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    Blair: Bush ist hoch intelligent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.05.03 19:49:20 von
    neuester Beitrag 03.05.03 15:47:48 von
    Beiträge: 30
    ID: 727.267
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      schrieb am 01.05.03 19:49:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bush ist hoch intelligent



      D er britische Premierminister Tony Blair hat den US-Präsidenten gegen Spötteleien über dessen geistige Fähigkeiten in Schutz genommen. George W. Bush sei „hoch intelligent“, und alle Berichte, wonach er ein intellektuelles Federgewicht sei, seien „absoluter Mist, einfach Unsinn“, zitierten britische Medien Blair am Donnerstag aus einem Interview mit dem US-Magazin „Vanity Fair“. Bush sei glücklicherweise keiner von jenen, bei denen man vor lauter Nuancen nicht mehr wisse, was sie nun eigentlich meinten, so Blair.

      „Ich wollte gerade sagen, er ist nicht jemand, der philosophiert, aber eigentlich stimmt das nicht, weil er es durchaus tut. Aber `Direktheit` ist die beste Art, wie ich es umschreiben kann“, führte der Premier aus. Bush habe „eine sehr, sehr direkte Art, genau zu sagen, was er von einer bestimmten Sache hält“. Wenn Bush einmal davon überzeugt sei, dass etwas angepackt werden müsse, betreibe er dies mit großem Mut und bewundernswerter Entschlossenheit.
      focus.de
      :cool: Die zwei werden noch heiraten :cool:
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      schrieb am 01.05.03 19:56:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Irgendwie erinnert mich Blair´s Charakteranalyse von Bush an Adolf´s Eigenschaften. Die Adolfs gibts also überall - auch heute noch. Das hatte doch die ehem. Ministerin auch so gesehen.:D :D :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:56:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wir gegen den Rest der Welt denkt sich bestimmt Tony Blair dabei
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:01:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, ob Tony Blair irgendwie erpresst wird. Kein Witz. Das Pudel-Gebaren, das der an den Tag legt, ist doch langsam nicht mehr feierlich. In Sachen Arschkriecherei kann selbst Angela Merkel noch von ihm lernen.

      Und dass Bush hochintelligent sei: Nun ja, Bush ist halt so intelligent wie man es eben ist, wenn man sich Jahre lang das Hirn als Extrem-Alkoholiker weggeätzt hat. Und bekanntlich geht dabei nicht nur ein Dutzend Hirnzellen in den Orkus.

      Das Beste war neulich, dass Blair meinte, er könnte sich eine führende Rolle in Europa für sich vorstellen. Bitte WER möchte sich von Blair in Europa führen lassen?

      TS
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:02:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich halte Bush auch für einen hervoragenden US Präsidenten
      und ich bin davon überzeugt , dass Bush nächstes Jahr
      wieder zum US Präsidenten gewählt. Die Zustimmung der US Bevölkerung für Bush ist überwältigend. Und Deutschland hat in der Welt sowieso nichts zu melden ; besonders bei dieser stümperhaften rot/grünen Regierung mit ihrem Bla Bla Kanzler Schröder. Das der Versager Schröder bei der nächsten Wahl
      abgewählt wird, ist wohl sicher !!

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      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:13:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Eine Flut, ein bisschen PR und leere Versprechungen, ein neues "Wunderkonzept" gegen die Arbeitslosigkeit, und schon ist Schröder wieder Kanzler - traurig aber wahr!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:16:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Naja, jedes Volk hat eben die Führung, die es verdient :p

      Das mit Bush wäre ja nicht weiter schlimm, wenn sich die Auswirkungen auf sein eigenes Land beschränken würden. Solange er aber auch noch den Restder Welt mit seiner `Intelligenz` beglückt, sollte dieser Rest der Welt zusehen, dass dieser Drecksack schnellstmöglich unschädlich gemacht wird :mad:

      So oder so ;)

      Am besten seine `Berater` auch, denn eigentlich sind die es, die ihm diese Ideen einpflanzen, die er dann allerdings auch bereitwillig ausführt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:17:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Laura...: Das amerik.Volk hat mehr Mac Do im Kopf als sich mal intensiv mit Bush´s Politik zu befassen. Die sind viel zu oberflächlich, um hinter die Kulissen zu sehen. Außerdem dürfte die Presse dort ziemlich manipuliert werden, von Demokratie, die er z.B. dem Irak "bescheren" will, ist in seinem eigenen Land wohl nicht mehr viel übrig. Der sollte sich mal mehr um die wirtschaftlichen Probleme seines Landes kümmern, da hätte er genug zu tun - und nicht Weltpolizist spielen. :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:18:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      LauraGerhard,

      der intellektuelle Vergleich (wenn man davon überhaupt sprechen kann) zwischen Dir und Bush würde wahrscheinlich unentschieden ausgehen. Ihr seid alle beide komplett verblödet.

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:21:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Bush ist hoch intelligent"

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:21:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Daß Blair den Bush für intelligent hält, kann ich mir vorstellen :D, ist halt so aus seiner Sicht :laugh:

      @ Laura

      Daß du den Bush ebenfalls für intelligent hältst, hättest du nicht zu betonen brauchen :D:D:D für nen Einzeller ist ne Kuh wahrscheinlich auch das Größte :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:22:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9 und das ist noch besser!
      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:24:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach ja: Eigentlich müßte Blair viel brauner aussehen,auch Merkel (vom Hintenreinkriechen). Man sollte keinen von denen wählen, wenn die Zeit dran ist. :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:30:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn Laura,die ja Münchnerin ist oder dort wohnt,sagen würde: Der Franz Josef Strauß war intelligent ,da würde ich zustimmen,aber Bush,nee,das ist ein Cowboy und nichts anders!
      :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:13:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Seit fragt man Pförtner um die Intelligenz des Managements zu beurteilen.

      Die meisten, die hier urteilen, wären doch froh,
      brächten sie genug intellektuelle Kraft auf,
      um seinen Aktenkoffer zu tragen.

      KD;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:09:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      natürlich hat Blair recht.

      für einen Imbezillen ist ein paranoider Debiler hoch intelligent........

      dsR, mit viel Verständnis für die Armen im Geiste
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:35:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Europäer und insbesondere auch unsere schöne rot/grüne Regierung waren so froh, dass die Amis im Kosowo Krieg eingegriffen haben, weil die Europäer total unfähig waren,
      das Problem selbst zu lösen. Solange alle anderen Länder (mit Ausnahme der USA) total unfähig sind , schlimme diktatorische Regime zu bändigen, sollte man sich nicht darüber aufregen, dass die Amis sich überall einmischen.
      Die Amis sind nur deshalb so stark und mächtig, weil die anderen Länder so beschissen schwach sind; insbesondere
      Deutschland, dass inzwischen dank einer miserablen rot/grünen Regierung zum kranken Mann Europas mutiert ist !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 06:33:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      BLAIRS WELTPOLITIK

      Tritte für den Schoßhund

      Von Markus Becker

      Die USA haben den Krieg im Irak gewonnen, die "alten Europäer" zeigten sich widerborstig. Nur einer sitzt zwischen allen Stühlen: Tony Blair. Mit vollem Einsatz versucht der britische Premier, die internationalen Beziehungen zu kitten. Die verprellten Europäer aber spielen nicht mit.

      London/Moskau - Vor laufenden Kameras entgleisten dem britischen Regierungschef die Gesichtszüge. Zwei Stunden lang hatte er am Dienstagabend mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau verhandelt. Dass die Diskussion für Blair nicht einfach verlief, schien festzustehen, doch die wahre Bestrafung sollte erst in der anschließenden Pressekonferenz folgen.

      "Wo ist Saddam?", fragte Putin rhetorisch. "Wo ist sein Arsenal - wenn es denn wirklich eines gab?" Mit beißendem Spott fuhr er fort: "Vielleicht sitzt er irgendwo in einem geheimen Bunker, um seine Waffen im letzten Augenblick noch hochzujagen und Hunderte von Menschenleben zu gefährden." Nebenbei erklärte Putin, dass er strikt gegen die von den USA und Großbritannien geforderte Aufhebung der Uno-Sanktionen sei, bevor nicht die Frage der Existenz von Massenvernichtungswaffen geklärt sei.

      Nackte Angst in London

      Auf der Insel sorgten Putins öffentliche Ohrfeigen für mehr als nur eine hochgezogene Augenbraue. Die Tageszeitung "The Independent" berichtete unter Berufung auf Regierungsmitarbeiter, Putins Attacke habe Blair vollkommen unvorbereitet getroffen.

      Nach Informationen des "Guardian" soll in Whitehall gar die nackte Angst vor den weltpolitischen Folgen des Irak-Kriegs umgehen. Denn während Putin seinen britischen Kollegen vor aller Augen abwatschte, berieten Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg in Brüssel über die ersten Schritte zu einer europäischen Verteidigungspolitik und einigten sich auf die Einrichtung eines gemeinsamen militärischen Planungs- und Führungsstabes schon im kommenden Jahr. Blair sagte am Mittwoch, er sei froh, nicht an dem Treffen teilgenommen zu haben.

      Premier Guy Verhofstadt: Gipfel der Aufsässigen
      Dass die Länder in der Tat willens und vor allem finanziell in der Lage sind, eine schlagkräftige Europa-Armee aufzubauen, hält Hans-Georg Ehrhart vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Uni Hamburg für mehr als fraglich. "Was die Zahl der Soldaten betrifft, ist Europa stark", sagt der Forscher im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Im Hinblick auf militärische Fähigkeiten aber ist Europa schwach." Bis die Europäer allein die Ausrüstung für international relevante Armee besäßen, sei das jetzige Jahrzehnt wohl abgelaufen.

      "Vieles von dem, was in Brüssel gesagt wurde, ist reine Show", meint Ehrhart. Allerdings sei eine Avantgarde, die in der Frage der europäischen Verteidigungspolitik vorangeht, der einzige Weg, überhaupt zum Ziel zu kommen. "Bei der Einführung des Euro und beim Schengen-Abkommen war das ähnlich", erklärt Ehrhart.

      Blair will unipolare Welt

      Die teils radikal unilateralistische Außenpolitik Washingtons aber, glaubt der Forscher, könnte auch in Europa Dinge ins Rollen bringen, die lange Zeit festbetoniert schienen. Blair ahnte wohl das Unheil: Schon während der Pressekonferenz mit Putin malte er die finstere Vision einer zweigeteilten Welt an die Wand, in der sich die USA und Großbritannien auf der einen und Alt-Europa auf der anderen Seite als Rivalen gegenüberstehen. Eine "strategische Partnerschaft" sei die einzige Alternative zu einer Welt, die "in verschiedene Machtpole zerfällt, die in Rivalität zueinander stehen". Ein solches Szenario sei "eine wirkliche Gefahr".

      Wie sich Blair die künftige Weltordnung vorstellt, hatte er freilich tags zuvor im Interview mit der "Financial Times" beschrieben: Das einzige Machtzentrum dieser Welt liege in den USA - und Europa tue gut daran, Washington nicht zu reizen, sagte Blair. Schon frühzeitig wurde Blair im eigenen Land als "Bushs Pudel" verspottet. Nun hat er seine Vasallentreue zu den USA zum Modell für ganz Europa erhoben - in Berlin, vor allem aber in Moskau und Paris dürfte ein solches Szenario wenige Freunde haben.

      Unterdessen fragen sich auf der Insel und auf dem Festland manche, was den britischen Premier reitet, der vor Jahren angetreten war, in Europa eine Führungsposition zu übernehmen - und davon jetzt weiter entfernt ist denn je. "Wer die Konfrontation sucht, kann keine Führungsrolle spielen", sagt Ehrhart. "Vermutlich hat Blair innenpolitische Gründe, da er seine Reformversprechen zu großen Teilen nicht erfüllt hat und sich nun als Weltpolitiker profilieren will."

      Die offene Dividende des Krieges

      Selbst konservative britische Kommentatoren fragen sich, wo für das Vereinigte Königreich der Vorteil der Vasallentreue zu den USA liegt: Bisher habe der Krieg lediglich tote Soldaten und hohe Kosten mit sich gebracht. Ob es je eine Kriegsdividende gebe und wie hoch sie ausfallen werde, sei dagegen alles andere als klar.

      "Wenn es um die eigenen Interessen geht, fahren die USA auf der nationalistischen Schiene", sagt Ehrhart. "Blair könnte durchaus Gefahr laufen, seinen Einfluss auf Bush zu überschätzen." Anlass zu dieser Befürchtung hat die Regierung in London zur Genüge. Schon nach den ersten US-Bombardements im Irak hieß es, Blair sei erst eine halbe Stunde zuvor informiert worden. Auch während des Feldzugs gab es keinen Zweifel daran, wer im Felde das Sagen hat und wer der Juniorpartner ist.

      Zum entscheidenden Test, ob Blair für seine Treue zu Bush belohnt wird, dürfte die künftige Rolle der Uno im Irak werden. Vermutlich auf Druck von Blair versprach Bush eine "vitale Rolle" der Uno. Wenig später aber ließen US-Regierungsmitglieder keinen Zweifel daran, dass sie den Vereinten Nationen allenfalls eine untergeordnete Helferrolle zubilligen wollen, am liebsten aber ganz aus dem Irak verbannen würden.

      Folgerichtig versucht der Briten-Premier seit Kriegsende, die Risse in den internationalen Beziehungen zu kitten - was der historischen Rolle Großbritanniens durchaus entsprechen würde, die zwar seit Churchill an der Allianz mit den USA keinen Zweifel aufkommen ließ, stets aber in einer Mittlerfunktion zwischen Kontinental-Europa und Amerika bestand.

      Ob Blair zur angestammten Rolle zurückkehren kann, als wäre nichts gewesen, erscheint jedoch spätestens seit der denkwürdigen Putin-Pressekonferenz fraglich. "Blair hat mit seinem Interview deutlich gemacht, dass er die Idee einer unipolaren Welt vertritt", sagt Hans-Georg Ehrhart. "Diese Ansicht wird von einigen Europäern nicht geteilt."




      BLAIRS VISIONEN

      Europa soll Washington Demut zeigen

      Der britische Premierminister Tony Blair will seine Vasallentreue zu den USA offenbar zum Modell für Europa erheben. Die europäischen Staaten, mahnte Blair, dürfen die Vormachtstellung der USA nicht in Frage stellen: Das wäre "gefährlich und destabilisierend".

      [Blair: ``Wir brauchen eine Polarmacht``]
      London - Tony Blair sieht in der Vision einer multipolaren Welt des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac eine Gefahr für das Verhältnis zwischen Europa und den USA. In einem Interview mit der "Financial Times" sagte Blair zwar, er sei dagegen, Frankreich für seine US-kritische Haltung im Irak-Konflikt zu "bestrafen", doch er betonte: "Es gibt hier ein Problem zwischen Amerika und Europa, das wir lösen müssen. Ich will nicht, dass Europa sich in Opposition zu Amerika begibt. Das wäre gefährlich und destabilisierend."

      Europa dürfe nicht versuchen, ein Gegengewicht zu den USA zu bilden, da dies die Regierung in Washington nur darin bestärken würde, künftig ohne Absprache mit anderen Ländern ihre Ziele zu verfolgen. Blair sagte: "Einige wollen eine so genannte multipolare Welt, in der man verschiedene Machtzentren hat, aber ich glaube, dass sich diese schnell zu rivalisierenden Machtzentren entwickeln würden. Und andere, zu denen ich auch gehöre, glauben, dass wir nur einen Machtpol brauchen."

      Britische Regierungsmitglieder äußerten sich kritisch zu einem Treffen Deutschlands, Frankreichs, Belgiens und Luxemburgs über eine engere Verteidigungskooperation. Von diesem Treffen könne eine "Botschaft der Uneinigkeit" ausgehen, sagte Verteidigungsminister Geoff Hoon in der französischen Presse. Der Europa-Staatssekretär Denis MacShane wurde im "Independent" mit den Worten zitiert: "Die Vorstellung einer europäischen Verteidigung auf der Grundlage von Belgien, aber ohne England - ich frage mich, ob das wirklich ernst gemeint sein kann."

      Blair bekräftigte seine Überzeugung, dass der Krieg im Irak richtig gewesen sei. Er glaube weiterhin, dass der entmachtete Staatschef Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfügt habe. Es sei nicht überraschend, dass es einige Zeit dauere, bis dafür Beweise vorlägen.





      Krisen-Management

      Und was macht der Engländer?

      Linda Benedikt schaut den Briten zu, wie sie mit den Folgen des 11. September leben.

      Und was macht der Engländer? Der Engländer sitzt nicht etwa da und trinkt Tee. Nein, der Engländer stürzt sich ins Gefecht. Mit rührendem Eifer hängt er sich, verbissener denn je, an die Zitze des grossbäuchigen amerikanischen Patriotismus, des aufrechten Menschentums, und kämpft gegen das neue Böse. "Blitz" nennt die sun, was ehemals den Krauts und ihrer unseligen Bombenwut vorbehalten war, und nun auf die Afghanen niederregnet: glitzernde, hagelnde, trommelfellzerschmetternde Bomben (der kleine, feine Unterschied: Der neue Marshallplan tritt gleichzeitig in Kraft, in Form rührender Fresspakete aus in Folien geschweißten biscuits und crackers; ein Geschenk des freien amerikanischen Volkes an die beworfenen Afghanen).

      Professoren lassen sich rührselig über ihre jungen Studenten aus, die, weil der Ehre des britischen Heeres verschrieben, nun zur Fahne streben und Amerika im Kampf gegen das ultimativ Grauenhafte und Abscheuliche zur Seite zu stehen. Und bekennen sich eines aufgeklärten Zynismus schuldig: Gestern haben wir noch gelacht über unseren Soldaten-Studenten, heute kämpft er für unsere Freiheit!

      Der Engländer. Viele Dinge quälen ihn. Besonders seine kunterbunt farbigen Mitbewohner. Große Unsicherheit herrscht im Land: Darf es weiterhin erlaubt sein, mir nichts, dir nichts den Union Jack ins Fenster zu hängen, um Engländer zu werden? Muss nicht erst glorreiche englische Geschichte gepaukt werden? Englische Grammatik einstudiert und Ähnliches ins Ausländerhirn getrichtert werden? Eventuell auch Dinge, die selbst der Engländer nicht weiß, weil er nicht in nicht-öffentliche public schools durfte, sondern eher im Sumpf verfehlter englischer Bildungspolitik stecken geblieben ist? Der Engländer quält sich.

      Patriotismus will gelernt werden. Amerikanischer natürlich. Wieselflink hat Blair erkannt, dass er keinen besseren Freund hat, als den George W., den Texaner und früheren Whisky-Spezi aus den USA. Denselben USA, die einstmals britisches Pack in Boston zum Teufel jagten. Aber jetzt schlägt die Stunde des Engländers, des furchtlosen Dritten, des besseren Amerikaners, der das Böse vernichten und dem Guten zum Sieg verhelfen möchte.

      Der Engländer. Er kommt daher in vielen Farben, schlug sich noch vor kurzem mit seinesgleichen, erfindet indische Gerichte, die er ohne Skrupel zu seinen eigenen erklärt, sucht verzweifelt nach Lösungen für imperialistische Alpträume und schwingt sich auf zu neuen Größen. Nein, man darf nicht so hart mit dem Engländer zu Gericht gehen. Dass er es immer noch als bösen Zufall empfindet, dem europäischen und nicht dem amerikanischen Festland vorzuliegen, ist nur verständlich. Dass die englische Seele unglaublich gelitten hat, als die narrischen Rinder brannten und die Maul- und Klauenseuche das Land heimsuchte, so dass gar der traditionelle studentische Wanderclub der elitären Bildungsstadt Oxford auf die Hauptstraßen nahe der englischen Bildungsanstalten ausweichen musste, da die ansonsten gern verklärte, jungfernreine countryside fürs fröhliche Wandern gesperrt war ( Studenten der Bildungsbrutstatt als potentielle Seuchenverteiler!) ? das ist unglaublich! Und verdient nicht Häme, sondern Verständnis.

      Dass der Engländer ehemaliger kolossaler Größe hinterherhechelt, ist auch zu erklären, und man darf ihm den Schwung auf den hinteren Sattelzipfel des Weltcowboys Bush im Ritt gegen den "Bin", wie er gerne von den Boulevard-Zeitungen genannt wird, nicht verübeln. Der Engländer muss sich schließlich auch immer wieder neu erfinden, wenn nichts mehr sonst seine frühere Macht und imperiale Hilfestellung benötigt, wenn sogar der Syrier ihm öffentlich die nahöstlichen Leviten lesen darf.

      Man darf auch den Kommentaren besagter gelber Blätter nicht nachsagen, sie hätten es mit Kritik, Rückgrat und eigener Meinung nicht versucht. Sie haben halt nur feststellen müssen, das ein Amerikaner eigentlich einem Engländer so nahe steht, dass man eine saubere Grenze nicht zu ziehen vermag. Ja, eigentlich ist der Engländer ein Amerikaner. Wie dieser feierte er dieser Tage Halloween. Ein schrecklich-gruseliges Fest. Mit offenem Ende. Fortsetzung folgt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 06:38:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      http://www.telegraph.co.uk/core/images/trany.gif> <htt…
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      <http://www.telegraph.co.uk/core/images/trany.gif>

      IDS reprieved at polls
      By Toby Helm and Benedict Brogan
      (Filed: 02/05/2003)

      Conservatives made strong gains in local elections across England yesterday, bolstering the party`s battered morale and shoring up Iain Duncan Smith`s position as leader.

      In the early hours of today, the Tories were on course to becoming the largest party in local government for the first time since 1991 as Labour suffered heavy losses.

      Senior Tory MPs declared Mr Duncan Smith`s position secure, saying he had escaped the threat of a leadership challenge, at least in the short term.

      As the polls closed, Mr Duncan Smith had appeared in real danger when Crispin Blunt, a frontbencher, resigned and demanded a vote of confidence in his leadership.

      But, in what was the biggest test of voter opinion since the last general election, Tory predictions of just 30 gains quickly turned into post-poll projections of at least 300 seats. MPs had said 200 was the minimum required to keep Mr Duncan Smith safe. Labour seats and councils fell across the country as voters registered disillusion with Tony Blair`s stance on the war on Iraq and tax rises.

      By 2am, the Tories claimed Labour was heading for up to 700 losses making it the party`s worst result for 20 years.

      Labour`s greatest blow came when it lost overall control of Birmingham - the biggest council in England - for the first time since the 1980s.

      But Tory optimism that they may have turned the corner was tempered by the success of the Liberal Democrats who took many seats from Labour in its heartlands.

      A BBC projection put the Tories on 34 per cent, Labour on 31 per cent and the Liberal Democrats on 30 per cent.

      The BNP picked up six seats including one in the Tory heartland of Broxbourne, Herts. In Burnley, it became the second largest party.

      The resignation of Mr Blunt, the shadow minister for trade, energy and science, had led to speculation that Mr Duncan Smith`s days as leader were numbered.

      Mr Blunt, a moderate, traditional Tory not known for sticking his neck out, said Mr Duncan Smith was a "fatal handicap" to the party and needed to be replaced if the Tories were to have any chance of regaining power.

      At least one other frontbencher was believed to have been ready to follow him if last night`s results were bad.

      In a statement released after polling stations closed for the local, Scottish and Welsh elections, Mr Blunt said a new leader had to be found as soon as possible.

      "He [Mr Duncan Smith] has failed to make the necessary impact on the electorate and I do not see any prospect of him doing so.

      "If we were a business being operated in the interests of the shareholders or a football club in the interests of its supporters, the managing director or manager would by now have been replaced."

      The MP for Reigate said the party must "face up to this unpleasant duty now" and call a vote of confidence to establish whether Mr Duncan Smith had the backing of his MPs.

      A total of 10,427 council seats in 36 metropolitan, 232 district and 40 unitary authorities were up for election, as well as the 129 seats in the Scottish parliament and the 60 seats in the Welsh assembly.

      The Liberal Democrats made heavy gains from Labour in Muslim areas, a further indication that the anti-war vote was hurting the party.

      Patricia Hewitt, the Trade and Industry Secretary, said she was not surprised at the lack of support for Labour in Muslim communities.

      The MP for Leicester West said: "Iraq is a Muslim country and local Muslims have been very, very concerned, and many of them very opposed to the war.

      "But I have to say that for the vast majority of people in my consistuency the war has simply not been a factor."

      Early today, Labour won one of its key target seats from Plaid Cymru, raising its hopes of securing a majority government at the Welsh assembly.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 06:38:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Damit sich jeder selbst ein Bild machen kann (O-Töne des Intelligenzlers Bush):


      "Sie missunterschätzen mich" :D

      "Die große Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes"

      "Es ist evolutionär, sich vom Gouverneur zum Präsidenten weiterzuentwickeln, und es ist ein bedeutender Schritt, in die Lage versetzt zu werden, bei der Wahl für sich selbst stimmen zu können"

      "Auf jeden tödlichen Schuss kommen ungefähr drei nicht tödliche. Und, Leute, dies ist in Amerika unakzeptabel. Es ist einfach unakzeptabel. Und wir werden uns darum kümmern"

      "Es ist nicht die wichtigste Aufgabe Gouverneur zu sein, oder First Lady in meinem Fall"
      :eek:

      "Ein niedrigeres Wahlergebnis ist ein Zeichen, dass weniger Leute zur Wahl gehen"

      "Wir sind der Nato fest verpflichtet. Wir sind ein Teil der Nato. Wir sind Europa fest verpflichtet. Wir sind ein Teil Europas"

      "Ich glaube, wenn man weiß, woran man glaubt, dann ist es viel einfacher, Fragen zu beantworten. Ich kann Ihre Frage nicht beantworten"

      "Es ist wichtig für uns, dass wir unserem Land erklären, dass das Leben wichtig ist. Es ist nicht nur das Leben von Babys, sondern das Leben von Kindern, die, wissen Sie, in den dunklen Höhlen des Internets hausen"

      "Ich möchte nicht nur die Exekutivgewalten für mich erhalten, sondern auch für meine Vorgänger"

      "Mein Standpunkt für das Leben ist, dass ich glaube, es gibt Leben"

      "Also, das mag ihnen ein bisschen west-texanisch vorkommen, aber ich mag es: Wenn ich über - wenn ich über mich rede, und er über mich redet, dann reden wir alle über mich"

      "Das ist eindeutig ein Haushaltsplan - da sind eine ganze Menge Zahlen drin"

      Larry Hagman (J.R. Ewing aus "Dallas" ) in der "Süddeutschen Zeitung" über den US-Präsidenten: "Während der Idiot Reagan gefährlich, aber nicht eigentlich dumm war, sieht die Sache bei George W. Bush schon anders aus: Das Land wird von einem Menschen regiert, der gefährlich und dumm ist. Bush fällt komplett aus dem Rahmen dessen heraus, was Sie und ich unter einem sozialisierten Menschen verstehen. Er kann nicht reden. Er kann nicht lesen. Er ist Legastheniker. Und jetzt kommt das Beste: Er ist unser Präsident."
      Hagman weiter: "Die ganz Sippe von George W. Bush treibt sich sowieso eher in Maine herum als in Texas. Er inszeniert dieses Texas-Ding, weil die Leute es urig finden. Bullshit!"

      "Sie werden resozialisiert. Im Himmel" (Seine Antwort auf die Frage, ob verurteilte Mörder nicht wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden sollten)

      "Gesunde Kinder brauchen keine Krankenversicherung"

      "Behaltet gute Beziehungen mit den Griechianern" :D

      “Als ich aufwuchs, war die Welt gefährlich. Man wusste genau, wer sie waren: Es war wir gegen sie, und es war klar, wer sie waren. Heute wissen wir nicht so genau, wer sie sind, aber wir wissen, dass sie da sind”

      “Ich verstehe etwas vom Wachstum kleiner Betriebe. Ich war selber einer"

      “Ich glaube an die friedliche Koexistenz von Menschen und Fischen”

      “Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass die Vergangenheit vorbei ist" :eek:

      "Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Essen auf ihre Familie zu setzen" (allgemeine Ratlosigkeit)

      "Laura und ich merken oft gar nicht, wie schlau unsere Kinder sind, bis wir eine objektive Analyse erhalten"

      "Werden die Autobahnen im Internet mehr weniger?"
      :eek:

      "Alles was ich über die Slowakei weiß, ist das, was ich aus erster Hand von Ihrem Außenminister erfahren habe, als der nach Texas kam"

      "Diejenigen von uns, die Zeit im landwirtschaftlichen Sektor und im Herz des Landes verbracht haben ... die verstehen, wie unfair die Todesstrafe ist"

      "Das Tolle an Amerika ist, dass jeder wählen gehen sollte"

      "Ich hatte keine Gelegenheit, den Fragenden die Fragen zu stellen, die sie fragten"
      (alles klar, Laura? :eek: )


      "Das ist ein Kapitel, das letzte Kapitel des 20., ... des 20., ... des 21. Jahrhunderts, das die meisten von uns lieber vergessen würden. Das letzte Kapitel des 20. Jahrhunderts. Das ist das erste Kapitel des 21. Jahrhunderts"

      “Wir sind wirklich über Aids innerhalb unseres Weißen Hauses besorgt - irren Sie sich da ja nicht!” :eek:

      "Wir bringen die Lösung zum Ende"
      (Endlösung??)

      "Reden führt zu unklaren, undeutlichen Dingen."
      (Im Falle Bush zweifelsohne :cool: )

      Schönes Wochenende allerseits!
      (Quelle: Focus)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:22:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Laura?! :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:05:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      @LauraGerhard

      spiegel online:
      "Schwere Wahlschlappe für Tony Blair

      Denkzettel-Wahl für Tony Blair: Offenbar aus Protest gegen die Irak-Politik der Regierung straften die britischen Wähler die Labour-Partei des Premierministers mit einer schweren Niederlage bei den Kommunalwahlen. In mehreren Großstädten verlor Labour die Macht in den Rathäusern. ..."

      Wurde nicht bislang verbreitet, dass 80 % der Engländer hinter Blairs Irak Politik standen? Das Wahlergebnis jedenfalls läßt diesen Schluß nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:07:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 16:20:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bush hat sich, um nicht nach Vietnam zu müssen, bei der Zivilgarde verpflichtet und dort soll er auch fliegen (Jet) gelernt haben, obwohl er im Ganzen nur eine Woche anwesend war. Es wurde kolportiert, dass er zur Lincoln selbst fliegen wollte. Ganz schön intelligent. Seinen Uni-Abschluß hat mit C gemacht.
      J.



      Das ist was für Laura. Zwei Intelligenzbestien treffen sich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 11:21:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Oh Mann: Hut ab vor Napoleon etc.; die zogen noch selbst in den Krieg und schickten nicht andere Dumme für ihre Zwecke.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 12:21:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Macht Euch mal keine Sorgen Hillary wird Bush nächstes Jahr ganz locker weg blasen ......
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 12:28:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi LEUTE....

      Ich will mal stark hoffen,daß ihr die paar euro für den

      geilsten joke den es seit langem wieder mal gibt,übrig

      hattet:

      "STUPID WHITE MEN"

      von MICHAEL MOORE

      Für mich das buch der bücher über BUSH&KONSORTEN......

      Ääähhh.....moment,joke ist falsch....ärgerlich passt besser

      Gruß Topas
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 12:52:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26: Ich dachte, zum Blasen sind Praktikanten zuständig und nicht abgetakelte Ehefrauen?!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 15:24:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jedenfalls war Bush intelligent genug,

      a) sich vor dem Krieg in Vietnam zu verpissen
      b) anderer Leute Geld zu nutzen, um Millionär zu werden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 15:47:48
      Beitrag Nr. 30 ()
       

      Und dann hat Grandpa Bush der Uni noch ein Bibliotheksgebäude gestiftet, damit es endlich mit der Aufnahmeprüfung für den Enkel klappt. :laugh: :laugh: :laugh:


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      Blair: Bush ist hoch intelligent