Gruppe kündigt bewaffneten Kampf gegen Amerika an - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.03 21:44:10 von
neuester Beitrag 24.04.03 21:18:45 von
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Irak nach dem Krieg
Gruppe kündigt bewaffneten Kampf gegen Amerika an
23. April 2003 Im Irak hat eine neu gegründete Widerstandsgruppe nach eigenen Angaben den bewaffneten Kampf gegen die alliierten Truppen aufgenommen. Zugleich drohte die „Irakische Nationale Befreiungsorganisation“ am Mittwoch damit, den von der amerikanischen Administration eingesetzten Irak-Verwalter Jay Garner zu töten.
In einer an den arabischen Fernsehsender Al Dschazira geschickten Erklärung heißt es weiter, dass die Gruppe vor zehn Tagen mit Anschlägen gegen die Besatzungstruppen in allen größeren Städten begonnen habe. Die irakischen Stämme und andere Oppositionsgruppen seien zur Unterstützung aufgefordert worden.
Sciri lehnt Gewalt ab
Die einflussreichste schiitische Oppositionsgruppe im Irak hat indes den bewaffneten Widerstand gegen die alliierten Truppen abgelehnt. „Wir sind gegen die Besatzung, aber wir möchten keine Kämpfe“, sagte Abdelasis el Hakim, Sprecher des Hohen Rates für die Islamische Revolution im Irak (Sciri), am Mittwoch. Der bewaffnete Kampf liege nicht im Interesse der Iraker.
Hakim äußerte sich vor einem Treffen der wichtigsten schiitischen Oppositionsgruppen in Kerbala. Die Oppositionsgruppe verfügt nach eigenen Angaben über bis zu 10.000 Kämpfer. Der Hohe Rat für die Islamische Revolution hatte das erste Treffen irakischer Oppositionsgruppen in der vergangenen Woche in Nasirija boykottiert.
Offene Fragen bei der Verwaltung Bagdads
Ohne die Beteiligung Sciris an der von Amerika moderierten Gestaltung der Nachkriegsordnung droht dem Irak aber keine Ruhe, da die Gruppe für die Mehrheit der Schiiten spricht, die selbst 60 Prozent des Landes ausmachen. Ungeklärt ist bislang auch die Machtfrage in der Hauptstadt. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Schiit Mohammed Mohsen el Subaidi möglicherweise ohne ausdrücklichee Billigung durch die Amerikaner Verwaltungsaufgaben in Bagdad in die Hand genommen. „El Subaidi gehörte nie zu unserem Team“, sagte ein amerikanischer Oberst am Mittwoch nach einem Treffen mit General Jawdat el Obeidi.
Dieser soll im Auftrag des amerikanischen Irakverwalters Jay Garner den Wiederaufbau einer zivilen Ordnung in Bagdad leiten. Wer von irakischer Seite außer El Obeidi künftig eine Rolle beim Aufbau des gesamten Landes spielen soll, ist unklar. El Subaidi war von einigen Stammesführern ausgewählt worden und hatte kürzlich erklärt, er habe in Absprache mit den Amerikanern in Bagdad Komitees gebildet, die ehemaligen Staatsbediensteten helfen sollten. Zahlreiche Iraker hatten sich daraufhin mit Anfragen, Hilferufen und Beschwerden an die Mitarbeiter von El Subaidi gewandt.
Pachachi lehnt amerikanische Verwaltung ab
Unterdessen sind an mehreren Hauswänden der irakischen Hauptstadt Slogans gegen Ahmad Tschalabi aufgetaucht. Tschalabi, der den bisher oppositionellen Irakischen Nationalkongress (INC) leitet, war noch während des Krieges aus dem Exil in seine Heimat zurückgekehrt. Er wurde in den vergangenen Jahren vom amerikanischen Verteidigungsministerium unterstützt.
Unterdessen hat sich der irakische Oppositionspolitiker Adnan Pachachi gegen eine amerikanische Übergangsverwaltung im Irak ausgesprochen. Die Iraker seien „mit ihrer langen Erfahrung selbst in der Lage, das Land zu führen“, sagte der frühere Außenminister am Mittwoch nach einem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak in Kairo. Pachachi erneuerte seine Forderung nach einer Irak-Konferenz in Bagdad zur Wahl einer Übergangsregierung und zur Vorbereitung von Wahlen. Der sunnitische Moslem, der von 1965 bis 1967 das irakische Außenamt führte und seit 1970 im Exil lebte, hatte die Teilnahme an einer Übergangsregierung zuletzt ausgeschlossen.
(FAZ.NET)
Gruppe kündigt bewaffneten Kampf gegen Amerika an
23. April 2003 Im Irak hat eine neu gegründete Widerstandsgruppe nach eigenen Angaben den bewaffneten Kampf gegen die alliierten Truppen aufgenommen. Zugleich drohte die „Irakische Nationale Befreiungsorganisation“ am Mittwoch damit, den von der amerikanischen Administration eingesetzten Irak-Verwalter Jay Garner zu töten.
In einer an den arabischen Fernsehsender Al Dschazira geschickten Erklärung heißt es weiter, dass die Gruppe vor zehn Tagen mit Anschlägen gegen die Besatzungstruppen in allen größeren Städten begonnen habe. Die irakischen Stämme und andere Oppositionsgruppen seien zur Unterstützung aufgefordert worden.
Sciri lehnt Gewalt ab
Die einflussreichste schiitische Oppositionsgruppe im Irak hat indes den bewaffneten Widerstand gegen die alliierten Truppen abgelehnt. „Wir sind gegen die Besatzung, aber wir möchten keine Kämpfe“, sagte Abdelasis el Hakim, Sprecher des Hohen Rates für die Islamische Revolution im Irak (Sciri), am Mittwoch. Der bewaffnete Kampf liege nicht im Interesse der Iraker.
Hakim äußerte sich vor einem Treffen der wichtigsten schiitischen Oppositionsgruppen in Kerbala. Die Oppositionsgruppe verfügt nach eigenen Angaben über bis zu 10.000 Kämpfer. Der Hohe Rat für die Islamische Revolution hatte das erste Treffen irakischer Oppositionsgruppen in der vergangenen Woche in Nasirija boykottiert.
Offene Fragen bei der Verwaltung Bagdads
Ohne die Beteiligung Sciris an der von Amerika moderierten Gestaltung der Nachkriegsordnung droht dem Irak aber keine Ruhe, da die Gruppe für die Mehrheit der Schiiten spricht, die selbst 60 Prozent des Landes ausmachen. Ungeklärt ist bislang auch die Machtfrage in der Hauptstadt. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Schiit Mohammed Mohsen el Subaidi möglicherweise ohne ausdrücklichee Billigung durch die Amerikaner Verwaltungsaufgaben in Bagdad in die Hand genommen. „El Subaidi gehörte nie zu unserem Team“, sagte ein amerikanischer Oberst am Mittwoch nach einem Treffen mit General Jawdat el Obeidi.
Dieser soll im Auftrag des amerikanischen Irakverwalters Jay Garner den Wiederaufbau einer zivilen Ordnung in Bagdad leiten. Wer von irakischer Seite außer El Obeidi künftig eine Rolle beim Aufbau des gesamten Landes spielen soll, ist unklar. El Subaidi war von einigen Stammesführern ausgewählt worden und hatte kürzlich erklärt, er habe in Absprache mit den Amerikanern in Bagdad Komitees gebildet, die ehemaligen Staatsbediensteten helfen sollten. Zahlreiche Iraker hatten sich daraufhin mit Anfragen, Hilferufen und Beschwerden an die Mitarbeiter von El Subaidi gewandt.
Pachachi lehnt amerikanische Verwaltung ab
Unterdessen sind an mehreren Hauswänden der irakischen Hauptstadt Slogans gegen Ahmad Tschalabi aufgetaucht. Tschalabi, der den bisher oppositionellen Irakischen Nationalkongress (INC) leitet, war noch während des Krieges aus dem Exil in seine Heimat zurückgekehrt. Er wurde in den vergangenen Jahren vom amerikanischen Verteidigungsministerium unterstützt.
Unterdessen hat sich der irakische Oppositionspolitiker Adnan Pachachi gegen eine amerikanische Übergangsverwaltung im Irak ausgesprochen. Die Iraker seien „mit ihrer langen Erfahrung selbst in der Lage, das Land zu führen“, sagte der frühere Außenminister am Mittwoch nach einem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak in Kairo. Pachachi erneuerte seine Forderung nach einer Irak-Konferenz in Bagdad zur Wahl einer Übergangsregierung und zur Vorbereitung von Wahlen. Der sunnitische Moslem, der von 1965 bis 1967 das irakische Außenamt führte und seit 1970 im Exil lebte, hatte die Teilnahme an einer Übergangsregierung zuletzt ausgeschlossen.
(FAZ.NET)
Ist das nicht ein bischen spät mit dem bewaffneten Widerstand?
Wo waren diese Helden denn vor ein paar Wochen?
Wo waren diese Helden denn vor ein paar Wochen?
jetzt hollen die amis den flugzeugträger wieder zurück
Die Iraker seien „mit ihrer langen Erfahrung selbst in der Lage, das Land zu führen“, sagte der frühere Außenminister am Mittwoch nach einem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak in Kairo.
...Mit ihrer langen Erfahrung sind sie selbst NICHT in der Lage, das Land zu führen - wie man gesehen hat.
Die Amis holen für die Schiiten die Kastanien aus dem Feuer, nur um zu erleben, wie die Moslems wieder dabei sind, den gleichen Murks zu fabrizieren wie
im Iran ? ...letztere haben doch ´nen Knall. Hätten sich ja selber von Saddam befreien können, Zeit dazu hatten sie ja. ...Und ´ne Übergangsregierung haben sie ja jetzt auch...
Sie brauchen wirklich eine Vormundschaft, die Irren...
...und die bekommen sie jetzt...
...Mit ihrer langen Erfahrung sind sie selbst NICHT in der Lage, das Land zu führen - wie man gesehen hat.
Die Amis holen für die Schiiten die Kastanien aus dem Feuer, nur um zu erleben, wie die Moslems wieder dabei sind, den gleichen Murks zu fabrizieren wie
im Iran ? ...letztere haben doch ´nen Knall. Hätten sich ja selber von Saddam befreien können, Zeit dazu hatten sie ja. ...Und ´ne Übergangsregierung haben sie ja jetzt auch...
Sie brauchen wirklich eine Vormundschaft, die Irren...
...und die bekommen sie jetzt...
Wenn die Iraker demnächst wieder zunehmend die Amis beschießen, würde ich das aber auch nur als "friendly fire" bezeichnen.
# 3
die baath -partei ist die minderheit (=saddams partei) !
die schiiten sind die mehrheit mit über 60 % der irakbevölkerung !
aber bisher von saddam kontrolliert u. unterdrückt.
(mehr infos in meinem thread; speziell zur person: hakim.
das bild ist etwas gewagt in dem kontext der threadüberschrift,
denn dieses "kasteien" sind schiitische, religiöse rituale überall - nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit kriegsabsichten u. gewalt, sondern im religiösen verständnis eine äussere handlung, die innere reinigung symbolisiert!
hakim hat keine feindschaft gegen die usa, wie er selbst sagt.
er will sie einfach nicht als dauerhafte militärbesatzer im irak. und freie ausübung der schiitischen religion (= religionsfreiheit)
dh., er hat kein problem mit den usa an sich , aber es ist denkbar, dass den usa "freie" schiiten als mehrheit im irak, ein dorn im auge sind?!!
# 3
klarer jetzt, warum, die im irakkrieg nicht ! eingegriffen haben ?
wären ja schön blöd gewesen.
cu
rightnow
die baath -partei ist die minderheit (=saddams partei) !
die schiiten sind die mehrheit mit über 60 % der irakbevölkerung !
aber bisher von saddam kontrolliert u. unterdrückt.
(mehr infos in meinem thread; speziell zur person: hakim.
das bild ist etwas gewagt in dem kontext der threadüberschrift,
denn dieses "kasteien" sind schiitische, religiöse rituale überall - nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit kriegsabsichten u. gewalt, sondern im religiösen verständnis eine äussere handlung, die innere reinigung symbolisiert!
hakim hat keine feindschaft gegen die usa, wie er selbst sagt.
er will sie einfach nicht als dauerhafte militärbesatzer im irak. und freie ausübung der schiitischen religion (= religionsfreiheit)
dh., er hat kein problem mit den usa an sich , aber es ist denkbar, dass den usa "freie" schiiten als mehrheit im irak, ein dorn im auge sind?!!
# 3
klarer jetzt, warum, die im irakkrieg nicht ! eingegriffen haben ?
wären ja schön blöd gewesen.
cu
rightnow
@wolaufensie,
und was schlägst du großer Denker vor?
Saddam wieder einsetzen?
Alle ab nach Guantanamo Bay?
Jedesmal 10% der Demonstranten niederschießen? Problem löst sich dann von ganz allein.
und was schlägst du großer Denker vor?
Saddam wieder einsetzen?
Alle ab nach Guantanamo Bay?
Jedesmal 10% der Demonstranten niederschießen? Problem löst sich dann von ganz allein.
zu #5
no panic - die kurden u. sunniten haben keinen bock auf einen gottesstaat ala persien. und ob die meisten schiiten im irak tatsächlich für einen radikalen islamischen gottesstaat plädieren, darf auch noch bezweifelt werden. im übrigen, die strippenzieher für diese radialen gruppen der schiiten sitzen in teheran. nach ca. 25 jahren "gottesstaat" dürfte inzwischen auch ein grosser teil der perser die schnauze vom regime der ayatollas vollhaben.
die preisfrage lautet also:
üben die ayatollas in teheran im eigenen interesse einen mässigenden u. rationalen einfluss auf ihre glaubensbrüder im irak aus o. riskieren sie einen konflikt mit den usa?
es darf fleissig spekuliert werden ...
no panic - die kurden u. sunniten haben keinen bock auf einen gottesstaat ala persien. und ob die meisten schiiten im irak tatsächlich für einen radikalen islamischen gottesstaat plädieren, darf auch noch bezweifelt werden. im übrigen, die strippenzieher für diese radialen gruppen der schiiten sitzen in teheran. nach ca. 25 jahren "gottesstaat" dürfte inzwischen auch ein grosser teil der perser die schnauze vom regime der ayatollas vollhaben.
die preisfrage lautet also:
üben die ayatollas in teheran im eigenen interesse einen mässigenden u. rationalen einfluss auf ihre glaubensbrüder im irak aus o. riskieren sie einen konflikt mit den usa?
es darf fleissig spekuliert werden ...
...die Terrornester werden wohl diesmal energischer
angegangen als zu vorhergehenden Zeiten. . Bin mal gespannt was die Hisbollah so treiben, wenn kein Moos mehr da ist
um Kampf auf allen Fronten ( insbesonders gern gegen Hausfrauen... ) zu gürtelbomben. Syrien, Libyen & Co werden als Geldgeber wegfallen aus Schiss,
vor Ami-Sanktionen . Die Saudis dürfen nur noch ihr Geld zählen, sonst fällt das Beil..., von woher soll denn das Geld für Hisbollah kommen...? Wollen die sich das aus den
Rippen schneiden. ...Oder vielleicht liesse sich noch ne
Nische finden womit man selber Geld erwirtschaftete...im Sprengstoff-Gürtelrosen-Geschäft...
Wenn die Iraker (Moslems) meinen, sie hätten noch zu wenig Probleme, und sich den Luxus eines Patisanenkrieges
leisten wollen mit Nachschub aus anderen Moslemländern, dann wird z.B. Pakistan eventuell mal
den Einmarsch indischer Truppen erleben...dann kommen
erstmal wirkliche Proleme auf die Moslemländer zu...
angegangen als zu vorhergehenden Zeiten. . Bin mal gespannt was die Hisbollah so treiben, wenn kein Moos mehr da ist
um Kampf auf allen Fronten ( insbesonders gern gegen Hausfrauen... ) zu gürtelbomben. Syrien, Libyen & Co werden als Geldgeber wegfallen aus Schiss,
vor Ami-Sanktionen . Die Saudis dürfen nur noch ihr Geld zählen, sonst fällt das Beil..., von woher soll denn das Geld für Hisbollah kommen...? Wollen die sich das aus den
Rippen schneiden. ...Oder vielleicht liesse sich noch ne
Nische finden womit man selber Geld erwirtschaftete...im Sprengstoff-Gürtelrosen-Geschäft...
Wenn die Iraker (Moslems) meinen, sie hätten noch zu wenig Probleme, und sich den Luxus eines Patisanenkrieges
leisten wollen mit Nachschub aus anderen Moslemländern, dann wird z.B. Pakistan eventuell mal
den Einmarsch indischer Truppen erleben...dann kommen
erstmal wirkliche Proleme auf die Moslemländer zu...
# exit
ich bin baff erstaunt
von dir eine so ausgewogene stellungnahme
gut,gut.
ich glaube nicht , dass in diesem fall (zum jetzigen zeitpunkt, teheran, "terrorgruppen" im irak unterstützt).
die haben die us -armeen vor der nase.
dh., halten die usa ihr versprechen u. verkrümeln sich wieder schnellst möglich -ist gut.
wenn nicht, könnte es zu terrorunterstützungen kommen -aber nicht, weil teheran das per se einfach generell wollte, sondern, weil dann die usa zurecht als besatzer gesehen wir, der wortbruch begangen hätte = wolf im schafspelz!
btw:
arabische schiiten (=iraker) unterscheiden sich von iranischen schiiten dahingehend, dass dem iraker das eigene land u. dessen wohlergehen vor der religion kommt
(nicht ohne, sondern davor!)
cu
rightnow
ich bin baff erstaunt
von dir eine so ausgewogene stellungnahme
gut,gut.
ich glaube nicht , dass in diesem fall (zum jetzigen zeitpunkt, teheran, "terrorgruppen" im irak unterstützt).
die haben die us -armeen vor der nase.
dh., halten die usa ihr versprechen u. verkrümeln sich wieder schnellst möglich -ist gut.
wenn nicht, könnte es zu terrorunterstützungen kommen -aber nicht, weil teheran das per se einfach generell wollte, sondern, weil dann die usa zurecht als besatzer gesehen wir, der wortbruch begangen hätte = wolf im schafspelz!
btw:
arabische schiiten (=iraker) unterscheiden sich von iranischen schiiten dahingehend, dass dem iraker das eigene land u. dessen wohlergehen vor der religion kommt
(nicht ohne, sondern davor!)
cu
rightnow
#7
Danke,
aber heldenhafter werden die dadurch aber irgendwie auch nicht.
Warum haben die dann vorher nicht gegen Saddam gekämpft?
Danke,
aber heldenhafter werden die dadurch aber irgendwie auch nicht.
Warum haben die dann vorher nicht gegen Saddam gekämpft?
# wolaufensie,
"Die Amis holen für die Schiiten die Kastanien aus dem Feuer, nur um zu erleben, wie die Moslems wieder dabei sind, den gleichen Murks zu fabrizieren wie
im Iran ? ...letztere haben doch ´nen Knall. Hätten sich ja selber von Saddam befreien können, Zeit dazu hatten sie ja. ...Und ´ne Übergangsregierung haben sie ja jetzt auch...
Sie brauchen wirklich eine Vormundschaft, die Irren..."
Das ist es ja, was ich und andere dir bisher vergeblich versucht haben Dir zu erklären. Mit dem militärischen Sieg ist die sache leider noch lange nicht erledigt. das mit der demokratie so wie es die Amis sich wünschen wird nie was! und es wird noch unendlich Leid bringen...
"Wenn die Iraker (Moslems) meinen, sie hätten noch zu wenig Probleme, und sich den Luxus eines Patisanenkrieges
leisten wollen mit Nachschub aus anderen Moslemländern, dann wird z.B. Pakistan eventuell mal
den Einmarsch indischer Truppen erleben...dann kommen
erstmal wirkliche Proleme auf die Moslemländer zu... "
Du bist wirklich naiv...
Gegen Soldaten und Panzer zu kämpfen ist eine sache, aber was jetzt noch auf die Amis zukommen wird hat eine andere dimension. Sie können und werden dabei nur alt aussehen.
ich wiederhole mich hier gerne, es wird der USA noch leid tun das hier jemals begonnen zu haben.
Und tu mir bitte einen Gefallen, Lass das mit den hämisch grinsenden smilies. An den Stellen wo Du sie einsetzt sind sie nicht nur unpassend, sie werten Dich als Mensch leider auch herab.
MfG
ILK
"Die Amis holen für die Schiiten die Kastanien aus dem Feuer, nur um zu erleben, wie die Moslems wieder dabei sind, den gleichen Murks zu fabrizieren wie
im Iran ? ...letztere haben doch ´nen Knall. Hätten sich ja selber von Saddam befreien können, Zeit dazu hatten sie ja. ...Und ´ne Übergangsregierung haben sie ja jetzt auch...
Sie brauchen wirklich eine Vormundschaft, die Irren..."
Das ist es ja, was ich und andere dir bisher vergeblich versucht haben Dir zu erklären. Mit dem militärischen Sieg ist die sache leider noch lange nicht erledigt. das mit der demokratie so wie es die Amis sich wünschen wird nie was! und es wird noch unendlich Leid bringen...
"Wenn die Iraker (Moslems) meinen, sie hätten noch zu wenig Probleme, und sich den Luxus eines Patisanenkrieges
leisten wollen mit Nachschub aus anderen Moslemländern, dann wird z.B. Pakistan eventuell mal
den Einmarsch indischer Truppen erleben...dann kommen
erstmal wirkliche Proleme auf die Moslemländer zu... "
Du bist wirklich naiv...
Gegen Soldaten und Panzer zu kämpfen ist eine sache, aber was jetzt noch auf die Amis zukommen wird hat eine andere dimension. Sie können und werden dabei nur alt aussehen.
ich wiederhole mich hier gerne, es wird der USA noch leid tun das hier jemals begonnen zu haben.
Und tu mir bitte einen Gefallen, Lass das mit den hämisch grinsenden smilies. An den Stellen wo Du sie einsetzt sind sie nicht nur unpassend, sie werten Dich als Mensch leider auch herab.
MfG
ILK
@rightnow
Danke für die etwas mehr in die Tiefe gehende Darstellung
der Situation. Ein Lob für die Hintergrundinformationen die
Du in Deinen Postigs gibst.
CAH
Danke für die etwas mehr in die Tiefe gehende Darstellung
der Situation. Ein Lob für die Hintergrundinformationen die
Du in Deinen Postigs gibst.
CAH
..hey ilk2000, ersteinmal vielen Dank für die
unaufgeregte Antwort von Dir...
Du hast in gewisser weise Recht, dass jetzt etwas kommt,
was in der Geschichte noch nicht sonderlich oft erfolgreich
durchgespielt wurde, und in den frühen Jahrzehnten haben
die Beispiele der Kolonial-Befreiungen kein sehr positives Bild einer
Grossmacht gegen Partisanen gezeichnet.
Aber die Grossmächte sind momentan nicht so geschwächt wie während und
nach dem 2.Weltkreig, als sie auch keine Lust mehr hatten sich in kleinlichen Lokal-Kriegen
mit Strategien, die ihren gerade erlebten ( gegen Deutschland und Japan) zuwider liefen,
nerven zu lassen.
Die Lage hat sich total verändert. Der Irak ist
nicht Vietnam...und die Irakis haben keine Grossmacht im
Rücken (weder "UDSSR" noch China) , die ihnen eine
konsequente Unterstützung zusichern würde , wie etwa den Vietcong damals ....Und
weil den ehemaligen Gegenern der Amis die amerikanische Ideologie
(Aufklärung ) wesentlich näher steht, als ein sogenannter "Gottesstaat".
Den Kapitalismus können (ehemalige) Kommunisten noch einigermassen
einschätzen ( da weiss man was man hat, und Kommis sind der Aufklährung
besonders verpflichtet...) , aber nen
Staatsgebilde mit Priesterkönigen und dem dazugehörigen
Schlamassel ist für sie absolut unkalkuliebar...
Es gibt gegen den Islamismus ne grosse Weltkoalition
von Amis , Russen und Chinesen....
Wenn den moslemischen Staaten der Zugriff auf die Petrodollar fehlet haben sie überhaupt keine
mächtigen Freunde auf der Welt mehr. (haben sie sich selber eingebrockt...)
Vielleicht würde sich Frankreich noch mal gerne im Irak exponieren, doch die müssen
selber aufpassen, (nicht "bombardiert zu werden" ) und werden untergetaucht bleiben.
Die Saudies als Geldgeber fallen jetzt ebenfalls aus .
...solch eine Situation gabe es in der Vergangenheit nicht.
Die Welt ( ...hat der 11.September gezeigt) ist kein
Abenteuerspielplatz mehr für aufhetzende ( sogenannte Freitags-Gebete ) Flamm-Redner ,
die die Errungenschaft der Aufklärung benutzen , ohne sie selber gemacht zu haben,
um sie zu bekämpfen....
unaufgeregte Antwort von Dir...
Du hast in gewisser weise Recht, dass jetzt etwas kommt,
was in der Geschichte noch nicht sonderlich oft erfolgreich
durchgespielt wurde, und in den frühen Jahrzehnten haben
die Beispiele der Kolonial-Befreiungen kein sehr positives Bild einer
Grossmacht gegen Partisanen gezeichnet.
Aber die Grossmächte sind momentan nicht so geschwächt wie während und
nach dem 2.Weltkreig, als sie auch keine Lust mehr hatten sich in kleinlichen Lokal-Kriegen
mit Strategien, die ihren gerade erlebten ( gegen Deutschland und Japan) zuwider liefen,
nerven zu lassen.
Die Lage hat sich total verändert. Der Irak ist
nicht Vietnam...und die Irakis haben keine Grossmacht im
Rücken (weder "UDSSR" noch China) , die ihnen eine
konsequente Unterstützung zusichern würde , wie etwa den Vietcong damals ....Und
weil den ehemaligen Gegenern der Amis die amerikanische Ideologie
(Aufklärung ) wesentlich näher steht, als ein sogenannter "Gottesstaat".
Den Kapitalismus können (ehemalige) Kommunisten noch einigermassen
einschätzen ( da weiss man was man hat, und Kommis sind der Aufklährung
besonders verpflichtet...) , aber nen
Staatsgebilde mit Priesterkönigen und dem dazugehörigen
Schlamassel ist für sie absolut unkalkuliebar...
Es gibt gegen den Islamismus ne grosse Weltkoalition
von Amis , Russen und Chinesen....
Wenn den moslemischen Staaten der Zugriff auf die Petrodollar fehlet haben sie überhaupt keine
mächtigen Freunde auf der Welt mehr. (haben sie sich selber eingebrockt...)
Vielleicht würde sich Frankreich noch mal gerne im Irak exponieren, doch die müssen
selber aufpassen, (nicht "bombardiert zu werden" ) und werden untergetaucht bleiben.
Die Saudies als Geldgeber fallen jetzt ebenfalls aus .
...solch eine Situation gabe es in der Vergangenheit nicht.
Die Welt ( ...hat der 11.September gezeigt) ist kein
Abenteuerspielplatz mehr für aufhetzende ( sogenannte Freitags-Gebete ) Flamm-Redner ,
die die Errungenschaft der Aufklärung benutzen , ohne sie selber gemacht zu haben,
um sie zu bekämpfen....
# colour...
merci.
# 12
meine laienhafte einschätzung zu deiner frage geht in die
richtung:
1. saddam hat sehr darauf geachtet (zb. durch geheimdienste, kontrollen -vor allem der schiitischen,
religiösen köpfe !)
2. schiiten durften ihre religion nicht vollends u. frei ausüben (zb. wallfahrten zu ihren hl.stätten im eigenen land)
3. u. das ist "meine hauptbegründung":
sie hatten kaum zeit u. mittel dazu. saddam kam durch putsch des irakischen präsidenten an die macht; 80 - 88
krieg gegen den iran; krieg gegen kuweit; krieg der usa `91 gegen irak, u. hier liegt der hauptgrund:
die usa unterstützten, besser, sie riefen zum widerstand gegen -u. sturz saddam`s auf: von 18 irakischen provinzen hatten sie 14 !! schon eingenommen !!
die amerikaner zogen ab, u. überliessen die "revoluzzer gegen saddam" ihrem folgenden todesschicksal.
das sitzt sehr tief: bis heute.
lies, wenn du lust hast, mal in meinem thread etwas über diese jahre aus der sicht des beliebten schiitischen führers
basr - hakim!
er floh nach teheran ins exil -u. ich glaube nicht, dass er ein feigling ist.
imho, wird basr - hakim, eine religiöse, schiitische schlüsselrolle im "neuen" irak spielen. in welche richtung sich das ganze entwickelt, weiss nur allah, u. der erzählt`s uns nicht vorher !
cu
rightnow
merci.
# 12
meine laienhafte einschätzung zu deiner frage geht in die
richtung:
1. saddam hat sehr darauf geachtet (zb. durch geheimdienste, kontrollen -vor allem der schiitischen,
religiösen köpfe !)
2. schiiten durften ihre religion nicht vollends u. frei ausüben (zb. wallfahrten zu ihren hl.stätten im eigenen land)
3. u. das ist "meine hauptbegründung":
sie hatten kaum zeit u. mittel dazu. saddam kam durch putsch des irakischen präsidenten an die macht; 80 - 88
krieg gegen den iran; krieg gegen kuweit; krieg der usa `91 gegen irak, u. hier liegt der hauptgrund:
die usa unterstützten, besser, sie riefen zum widerstand gegen -u. sturz saddam`s auf: von 18 irakischen provinzen hatten sie 14 !! schon eingenommen !!
die amerikaner zogen ab, u. überliessen die "revoluzzer gegen saddam" ihrem folgenden todesschicksal.
das sitzt sehr tief: bis heute.
lies, wenn du lust hast, mal in meinem thread etwas über diese jahre aus der sicht des beliebten schiitischen führers
basr - hakim!
er floh nach teheran ins exil -u. ich glaube nicht, dass er ein feigling ist.
imho, wird basr - hakim, eine religiöse, schiitische schlüsselrolle im "neuen" irak spielen. in welche richtung sich das ganze entwickelt, weiss nur allah, u. der erzählt`s uns nicht vorher !
cu
rightnow
abschlachten
übrigens
der Spargel kann angestochen werden !!
der Spargel kann angestochen werden !!
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