Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6242)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 14.05.24 09:21:05 von
neuester Beitrag 14.05.24 09:21:05 von
Beiträge: 66.456
ID: 732.432
ID: 732.432
Aufrufe heute: 108
Gesamt: 4.440.084
Gesamt: 4.440.084
Aktive User: 0
ISIN: DE0005557508 · WKN: 555750 · Symbol: DTE
21,940
EUR
-0,09 %
-0,020 EUR
Letzter Kurs 16:18:06 Tradegate
Neuigkeiten
12.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Deutsche Telekom Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
14:04 Uhr · Daniel Saurenz |
13:16 Uhr · dpa-AFX Analysen |
11:45 Uhr · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,60 | +71,43 | |
6,8500 | +52,22 | |
0,6563 | +32,53 | |
0,6250 | +20,19 | |
1,5500 | +14,81 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6550 | -6,43 | |
3,1300 | -6,57 | |
0,7900 | -12,22 | |
1,0790 | -12,67 | |
13,900 | -17,26 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
langsam nährt sich das Einhörnchen
@ ichhabdurst
Es kommt immer auf die Menge an und ich habe jetzt schon über 100 Euro Gewinn (nach abzügen)
Eine Chance eben
Es kommt immer auf die Menge an und ich habe jetzt schon über 100 Euro Gewinn (nach abzügen)
Eine Chance eben
[posting]20.398.030 von glubiger15 am 27.02.06 10:09:02[/posting]welche chance ?
Jedenfalls hab ich die Chance zu 13.20 heut früh genutzt
Gruß
Gruß
das entscheidende argument ist jedoch, dass die dte seit jahren den dax underperformt und so wie es schein wird sich daran auf absehbare zeit nichts ändern.
schlechter vodafoneausblick - ich denke nicht, dass der dte ausblick besser sein wird.
innovativer und creativer als vodafone ist die dte jedenfalls nicht. hinzu kommen noch die altlasten.
megastrong sell !
wie sagte der priol, uuups natürlich der prior: "kursziel null €uro-! "
bis dahin fehlen ja nur noch 13,22 !
schlechter vodafoneausblick - ich denke nicht, dass der dte ausblick besser sein wird.
innovativer und creativer als vodafone ist die dte jedenfalls nicht. hinzu kommen noch die altlasten.
megastrong sell !
wie sagte der priol, uuups natürlich der prior: "kursziel null €uro-! "
bis dahin fehlen ja nur noch 13,22 !
#4029
Das stimmt . Börse online nennt das entscheidende Argument, warum man gerade jetzt die Telekom kaufen sollte:
"Nach Berechnungen von Börse-online werden die Dax Boliden für 2005 rund 20,8 Milliarden Euro an die Aktionäre auschütten- ein Plus von 36,6 Prozent. Die Vorfreude auf den Geldregentreibt den Index üblicherweise bis Mitte April an. Die Dividendenrally hat den Dax in den vergangenen Jahren durchschnittlich eine Performance von 4,9 Prozent beschert"
So Börse-online und sie haben recht !
Daher habe ich am letzten Freitag noch ordentlich mit Telekom Aktien eingedeckt. Nächste Woche, wenn die Zahlen veröffentlicht werden , kann die die Post schon nach oben losgeehen !
Das stimmt . Börse online nennt das entscheidende Argument, warum man gerade jetzt die Telekom kaufen sollte:
"Nach Berechnungen von Börse-online werden die Dax Boliden für 2005 rund 20,8 Milliarden Euro an die Aktionäre auschütten- ein Plus von 36,6 Prozent. Die Vorfreude auf den Geldregentreibt den Index üblicherweise bis Mitte April an. Die Dividendenrally hat den Dax in den vergangenen Jahren durchschnittlich eine Performance von 4,9 Prozent beschert"
So Börse-online und sie haben recht !
Daher habe ich am letzten Freitag noch ordentlich mit Telekom Aktien eingedeckt. Nächste Woche, wenn die Zahlen veröffentlicht werden , kann die die Post schon nach oben losgeehen !
In der Zukunft der großen Telekommunikationsunternehmen gibt es nicht nur negative Nachrichten. Den Risiken stehen auch zahlreiche gute Chancen gegenüber. Ich bin mir sicher das die DTE ein gut aufgestelltes Unternehmen ist und die Aktie derzeit deutlich unterbewertet ist.
Prof. Gerpott: Geplantes VDSL-Angebot der Deutschen Telekom Bedrohung für TV-Kabel
Konkurrenz im HDTV entsteht
Ihre Meinung zum Thema...
Als eine zu beobachtende Bedrohung des Kabel-TV-Geschäfts schätzt Prof. Torsten Gerpott (Universität Essen-Duisburg) die von der Deutschen Telekom angekündigten VDSL-Angebote ein. Damit sollen bis Ende 2007 etwa 43,5 Prozent aller Festnetzanschlüsse mit Downstream- bzw. Upstream-Bandbreiten von bis zu 52 Megabits beziehungsweise 13 Megabits versorgt werden, sagte er gestern auf der Euroforum-Jahrestagung in Frankfurt am Main. Hier könne auch Konkurrenz im HDTV für die Kabel-Netzbetreiber entstehen.
Auch im Telefon- und Internetbereich wachse die Konkurrenz durch DSL weiter, stellte Gerpott fest. Hier könnten sich die Kabel-Netzbetreiber zwar behaupten, allerdings entscheide hier nur der Preis. Mit ihren Paketangeboten sei die Branche im Triple Play aber auf einem guten Weg.
"Die Konsolidierung auf dem Breitbandkabel-Markt ist im Jahr 2005 deutlich vorangekommen", stellte er fest. Vor den rund 150 Teilnehmern des Kabel-Treffs zog er eine positive Bilanz nach der Übernahme des Kabelnetzbetreibers Ish durch Iesy und dem Zusammenschluss des Netzebene 4-Betreibers Tele Columbus mit Iesy/Ish zu Unity Media. Diese Anbieterkonzentration könne dazu beitragen, dass Kundenzahl- und Umsatzwachstum in deutschen Kabelmarkt künftig weniger deutlich hinter dem westeuropäischen Durchschnitt zurückblieben, sagte er. Trotz des gewaltigen Rückstandes des Kabels zu DSL, habe sich in 2005 die Zahl der Kabel-Internetkunden um 66 Prozent erhöht. Allerdings konnte DSL um 53 Prozent auf ungefähr 10,4 Millionen DSL-Anschlüsse zulegen.
Er erwarte positive Impulse durch die digitale Verbreitung der beiden großen privaten TV-Sendergruppen ab Anfang 2006. Durch die beschlossene Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Programme bei der digitalen Verbreitung werde der Absatz von Set-Top-Boxen und anderen Digitalendgeräten deutlich zunehmen, wenn die Kabelnetzbetreiber von einer monatliche Digital-Grundgebühr weiter absehen. Positiv wirke sich die Grundverschlüsselung auch auf die weiteren Ausweitungschancen von Pay-TV-Angeboten aus, sagte Gerpott. Durch die sich jetzt abzeichnende weitere Vervielfachung der Digital-Kanal-Angebote verstärke sich die Kapazitätsknappheit insbesondere auf der Netzebene 4 der Kabelnetze. Um allerdings im Pay-TV-Markt erfolgreich zu sein, könne auf Aktualität, Qualität, Exklusivität und Massenwirksamkeit nicht verzichtet werden, betonte er. Zum Erwerb der Bundesligarechte durch die Arena/Unity Media für die Jahre 2006 bis 2008 sagte Gerpott, dass dies den Kabelnetzbetreibern zwar helfe, sich zu Veranstaltern attraktiver Pay-TV-Programme zu entwickeln, allerdings dürfe es schwer sein, den hohen Rechtepreis allein durch Pay-TV-Einnahmen zu amortisieren. Eingeschränkt würden die Wachstumspotenziale für attraktive Pay-TV-Angebote auch durch die zunehmende Diffusion breitbandiger Internet-Zugänge und Heimnetze, die die Filmbeschaffung zuhause deutlich erleichterten. (as)
Konkurrenz im HDTV entsteht
Ihre Meinung zum Thema...
Als eine zu beobachtende Bedrohung des Kabel-TV-Geschäfts schätzt Prof. Torsten Gerpott (Universität Essen-Duisburg) die von der Deutschen Telekom angekündigten VDSL-Angebote ein. Damit sollen bis Ende 2007 etwa 43,5 Prozent aller Festnetzanschlüsse mit Downstream- bzw. Upstream-Bandbreiten von bis zu 52 Megabits beziehungsweise 13 Megabits versorgt werden, sagte er gestern auf der Euroforum-Jahrestagung in Frankfurt am Main. Hier könne auch Konkurrenz im HDTV für die Kabel-Netzbetreiber entstehen.
Auch im Telefon- und Internetbereich wachse die Konkurrenz durch DSL weiter, stellte Gerpott fest. Hier könnten sich die Kabel-Netzbetreiber zwar behaupten, allerdings entscheide hier nur der Preis. Mit ihren Paketangeboten sei die Branche im Triple Play aber auf einem guten Weg.
"Die Konsolidierung auf dem Breitbandkabel-Markt ist im Jahr 2005 deutlich vorangekommen", stellte er fest. Vor den rund 150 Teilnehmern des Kabel-Treffs zog er eine positive Bilanz nach der Übernahme des Kabelnetzbetreibers Ish durch Iesy und dem Zusammenschluss des Netzebene 4-Betreibers Tele Columbus mit Iesy/Ish zu Unity Media. Diese Anbieterkonzentration könne dazu beitragen, dass Kundenzahl- und Umsatzwachstum in deutschen Kabelmarkt künftig weniger deutlich hinter dem westeuropäischen Durchschnitt zurückblieben, sagte er. Trotz des gewaltigen Rückstandes des Kabels zu DSL, habe sich in 2005 die Zahl der Kabel-Internetkunden um 66 Prozent erhöht. Allerdings konnte DSL um 53 Prozent auf ungefähr 10,4 Millionen DSL-Anschlüsse zulegen.
Er erwarte positive Impulse durch die digitale Verbreitung der beiden großen privaten TV-Sendergruppen ab Anfang 2006. Durch die beschlossene Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Programme bei der digitalen Verbreitung werde der Absatz von Set-Top-Boxen und anderen Digitalendgeräten deutlich zunehmen, wenn die Kabelnetzbetreiber von einer monatliche Digital-Grundgebühr weiter absehen. Positiv wirke sich die Grundverschlüsselung auch auf die weiteren Ausweitungschancen von Pay-TV-Angeboten aus, sagte Gerpott. Durch die sich jetzt abzeichnende weitere Vervielfachung der Digital-Kanal-Angebote verstärke sich die Kapazitätsknappheit insbesondere auf der Netzebene 4 der Kabelnetze. Um allerdings im Pay-TV-Markt erfolgreich zu sein, könne auf Aktualität, Qualität, Exklusivität und Massenwirksamkeit nicht verzichtet werden, betonte er. Zum Erwerb der Bundesligarechte durch die Arena/Unity Media für die Jahre 2006 bis 2008 sagte Gerpott, dass dies den Kabelnetzbetreibern zwar helfe, sich zu Veranstaltern attraktiver Pay-TV-Programme zu entwickeln, allerdings dürfe es schwer sein, den hohen Rechtepreis allein durch Pay-TV-Einnahmen zu amortisieren. Eingeschränkt würden die Wachstumspotenziale für attraktive Pay-TV-Angebote auch durch die zunehmende Diffusion breitbandiger Internet-Zugänge und Heimnetze, die die Filmbeschaffung zuhause deutlich erleichterten. (as)
#4026
Ich habe heute ebenso auch nochmals Telekom nachgekauft.
Am 1.3. meldet Telefonica die Zahlen und am 2.3. die deutsche Telekom.
Ich gehe davon aus, dass die Telekom Kurse sich im Vorfeld erholen werden, was auch heute gegen Börsenschluss deutlich wurde.
Das Wichtigste ist , dass es dann Sicherheit gibt und die ganzen Gerüchte über Dividendenkürzungen usw. ein Ende haben. Im Grund ist es egal, ob jetzt die Dividende 67 cent oder 70 cent lautet, aber es wird keine Dividendenkürzung geben; wichtiger ist der Ausblick für 2006/2007, wobei die bisherigen Prognosen bestätigt werden dürften.
Nächste Woche (am 1.3. bzw. 2.3.) wird es spannend; aber ich bin recht optimistisch
Ich habe heute ebenso auch nochmals Telekom nachgekauft.
Am 1.3. meldet Telefonica die Zahlen und am 2.3. die deutsche Telekom.
Ich gehe davon aus, dass die Telekom Kurse sich im Vorfeld erholen werden, was auch heute gegen Börsenschluss deutlich wurde.
Das Wichtigste ist , dass es dann Sicherheit gibt und die ganzen Gerüchte über Dividendenkürzungen usw. ein Ende haben. Im Grund ist es egal, ob jetzt die Dividende 67 cent oder 70 cent lautet, aber es wird keine Dividendenkürzung geben; wichtiger ist der Ausblick für 2006/2007, wobei die bisherigen Prognosen bestätigt werden dürften.
Nächste Woche (am 1.3. bzw. 2.3.) wird es spannend; aber ich bin recht optimistisch
Prof. Gerpott: Geplantes VDSL-Angebot der Deutschen Telekom Bedrohung für TV-Kabel
Konkurrenz im HDTV entsteht
Als eine zu beobachtende Bedrohung des Kabel-TV-Geschäfts schätzt Prof. Torsten Gerpott (Universität Essen-Duisburg) die von der Deutschen Telekom angekündigten VDSL-Angebote ein. Damit sollen bis Ende 2007 etwa 43,5 Prozent aller Festnetzanschlüsse mit Downstream- bzw. Upstream-Bandbreiten von bis zu 52 Megabits beziehungsweise 13 Megabits versorgt werden, sagte er gestern auf der Euroforum-Jahrestagung in Frankfurt am Main. Hier könne auch Konkurrenz im HDTV für die Kabel-Netzbetreiber entstehen.
Auch im Telefon- und Internetbereich wachse die Konkurrenz durch DSL weiter, stellte Gerpott fest. Hier könnten sich die Kabel-Netzbetreiber zwar behaupten, allerdings entscheide hier nur der Preis. Mit ihren Paketangeboten sei die Branche im Triple Play aber auf einem guten Weg.
"Die Konsolidierung auf dem Breitbandkabel-Markt ist im Jahr 2005 deutlich vorangekommen", stellte er fest. Vor den rund 150 Teilnehmern des Kabel-Treffs zog er eine positive Bilanz nach der Übernahme des Kabelnetzbetreibers Ish durch Iesy und dem Zusammenschluss des Netzebene 4-Betreibers Tele Columbus mit Iesy/Ish zu Unity Media. Diese Anbieterkonzentration könne dazu beitragen, dass Kundenzahl- und Umsatzwachstum in deutschen Kabelmarkt künftig weniger deutlich hinter dem westeuropäischen Durchschnitt zurückblieben, sagte er. Trotz des gewaltigen Rückstandes des Kabels zu DSL, habe sich in 2005 die Zahl der Kabel-Internetkunden um 66 Prozent erhöht. Allerdings konnte DSL um 53 Prozent auf ungefähr 10,4 Millionen DSL-Anschlüsse zulegen.
Er erwarte positive Impulse durch die digitale Verbreitung der beiden großen privaten TV-Sendergruppen ab Anfang 2006. Durch die beschlossene Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Programme bei der digitalen Verbreitung werde der Absatz von Set-Top-Boxen und anderen Digitalendgeräten deutlich zunehmen, wenn die Kabelnetzbetreiber von einer monatliche Digital-Grundgebühr weiter absehen. Positiv wirke sich die Grundverschlüsselung auch auf die weiteren Ausweitungschancen von Pay-TV-Angeboten aus, sagte Gerpott. Durch die sich jetzt abzeichnende weitere Vervielfachung der Digital-Kanal-Angebote verstärke sich die Kapazitätsknappheit insbesondere auf der Netzebene 4 der Kabelnetze. Um allerdings im Pay-TV-Markt erfolgreich zu sein, könne auf Aktualität, Qualität, Exklusivität und Massenwirksamkeit nicht verzichtet werden, betonte er. Zum Erwerb der Bundesligarechte durch die Arena/Unity Media für die Jahre 2006 bis 2008 sagte Gerpott, dass dies den Kabelnetzbetreibern zwar helfe, sich zu Veranstaltern attraktiver Pay-TV-Programme zu entwickeln, allerdings dürfe es schwer sein, den hohen Rechtepreis allein durch Pay-TV-Einnahmen zu amortisieren. Eingeschränkt würden die Wachstumspotenziale für attraktive Pay-TV-Angebote auch durch die zunehmende Diffusion breitbandiger Internet-Zugänge und Heimnetze, die die Filmbeschaffung zuhause deutlich erleichterten. (as)
[ Freitag, 24.02.2006, 20:19 ]
Konkurrenz im HDTV entsteht
Als eine zu beobachtende Bedrohung des Kabel-TV-Geschäfts schätzt Prof. Torsten Gerpott (Universität Essen-Duisburg) die von der Deutschen Telekom angekündigten VDSL-Angebote ein. Damit sollen bis Ende 2007 etwa 43,5 Prozent aller Festnetzanschlüsse mit Downstream- bzw. Upstream-Bandbreiten von bis zu 52 Megabits beziehungsweise 13 Megabits versorgt werden, sagte er gestern auf der Euroforum-Jahrestagung in Frankfurt am Main. Hier könne auch Konkurrenz im HDTV für die Kabel-Netzbetreiber entstehen.
Auch im Telefon- und Internetbereich wachse die Konkurrenz durch DSL weiter, stellte Gerpott fest. Hier könnten sich die Kabel-Netzbetreiber zwar behaupten, allerdings entscheide hier nur der Preis. Mit ihren Paketangeboten sei die Branche im Triple Play aber auf einem guten Weg.
"Die Konsolidierung auf dem Breitbandkabel-Markt ist im Jahr 2005 deutlich vorangekommen", stellte er fest. Vor den rund 150 Teilnehmern des Kabel-Treffs zog er eine positive Bilanz nach der Übernahme des Kabelnetzbetreibers Ish durch Iesy und dem Zusammenschluss des Netzebene 4-Betreibers Tele Columbus mit Iesy/Ish zu Unity Media. Diese Anbieterkonzentration könne dazu beitragen, dass Kundenzahl- und Umsatzwachstum in deutschen Kabelmarkt künftig weniger deutlich hinter dem westeuropäischen Durchschnitt zurückblieben, sagte er. Trotz des gewaltigen Rückstandes des Kabels zu DSL, habe sich in 2005 die Zahl der Kabel-Internetkunden um 66 Prozent erhöht. Allerdings konnte DSL um 53 Prozent auf ungefähr 10,4 Millionen DSL-Anschlüsse zulegen.
Er erwarte positive Impulse durch die digitale Verbreitung der beiden großen privaten TV-Sendergruppen ab Anfang 2006. Durch die beschlossene Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Programme bei der digitalen Verbreitung werde der Absatz von Set-Top-Boxen und anderen Digitalendgeräten deutlich zunehmen, wenn die Kabelnetzbetreiber von einer monatliche Digital-Grundgebühr weiter absehen. Positiv wirke sich die Grundverschlüsselung auch auf die weiteren Ausweitungschancen von Pay-TV-Angeboten aus, sagte Gerpott. Durch die sich jetzt abzeichnende weitere Vervielfachung der Digital-Kanal-Angebote verstärke sich die Kapazitätsknappheit insbesondere auf der Netzebene 4 der Kabelnetze. Um allerdings im Pay-TV-Markt erfolgreich zu sein, könne auf Aktualität, Qualität, Exklusivität und Massenwirksamkeit nicht verzichtet werden, betonte er. Zum Erwerb der Bundesligarechte durch die Arena/Unity Media für die Jahre 2006 bis 2008 sagte Gerpott, dass dies den Kabelnetzbetreibern zwar helfe, sich zu Veranstaltern attraktiver Pay-TV-Programme zu entwickeln, allerdings dürfe es schwer sein, den hohen Rechtepreis allein durch Pay-TV-Einnahmen zu amortisieren. Eingeschränkt würden die Wachstumspotenziale für attraktive Pay-TV-Angebote auch durch die zunehmende Diffusion breitbandiger Internet-Zugänge und Heimnetze, die die Filmbeschaffung zuhause deutlich erleichterten. (as)
[ Freitag, 24.02.2006, 20:19 ]
14:04 Uhr · Daniel Saurenz · Allianz |
09:40 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
13.05.24 · dpa-AFX · Continental |
13.05.24 · dpa-AFX · 1&1 |
13.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
13.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
13.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
13.05.24 · dpa-AFX · 1&1 |
12.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
12.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Verizon Communications |