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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 4521)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 05.06.24 14:24:47 von
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      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:43:39
      Beitrag Nr. 21.281 ()
      Kundenflucht + Ver.di-Streik = Zerschlagung der DTE = Kursgewinn

      Daher habe ich absolut nichts gegen einen Streik, im GEGENTEIL :)

      Und der Bund ebenfalls nicht. Der wartet nur auf ein politisch verkaufbares Argument, die DTE abstoßen zu können...
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:38:33
      Beitrag Nr. 21.280 ()
      Und so lautet das letzte Angebot der Telekom:


      T-Service: Deutsche Telekom bewegt sich weiter auf Verdi zu

      Neun statt zwölf Prozent Entgeltabsenkungen stufenweise über 30 Monate


      Bonn, 26.04.07 – Die Deutsche Telekom hat nach intensiven Gesprächen in der fünften Verhandlungsrunde Verdi ein deutlich nachgebessertes Angebot unterbreitet.
      Wir haben uns erneut auf Verdi zu bewegt. Im Interesse der Mitarbeiter und zur Sicherung der 50.000 Arbeitsplätze im Konzern haben wir damit im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten unseren Spielraum ausgenutzt“, sagt Karl-Gerhard Eick, Verhandlungsführer der Deutschen Telekom nach Übergabe des Angebots.
      „Das Angebot enthält auch umfassende Regelungen zu dem von Verdi geforderten Auslagerungsschutz. Das Angebot macht deutlich, dass wir nach wie vor eine gemeinsame Lösung mit Verdi anstreben.“

      Das Angebot umfasst einen 4,5-jährigen Kündigungsschutz bis Ende 2011, eine Erhöhung der Arbeitszeit auf 38 Stunden ohne zusätzliches 100-Stunden-Budget und eine stufenweise Annährung des Entgelts an das Marktniveau um neun Prozent.
      Letztere wird durch umfassende Ausgleichsleistungen sozialverträglich abgefedert.
      So bleibt im ersten Jahr das Entgeltniveau in voller Höhe erhalten.
      Im zweiten Jahr erfolgt eine Absenkung um 2,25 Prozent , Mitte 2009 um weitere 2,25 Prozent und erst Anfang 2010 wird die Absenkung um neun Prozent erreicht, netto entspricht dies ca. sechs Prozent nach 30 Monaten.

      „Wir brauchen einen herausragenden Service – aber nur zusammen mit wettbewerbsfähigen Kostenstrukturen wird es uns gelingen, die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter zu sichern“, erklärt Eick weiter.
      „Wir drehen an allen möglichen Stellschrauben, aber um eine sozial vertretbare Annährung der Gehälter an das Marktniveau kommen wir leider nicht herum.“

      Für einen Service Center Agenten würde dies bei einem derzeitigen durchschnittlichen monatlichen Gehalt von 3.238 Euro (brutto) bedeuten, dass dieses Entgelt im ersten Jahr in voller Höhe erhalten bleibt .
      Danach wird es über 18 Monate in mehreren Stufen erst auf 3.165 Euro und 3.093 Euro dann auf 2.947 Euro verringert.

      Zur weiteren Absicherung der Mitarbeiter steht ein Härtefallfonds in Höhe von 30 Millionen Euro zur Verfügung.
      Mit einer Stärkung der leistungsbezogenen Entgeltanteile werden die Mitarbeiter für die persönliche Leistung belohnt und am Unternehmenserfolg beteiligt.
      Das bietet die Chance, das individuelle Entgelt deutlich zu erhöhen.

      Bei einer Einigung mit Verdi über Einstiegsgehälter auf Marktniveau ist die Deutsche Telekom bereit, eine feste Zusage über die Schaffung von mindestens 3.000 neuen Arbeitsplätzen in den Service-Gesellschaften zu machen.

      Die Deutsche Telekom möchte mit T-Service 50.000 Arbeitsplätze im Konzern sichern – allerdings müssen die Kostenstrukturen wettbewerbsfähig sein.
      Dazu gehören längere und flexiblere Arbeitszeiten („Mehr Zeit für den Kunden“), eine stärkere Leistungsorientierung des Entgelts und eine Fokussierung der Service-Dienstleistungen.
      Das alles mit dem Ziel, den Service der Deutschen Telekom nachhaltig zu verbessern.

      Die Erklärungsfrist wurde auf Mittwoch, den 02.05.2007 mittags festgelegt.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:32:56
      Beitrag Nr. 21.279 ()
      Je mehr Leute kündigen, desto näher rückt die Zerschlagung. Das Ver.di Pack glaubt also die Kunden wären "verständnisvoll". :laugh: Als ich letzte Woche einem Bekannten von mir, der für 6,80 Euro brutto pro Stunde in einem Call-Center arbeitet, das Gehaltsgefüge bei DTE erklärte, wurden seine Augen immer grösser. Der hat jetzt auch seinen Telekomanschluss gekündigt, ganz ohne Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:20:42
      Beitrag Nr. 21.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.014.769 von Bulle & Bär am 26.04.07 15:12:13Ja das ist richtig, auch ich werde allen Bekannten und Verwandten raten falls sie ein Problem durch den Streik bekommen, sollen sie schnell wechseln. Hier in der Berliner Gegend geht das sowas von schnell das glaubt ihr garnicht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:12:13
      Beitrag Nr. 21.277 ()
      Stellen-Auslagerung - Verhandlungen um Telekom-Umbau gescheitert[

      Die Gespräche zwischen Telekom und Verdi über die geplante Auslagerung von rund 50.000 Stellen sind ergebnislos abgebrochen worden.
      Jetzt stehen die Zeichen auf Streik.


      (26.04.2007, 14:28 Uhr)

      Mayschoß - Verdi lehnte in der vorerst letzten Verhandlungsrunde ein nachgebessertes Angebot der Konzernführung ab und kündigte die Ausweitung der Protestaktionen an.
      Er sehe wenig Chancen für eine Einigung, sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder.
      "Inhaltlich sind wir weit von einer Verständigung entfernt."

      Am Freitag kommender Woche soll die Große Tarifkommission über die Durchführung einer Urabstimmung entscheiden, die Streiks nach sich ziehen würde.
      Bereits heute waren erneut mehrere tausend Telekom-Beschäftigte in Hessen, Niedersachsen und Bremen in den Warnstreik getreten.

      Das Unternehmen will die Mitarbeiter in drei Gesellschaften unter dem Dachnamen T-Service auslagern und damit seine Kosten senken.
      Die Beschäftigten sollen laut dem nachgebesserten Angebot neun Prozent weniger Lohn erhalten und länger arbeiten.

      Angesichts eines drohenden Streiks warnte Verdi die Telefon- und Internet-Kunden des Konzerns vor Beeinträchtigungen.
      "Natürlich wird es dann so sein, dass viele Kunden betroffen sind", sagte die NRW-Landeschefin von Verdi, Garbiele Schmidt, der "tageszeitung".
      Der Konzern müsse eine Drucksituation spüren.
      Gleichzeitig setzt Verdi darauf, dass die Kunden der Telekom "großes Verständnis" für die Beschäftigten haben, wie Schmidt weiter sagte. :laugh:


      Der Bulle

      PS: Die Verdi-Tröten verlangen auch noch Verständnis vom Kunden.
      Nö, liebe Verdi-Führung, die Suppe löffelt ihr jetzt mal schön alleine aus.
      Erst die Aktionäre verunglimpfen und jetzt noch auf Verständnis setzen wollen.
      Ich hab mein Streik-Schild schon mal schnell vorbereitet:


      Der Bulle

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      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:08:04
      Beitrag Nr. 21.276 ()
      Was macht die T-Com eigentlich mit ihren Mitarbeitern, welche noch den Beamtenstatus haben ?
      Was macht die Gewerkschaft mit ihrem Spruch von dem Rückzug ihrer Gelder aus dem Anlegerfond, welcher ja die T-Com zum Abbau der Mitarbeiter zwingen will ?

      Staatsbetriebe, welche ja von unseren Steuergeldern aufgebaut wurden - zu privatisieren, ist ja schon mehr als Merkwürdig !
      Welche Politiker haben sich eine goldene Nase "verdient" ?
      Siehe auch BundesBahn.
      Siehe R. Sommer.

      Wieviele Hierachien hängen an ihren gutbezahlten Stühlen und bringen nichts - kosten aber zuviel.

      Der Anleger zahlt und schweigt - wie lange noch ?



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 14:51:37
      Beitrag Nr. 21.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.014.279 von Claptoni am 26.04.07 14:44:57Wenn ich diesen Typen sehe, fällt mir ein Lied von den Dimple Minds ein "Blau auf´m Bau". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 14:51:25
      Beitrag Nr. 21.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.014.314 von Hanie500 am 26.04.07 14:46:53So, alle Calls heute raus!! Meine Kasse ist gut gefüllt, so werde ich das Problem nun eben aussitzen!:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 14:46:53
      Beitrag Nr. 21.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.014.102 von holli08 am 26.04.07 14:36:18nein defintiv nicht , erstmal müsste ein Investor eine Mehrheitsbeteiligung haben , dazu müsste er aber erstmal was bieten ,

      zb du bekommst 10 Systema Aktien für eine Telekom Alt Aktie :D

      danach könnten sie dann machen was sie wollen

      jedes Übernahmeangebot würde aber schon zu einem schnellen Anstieg der DTE führen , weil der Vorstand ja auch ablehen kann , ist uns zu wenig
      also ich denke mindestens die 25 müssten wir sehen dann bei solch einem Szenario

      bei T-online bist du nicht enteignet worden , du hast nur eine schlechte Aktie in eine andere schlechte Aktie getauscht
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 14:44:57
      Beitrag Nr. 21.272 ()
      Streit um Auslagerungen

      Tarifverhandlungen der Telekom abgebrochen






      Es droht ein Streik
      26. April 2007
      Die Telekom und die Gewerkschaft Verdi haben die Verhandlungen über die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern abgebrochen. Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder sagte am Donnerstag, auch ein neues Angebot der Telekom sei nicht verhandlungsfähig. Die Gewerkschaft werde für Freitag nächster Woche die Große Tarifkommission einberufen, um über eine Urabstimmung und Arbeitskampf zu beraten.


      Das letzte Telekom-Angebot hatte nach Angaben Schröders Lohnkürzungen von 9 statt bisher 12 Prozent sowie eine Verlängerung des Kündigungschutzes um ein weiteres Jahr bis 2011 enthalten.


      Die Telekom will 50.000 Mitarbeiter im Service der Festnetzsparte T-Com sowie in Callcentern in drei eigenständige T-Service-Firmen auslagern. Sie sollen dort länger arbeiten und weniger verdienen. Im Gegenzug bietet der Konzern einen längeren Kündigungsschutz und stellt Neueinstellungen in Aussicht.


      In Kürze mehr bei FAZ.NET

      Text: AP / DPA
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