was war das denn eben???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.04.03 17:01:52 von
neuester Beitrag 09.04.03 15:27:38 von
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warum hat der dax in 3 minuten 40 punkte gemacht???
Waren das wirklich 3 minuten? Ging ja echt schnell-jetzt wieder runter!
Soll laut bloomberg ein aut. Kaufprogramm gewesen sein ??
woher weiss bloomberg das nur immer so schnell
also mein kaufprogramm wars nicht, aber ich hab trotzdem durch die bewegung gekauft
also mein kaufprogramm wars nicht, aber ich hab trotzdem durch die bewegung gekauft
Hatten wir nicht mal vor ein paar Jahren was mit einem Eingabefehler. der zu einem Absturz führte
Gruß
Eustach
(der sonst keine Erklärung hat)
Gruß
Eustach
(der sonst keine Erklärung hat)
weil der Dow 80 Punkte gemacht hat
waren anscheinend hauptsächlich telekom und sap käufe und dt.bank.
eustach
die geile sache mit den futures??
wo angeblich das trainingsprogramm mit der scharfen version verwechselt wurde?
super sache damals, die grossen haben alles als misstrade storniert bekommen die kleinen durften bluten
die geile sache mit den futures??
wo angeblich das trainingsprogramm mit der scharfen version verwechselt wurde?
super sache damals, die grossen haben alles als misstrade storniert bekommen die kleinen durften bluten
heh schock...mein short
hey hier hat man ja richtig aufmerksamkeit
fast 600 klicks in 10 minuten
fast 600 klicks in 10 minuten
#8: hast Du dazu noch berichte o.ä.? Oder weißt Du noch wann das war? hört sich nach ner netten Geschichte an
Gähn einer von den Saddams soll "vieleicht" tot sein
Wen interessiert das eigentlich noch, seine Zeit ist doch so oder so abgelaufen! :O
#11
da muss ich erst suchen.
vielleicht find ich heute abend noch was.
da muss ich erst suchen.
vielleicht find ich heute abend noch was.
das lustige ist, daß ich dadurch meine erste Tranche für den Short bekommen habe...722144 in Stuttgart...
War echt cool. Dax hoch Limit gegriffen und wieder runter... Hoffentlich kommt er nochmal hoch, denn das war eigentlich die erster Tranche und die anderen wollte ich billiger einsammeln
War echt cool. Dax hoch Limit gegriffen und wieder runter... Hoffentlich kommt er nochmal hoch, denn das war eigentlich die erster Tranche und die anderen wollte ich billiger einsammeln
Das mit den ca. 600 Punkten war ca am 4 Nov 2001, aus der Erinnerung. Jedenfalls ein Rücksetzer in die Aufwärtsbewegung nach dem 21. Sep.
Andreas
Andreas
aus einem anderen forum
Eurex-Entscheidung ist falsch
Geschrieben von: Klaus Gagel <info@gagel.de>
Datum: 21. November 2001, 09:22 Uhr
Guten Morgen,
nachdem ich nun einiges gelesen und nachvollzogen habe, komme ich zu folgendem Ergebnis:
Das Canceln der Trades von der Eurex ist eine falsche Entscheidung hinsichtlich der bisher an der Eurex gehandhabten Regeln und Tradingverläufe.
Ich will das begründen: Zunächst glaube ich nicht daran, daß ein Azubi oder ein Simulationsprogramm das Ganze ausgelöst haben soll. Dies sind nur Schutzberhauptungen, um übermässig große Verluste, die entstanden sind, nachträglich mit Mistrade-Forderungen wieder auszubügeln und die Forderung quasi öffentlich zu legitimieren und zu begründen.
Wie so häufig an der Börse gab es Käufer und Verkäufer in diesem Sekundencrash. Es gab mehrere aufeinanderfolgende Trades, wobei dann sicherlich auch automatisierte Programme (Optionshedger und schliesslich Arbitrgeure) in diesen Crash verwickelt waren. Es gab auch viele kleinere Händler, die verwickelt waren und ihre Chance in niedrigen Preise sahen.
Mit der Entscheidung der Eurex wird klar:
Im Crash immer schon mitdraufhauen, damit es noch schneller runtergeht -als sowieso schon- wird im Zweifelsfall als Mistrade gehandhabt. Wenn der Markt bei 4400 unten geblieben wäre, hätten die Verkäufer von 5050, 5000, 4950, 4900.... ihre Trades mit Sicherheit nicht als Mistrade haben wollen.
Daher kann es doch nicht sein (nur weil dann eine systembedingte Kettenreaktion ausgelöst wurde), die Verkäufer, die unten noch verkauft haben, nachträglich zubelohnen und die Risk-Taker (von denen es offensichtlich viel zu wenig gibt) nachträglich zu betrafen.
Die Eurex hat in der Vergangenheit bei jedem dieser Anlässe durchgehandelt und hat selbst an Tagen des ersten Asiencrash, einen Tag im Oktober 1997, der den Markt innerhalb von 60 Minuten um 500 Punkte fallen ließ, keinerlei Mistrade-Regeln angewandt, obwohl auch hier der Verlauf dies ggf. hätte gerechtfertigt hätte.
Ebenso hab es vor einiger Zeit (2 oder 3 Jahre her) im DAX mal einen ungeklärten 160 Punkte Anstieg innerhalb Sekunden, der nicht storniert wurde.
Da es an der Eurex keine Limit-down oder Vola-Unterbrechungen gibt, ist das Entstehen einer Kettenreaktion eine systembedingte Möglichkeit, die auftritt, wenn nicht genügend Risk-Taker da sind.
Die Teilnehmer, die immer die schnellsten sein wollen wissen eigentlich, daß ihre Market-Verkäufe im Zweifelsfall zu Preisen abgerechnet werden können, die weit unterhalb des momentanen Marktes liegen können, weil Eurex eben genau die bisherigen Regeln (oder das Fehlen von Regeln) eben bisher jahrelang praktiziert hat.
Weil nun einige größere Teilnehmer viel Geld verloren haben, versuchen sie dies mit der Mistrade-Regelung zu egalisieren. Sie versuchen, eigene Fehler und die Systemfehler (die die Teilnehmer jedoch genau kennen) auf die Schar der Risk-Taker und Arbitrageure überzuwälzen, die in diesem Fall die Dummen sind.
Die Entscheidung der Eurex, die Trades nachträglich zu canceln, ist eine falsche Entscheidung. Sie ist falsch deshalb, weil die Eurex selbst die Möglichkeit des Eintreffens eines solchen Vorfalls seit Bestehen der Börse nicht durch geeignete Sicherungsmaßnahmen ausgeschlossen hat. Dies wissen alle Teilnehmer.
Natürlich wurden Fantasiepreise bezahlt und das Ansehen des Finanzplatzes hängt sicher auch davon ab, daß an der Terminbörse gegenüber der Kasse keine völlig unrealisitischen Preise zustande kommen. Jedoch muss hier die Börse mit einer kurzen Handelsunterbrechung o.ä. Regeln solche Entwicklungen stoppen.
Die gestrige Entscheidung die Trades rückgängig zu machen, ist eine Entscheidung für die großen Geldhäuser, die mit nach unten durchgedreht sind, also eine Entscheidung für die prozyklisch am Markt agierenden Teilnehmer. Die Entscheidung der Eurex ist eine Entscheidung gegen die Risk-Taker, die Marktliquidität zur Verfügung stellen, von denen es sowieso offenbar zu wenig gibt. Zahlen müssen die antizyklisch am Markt agierenden Teilnehmer.
Na denn Prost - jeder kann in Zukunft mit viel Geld den Markt in irgendeine Richtung bewegen und wenn es nicht klappt, daß der Markt da oben oder unten bleibt, braucht er einfach nur zu sagen: "Mistrade, unser Azubi hat sich vertan!"
Schöne neue Börsenwelt.
Gruß KG
Eurex-Entscheidung ist falsch
Geschrieben von: Klaus Gagel <info@gagel.de>
Datum: 21. November 2001, 09:22 Uhr
Guten Morgen,
nachdem ich nun einiges gelesen und nachvollzogen habe, komme ich zu folgendem Ergebnis:
Das Canceln der Trades von der Eurex ist eine falsche Entscheidung hinsichtlich der bisher an der Eurex gehandhabten Regeln und Tradingverläufe.
Ich will das begründen: Zunächst glaube ich nicht daran, daß ein Azubi oder ein Simulationsprogramm das Ganze ausgelöst haben soll. Dies sind nur Schutzberhauptungen, um übermässig große Verluste, die entstanden sind, nachträglich mit Mistrade-Forderungen wieder auszubügeln und die Forderung quasi öffentlich zu legitimieren und zu begründen.
Wie so häufig an der Börse gab es Käufer und Verkäufer in diesem Sekundencrash. Es gab mehrere aufeinanderfolgende Trades, wobei dann sicherlich auch automatisierte Programme (Optionshedger und schliesslich Arbitrgeure) in diesen Crash verwickelt waren. Es gab auch viele kleinere Händler, die verwickelt waren und ihre Chance in niedrigen Preise sahen.
Mit der Entscheidung der Eurex wird klar:
Im Crash immer schon mitdraufhauen, damit es noch schneller runtergeht -als sowieso schon- wird im Zweifelsfall als Mistrade gehandhabt. Wenn der Markt bei 4400 unten geblieben wäre, hätten die Verkäufer von 5050, 5000, 4950, 4900.... ihre Trades mit Sicherheit nicht als Mistrade haben wollen.
Daher kann es doch nicht sein (nur weil dann eine systembedingte Kettenreaktion ausgelöst wurde), die Verkäufer, die unten noch verkauft haben, nachträglich zubelohnen und die Risk-Taker (von denen es offensichtlich viel zu wenig gibt) nachträglich zu betrafen.
Die Eurex hat in der Vergangenheit bei jedem dieser Anlässe durchgehandelt und hat selbst an Tagen des ersten Asiencrash, einen Tag im Oktober 1997, der den Markt innerhalb von 60 Minuten um 500 Punkte fallen ließ, keinerlei Mistrade-Regeln angewandt, obwohl auch hier der Verlauf dies ggf. hätte gerechtfertigt hätte.
Ebenso hab es vor einiger Zeit (2 oder 3 Jahre her) im DAX mal einen ungeklärten 160 Punkte Anstieg innerhalb Sekunden, der nicht storniert wurde.
Da es an der Eurex keine Limit-down oder Vola-Unterbrechungen gibt, ist das Entstehen einer Kettenreaktion eine systembedingte Möglichkeit, die auftritt, wenn nicht genügend Risk-Taker da sind.
Die Teilnehmer, die immer die schnellsten sein wollen wissen eigentlich, daß ihre Market-Verkäufe im Zweifelsfall zu Preisen abgerechnet werden können, die weit unterhalb des momentanen Marktes liegen können, weil Eurex eben genau die bisherigen Regeln (oder das Fehlen von Regeln) eben bisher jahrelang praktiziert hat.
Weil nun einige größere Teilnehmer viel Geld verloren haben, versuchen sie dies mit der Mistrade-Regelung zu egalisieren. Sie versuchen, eigene Fehler und die Systemfehler (die die Teilnehmer jedoch genau kennen) auf die Schar der Risk-Taker und Arbitrageure überzuwälzen, die in diesem Fall die Dummen sind.
Die Entscheidung der Eurex, die Trades nachträglich zu canceln, ist eine falsche Entscheidung. Sie ist falsch deshalb, weil die Eurex selbst die Möglichkeit des Eintreffens eines solchen Vorfalls seit Bestehen der Börse nicht durch geeignete Sicherungsmaßnahmen ausgeschlossen hat. Dies wissen alle Teilnehmer.
Natürlich wurden Fantasiepreise bezahlt und das Ansehen des Finanzplatzes hängt sicher auch davon ab, daß an der Terminbörse gegenüber der Kasse keine völlig unrealisitischen Preise zustande kommen. Jedoch muss hier die Börse mit einer kurzen Handelsunterbrechung o.ä. Regeln solche Entwicklungen stoppen.
Die gestrige Entscheidung die Trades rückgängig zu machen, ist eine Entscheidung für die großen Geldhäuser, die mit nach unten durchgedreht sind, also eine Entscheidung für die prozyklisch am Markt agierenden Teilnehmer. Die Entscheidung der Eurex ist eine Entscheidung gegen die Risk-Taker, die Marktliquidität zur Verfügung stellen, von denen es sowieso offenbar zu wenig gibt. Zahlen müssen die antizyklisch am Markt agierenden Teilnehmer.
Na denn Prost - jeder kann in Zukunft mit viel Geld den Markt in irgendeine Richtung bewegen und wenn es nicht klappt, daß der Markt da oben oder unten bleibt, braucht er einfach nur zu sagen: "Mistrade, unser Azubi hat sich vertan!"
Schöne neue Börsenwelt.
Gruß KG
was ist denn nun wieder los?????
war bei Münchner Rück n Sprung um 3 Euro... reicht das aus Daxpunktemäßig?
war wohl eher fast jeder wert
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