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    Carlyle Group / DaimlerChrysler - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.03 10:12:38 von
    neuester Beitrag 21.11.03 14:26:25 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 04.04.03 10:12:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      04.04.2003 - 09:36 Uhr

      Presse: Finmeccanica/Carlyle bieten gemeinsam für Fiat Avio/MTU
      Mailand (vwd)

      Der italienische Rüstungskonzern Finmeccanica SpA, Rom, und die US-Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group haben sich nach Informationen der Zeitung "Milano Finanza" darauf verständigt, gemeinsam die Flugzeugsparte der Fiat SpA, Turin, zu übernehmen und sie anschließend mit dem Triebwerkhersteller MTU Aero Engines GmbH, München, zu verschmelzen. Die MTU ist Teil der DaimlerChrysler AG, Stuttgart. Bisher war die Idee der Zusammenführung von MTU und Fiat Avio in Presseberichten allein der Carlyle Group zugeschrieben worden.

      Laut dem am Freitag erschienenen Bericht wollen Finmeccanica und Carlyle für Fiat Avio rund 1,4 Mrd EUR bieten. Die italienische Regierung soll danach dem Gebot den Vorrang vor der 1,8-Mrd-EUR-Offerte der nicht gelisteten Flugzeuggruppe Piaggio Aero und dem britischen Fonds Doughty Hanson & Co Ltd zu geben.
      vwd/DJ/11/4.4.2003/rio/ip
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:19:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auszug aus:

      Bush-Cheney Inc.
      Florian Rötzer   17.07.2002
      Krieg, Geopolitik und der Filz der Bush-Regierung mit der Rüstungsindustrie und Energiekonzernen - ein oberflächlicher Blick auf tiefe Abgründe in ein netzförmiges Labyrinth

      http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/12926/1.html

      .......
      Rüstungsindustrie und Regierung: Man kennt sich

      Verkehrsminister Norman Mineta war beispielsweise früher bei Boeing und Lockheed tätig. US-Verteidigungsminister Rumsfeld, der dieses Amt schon unter dem Präsidenten Gerald Ford eingenommen hatte, schon lange für mehr Rüstungsausgaben und vor allem für den SDI-Nachfolger des Raketenabehrschild geworben hat, war zwischenzeitlich vornehmlich in der biotechnologischen und pharmazeutischen Branche tätig. Allerdings arbeitete er auch bis vor kurzem in der Rüstungsbranche, nämlich als Direktor des Unternehmens Gulfstream Aerospace, bei dem auch der jetzige Außenminister Colin Powell tätig war und das 1999 vom Rüstungskonzern General Dynamics aufgekauft wurde, was Rumsfeld einen Segen von 11 Millionen Dollar für seine Aktienanteile einbrachte. Auch Powell ging hier wohl nicht leer aus (sein Sohn ist mittlerweile dank Bush zum Leiter der Federal Communications Commission berufen worden, nachdem er die Verschmelzung von AOL und Time Warner befürwortet und damit wiederum die Aktien seines Vaters an Wert vermehrt hatte). In das Verteidigungsministerium holte sich Rumsfeld eine ganze Reihe von ehemaligen Managern der Rüstungsindustrie. Beispielsweise Gordon R. England, den ehemaligen Vizepräsidenten von General Dynamics, für die Navy, James Roche von Northrop Grumman für die Luftwaffe oder Albert Smith, der ehemalige Vizepräsident von Lockheed Martin, den Rumsfeld zum stellvertretenden Staatssekretär für die Luftwaffe ernannt hat. Verbindungen gibt es auch über den für Army zuständigen Thomas E. White zu Enron.

      Nachdem Verbindungen zu Enron mittlerweile ein heißes Eisen geworden sind, könnte White von Rumsfeld wegen seiner Unterstützung für das 11 Milliarden Dollar teure Crusader Artilleriesystem, das der Verteidigungsminister zugunsten anderer Waffensysteme nicht mehr haben will, in Ungnade fallen. Doch Crusader macht trotz der Ablehnung eine weitere Verflechtung deutlich (zumal das ja nur ein System von vielen ist, das von dem Rüstungsunternehmen für das Pentagon hergestellt und entwickelt wird). Entwickler ist der Rüstungskonzern United Defense Industries, der wiederum seit 1997 von der Carlyle-Gruppe kontrolliert wird, die u.a. bis Oktober des letztes Jahres auch in geschäftlichen Verbindungen zur bin-Ladin-Familie stand. Vorstand der Carlyle-Gruppe ist der ehemalige US-Verteidigungsminister Frank Carlucci, der ein alter Freund Rumsfelds ist und unter Ronald Reagan im Amt war. Aber bei Carlyle ist bekanntlich auch der Vater von Bush II tätig: als Berater - ausgerechnet für Asien.

      Auch hier traten seltsame zeitliche Koinzidenzen auf. So schloss die Army zwei Wochen nach dem 11.9. mit United Defense einen Vertrag in Höhe von 665 Millionen Dollar für die Entwicklung des schon länger umstrittenen Crusader-Systems ab, im Dezember wurden vom Repräsentantenhaus 475 Millionen bewilligt. Just zu dieser Zeit ging Carlyle mit United Defense an die Börse. Durch den Verkauf von Anteilen verdiente die Gruppe 237 Millionen Dollar.
      .......
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:28:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auszug aus:

      Verschwörungsverdacht im US-Kongress angekommen
      Florian Rötzer   12.04.2002
      Die Kongressabgeordnete Cynthia McKinney fordert eine Untersuchung über die mögliche Verstrickung der US-Regierung in die Ereignisse vom 11.9.

      http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/12299/1.html

      ......
      Die Abgeordnete verweist etwa darauf, dass die Bush-Regierung eng [4] mit den Interessen [5] der Carlyle Group
      verbunden sein könnte, der wiederum der Rüstungskonzern United Defence gehört, der beispielsweise den 11 Milliarden Dollar teuren Crusader herstellt ( Zur Ökonomie des Kriegs [6]). Das ist im übrigen kein Geheimnis, das nur in verschwörungstheoretischen Zirkeln kursiert (siehe z. B. Bush of Arabia [7] oder Making Money, the Bush Way [8]). Neben anderen Politikern ist auch der ehemalige Präsident George H. W. Bush ein Berater der großen Investmentgruppe, die vornehmlich in Rüstung investiert und an der auch die Bin Ladin Familie beteiligt ist. Die enge Beziehung [9] zwischen der Carlyle Group
      und Saudi Arabien wird ergänzt durch andere Mitglieder der Regierung, die wie Vizepräsident Cheney oder Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice mit Ölkonzernen verbunden sind.

      "Unbestreitbar ist, dass Unternehmen, die der Regierung nahe stehen, direkt von den steigenden Rüstungsausgaben nach dem 11.9. profitiert haben", sagt McKinney. "Amerikas Glaubwürdigkeit gegenüber der Welt und gegenüber den Bürgern beruht darauf, überzeugende Antworten auf diese Fragen zu finden,"
      .......
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:33:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auszug aus:

      Das Pentagon-Mysterium
      Mathias Bröckers   17.03.2002
      The WTC Conspiracy XXXVIII

      http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/12106/1.html

      .......
      Ähnlich wie diesem Fahrer geht es vielleicht auch einigen Verschwörungstheoretikern des 11.September, denn nach und nach drängen sich die unerhörten Neuigkeiten auch in den Rückspiegel-Blick des Medien-Mainstreams. So erwähnt der "Spiegel" in der vergangenen Woche seiner Titelgeschichte über Saudi-Arabien, mittlerweile immerhin beiläufig das Rüstungsunternehmen "Carlyle-Group" und dessen Repräsentanten Bush Senior - im Oktober war in der Spiegel-Online-Ausgabe aus einem Artikel der Autorin Arundhati Roy (siehe  Fakten, Fiktionen, Fakes...) der Hinweis auf die Investments der Familien Bush und Bin Ladin bei Carlyle noch herauszensiert worden.
      ........
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:40:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auszug aus:

      Zur Ökonomie des Kriegs
      Goedart Palm   27.01.2002
      No business like war business

      http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/11619/1.html

      ........
      In den Fokus der Öffentlichkeit [2] geriet nicht erst seit dem Afghanistan Krieg die 1987 gegründete Carlyle Group [3] mit einem eindrucksvollen Anlagevermögen von inzwischen über 12 Milliarden Dollar. Mit dem Einsturz des WTC laufen die Geschäfte des Unternehmens, das sich dem Beziehungsgeflecht zwischen den Interessen der Privatwirtschaft und den US-Verteidigungsausgaben besonders einfühlsam verschrieben hat, hervorragend.

      Die Spitze des global agierende Investmentunternehmens bringt die besten Voraussetzungen mit, die Interessen von Politik und Kapital so kurz zu schließen, dass der Krieg zur Konjunkturkanone schlechthin wird. Firmenchef Frank Carlucci [4] war nicht nur unter Ronald Reagan US-Verteidigungsminister, sondern gilt auch als enger Freund von Donald Rumsfeld. Dem Beirat sitzt James Baker [5], der ehemalige Außenminister von Bush senior, vor. Aber auch der frühere britische Premier John Major und selbst George Bush I. stellen Carlyle ihre Beraterdienste zur Verfügung, zuletzt etwa bei Bushs Besuch bei König Fahd in Saudi-Arabien, wo auch die zuvor von dem Unternehmen betreute nichtterroristische Bin-Laden-Gruppe aktiv ist. Wenn George W., der Präsident, die richtigen Entscheidungen trifft, klingelt es bei seinem Vater in der Kasse - ein Schelm, der Böses dabei denkt.

      Letzter Coup von Carlyle war es, die Rüstungsfirma United Defense [6] an die Börse zu bringen. Der Börsengang soll schon im ersten Zug ca. 237 Millionen Dollar eingebracht haben. Seit der Übernahme des Unternehmens im Oktober 1997 und seiner Rekapitalisierung im August 2001 durch Carlyle hat United Defense großzügige 300.000 Dollar Wahlspenden an Politiker geleistet. Die Demokratieförderung der dritten Art hat sich voll rentiert. Für das militärisch wie ökonomisch umstrittene Crusader-Programm [7] sieht das US-Verteidigungsbudget 2002 nun über 400 Millionen Dollar [8] vor, der selbst vom Pentagon kritisierte Vertrag über ein Gesamtvolumen von 11 Milliarden Dollar besteht weiterhin.
      ........

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      schrieb am 04.04.03 10:47:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auszug aus:

      Fakten, Fiktionen, Fakes...
      Mathias Bröckers   15.12.2001
      The WTC Conspiracy XXVII

      http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/11353/1.html

      ...........
      Unsere kleine Randbemerkung ( Ein lange geplanter Krieg [3]), dass "Spiegel-Online" bei der Übersetzung eines langen Essays der indischen Autorin Arundhati Roy ausgerechnet jene 10 Zeilen ohne Auslassungszeichen verschwinden ließ, in denen sie den Rüstungskonzern "Carlyle Group" erwähnt, der bis vor kurzem Bush sen. zu seinen Repräsentanten und die Bin Ladin-Familie zu ihren Investoren zählte, passt da ins Bild. Denn wohin würde eine Recherche dieser Zusammenhänge den Blick lenken ? Nicht nach Afghanistan, sondern nach Saudi-Arabien; nicht auf eine weltweite Phantom-Organisation wie "Al-Qaida", sondern auf diskrete Netzwerke von Öl,-, Militär,- und Geheimdienstaktivitäten; nicht auf zum Abschuss freigegebene mittelalterliche "Untermenschen" namens Taliban, sondern auf die Bonzenvariante dieses Mittelaltertums, das zutiefst undemokratische, frauenverachtende und korrupte Feudalsystem der Saudis; nicht auf irgendwelche unbedarften, gehirngewaschenen Flugschüler, sondern auf ihre perfiden und durchorganisierten Hintermänner; nicht auf katastrophengeile Nachbuchstabierung der letzten Minuten an Bord der entführten Maschinen oder in den Türmen, sondern auf die himmelschreienden Frage, warum die nur wenige Meilen vom Pentagon entfernten Abfangjäger am Boden blieben.
      ...........
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:53:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Pack schlägt sich, Pack verträgt sich: Die Bush-Bin Ladin-Connection
      Mathias Bröckers   20.11.2001
      The WTC Conspiracy XXII

      Die "Saudi Bin Ladin Group", die Investmentfirma von Usama und den 40 Räubern (oder waren es 24 Brüder? - egal...), der Familienclan des angeblichen Topterroristen hat Ende Oktober seinen 2,5 Millionen Dollar-Anteil an der "Carlyle Group" verkauft. Da gerade jetzt die Geschäfte des größten US-Investors in die Rüstungsindustrie prosperieren, können es keine ökonomische Gründe gewesen sein, die die Saudi-Milliardäre zu diesem Schritt bewogen haben. Vielmehr dürften sie von einem der Repräsentanten der Carlyle-Gruppe, George Bush senior, aufgefordert worden sein: gar zu offensichtlich soll die Peinlichkeit der engen Geschäftsverbindungen des Bush- und des Ladin-Clans jetzt nicht werden. Er ist nur die Spitze eines Eisbergs einer langen schattenhaften Verbindung der beiden Familien - und der US-Geheimdienste mit islamistischen Terroristen.

      weiter:
      http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/11159/1.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 00:13:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schrempp & Bush haben also nichts besseres zu tun als sich über AIDS und das dt./amerik. Verhältnis zu unterhalten? :laugh::rolleyes:
      ==========
      SPIEGEL ONLINE - 01. Mai 2003, 11:51

      Treffen in Washington
      Schrempp und Bush besprechen deutsch-amerikanische Krise

      Es war das erste Treffen eines deutschen Top-Managers mit dem US-Präsidenten seit Beginn des Irak-Krieges: DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp ist in Washington von George W. Bush empfangen worden, beide sprachen auch über die jüngsten Spannungen zwischen Deutschland und den USA.

      Washington - Der eigentliche Anlass für den Besuch war den Angaben eines Unternehmenssprechers zufolge ein von DaimlerChrysler initiiertes Programm in Südafrika. Dieses soll der AIDS-Vorbeugung und der Betreuung HIV-infizierter Mitarbeitern des Autokonzerns und ihrer Familien dienen. Schrempp, der vor seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender für Daimler-Benz in Südafrika tätig war, ist Chairman der "Global Business Coalition on HIV/AIDS", der mehr als 100 Unternehmen weltweit angehören.

      weiter:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,246902,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 00:16:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da hat man ja zwei echte Geistesgrößen auf kleinstem Raum konzentriert.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 08:18:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Könnte mir vorstellen, daß es dabei um die geplante Auslagerung von MTU(u.a. Luftfahrt und Rüstung) aus dem DaimlerChrysler-Konzern und Zusammenschluss mit finmecchanica(Luftfahrt) unter Federführung Carlyle(amerikan. Rüstung) gegangen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:20:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      tja Alder, mit diesem "übergreifenden" Thema haste gut zu tun ... dabei aber die Krötenwanderung nicht ganz vergessen ;-)

      ru,franz
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:30:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi glücklicher #10,

      voll d`accord >>> der italienische rückzug aus dem A400M-programm
      war auch eindeutig von amerikanischer seite diktiert.
      auch aus den aussagen über den verlorenen auftrag zu den
      triebwerken (A400M) aus dem hause MTU ist eine ami-connection
      gut ableitbar!

      Rüspektgrüße an hawki & franz,

      ciao
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:45:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      franz #11


      ... noch ein weiter Weg ...



      :laugh: greetz @all - andi
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 11:45:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13: :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 09:56:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist es Zufall?

      Ronda Hauben   06.05.2003

      Die Nationale Kommission zur Untersuchung der Ereignisse vom 11.9. hat die ersten Anhörungen durchgeführt, die Bush-Regierung blockiert weiter die Aufklärung

      Seit der Tragödie vom 11. September sind fast 20 Monate vergangen. Die Fragen, die durch diese Ereignisse entstehen, müssen in den USA erst noch durch eine öffentliche Untersuchung geklärt werden. Der Widerstand der Bush-Administration gegenüber der notwendigen öffentlichen Untersuchung hatte ein bedeutendes Hindernis dargestellt. Das ist desto mehr eine Anklage der Bush-Regierung, da sie das Mantra des 11. Septembers verwendet hatte, um einen Krieg gegen Dissidenten und Bürgerrechte im Land und gegen die Zivilbevölkerungen und Regierungen im Ausland zu führen.

      Ein aktueller Artikel in Newsweek mit dem Titel Die Geheimnisse des 11. Septembers [1] fragt, warum der 800seitige Bericht des gemeinsamen Ausschusses des Senats und des Repräsentantenhauses noch nicht veröffentlicht wurde. Der Bericht liegt seit dem 27. November 2002 vor. Er wurde einer Arbeitsgruppe der Bush-Regierung zur Überprüfung übergeben. Nach dem Newsweek-Artikel bereiten der demokratische Senator Bob Graham and der republikanische Abgeordnete Porter Goss, die Vorsitzenden der beiden Geheimdienste-Ausschüsse, die für die Untersuchung eingetreten sind, einen Beschwerdebrief an Vizepräsident Dick Cheney vor.

      Es besteht auch die Sorge, ob der Bericht überhaupt der neuen Kommission, die zur Untersuchung der Ereignisse vom 11. September einberufen wurde, zugänglich gemacht werden wird. Die Nationale Kommission über die Terrorangriffe auf die Vereinigten Staaten [2] wurde erst eingerichtet, nachdem Familienangehörige von Getöteten von der US-Regierung eine öffentliche Untersuchung verlangt hatten. Die Familien waren von der fehlenden Unterstützung durch die Regierung oder der fehlenden Finanzierung für die Untersuchung kalt gestellt worden. Während 40 Millionen US-Dollar für die Aufklärung der Columbia-Katastrophe bewilligt wurden, wurden für die Nationale Kommission zur Untersuchung der Terrorangriffe nur 3 Millionen zur Verfügung gestellt. Auch die Untersuchung des Senats und des Repräsentantenhauses hatte nur ein Budget von 3 Millionen US-Dollar.

      Die erste öffentliche Anhörung am 31. März und am 1. April 2003 wurde vom Irak-Krieg überschattet. Mindy Kleinberg, deren Mann beim Anschlag auf das World Trade Center getötet wurde, zählte bei der Anhörung eine Reihe von Fragen auf und bat die Kommission, diese zu untersuchen. In ihrer Aussage [3] fragte sie:

      "Ist es ein Zufall, dass abweichende Wertpapiergeschäfte nicht beobachtet wurden? Ist es ein Zufall, dass 14 Visa aufgrund unvollständig angegebener Daten ausgegeben wurden? Ist es ein Zufall, wenn die Sicherheitsüberprüfung am Flugplatz es den Entführern ermöglichte, Flugzeuge mit Teppichmessern und Pfefferspray zu besteigen? Ist es ein Zufall, wenn Notfallmeldungen der Flugsicherheitsbehörde FAA und NORAD-Protokollen nicht nachgegangen wird? Ist es Zufall, wenn ein nationaler Notstand nicht rechtzeitig an hohe Regierungsangehörige berichtet wird? Für mich ist Zufall etwas, das einmal geschieht. Wenn man dieses wiederholte Muster von misslungenen Protokollen, Gesetzen und Kommunikationen betrachtet, dann lässt sich das nicht mehr als Zufall verstehen. Wenn wir nicht ab einem gewissen Punkt die Personen verantwortlich zu machen suchen, die ihre Aufgabe nicht ordentlich erfüllt haben, wie können wir dann jemals erwarten, dass Terroristen nicht wieder ihren Zufall finden? Wir müssen die Antworten auf das finden, was an diesem Tag geschehen ist, um sicher zu stellen, dass ein weiterer 11. September nicht wieder geschehen kann."

      Es gibt weiterhin Forderungen von den Familien der Opfer des 11.9. und von Bürgern nach einer öffentlichen Untersuchung und nach einer Publikation des 800seitigen Berichts. Die Autoren des Newsweek-Artikels dokumentieren jedoch die andauernden Bemühungen der Bush-Administration, jede öffentliche Untersuchung der Ereignisse vom 11.9. und die Nachforschung zu verhindern, ob Regierungsaktivitäten vor und am 11.September 2001 einen Beitrag zu der Tragödie geleistet haben.

      Eine Online-Petition [4] mit über 19.000 Unterschriften stellte diese Fragen und weitere. Diese Petition an den US-Senat fordert eine Untersuchung der möglichen Kenntnis der Angriffe vor dem 11.9. von George W. Bush, der Aktivitäten der Carlyle Corporation und Unocal im Laufe des Versuchs, vor dem 11.9. eine Pipeline durch Afghanistan zu bauen , und anderer damit zusammenhängender Dinge.

      Online-Diskussionen, Websites und Petitionen stellen Fragen und untersuchen die Beweise, sie helfen der Öffentlichkeit die vielen Widersprüche der Darstellung der Regierungsaktivitäten bis zum und am 11. September seitens der Bush-Administration. Die fehlende offizielle Unterstützung der Regierung, ihre eigenen Fehler untersuchen zu lassen, spricht der Verwendung des 11.9. zur Legitimierung ihres angeblichen "Kriegs gegen den Terrorismus" durch die Bush-Administration Hohn. Mit ihrem andauernden Widerstand gegen die erforderliche Untersuchung stärkt die Bush-Administration bei mehr und mehr Menschen in den USA und in der Welt die Vermutung, dass die US-Regierung mit den Ereignissen vom 11. September 2001 verwoben ist.

      Links

      [1] http://www.msnbc.com/news/907379.asp?0cv=KB10
      [2] http://www.9-11commission.gov/
      [3] http://www.9-11commission.gov/hearings/hearing1/witness_kleinberg.htm
      [4] http://http://www.petitiononline.com/11601TFS/petition.html

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/14737/1.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 15:13:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      04.09.2003 - 14:00 Uhr
      Regierung plant intensives Gespräch mit DaimlerChrysler über MTU
      Berlin (vwd) - Die Bundesregierung will mit der DaimlerChrysler AG, Stuttgart, über die von dem Unternehmen geplante Veräußerung der Tochter MTU Aero Engines GmbH, München, sprechen. "Seitens der Bundesregierung sollte noch einmal ein sehr intensives Gespräch mit DaimlerChrysler erfolgen",sagte Wirtschaftsstaatssekretär Ditmar Staffelt am Donnerstag in Berlin. Die Regierung wolle erfahren, aus welchen Gründen MTU veräußert werden solle. Darauf habe die öffentliche Seite "ein Anrecht", meinte Staffelt unter Verweis auf umfangreiche öffentliche Mittel, die dem Triebwerkshersteller bereit gestellt worden seien.

      Die Regierung müsse gegenüber DaimlerChrysler deutlich machen, dass der deutsche Staat ein besonderes Interesse daran habe, dass MTU "unserem Land erhalten bleibt". Allerdings solle nicht unnötig Porzellan zerschlagen werden. Welche Möglichkeiten die Regierung habe, um möglicherweise Druck auf das Unternehmen auszuüben, wollte Staffelt nicht ausführen. Er hoffe aber sehr, dass eine vernünftige Lösung gefunden werde, ohne den "Holzhammer" zu benutzen. Auch DaimlerChrysler müsse Interesse an einer Stärkung des Standortes Deutschland haben. "Ich gehe davon aus, dass mit DaimlerChrysler ein entsprechender Dialog möglich sein wird", sagte Staffelt.

      Staffelt deutete an, dass im Falle der MTU die anstehende Verschärfung des Außenwirtschaftsgesetzes, die dem Staat ein Veto-Recht bei bestimmten Anteilsveräußerungen von Rüstungsfirmen gibt, wohl nicht zum Tragen kommen dürfte. Der Triebwerkshersteller wickele nach seinen Informationen nur rund zehn Prozent seines Geschäftes im militärischen Bereich ab, auf den das Gesetz abziele. Generell unterstrich Staffelt, dass die Regierung mit der geplanten Neuregelung nicht den Weg zu einer interventionistischen Politik beschreiten wolle. Es solle lediglich eine "Option" geschaffen werden, wie sie in anderen wichtigen Industrieländern bereits bestehe.

      Die Novelle des Außenwirtschaftsgesetzes soll nach den Plänen der Bundesregierung eine Genehmigungspflicht für den Verkauf von mehr als 25 Prozent des Kapitals von Rüstungsfirmen vorsehen. Eine Sprecherin von DaimlerChrysler hatte Ende August bestätigt, dass derzeit mit fünf Bewerbern über einen Einstieg bei MTU verhandelt werde. Ein deutscher Interessent sei jedoch nicht darunter. +++ Andreas Kißler
      vwd/4.9.2003/ak/rio
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 14:26:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Meldung 21.11.2003 12:44
      DaimlerChrysler verkauft MTU

      DaimlerChrysler hat nach Monaten einen Käufer für die Tochter MTU gefunden. Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) wird den traditionsreichen Flugzeugturbinenhersteller übernehmen.
      Über den Verkaufspreis schweigt sich der Autobauer zwar aus. In Unternehmenskreisen wird aber eine Summe von 1,5 Milliarden Euro genannt. Geld, das DaimlerChrysler angesichts der nach wie vor schwächelnden US-Tochter Chrysler gut gebrauchen kann.
      .........
      .........

      Bahn frei für den reinen Autokonzern
      Seit Monaten schon stand der Flugzeugturbinenhersteller auf der Verkaufsliste des Stuttgarter Konzerns. Durch die Trennung kommt Daimler dem Ziel einen Schritt näher, sich wieder zu einem reinen Automobilkonzern zu entwickeln. Zwischenzeitlich waren auch andere Finanzinvestoren wie die Blackstone Group und Carlyle an einer Übernahme der MTU interessiert.
      .......
      .......

      ganzer Artikel hier:
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_38042


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