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    AXA KONZERN ST./VZ. (841000/841003) - DIE CHANCE ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.03 20:16:50 von
    neuester Beitrag 07.09.03 18:49:18 von
    Beiträge: 62
    ID: 717.221
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      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:16:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      03.04.2003
      AXA Colonia spekulativ kaufen
      obb-online.de

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie der AXA Colonia AG (ISIN DE0008410002/ WKN 841000) mit "spekulativ kaufen" ein.

      AXA sei ein weltweit agierender Versicherungskonzern. Die Tätigkeiten des Unternehmens würden von Lebens- und Unfallversicherungen bis hin zur Vermögensverwaltung und Immobilien reichen. Hauptabsatzmärkte seien Westeuropa, Nordamerika und Teile Asiens und des Pazifikraums. Insgesamt sei das Unternehmen mit einer Vielzahl an Tochtergesellschaften in über 60 Ländern vertreten. Eines dieser Tochterunternehmen sei die Axa Colonia. Hier könne man aktuell einen Sonderfaktor ausmachen, der der Aktie enorme Kursphantasie verleihe. Am Freitag habe die AXA Colonia den Verkauf ihrer Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG gemeldet. Der AXA Colonia könnte somit ein Nettomittelzufluss ins Haus stehen, der höher als die aktuelle Marktkapitalisierung ausfallen könnte.

      Bei der aktuellen Situation stünden fundamentale Aspekte, den charttechnischen Aspekten klar voran. Innerhalb der letzten drei Wochen habe der Kurs bereits kräftig zulegen können. Trete allerdings das von den Experten beschriebene Szenario ein, dürfte nochmals ein steiler Anstieg erfolgen.

      Bei der Axa Colonia könnte die Kasse um bis zu 770 Mio. Euro aufgestockt werden. Man vermute nun, dass der Mutterkonzern AXA S.A. den freien Aktionären von AXA Colonia ein Übernahmeangebot machen könnte. Die französische Mutter könnte auch weitere 3% kaufen um dann einen Sqeeze-out zu machen. Die hohen Umsätze der vergangenen Tage von über 100.000 am Tag würden für ein solches Szenario sprechen. Die Franzosen möchten auf jeden Fall einen Großteil der "Kasse heben", somit wäre auch eine Sonderausschüttung möglich, wie bereits in 2001 geschehen.

      Interessant sei nun die Höhe des eventuellen Kaufpreises. Wenn sich der Kaufpreis im Rahmen der ursprünglich vereinbarten Spanne bewegen werde, liege der erwartete Mittelzufluss durch den Beteiligungsverkauf im Fall des niedrigsten ursprünglich vereinbarten Preises bei einer Summe von 665 Mio. Euro. Dies entspreche bei 31,230 Mio. Aktien einem Nettomittelzufluss in Höhe von 21,3 Euro pro Aktie von AXA Colonia. Im günstigsten Fall von 770 Mio. Euro bedeute dies sogar 24,65 Euro pro Aktie. Eine hohe Sonderausschüttungsquote würde da nicht überraschen. Damit bekomme ein Investor bei einem aktuellen Aktienkurs von 23,50 Euro sein AXA Colonia Investment unter Umständen als kostenlose "Zugabe".

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie der AXA Colonia AG spekulativ zu kaufen. Das Kursziel liege bei 34 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:18:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      28.03.2003 10:45

      DGAP-Ad hoc: AXA Konzern AG

      AXA Konzern AG, Köln, verkauft Beteiligung an Kölnischer Rück Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      --------------------------------------------------------------------------------
      AXA Konzern AG, Köln, verkauft Beteiligung an Kölnischer Rück Köln, 28. März 2003 - Die AXA Konzern AG, Köln, trennt sich von ihrer früher direkten und dann indirekten Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherungs- Gesellschaft AG, Köln. Bislang ist die AXA, nach der Neuordnung der Beteiligungsstruktur ab 1994, mit 49,9 % an der General Re-CKAG Reinsurance & Investment S.a.r.l. mit Geschäftssitz in Luxemburg beteiligt. Diese Gesellschaft hält knapp unter 60 % der Aktien an der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln. Die General Re USA, mit bisher 50,1 % Gesellschafterin der General Re-CKAG Reinsurance & Investment S.a.r.l., übernimmt die Anteile der AXA Konzern AG sowie der AXA Versicherung AG und wird damit nach mehr als acht Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit Alleinaktionärin der Gesellschaft in Luxemburg. Die Übertragung der Anteile erfolgt zum 1. Juli 2003. Der Kaufpreis wird vereinbarungsgemäß endgültig durch ein Bewertungsgutachten ermittelt. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.03.2003

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 841000; ISIN: DE0008410002; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eine hohe Sonderausschüttung bzw. ein Sqeeze-out durch die franz. AXA-Mutter dürfte aufgrund der o.g. Fakten sehr wahrscheinlich sein.

      Käufe um das heute Schlußkursniveau bieten meiner Ansicht ein sehr gutes Chancen-/Risikoverhältnis !
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:24:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      n.a.

      AXA kaufen Datum: 31.03.2003


      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von AXA Colonia (ISIN DE0008410002/ WKN 841000) zu kaufen. Es gehöre schon Mut dazu, in der aktuell schwierigen Branchen-Situation auf eine Versicherung zu setzen. Allerdings sei das Investment in AXA Colonia, die mittlerweile offiziell AXA Konzern heiße, eines mit Netz. Denn die französische Mutter AXA S.A. - sie halte direkt und indirekt knapp 91% an der AXA Colonia - melde heute den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an der Kölnischen Rückversicherung. Die bereits im vergangenen Jahr beschlossene Entflechtung des Konzerns werde damit weiter voran gebracht. In der ursprünglichen Vereinbarung mit der General Re sei bereits ein Kaufpreis zwischen 665 und 770 Mio. vereinbart worden. Zwar wollten sich die beteiligten Unternehmen nicht zu einem konkreten Kaufpreis äußern, doch wenn Buffett die Option ziehe, gebe es für AXA keine Veranlassung, den Kaufpreis entgegen der Vereinbarung zu variieren. Damit werde die Kölnische Rück zu 88,2% zur amerikanischen General Re, die nicht börsennotiert sei, gehören. Der Anteilsverkauf solle bis zum 1. Juli abgewickelt sein. Es würde überraschen, wenn Warren Buffett nicht auch noch versuchen würde, die restlichen Stücke zu bekommen, die in Streubesitz liegen würden. Denn der antizyklisch investierende US-Milliadär präferiere Branchen, die sich in einem zyklischen Tief befinden würden. Solche Situationen nutze der Investment-Profi für den strategischen Aufbau von Positionen. Beim Erreichen der Marke von 95% könnte er dann mittels eines Squeeze-out die verbliebenen Aktionäre aus der Kölnischen Rück drängen. Dadurch könnte sich auch hier noch eine Extra-Chance ergeben. Im Blickpunkt hätten die Experten aber die AXA Colonia, denn der erwartete Mittelzufluss durch den Beteiligungsverkauf sollte mindestens die Summe von 665 Mio. Euro in die Kasse spülen. Das sei das untere Ende der ursprünglich vereinbarten Preisspanne und entspreche bei 31,23 Mio. Aktien einem Nettomittelzufluss von 21,30 Euro pro AXA Colonia-Aktie. Im günstigsten Fall von 770 Mio. Euro wären es sogar 24,65 Euro pro Aktie. Damit würde ein Investor den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft auf dem aktuellen Kursniveau fast geschenkt bekommen. Doch damit nicht genug. Denn es gebe nur noch ca. 8% freie Aktien in beiden Gattungen am Markt. Der Rest gehöre der französischen AXA SA. Trotzdem würden in beiden Papieren zusammen bis zu 100.000 Stück am Tag umgehen. Es sollte also nicht überraschen, wenn den freien Aktionären von AXA Colonia ein Übernahmeangebot gemacht werde - oder AXA SA. weitere 3% kaufen würde, um dann hier einen Sqeeze-out zu machen. Alternativ wäre auch eine Sonderausschüttung möglich, wie bereits in 2001 geschehen. Die AXA Colonia-Aktie ist nach Meinung der Experten von "ExtraChancen" ein interessantes facettenreiches Investment.




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:30:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      keine Frage, eine tolle Chance
      deshalb schon gekauft ;)

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      schrieb am 04.04.03 20:31:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Warren Buffett liefert 50%-Chance bei AXA Colonia
      31.03.2003 (18:12)


      Die AXA Colonia meldete letzte Woche den Verkauf ihrer Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG. Zwei Werte, die nur wenige Investoren auf dem Radar haben. Was sich zunächst eher wie eine langweilige Unternehmensmeldung anhört, entpuppt sich aber bei genauerer Betrachtung als echte Sondersituation. Rudolf Heinz, ehemaliger Direktor und Chefanalyst der Deutschen Bank, klärt auf.

      Die Versicherungsbranche steckt weiter in der Konsolidierungsphase. Kleinere Versicherer werden durch Übernahmen vom Markt verschwinden. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin) hat großes Interesse daran, dass die Unternehmen nicht in Konkurs gehen, sondern finanzstarke Partner finden.

      In einer solchen Phase werden die Verflechtungen unter den Versicherungen neu sortiert. So ist es auch bei dem Verkauf der Kölnischen Rückversicherung an General Re. Wir sprachen mit dem Investment-Profi und Unternehmensberater Rudolf Heinz darüber, was sich hinter dieser Meldung verbirgt. Dabei zeigt uns Heinz, ehemaliger Direktor und Chefanalyst der Deutschen Bank, hochinteressante Investmentperspektiven.

      AC: Was ist an der Verkaufsmeldung der AXA Colonia aus der letzten Woche so interessant?

      Heinz: Die Sondersituation erschließt sich hier nicht auf den ersten Blick, denn es ist schon ein etwas komplexerer Vorgang. Zudem sind die Verkaufsdaten schon lange bekannt, so dass bis vor wenigen Tagen kaum jemand dieses Thema auf der Agenda hat. Zu Unrecht, denn der AXA Colonia könnte ein Nettomittelzufluss ins Haus stehen, der höher ist als die aktuelle Marktkapitaliserung.

      AC: Vielleicht erklären Sie uns zunächst, worum es bei dem Verkauf geht.

      Heinz: Ich werde die komplizierten gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen hinten anstellen und mich auf die wesentlichen Inhalte konzentrieren: AXA Colonia wird ihre Gesellschaft ihre Minderheitsbeteiligung von 29% an der Kölnischen Rückversicherung verkaufen. Käufer ist General Re. Die amerikanische Gesellschaft gehört zu Berkshire Hathaway von Warren Buffet. General Re und AXA Colonia hatten diesen Deal bereits vor Jahren vereinbart. Dabei wurde General Re eine Option eingeräumt, bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der Kölnischen Rückversicherung zu einem Preis zwischen 665 Mio. und 770 Mio. Euro zu kaufen.

      AC: Was bedeutet die Ausübung der Option nun für die Aktionäre der Kölnischen Rück?

      Heinz: Obwohl ich die Situation bei AXA Colonia aktuell für deutlich aussichtsreicher halte, ist auch die Kölnische Rück durchaus noch eine Spekulation wert. Dies gilt auch noch nach den deutlichen Kurssteigerungen der vergangenen Wochen. Denn die General Re zahlt entsprechend der Vereinbarung zwischen 108 und 125 Euro pro Aktie der Kölnischen Rück. Nach dem Kauf, der bis zum 1. Juli abgewickelt sein soll, hält die General Re knapp 90 % des Aktienkapitals. Eine vollständige Übernahme durch Warren Buffet würde auch nicht überraschen. Er könnte also durchaus schon jetzt ein Angebot an die freien Aktionäre machen. Eine Alternative wäre die Aufstockung seiner Position auf 95%, um dann einen Sqeeze-out zu machen und damit die restlichen Aktionäre aus dem Wert drängen.

      AC: Sie bevorzugen aber die AXA Colonia. Warum?

      Heinz: Es klingt schon verwegen, in dieser schwierigen Zeit für Versicherungskonzerne eine Aktie aus dieser Branche zu empfehlen. Aber es gibt aktuell eine Sonderfantasie. Zusätzlich könnte sich die Branchenkonsolidierung noch positiv für die freien Aktionäre auswirken.

      AC: Wie soll das aussehen?

      Heinz: 92% der AXA Colonia-Anteile liegen bei der französischen Mutter AXA S.A. Den freien Aktionären von AXA Colonia, deren Kasse wohl bald um bis zu 770 Mio. Euro aufgestockt werden wird, könnte AXA S.A ein Übernahmeangebot machen. Die Franzosen könnten auch weitere 3% kaufen, um dann einen Sqeeze-out zu machen. Die hohen Umsätze der vergangenen Tage von über 100.000 Stück am Tag sprechen für ein solches Szenario.

      AC: Wenn die AXA S.A. nun die AXA Colonia nicht vollständig übernehmen wird, welches Szenario erwarten Sie dann?

      Heinz: Die Franzosen möchten auf jeden Fall einen Großteil der Kasse heben, somit wäre auch eine Sonderausschüttung möglich, wie bereits in 2001 geschehen.

      AC: Mit welcher Höhe einer solchen Zahlung rechnen Sie?

      Heinz: Sollte sich der Kaufpreis im Rahmen der ursprünglich vereinbarten Spanne bewegen, liegt der erwartete Mittelzufluss durch den Beteiligungsverkauf mindestens bei 665 Mio. Euro. Dies entspricht bei 31,23 Mio. Aktien einem Nettomittelzufluss in Höhe von 21,3 Euro pro Aktie (!) von AXA Colonia. Im günstigsten Fall, also bei einem Kaufpreis von 770 Mio. Euro, bedeutet dies sogar 24,65 Euro pro Aktie. Eine hohe Sonderausschüttungsquote würde da nicht überraschen. Damit bekommt ein Investor bei dem aktuellen Aktienkurs sein AXA Colonia-Investment als kostenlose „Zugabe“.

      AC: Hoher Cash-Zufluss, niedrige Bewertung, Sonderdividende und Übernahmefantasie. Welches Kursniveau halten Sie vor diesem Hintergrund bei AXA Colonia für angemessen?

      Heinz: Bevor erneute Spekulation über den Verkauf der Kölnischen Rück an Warren Buffett vor wenigen Wochen in den Wert kamen, lag der Kurs der AXA Colonia Aktie bei 12 Euro, und damit im Bereich der Tiefststände. Dabei war der Wert vor dem Hintergrund der bereits im vergangenen Jahr erfolgten Bilanzbereinigungen und der neuen aussichtsreichen Positionierung schon auf diesem Niveau unterbewertet. Wenn wir nun den niedrigsten Preis für den Verkauf, also die 21,30 Euro pro Aktie zu Grunde legen, dann müsste ein Kurs von 34 Euro schon rein rechnerisch die Basis liefern. Netto wären wir dann wieder bei den Tiefstständen von 12 Euro. Somit ergibt sich hier eine Kurs-Chance von mindestens 50%.

      Das Gespräch führte Robert Burschik
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:34:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Guten Morgen!
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:37:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Mandrella

      "Besser spät als nie" !!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 14:51:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      AXA Konzern St. --- Bei großen Umsätzen bisher 13 % im plus !!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 14:58:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das ist doch noch nix.
      Morgen kommt der Aktionnärsbrief (den wohl schon jemand vorgelesen hat?), dann kommt Spass auf.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 17:56:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ergebnis der AXA Konzern AG bricht 2002 ein
      Düsseldorf (vwd) - Der Kölner Versicherungskonzern AXA Konzern AG hat die schwierige Lage an den Kapitalmärkten empfindlich zu spüren bekommen. Das Ergebnis vor Steuern sank im vorigen Jahr um 120 Mio auf 127 Mio EUR, wie die Assekuranz am Mittwoch in ihrem Aktionärsbrief bekannt gab. Das DVFA-Ergebnis je Aktie drehte sogar auf minus 0,50 EUR nach einem Gewinn von 0,55 EUR im Jahr 2001. Grund seien vor allem um 480 Mio EUR geringere Erträge aus Kapitalanlagen im Schaden- und Unfallgeschäft sowie bei den Finanzdienstleistungen. 2002 sei auch wegen einer Vielzahl von Schäden durch Naturkatastrophen das schwerste Jahr der Nachkriegszeit gewesen.

      Auf der Einnahmenseite verzeichnete die AXA Konzern AG auf vergleichbarer Basis einen Anstieg um 2,4 Prozent auf 6,6 Mrd EUR. Absolut betrachtet gingen die Prämien um 1,2 Prozent zurück. Dies resultierte den Angaben zufolge vor allem aus zwei Sondereffekten: Dem Verkauf einer Niederlassung in Frankreich sowie der Veräußerung von Rechten zur Vertragserneuerung innerhalb des AXA-Mutterkonzerns. Hauptwachstumsträger sei 2002 mit einem Plus von 13,2 Prozent wiederum die Krankenversicherung gewesen. In der Lebensversicherung stiegen die Beiträge im direkten inländischen Geschäft um 2,8 Prozent.

      Bei Schaden- und Unfall habe man hier einen Rückgang um 2,5 Prozent einkalkuliert, da nur noch ertragsorientiertes Geschäft gezeichnet werde. Aus diesem Grund und wegen des Verkaufs der österreichischen Gesellschaften rechnet die AXA Konzern AG in diesem Jahr mit einem Rückgang der Konzerneinnahmen um 5,5 Prozent. Im vergleichbaren Konsolidierungskreis dürfte sich eine leichte Erhöhung ergeben. Eine Ergebnisprognose sei wegen der hoch volatilen Kapitalmärkte und der mit dem Irak-Krieg verbundenen weltwirtschaftluchen Risiken schwierig.

      Geschäftlich werde das Hauptaugenmerk 2003 der Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses in der Schaden- und Unfallversicherung gelten. Man gehe davon aus, die Schaden-Kostenquote (Net Combined Ratio) auf ein betriebswirtschaftlich akzeptables Niveau von unter 104 Prozent zu reduzieren.
      vwd/9.4.2003/stm/jhe
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 09:19:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      09:10, 11.04.2003
      Presse: AXA will Minderheitsaktionäre des AXA Konzerns auszahlen

      Paris (vwd) - Die AXA SA, Paris, erwägt einem Zeitungsbereicht zufolge die Auszahlung der Minheitsaktionäre ihrer 92-prozentigen Tochter AXA Konzern AG, Köln. Die deutsche Tochter habe einigen Punkten des Stresstests der Bundestanstalt für finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nicht standgehalten, schreibt "Les Echos" am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:09:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der FTD vom 17.4.2003
      Axa-Industrieversicherer zielen auf drastische Kostensenkung
      Von Herbert Fromme, Köln

      Der Industrie-Vorstand der deutschen Tochter des Versicherungskonzerns Axa, Markus Hofmann, hat bis 2005 den Abbau von 40 Prozent der Kosten angekündigt. Das Unternehmen will Stellen streichen.









      Das entspreche rund 300 von 800 Arbeitsplätzen, sagte Hofmann im Gespräch mit der FTD. Entlassungen werde es nicht geben. Das Ziel wolle er stattdessen mit natürlicher Fluktuation und Vorruhestand erreichen. "In unserer Branche sind die Kosten allgemein einfach zu hoch. Unsere Prozesse sind zehn Jahre hinter denen anderer Branchen hinterher, wie etwa der Automobilindustrie", sagte er.

      Mit der Kostensenkung geht Hofmann die letzte seiner drei großen Baustellen an. Mit dem Schadenverlauf und dem Rückversicherungsschutz sei er inzwischen im wesentlichen zufrieden, sagte er.


      Die Verwaltungskosten im Industriegeschäft der Axa betragen heute zwischen 18 und 20 Prozent der Beitragseinnahmen, das ist nicht untypisch für die Branche. Dazu kommen noch Maklerprovisionen - meistens von rund 15 Prozent. Bis 2005 will Hofmann die Verwaltungskosten auf 15,8 Prozent senken, die gesamte Schaden-Kosten-Quote von heute 112 Prozent auf 102 Prozent.



      Standardprodukte für kleinere Unternehmen


      "Im Moment wird auch bei der Axa mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Für eine Police mit 500 Euro Prämie wird noch allzu oft ein individueller Vertragstext aufgesetzt. Das kann sich nicht rechnen", sagte Hoffmann. Die Lösung: Kleine Industriekunden müssen sich künftig mit Standardprodukten zufrieden geben. "Wir bieten einen standardisierten Vertragstext und dazu an die Kundenbedürfnisse anpassbare Module - Umwelthaftpflicht, Produkthaftpflicht, was der Kunde braucht." Die größeren Industriekunden werden weiter individuell bedient. Die internationalen Großkonzerne hat die Axa Deutschland ohnehin an die Axa Corporate Solutions im Pariser Mutterkonzern abgeben müssen.


      Mit 730 Mio. Euro Prämie gehört die Axa zu den vier größten Industrieversicherern, gemeinsam mit Allianz, HDI und Gerling. Nach dem 11. September 2001 machte sich das Unternehmen viele Feinde, weil es alle Verträge kurzfristig kündigte, um das Terrorrisiko auszuschließen. "Die anderen haben das später auch gemacht, aber wir waren die ersten und kriegten entsprechend Prügel, vor allem von den Maklern", sagte Hofmann. Jetzt hat sich das beruhigt. "Man liebt uns wieder. Die Leute sagen, ihr seid hart, aber verlässlich." Die Sanierung sei noch nicht am Ende. "Wir sanieren konsequent weiter. Da gibt es beispielsweise noch mehrjährige Verträge, die wir noch nicht anpacken konnten."


      Im Großgeschäft sei der Markt nach wie vor sehr hart, auch wenn es durch Anbieter auf Bermuda leise Aufweichungstendenzen in der Sachversicherung gebe. Im normalen Industrie-Breitengeschäft gehe der Preistrend weiter nach oben. "Ein möglicher Gefahrenherd sind die kleinvolumigen Risiken. Da gibt es mehrere Gesellschaften, die aus dem großen Industriegeschäft ausgestiegen sind, und jetzt in das kleine Segment gehen." Ob sich das zu dem den Industrieversicherern nur zu bekannten Szenario eines Preiskriegs auswachse, müsse man abwarten.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:19:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus der FTD vom 10.4.2003 www.ftd.de/axa
      Axa verschiebt Milliarden-Abschreibungen
      Von Herbert Fromme, Köln

      Der Kölner Versicherer, der zum Pariser Axa-Konzern gehört, hat Abschreibungen von mehr als 2 Mrd. Euro verschoben. Das wird die Bilanz 2003 heftig belasten. Im eigentlichen Versicherungsgeschäft gibt es Fortschritte.









      Mit einem Wertverlust von 2,3 Mrd. Euro auf seine Kapitalanlagen, vor allem die Aktienbestände, muss der Kölner Axa-Konzern fertig werden. Das vergangene Jahr war "für die gesamte Branche das schwerste der Nachkriegszeit", schreibt der Vorstand um den Konzernchef Claus-Michael Dill in einem Brief an die Aktionäre.

      Der Versicherer, der zur Axa in Paris gehört, hat davon erst 208 Mio. Euro in der Jahresbilanz 2002 verdaut. Abschreibungen in Höhe von 2,1 Mrd. Euro wurden auf Grund des 2001 geänderten Paragraphen 341b des Handelsgesetzbuchs verschoben. Die Axa nennt steuerliche Gründe: Die Frage, ob Abschreibungen auf Aktienfonds des Anlagevermögens steuerlich abzugsfähig sind, sei derzeit ungeklärt, nur durch die Nutzung von 341b habe man Nachteile für Kunden und Aktionäre vermeiden können. Wie immer die Diskussion zwischen Steuerbehörden und Versicherungsbranche ausgeht - die 2,1 Mrd. Euro werden die Bilanz 2003 der Axa kräftig belasten, wenn sich die Börsen bis Jahresende nicht deutlich erholen.


      Zwar weist der Versicherer darauf hin, dass in anderen Kapitalanlagen stille Reserven von 2,8 Mrd. Euro schlummern. Dabei handelt es sich vor allem um ältere festverzinsliche Papiere, die das Unternehmen wegen der inzwischen gesunkenen Zinsen mit Gewinn verkaufen könnte. Aber Dill und seinen Kollegen ist klar, dass sie damit die Gewinne künftiger Jahre zum Stopfen des heutigen Aktienlochs in der Bilanz verwenden würden. Zu dem Problem passt, dass die Axa-Gesellschaften den Stresstest der Finanzaufsicht BaFin nicht bestanden haben.



      Große Fortschritte


      Die Schwierigkeiten auf der Kapitalanlageseite überdecken die großen Fortschritte, die der Konzern im operativen Versicherungsgeschäft gemacht hat. Vor allem mit dem Trend in der Schaden- und Unfallgesellschaft Axa Versicherung kann die Gruppe zufrieden sein. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 118,0 Prozent der Prämieneinnahmen auf 106,8 Prozent - trotz der Flut, die mit 92 Mio. Euro netto zu Buche schlug.


      In der Lebensversicherung steigerte die Gruppe ihr Neugeschäft überdurchschnittlich um 10,6 Prozent auf 413 Mio. Euro laufenden Jahresbeitrag. Wichtigster Wachstumsbringer war erneut die private Krankenversicherung mit einem Zuwachs im Neugeschäft von 24,6 Prozent auf 100 Mio. Euro.


      Das Konzernergebnis nach Steuern war mit 4 Mio. Euro (Vorjahr 73 Mio. Euro) gerade noch im Plus. Die Obergesellschaft Axa Konzern AG kam auf 22 (Vorjahr 176) Mio. Euro. Die Dividende - 2001 waren es 128 Mio. Euro - steht noch nicht fest.



      © 2003 Financial Times Deutschland




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      Avatar
      schrieb am 25.04.03 18:56:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es scheint was im Busch zu sein !!!

      Heute riesige Umsätze in den AXA Konzern St. und Vz. bei stark anziehenden Kursen.

      Wer weiß da wieder mehr als die Allgemeinheit ???
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:37:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Habe gehofft, Du hättest Ahnung!
      Aber nee ... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:17:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bernecker Actien-Börse vom 26.04.2003 / Nr. 17 schreibt folgendes auf Seite 3, wie immer etwas verworren:

      "AXA Konzern (WKN 841000 - 26 E.) ist die ehemalige COLONIA und nun 91%-Tochter von AXA, Frankreich. Hier lag der Aktienanteil höher, wurde aber frühzeitig abgebaut. Meine Vermutung nach Rücksprache mit Paris: AXA bereitet bei einem Streubesitz von 9,15 % eine Abfindung vor. Das ist auch auf dem extrem niedrigen Niveau für die Franzosen ein Riesengeschäft, für Sie aber nur eine mögliche Abfindungsspekulation. Ich vermute einen Kurs von 45/48 E."
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:33:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na ja - seit dem 26.04.03 haben die AXA Konzern Stämme über 20 % und die Vorzüge um 15 % zugelegt !!!!!

      Es scheint wirklich was im Busch zu sein !
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:45:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Berneckers Wichtigtuerei "Meine Vermutung nach Rücksprache mit Paris: AXA bereitet bei einem Streubesitz von 9,15 % eine Abfindung vor." kann einem ganz schön auf die Nerven gehen.

      Als ob es zu der Erkenntnis, den freien Aktionären werde ein Abfindungsangebot gemacht, einer "Rücksprache mit Paris" bedurft hätte. Ist doch alles bereits offiziell von Axa publiziert worden.

      Bernecker ist und bleibt ne Pfeife. Die Krönung sind seine minderbemittelten Bubis, die eigene dummdoofe Börsenblättchen unters Volk mischen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 21:19:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Joschka Schröder

      Generell hast Du mit Deinen Aussagen zum Bernecker-Clan Recht. Deshalb ja auch meine Bemerkung aus #17 "wie immer etwas verworren".

      Bitte aber um Quellenangabe, wo sich die franz. AXA Mutter zu einer bervorstehenden Abfindung bereits geäußert hat ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 21:44:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Freut mich, dass wir hinsichtlich der Bernecker Herzbuben einer Meinung sind. Nachfolgend eine vwd-Meldung vom 11.4. - möglicherweise diejenige Quelle, aus der sich Opa Berneckers Phantasie speist.

      (Für den Bernecker-Müll würde ich im übrigen kein Geld ausgeben.)

      11.04.2003 - 09:10 Uhr
      Presse: AXA will Minderheitsaktionäre des AXA Konzerns auszahlen
      Paris (vwd) - Die AXA SA, Paris, erwägt einem Zeitungsbereicht zufolge die Auszahlung der Minheitsaktionäre ihrer 92-prozentigen Tochter AXA Konzern AG, Köln. Die deutsche Tochter habe einigen Punkten des Stresstests der Bundestanstalt für finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nicht standgehalten, schreibt "Les Echos" am Freitag.
      vwd/DJ/11/11.4.2003/sap/nas
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:07:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Joschka Schröder

      O.K. --- die Meldung wurde bereits im Thread gebracht. Hierbei handelt es sich jedoch leider noch nicht um eine offizielle Mitteiliung aus dem Hause der AXA-Versicherung sondern mehr oder weniger nur um ein Gerücht, wenngleich mit hohem Wahrscheinlichkeitsgrad.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 14:42:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Les Echos" erscheint dafür in Paris. Insofern fußt vermutlich die Aussage von Bernecker "... nach Rücksprache mit Paris..." auf diesem Fundament, wobei offensichtlich ein offizieller Eindruck seitens Bernecker erweckt werden sollte.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 15:00:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich denke, es sollte eher der (irreführende) Eindruck erweckt werden, Bernecker recherchiere, bevor er Aktien zum Kauf empfiehlt.

      Das Lesen irgendwelcher Zeitungsmeldungen kann man wohl kaum als Rücksprache :laugh: bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 19:41:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      33,75 E. St. / 30,55 E. die Vz.

      Der Anstieg geht weiter !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:49:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie geht es mit AXA Konzern, der dt. Tochter des französischen Versicherungsriesen, weiter? Plant die Konzernmutter ein Übernahmeangebot? Wenn ja, zu welchem Preis?


      Nicht grübeln – Platow lesen!


      Sie erinnern sich noch an unsere Spekulation zu Brau und Brunnen? Genau, 30% Kursgewinn in wenigen Tagen. Ob sich der Einstieg auch bei AXA Konzern noch lohnt, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der Platow Börse . Darüber hinaus blicken wir auf die Quartalssaison in den USA und geben Ihnen in gewohnter Manier konkrete Kauf- und Verkaufempfehlungen. Garniert wird das ganze mit exklusiven Informationen rund um die Börse!



      Ich hab den heutigen Platow-Brief noch nicht vorliegen (leider nur bisher obige Vorankündigung). Da ich am Montag u. Dienstag nächste Woche unterwegs bin, werd ich den Text des Platow-Briefs zum AXA Konzern am Mittwoch in den Thread reinstellen bzw. vielleicht könnte das ja jemand vorher erledigen !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:27:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      34,30 St. / 31,75 Vz. !!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:45:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier der Platwo-Artikel:
      18:15, 02.05.2003
      Platow-Brief - AXA Konzern - Plant die Mutter den Squeeze-out?


      Die Spekulationen sind zwar nicht neu, jetzt jedoch nehmen sie konkrete
      Formen an: Der französische Versicherungsriese AXA will angeblich die noch im
      Streubesitz befindlichen Aktien der deutschen Tochter AXA Konzern (34,10 Euro;
      DE0008410002) erwerben. Nach jüngsten Aussagen halten die Franzosen bereits rd.
      92% der Anteile. Am Parkett wird kolportiert, der Mutterkonzern bereite schon
      ein Abfindungsangebot an die noch verbliebenen Aktionäre vor. Von 45 Euro ist
      die Rede. Beim aktuellen Börsenkurs ein saftiges Aufgeld!
      "45 Euro plus X": Bankenkreise bestätigen eine mögliche Offerte von 45 Euro,
      unter vorgehaltener Hand wird sogar noch eine Schippe mehr erwartet. Das
      Procedere wird nach unseren Informationen aber etwas anders aussehen. Demnach
      soll es zunächst noch kein Angebot für die verbliebenen Stücke geben.
      Stattdessen versuchen die Franzosen, durch Käufe über den Markt ihre Beteiligung
      auf über 95% auszubauen, heißt es. Gelingt dies, kann nach dem Übernahmegesetz
      der "Squeeze-out" angewendet werden. Streubesitz-Aktionäre müssen gegen eine
      angemessene Barabfindung ihre Stücke dann an den Hauptaktionär übertragen. Doch
      was bedeutet angemessen?
      AXA Konzern ist quasi eine Beteiligungsgesellschaft, in der diverse Anteile
      an AXA-Töchtern gebündelt werden. In den vergangenen Monaten wurden bereits
      mehrere dieser Beteiligungen veräußert. Aus dem Colonia-Deal mit der
      amerikanischen General Re werden rd. 650 Mio. bis 670 Mio. Euro zufließen, für
      den Verkauf von AXA-Austria sind etwa 300 Mio. Euro in die Kassen der
      Beteiligungsholding gewandert. Hinzu gesellen sich noch sichere
      Dividendenzahlungen von etwa 60 Mio. Euro. Bei 31 Mio. ausstehenden Aktien
      garantieren alleine die Verkaufserlöse und Ausschüttungserträge einen Wert von
      32,60 bis 33,20 Euro.
      Wo lauern die Gefahren?: Größere Kursrisiken sind nicht auszumachen. Nimmt
      AXA vom einstigen Vorhaben Abstand (was wir für unwahrscheinlich halten), dann
      ist die aktuelle Notierung von AXA Konzern alleine durch die liquiden Mittel
      gedeckt. Die Zahlung von General Re ist zudem bereits in der obigen Spanne
      fixiert. Allerdings sollte nicht ganz vergessen werden, dass der
      Lebensversicherungsarm der Mutter AXA den s.g. "Stresstest" der Bundesanstalt
      für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) laut Presseberichten nicht bestanden
      haben soll. So hat die Börsenschwäche die einstmals stillen Reserven in stille
      Lasten verwandelt.
      Chancen überwiegen Risiken: Doch letztlich spricht auch dies für die Theorie
      eines "Squeeze-out". Der "Mutter" käme die pralle Kasse des potenten
      Töchterchens nämlich gerade recht! In diesem Zusammenhang wäre auch noch eine
      weitere, ähnliche Variante denkbar. Demnach könnte sich AXA als
      92%-Anteilseignerin den Erlös aus dem Colonia-Coup als Sonderdividende
      ausschütten lassen. Bei 28,5 Mio. Papieren, die der Mutterkonzern mindestens
      besitzt, wären das immerhin rd. 600 Mio. Euro. Natürlich er-halten auch die
      Streubesitz-Aktionäre diese Ausschüttung. Danach wird das Papier ex Dividende,
      sprich mit einem Abschlag von rd. 21 Euro gehandelt. Für die Anteilsinhaber
      ändert sich in der Summe aber nichts.
      Die französische Assekuranz jedoch müsste den Kapitalaufwand für den
      "Squeeze-out" nicht "vorfinanzieren", sondern könnte aus der Ausschüttung die
      verbliebenen Aktionäre abfinden. Ein gewisser Vorteil ist das schon, wir rechnen
      aber damit, dass der Mutterkonzern zunächst weiter zukauft und erst dann den
      Zwangsumtausch verlangt. Wie unsere Quellen weiter berichten, soll der "Deal"
      bis spätestens zur HV am 16. Juli abgeschlossen sein. Ein AXA-Sprecher möchte
      dies aber nicht bestätigen. Da der aktuelle Kurs fast alleine durch die
      genannten Transaktionen gedeckt ist, raten wir Ihnen ungeachtet der bereits
      starken Performance zum Kauf bis 36 Euro. Stopp bei 29 Euro markieren!

      UNSER VOTUM: KAUFEN
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 14:05:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      So, 36 !
      Und nun ????
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 15:04:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nochmal 6070 zu 36. Na dann.........
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 14:06:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      gemach, gemach...

      zwar scheint der handlungsbedarf ziemlcih hoch, wenn man an der geschichte teilhaben will, allerdings glaube ich, dass in den nächsten tagen noch günstigere kurse kommen.

      die starke performance der letzten tage ist wohl auf die gerüchte zurückzuführen, denen ja auch eine nachvollziehbare argumentation zugrunde liegt.
      allerdings sollte auch hier die ganz normal konsolidierung stattfinden, die dann zwar nur kurz dauert, aber immerhin.
      es sei denn, dass die gerüchte in kürzester zeit bestätigt werden, und das glaube ich nicht.

      charttechnisch müsste ein rücksetzer bi ca.32 EUR drinsein (siehe auch die zwischen hochs vom november/dezember 2002)

      chris
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:41:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Rücksetzer 32 ?
      Nöööö, eher 29 !!
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 16:06:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warum bezahlen Leute eigentlich 34,85 € für Stammaktien, während es gleichzeitig Vorzugsaktien für max. 31,50 € gäbe? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 17:57:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      09.05.2003
      Neue AXA-Niederlassung in Köln
      AXA Investment Managers
      Der Aufbau der in Köln angesiedelten deutschen Niederlassung der AXA Corporate Solutions Assurance, Paris, ist planmäßig fertiggestellt worden. Hierzu die Pressemitteilung der AXA Investment Managers weiter:

      Dr. Markus Hofmann, im Vorstand des deutschen AXA Konzerns zuständig für das Industrie- und Firmenkundengeschäft und die Rückversicherung, scheidet zum 30. Juni 2003 als bisheriger CEO der AXA Corporate Solutions Assurance Northern Europe aus um sich vollständig auf das Industrie- und Firmenkunden- sowie das Rückversicherungsgeschäft bei der AXA Konzern AG zu konzentrieren. Seine Aufgaben werden zukünftig wahrgenommen durch die dreiköpfige Geschäftsleitung: Astrid Wöhrle, Dr. Jürgen Kurth und Markus Lichtinghagen. Die Funktion des Hauptbevollmächtigten der deutschen Niederlassung übernimmt Jean-Paul Rignault, seit Juli 2002 Chief Executive Officer der AXA Corporate Solutions Assurance, Paris.

      Die AXA Corporate Solutions Assurance hat mit ihrer deutschen Dependance am 01.01.2002 den Geschäftsbetrieb aufgenommen mit dem Ziel, den Bedürfnissen von multinational agierenden Großkonzernen beim Einkauf von Versicherungs- und Serviceprodukten bestmöglich zu entsprechen. Dabei zeichnete Dr. Markus Hofmann in enger Zusammenarbeit mit der operativen Geschäftsleitung verantwortlich für den Aufbau der deutschen Niederlassung und die Erneuerung des Geschäfts mit rund 150 Konzernen, die zuvor von der AXA Versicherung AG betreut wurden. Das erwirtschaftete Prämienvolumen betrug im Jahre 2002 ca. 190 Mio. Euro. "Nach anfänglicher Skepsis ist die AXA Corporate Solutions Assurance von den Kunden als Partner akzeptiert: Nahezu alle haben ihre Verträge erneuert", so Hofmann. "Besonders vor dem Hintergrund der Ereignisse der letzten Jahre und den Auswirkungen auf die Industrieversicherung ist das ein großer Erfolg."

      Die AXA Corporate Solutions Assurance unterhält Niederlassungen an acht Standorten in der Welt und betreut international 4000 Kunden aller Branchen. Mit der Zusammenführung des Großindustriegeschäfts unter ein einheitliches Dach dokumentiert AXA den Stellenwert, der dem multinationalen Konzerngeschäft beigemessen wird. Rignault: "Durch die Bündelung des Geschäfts sind wir in der Lage, Synergien zu heben und Kosten zu sparen. Wir treten international einheitlich auf und behalten dabei den wichtigen lokalen Kontakt zu unseren Kunden."

      Auch das deutsche Industrie- und Firmenkundengeschäft der AXA Versicherung AG, das unverändert von Dr. Hofmann verantwortet wird, entwickelt sich positiv. "Wir gehören mit großer Akzeptanz besonders bei Maklern bereits heute zu den führenden Industrieversicherern in Deutschland und sind dabei, diese Position zu festigen", führt Hofmann aus. Die Sanierung mit dem Ziel das Geschäft so auszurichten, dass es langfristig profitabel ist, ist in vielen Bereichen bereits erfolgreich durchgeführt. So konnte beispielsweise die kombinierte Schaden-Kostenquote - trotz zahlreicher Flut- und Sturmschäden im Jahr 2002 - deutlich gesenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 23:25:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Platow - Neues zum AXA-Konzern

      Die Rechenspiele zum „wahren“ Wert der Beteiligungsholding
      AXA Konzern AG (33,50 Euro;
      DE0008410002) gehen weiter. Während derzeit diskutiert
      wird, ob der Mittelzufluss aus Verkäufen näher an
      25 oder an 35 Euro liegt (vgl. PB v. 2.5.), geraten die
      verbleibenden Beteiligungen scheinbar in Vergessenheit.
      Doch auch hier befinden sich Werte, die bei Ermittlung
      eines möglichen Abfindungsangebotes vom
      Mutterkonzern zugrunde gelegt werden müssen. Alleine
      für die Sparten AXA Versicherungs AG, AXA Lebensversicherung
      und AXA Krankenversicherungs AG sehen
      Experten den fairen Wert bei 50 Euro/Aktie.
      Dazu kämen noch die Zuflüsse aus Desinvestitionen
      (rd. 30 Euro/Aktie). Ganz so einfach ist es dann aber
      doch nicht. Entscheidend für eine denkbare Offerte
      sind Gutachten, die auf Ertragswerten basieren. Das
      könnte wiederum zu niedrigeren Ansätzen führen. In der
      Summe bedeutet dies aber, dass ein Angebot zu 45
      Euro eher eine „sehr konservative Untergrenze darstellen
      dürfte“, so Branchenkreise. Egal, ob die Gutachten
      schon bis zur ordentlichen HV Mitte Juli vorliegen, an
      unserer Spekulation ändert dies nichts. Bleiben Sie
      geduldig. Kaufen bis 36 (Stopp: 29) Euro. ?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:37:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die aktuellen Überlegungen und Bewertungsansätze des Platow-Briefes finde ich sehr interessant und nachvollziehbar.

      Ich habe jedoch, wegen des inzwischen recht großen Spreads heute meine AXA Stämme in Vörzüge getauscht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:40:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      wollte natürlich Vorzüge schreiben !
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:37:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...und was machst du wenn die vorzugsaktionäre wie bei wella in die röhre kucken?

      allgemeine frage:
      technisch gesehen müsste der kurs ja bald nochmal zurückkommen, kann es sein, dass er das wegen der sondersituation nicht tun wird? das befürchte ich nämlcih, und dann rennt der kurs weg...

      christo
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 14:34:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich laß mich hier auf keine kurzfristigen Spielchen wegen 10% hin oder her ein.
      Ein Übernahmeangebot kann jeden Tag kommen.
      Um den breiteren Markt zu traden, nehm ich lieber meine MüRück o.ä.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:39:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo,

      bin natürlich (wie bei allen "vernünftigen" Trades)
      mit dabei. ich bin immer froh, wenn hier im board
      noch der ein oder andere Aktionär dabei ist, der sein
      geld nicht im TecDAX oder ehem. Neuer Markt verspielt.

      Kann mich noch gut erinnern, als ich bei MLP (bei 50)
      und z.B. qiagen zum ausstieg geraten habe. Damals
      wurde ich noch belächelt. Hihi.

      Halte derzeit noch Wella Vz., denke die amis müssen
      irgendwann drauflegen. sonst sitz ich in 10 jahren noch
      bei denen auf der HV !!! Kein Squeeze-out ohne Henkel !!!

      Schaut euch noch an: Thüga(841000)97 % hat E.on!!!

      Audi (675700) ist bei 200,-- auch ein Kauf !!!

      Viele Grüße vom Pokalsieger 2003 !
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 12:11:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Grund heute:

      PLATOW Depotänderung:

      u.a.

      Kauf:

      Wert: AXA Konzern St.
      Limit: 37,50
      Stück: 810
      Gültigkeit: Ultimo
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 16:31:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Oder war es Prior???

      16.05.2003
      Axa Konzern Kursziel 50 Euro
      Prior Börse

      Die Experten des Börsenbriefs "Prior Börse" sehen für die Axa Konzern-Aktie (ISIN DE0008410002/ WKN 841000) ein Kursziel von 50 Euro.

      Seit März habe sich der Kurs des Kölner Versicherers mehr als verdreifacht. Die Stämme würden derzeit bei 37,50 EUR notieren. Für diese Kursrallye seien Spekulationen um einen bevorstehenden Squeeze-out verantwortlich.

      Der französische Mutterkonzern Axa S.A. halte bereits mehr als 90% der Aktien. Ab der magischen Schwelle von 95% sei ein Herausdrängen der Minderheitsaktionäre per Squeeze-out möglich.

      Interessant sei der Axa Konzern allerdings auch vor einem ganz anderen Hintergrund. Zum 1. Juli würde die Gesellschaft ihre Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherung an den US-Milliardär Warren E. Buffet veräußern. Dessen General Re dürfte hierfür zwischen 600 und 700 Mio. Euro hinblättern.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Axa Konzern ein Kursziel von 50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 20:48:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kurshistorie Düsseldorf
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      23.05.2003 76,50 76,50 76,50 76,50 160
      22.05.2003 75,50 76,50 75,50 76,50 76
      21.05.2003 75,00 76,50 75,00 76,50 235
      20.05.2003 76,00 76,00 76,00 76,00 710
      19.05.2003 76,95 77,00 76,50 76,50 1.465
      16.05.2003 76,00 77,00 76,00 76,76 631
      15.05.2003 74,40 77,00 74,40 77,00 1.874
      14.05.2003 74,40 75,00 74,40 74,70 850
      13.05.2003 74,00 74,40 74,00 74,40 1.081
      12.05.2003 76,25 76,25 74,00 74,00 1.119
      09.05.2003 76,40 76,40 76,40 76,40 1.000
      08.05.2003 75,00 76,40 74,00 76,40 2.059
      07.05.2003 73,00 75,00 72,00 75,00 475
      06.05.2003 75,00 75,00 73,00 73,00 50
      05.05.2003 75,00 76,00 75,00 76,00 2.000
      02.05.2003 75,00 75,00 75,00 75,00 1.000
      01.05.2003 70,00 75,00 70,00 75,00 880
      30.04.2003 70,00 75,00 70,00 75,00 880
      29.04.2003 74,00 74,00 72,00 72,00 380


      Die vink. Namensaktien liegen die letzten Tage recht fest im Markt --- bis 77 Euro wird alles auf der Brief-Seite weggekauft !!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:23:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Ahnung

      Ich glaube, Du verwechselst den Thread (Axa vs Köln.Rück).
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:37:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Joscka Schröder

      SORRY !

      Ich wollte den Beitrag natürlich in den Axa-Thread einstellen !!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:38:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und wieder falsch !!! ... in den Köln. Rückvers.-Thread einstellen .....
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 20:55:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      AXA Deutschland hält die Dividende konstant

      Düsseldorf (vwd) - Der deutsche Versicherungskonzern AXA hält trotz eines Gewinneinbruchs seine Basisdividende konstant. Die Aktionäre sollen unverändert 1,18 EUR je Stammaktie und 1,24 EUR auf jedes Vorzugspapier erhalten, wie die Holding AXA Konzern AG am Mittwoch in Köln bekannt gab. Für das vorangegangene Geschäftsjahr war zusätzlich noch ein Bonus von 2,90 EUR gezahlt worden. 2002 war der Jahresüberschuss der Assekuranz wegen rückläufiger Beteiligungserträge auf 23 Mio von 176 Mio EUR zurückgegangen. Um trotzdem die Ausschüttungssumme auf Vorjahreshähe zu halten, entnahm das UNternehmen 15 Mio EUR aus seinen Rücklagen.
      vwd/28.5.2003/stm/ip

      28.05.2003, 16:57


      AXA Colonia: 841000
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 20:56:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      28/05/2003 19:18
      Axa Konzern AG will weniger an Aktionäre ausschütten~

      Köln, 28. Mai (Reuters) - Der Versicherer Axa Konzern
      AG [AX3.GER] will nach einem Ergebniseinbruch für 2002 weniger an
      die Aktionäre ausschütten.
      Geplant sei eine Dividende von 1,18 Euro je Stammaktie und
      von 1,24 Euro je Vorzugsaktie, teilte die deutsche Tochter des
      französischen Axa-Konzerns nach einer
      Aufsichtsratssitzung am Mittwoch mit. Für das vorangegangene
      Geschäftsjahr war zusätzlich noch ein Bonus von jeweils 2,90
      Euro gezahlt worden. Für die geplante Ausschüttung muss der
      Kölner Versicherungskonzern 14,6 Millionen Euro aus den
      Rücklagen entnehmen. Auf Grund rückläufiger Beteiligungserträge
      habe die Axa Konzern AG im vergangenen Jahr nur einen Gewinn von
      22,6 Millionen Euro, nach zuvor 175,6 Millionen Euro erzielt,
      hieß es weiter.
      Früheren Angaben zufolge sank das konsolidierte Ergebnis des
      Konzerns nach Steuern 2002 auf voraussichtlich vier (2001: 73)
      Millionen Euro. Im April hatte der Versicherer mitgeteilt, dass
      mehrere Gesellschaften des Konzerns den von der Bundesanstalt
      für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgeschriebenen
      Stresstest nicht bestanden hätten. Mit dem Test wird geprüft, ob
      Lebensversicherer ihre Verbindlichkeiten auch dann noch bedienen
      können, wenn die Kapitalmärkte erneut deutlich einbrechen. Bei
      negativen Testergebnissen versucht das BaFin zusammen mit dem
      betreffenden Versicherer Lösungswege auszuloten.
      sag/leh




      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:29:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hier 2 aktuelle Meldungen auch mit dem Stand der Dinge zum Squeeze-Out:


      AXA Konzern hält trotz stiller Lasten an Aktien fest
      Köln (vwd) - Trotz zwei Mrd EUR stiller Lasten in den Aktienbeständen will die AXA Konzern AG grundsätzlich an ihren Aktienengagements festhalten. Wie der Vorstandsvorsitzende Claus-Michael Dill am Montag während der Jahrespressekonferenz sagte, liegt die Zielgröße für die Aktienquote zwischen zehn und 15 Prozent. Dies könne man sich wegen der Langfristigkeit des Geschäftes und des positiven Cash-Flows leisten.

      Die im Rahmen der Bilanzierungshilfe §341 b HGB unterlassenen Abschreibungen auf Wertpapiere würden 2003 und in der Lebensversicherung auch noch 2004 aus eigener Kraft bewältigt. Man benötige aus heutiger Sicht keinerlei Unterstützung der AXA SA, Paris. Dabei sei ein Euro-Stoxx von 2000 zu Grunde gelegt worden. Die AXA-Gesellschaften hatten die seit 2003 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geforderten Stresstests "A" und "B" nicht bestanden.

      Zum Jahresultimo 2002 beliefen sich die Aktienquoten in der Lebensversicherung nach Unternehmensangaben auf 16,9 Prozent, in der Krankensparte auf 14,4 Prozent und in der Sachversicherung auf 15,6 Prozent. Rund ein Viertel des Aktienbestandes sei im Aufschwung des Marktes im Mai veräußert worden, ein großer Teil der Bestände inzwischen mit Hedges ("cero cost collar") gesichert.

      Die aufgelaufenen Abschreibungen, die der Konzern nachholen muss, sollten sich die Kurse nach den Aufgreifkriterien der Wirtschaftsprüfer nicht erholen, lassen sich nach den Worten von Dill unter anderem auch durch den Erlös aus dem Verkauf der Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherung AG bestreiten.

      Die AXA Konzern wendet das gemilderte Niederstwertprinzip auf Wertpapiere an, deren Martwert innerhalb von sechs Monaten nicht unter 20 Prozent des Anschafffungswertes gefallen ist. Die gesamten Bewertungsreserven übersteigen nach Unternehmensangaben die stillen Reserven um 700 Mio EUR. Der Marktwert der Kapitalanlagen beläuft sich auf 35,8 (37,5) Mrd EUR zum Bilanzstichtag 2002.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werden die Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung, die so genannte Solvabilität, auf Konzernebene nicht erfüllt. Daher sei bei der BaFin ein Antrag auf Befreiung im Rahmen der EU-Solvabilität gestellt worden. Damit will das Unternehmen erreichen, bei der Gruppensolvabilität nur noch in die Rechnung der französischen Konzernmutter einbezogen zu werden. Dank der Erlöse aus den Veräußerungen der österreichischen sowie ungarischen Tochtergesellschaften, der Beteiligung an der Kölnischen Rück und der Wandelanleihe der Gehe AG werde man 2003 auch die Anforderungen an die Gruppensolvabilität erfüllen können.

      Während bei den Einzelgesellschaften die vorhandenen Eigenmittel die zur Erfüllung notwendigen Solvabilitätsmittel um 71 Prozent bzw 1,0 Mrd EUR übersteigen, zeigt die Gruppensolvabilität eine Unterdeckung, da die Beteiligungen der AXA Konzern teilweise mit Fremdkapital finanziert sind und der Goodwill aus dem Kauf der Albingia als immatrieller Vermögensgegenstand vom Eigenkapital abgesetzt werden muss.

      Die französische Muttergesellschaft hat ihre Beteiligung an der AXA Konzern AG in den ersten drei Monaten um 0,32 Prozentpunkte auf insgesamt 91,18 Prozent erhöht. Die Mutter habe aber keine Absicht, 95 Prozent an der AXA Konzern zu erwerben und ein Squeeze-out zu tätigen, sagte Dill. Bei den Zukäufen habe es sich um einzelne angediente Aktien zu einem attraktiven Preis gehandelt.
      +++ Monika Lier
      vwd/2.6.2003/§lie/bb



      AXA Konzern will weiter kräftig sparen
      Köln (vwd) - Die Axa Konzern AG, Köln, will im aktuellen Geschäftsjahr die Verwaltungskosten um weitere 50 Mio bis 60 Mio EUR senken. Spätestens 2005 wird sich die Kölner Versicherungsgruppe mit den kostengünstigsten Wettbewerbern messen können, kündigte Vorstandsvorsitzender Claus-Michael Dill am Montag in der Jahrespressekonferenz an. Im Geschäftsjahr 2002 waren die Verwaltungskosten inklusive Aufwendungen für die Kapitalanlage um 11,4 Prozent auf 1,03 Mrd EUR abgebaut worden. Innerhalb von zwei bis drei Jahren will der zur französischen AXA SA, Paris, gehörende Konzern ohne betriebsbedingte Kündigungen die Kosten so um 20 Prozent mindern.

      Die Schaden- und Kostenquote nach Rückversicherung soll so von 105,7 Prozent im Geschäftsjahr 2002 auf 104 Prozent 2003 bis 102 Prozent im Jahr 2005 sinken. +++ Monika Lier
      vwd/2.6.2003/§lie/mim


      Gruß,

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:30:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      AXA Konzern hält trotz stiller Lasten an Aktien fest

      Köln (vwd) - Trotz zwei Mrd EUR stiller Lasten in den Aktienbeständen will die AXA Konzern AG grundsätzlich an ihren Aktienengagements festhalten. Wie der Vorstandsvorsitzende Claus-Michael Dill am Montag während der Jahrespressekonferenz sagte, liegt die Zielgröße für die Aktienquote zwischen zehn und 15 Prozent. Dies könne man sich wegen der Langfristigkeit des Geschäftes und des positiven Cash-Flows leisten.

      Die im Rahmen der Bilanzierungshilfe §341 b HGB unterlassenen Abschreibungen auf Wertpapiere würden 2003 und in der Lebensversicherung auch noch 2004 aus eigener Kraft bewältigt. Man benötige aus heutiger Sicht keinerlei Unterstützung der AXA SA, Paris. Dabei sei ein Euro-Stoxx von 2000 zu Grunde gelegt worden. Die AXA-Gesellschaften hatten die seit 2003 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geforderten Stresstests "A" und "B" nicht bestanden.

      Zum Jahresultimo 2002 beliefen sich die Aktienquoten in der Lebensversicherung nach Unternehmensangaben auf 16,9 Prozent, in der Krankensparte auf 14,4 Prozent und in der Sachversicherung auf 15,6 Prozent. Rund ein Viertel des Aktienbestandes sei im Aufschwung des Marktes im Mai veräußert worden, ein großer Teil der Bestände inzwischen mit Hedges ("cero cost collar") gesichert.

      Die aufgelaufenen Abschreibungen, die der Konzern nachholen muss, sollten sich die Kurse nach den Aufgreifkriterien der Wirtschaftsprüfer nicht erholen, lassen sich nach den Worten von Dill unter anderem auch durch den Erlös aus dem Verkauf der Beteiligung an der Kölnischen Rückversicherung AG bestreiten.

      Die AXA Konzern wendet das gemilderte Niederstwertprinzip auf Wertpapiere an, deren Martwert innerhalb von sechs Monaten nicht unter 20 Prozent des Anschafffungswertes gefallen ist. Die gesamten Bewertungsreserven übersteigen nach Unternehmensangaben die stillen Reserven um 700 Mio EUR. Der Marktwert der Kapitalanlagen beläuft sich auf 35,8 (37,5) Mrd EUR zum Bilanzstichtag 2002.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werden die Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung, die so genannte Solvabilität, auf Konzernebene nicht erfüllt. Daher sei bei der BaFin ein Antrag auf Befreiung im Rahmen der EU-Solvabilität gestellt worden. Damit will das Unternehmen erreichen, bei der Gruppensolvabilität nur noch in die Rechnung der französischen Konzernmutter einbezogen zu werden. Dank der Erlöse aus den Veräußerungen der österreichischen sowie ungarischen Tochtergesellschaften, der Beteiligung an der Kölnischen Rück und der Wandelanleihe der Gehe AG werde man 2003 auch die Anforderungen an die Gruppensolvabilität erfüllen können.

      Während bei den Einzelgesellschaften die vorhandenen Eigenmittel die zur Erfüllung notwendigen Solvabilitätsmittel um 71 Prozent bzw 1,0 Mrd EUR übersteigen, zeigt die Gruppensolvabilität eine Unterdeckung, da die Beteiligungen der AXA Konzern teilweise mit Fremdkapital finanziert sind und der Goodwill aus dem Kauf der Albingia als immatrieller Vermögensgegenstand vom Eigenkapital abgesetzt werden muss.

      Die französische Muttergesellschaft hat ihre Beteiligung an der AXA Konzern AG in den ersten drei Monaten um 0,32 Prozentpunkte auf insgesamt 91,18 Prozent erhöht. Die Mutter habe aber keine Absicht, 95 Prozent an der AXA Konzern zu erwerben und ein Squeeze-out zu tätigen, sagte Dill. Bei den Zukäufen habe es sich um einzelne angediente Aktien zu einem attraktiven Preis gehandelt.
      +++ Monika Lier
      vwd/2.6.2003/§lie/bb

      02.06.2003, 13:42


      AXA Colonia: 841000

      AXA Colonia Leben: 841230

      AXA COLONIA VERSICHER.: 845450

      AXA S.A. Actions Port. EO 2, 2: 855705
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:33:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Besonder der letzte Absatz des vorherigen Postings ist recht interessant.

      Wenn man sich die heutigen Tagescharts der Axa Konzern St-/Vz. so anschaut, haben sich etliche Squeeze-out-Spekulanten nach der Meldung aus dem Wert verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:40:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      AXA Deutschland: Strategische Ausrichtung trägt Früchte
      02.06.2003 (11:59)


      Positive Entwicklung in einem durch schwierige Marktbedingungen und Börsensituation geprägten Jahr - Deutliche Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses und erhebliche Senkung der Kosten - Exzellente Ratings durch operative Leistungsfähigkeit und finanzielle Solidität - Starkes Beitrags- und Neugeschäftswachstum im ersten Quartal 2003

      Die AXA Deutschland hat im Geschäftsjahr 2002 und in den ersten Monaten des Jahres 2003 auf dem Weg zu ihrem Ziel, durch strategische Maßnahmen in ihren Kerngeschäftsfeldern von innen heraus zu wachsen und die operativen Leistungen zu verbessern, deutliche Fortschritte erzielt. Dies zeige sich, wie der Vorstandsvorsitzende der AXA Konzern AG, Dr. Claus-Michael Dill, vor der Presse in Köln erläuterte, nicht nur bei den Konzerneinnahmen, die 2002 auf vergleichbarer Basis um 2,4 % gestiegen sind. Dem Konzern sei es vor allem gelungen, das versicherungstechnische Ergebnis durch Bestands- und Zeichnungsmaßnahmen insbesondere in der Sachversicherung um 260 Mio. Euro auf -160 Mio. Euro zu verbessern. Aus dem im Herbst 2001 eingeleiteten Kostensenkungsprogramm resultierte ein Einsparungsvolumen von 133 Mio. Euro (- 11,4 %) gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Konzernjahresüberschuss von 4 Mio. Euro (2001: 73 Mio. Euro) konnte der AXA Konzern selbst das für die Versicherungswirtschaft schwierigste Jahr der Nachkriegszeit mit einem positiven Ergebnis abschließen und dabei seine finanzielle Flexibibilität und Solvabilität wahren.

      Die Konzerneinnahmen stiegen 2002 bei einem mit dem Vorjahr vergleichbaren Konsolidierungskreis um 2,4 %. Getragen wurde dieses Wachstum durch die Lebensversicherung (+ 2,8 %) und besonders die AXA Krankenversicherung, die im vergangenen Jahr das durchschnittliche Wachstum des privaten Krankenversicherungsmarkts (+ 6,4 %) um das Doppelte übertraf. Ihre Beitragseinnahmen erhöhten sich um 12,8 % auf insgesamt 682 Mio. Euro.

      In der Schaden- und Unfallversicherung gingen die Beiträge auf einer mit dem Vorjahr vergleichbaren Basis aufgrund der vom Konzern strikt verfolgten Politik, nur Geschäft mit Aussicht auf Ertrag zu zeichnen, geringfügig zurück. Darüber hinaus hat die bei weitem größte Konzerngesellschaft im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft, die AXA Versicherung AG, zum Jahresanfang 2002 das Recht zur Vertragserneuerung mit nominierten Großkunden an die AXA Corporate Solutions Assurance veräußert, den Spezialversicherer der AXA Gruppe für internationale Firmenversicherung. Außerdem wurde im vergangenen Jahr die Übertragung der ehemaligen Albingia-Zweigniederlassung Straßburg auf die AXA, Paris, wirksam. Durch diese beiden Sondereffekte wird ein Beitragsvolumen von 242 Mio. Euro (155 Mio. Euro AXA Corporate Solutions und 87 Mio. Euro ehemalige Albingia-Zweigniederlassung) nicht mehr bei der Gesellschaft geführt. Insgesamt betrugen die Einnahmen des AXA Konzerns im vergangenen Geschäftsjahr 6,55 Mrd. Euro.

      Konsolidiertes Kapitalanlageergebnis von 1,73 Mrd. Euro

      Die aus Sicht des AXA Konzerns übertriebenen Kursrückgänge an den Aktienmärkten nahmen im vergangenen Jahr starken Einfluss auf die Kapitalanlagen des Unternehmens. Das konsolidierte Kapitalanlageergebnis verringerte sich - vornehmlich wegen des Rückgangs des außerordentlichen Ergebnisses von 610 Mio. Euro auf 57 Mio. Euro - von 2,45 Mrd. Euro auf 1,73 Mrd. Euro. Den im Jahr 2002 konzernweit realisierten Verlusten aus Abgängen und Abschreibungen auf Aktien und Aktienfonds in Höhe von 178 Mio. Euro standen realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und Aktienfonds von 210 Mio. Euro gegenüber. Die Aktienquote des Konzerns sank im vergangenen Geschäftsjahr auf Marktwertbasis von 19,5 % auf 15,3 %.

      Die Frage, ob Abschreibungen auf Aktienfonds des Anlagevermögens steuerlich abzugsfähig sind, ist derzeit ungeklärt. Daher und aufgrund der für 2003 aus dem Verkauf von Beteiligungen erwarteten Erträge hat der AXA Konzern unter strikter Anwendung der Regeln Abschreibungen auf Aktien und Aktienfonds in Höhe von 2,1 Mrd. Euro vermieden. Der AXA Konzern hält den überwiegenden Teil seiner Aktien in Fonds. Den so genannten "stillen Lasten" stehen Reserven in den übrigen Kapitalanlagen in Höhe von 2,8 Mrd. Euro gegenüber. Diese Bewertungsreserven des Konzerns beliefen sich Ende 2002 auf 0,7 Mrd. Euro (2001: 3,2 Mrd. Euro).

      Exzellente Ratings 2002 bestätigt

      Der AXA Konzern konnte trotz der verschlechterten Kapitalmarktsituation seine Finanzstärke wahren. Das verfügbare Kapital von knapp 4 Mrd. Euro liegt um insgesamt 1 Mrd. Euro über dem benötigten Kapital; die Solvabilitätsanforderungen werden zum Beispiel bei der AXA Versicherung mit 199 % und bei der AXA Lebensversicherung mit 175 % deutlich übererfüllt. Die operative Leistungsfähigkeit und finanzielle Solidität findet in den exzellenten Bewertungen der führenden Ratingagenturen für den deutschen AXA Konzern und seine Kerngesellschaften ihren Ausdruck (Standard & Poors: AA-, Fitch: AA, Moody`s: Aa3).

      Strategieerfolge zeigen sich in Wachstum und weniger Schäden

      Die AXA Deutschland hat 2002 unbeirrt von den ungünstigen gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen an ihrer vor allem auf Wachstum und Profitabilität ausgerichteten Strategie festgehalten und in allen Kerngeschäftsfeldern teils deutliche Erfolge erzielt. In der Schaden- und Unfallversicherung drückt sich das vor allem in der - bereinigt um Sondereinflüsse - um 17,8 Prozentpunkte verbesserten Schadenquote aus. Im Privatkunden-Sachversicherungsgeschäft ist die AXA vor allem mit ihrer 2002 erst in der Kraftfahrtversicherung und danach in weiteren Zweigen eingeführten dualen Produktpalette auf dem Weg zu mehr Wachstum und höherer Profitabilität. Besonders im preisorientierten Segment gelangen dadurch in den vergangenen Monaten erhebliche Steigerungsraten. So verdoppelte sich in der Kraftfahrtversicherung zum Jahreswechsel 2002/2003 die Zahl der neu abgeschlossenen Policen.

      Auch im Industrie- und Firmenkundengeschäft spiegeln sich die Strategiemaßnahmen in der verbesserten Schadenquote wider. Durch individuelle Schadenfall-Sanierungsmaßnahmen verringerte sich die Schadenquote in diesem Geschäftsfeld von 97,4 % auf 78,9 %, ohne Berücksichtigung der Flut- und Sturmschäden sogar auf 71,6 %. Zusammen mit einer weiteren Optimierung der Rückversicherungskosten sowie der Prozesse und Strukturen im Ressort wird die strikte Zeichnungspolitik im laufenden Jahr fortgeführt.

      2003: Einnahmen wachsen weiter

      Im ersten Quartal des laufenden Jahres sind die Einnahmen des AXA Konzerns auf einer mit dem Vorjahreszeitraum vergleichbaren Basis um 6,4 % gestiegen. Dieses Wachstum wurde getragen von der Lebensversicherung und der Krankenversicherung, deren Beitragsvolumen im ersten Quartal 2003 um 6,6 % bzw. 15,1 % zugenommen hat. Auch wurde die duale Produktpalette in der KFZ-Versicherung vom Markt sehr gut angenommen, wenngleich die Einnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt aufgrund der fortgesetzten Sanierungsmaßnahmen im Industrie-, Firmen- und Gewerbekundengeschäft planmäßig um 2,5 % zurückgegangen sind.

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2003 erwartet der AXA Konzern auf vergleichbarer Basis eine Steigerung seiner Einnahmen um 3 bis 4 %.

      Im Beitragsvolumen des Jahres 2003 werden die Versicherungsgesellschaften in Österreich und Ungarn nicht mehr enthalten sein, die Ende 2002 an die Kernaktionäre der österreichischen Uniqa veräußert wurden. Der Verkauf wird wegen der notwendigen aufsichtsamtlichen und kartellrechtlichen Zustimmungen erst für das Geschäftsjahr 2003 wirksam. Das Beitragsvolumen der österreichischen und ungarischen Tochtergesellschaften betrug 2002 insgesamt 400 Mio. Euro.

      Unsichere Kapitalmarktentwicklung lässt keine Ergebnisprognose zu

      Für das laufende Geschäftsjahr sieht die AXA Deutschland trotz zahlreicher vorhandener Unsicherheiten wie der nicht einzuschätzenden weiteren Kapitalmarktentwicklung, der Gefahr neuer Terroranschläge oder der Entwicklung der Steuer- und Sozialversicherungsabgaben durchaus Chancen, durch konsequentes Management seine operativen Ziele zu erreichen. Dazu gehören vor allem, durch kontinuierliche Optimierungen der Arbeitsprozesse weitere Kosteneinsparungen zu erzielen, durch die schon eingeführten und fortgesetzte Produktinnovationen das Neugeschäft zu steigern sowie durch die konsequent ertragsorientierte Zeichnungspolitik die Schaden-Kostenquote (Net Combined Ratio) in der Sachversicherung von 105,7 % auf unter 104 % und damit auf eine betriebswirtschaftlich akzeptable Größenordnung zu verringern.

      Da die Entwicklung der Kapitalmärkte im weiteren Verlauf trotz der relativen Beruhigung der vergangenen Wochen nur schwer einzuschätzen ist, gibt die AXA Konzern AG zurzeit keine Prognose über das Ergebnis für das laufende Jahr ab.




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      © 1996-2003 financial.de, Datum: 02.06.2003 Uhr: 11:59
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 19:53:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Aus der heutigen "Platow Börse":

      AXA Konzern - Story ok

      Die Spekulation auf einen Squeeze-out bei der Beteiligungsholdung AXA Konzern (33,40 Euro; DE0008410002) hat einen Dämpfer erhalten. Am vergangenen Montag erklärte CEO Claus-Miachel Dill, das der franz. Mutterkonzern kein Interesse an eine Squeeze-out (ab 95% möglich) habe.

      Die Reaktion der kurzfristig orientierten Anleger ließ nicht lange auf sich warten. Das Papier purzelte von knapp 38 Euro auf rd. 30 Euro im Tagestief, um sich dann wieder auf rund 34 Euro zu erholen. Doch was hätte Dill auch anderes sagen sollen? Eine Bestätigung der Spekulation hätte den Kurs stark nach oben getrieben und so die Rückkaufbemühungen der Mutter behindert. Allein in den ersten 3 Monaten 2003 haben die Franzosen ihre Beteiligung auf aktuell 91,18% weiter aufgestockt /siehe auch heutiger Platow Brief).

      Aufgelaufene Abschreibungen bei den Töchternn erschweren die Bestimmung des Wertes für AXA Konzern. In unserem konservativen Szenario (vgl. PB v. 2.5.) hatten wir die Töchter aber vorsorglich it "Null" angesetzt. Hier sollte also trotz Abschreibungen noch einiges an Potenzial schlummern - auch wenn es zunächst nicht zu einem Squeeze-out kommt. Wer einen langen Atem hat, bleibt deshalt investiert (Stopp 29 Euro).
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 20:33:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Eine weitere Einschätzung (?!?) aus dem Aktionär:

      Heute - Axa Colonia von reduzieren auf halten hochgestuft

      Nachdem sich die Aussichten für die internationalen Kapitalmärkte in den letzten Wochen verbesserten, sollte sich nach Ansicht der Commerzbank auch die Stimmung für die Aktien von Axa Colonia (WKN 841000) wieder klar verbessern. Wie aktienmarkt.net meldet, dürfte Axa vor allem auf dem Pensionsmarkt in den USA wieder Gewinne verbuchen können, weshalb die Prognosen der Marktteilnehmer somit nach oben angepasst werden müssen. Deshalb stufen die Experten die Aktie von reduzieren auf jetzt wieder halten herauf. Der Kurs vom Freitag: 32,70 Euro (minus 2,4 Prozent).
      Als EMail versenden · Druckansicht Heute 07:44

      Behandelte Wertpapiere

      AXA Colonia (DE0008410002; 841000; AX3) 31,90 -2,4% 16.06.2003 14:48
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 21:30:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      16/07/2003 15:42
      Axa Deutschland mit Beitragswachstum im Halbjahr~

      Düsseldorf, 16. Jul (Reuters) - Der Versicherer Axa
      Deutschland [AX3.GER] hat im ersten Halbjahr auf vergleichbarer
      Basis die Einnahmen um fast sechs Prozent gesteigert und seinen
      Ausblick für das Gesamtjahr 2003 bekräftigt.
      Für das laufende Geschäftsjahr werde weiterhin ein
      bereinigtes Einnahmeplus von drei bis vier Prozent erwartet,
      bestätigte Vorstandschef Claus-Micheal Dill vor den Aktionären
      am Mittwoch auf der Hauptversammlung frühere Aussagen. Auf Grund
      der Unsicherheit über die weitere Entwicklung an den
      Kapitalmärkten wollte die deutsche Tochter des französischen
      Axa-Konzerns aber weiterhin keine Ergebnisprognose für
      2003 abgeben.
      Die Einnahmesteigerung in den ersten sechs Monaten sei vor
      allem durch das Wachstum bei der Personenversicherung getragen
      worden. In der Lebensversicherung sind die Beitragseinnahmen
      vorläufigen Zahlen zufolge um deutlich über sechs Prozent
      gestiegen, in der Krankenversicherung um rund 15 Prozent.
      In der Schaden- und Unfallversicherung sei im ersten
      Halbjahr ein bereinigtes Beitragsplus von über zwei Prozent
      verbucht worden. Absolute Zahlen nannte Axa Deutschland nicht.
      sag/ban
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 17:59:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bei Axa bleibt es nach wie vor sehr spannend!
      In Frankfurt liegen heute wieder mal 12.000 Aktien zu 34,50 im Geld!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 17:39:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      News vom Axa Konzern!
      Interessant: Die General Re hat schon 700 Mio. EUR gezahlt womit AXA Schulden getilgt hat... also keine Sonderausschüttung???

      16:04, 26.08.2003
      FOKUS 1-Axa Deutschland wagt weiterhin keine Ergebnisprognose


      Köln, 26. Aug (Reuters) - Der Versicherer Axa Deutschland
      <COLG.DE>will 2003 im reinen Versicherungsgeschäft besser
      abschneiden als zunächst geplant. Die Gesellschaft wagt wegen
      der noch unsicheren Lage an den Kapitalmärkten aber weiterhin
      keine Ergebnisprognose, nachdem Axa im vergangenen Jahr durch
      die Börsenkrise einen Gewinneinbruch zu verkraften hatte.
      Die Höhe der möglicherweise notwendigen Abschreibungen zum
      Jahresende könne noch nicht beziffert werden, teilte die
      deutsche Tochter des französischen Axa<AXAF.PA>-Konzerns am
      Dienstag zudem mit. Bei den Beitragseinnahmen erwartet Axa
      Deutschland auf vergleichbarer Basis weiterhin eine Steigerung von drei bis vier Prozent. Im ersten Halbjahr stiegen die Einnahmen bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis vor allem durch das Wachstum bei Personenversicherungen um 5,8
      Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.
      Zur Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr machte das
      Unternehmen keine Angaben. Die deutsche Tochter des Axa-Konzerns hatte 2002 wegen eines schwachen Kapitalanlageergebnisses in Folge der Börsenkrise nur noch vier Millionen Euro Gewinn erzielt nach 73 Millionen Euro im Jahr davor. Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen beliefen sich auf über 200 Millionen Euro.
      "Der Axa Konzern hat im ersten Halbjahr in zahlreichen
      operativen Bereichen Früchte seiner strategischen Ausrichtung
      geerntet", teilte das Unternehmen in seinem Zwischenbericht nun mit. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) habe sich in der Schaden- und Unfallversicherung um weitere 3,2 Prozentpunkte auf 99,6 Prozent verbessert. Sowohl die Schadenquote als auch die Kosten seien zurückgegangen. Gedrückt wurden die Kosten bei Mitarbeitern, externen Beratern und der Werbung. Beim Ausbleiben von außergewöhnlichen Großschäden werde die zum Jahresanfang
      gesetzte Zielquote von 104 Prozent im Gesamtjahr übertroffen und ein niedrigerer Wert erzielt. Eine Schaden-Kosten-Quote von unter 100 Prozent bedeutet, dass im reinen Versicherungsgeschäft Gewinne erzielt werden.
      Bereits die französische Muttergesellschaft hatte
      Verbesserungen angekündigt und einen Wert unter der Zielquote
      von 104 Prozent in Aussicht gestellt. Auf Grund milliardenschwerer Abschreibungen und der Kursgewinne des Euro hatte der Axa-Konzern in den ersten sechs Monaten insgesamt einen Gewinneinbruch verzeichnet.
      Bei der deutschen Axa Konzern AG reduzierten sich die
      überwiegend auf Aktien bestehenden stillen Lasten bis Ende Juni auf 1,9 Milliarden Euro von zwei Milliarden Euro zum Jahresende 2002. Die Bewertungsreserven auf die gesamten Kapitalanlagen hätten sich in diesem Zeitraum nach Abzug der stillen Lasten auf 1,5 Milliarden Euro verdoppelt, teilte das Unternehmen mit.Im ersten Halbjahr sei das Aktienengagement reduziert worden, hieß es ohne nähere Angaben dazu.
      Die Liquidität des Axa Konzerns habe sich durch den Erlös
      aus dem Verkauf der österreichischen und ungarischen
      Gesellschaften sowie durch eine Vorabzahlung des
      US-Rückversicherers General Re deutlich erhöht. Die General Re habe für den Anteil an einer Luxemburger Zwischengesellschaft, die die Mehrheit an der Kölnischen Rück hält, vorab rund 700 Millionen Euro bezahlt. Davon seien 614 Millionen Euro für die Tilgung von mehreren Darlehen verwendet worden, wodurch sich das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital im Konzern "signifikant" verringert habe.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:22:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich denke auch, daß es zu keiner wesentlichen Sonderausschüttung kommen wird. Den AXA Konzern hat es nämlich auch ganz schön erwischt. Und wenn die Allianz und die M-Rück sogar Kapital aufnehmen müssen, würde es mich wundern, wenn die AXA große Ausschüttungen vornimmt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 00:13:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Marciavelli:
      Deine Begründung, warum es keine Sonderausschüttung geben sollte, ist nicht schlüssig. Schliesslich gehört Axa Dtl. zu über 96% der Axa-Zentrale in Frankreich, die in den vergangenen Jahren stets das Eigenkapital von Axa Dtl. per Ausschüttung verringert hat mit dem Hinweis, dass man das Eigenkapital nicht in den Töchtern, sondern in der Zentrale haben will. Massgeblich für das Rating der weltweiten Axa-Gruppe ist das Verhältnis EK zu Fremdkapital in der französischen Mutter-Holding. Und dieses Rating gilt es aus Sicht der Axa-Mutter zu maximieren...

      doby
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 00:19:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Marciavelli:
      ergänzend der aus Deinem Posing vom 2.6.03:

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werden die Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung, die so genannte Solvabilität, auf Konzernebene nicht erfüllt. Daher sei bei der BaFin ein Antrag auf Befreiung im Rahmen der EU-Solvabilität gestellt worden. Damit will das Unternehmen erreichen, bei der Gruppensolvabilität nur noch in die Rechnung der französischen Konzernmutter einbezogen zu werden. Dank der Erlöse aus den Veräußerungen der österreichischen sowie ungarischen Tochtergesellschaften, der Beteiligung an der Kölnischen Rück und der Wandelanleihe der Gehe AG werde man 2003 auch die Anforderungen an die Gruppensolvabilität erfüllen können.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 00:31:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Marciavelli:
      Korrektur meines Postings #59: offiziell sind nur ca. 92% der Anteile von Axa Dtl. in den Händen von Axa Frankreich.
      Dies hinderte Axa in der Vergangenheit aber nicht daran, das Eigenkapital von Köln nach Paris per Ausschüttung zu verlagern.

      doby
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 18:49:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Doby

      Okay, ich habe Quatsch geschrieben. Tatsächlich wurden zuletzt sogar Dividenden über den erwirtschafteten Gewinn ausgeschüttet. Nächstmal informiere ich mich erst genauer bevor ich etwas in den Raum schmeiße ;) .

      Gruß,

      Marciavelli


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