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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6194)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
    Beiträge: 66.466
    ID: 732.432
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      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:40:34
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      Schrott bleibt eben Schrott......
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:32:16
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      wo sind diew Heuschrecken:confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:17:25
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      denke das Infineon zur Zeit das bessere Investment ist von den beiden Loser Aktien
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 23:37:56
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.504 von Bulle & Bär am 04.04.06 21:45:28Ok, halten wir fest.
      Ein Engagement in DTAG war innerhalb der letzten Jahre die schlechteste Entscheidung, wenn man die DAX-Werte als Vergleich heranzieht.
      Von den Fundamentaldaten (Cash-Flow, Div.Rendite, KUV, KGV,usw.) sieht es nicht schlecht aus.
      Zieht man die Charttechnik heran, so findet zumindest eine Bodenbildung statt.
      Von den herkömmlichen Trading- und Kaufansätzen (Top-Five, usw.) sieht es schlecht aus.
      Eine Phantasie bezüglich Wachstum ist nur begrenzt und dann vor allem im Ausland vorhanden.
      Negativ belasten die genannten Faktoren sinkende Margen, Konkurrenz, Regulierung (Glasfaser, Roaming), KfW-Anteile.
      Positiv ist weiter die zügige Reduzierung der Schulden.

      Wie ist damit die Zukunft einzuschätzen.

      Gegen den Markt wird eine Telekom nicht steigen.
      Also bleibt nur die Hoffnung auf weiter steigende Gesamtmärkte und die Chance, daß Telekomwerte wieder entdeckt werden - diese Möglichkeit ist realistisch, aber eben nur bei steigenden Gesamtmärkten.
      Das Risiko nach unten bei einem Investment in Dt.Telekom dürfte durch die Fundamentaldaten begrenzt sein.
      Alle anderen Werte sind in den vergangenen Jahren gut gelaufen, egal ob Nebenwerte oder Dax-Werte.
      So wird man unweigerlich irgendwann, bei stabilem Umfeld, als Anleger auf die DTAG stoßen, wenn Alternativen zu teuer geworden sind.
      Wie ein Damoklesschwert aber schweben da die Millionen Aktien der KfW, die bei steigenden Kursen und klammen Staatskassen auf den Markt geworfen werden.

      Als professioneller Anleger scheint da zunächst die Überlegung, weiter in Rohstoffwerten, Energie-, Wasser-/Versorgeraktien, zu investieren, doch aussichtsreicher zu sein.


      Was spricht gegen diese Argumentation - oder besser, was spricht da zunächst für die DTAG??

      Gruß,
      C.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 23:24:51
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.504 von Bulle & Bär am 04.04.06 21:45:28Die Zahlen sehen gut aus.

      Es gibt kaum ein anderes Dax Unternehmen, dass diese Finanzkraft einer deutschen Telekom besitzt, was durch das EBITDA 2005
      (=Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern)in Höhe von 20,7 Milliarden Euro zum Ausdruck kommt. Die Abschreibungen alleine betragen 12,5 Milliarden Euro.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:46:06
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.319 von Gleisbauer am 04.04.06 21:36:14Die privaten Aktionäre der Telekom AG sind an der Muttergesellschaft der Telekom AG beteiligt und zwar über 50 % und der Bund bzw. die KfW halten den Rest. Die Muttergesellschaft die Telekom AG hält doch alle Telekom Tochtergesellschaften (vielfach zu 100 %)und diese sind in der Bilanz der Telekom AG unter Finanzanlagen ausgewiesen und insofern sind die Aktionäre der Telekom AG auch indirekt an den Tochtergesellschaften der Telekom AG beteteiligt. Der Konzernabschluß dagegegen enthält alle Aktiva/Passiva ,Umsätze (und alle Aufwendungen usw.)aller Tochtergesellschaften einschließlich der Muttergesellschft (ist quasi eine Summenbilanz bzw. Summen Gu V) während der Jahresabschluß der Telekom AG nur die Aktiva/Passiva , Umsätze (Aufwendungen usw.) der Telekom AG enthält.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:45:28
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.507 von Cornelius am 04.04.06 13:39:42Das die Kursperformance der Deutschen Telekom dem Dax meilenweit hinterherhinkt, dürfte inzwischen auch dem letzten Aktionär nicht verborgen geblieben sein und selbst der Vorstandschef Ricke hat das inzwischen bemerkt.
      Doch die Telekom steht hier nicht allein, denn auch alle anderen großen europäischen Telekom-Anbieter wie z.B. Vodafone (minus 6,1 Prozent), Telefónica (minus zwei Prozent), France Télécom (minus 17,4 Prozent) und Telecom Italia (minus 17,5 Prozent) haben im letzten Jahr underperformt.

      Die Frage muß also lauten: Was läuft demnach falsch bei der Deutschen Telekom?

      Wenn man sich die reinen Zahlen anschaut - eigentlich kaum etwas.


      DT-Group (adjusted) in €
      Q1/2005Q2/2005Q3/2005Q4/2005GJ 2004GJ 2005% y.o.y.
      Net revenue
      Cost of sales
      Gross profit/loss from sales
      Selling costs
      General administrative costs
      Other operating income
      Other operating expenses
      Operating results = EBIT
      EBIT margin
      Financial income/expense, net
      of which: net interest expenses
      Income before taxes = EBT
      Income taxes
      Income (loss) after taxes
      Income to minority shareholders
      Net income (loss)
      Depreciation, amortization and
      EBITDA
      EBITDA margin

      14.288
      -7.525
      6.763
      -3.435
      -1.019
      279
      -281
      2.307
      16,1%
      -736
      -707
      1.571
      -473
      1.098
      122
      976
      -2.534
      4.841
      33,9%

      14.743
      -7.681
      7.062
      -3.490
      -1.040
      313
      -267
      2.578
      17,5%
      -452
      -464
      2.126
      -831
      1.295
      120
      1.175
      -2.610
      5.188
      35,2%

      15.056
      -7.661
      7.395
      -3.503
      -975
      200
      -206
      2.911
      19,3%
      -654
      -674
      2.257
      -630
      1.627
      137
      1.490
      -2.590
      5.501
      36,5%

      15.517
      -8.460
      7.057
      -3.979
      -914
      792
      -584
      2.372
      1,3%
      -627
      -556
      1.745
      -639
      1.106
      84
      1.022
      -2.827
      5.199
      33,5%

      57.353
      -30.219
      27.134
      -12.846
      -4.339
      1.634
      -1.392
      10.191
      17,8%
      -3.926
      -3.280
      6.265
      -2.107
      4.158
      479
      3.679
      -9.429
      19.620
      34,2%

      59.604
      -31.327
      28.277
      -14.407
      -3.948
      1.584
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      17,1%
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      5,7%
      0,6%p




      Die von der Telekom im November ausgegebenen Umsatz- und Ertragsziele für das Jahr 2005 wurden erreicht.
      Die Deutsche Telekom konnte den Umsatz um 3,9 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro und das bereinigte EBITDA um 5,7 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro steigern.

      Der ausgewiesene Konzernüberschuss stieg auf rund 5,6 Milliarden Euro, gegenüber 1,6 Milliarden Euro im Vorjahr.
      Der bereinigte Konzernüberschuss beläuft sich auf rund 4,7 Milliarden Euro.
      Gegenüber der Vorjahresperiode bedeutet dies eine Verbesserung von 1,0 Milliarden Euro beziehungsweise rund 27 Prozent.
      Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,31 Euro beziehungsweise 1,10 Euro auf bereinigter Basis.

      Der Free Cash-Flow vor Ausschüttung und dem Erwerb von Netzinfrastruktur und Lizenzen in den USA hat sich unter anderem auf Grund der erhöhten Steuerzahlungen von 10,3 Milliarden Euro auf 5,7 Milliarden Euro verringert.
      Ohne die Akquisitionen von Mobilfunklizenzen und -infrastruktur in den USA lag der Free Cash-Flow bei 7,8 Milliarden Euro und damit innerhalb der erwarteten Bandbreite von 7,5 bis 8 Milliarden Euro.

      In diesem Jahr möchte die Telekom verstärkt in das Wachstum investieren, weshalb die Konzernleitung nur ein Ebitda zwischen 20,2 und 20,7 Milliarden Euro erwartet.
      Bezahlt machen soll sich die Offensive dann 2007 in Form eines deutlich gestiegenen Ergebnisses zwischen 21,7 und 22,2 Milliarden Euro.

      Umsatz- und Ergebnisplanung 2006/2007

      Umsatz 2006Umsatz 2007Adj. EBITDA 2006Adj. EBITDA 2007
      BBFN
      Mobile
      Business Customers
      GHS
      Reconcilation
      25.4–25.8
      30.9–31.3
      13.4–13.6
      3.8
      -11.8
      25.6 – 26.1
      32.8 – 33.4
      14.1 – 14.4
      3.8
      -11.5
      9.4 – 9.6
      10.0 – 10.2
      1.5 – 1.6

      -0.7
      9.8 – 10.2
      10.8 – 11.1
      1.6 – 1.7

      -0.6 – -0.7
      DT-Group62.1 – 62.765.2 – 66.220.2 – 20.721.7 – 22.2

      in Mrd.€


      An den Zahlen und dem Ausblick kann es demnach nicht liegen, denn die höheren Marketing-Aufwendungen von insgesamt 1,2 Mrd. €uro in diesem Jahr (BBFN 400 Mio.€, Mobile 700 Mio.€ , Business Customer und GHS jeweils 50 Mio.€) verfolgen eine klare Zielsetzung: Verteidigung und Rückgewinnung von Marktanteilen und Umsätzen.
      Die Deutsche Telekom will dabei die zusätzlichen Finanzmittel gezielt einsetzen, um das Marketing für innovative Produkte zu forcieren, den Vertrieb zu stärken, neue Tarife umzusetzen und das Marketing weiter voranzutreiben.
      Und die formulierten Zielsetzungen sind zwar anspruchsvoll aber scheinen auch nicht unerreichbar:

      - 1 Million Triple-Play Kunden bis 2007
      - 8.2 Million neue Handykunden bis 2007
      - 1 Million web‘n‘walk Kunden bis 2007
      - 0.5 Million Dual-Kunden bis 2007
      - mehr als 1 Mrd.€ Umsatz im SE/ME/LE-Bereich bis 2007
      - Personalabbau von 32.000 Mitarbeitern bis 2008


      Die derzeitige Bewertung der Deutschen Telekom ist attraktiv und die Geschäftsaussichten sind alles andere als schlecht.
      Sollte die EU die Übernahme von Telering durch die Deutsche Telekom endlich einmal freigeben, kämen weitere 513 Mio. € an Umsatz und 161 Mio.€ EBITDA dazu (Synergie-und Steuervorteile noch nicht mit eingerechnet).
      Auch in Polen scheinen sich die Gerichte langsam aber sicher in Richtung der Deutschen Telekom zu bewegen und eine Übernahme könnte ihr ebenfalls für eine Aufhellung der Stimmung sorgen.
      Demnächst stehen weitere Veräußerungen von Staatsunternehmen im Telekomsektor in Serbien und Bosnien-Herzegowina auf der Tagesordnung, welche sicherlich auch ins Blickfeld der Deutschen Telekom rücken werden.

      Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von rund elf verglichen mit dem Gesamtmarkt und dem historischen Schnitt ist man sehr günstig bewertet.
      Auch eine hohe Dividendenrendite von über fünf Prozent sprechen für die Papiere der Deutschen Telekom und werden bis zur HV noch den ein oder anderen Anleger locken, sollten aber auch nicht als alleiniges Anlagekriterium gesehen werden.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:36:14
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.031 von StillhalterTrader am 04.04.06 21:18:28Danke Dir. Demnach gehört aber den Aktionären der Telekom jedoch nur ein Anteil von weniger als 50 % vom Konzern oder verstehe ich hier was falsch? Sonst müßte doch der Umsatz der Mutter genauso groß oder größer sein, als der des Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:18:28
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.074.427 von Gleisbauer am 04.04.06 19:46:59Die Telekom AG ist die Muttergeselllschaft mit unzähligen Tochtergesellschften in Deutschland und in der ganzen Welt.
      Alle Kapitalgesellschaften müssen als juristische Personen nach Handelsrecht und Steuerrecht Bilanzen erstellen, die auch die Grundlage für die Besteuerung sind. Und die Dividende der Telekom an die Aktionäre wird aus dem Bilanzgewinn der Einzelbilanz der Telekom AG ausgeschüttet.
      Die Konzernbilanz der Telekom ist die Zusammenfassung aller Bilanzen der Konzerntochtergesellschaften einschließlich der Muttergesellschaft der Telekom AG und hat daher die bessere Aussagefähigkeit als die Einzelbilanz der Tekom AG.
      Beide Bilanzen sind insofern von Bedeutung !
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 19:46:59
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.073.167 von StillhalterTrader am 04.04.06 18:39:32Hallo,

      kann mir hier nicht mal jemand erklären, weshalb bei den Zahlen grundsätzlich die des Telekom-Konzerns und nicht die der Telekom-AG verwendet werden? Die Zahlen der Telekom AG weichen gravierend von denen des Konzerns ab z. B. Umsatz AG 2005 23 Mrd gegenüber 59,6 Mrd beim Konzern. Weshalb werden überhaupt zwei Bilanzen erstellt und vor allem, was ist gültig für mich als Aktionär?
      :confused:
      Gruß GB
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