Kann ein überzeugter Sozi noch in den Spiegel gucken? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.03 18:15:53 von
neuester Beitrag 02.06.03 04:47:03 von
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Das was die gesamte SPD vor wenigen Monaten noch für Teufelszeug der Opposition beschrieb, fand heute bei 90% der SPD-Delegierten eine geradezu überraschendes Ergebnis.
Die Frage ist nun, ob ein überzeugter Sozi dabei überhaupt noch in den Spiegel gucken kann.
Die Frage ist nun, ob ein überzeugter Sozi dabei überhaupt noch in den Spiegel gucken kann.
Perfide!
Die Opposition hat doch gar keine Konzepte. Insofern ist ein Rätsel wovon Du schwadronierst.
01.06.2003 11:45 Uhr, SPD-Sonderparteitag in Berlin
Gerhard Schröder
"Wir haben in Deutschland mit den Hartz-Reformen den Arbeitsmarkt geöffnet, um auch wirklich jede Chance für Beschäftigung unter veränderten Bedingungen zu nutzen."
Fakt:
Selbst SPD-Politiker zweifeln am Erfolg des Hartz-Konzepts
"Die Instrumente, die eingesetzt worden sind, haben zum Teil auch nicht das gebracht, was erhofft worden ist."
(Florian Gerster, Vorstandsvorsitzender der Bundesanstalt für Arbeit, ZDF, 6.3.2003, über die rot-grüne Arbeitsmarktpolitik)
"Im Endeffekt schafft Hartz keine Arbeitsplätze."
(Andrea Ypsilanti, hessische SPD-Vorsitzende, Die Welt, 13.2.2003)
Gerhard Schröder
"Wir haben in Deutschland mit den Hartz-Reformen den Arbeitsmarkt geöffnet, um auch wirklich jede Chance für Beschäftigung unter veränderten Bedingungen zu nutzen."
Fakt:
Selbst SPD-Politiker zweifeln am Erfolg des Hartz-Konzepts
"Die Instrumente, die eingesetzt worden sind, haben zum Teil auch nicht das gebracht, was erhofft worden ist."
(Florian Gerster, Vorstandsvorsitzender der Bundesanstalt für Arbeit, ZDF, 6.3.2003, über die rot-grüne Arbeitsmarktpolitik)
"Im Endeffekt schafft Hartz keine Arbeitsplätze."
(Andrea Ypsilanti, hessische SPD-Vorsitzende, Die Welt, 13.2.2003)
@Connor...Du weißt nicht, wovon ich schreibe. Das ist aber auch schon alles.
400-Euro-Jobs mit pauschaler Besteuerung bis 800-Euro CDU/FDP
Zusammenlegung von Arbeitslosen und Sozialhilfe CDU/FDP
Abbau der Subventionen CDU/FDP
Heraufstufung auf das tatsächliche Renteneintrittsalter CDU/FDP
etc. pp.
400-Euro-Jobs mit pauschaler Besteuerung bis 800-Euro CDU/FDP
Zusammenlegung von Arbeitslosen und Sozialhilfe CDU/FDP
Abbau der Subventionen CDU/FDP
Heraufstufung auf das tatsächliche Renteneintrittsalter CDU/FDP
etc. pp.
Das habt ihr Ärsche mit 90% Zustimmung abgesegnet
Das neue Arbeitsamt
"Wir sind dabei, die Bundesanstalt für Arbeit so umzubauen, dass sie ihrer eigentlichen Arbeit nachkommen kann, nämlich Arbeitslose in Arbeit zu vermitteln und sie nicht bloß zu verwalten." So Bundeskanzler Schröder bei der Vorstellung der "Agenda 2010" am 14. März 2003. Der erforderliche Umbau der Bundesanstalt für Arbeit zu einem kunden- und wettbewerbsorientierten Dienstleister wird in zwei Stufen vollzogen:
Als erster Schritt wurde die Bundesanstalt für Arbeit aus der Behördenstruktur in einen Dienstleister mit privatwirtschaftlichen Führungsstrukturen umgewandelt. Mit einem dreiköpfigen Vorstand, dessen Mitglieder keine Beamte sind, und einem Aufsichtsrat entspricht die Struktur der Bundesanstalt einem modernen Unternehmenskonzept.
In einem weiteren Schritt werden im Laufe des Jahres 2003 die Strukturen der Bundesanstalt für Arbeit weiter optimiert. Festgeschrieben ist dies in den beiden Gesetzen für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt, den so genannten Hartz-Gesetzen, die am 1. Januar 2003 in Kraft getreten sind. Dabei geht es um eine umfassende Modernisierung der Bundesanstalt, um mehr Leistungsfähigkeit, Serviceorientierung und um Kundennähe. Die Vermittlung von Arbeit soll schneller und besser werden; neue Beschäftigungsmöglichkeiten sollen erschlossen werden.
Die Maßnahmen im Einzelnen sind:
Bis Mitte 2003 werden die Arbeitsämter zu Job-Centern entwickelt. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, sich sofort nach Erhalt der Kündigung im Job-Center zu melden. Die Arbeitgeber müssen die Arbeitnehmer zur Stellensuche freistellen. Die doppelte Zuständigkeit von Arbeits- und Sozialamt wird abgeschafft. Arbeitsuchende wenden sich also nur noch an das Job-Center - Stichwort: Service aus einer Hand.
Die Job-Center werden zu Partnern der Unternehmen. Sie machen auf jede gemeldete Stelle passgenaue Personalvorschläge. Deshalb lohnt es sich auch für die Arbeitgeber, offene Stellen sofort den Job-Centern zu melden. Außerdem wird den Unternehmen eine Beschäftigungsberatung angeboten.
Zudem werden bei den Arbeitsämtern bis Mitte 2003 flächendeckend Personal-Service-Agenturen (PSA) eingerichtet. Die Personal-Service-Agenturen unterstützen die frühestmögliche Eingliederung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt. Dabei werden Zeitarbeit und Qualifizierung sinnvoll miteinander kombiniert.
Bei der Anstellung in einer Personal-Service-Agentur erhalten die Arbeitslosen einen Arbeitsvertrag, die Garantie einer fairen Entlohnung und den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung. In verleihfreien Zeiten unterstützt die Agentur - durch berufliche Qualifizierung und Weiterbildung - ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, eine Beschäftigung außerhalb der PSA zu finden.
Das Verhältnis zwischen Bundesanstalt für Arbeit und Bundesregierung wird neu geregelt. An die Stelle gesetzlicher Regelungen und rechtlicher Weisungen tritt die Vereinbarung von Zielen. Die Zielerreichung wird durch ein effektives Controlling überprüft. Darüber hinaus finden Leistungsvergleiche der Arbeitsämter statt.
Das neue Arbeitsamt
"Wir sind dabei, die Bundesanstalt für Arbeit so umzubauen, dass sie ihrer eigentlichen Arbeit nachkommen kann, nämlich Arbeitslose in Arbeit zu vermitteln und sie nicht bloß zu verwalten." So Bundeskanzler Schröder bei der Vorstellung der "Agenda 2010" am 14. März 2003. Der erforderliche Umbau der Bundesanstalt für Arbeit zu einem kunden- und wettbewerbsorientierten Dienstleister wird in zwei Stufen vollzogen:
Als erster Schritt wurde die Bundesanstalt für Arbeit aus der Behördenstruktur in einen Dienstleister mit privatwirtschaftlichen Führungsstrukturen umgewandelt. Mit einem dreiköpfigen Vorstand, dessen Mitglieder keine Beamte sind, und einem Aufsichtsrat entspricht die Struktur der Bundesanstalt einem modernen Unternehmenskonzept.
In einem weiteren Schritt werden im Laufe des Jahres 2003 die Strukturen der Bundesanstalt für Arbeit weiter optimiert. Festgeschrieben ist dies in den beiden Gesetzen für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt, den so genannten Hartz-Gesetzen, die am 1. Januar 2003 in Kraft getreten sind. Dabei geht es um eine umfassende Modernisierung der Bundesanstalt, um mehr Leistungsfähigkeit, Serviceorientierung und um Kundennähe. Die Vermittlung von Arbeit soll schneller und besser werden; neue Beschäftigungsmöglichkeiten sollen erschlossen werden.
Die Maßnahmen im Einzelnen sind:
Bis Mitte 2003 werden die Arbeitsämter zu Job-Centern entwickelt. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, sich sofort nach Erhalt der Kündigung im Job-Center zu melden. Die Arbeitgeber müssen die Arbeitnehmer zur Stellensuche freistellen. Die doppelte Zuständigkeit von Arbeits- und Sozialamt wird abgeschafft. Arbeitsuchende wenden sich also nur noch an das Job-Center - Stichwort: Service aus einer Hand.
Die Job-Center werden zu Partnern der Unternehmen. Sie machen auf jede gemeldete Stelle passgenaue Personalvorschläge. Deshalb lohnt es sich auch für die Arbeitgeber, offene Stellen sofort den Job-Centern zu melden. Außerdem wird den Unternehmen eine Beschäftigungsberatung angeboten.
Zudem werden bei den Arbeitsämtern bis Mitte 2003 flächendeckend Personal-Service-Agenturen (PSA) eingerichtet. Die Personal-Service-Agenturen unterstützen die frühestmögliche Eingliederung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt. Dabei werden Zeitarbeit und Qualifizierung sinnvoll miteinander kombiniert.
Bei der Anstellung in einer Personal-Service-Agentur erhalten die Arbeitslosen einen Arbeitsvertrag, die Garantie einer fairen Entlohnung und den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung. In verleihfreien Zeiten unterstützt die Agentur - durch berufliche Qualifizierung und Weiterbildung - ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, eine Beschäftigung außerhalb der PSA zu finden.
Das Verhältnis zwischen Bundesanstalt für Arbeit und Bundesregierung wird neu geregelt. An die Stelle gesetzlicher Regelungen und rechtlicher Weisungen tritt die Vereinbarung von Zielen. Die Zielerreichung wird durch ein effektives Controlling überprüft. Darüber hinaus finden Leistungsvergleiche der Arbeitsämter statt.
Connor, daß ist nur für Dich!
Arbeitslosigkeit steigt weiter
Die Arbeitslosigkeit ist seit Dezember 2000 saisonbereinigt von 3,782 Mio. auf 4,460 Mio. Personen im April 2003 angestiegen, 472.000 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat (Bundesanstalt für Arbeit, S. 4). Das ist der höchste April-Wert, der in Deutschland seit 1945 gemessen wurde.
Auch die Mai-Arbeitslosigkeit wird mit voraussichtlich 4,42 Mio. Personen einen Rekordstand erreichen. Für den Beginn des kommenden Jahres rechnet die Bundesanstalt für Arbeit mit über 5 Mio. Arbeitslosen (Die Welt, 30.5.2003)
Von Union durchgesetzte Neuregelung der Mini-Jobs dagegen erfolgreich
Die auf Druck der Union (Regierungsprogramm, S. 10 ff.) beschlossene Neuregelung der Mini-Jobs dagegen hat seit Inkrafttreten am 1. April 2003 für etwa 600.000 zusätzliche Arbeitsplätze gesorgt (Financial Times Deutschland, 27.5.2006)
Arbeitslosigkeit steigt weiter
Die Arbeitslosigkeit ist seit Dezember 2000 saisonbereinigt von 3,782 Mio. auf 4,460 Mio. Personen im April 2003 angestiegen, 472.000 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat (Bundesanstalt für Arbeit, S. 4). Das ist der höchste April-Wert, der in Deutschland seit 1945 gemessen wurde.
Auch die Mai-Arbeitslosigkeit wird mit voraussichtlich 4,42 Mio. Personen einen Rekordstand erreichen. Für den Beginn des kommenden Jahres rechnet die Bundesanstalt für Arbeit mit über 5 Mio. Arbeitslosen (Die Welt, 30.5.2003)
Von Union durchgesetzte Neuregelung der Mini-Jobs dagegen erfolgreich
Die auf Druck der Union (Regierungsprogramm, S. 10 ff.) beschlossene Neuregelung der Mini-Jobs dagegen hat seit Inkrafttreten am 1. April 2003 für etwa 600.000 zusätzliche Arbeitsplätze gesorgt (Financial Times Deutschland, 27.5.2006)
Jarrod
bist Du nicht in der Lage einen oder maximal 2 srds zum Thema zu führen
Wird Zeit dass srd-Eröffnungen pro User begrenzt werden!
bist Du nicht in der Lage einen oder maximal 2 srds zum Thema zu führen
Wird Zeit dass srd-Eröffnungen pro User begrenzt werden!
Wieso, Stella? Habe ich noch mal einen Thread mit eben diesem Thema eingestellt? Glaube kaum.
Ein überzeugter Sozi sollte seinen Blick auf seine Schuhspitzen , besser noch auf seine Schnürsenkel richten.
Jau! Und die Asozis haben die Nase hoch in der Luft!
...Montag ist Spiegeltag, auch für Sozies...
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