
hahahahahahahahahahahahahaha
selten so dummes zeug wie hier gelesen
wenn ich dir eine knarre verkaufe und 10jahre später willst du mich damit abknallen,dann binn ich das deiner meinung auch schuld?
hahahahahahahahahahahahahaha
selten so dummes zeug wie hier gelesen
#6: Ohne die USA wäre Saddam heute ein kleiner irakischer Hinterhofjurist!
#5
ist bestimmt bald unterwegs
#4,
im vergleich zu denen der franzosen, russen und deutschen waren die eher bescheiden und beschränkten sich lediglich darauf, dass die gotteskrieger im irak/iran krieg (der zu dem zeitpunkt schon drei jahre lief, vorher gab´s dort keine us-rüstungsgeschäfte) nicht den sieg erringen konnten.
dass er den krieg überhaupt beginnen konnte, dazu haben die erstegenannten, heutigen "achsenmächte" beigetragen.
im vergleich zu denen der franzosen, russen und deutschen waren die eher bescheiden und beschränkten sich lediglich darauf, dass die gotteskrieger im irak/iran krieg (der zu dem zeitpunkt schon drei jahre lief, vorher gab´s dort keine us-rüstungsgeschäfte) nicht den sieg erringen konnten.
dass er den krieg überhaupt beginnen konnte, dazu haben die erstegenannten, heutigen "achsenmächte" beigetragen.
#7
bis zum juristen hat es saddam nicht gebracht.
auch nicht im hinterhof.
bis zum juristen hat es saddam nicht gebracht.
auch nicht im hinterhof.
@ospower
schlimm genug.
schlimm genug.
#11,
newnoise, ja schlimm genug. aber das sieht man in den usa heute auch so.
trotzdem gehört die behauptung, die usa hätten saddam erst gross gemacht, in das reich legenden. sie stimmt einfach nicht, auch wenn´s sie noch so oft wiederholt wird.
da haben franzosen und russen einen wesentlich grösseren anteil, insbesondere ein gewisser herr chirac.
und für ihre greueltaten sind saddam und seine schergen letztendlich selbst verantwortlich. niemand hat sie dazu gezwungen.
newnoise, ja schlimm genug. aber das sieht man in den usa heute auch so.
trotzdem gehört die behauptung, die usa hätten saddam erst gross gemacht, in das reich legenden. sie stimmt einfach nicht, auch wenn´s sie noch so oft wiederholt wird.
da haben franzosen und russen einen wesentlich grösseren anteil, insbesondere ein gewisser herr chirac.
und für ihre greueltaten sind saddam und seine schergen letztendlich selbst verantwortlich. niemand hat sie dazu gezwungen.
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