Höft & Wessel schreibt wieder Gewinne - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.05.03 11:45:41 von
neuester Beitrag 19.05.03 12:49:00 von
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ID: 729.626
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Bestes 1. Quartal seit Börsengang
Zusammenfassung:
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003 erwirtschaftete die Höft & Wessel-Gruppe einen Umsatz von 23,8 Mio. EUR (Vorjahr: 16,3 Mio. EUR) und eine Gesamtleistung von 26,2 Mio. EUR (Vorjahr: 17,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt zum Stichtag bei 0,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,4 Mio. EUR), der Jahresüberschuss beträgt 0,2 Mio. EUR nach einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 0,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBDIT) liegt bei 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR).
Mit diesem Quartalsergebnis hat Höft & Wessel das beste erste Quartal seit dem Börsengang im Jahr 1998 vorgelegt und konnte die im März 2003 veröffentlichte Ergebnisprognose leicht übertreffen. Das Ergebnis ist nicht auf Sondereinflussgrößen wie den Verkauf von Unternehmensanteilen zurückzuführen, sondern beruht allein auf der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Hierzu beigetragen hat die weit fortgeschrittene Serienfertigung der Zahlstellen-Terminals für die manuelle Erhebung der LKW-Maut. Diese wurden mit rund einem Drittel des Auftragsvolumens im ersten Quartal an den Kunden fakturiert. Ebenso haben sich die Reduzierungen von Aufwendungen im Rahmen der im letzten Jahr realisierten Kostensparprogramme positiv ausgewirkt.
Der Auftragseingang der Höft & Wessel-Gruppe beträgt zum 31.03.2003 15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 19,4 Mio. EUR) und liegt damit erwartungsgemäß leicht unter dem Rekordvolumen des vergangenen Jahres. Der Auftragsbestand lag zum Stichtag bei 40,0 Mio. EUR (Vorjahr: 33,0 Mio. EUR).
Die gesamtwirtschaftliche Situation ist weiterhin ausgesprochen schwierig. Daher steht die marktgerechte Ausrichtung des Unternehmens mit einer weiteren Anpassung der Kostenstrukturen auch im laufenden Jahr und eine weitere Verbesserung und Erhöhung der Effizienz der internen Prozesse im Vordergrund. Durch die bereits im letzten Jahr eingerichtete interne Qualitätssicherung werden Zuverlässigkeit und Kundennutzen der Produkte gesteigert.
Höft & Wessel erwartet trotz der sehr verhaltenen wirtschaftlichen Prognosen für das Geschäftsjahr 2003 einen leicht steigenden Umsatz auf ca. 80 – 85 Mio. EUR und ein positives Ergebnis vor Steuern von rund 1,5 Mio. EUR.
Zusammenfassung:
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003 erwirtschaftete die Höft & Wessel-Gruppe einen Umsatz von 23,8 Mio. EUR (Vorjahr: 16,3 Mio. EUR) und eine Gesamtleistung von 26,2 Mio. EUR (Vorjahr: 17,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt zum Stichtag bei 0,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,4 Mio. EUR), der Jahresüberschuss beträgt 0,2 Mio. EUR nach einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 0,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBDIT) liegt bei 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR).
Mit diesem Quartalsergebnis hat Höft & Wessel das beste erste Quartal seit dem Börsengang im Jahr 1998 vorgelegt und konnte die im März 2003 veröffentlichte Ergebnisprognose leicht übertreffen. Das Ergebnis ist nicht auf Sondereinflussgrößen wie den Verkauf von Unternehmensanteilen zurückzuführen, sondern beruht allein auf der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Hierzu beigetragen hat die weit fortgeschrittene Serienfertigung der Zahlstellen-Terminals für die manuelle Erhebung der LKW-Maut. Diese wurden mit rund einem Drittel des Auftragsvolumens im ersten Quartal an den Kunden fakturiert. Ebenso haben sich die Reduzierungen von Aufwendungen im Rahmen der im letzten Jahr realisierten Kostensparprogramme positiv ausgewirkt.
Der Auftragseingang der Höft & Wessel-Gruppe beträgt zum 31.03.2003 15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 19,4 Mio. EUR) und liegt damit erwartungsgemäß leicht unter dem Rekordvolumen des vergangenen Jahres. Der Auftragsbestand lag zum Stichtag bei 40,0 Mio. EUR (Vorjahr: 33,0 Mio. EUR).
Die gesamtwirtschaftliche Situation ist weiterhin ausgesprochen schwierig. Daher steht die marktgerechte Ausrichtung des Unternehmens mit einer weiteren Anpassung der Kostenstrukturen auch im laufenden Jahr und eine weitere Verbesserung und Erhöhung der Effizienz der internen Prozesse im Vordergrund. Durch die bereits im letzten Jahr eingerichtete interne Qualitätssicherung werden Zuverlässigkeit und Kundennutzen der Produkte gesteigert.
Höft & Wessel erwartet trotz der sehr verhaltenen wirtschaftlichen Prognosen für das Geschäftsjahr 2003 einen leicht steigenden Umsatz auf ca. 80 – 85 Mio. EUR und ein positives Ergebnis vor Steuern von rund 1,5 Mio. EUR.
Eigentlich nichts Neues.
Aber auch die Bestätigung ist ja etwas.
Jetzt muss es nur noch erreicht werden.
Aber auch die Bestätigung ist ja etwas.
Jetzt muss es nur noch erreicht werden.
Bestes 1. Quartal seit Börsengang
Das zeigt die Inkompetenz dieser Flaschentruppe. Der Börsengang war 1998, das heißt sie haben 4 Jahre gebraucht, um einigermaßen vernünftige Zahlen zu präsentieren.
Dass sie in der Zwischenzeit über 60 Mio. € versenkt haben wird natürlich verschwiegen.
1. Amateurliga Niedersachsen.
Das zeigt die Inkompetenz dieser Flaschentruppe. Der Börsengang war 1998, das heißt sie haben 4 Jahre gebraucht, um einigermaßen vernünftige Zahlen zu präsentieren.
Dass sie in der Zwischenzeit über 60 Mio. € versenkt haben wird natürlich verschwiegen.
1. Amateurliga Niedersachsen.
die börse handelt zukunft, nicht vergangenheit!
Hallo zusammen,
auch von mir ein kleiner Kommentar zum QB.
Positiv ist auf jeden Fall die Gewinnentwicklung.
Da z.B. der Mautauftrag wieder zu einem drittel des gesammten
Auftrages in die Zahlen eingeflossen ist, kann man schon heute
für das zweite Quartal von mindestens gleichguten Zahlen ausgehen.
Etwas Negatives über die Zahlen kann man eigentlich nicht sagen.
Dieses liegt aber nicht zwansläufig an den Zahlen sondern an der
Art der Berichterstattung. Die Umsätze der einzelnen Segmente sind
leider nicht voll mit denen des 1.Quartals 2002 zu vergleichen.
Grund hierfür ist die Zusammenlegung einiger Segmente deren Zusammenlegung dann, so
die Begründung auch im Bericht gefolgt wurde.
Handel,Logitik,Telematik sowie Internet verschmelzen.
Schade, denn ich für meinen Teil hätte gern etwas genauer Gewußt wie
es z.B. um das Skeye.pad steht. Schön ist es zu hören, das Ericsson USA
das Pad weiter bestellt hat. Andererseits will ich mal nicht hoffen, man
nennt diesen Firmennamen nur, weil er gut klingt.
Fazit: wir werden wohl in diesem Jahr tatsächlich einmal ein positives Ergebnis
sehen. Also allemal Grund genug sich zu freuen.
Wie es 2004 dann weiter gehen wird vermag zumindest ich für meinen Teil heute noch
nicht abzuschätzen.
In diesem Sinne
Birne99
auch von mir ein kleiner Kommentar zum QB.
Positiv ist auf jeden Fall die Gewinnentwicklung.
Da z.B. der Mautauftrag wieder zu einem drittel des gesammten
Auftrages in die Zahlen eingeflossen ist, kann man schon heute
für das zweite Quartal von mindestens gleichguten Zahlen ausgehen.
Etwas Negatives über die Zahlen kann man eigentlich nicht sagen.
Dieses liegt aber nicht zwansläufig an den Zahlen sondern an der
Art der Berichterstattung. Die Umsätze der einzelnen Segmente sind
leider nicht voll mit denen des 1.Quartals 2002 zu vergleichen.
Grund hierfür ist die Zusammenlegung einiger Segmente deren Zusammenlegung dann, so
die Begründung auch im Bericht gefolgt wurde.
Handel,Logitik,Telematik sowie Internet verschmelzen.
Schade, denn ich für meinen Teil hätte gern etwas genauer Gewußt wie
es z.B. um das Skeye.pad steht. Schön ist es zu hören, das Ericsson USA
das Pad weiter bestellt hat. Andererseits will ich mal nicht hoffen, man
nennt diesen Firmennamen nur, weil er gut klingt.
Fazit: wir werden wohl in diesem Jahr tatsächlich einmal ein positives Ergebnis
sehen. Also allemal Grund genug sich zu freuen.
Wie es 2004 dann weiter gehen wird vermag zumindest ich für meinen Teil heute noch
nicht abzuschätzen.
In diesem Sinne
Birne99
Die wichtigste Erkenntnis für mich ist, dass H&W bei einem Quartalsumsatz von 23,8 Mio schwarze Zahlen schreibt.
Trotz aller Einsparungen ist die Gewinnmarge bei weitem noch nicht zufriedenstellend.
Dabei lässt sich durch das Großprojekt Maut eine ganz genaue Abgrenzung der Aufwendungen kaum durchführen. Die Serienproduktion der Terminals wurde abgeschlossen, aber vertragsgemäß nur 1/3 fakturiert. In einer solchen Konstellation kann in einem Q-Bericht sehr viel geschoben werden. Und ich habe die Vermutung, dass eine recht konservative Wertansätzung gewählt wurde.
Denn auch wenn es für das 2.Quartal ähnlich gut aussieht, geht es eigentlich um die Zeit nach dem Mautauftrag. Der Auftragseingang von 15,9 Mio. im 1.Quartal ist nicht wirklich toll. Dem geplanten Jahresumsatzziel liegt wohl die Annahme zu grunde, dass die weiteren Quartals-Eingänge ähnlich verlaufen. Das reicht für das Jahr 2003, aber nicht für 2004!
Die Chancen sind da und wenn die Aufträge kommen, kann man diese auch umsetzen. Na dann hoffen wir mal, dass sie auch kommen.
Trotz aller Einsparungen ist die Gewinnmarge bei weitem noch nicht zufriedenstellend.
Dabei lässt sich durch das Großprojekt Maut eine ganz genaue Abgrenzung der Aufwendungen kaum durchführen. Die Serienproduktion der Terminals wurde abgeschlossen, aber vertragsgemäß nur 1/3 fakturiert. In einer solchen Konstellation kann in einem Q-Bericht sehr viel geschoben werden. Und ich habe die Vermutung, dass eine recht konservative Wertansätzung gewählt wurde.
Denn auch wenn es für das 2.Quartal ähnlich gut aussieht, geht es eigentlich um die Zeit nach dem Mautauftrag. Der Auftragseingang von 15,9 Mio. im 1.Quartal ist nicht wirklich toll. Dem geplanten Jahresumsatzziel liegt wohl die Annahme zu grunde, dass die weiteren Quartals-Eingänge ähnlich verlaufen. Das reicht für das Jahr 2003, aber nicht für 2004!
Die Chancen sind da und wenn die Aufträge kommen, kann man diese auch umsetzen. Na dann hoffen wir mal, dass sie auch kommen.
@Tach zusammen,
Ich habe kein großes Vertrauen in das Zahlenwerk...
unter 2 Mio. Cash; enorme ausstehende Forderungen und Vorräte
Eine Frage an die Fachleute....Wofür sind die über 8 Mio. Rückstellungen ???
Dank im Voraus
Gruss
Habakus
Ich habe kein großes Vertrauen in das Zahlenwerk...
unter 2 Mio. Cash; enorme ausstehende Forderungen und Vorräte
Eine Frage an die Fachleute....Wofür sind die über 8 Mio. Rückstellungen ???
Dank im Voraus
Gruss
Habakus
@ habakus,
schön, dass du ein paar Fragen aufgeworfen hast.
Mehr als 2 Mio. liquide Mittel wären unwirtschaftlich. Diese Mittel steckt man lieber in die Tilgung der Kurzfristigen Darlehen (1.Q ==> Reduzierung um 0,5 Mio) oder in die Verringerung der Verbindlichkeiten (1.Q ==> Reduzierung um 1,1 Mio).
Da die Serienfertigung der Mautterminals abgeschlossen ist und extern durchgeführt wird, ist eine Zwischenlagerung notwendig. Die Installation erfolgt im 2.Quartal. Danach sollten die Voräte wieder sinken.
Die Forderungen belaufen sich auf gut 3 Monatsumsätze. Das ist Branchenüblich.
Ausstehende Garantieleistungen werden gerne als Rückstellungen gebucht. Mit der Auslieferung der Maut-Terminals dürften auch die Rückstellung für Garantieleistungen ansteigen. Das ist ein ganz normaler Buchungsvorgang.
schön, dass du ein paar Fragen aufgeworfen hast.
Mehr als 2 Mio. liquide Mittel wären unwirtschaftlich. Diese Mittel steckt man lieber in die Tilgung der Kurzfristigen Darlehen (1.Q ==> Reduzierung um 0,5 Mio) oder in die Verringerung der Verbindlichkeiten (1.Q ==> Reduzierung um 1,1 Mio).
Da die Serienfertigung der Mautterminals abgeschlossen ist und extern durchgeführt wird, ist eine Zwischenlagerung notwendig. Die Installation erfolgt im 2.Quartal. Danach sollten die Voräte wieder sinken.
Die Forderungen belaufen sich auf gut 3 Monatsumsätze. Das ist Branchenüblich.
Ausstehende Garantieleistungen werden gerne als Rückstellungen gebucht. Mit der Auslieferung der Maut-Terminals dürften auch die Rückstellung für Garantieleistungen ansteigen. Das ist ein ganz normaler Buchungsvorgang.
@Loom
vielen Dank
Nur eine Anmerkung betreffend, daß mehr Cash unwirtschaftlich wäre...dem kann ich nun überhaupt nicht
folgen
Die Frage ist doch, wie die Liquidität sichergestellt ist wenn z.B. Forderungsausfälle eintreten oder Kreditlinien gekürzt werden ?
Gruss
Habakus
vielen Dank
Nur eine Anmerkung betreffend, daß mehr Cash unwirtschaftlich wäre...dem kann ich nun überhaupt nicht
folgen
Die Frage ist doch, wie die Liquidität sichergestellt ist wenn z.B. Forderungsausfälle eintreten oder Kreditlinien gekürzt werden ?
Gruss
Habakus
.. die Forserungen sollten aber doch zum großen Teil relativ sicher sein?!? Auftraggeber ist ja oft der Staat/ÖPNV.
bin auch mit den zahlen zufrieden.
gruß yyo
bin auch mit den zahlen zufrieden.
gruß yyo
Die entscheidende Frage ist, wie hoch die einzelnen Kreditlinien sind und wie sicher die Zusagen sind.
Du kannst nicht mit deinem Bargeld versuchen die Kürzung eine Kreditlinie aufzufangen.
Wenn eine Firma etas liquiditätsschwach ist (H&W schwimmt zumindest nicht in Barmitteln) dann wird man zwischen den 3 Posten:
- liquide Mittel
- kurzfristiges Darlehen (z.B. Dispokredit)
- Verbindlichkeiten
versuchen optimal zu manövrieren. Da die Kosten für kurzfristiges Geld höher sind als für langfristiges wird man bei einem langfristigen Bedarf versuchen dahin umzuschichten.
Die Höhe des kurzfristigen Darlehens ist die kurzfristige Kreditlinie. Die Höhe und die Beständigekeit hängt vom Vertrauen in die Firma ab und dabei insbesondere von der Ertragskraft der Firma. Ansonsten müssen Sicherheiten her.
Ähnliches gilt auch für die Lieferantenverbindlichkeiten. Aber die wollen schließlich auch verkaufen.
Und ganz ohne Zweifel kann H&W den Laden auf der Stelle dicht machen, wenn alle Kreditlinien gestrichen werden. Aber das gilt für mehr als 90% der deutschen Unternehmen und die Banken sind dann auch pleite.
Es kommt als auf die Ertragskraft und die Seriösität der Berichterstattung an.
Ein Forderungsausfall ist übigens nicht Liquiditäts wirksam. Den schreibt man `einfach` ab ....
Du kannst nicht mit deinem Bargeld versuchen die Kürzung eine Kreditlinie aufzufangen.
Wenn eine Firma etas liquiditätsschwach ist (H&W schwimmt zumindest nicht in Barmitteln) dann wird man zwischen den 3 Posten:
- liquide Mittel
- kurzfristiges Darlehen (z.B. Dispokredit)
- Verbindlichkeiten
versuchen optimal zu manövrieren. Da die Kosten für kurzfristiges Geld höher sind als für langfristiges wird man bei einem langfristigen Bedarf versuchen dahin umzuschichten.
Die Höhe des kurzfristigen Darlehens ist die kurzfristige Kreditlinie. Die Höhe und die Beständigekeit hängt vom Vertrauen in die Firma ab und dabei insbesondere von der Ertragskraft der Firma. Ansonsten müssen Sicherheiten her.
Ähnliches gilt auch für die Lieferantenverbindlichkeiten. Aber die wollen schließlich auch verkaufen.
Und ganz ohne Zweifel kann H&W den Laden auf der Stelle dicht machen, wenn alle Kreditlinien gestrichen werden. Aber das gilt für mehr als 90% der deutschen Unternehmen und die Banken sind dann auch pleite.
Es kommt als auf die Ertragskraft und die Seriösität der Berichterstattung an.
Ein Forderungsausfall ist übigens nicht Liquiditäts wirksam. Den schreibt man `einfach` ab ....
@ yyo,
dies gilt ganz sicher für den überwiegenden Teil.
Aber es gibt keine Informationen über irgendwelche Altlasten. Es könnte sein, dass man mit dem Jahr 2002 da einen Schlußstrich gezogen hat. 3 Monatsumsätze an Forderungen sind jedenfalls ok.
dies gilt ganz sicher für den überwiegenden Teil.
Aber es gibt keine Informationen über irgendwelche Altlasten. Es könnte sein, dass man mit dem Jahr 2002 da einen Schlußstrich gezogen hat. 3 Monatsumsätze an Forderungen sind jedenfalls ok.
@loom,
volle zustimmung .
jetzt muss nur noch die aktie anspringen.
volle zustimmung .
jetzt muss nur noch die aktie anspringen.
Warum ist die H&W-Aktie heute schon wieder nicht angesprungen?
Das frag ich mich auch.
Diese Aktie müssen sie koofen, diese Aktie ist etwas für die Doofen!
Immerhin lässt diese Äußerung von Schockmarket eine gewisse Vermutung hinsichtlich seines Alters zu.
Insterburg ist doch schon ein paar Jährchen her oder hat Karl Dall einen Remix aufgelegt?
Insterburg ist doch schon ein paar Jährchen her oder hat Karl Dall einen Remix aufgelegt?
S T R A S S E N G E B Ü H R
Aus die Maut?
Politischer Streit um die Maut-Milliarden eskaliert. Das Projekt kann binnen Tagen platzen.
Berlin - Schon in dreieinhalb Monaten sollten die ersten LkW-Fahrer, die durch Deutschland fahren, Maut-Gebühren zahlen. Dieser Zeitplan ist schon vom technischen und organisatorischen Aufwand für das Betreiber-Konsortium Toll Collect schwierig. Branchenkenner sprechen von einer zeitlich kaum zu bewältigenden Herkulesarbeit und unerwarteten Problemen, mit denen die Maut-Techniker schon jetzt zu kämpfen haben.
Nun droht ein Streit auf politischer Ebene, das Milliardenprojekt zu verzögern - ein Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Nach einem Streit über die Entlastung der Spediteure im Gegenzug zur Maut gab es nach Angaben beider Seiten zwischen Regierungskoalitionen und Vertretern der unionsgeführten Länder am Freitag keine Einigung.
Scheitern schon in der Pilotphase möglich.
LKW-Mauttechnik in Lostau
Ohne einen Beschluss des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat am kommenden Mittwoch können die entsprechenden Maut-Gesetze in der nächsten Woche nicht verabschiedet werden.
Stolpe und Müller sehen noch Chancen
Damit wäre die Einführung der Maut ab Ende August unmöglich. Eine im Sommer erwartete bindende EU-Richtlinie zu dem Thema könnte die deutschen Maut-Pläne sogar komplett hinfällig machen. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) und der Verhandlungsführer der Unions-Länder, Baden-Württembergs Verkehrsminister Ulrich Müller (CDU), erklärten, es gebe noch eine Chance zur Verständigung bis zur nächsten Woche.
So habe man sich etwa in der Frage aufeinander zu bewegt, die Mauteinnahmen überwiegend für den Ausbau der Bundesfernstraßen zu verwenden.
Jährliche Maut-Einnahmen von 3,5 Milliarden geplant
Die Maut für schwere Lkw ab zwölf Tonnen soll jährlich Einnahmen von rund 3,5 Milliarden Euro bringen. Nach den Regierungsplänen sollten gut 800 Millionen Euro an Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) fließen.
Das Betreiberkonsortium zur Maut-Erfassung (Toll Collect) erhält rund 650 Millionen. Verschiebt sich die Maut-Einführung aufgrund der geschilderten politischen Differenzen, würde das die Maut-Betreiber DaimlerChrysler Services, Deutsche Telekom und Cofiroute (Frankreich) entlasten. Bisher sind im Vertrag mit Toll Collect Strafen eingebaut, die fällig werden, falls das System bis Ende August nicht nutzbar ist. Würde der Zustand ohne Verschulden der Betreiber eintreten, hätte das Betreiberkonsortium möglicherweise sogar seinerseits das Recht, vom Auftraggeber, dem Staat, Geld zu fordern.
Die Spediteure sollten mit dem Maut-Start zunächst um rund 300 Millionen Euro entlastet werden. Die Unionsländer hatten 600 Millionen gefordert. Die übrige Hälfte der Gesamtsumme, etwa 1,7 Milliarden Euro, sollte für den Ausbau von Straßen sowie Schienen- und Wasserwegen verwendet werden.
Uneinigkeit über dreistellige Millionenbeträge
Die Union will diesen Teil aber deutlich aufstocken. So wollen die CDU/CSU-geführten Länder an Eichel nur rund 500 Millionen Euro überweisen. Außerdem soll die geforderte Entlastung der Spediteure von 600 Millionen Euro nicht zu Lasten der Investitionen gehen, berichteten Teilnehmer der Sitzung. Dies stieß aber auf Widerstand bei Vertretern von SPD und Grünen. Zwar willigten sie grundsätzlich ein, die Summe für die Kompensation über Nachlässe bei Mineralöl- und Kfz-Steuern auf 600 Millionen aufzustocken. Es sei aber bei der derzeitigen Haushaltslage unrealistisch, dies nicht aus den Maut-Einnahmen zu bezahlen.
Der Verkehrsexperte der Grünen, Albert Schmidt, warnte davor, an Maximalanforderungen festzuhalten und damit das Projekt insgesamt zu gefährden.
Wenn die Maut nicht wie vorgesehen am 1. September eingeführt werden könne, drohe wegen der von der EU angekündigten Wegekostenrichtlinie ein Aufschub des Projekts auf Jahre.
Aus die Maut?
Politischer Streit um die Maut-Milliarden eskaliert. Das Projekt kann binnen Tagen platzen.
Berlin - Schon in dreieinhalb Monaten sollten die ersten LkW-Fahrer, die durch Deutschland fahren, Maut-Gebühren zahlen. Dieser Zeitplan ist schon vom technischen und organisatorischen Aufwand für das Betreiber-Konsortium Toll Collect schwierig. Branchenkenner sprechen von einer zeitlich kaum zu bewältigenden Herkulesarbeit und unerwarteten Problemen, mit denen die Maut-Techniker schon jetzt zu kämpfen haben.
Nun droht ein Streit auf politischer Ebene, das Milliardenprojekt zu verzögern - ein Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Nach einem Streit über die Entlastung der Spediteure im Gegenzug zur Maut gab es nach Angaben beider Seiten zwischen Regierungskoalitionen und Vertretern der unionsgeführten Länder am Freitag keine Einigung.
Scheitern schon in der Pilotphase möglich.
LKW-Mauttechnik in Lostau
Ohne einen Beschluss des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat am kommenden Mittwoch können die entsprechenden Maut-Gesetze in der nächsten Woche nicht verabschiedet werden.
Stolpe und Müller sehen noch Chancen
Damit wäre die Einführung der Maut ab Ende August unmöglich. Eine im Sommer erwartete bindende EU-Richtlinie zu dem Thema könnte die deutschen Maut-Pläne sogar komplett hinfällig machen. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) und der Verhandlungsführer der Unions-Länder, Baden-Württembergs Verkehrsminister Ulrich Müller (CDU), erklärten, es gebe noch eine Chance zur Verständigung bis zur nächsten Woche.
So habe man sich etwa in der Frage aufeinander zu bewegt, die Mauteinnahmen überwiegend für den Ausbau der Bundesfernstraßen zu verwenden.
Jährliche Maut-Einnahmen von 3,5 Milliarden geplant
Die Maut für schwere Lkw ab zwölf Tonnen soll jährlich Einnahmen von rund 3,5 Milliarden Euro bringen. Nach den Regierungsplänen sollten gut 800 Millionen Euro an Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) fließen.
Das Betreiberkonsortium zur Maut-Erfassung (Toll Collect) erhält rund 650 Millionen. Verschiebt sich die Maut-Einführung aufgrund der geschilderten politischen Differenzen, würde das die Maut-Betreiber DaimlerChrysler Services, Deutsche Telekom und Cofiroute (Frankreich) entlasten. Bisher sind im Vertrag mit Toll Collect Strafen eingebaut, die fällig werden, falls das System bis Ende August nicht nutzbar ist. Würde der Zustand ohne Verschulden der Betreiber eintreten, hätte das Betreiberkonsortium möglicherweise sogar seinerseits das Recht, vom Auftraggeber, dem Staat, Geld zu fordern.
Die Spediteure sollten mit dem Maut-Start zunächst um rund 300 Millionen Euro entlastet werden. Die Unionsländer hatten 600 Millionen gefordert. Die übrige Hälfte der Gesamtsumme, etwa 1,7 Milliarden Euro, sollte für den Ausbau von Straßen sowie Schienen- und Wasserwegen verwendet werden.
Uneinigkeit über dreistellige Millionenbeträge
Die Union will diesen Teil aber deutlich aufstocken. So wollen die CDU/CSU-geführten Länder an Eichel nur rund 500 Millionen Euro überweisen. Außerdem soll die geforderte Entlastung der Spediteure von 600 Millionen Euro nicht zu Lasten der Investitionen gehen, berichteten Teilnehmer der Sitzung. Dies stieß aber auf Widerstand bei Vertretern von SPD und Grünen. Zwar willigten sie grundsätzlich ein, die Summe für die Kompensation über Nachlässe bei Mineralöl- und Kfz-Steuern auf 600 Millionen aufzustocken. Es sei aber bei der derzeitigen Haushaltslage unrealistisch, dies nicht aus den Maut-Einnahmen zu bezahlen.
Der Verkehrsexperte der Grünen, Albert Schmidt, warnte davor, an Maximalanforderungen festzuhalten und damit das Projekt insgesamt zu gefährden.
Wenn die Maut nicht wie vorgesehen am 1. September eingeführt werden könne, drohe wegen der von der EU angekündigten Wegekostenrichtlinie ein Aufschub des Projekts auf Jahre.
der staat brauch geld
und nicht erst morgen sondern am besten gestern.
deshalb glaube ich, dass die maut auf jeden fall kommt.
mfg er99ich
und nicht erst morgen sondern am besten gestern.
deshalb glaube ich, dass die maut auf jeden fall kommt.
mfg er99ich
hallo
http://www.mylogistics.de/de/news/themen/key/news44245/jsp
alles nur Spiegelfechtereien von Lobbyisten um ihre Klientel zufriedenzustellen.
bis 23.5. wird der Vermittlungsausschuß sich geeinigt haben und am 23.5. wird die vorlage endgültig verabschiedet.
gruss
exposito
http://www.mylogistics.de/de/news/themen/key/news44245/jsp
alles nur Spiegelfechtereien von Lobbyisten um ihre Klientel zufriedenzustellen.
bis 23.5. wird der Vermittlungsausschuß sich geeinigt haben und am 23.5. wird die vorlage endgültig verabschiedet.
gruss
exposito
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