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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6192)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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      schrieb am 06.04.06 02:35:40
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.078.135 von Cornelius am 04.04.06 23:37:56".... Wie ein Damoklesschwert aber schweben da die Millionen Aktien der KfW, die bei steigenden Kursen und klammen Staatskassen auf den Markt geworfen werden. ..."

      Ich könnte mir vorstellen, dass genau dieser Schuss in die andere Richtung losgeht.

      Sollte die KfW noch mal kräftig Aktien verkaufen, könnte das kurzfristig zwar den Kurs belasten, aber dann wird man die Telekom mit neuen Augen sehen müssen:

      Fundamental ist die Telekom ja jetzt schon ein sehr interessanter Übernahmekandidat, zumindest solange der Kurs unter 20 Euro ist. Aber 63% Streubesitz sind nicht unbedingt die idealen Voraussetzungen für ein Gelingen.
      Ich könnte mir sogar vorstellen, dass potentielle Aufkäufer bereits darauf warten, dass die KfW ihre Anteile verkauft. Vielleicht hoffen sie auf tiefere Preise, vielleicht warten sie aber auch nur auf den höheren Streubesitz.

      Nach anfänglichen Irritationen könnten also neue Verkäufe durch die KfW nicht nur Spekulationen auslösen, sondern sogar tatsächliche Übernahmen. Die Folge wären massive Kursanstiege.

      Man kann es auch so sehen: Welcher Politiker möchte sich nachsagen lassen, er habe die Telekom für 14 oder auch 15 oder 16 Euro verschleudert, wenn kurz darauf vielleicht eine Übernahmeschlacht zu erwarten ist, und die Aktie nach oben schießt. Und als I-Tüpfelchen ist die DTAG anschließend vielleicht ein japanisches, koreanisches oder amerikanisches Unternehmen. Welcher Politiker will sich schon so einen Alptraum erfüllen und dafür geradestehen. Sämtliche Alternativen, einschl. Neuverschuldung oder der Austritt aus der Währungsunion, wären populärer. ;)

      -b2w-
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 23:11:37
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      Mal ne banale Frage,ist Bulle&Bärein bezahlter Schreiber von der DTE..........:(:confused::(
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:14:03
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      05.04.2006 16:16


      Netzbetreiber: Handy-TV nur mit Grundverschlüsselung und Zugangsgebühr

      Politik und Wirtschaft arbeiten momentan eifrig gemeinsam daran, Fernsehen auf dem Mobiltelefon zu einem Erfolgsmodell zu machen. "Alle wollen Mobile-TV", meinte Markus Haas, Bereichsleiter Regulierung bei O2, auf dem Forum zur Kommunikations- und Medienpolitik des Branchenverbands Bitkom
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/71718
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:44:22
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.709 von ritanplan am 05.04.06 19:56:46Hallo ritanplan,

      Die Telekom AG ist quasi auch nur eine Tochter im Telekomkonzern.
      Dann würde es ja wieder passen mit den Umsätzen. Aber wen gehören denn die anderen Anteile des Konzerns DT?
      Die große Frage, die ich mir stelle ist eben die, weshalb man bei den Kennzahlen zur Bewertung der Telekom AG, immer die Zahlen des Konzerns zu Hilfe nimmt. Da ist doch dann ein kompletter Denkfehler vorhanden, oder irre ich mich hier?
      Mir stellt sich im Grunde das Problem, z. B. welchen Cash Flow mein Investment eigentlich abwirft.

      Gruß Gleisbauer
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 19:56:46
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      Die Telekom AG ist quasi auch nur eine Tochter im Telekomkonzern.

      Im Konzern sind alle Verwandten zusammengefasst, in der AG nur die "Kinder"

      Beispiel: Die XXX kann eine Tochter der AG sein, oder des Konzern. Tochter des Konzern ist Schwester der AG.

      Da die DTE ein riesen Gebilde ist, ist die Zuordnung vielschichtig und manchmal kompliziert. Weltmeister im Verschachteln sind da die Italiener.
      Wo im speziellen Fällen die Beteiligungen konsolidiert sind, muß man aus dem Beschäftsbericht "erfragen". Nach Deiner Schilderung vermute ich als Laie mal, dass es da auch gewisse Spielräume gibt. Tochter der Tochter konsolidiert quasi bei der Oma als Familienoberhaupt.

      o.O.
      ritanplan

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      schrieb am 05.04.06 19:21:01
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.592 von StillhalterTrader am 04.04.06 22:46:06Hallo Stillhalter,

      Die privaten Aktionäre der Telekom AG sind an der Muttergesellschaft der Telekom AG beteiligt und zwar über 50 % und der Bund bzw. die KfW halten den Rest.

      Das ist natürlich völlig klar.

      Die Muttergesellschaft die Telekom AG hält doch alle Telekom Tochtergesellschaften (vielfach zu 100 %)und diese sind in der Bilanz der Telekom AG unter Finanzanlagen ausgewiesen und insofern sind die Aktionäre der Telekom AG auch indirekt an den Tochtergesellschaften der Telekom AG beteteiligt.

      So müßte es eigentlich sein, allerdings kann ich hier nicht verstehen, weshalb die Mutter der ganzen Tochtergesellschaften einen geringeren Umsatz ausweist, als die Summe der Tochtergesellschaften im Konzern. Unter Finanzanlagen werden doch eigentlich nur die Beteiligungen ausgewiesen, die deutlich unter 100 % sind (ich denke unter 50 %). Die Beteiligungen über 50 % müßten doch zunächst voll ausgewiesen werden, wenn es so wäre. :confused:

      Der Konzernabschluß dagegegen enthält alle Aktiva/Passiva ,Umsätze (und alle Aufwendungen usw.)aller Tochtergesellschaften einschließlich der Muttergesellschft (ist quasi eine Summenbilanz bzw. Summen Gu V) während der Jahresabschluß der Telekom AG nur die Aktiva/Passiva , Umsätze (Aufwendungen usw.) der Telekom AG enthält.

      Und hier hakt es bei mir jetzt gewaltig. Damit wären doch in der Konzernbilanz die Tochtergesellschaften doppelt vorhanden.

      Im allgemeinen müßte hier doch das selbe Prinzip gelten, wie bei der Bilanz der Telekom AG. Beteiligungen zu 100 % voll konsolidiert und unter 50 % als Finanzanlagen, oder?
      Irgendwie drehe ich mich jetzt gewaltig im Kreis:confused:.

      Gruß Gleisbauer
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 19:12:22
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      Spanische T-Online-Tochter will mobilfunken

      04.04.2006 15:16

      Die spanische T-Online-Tochter ya.com möchte in das Mobilfunk-Geschäft einsteigen.
      Das Unternehmen bestätigte gegenüber heise online, bei der spanischen Regulierungsbehörde CMT eine MVNO-Lizenz (Mobile Virtual Network Operator) beantragt zu haben.

      CMT informierte auf Anfrage jedoch, dass dafür keine Lizenz erforderlich sei.
      Anbieter müssten solche neuen Dienste lediglich vorab anzeigen.

      MVNOs arbeiten als eigenständige Mobilfunkanbeiter ohne eigenes Netz, sie müssen sich in das Netz eines Betreibers einmieten.
      Die Bearbeitung von Notifikationen für MVNOs in Spanien würde meist zehn bis 15 Tage dauern, hieß es.
      Bisher gebe es ungefähr 100 Anzeigen, darunter aber viele von Resellern.
      In welches Mobilfunknetz sich ya.com einmieten möchte, wird nicht verraten.
      Bisher gibt es in Spanien keine echten MVNO.
      Nachdem sich Telefonica moviles, Vodafone und Amena jahrelang gegen Untermieter gewehrt haben, hat die Regulierungsbehörde angekündigt, bei fortdauernder Verweigerung entsprechende Vertragsbedingungen per Bescheid festzulegen.
      Die Telekom-Tochter hatte ya.com im Jahr 2000 übernommen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:55:12
      Beitrag Nr. 4.549 ()
      Telekom geht in die TV-Offensive

      05.04.2006

      Die Deutsche Telekom plant für den Sommer den großen Roll-out beim Internet-TV.
      Das berichtet 'w&v' in der aktuellen Print-Ausgabe.
      Danach kommt im August nicht nur die Bundesliga via Web auf die Bildschirme.
      Ziel von Telekom und T-Online ist darüber hinaus ein Strauß mit 100 Free- und Pay-TV-Programmen - vergleichbar mit der Programmvielfalt im Kabel und über Satellit.
      Verträge mit RTL, ProSiebenSat.1 sowie ARD und ZDF liegen nach w&v-Informationen unterschriftsreif vor.
      Die großen Privatsendergruppen sollen für die Überlassung ihrer Programme je rund eine Million Euro erhalten.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:27:09
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.091.158 von Bulle & Bär am 05.04.06 18:19:40Mobilfunker offen für weitere Senkung der Terminierungsentgelte

      Von Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die deutschen Mobilfunkbetreiber sind offen für eine weitere Senkung der als zu hoch kritisierten Gebühren für die Weiterleitung von Festnetz-Telefonaten in ihre Netze.
      Damit hofft die Branche, der von der Bundesnetzagentur angedrohten Verpflichtung zu entgehen, sich die Preise vorher genehmigen zu lassen.


      Die Behörde veröffentlichte am Mittwoch, wie vorige Woche angekündigt, den Entwurf für eine umfassendende Regulierung des Mobilfunkmarktes.
      Die Unternehmen haben nun vier Wochen Zeit, sich freiwillig auf eine weitere Kürzung der Terminierungsentgelte zu einigen, die sie von den Festnetzanbietern erhalten.
      Für diesen Fall plant der Regulierer nur nachträgliche Preiskontrollen.


      Ein Sprecher des Marktführers T-Mobile sagte Dow Jones Newswires, man sei sehr zuversichtlich, in den nächsten Wochen zu einer ausreichenden Zahl an Vereinbarungen zu kommen und so die Ex-ante-Preisregulierng zu verhindern.
      T-Mobile sei zudem bereit, auch für die beiden kommenden Jahre die Entgelte aus freien Stücken weiter zu senken.

      Auch der Branchenzweite Vodafone bekundete Optimismus im Hinblick auf eine brancheninterne Lösung.
      Man sehe durchaus die Notwendigkeit, die Terminierungsentgelte nach Maßgabe der Erfordernisse des Wettbewerbs und in Orientierung an europäischen Standards nach unten zu fahren.
      Eine Vorab-Regulierung sei der falsche Weg, betonte ein Unternehmenssprecher.

      Die Sprecherin von E-Plus sagte, es sei im Grundsatz klar, dass die Entgelte weiter in den Keller gingen.
      Man werde die anstehenden Konsultationen zu dem Thema nutzen.
      Auch der kleinste Netzbetreiber O2 erklärte, es werde über weitere Schritte hin zu niedrigeren Preisen diskutiert.
      Derzeit verlangen die beiden großen Anbieter 0,11 EUR dafür, Festnetz-Anrufe in ihre D-Netze zu lassen.

      Die Entgelte der später an den Markt gegangenen kleineren Betreiber der E-Netze liegen 0,014 EUR darüber.
      Damit sollte bislang dem Argument Rechnung getragen werden, dass E-Plus und O2 wegen ihres späteren Starts mehr Antennenstandorte bauen mussten, weil sie Frequenzen mit geringerer Reichweite zugeteilt bekommen hatten.

      Die Zeitung "Die Welt" will erfahren haben, die Bundesnetzagentur wolle diesen Abstand beibehalten und damit die beiden Großen T-Mobile und Vodafone begünstigen.
      Ein Sprecher der Regulierungsbehörde wollte das nicht kommentieren.
      Er sagte leidiglich, dass es auch in Zukunft einen Abstand bei den Entgelten geben solle. Über die Höhe wollte er sich äußern.

      Vergangene Woche hatte die Behörde angekündigt, die Mobilfunker könnten der Ex-ante-Regulierung entgehen, wenn während des jetzt begonnenen vierwöchigen Anhörungszeitraums "Verhandlungsergebnisse präsentiert werden, die den europäischen Standards bei vergleichbaren effizienten Netzbetreibern entsprechen und den bisherigen Absenkungspfad in angemessenen Schritten fortsetzen".

      In den vergangenen drei Jahren haben die Akteure bereits drei Senkungsrunden vereinbart.
      Die letzte Übereinkunft stammt vom Ende vorigen Jahres.

      Die Festnetzgesellschaften empfinden die Terminierungsgebühren als viel zu hoch.
      Sie selbst erhalten umgekehrt für die Annahme von Handy-Gesprächen von den Mobilfunkern maximal 0,015 EUR.


      Der Bulle

      PS: Somit dürfte einer freiwilligen Vereinbarung zwischen den Mobilfunkbetreibern nichts mehr im Wege stehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:19:40
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      Telekom warnt vor möglichen hohen Kosten bei Mobilfunkauktion

      05.04.2006

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG warnt vor hohen Kosten, die für sie eventuell bei der Versteigerung zusätzlicher Mobilfunkkapazität diesen Sommer in den USA anfallen.
      Die Preise für das zusätzliche Frequenzspektrum könnten hoch werden, was das Erreichen einer attraktiven Rendite zu einer Herausforderung machen könne, heißt es in einer Stellungnahme des Bonner Konzerns über allgemeine Risikofaktoren, die er am Mittwoch der US-Börsenaufsicht SEC unterbreitete.
      Über die mögliche Höhe des aufzubringenden Betrags wollte die Telekom bislang nichts sagen.
      In verschiedenen Analystenschätzungen war von 5 Mrd bis 10 Mrd EUR die Rede.


      Die Telekom betonte bereits in ihrem im März veröffentlichten Geschäftsbericht, der Erwerb weiteren Spektrums sei eine wichtige Voraussetzung für die weitere Wettbeewerbsfähigkeit von T-Mobile in den USA.
      "Falls es nicht gelingen sollte, ausreichende Kapazitäten und eine entsprechende Spektrumsabdeckung zu erhalten, kann dies die Servicequalität und das Wachstum von T-Mobile USA erheblich beeinträchtigen."
      Fehlende Kapazitäten in bestimmten Märkten könnten zu einem verringerten Wachstum bei Kundenzahl und Umsätzen führen.
      Da T-Mobile USA wesentlicher Wachstumstreiber der Deutschen Telekom ist, könne sich dies auch negativ auf das Erreichen der Wachstumsziele des Konzerns auswirken.

      Die frühere VoiceStream hatte 2005 aus einem über 28% höheren Umsatz von knapp 12 Mrd EUR ein um 60% höheres bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,3 Mrd erwirtschaftet.
      Die gesamte Telekom-Gruppe steigerte den Umsatz um 3,9% auf 59,6 Mrd EUR und das bereinigte EBITDA um 5,7% auf 20,7 Mrd.

      In dem Bericht an die SEC wies die Telekom nun ergänzend auf mögliche negative Folgen der Konsolidierungsprozesses im US-Mobilfunk hin.
      Die drei verbliebenen landesweiten Wettbewerber Verizon, Cingular und Sprint/Nextel seien bedeutend größer, was ihnen Vorteile verleihen könne.
      Die Situation stelle eine langfristige Herausforderung für T-Mobile dar, um bei Preisen, Produkten, Abdeckung und der Einführung neuer Techniken und Dienste mitzuhalten.


      Der Bulle

      PS: Für unseren gerichtserprobten amerikanischen Freunde müssen die Risiken klar benannt werden, sonst kommt am Ende noch jemand auf den Gedanken die Telekom deshalb zu verklagen.
      Amerika ist ja für seine legendären Gerichtsurteile ala "Katzen gehören nicht in die Mikrowelle" berühmt geworden.
      Insofern lieber ein paar mehr Risiken bei der SEC benennen als zu wenig.
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