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    Moral in Deutschland: 14-Jährige in Fußgängerzone vergewaltigt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.03 17:20:56 von
    neuester Beitrag 16.06.03 17:19:27 von
    Beiträge: 149
    ID: 738.583
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      schrieb am 02.06.03 17:20:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Paradebeispiel für die Verdummung in Deutschland zeigt der folgende Artikel. Obwohl das Opfer mehrfach um Hilfe gebeten hatte, sahen zahlreiche Passanten offenbar keinen Anlass einzuschreiten oder auch nur per Handy die Polizei anzurufen. Wirklich grandios! Ich hoffe, dass diese Leute einen Prozess an den Hals bekommen und gezwungen werden, sich mal ein paar Gedanken über ihr Verhalten zu machen. Na, Hauptsache, es ist nicht das eigene Kind - das ist wahrscheinlich die Devise. Einfach unfassbar.

      ****

      VERGEWALTIGUNG IN DER FUSSGÄNGERZONE
      Die Wegschauer von Heide

      Von Jule Lutteroth

      Himmelfahrt, der Tag, den deutsche Männer gern im Alkohol ertränken, wurde für ein Mädchen aus Schleswig-Holstein zum Alptraum. Die 14-Jährige wurde in der Fußgängerzone in Heide von einem sturzbetrunken Mann belästigt. Schließlich, nach etwa 30 Minuten, vergewaltigte er sie. Die Tat hätte verhindert werden können, sagt Reinhold Laaser von der örtlichen Polizei. Denn etliche Passanten beobachteten das Verbrechen.

      Heide - Es war noch hell am Donnerstagabend, als sich die 14-Jährige auf den Weg nach Hause machte. Ihr Rad hatte sie in der Nähe der Heider Fußgängerzone abgestellt. Dort traf sie auf ihren Peiniger, einen 19-Jährigen, der an diesem wolkenlosen Tag zu tief ins Glas geschaut hatte. Der Mann drängte das Mädchen in einen Ladeneingang, versuchte sie zu küssen. Sie bat eine Passantin um Hilfe, doch die Frau mittleren Alters ging einfach vorbei.

      Mehrmals habe das Mädchen Passanten um Hilfe gebeten. Inzwischen war sie von dem Mann in der Mitte der Einkaufsstraße zu Boden gedrückt worden. Doch weder die Gruppe junger Männer, die auf einem Balkon standen und die Tat beobachten konnten, noch die drei jungen Frauen, die mit einem Mann in der Fußgängerzone der 20.000-Einwohner- Stadt standen, seien ihr zur Seite gesprungen.

      Mindestens 30 Minuten vergingen, so schätzt Reinhold Laaser von der Polizei Heide, bevor einer der Passanten zum Handy griff und die Einsatzkräfte alarmierte. Warum es so lange dauerte, bis endlich jemand eingriff, kann der Kripobeamte nicht verstehen.

      Dabei habe sie sich eigentlich richtig verhalten, sagt Laaser. Sie sei ruhig geblieben, habe versucht, beruhigend auf den Täter einzureden, Mitmenschen auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Sie habe ja nicht wissen könne, was der Mann für ein Gewaltpotenzial hatte. Erst als der Vater des Mädchens herbei eilte, griff einer der Umstehenden zu seinem Mobiltelefon und alarmierte die Polizei. "Hätten die Menschen nur ein wenig Courage gehabt, dann hätten sie wenigstens die Polizei informiert", sagt der Polizist.

      "Eine Sauerei" nennt der zuständige Oberstaatsanwalt Wolfgang Zepter aus Itzehoe das Verhalten der Augenzeugen. Dass sie ein 14-jähriges Mädchen in solch einer Situation allein ließen und nicht eingegriffen hätten, sei nicht nachvollziehbar. Gleichzeitig befürchtet der Jurist, dass Wegschauen ein allgegenwärtiger Trend sei.

      Inwiefern die Passanten für ihr Wegschauen verantwortlich gemacht werden, ist offen. Zwar werde die Staatsanwaltschaft "ganz genau hinschauen". "Personen nachzuweisen, dass sie eine Notlage erkannt, aber trotzdem nicht gehandelt haben, ist sehr schwierig", sagt Zepter. Die Höchststrafe auf unterlassene Hilfeleistung liegt bei einem Jahr Freiheitsentzug.

      Unklar ist indes auch, inwiefern der Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Da der 19-Jährige zum Zeitpunkt der Tat volltrunken war - nach Angaben der Polizei lag sein Alkoholspiegel bei mehr als zwei Promille - wird er für die Tat kaum schuldfähig sein. Derzeit sei er auf freiem Fuß, denn schließlich bestehe keine Flucht- oder Verdunklungsgefahr, sagt Zepter. Auch könne man zum derzeitigen Zeitpunkt nicht davon ausgehen, dass Wiederholungsgefahr bestehe. Daher lägen keine Haftgründe vor.

      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:25:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      "
      Unklar ist indes auch, inwiefern der Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Da der 19-Jährige zum Zeitpunkt der Tat volltrunken war - nach Angaben der Polizei lag sein Alkoholspiegel bei mehr als zwei Promille - wird er für die Tat kaum schuldfähig sein. Derzeit sei er auf freiem Fuß, denn schließlich bestehe keine Flucht- oder Verdunklungsgefahr, sagt Zepter. Auch könne man zum derzeitigen Zeitpunkt nicht davon ausgehen, dass Wiederholungsgefahr bestehe. Daher lägen keine Haftgründe vor. "
      :eek: :eek: :mad:

      das ist nicht mehr mein Land!!!
      was ist das für eine lächerliche Justiz in dieser Bananenrepublik. Sich mit 2 Promille um ein Verbrechen drücken zu wollen ist das wiederlichsre was ich jemals gehört habe! Spert mich bitte w:o aber dieses Arschloch sollte die nächsten 20 jahre keine Zelle mehr von außen sehen!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:33:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      und dieses idiotenpack,welches rundrum stand ebenso:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:35:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Drecksau hätt ich gekillt.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:36:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass wenn man betrunken ist jede Frau bumsen kann und sie sich noch net mal wehren kann? :rolleyes:

      Ich glaube die Justiz hier in Deutschland ist echt am Ende. :mad:

      Auch wenn man betrunken ist sollte man sich unter Kontrolle haben. Wenn man betrunken randaliert und irgendetwas demoliert dann ist eine Strafmilderung schon gerechtfertigt. Wenn man anderen aber körperlichen und geistigen Schaden zufügt sollte es da keinerlei Toleranz geben.

      Und den anwesenden und zuschauenden Passanten sollte man alle mit einer Geldstrafe von 5000 € belegen. :mad:


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      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:38:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was denkt ihr wenn der zu Hilfe eilende Vater dem Scheisser ein paar ordentliche geknallt hätte

      -nicht betrunken
      -Gewalt gegen einen Schuldunfähigen
      -Selbstjustiz
      -schwere Körperverletzung etc.

      ob der Vater noch auf freiem Fuss waere? Schliesslich muss man mit Wiederholungstaten an dem vermeintlichen Taeter rechnen!

      Betrunken Fahrrad fahren: Führerschein weg, Punkte, Geldstrafe, Idiotentest, Gerichtsverhandlung ....

      Betrunken ein Mädchen vergewaltigen: Schuldunfähig


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:38:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      5000€???

      1 Jahr Hächststrafe für alle... sowas ist einfach lächerlich und unentschuldbar. Ich könnte an deren Stelle nicht mehr in den Spiegel schauen. krankes Land, kranke Gesellschaft!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:42:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wart`s mal ab.

      Dem Täter fackelt wahrscheinlich irgendwann mal seine
      Jeans ab, wenn er noch drinsteckt o.ä.

      Da mach ich mir keine Sorgen. Eher Sorgen macht mir der
      Gedanke, daß das als "Sexuelle Belästigung" abgetan wird.
      Das ganze unter Alk-Einfluss hat wohl eine Einstellung des
      Verfahrens zur Folge.

      Was lernen wir daraus? Willse mal, musse saufen.

      Easy :D
      (dem beim Thema Vergewaltigung kein Nachsatz einfällt)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:43:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ TC :
      Man muss die Angelegenheit schon etwas weiter betrachten.

      Ich mache der Justiz so lange keinen Vorwurf wie sie sich an die Gesetze hält.
      Sollten Angehörige der Justiz die Gesetze brechen, sind die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen.
      Schließlich kommen nur Gesetze zur Anwendung, die von Polikern gemacht wurden.
      Und wer hat die Politiker gewählt?

      Also deutsches Volk - immer schön an die eigene Nase fassen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:44:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      in deutschland ist alles machbar.
      aber "wehe" man steht im parkverbot !:mad:
      alles total krank hier !:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:45:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Also deutsches Volk - immer schön an die eigene Nase fassen."

      krank....:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:49:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also ich kann ja verstehen, dass man nicht in jeder Situation eingreifen kann und den Helden spielen kann. Was mir aber wirklich vollkommen unbegreiflich ist, ist wie man es als Passant offenbar nicht einmal schafft, einen Sturzbesoffenen überhaupt auch nur anzusprechen. Denn oft reicht das ja schon, wenn potentielle Täter und Frauen-Drangsalierer merken, dass Leute aufmerksam sind.

      Diese Leute gehören wirklich in einen Sack gesteckt und draufgehauen. Die Staatsanwaltschaft gleich mit. Da bricht bei mir das Brachiale durch.

      Und das Mädchen darf nun damit rechnen, beim nächsten Gang durch die Fußgängerzone (falls sie sich das überhaupt noch traut) ihrem Peiniger und dem Publikum zu begegnen. Mal abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich auf lange Sicht keinen Mann mehr ertragen kann.

      Das Ganze ist doch geradezu eine Einladung für Sexualkranke, die sich jetzt bloß noch einen ordentlichen Rausch ansaufen müssen, und los geht`s.

      TS
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:52:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lieber TC

      Ich hoffe mal, Du meinst mit "krank" nicht mich.

      Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Justiz (im Übrigen auch Behörden) lediglich Gesetze anwenden, die von Politikern beschlossen wurden, die wiederum vom Volk gewählt wurden.

      Oder beschwerst Du Dich etwa bei Deinem Finanzbeamten, wenn Die Steuern erhöht werden?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:53:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11 tom... ich verstehe es so, daß namibia...es nicht versteht, daß ca. 20 personen tatenlos zusahen.
      das verstehe ich auch nicht. ich halte es für unverzeihlich und hoffe nur, daß diese genauso wie der täter höchstmöglich bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:54:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Justiz (im Übrigen auch Behörden) lediglich Gesetze anwenden, die von Politikern beschlossen wurden, die wiederum vom Volk gewählt wurden."


      wer es sich so einfach macht, der wäre auch 33 mitgelaufen... war ja schließlich Gesetz damals!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:00:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Unglaublich!

      Erzählt mir doch nicht, dass der Typ schuldunfähig ist. Wenn ich besoffen bin, vergewaltige ich doch auch niemanden. Warum tun es die anderen Besoffenen nicht? Der junge Mann wusste ganz genau was er tat.

      Er gehört bestraft, einfach nur Gefängnis ist nicht akzeptabel. Das beste wäre, wenn er auch vergewaltigt wird, vielleicht von einem Esel. Schläge hätte er auch verdient, aber richtig mit der Faust. Aber in unserer Bananenrepublik ist sowas nicht erlaubt. Ach, wie ich mir doch in solchen Situationen einen Hardcorediktator wünsche.

      Als weitere Strafe müsste das Bundesland und die Ministerin eine Geldstrafe bezahlen. Die Ministerin müsste das Verhalten ihrer Bürger persönlich entschuldigen und sie alle ermahnen.

      Wo leben wir denn, dass hier ein Mädchen in einer Fußgängerzone vergewaltigt wird? Nicht mal im Kuba, Libanon, Iran, gibt es sowas. Hier in Deutschland kannst faulenzen, trinken und als Schmarotzer rumlaufen, dafür wirst nicht bestraft, bekommst Geld vom Staat und wir dürfen das alles noch bezahlen.

      Wir brauchen hier wieder eine Ordnung und Sauberkeit!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:03:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Wo leben wir denn, dass hier ein Mädchen in einer Fußgängerzone vergewaltigt wird? Nicht mal im Kuba, Libanon, Iran, gibt es sowas"

      exakt weil solche Subjekte da an Kränen durchs Stadion baumeln! Ist wohl die einzige Sprache die diese Arschlöcher verstehen. Zero Tolerance!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:04:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das dEUTSCHE VOLK muss wiederrrrr mit einer starrrken Hand geführt werrrrden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:07:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bitte nicht die Justiz so leicht davon kommen lassen. Hier werden grundsätzlich die Ermessensspielräume nach unten ausgespielt.
      Die Gesetzte die wir haben, lassen durchaus anderes handeln zu, - wenn man will.
      Z.B wird das Jugendstrafrecht, das als Ausnahmerecht konzipiert ist, heutzutage von fast allen Richtern bei jungen Straftätern bis 21 angewendet.
      Als Folge könnte man allerdings politisch fordern, das die unteren Strafmaße extrem angehoben werden.
      Aber von diesem feigen 68er-Pack in Justiz, Medien und Politik erwarte ich nichts dergleichen!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:07:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zero Tolerance ist auch mein Motto und das schon seit Jahren.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:09:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      So jetzt mal ganz deutlich:

      1)Die Zuschauer sind große Arschlöcher, die man zur Verantwortung ziehen muss, und zwar nicht zu knapp.

      2)Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im obigen Fall
      nach heutiger Rechtslage die Voraussetzungen für U-Haft nicht vorliegen und das Urteil letztlich milde ausfallen wird.
      Das ist aber
      nicht
      Schuld der Justiz, die sich an bestehende Gesetze halten muss und nicht einfach nach Gutdünken entscheiden kann.
      Es ist Schuld des Gesetzgebers (= Politiker, die vom Volk gewählt wurden).
      Meint Ihr, dem zuständigen Oberstaatsanwalt gefällt es , so entscheiden zu müssen?
      Warum wohl werden Urteile "Im Namen des Volkes" verkündet?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:09:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich sitze hier wirklich mit heruntergeklappter Kinnlade, wenn ich sowas lese.
      Da vergewaltigt ein Mann, der jetzt noch nicht mal belangt wird, einfach so ein minderjähriges Mädchen, die verzweifelt bei anderen um Hilfe bat. Warscheinlich lacht sich dieser Kerl ins Fäustchen. Und wenn man ihm noch ein paar Schläger auf den Hals hetzt, geht man selbst in den Knast. Und zwar sofort.
      Hört diese scheiß Kuschelmentalität der Justiz und ihrer obersten nie auf? Wie soll sowas abschrecken? Wer weiß, welcher arme Irre sich demnächst besäuft, um ein Kind seiner Wahl zu schänden.
      Wir brauchen hier dringenst eine Null-Toleranz-Politik, die ordentlich durchgreift.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:10:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      fakt ist:

      es gibt in Deutschland eine Höchststrafe!

      fakt ist auch:

      die wird hier in 90% nicht angewendet!!! Mit welcher Berechtigung! Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:14:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Cool bleiben Leute, der Täter hatte bestimmt eine schlimme Kindheit, gehört zu den unterpriveligierten Schichten, ist arbeitslos und ist generell gesagt Opfer unserer schweinekapitalistischen Gesellschaft.........

      Kleiner Scherz....;)


      Nein, der eigentliche Grund neben Feigheit und Desinteresse ist wohl die Tatsache, dass jemand, der sich mit entsprechender Zivilcourage eingemischt hätte, kaum auf die Solidarität der Gesellschaft hätte hoffen können.

      Am Ende hätte er vielleicht noch eine Anzeige des Täters wegen Körperverletzung am Hals gehabt und wenn er selbst zu Schaden gekommen wäre(körperlich oder materiell), wär hätt ihm wohl geholfen???

      Vermutlich hätten sich alle heimlich vom Acker gemacht.

      Der Staat hätte keine Hilfe gezahlt, die Krankenkasse keine Behandlungskosten, weil er sich ja "selbst in Gefahr" gebracht hat, usw. usw. usw.

      Da hat es schon eine Menge Fälle gegeben, wo mutige Bürger im Stich gelassen wurden.



      Ps. Im übrigen Rechtsradikale saufen sich gerne vorher einen an, wenn sie vorhaben einen Ausländer zu "klatschen".
      Dreimal dürft ihr raten warum.........:rolleyes:




      H_S
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:15:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      (Halte grad die Faust hoch)

      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Zero Tolerance für Vergewaltiger!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:18:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24

      dazu brauch man nur den "Weißen Ring" zu befragen.
      die können einem sicher viel negatives dazu erzählen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:18:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Eine Protestbewegung!

      Auf nach Schleswig-Holstein, holen wir uns diesen Kindervergewaltiger. Wir zerren ihn aus seiner Wohnung und schlagen in .....

      Auf nach Schleswig-Holstein. Hat jemand den Namen, die Anschrift von diesem Typ.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:19:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ namibiamichael

      Du hast im Prinzip völlig Recht. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man den Mann unbedingt hätte laufen lassen MÜSSEN. Aber da müssten sich mal ein paar Juristen äußern. Tetris hat dazu ja schon was gesagt.

      Meines Wissens soll diese Regelung der Strafunfähigkeit bei Suff auch etwas geändert werden. Wollen wir hoffen, dass das nicht nur - wie so oft - Planung bleibt.

      Ich kann gar nicht beschreiben, wie leid mir das Mädchen tut. Ich bin selber mal vor Jahren von 8 - 10 (!) Typen mit eindeutiger Absicht ("Wenn Frauen nein sagen, heißt das meistens ja". Den Spruch werde ich nie vergessen.) in einen Hauseingang geschleift worden. Damals kam ein Mann dazu, ein einzelner Mann, der auf diese Typen eingeredet hat. Und dem ist auch nichts passiert. Die Typen sind dann abgedampft.

      Seitdem habe ich mich auch schon zwei oder drei in brenzlige Situationen eingemischt, und mir ist auch nie was passiert. Die Leute waren eigentlich eher verdattert und sind dann Leine gezogen. Ich sage das, um Leute auch zu ermutigen. Denn irgendwie geht es ja so wohl nicht weiter.

      TS
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:34:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ein paar allgemeine Anmerkungen:

      WDR,Hart aber fair,
      Themen,Folter,forensische Kliniken,Gutachter,Schwerkriminelle

      Für einen Mörder werden 1 Mio Euro für die Resozialisierung
      aufgewendet,3000 Euro für die Behandlung eines missbrauchten
      3-jährigen KIndes werden verweigert.

      Gutachter müssen Freigänge erteilen,sonst haben sie kein
      Erfolgserlebnis.
      Im Fall Zurwehme wurde diesem von einem Gutachter mitgeteilt,was er zu sagen habe,damit er freikommt!

      Ein Mörder berichtet,wie er frei gekommen ist,es reicht den Gutachtern zu erzählen,was diese hören wollen.

      Leute,wo leben wir eigentlich?


      Es ist notwendig einen Katalog zu erarbeiten,aus dem eindeutig hervorgeht,welche Straftaten zu lebenslanger Haft
      im wahrsten Sinne des Wortes führen.
      Dieser Katalog wird jedem mit in die Wiege gelegt.
      Genetischer Fingerabdruck und weitere Maßnahmen sind nicht zu diskutieren sondern einzuführen Punkt!

      67% aller Morde zeigen sich frühzeitig an,könnten verhindert werden,wenn man den Vorstrafenregistern ausreichende Aufmerksamkeit widmen würde!

      Der Umgang mit Opfern ist ein Skandal und beschämend für uns alle zugleich!Er ist ein Spielgelbild der fun-Gesellschaft!Wirst du zum Opfer,fällst durch Krankheit durch das Fun-Raster,haste halt Pech gehabt.

      Mich kotzt diese Gesinnungshaltung an!
      Nieder mit dem nach 68-er Gedankengut!


      warum setzt man Gutachter nicht auf die Anklagebank?

      Bei Sexualstraftätern mit Todesfolge werden über 50% rückfällig!

      Mehr als jeder 2.Gutachter leistet Beihilfe zu Mord!


      Es ist leichter aus forensischen Kliniken auszubrechen als dort einzubrechen.
      Aus Kostengründen und Personalmangel werden Ausbrecher nur noch in wenigen Fällen mit einem Großaufgebot verfolgt.
      Dies überlässt man den Streifenbeamten,die während ihrer normalen Tätigkeit ein Auge offen halten sollen.

      Es ist einfach unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:36:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      ROSSI

      ich bin dabei!

      wir sollten ein exempel statuieren an diesem unmenschen!


      wenn sich nur tausend menschen finden,die dieses arschloch auseinandernehmen (lynchjustiz) wie im wilden westen, wacht der staat auf!


      ICH BIN DABEI !!!
      WANN FAHREN WIR???
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:43:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mich würde nurmalso der Vorname des Verbrechers interessieren.....
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:47:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was ist los mit Euch Leute?

      Wenn ich an diese Tat denke bin ich bereit zu töten!
      Klingt zwar irgendwie komisch, aber bei sowas brennen einem doch die Sicherungen durch!

      Nur was will der Staat machen,wenn sich wirklich tausende Leute treffen und diesem Kerl mal seine Grenzen aufzeigen?

      Wir müssen was ändern in diesem verfluchten Land!

      TUT ENDLICH WAS,WACHT AUF!

      Den Namen findet man sicher schon heraus...so viele 19 jährige wird es in dem Kaff nicht geben. Wenn wir erst einmal da sind, wer will uns stoppen?
      4 Dorfpolizisten?

      STEHT AUF UND KÄMPFT!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:52:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zu Feige zum Anrufen

      Drei Männer sahen der Tat von einem Balkon aus zu, wie die Polizei später ermittelte. Eine Gruppe von Frauen habe untätig in der Nähe gestanden, mehrere Menschen seien an dem Mädchen vorbeigegangen.

      Die Polizei verlange nicht, dass sich jemand in Gefahr bringe, um ein Verbrechen zu verhüten, sagte der Kriminalbeamte Reinhold Laaser. «Sie erwartet jedoch, dass sie in solchen oder ähnlichen Fällen zumindest über Notruf 110 in Kenntnis gesetzt wird», hieß es in der Mitteilung. Für einen kurzen Anruf brauche man keinen Mut, so Laaser.

      Offenbar wollte auch anschließend niemand etwas gesehen haben. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen für die Tat. (nz)
      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&item=241897

      Kleinstadt eben. Habe schon ähnliche fälle in HH, B und M erlebt, und stets fanden sich genügend passanten um das opfer zu schützen. Muss eben nur einer den anfang machen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:53:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Neidhammel, wir machen den Anfang,damit sich in D was bewegt.

      Bist Du dabei?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:54:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die erfahrung zeigt sehr oft bei einem einschreiten negative erfahrungen für sich selbst auf.Hilfe bei eigenen schadensfällen gibt es wenn überhaupt, vom Weißen Ring. Zuminderst hätte ,da heute viele ein handy haben, die polizei gerufen werden müssen.Mir hat eine hilfeleistung eine anzeige wegen körperverletzung vom täter selbst eingebracht,da er in angeblicher notwehr mich mit einer aluminiumschiene 4 wochen arbeitsunfähig geschlagen hatte.Dank glücklicher zeugenaussagen wurde das verfahren eingestellt,das opfer hatte dem platz eilig vor angst bis zum eintreffen der polizei verlassen.Mein damaliger schaden ca. DM 12ooo.- zu meinen lasten,vom ärger und rechtfertigen garnicht zu sprechen,auf einmal war ich der täter.Möge euch der mut erhalten bleiben,mir reicht es jedenfalls,es schreibt sich so leicht.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:05:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Eine ethische Erneuerung mit einem Wertesystem darf nicht
      auf dieses Thema,diesen Fall,begrenzt werden.

      Sonst folgt daraus,bis zum nächsten mal.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:05:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      leute paßt auf:
      hilfe zur selbsthilfe wird leider nachdrücklicher verfolgt:

      mein sohn wurde als 11 jähriger unbegründet ins gesicht geschlagen(von einem beamten).
      obwohl die staatsanwaltschaft dies auf grund der zeugenaussagen feststellte, erhob sie keine anklage. eine beschwerde blieb ohne erfolg.

      also habe ich den täter geohrfeigt. resultat: das darf man nicht (einen beamten ohrfeigen), 60 tagessätze wegen vorsätzlicher körperverletzung.
      wie in diesem fürchterlichen fall haben auch kinder keine lobby.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:08:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37
      Wie ist es dazu gekommen?
      Ich meine, wieso schlägt ein Beamter deinen Sohn unbegründet mit der Faust ins Gesicht???
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:10:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      37,da bestand ja auch kein öffentliches Interesse;) ,
      ist beim Täter nix zu holen,wird eingestellt.Kenne auch so einen Fall,als ein Mann ein Kind zu Boden warf und würgte,dass Striemen am Hals zurückblieben.Wurde natürlich eingestellt,kein öffentliches Interesse ,aber pinkel du mal an einen Baum!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:11:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      fast wäre man zu sagen versucht:
      die 68er generation hat in den jeweiligen gremien ganze arbeit geleistet.

      die transformation der gesellschaft wie sie es wünschen,trägt ihre faulen früchte.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:19:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Eddy_Merckx die ellenbogengesellschafft kommt nicht von den 68ern,da musste dich wohl an deine generation halten.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:31:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      okto,wenn du mal nicht irrst!Wozu führt das Überbordwerfen sämtlicher Werte,die grenzenlose individuelle Freiheit?
      Führt dies nicht zu Egoismus,ich,ich,ich?Und der Rest geht mich nix an?!

      Ich vernehme hier einen Ruf nach Veränderung,ein Ruf nach Werten,es wird euch geholfen werden:),nur wann weiss ich noch nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:40:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 24 Harry...."Nein, der eigentliche Grund neben Feigheit und Desinteresse ist wohl die Tatsache, dass jemand, der sich mit entsprechender Zivilcourage eingemischt hätte, kaum auf die Solidarität der Gesellschaft hätte hoffen können.

      Am Ende hätte er vielleicht noch eine Anzeige des Täters wegen Körperverletzung am Hals gehabt und wenn er selbst zu Schaden gekommen wäre(körperlich oder materiell), wär hätt ihm wohl geholfen???"

      Absolut Deiner Meinung. Man läuft in diesem Staat Gefahr, als jemand, der dem Opfer hilft, verklagt zu werden. Hätte man aber dem Täter bei der Vergewaltigung geholfen -und das haben alle, die nicht eingegriffen haben- käme man straffrei aus der Sache raus.

      Unglaublich. Jetzt bräuchten wir jemanden wie Strauß und Co. als Justizminister. Die würden mit diesem asozialen Schweinen, Vergewaltigern und Kinderschändern kurzen Prozeß machen. Ich hätte auch nichts gegen die Todesstrafe bei Kinderschändung, wenn diese einwandfrei und lückenlos nachgewiesen wird.

      Keine Gnade, kein Pardon!!!!

      Denn die zeigen die Täter auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:40:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      selbstjustiz als Lösung???

      in diesem Fall wohl schon......:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:41:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      #37 fco... der täter hat meinem sohn mit dem handrücken ins gesicht geschlagen.
      nach aussagen der zeugen war mein sohn weder vorlaut noch frech gewesen.
      der beamte wollte nur seinen willen durchsetzen.

      #39 opti...richtig, ein öff.interesse wurde unter anderem verneint.
      2,5 jahre ermittlungen, 3 staatsanwälte, 3 unterschiedliche begründungen zur einstellung.
      zuletzt die oberstaatsanwältin: der beschwerde gebe ich keiner folge bla, bla, bla.

      in meinem fall wurde es anders beurteilt. einen beamten darf man in diesem rechtsstaat wegen seiner tat dann allerdings nicht ohrfeigen.

      auch beleidigungen, schriftlich und mündlich in der öffentlichkeit gegen die staatsanwälte brachten keinen erfolg. es wurde einfach totgeschwiegen.
      eine anklage wegen beamtenbeleidigung: kam nicht, die öffentlichkeit sollte wohl nicht erfahren, wie in diesem staat die rechtsfindung im einzelfall von statten geht.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:42:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wer hier als Eigeninitiative zur Selbstjustiz aufhetzt und das Lynchen einer Person gerne mit Eigenbeteiligung in die Tat umsetzen möchte, der hat für meine Begriffe nicht mehr alle Tassen im Schrank und ist in seiner Wesensart wohl nicht weit entfernt von tatsächlich ausübenden Tätern, die Verbrechen begangen haben. Was fehlt, ist die Tat, und schon sitzen sie auf der gleichen Ebene. In einem gesunden normal veranlagten Geisteszustand finden sich nunmal keine Verhaltensmodi, die gerne einen Menschen abmurcksen möchten. Das ist dasselbe perverse Verhalten, welches in den Staaten zu beobachten ist, wenn sich interessierte und geladene Zuschauernasen an einer Panzerglasscheibe, bei der Urteilsvollstreckung per Staatsvollzug eines Tötungsaktes an einem Mörder, mit ihrem geifernden Sabber verewigen. Partielle Unterschiede in der Krankheit von Hirnen beschreiben hier wohl nur noch Nuancen.

      TT
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:54:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      @stocktrain #37....Genaus so ein Fall ist mir auch bekannt. Da wurde ein 13jähriger auf seinem Heimweg auf dem Fahrrad wenige Meter vor seinem Haus angehalten. Er sagte ihnen, er wohne nur noch wenige Meter entfernt und könne nicht einsehen, warum er die wenigen Meter nicht noch fahren dürfe. Als er sich wieder auf sein Fahrrad setzen wollte, um loszufahren, wurde er von einem Beamten heruntergerissen und "zur Beruhigung" -wie später gesagt wurde geschlagen. Er schlug aber zurück und wurde inhaftiert und zu Sozialstunden verdonnert. Ein Bekannter, der die Streifenhörnchen kannte und ebenfalls Politzist ist, erzählte mir davon. Er war davon genauso empört wie ich. Die beiden Streifenpolizisten müssen sich auf der Wache wohl ziemlich gebrüstet haben. Nach allem was ich weiß, ist der Junge sogar an die Heizung gekettet worden. Und dabei hat er gar nichts gemacht, sondern er war völlig mit den Nerven fertig, hat sogar geweint.
      Sowas finde ich unmöglich und völlig unverhältnismäßig.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 20:28:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich wollte hier übrigens mit dem "trööt" keinen Hau-Drauf-Stammtisch eröffnen.

      Mir geht es eher darum, etwas Sensibilität zu wecken für das Verhalten im "Alltag". Gerade an diesem Beispiel von Heide kann man gut sehen, dass die Passanten sich überhaupt keinem Risiko ausgesetzt hätten. Die Polizei zu rufen, ist wirklich kein Problem für jeden. Außerdem sollten ein paar Leute doch mit einem offenbar unbewaffneten Besoffenen fertig werden.

      Ich wollte damit auch anregen, solche Geschehnisse auf den Straßen eher auch wahrzunehmen. Denn nicht jedes Gerangel zwischen Mann und Frau auf der Straße ist ein harmloser Ehekrach - was manche vielleicht denken. Oft ist es wirklich schon damit getan, in dem man die Frau fragt, ob man helfen kann oder ob alles in Ordnung ist. Das nimmt manchmal die Dynamik aus Angriffen gegen Frauen (oder auch Männer), weil der Täter plötzlich in dem Ablauf gestört wird.

      Wenn man sich manchmal klar macht, was ein paar Sätze möglicherweise verhindern können, dann ist man vielleicht eher dazu bereit. Das Mädchen von Heide wird vermutlich ihr Leben lang in irgendeiner Form von dieser Tat geschädigt sein. Allein ein paar Sätze hätten das mit großer Wahrscheinlichkeit verhindern können.

      Es bringt nicht viel, nach dem Gesetzgeber zu rufen, wenn Passanten nur rumstehen und zum Teil sogar noch zusehen. Hier versagt die Gesellschaft, die solche Taten überhaupt erst möglich macht.

      TS
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 20:45:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48 so sehe ich es auch,körperlich dagegen vorzugehen beinhaltet aber ein risiko ,was alleine nicht abschätzbar ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 21:07:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Recht hast Du, tiramisusi mit Deinem Anliegen.

      Nicht tatenlos zusehen sollte jeder rechtschaffene Bürger, wenn offensichtliche Gewalt und Unrecht geschieht.

      Was glaubst Du halten solche rechtschaffenen, wenn sie allzuoft sehen, wie selbst die Polizei achselzuckend ihr neuerdings sogar in populistische Worte wie "Deeskalationsstrategie" gefasste rechtsstaatliche Wurschtigkeitsempfinden verfolgend, offen und zum Teil sogar medial wirksam bei Gewalt, Zerstörung und extremer krimineller Energie bewußt wegsieht?

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 21:46:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Scheiß auf Schadensersatzklagen: Ich will mir morgens in den Spiegel sehen können.
      Ich habe mir jedenfalls nichts vorzuwerfen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:09:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gut zumindestens zu wissen, dass man hier im Board, bsw. im Thread nur aufrichtige, mutige mit Zivilcourage ausgestatte Zeitgenossen findet, die, wenn sie dabei gewesen wären, natürlich sofort eingeschritten wären, um den Sittenstrolch in die Schranken zu weisen................. ;)


      Ich kenn da einen netten Witz, der sehr gut den deutschen Mannesmut beschreibt.....und der geht so:


      Kommt ein kleiner Junge seinen Opa besuchen und schaut sich neugierig in seiner Wohnung um. Da entdeckt er ein
      altes Bild auf der Wohnzimmerkomode. Er schaut es sich interessiert an und geht mit dem Foto zu seinem Großvater.

      Kind: "Du Opa.....sach mal, wer ist denn dieser Mann da auf dem Foto.......bist du das ???"

      Opa: "Ja, mein Kleiner, ächem, äh, das bin ich auf dem Bild....."

      Kind: ".....und Opa, sach mal und wer ist denn dieser komische Mann da mit dem komischen Bart da ???"

      Opa. "Äh, ächem, äh, das ist Adolf Hitler, der damalige Führer von Deutschland."

      Kind: "Du Opa, und warum tust du da so so komisch deine rechte Hand nach oben ausstrecken ???"

      Opa. "Ja, äh, also, äh, da sag ich gerade: Halt, Stop !!! Herr Hitler, so geht es aber nicht !!!!!"


      ;):D


      Aber gottseidank ist ja heute in Deutschland alles anderes.;)


      H_S
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:21:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Und "Stolz" hat ihn dazu beflügelt das jahrzehnte alte Foto dennoch aufzuheben und ihm einen gebührenden Platz im Rampenlicht der Wohnzimmerkommode einzuräumen (Ich u. der Führer, was für ein Tag !!). Tägliches Staubwischen und Beackern mit Sidolin obligatorisch !
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:23:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ 52

      netter Zynismus Harry, aber ich glaube das die meisten hier zu Ihren Worten stehen würden, ich tue es zumindest!

      Schön zu sehen wie man 60 Jahre später immer noch das Versagen seiner Großvätervorgehalten bekommt!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:28:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Der Typ rennt immer noch auf freiem Fuß herum?!

      Habe ein paar Juristen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Die sind alle der gleichen Meinung: Das Rechtssystem in Deutschland ist der allergrößte Witz.

      Hinterziehst du in D 3 Euro 50 an Steuern, wirst du fast härter bestraft als ein Frauenmörder und Vergewaltiger.
      Ist unglaublich, dass sich in den letzten Jahren nichts aber auch gar nichts in diesen Faktum geändert hat.

      Ausländische Mafiabanden rauben und morden hierzulande und äußern sich gleichzeitig in dem Sinne vor laufender Kamera, dass sie über die deutsche Polizei schallend lachen und über das Rechtssystem sowieso.

      Zu dem Vergewaltigungsfall: Gut, die Dithmarscher liegen mir als Nordfriesen eh nicht, aber dass sie derart uncourargiert und feige sind, da kommt mir das K...
      Gleich mit wegsperren die Weggucker.
      Das arme Mädchen... :(
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:31:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54

      Versagen ?? :confused: Versagen ist gut, ganz neue Variante...kannte ich noch gar nicht. Gab es denn überhaupt einen nennenswerten Widerstand gegen Hitler, der zu so etwas wie einem Versagen der alten Generation hätte führen können ? :confused: Da war kein Versagen, deswegen steht das Foto heute noch auf der Kommode !!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:34:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      es gab Widerstand.... nicht zu knapp.

      wieviele Anschläge auf Hitler gab es, wieviele Hitlergegener starben in de KZ´s?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:45:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Aha, Nordfriesen sind mutiger als Dithmarscher.
      Man lernt nie aus...:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:53:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      #54 Naja wir glauben manchmal viel,ich traue mir aber selbst schon nicht mehr über dem Weg.Alle erfahrung spricht gegen diesen massenhaften "Mut" ohne jemanden hier nahetreten zu wollen.Tagtäglich kann man das gegenteil sehen und erleben,sollten alle edlen und mutigen nur bei W:O vertreten sein?.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:21:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      @#59 von oktopodius

      Wahre Worte.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:27:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      hej, es geht hier nicht um eine türkische jugendbande, die nachts durch die ubahn zieht. klar, dass man da kein messer im bauch haben will.


      hier geht es um

      einen besoffenen 19-jährigen (!), da dürfte sich wohl kaum jemand hier großartig fürchten.

      weiter ist es die vergewaltigung eines 14jährigen mädchens, da auf diese weise ihr "1. mal" erleben darf...

      es ist ein hohn, das hier NUR ein polizeiruf nötig gewesen wäre.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:29:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das ist schon ein Klasse-Thread.

      Mit Freude nehme ich zur Kenntnis, daß es hier vor "Helden" nur so wimmelt. Gut so. Zivilcourage ist absolut nötig.

      Aber daß ein Thread, in dem offen zu einer Straftat angestiftet wird, und nicht zu Taschendiebstahl sondern zu Mord, mehrere Stunden überleben kann ohne gesperrt zu werden, obwohl sonst schon die Andeutung einer weiblichen Brustwarze den Exitus bedeutet, das verstehe wer will!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:34:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      wer ruft denn hier zum mord auf??? :eek:

      gefordert sind lange Haftstrafen bishin zur Wiedereinführung der Todesstrafe. das ist ein Verlangen nach harter Justiz!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:38:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      wenn menschen emotional reagieren ist das doch nicht verwerflich. gedanken von selbstjustiz kann ich jedenfalls eher verstehn, als verständnis für den täter, der ja wieder auf freiem fuss ist.


      wie abgebrüht seid ihr eigentlich?

      das mädel hat keinen gebrochenen arm, oder ne schürfwunde. nein - ein besoffener typ hat ihr seinen dreckigen schwanz reingesteckt. und alle haben zugesehen. :(

      und wenn jemand dann sagt, dass die gesetze hier in keinster weise das richtige straßmaß treffen, dann hab ich dafür eher verständnis, als solche meinungen auch noch anzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 01:04:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das arme, arme Mädchen:cry: ...

      Selten hat mich eine Meldung so erschüttert und angewidert wie diese.

      Aber...(! )

      einfach "nur" dem eigenen Zorn über die geichgültigen, kaltherzigen Umstehenden und den Täter Ausdruck zu verleihen, greift zu kurz. So berechtigt er ist...

      Machen wir uns nichts vor: Hier wird sie exemplarisch sichtbar, die ganze, seit langem immer weiter fortschreitende Deformation unserer Gesellschaft, deren Gründe weiß Gott bekannt sind.

      Die Verrohung in den Medien (Fernsehen, Printmedien, Kino etc.), der Verfall der moralischen Werte in den verschiedensten Bereichen dieses "Gemeinwesens", die Knebelung normalen "menschlichen" Verhaltens in einer verbürokratisierten und den Einzelnen entmündigenden Demokratur (= Zerrbild einer Demokratie) und vieles mehr - alles hat dazu beigetragen!
      Zutiefst "menschliches" Fühlen, gesunde "Instinkte" (jaja, ich weiß, wie belastet diese Begriffe sind! ) sind "kastriert" worden in einer pervertierten Fun- und Versichertengesellschaft, die am Ende mehr und mehr psychische Zombies hervorbringt.

      Es ist in der Geschichte immer das Gleiche: In Notsituationen, z.B. nach dem 2.Weltkrieg in Deutschland, "blühen" die mitmenschlichen Qualitäten, sind Idealismus und Solidarität groß.

      Es ist so traurig, daß offensichtlich Wohlstand und Ungefährdetheit der eigenen Existenz auf lange Sicht immer wieder zum Niedergang des Humanen in einer Gesllschaft führt...


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 01:43:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      der sehr verehrte Herr Vergewaltiger
      ein "RUSSLAND-DEUTSCHER" :mad: :mad: :mad: :mad:

      ein Grossteil dieser "Russland-Deutschen"-Brut ist
      kriminell :mad:
      skrupellos
      moralisch verkommen :mad:

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Und alle haben weggeschaut...
      Er vergewaltigte die 14-Jährige
      in der Fußgängerzone
      Von ECKARD GEHM und DORIS BRÜCKNER

      Der mutmaßliche Vergewaltiger Vitali S.

      Heide – Sein Verbrechen empört Deutschland: Ein junger Mann (19) überfiel ein Mädchen (14) in einer belebten Fußgängerzone – und viele schauten weg. Der skandalöse Fall: In einer belebten Fußgängerzone in Deutschland wird ein 14-jähriges Mädchen brutal vergewaltigt. Es fleht Passanten um Hilfe an. Die Menschen gehen weiter (BILD berichtete). Jetzt werden immer schlimmere Details der Tat bekannt!
      Der Täter, der nach kurzer Vernehmung auf freien Fuß gesetzt wurde,
      heißt Vitali S.,
      ist 19 Jahre alt,
      ein Russland-Deutscher.

      Er ist wegen Raubes angeklagt, sollte bald vor Gericht. Mit 2,5 Promille hatte er das Mädchen angegriffen.
      Die 14-Jährige war von einer Freundin gekommen, wollte mit dem Rad nach Hause.

      Am Fahrradständer wurde sie plötzlich von hinten angegriffen.

      Der Russland-Deutsche griff ihr in die Hose, legte seine Hand auf ihren Po. Dann packte er sie, zerrte sie zu einer Drogerie.

      Das Mädchen bat eine Passantin um Hilfe, rief angsterfüllt: „Bitte helfen sie mir.“ Die Frau lief weiter. Auch eine Gruppe von Frauen, die in der Nähe stand, blieb untätig stehen. Noch schlimmer: Von einem Balkon verfolgten drei Männer die Szene, hörten die Rufe. Auch sie griffen nicht ein.

      Gerade als der Mann sie zu Boden zerren wollte, klingelte ihr Handy. Weil sie eine Hand frei hatte, konnte sie das Gespräch annehmen. An der Leitung: ihr Vater. Sie sagte nur: „Papa, komm bitte schnell. Ich werde bedrängt.“

      Zu spät: Der Täter drückte das Mädchen zu Boden, zog ihr die Hosen herunter, verging sich an ihr.

      Minuten später kam ihr Vater, zur gleichen Zeit traf die Polizei ein: Ein Passant hatte endlich den Notruf gewählt. Die Beamten nahmen den Sex-Gangster fest: Er saß auf dem Boden, wehrte sich nicht. Er hat die Aussage verweigert – und der Staatsanwalt verzichtete darauf, U-Haft anzuordnen.

      Ein Ermittler zu BILD: „Wir sind fassungslos, dass die Passanten das Opfer ignoriert haben.“ Die Polizei prüft jetzt, gegen die „Weggucker“ Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung einzuleiten.

      Quelle: www.bild.de

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      dieser Hurensohn ist "auf freiem Fuss" - ich fass es nicht.
      :mad: :mad: :mad: :mad:
      und später heisst es wieder, dass der arme nichts dafür kann, da er Schwierigkeiten mit der Integration hatte
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 02:23:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...und Du bist ein Faschist uninformiertekreise, weil
      Du Dich darüber empört hast...:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 02:48:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      "Die Drecksau hätt ich gekillt"

      "exakt weil solche Subjekte da an Kränen durchs Stadion baumeln! Ist wohl die einzige Sprache die diese Arschlöcher verstehen."

      "ich bin dabei!
      wir sollten ein exempel statuieren an diesem unmenschen!" (original Nazi-Vokabular!) "wenn sich nur tausend menschen finden,die dieses arschloch auseinandernehmen (lynchjustiz) wie im wilden westen, wacht der staat auf!"

      "selbstjustiz als Lösung???
      in diesem Fall wohl schon....."

      Nur einige Auszüge.
      Bin mal gespannt, ob die bei Linken und Titten so gestrengen MOD`s das ungeahndet stehen lassen (ist justiziabel!).
      Andernfalls sehe ich meinen Eindruck bestätigt, dass das hier ein - mit Verlaub - ziemlich schwarz-braunes Loch ist.

      Ohne Gruß! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 07:16:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      "das hier ein - mit Verlaub - ziemlich schwarz-braunes Loch ist. "

      verstehe wenn man Gerechtigkeit fordert ist man also sofort braun.... Interessant!

      Wenn also die Chinesen jemanden hinrichten sind die ebenfalls braun, die Junden sowieso, von den Türken ganz zu schweigen..:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 07:17:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      was die Russland-Deutschen betrifft.

      ich habe beim Bund ne Menge von den Jungs kennen gelernt und das waren durchweg alles prima Kerle! Daran sollte man es also nicht festmachen...
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 07:18:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      14-Jährige in Fußgängerzone missbraucht - Passanten sahen zu
      Heide (dpa/lno) - Nach dem sexuellen Missbrauch einer 14-Jährigen auf offener Straße in Heide prüft die Polizei, ob sie gegen mehrere Erwachsene ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung einleitet. Die Passanten hatten tatenlos zugegesehen, als das Mädchen am Himmelfahrtsdonnerstag in einer Fußgängerzone von einem betrunkenen 19-Jährigen angefallen wurde. Das Mädchen konnte sich schließlich selbst befreien und fliehen. Der Täter wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft sah keine Haftgründe und entließ den Täter.

      Keine Haftgründe :confused: ????
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:28:53
      Beitrag Nr. 72 ()
      schon 1945 haben sie gerne vergewaltigt die russen:mad:

      nun werden sie nichtmal bestraft in diesem drecksland
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:35:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Vielleicht gehörte das auch noch zum Deal Schröder - Putin.
      Und ich dachte schon, warum den Russen nur 7,1 Milliarden Euro erlassen.....
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:55:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mal angenommen, irgendjemand hätte beherzt eingegriffen, bevor es zur Vergewaltigung kam,eventuell den Täter körperlich verletzt, würde jetzt keine Zeitung darüber berichten und der "Helfer" hätte ein Strafverfahren wegen was weiß ich am Hals!
      Trotzdem verursacht der Tathergang nur ungläubiges Kopfschütteln hervor.
      Ähnliche und andere, nicht nachvollziehbare Delikte passieren tagtäglich in Deutschland.
      Alles andere ist hier schon gesagt worden, nichts wird sich deswegen in D bei der Strafverfolgung ändern!
      Außer, daß in Heide möglicherweise jetzt die Fußgängerzone besser polizeilich kontrolliert wird!:mad:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:05:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das Problem der mangelnden Zivilcourage ist nicht auf Deutschland begrenzt. Auch aus England kamen solche Meldungen, wo eine Frau in einem Treppenhaus vergewaltigt wurde und mehrere Personen an dem Täter und seinem Opfer vorbeigingen.

      Hinsichtlich der Strafunfähigkeit wegen Alkohol gibt es zur Zeit eine Initiative von Bundesrichtern, die genau dies abschaffen wollen.

      Bestürzend ist aber dennoch, wie hier auf Stammtischniveau zur (anonymen) Lynchjustiz aufgerufen wird und dabei ein Ventil für den Hass auf Russlanddeutsche gesucht wird.

      Gruß-(los)
      Eustach
      (der es nicht fassen kann, was sich hier so alles rumtreibt, in diesem Board)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:27:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ HarrySchotter

      Dass Du Dich über Leute mit Zivilcourage lustig machst, spricht wirklich Bände.

      Was, bitte, wird denn einem Menschen abverlangt, die 110 zu wählen oder einen Besoffenen von einem Mädchen runterzureißen? Das schaffen sogar Frauen, wenn sie nicht gerade einen Hexenschuss haben, schwanger sind oder über achtzig? Mir geht dieses ganze "ja, hinterher passiert mir aber noch was, und dann bin ich das Schwein" UN-GLAUB-LICH auf den Sender. Kein Mensch kriegt Schwierigkeiten, wenn er bei einem solchen Vorfall die Polizei ruft. Bevor die anrücken, fragen die nämlich noch mal nach, was da los ist und schätzen dann selbst ab, ob sich das glaubwürdig anhört.

      @ ViccoB.

      Ich stimme Deinem Beitrag völlig zu.

      Ich glaube auch, dass diese Passivität ein Grundproblem in unserer Gesellschaft ist, wo Leute frühzeitig dazu erzogen werden, immer nur auf Anweisung aktiv zu werden. Das zieht sich durch alle Bereiche, fängt im Kindergarten an, in der Familie, bei der Arbeit etc.

      Dieses durchorganisierte Dasein in Deutschland, bei dem es für jeden Pipifax Regelungen und Verordnungen gibt, erzieht die Menschen letztlich zur Passivität. Eigeninitiative - egal in welchem Bereich - ist für viele ein echtes Fremdwort. Selbst so eine simple Entscheidung, wie die Polizei zu rufen, überfordert da anscheinend schon manche. Man hat fast den Eindruck, die Leute hätten darauf gewartet, dass ihnen jemand von staatlicher Seite "grünes Licht" gibt, die Polizei zu rufen.

      TS
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:45:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      Naja,

      es ist wohl besser, in so einer Situation nicht einzuschreiten.

      Viel zu viele Risiken........

      Zum Einen bekommt man selbst häufig schwer einen auf die Fresse. Leider ist man dann meist kein Held, sondern nur ein dummer Idiot.

      Zum Zweiten ist - wie bereits beschrieben - die Rechtslage stets sehr unsicher. Es gab tatsächlich schon viele Fälle, in denen Nothilfe zu einer Verurteilung des Helfenden führte, wenn er Gewalt einsetzte, die irgendein kluger Richter als unangemessen empfand. Und hier handelt es sich ja offenbar um einen Täter, den die Justiz selbst als nicht schuldfähig einstuft.

      Ein Eingreifen kommt für einen umsichtigen Passanten also nicht in Betracht, weil eine katastrophale Chance-Risiko-Struktur gegeben ist.

      Ein Handyanruf bei der Polizei sollte allerdings drin sein.........
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:08:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Irgendwie wird hier von einigen so getan, als ob man sich jedes Mal, wenn Hilfe gefragt ist, tierisch eins auf die Fresse kriegt und anschließend gleich vor Gericht gezerrt wird. Das ist doch völliger Quark, und ich weiß wirklich nicht, wer so was je in die Welt gesetzt hat.

      Wie ich früher schon erwähnt habe: oft reicht schon die Frage, ob alles in Ordnung ist, und schon nimmt man die Dynamik aus so einem Angriff. Das ist viel leichter als man oft denkt und man riskiert wirklich GAR NICHTS dabei.

      Ich habe das in einigen Jahren Großstadtmoloch einige Male selbst erlebt und auch selbst praktiziert. Ich habe nie erlebt, dass dabei auch nur ein einziges Mal jemand selbst was abgekriegt hätte - auch wenn das in Extremfällen vorkommen mag. Also alleine würde ich mich auch nicht in eine Massenklopperei einmischen, das ist schon klar. Aber in der Mehrheit der Fälle riskiert man gar nix.

      Wenn man sich das hier so durchliest, und gerade so einen Beitrag von Carlo Disagio, von dem man diese inszenierten Darbietungen allerdings kennt, dann hat man wirklich das Gefühl, dass es hierzulande zwar viele Maulhelden, aber letztlich vor allem viele Feiglinge gibt.

      Besonders apart: die Typen auf dem Balkon, die anscheinend froh waren, dass es in ihrem Kaff auch mal was zu Glotzen gab. Klar, drei Typen werden ja auch nicht mit einem Besoffenen fertig.

      TS
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:14:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Susi...Maulhelden gibt es viele. Ebenso wie Feiglinge. Da hast du absolut recht. Leider....
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:55:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      ".......so einen Beitrag von Carlo Disagio, von dem man diese inszenierten Darbietungen allerdings kennt....."

      Frechheit!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:07:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      #carlo
      Wer ist dein allseitsbeliebter "man"? Chance:Risiko Verhältnis beim Einschreiten in eine Vergewaltigung?

      Was bedeuted für dich die "Chance" - ein Orden, ein Lob, Geldgeschenke ...

      Mir würde als Definition deiner "Chance" das Wissen um das Wohl des Mädchens und ein reines Gewissen reichen!

      Bevor jetzt dein Standartargument "reiner Verbalheld o.ä." kommt.Habe dies bereits in einem minderschweren Fall praktiziert und das ist keine Selbstjustiz sondern HILFE IN NOT!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:34:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich verstehe garnicht warum ihr euch hier ferig macht,jeder findet es eine Sauerei das niemand die Polizei gerufen hat.Mut ist nun mal auf die jeweilige Situation begrenzt der man selbst körperlich etc. gegenübersteht und der konsequenzen für sich selbst.#78 tiramisu,von deinen erfahrungen auf andere zu schließen "man riskiert wirklich nichts dabei",blieb dir glücklicherweise vorbehalten.Als fast 60 Jähriger der alle seine Feigheiten, und auch überwindungen zum Mut kennt,wird letzteres von Maulhelden später als Dummheit abgetan sich überhaupt für andere engagiert zu haben,bei negativen folgen ist man fast immer alleingelassen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:04:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:10:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      Auszug:
      Adorno plante ein Spätwerk mit dem Titel "Kälte". Die Vergewaltigung von Heide wäre ein gutes Beispiel für die fallenden Temperaturen in einer Gesellschaft, die sich den Betriebsstoff "Solidarität" nicht mehr leisten will oder kann. Dass passt gut zu einer Nichtgemeinschaft, die auch in makropolitischer Perspektive nicht mehr in der Lage ist, effektive Formeln für eine sozialverträgliche Verteilungsgerechtigkeit zu finden. Seht Euch vor, Heide ist überall.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:15:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Mit der „katastrophalen Chance-Risiko-Struktur“ meine ich, dass sich nur wenig Chance ergibt, aber eine Menge an Risiko. Logisch, oder?

      Im Fernsehen habe ich mal einen Typen gesehen, der ist in einer anderen Situation dazwischen gegangen. Da hatte eine Bande junger Männer einen einzelnen Zugpassagier bedroht. Er hat sich wohl eingemischt mit der Bitte, den jungen Mann in Ruhe zu lassen. Daraufhin wurde er derart brutal zusammengeschlagen, dass er mit einer ganzen Reihe von Operationen notdürftig wieder geflickt werden musste. Behinderungen wird er aber für den Rest seines Lebens in Kauf nehmen müssen.

      Ursache für den Bericht war auch eine Gesellschaftskritik, diesmal ganz anderer Art. Nämlich, dass sich niemand um ihn kümmerte. Weder tröstende Publicity noch Schmerzensgeld oder irgendeine andere Unterstützung. Fand ich ziemlich traurig.

      Sollte sich eine Gesellschaft, die die Leute zum Eingreifen motivieren will, nicht auch an solchen Situationen interessiert zeigen?

      Im Übrigen, aber das wird hier im Thread unterschlagen, stellen sich solche Situationen häufig ganz anders da, als es die Bildzeitung schreibt. Wenn man selbst eine derartige Szene erlebt hat, weiß man, wie schwierig es ist, Spaß und Ernst, Konflikt unter Bekannten und einseitig provoziertem Konflikt unter Fremden, Chancengleichgewicht und –ungleichgewicht, echtem Hilferuf und dummem Missbrauch auseinander zu halten.

      Klar, gilt natürlich nicht im Nachhinein, wenn man genau weiß, was passiert ist.

      Aber trotzdem meine ich, sollte man mit Kritik vorsichtig sein, wenn man nicht weiß, warum die Leute nicht eingegriffen haben.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:17:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      #65 @ViccoB.

      Sauber mit Hintergründen auf den Punkt gebracht ! Genau das nimmt mit Ursächlichkeiten und Änderungen im Gesellschaftsgefüge einen immer größeren Raum ein. Ergebnisse dieses Verlustiggehen an Werten sind dann diese, die Du schön herausgeschält hast:

      "Zutiefst "menschliches" Fühlen, gesunde "Instinkte" (jaja, ich weiß, wie belastet diese Begriffe sind! ) sind "kastriert" worden in einer pervertierten Fun- und Versichertengesellschaft, die am Ende mehr und mehr psychische Zombies hervorbringt."

      Volle Zustimmung dafür ! Stichwort: R. Steinhäuser/Erfurt

      TT
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 13:37:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      apropo deutsches Rechtssystem ...
      da stimmt einiges nicht

      Brutaler Übergriff auf einen 65-Jährigen in Pasing

      Gabel in den Kopf gerammt

      Eine Jugend-Gang überfällt ein Grillfest. Es gibt einen schwerverletzten Rentner, dem man mit einer zum Schlagring umfunktionierten Gabel zusetzte. Doch gegen den Haupttäter wird kein Verfahren eröffnet werden. Denn er ist erst dreizehn Jahre alt und darum strafunmündig.

      » Die drei Jugendlichen hatten sich auf einem Spielplatz mit Bier betrunken. «

      (SZ v. 03.06.2003) Mit einer zum Schlagring umfunktionierten Gabel wurde ein 65-Jähriger in der Nacht zum Sonntag angegriffen und schwer verletzt. Der Täter: ein 13 Jahre alter Junge, dessen geringes Alter ihn vor Strafe schützt. Zwei Komplizen, 14 und 15 Jahre alt, droht ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Rentner wurde operiert und ist außer Lebensgefahr.

      Die drei Jugendlichen, die in einem nahe des Tatorts gelegenen Heim für Schwererziehbare wohnen, waren nach Mitternacht die Scapinellistraße in Pasing entlang gekommen, zuvor hatten sie sich auf einem Spielplatz mit Bier betrunken. Am Grundstück des Rentners, fünf Hausnummern vom Wohnheim der Täter entfernt, war gerade eine kleine Geburtstagsfeier im Gang; die Familie hatte sich zum Grillen getroffen. Die drei Jugendlichen machten sich daran, lautstark am Maschendrahtzaun zu randalieren und Pflöcke aus der Erde zu lockern.

      » Die anderen Partygäste konnten die Jugendlichen überwältigen und in Schach halten. «

      Am Grundstück des Rentners, fünf Hausnummern vom Wohnheim der Täter entfernt, war gerade eine kleine Geburtstagsfeier im Gang; die Familie hatte sich zum Grillen getroffen. Die drei Jugendlichen machten sich daran, lautstark am Maschendrahtzaun zu randalieren und Pflöcke aus der Erde zu lockern. Der Rentner und sein 37-jähriger Sohn eilten auf den Gehweg vor dem Zaun und versuchten, die Randalierer zu stoppen – woraufhin die Jugendlichen die Gürtel aus ihren Hosen zogen und mit den Metallschnallen auf die Männer einschlugen. Den Sohn traf eine Schnalle am Kopf, er erlitt eine Platzwunde.

      Dem Vater wurde noch übler mitgespielt: Ihn traf eine verformte Küchengabel mit solcher Wucht hinter dem rechten Ohr, dass sie den Schädelknochen durchstieß und darin stecken blieb. Das Küchengerät hatten die Jugendlichen zuvor gefährlich präpariert: Den Griff der Gabel hatten sie zu einem Schlagring rundgebogen, die Zähne der Gabel fächerförmig aufgespreizt und so zur Waffe umfunktioniert. Die anderen Partygäste, darunter vier erwachsene Männer, konnten die Jugendlichen nach ihrer Tat überwältigen und in Schach halten, bis Polizei und Notarzt eintrafen.


      » Wäre er älter gewesen, hätte ihm versuchter Mord angelastet werden können. «

      Die Feuerwehr musste zunächst den Griff der Gabel absägen, bevor Ärzte deren Rest in einem Krankenhaus aus dem Schädel operieren konnten.Noch am Tatort nahm die Polizei zwei der Angreifer fest; einen 15-jährigen Bosnier und einen 14- jährigen Türken. Bei dem türkischen 13-Jährigen konnte die Polizei nur die Personalien abfragen und musste ihn dann entlassen. Dass er es war, der mit der Gabel zugestoßen hatte, ergab sich erst später aus den Befragungen.

      Er selbst gab die Tat zu – doch auch danach durfte er wegen Strafunmüdigkeit wieder zurück in das Jugendheim. Wie Polizeisprecher Andreas Ruch am Montag sagte, sei zwar „seine Absicht des Tötens durchaus nicht abzustreiten“ gewesen. Trotzdem: Weil er noch unter 14 ist, ist er strafunmündig – sogar wenn der Rentner an den Folgen des Angriffs gestorben wäre, hätte sich der Junge nach deutschem Recht nicht vor einem Verfahren fürchten müssen. Wäre er älter gewesen, hätte ihm versuchter Mord angelastet werden können. Lediglich seinen Mittäter steht nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ins Haus. Der Polizei sind alle drei wegen Gewalttaten bekannt – mit der benachbarten Familie waren sie bislang nicht aneinandergeraten. Der Rentner ist zwar außer Lebensgefahr – ob er aber Folgeschäden davonträgt, ist noch unklar.
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/319/12307/
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:00:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      Tiramisusi, TimeTunnel,

      danke für Eure Zustimmung :) !

      Und @hossinger,

      volle Zustimmung zu Mir würde als Definition deiner "Chance" das Wissen um das Wohl des Mädchens und ein reines Gewissen reichen!!

      Mir würde in der Situation evtl. "das Herz bis zum Halse schlagen", aber das Wissen, daß ich mir nach unterlassener Hilfeleistung künftig selbst nicht mehr in die Augen sehen könnte, würde mich einfach zum Eingreifen zwingen...

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:14:52
      Beitrag Nr. 89 ()
      ...einen 15-jährigen Bosnier und einen 14- jährigen Türken. Bei dem türkischen 13-Jährigen konnte die Polizei nur die Personalien abfragen und musste ihn dann entlassen...
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:17:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das fängt ja schon damit an, dass eine schwere Körperverletzung strafrechtlich relevant wird , wenn der Prügler eine Schachtel Zigaretten mitnimmt. :mad:
      Ich bin ja schon lange dafür, die Strafmündigkeit runterzusetzen, denn Kinder werden immer früher erwachsen.
      Warum hat ein 20ßjähriger mit milde zu rechnen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:48:34
      Beitrag Nr. 91 ()
      Und wenn es dann heisst "Im Namen des Deutschen Volkes" dann wird die Lügerei unerträglich.:mad: In dessen Namen hat man ihn sicher nicht auf freien Fuß gesetzt.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:54:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ #76 von tiramisusi

      Oh tiramisusi, offensichtlich hast du nicht richtig gelesen/verstanden. Ich mach mich nicht über Menschen lustig die Zivilcourage zeigen, sondern ich stelle auf ironische Art und Weise in Frage , ob die Poster hier im Threat auch all das was sie hier kundtun umsetzten würden, wenn sie mit ähnlichen Geschehnissen in der Realität konfrontiert würden.

      Denn es steht schon in der Bibel: "Nicht an den Worten, an den Taten sollt ihr sie erkennen."


      Übrigens, ich habe Hochachtung vor jedem der Zivilcourage zeigt. Das ist doch klar.:)


      H_S
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:41:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      Als ich gesagt habe "man riskiert nichts dabei" meinte ich nicht eine Klopperei mit 20 Irren, sondern schlicht ein Ansprechen der Personen.

      Mal zwei Beispiele dafür, wie leicht sich manchmal brisante Situationen entspannen lassen:

      In einer Kneipe bin ich mal von einem Besoffenen attackiert worden, der mich in einer Ecke an die Wand drückte und mir Prügel androhte. Da kam der Tresenmann, hat gefragt, ob ich Hilfe brauche, und schon ist der Besoffene Leine gezogen.

      Anderes Beispiel: U-Bahnhof, ein junges Mädchen wird von einem Typ massiv attackiert, dreißig Leute stehen dabei. Der Typ rückt dem Mädchen immer wieder körperlich auf den Pelz, nimmt dann wieder Abstand und hin und her. Man merkt, dass der total aufgeladen ist. Ich bin dann in einem günstigen Moment hin zu dem komplett eingeschüchterten Mädchen und habe sie gefragt, ob ihr der Kerl auf die Nerven geht. Die war total erleichtert als ich kam, weil die sich irgendwie nicht zu helfen wusste. Ich habe dann vorgeschlagen, dass wir so tun, als ob wir uns kennen und zufällig getroffen hätten und dann palaverten wir halt ein bisschen und stiegen zusammen in die Bahn. Das hat schon gereicht, weil dieser Irre sich offenbar daran aufgeilte, dass er das Mädchen einschüchtern konnte. Der ist dann Leine gezogen.

      Ich habe mich übrigens auch schon mal in einen Klopperei auf einem Parkplatz eingemischt, muss allerdings zugeben, dass mir dabei etwas mulmig war. Da haben zwei Typen einen Dritten vermöbelt.

      Was ich hier auch mal erwähnen möchte, ist, dass es einen auch stolz macht, wenn man jemandem wirklich helfen konnte. Ich denke heute noch manchmal an solche Situationen und denke, das ich das eigentlich ganz gut hingekriegt habe. Das ist ja auch so ein Aspekt, auch wenn es eitel klingt. Aber man hat nun mal das Gefühl, dass man mal was wirklich Wichtiges getan hat. Irgendwie will man sich selber ja schließlich auch noch in die Augen sehen. Aber kann man das, wenn man vom Balkon aus eine Vergewaltigung beobachtet? Man darf nicht vergessen, dass die ganze Sache sich über 30 Minuten hingezogen hat - man hätte also genug Zeit zum Reagieren gehabt.

      Was mir langsam an dieser Gesellschaft gehörig auf den Sender geht ist dieses immer alles haben wollen, aber nie geben. Alles vom Staat fordern, aber dann bei so einer Sache, die so leicht zu verhindern gewesen wäre - dann total versagen. Letztlich funktioniert unsere Gesellschaft nur im Gleichgewicht von Geben und Nehmen.

      Ich habe unglaubliche Zivilcourage selbst erlebt, als ich von dieser 8-10-Mann-Gruppe in den Hauseingang geschleppt wurde und ein Mann dazu kam. Ich will dies dieser Gesellschaft wieder zurückgeben, und deshalb mische ich mich auch ein, soweit ich mir das zutraue.

      Aber vielleicht muss man selbst erst in eine Situation kommen, in der man auf diese Hilfe angewiesen war, um dafür eine Art Auge zu bekommen, wer weiß...

      TS
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:56:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      Interessant ist ein anderer Sachverhalt. Neben den wenigen "Erungenschaften" der Ex-DDR, wie den grünen Pfeil und die 0 Promille Grenze im Strassenverkehr, war es in der "Zone" üblich, Trunkenheit nicht als strafmindernden Aspekt in der Urteilsfindung mit einzubeziehen.

      Da kann man nur sagen: vorbildlich

      Ich bin mir sicher hier war schon jeder mal besoffen, was aber wohl niemand verleitet hat Straftaten zu begehen.

      Warum wohl ????

      Weil trotz alkoholischer Umneblung der Wille dazu nicht da war/ist.

      Und darauf kommt es an !

      Auch wenn man stark alkoholisiert ist, sind ja nicht die Zentren des Großhirns dermaßen lahmgelegt, dass man nicht darüber entscheiden kann, ob man etwas tut oder es lieber sein lässt. Wenn man aber noch so "klar" im Kopf ist, das Willensentscheidungen möglich sind(und ich nehme an der Täter wollte vergewaltigen), dann sind aber auch noch Bewertungen der Handlungen(Falsch-Richtig, Gut-Böse, Legal-Kriminell) möglich. Also ist der Täter, meiner Meinung nach, trotz Alkoholkonsum durchaus noch voll schuldfähig.

      Es seih denn, er wär total zu. Aber dann ist er auch nicht mehr fähig über andere Personen herzufallen, sondern liegt nur noch in der Gegend herum und kotzt den Bürgersteig zu.


      Man stelle sich doch mal vor, Bürger würden wegen unterlassener Hilfeleistung verknackt, der Täter aber würde wegen Schuldunfähigkeit frei gesprochen. Absurt!


      H_S
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:13:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nochmal zu meinem Vergleich:

      Warum wird einem betrunkenen Radfahrer der Führerschein entzogen, Fahrverbot, Geldstrafe, Idiotentest etc.

      Warum ist der nicht auch "schuldunfähig"?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:35:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      @#95

      ........bzw. ein betrunkenen Autofahrer.

      Aber der Vergleich hingt ein wenig. Der Führerschein wird ja deshalb entzogen, weil der Besitzter des "Lappens"
      durch seine Alkoholdelikt gezeigt hat, dass er nicht in der Lage ist, sich verantwortungsvoll im Straßenverkehr zu verhalten. Also ist die Maßnahme des Führerscheinentzuges weniger eine Strafe für den Führerscheinbesitzer, sondern mehr eine Prävenitionmaßnahme des Staates, um zu gewährleisten, dass die anderen Verkehrsteilnehmer durch diesen Fahrer nicht zu Schaden kommen.

      Wie will man das auf den Vergewaltiger übertragen ???
      Er kann ja schlecht sein Dödel zusammen mit seine Geschlechtsverkehrsführerschein bei der Polizei auf die Theke legen......:)


      Aber ich weiß schon was du meinst.....besoffene Auto- und Fahradfahrer sind immer schuldfähig und ein besoffener Vergewaltiger soll das nicht sein ???

      Da hast du absolut recht! Das ist eine Art von Doppelmoral, die nicht richtig sein kann !!!


      H_S
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:40:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      ...die "Kampftrinker" , die sich mit ihrem Rausch
      in eine rechtsfreie Zone saufen, sollten deswegen ,
      weil sie mit- oder ohne Vorsatz ihre Kontrolle
      verlieren ( oder zu verlieren vorgeben) so
      eingeordnet werden, wie Erwachsene, die sich partout auf
      die Kinderstufe zurückdegenerieren wollen. Sie müssten dann zumindest auch kindermässig behandelt werden.
      Ihre Mündigkeit müsste verlustig gehen - ein Vormund würde
      benannt. Fläppe weg ( in jedem Fall ) , bürgerliche
      Ehrenrechte sowieso. Sie müssten an die Hand genommen
      werden wie Blagen, die eine Gefahr für sich und ihre Umwelt darstellen. ( Naja in Deutschland kommen die
      noch nicht mal ins Erziehungsheim - gibts das überhaupt noch..?)
      Aber ´ne fette Entmündig würde dem Problem
      der bewsst in Kauf genommenen Straftat durch Trunkenheit
      die richtige Richtun weisen...

      Hab mal ´nen Bericht im Fernsehen gesehen. Da wurde eine
      Frau im Zug vergewaltigt und ein Passagier wollte ihr zu Hilfe eilen. Er wurde schwer verletzt und blieb
      auf seinen Behinderungen und dadurch entstandenen Verlusten sitzen.
      Die Bahn hielt sich natürlich auch bedeckt und wollte sich durch Blösse-zeigen nicht noch nen Unterhaltsanspruch einhandeln ( der Schaffner hätte
      hekfen müssen). Der Mann trat für
      die richtige Sache ein und wurde fallengelassen ( eigentlich verhöhnt). Bei solchen Perspektiven ist es
      nur natürlich , dass man sich vorher überlegt,
      wie gross der eigene Verlust sein kann. Am Beispiel des
      Zugreisenden sah man, dass er sehr hoch sein kann.
      Er bekam praktisch von allen einen Tritt in den
      Hintern dafür , dass er sich einsetzte.
      Es lohnt sich hier mehr, nichts zu tun und wegzuschauen als zu helfen und eine lebenslange Behinderung einzufangen, auf der man alleine sitzenbleibt...
      Deswegen müssten endlich die Gesetze mal greifen.
      Keine Pädagogik, die schon seit 30 nix bringt ist
      gefragt sondern Schutz und Strafe als Form von
      Ausgleich und staatlicher Rache...
      Momentan verkumpelt sich der Staat eher mit den
      Tätern und macht sich zum Mittäter gegen die Opfer und
      deren Helfer...
      Wieso konnte das hier alles so dermassen in den Dreck
      laufen...?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:42:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      ich trag immer 1-2 dosen pfefferspray bei mir

      das ist legal und wirkt wunder
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:42:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      ;)...seit 30 Jahren nix bringt... :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:10:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      #98

      Ist da eigentlich Dosenpfand drauf ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:15:34
      Beitrag Nr. 101 ()
      letzten herbst wurde übrigens ein ganzes kino evakuiert

      weil eien dose losging als ich damit nen bier öffnen wollte

      :cool: konnte mich aber schnell verpieseln
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 00:41:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ich mach mich nicht über Menschen lustig die Zivilcourage zeigen, sondern ich stelle auf ironische Art und Weise in Frage , ob die Poster hier im Threat auch all das was sie hier kundtun umsetzten würden, wenn sie mit ähnlichen Geschehnissen in der Realität konfrontiert würden.
      :look:
      @Harry_Schotter: Ich weiß es, weil ich bereits zweimal so gehandelt habe. Ich weiß auch, was ich von Leuten im Ernstfall zu erwarten habe, die schon bei der Trockenübung erst anfangen zu überlegen und abzuwägen. Davon gibt es genügend.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 06:55:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      wenn der Vater des Mädchens sich 2,5 Promille antrinkt und dann so nebenbei dem Vitali S. die Cohones abschneidet, ist es dann eigentlich auch der Tatbestand der verminderten Schuldfähigkeit? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:06:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Gestern kam`ne nette Geschichte in der ARD oder ZDF Nachmittagssendung "Brisant". Da hatte ein 16 jähriger Jugendlicher ein Mädchen auf dem Schulhof angegriffen, die Tags vorher einen Streit mit seiner Freundin hatte. Das hatten mehrere Lehrer gesehen und waren der Schülerin zur Hilfe geeilt. Ergebnis: Der Schüler rastete aus und schlug 5 Lehrer krankenhausreif.(Alle 5 Pädagogen waren wirklich übel zugerichtet)

      Gestern wurde nun vor einem Strafgericht das Urteil verkündet. Der Täter bekam ein halbes Jahr auf Bewährung und die Auflage sich bei einem Bewährungshelfer zu melden und eine Antiagressionstraining zu machen.:laugh:

      Übrigens, der junge Mann wurde schon wegen 60zig !!!! Delikten polizeiauffällig. Unteranderm hatte er zusammen mit seinem Vater eine andere Person zusammengeschlagen.


      Armes Deutschland.:(
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:17:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      :cry: Harry

      da fällt mir nichts zu ein

      aber wehe man fährt 30 kmh zu schnell irgendwo auf breit ausgebauter bundesstrasse:(


      lächerlich unsere scheiss justiz
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:18:09
      Beitrag Nr. 106 ()
      Was sind das bloss für träge Saftsäcke von Lehrern, wo ein Schüler gleich fünf(!) von ihnen, Erwachsenen, gleichzeitig vermöbelt ? :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:25:20
      Beitrag Nr. 107 ()
      @apiru

      jämmerlicher kommentar

      erstens sind die lehrer alle über 50 gewesen udn gebrechliche linke

      und der 16jährige war bereits vom körperbau wie ein erwachsener und er macht seit 6 jahren kampfsport worauf sein iranischer vater sehr stolz ist:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:48:12
      Beitrag Nr. 108 ()
      @107, PE: "Jämmerliche Linke" sollte wohl ausdrücken, dass stramme "Rechte" dagegen fleissig ihre männlichen Körper bei den Wehrsportgruppen stählern dürfen ? :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:57:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      nein

      lehrer sind zumeist linke (zumindest bis sie alt sind)

      sie müssen keine körperlichen arbeiten leisten

      und sind daher in der masse schwächlich


      viele leute die richtig im leben stehen wählen cdu

      leute denen alles in den popo geschoben wird und die nur mit ihrem hintern amtsstühle wienern die wählen spd

      daher folgt = die masse der Spdwähler ist schwächlicher als der rest der anderen parteien
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:01:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      @PE: nach dieser Erklärung müssten alle DVU-Wähler eigentlich wie Zehnkampfathleten aussehen :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:04:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Also am Staatsanwalt lag es nicht, der hatte gegen Bewährung plädiert. Das Gericht fand aber die 2 Monate U-Haft für ausreichend genug.
      Und sein Vater (Ingenieur!) will eine Website fertigstellen, wo er das faschischistiche Schul- und Justizwesen anprangern will. Ich muß zugeben, bei solchem asozialen Gesocks mit Null Schuldbewußtsein kriege auch ich die Zornesröte :mad: .

      @prinzeugen: Auch wenn du mit 30 km/h über Tempolimit an einem Kindergarten vorbeijagst, dann wirst du auch nicht verhaftet. Was soll immer diese selbstmitleidige Gesülze, weil du vielleicht mal einen Monat zu Fuß gehen mußtest?

      http://herrlichkeit-erpel.de/UnfallTod.htm
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:19:17
      Beitrag Nr. 112 ()
      Angeklagt

      16-Jähriger verprügelt mehrere Lehrer

      Sendung vom 3. Juni 2003


      Gleich mehrere Lehrer soll der 16-jährige Sawis zusammengeschlagen haben. Ein Schmunzeln darüber wird jedem sofort vergehen der weiß, dass der Jugendliche schon mehr als 60 Straftaten begangen haben soll.

      Vor den Augen Hunderter Schüler misshandelt

      Vor zwei Monaten soll der 16-Jährige fünf Lehrer der Gustav-Heinemann-Gesamtschule im Stadtteil Marienfelde mit Fäusten niedergeschlagen haben. Den Ermittlungen nach wollte Sawis Beleidigungen gegenüber seiner Freundin rächen. Als Lehrer einschritten, seien sie vor den Augen Hunderter Schüler misshandelt worden. "Dem stellvertrenden Direktor ist das Nasenbein gebrochen worden, einem anderen Kollegen sind erhebliche Schäden am Gebiss zugefügt worden. Ein weiterer Kollege hatte schwere Verletzungen am Jochbein", so Karl Penzliehn, der Direktor der Schule.

      Mit neun Jahren das erste Mal auffällig

      Im Alter von neun Jahren ist der Schüler zum ersten Mal bei der Polizei aufgefallen. Bisher ist der 16-Jährige nicht vorbestraft. Jetzt sollen seine Angriffe auf die Lehrer ein juristisches Nachspiel haben. Er muss sich vor einem Amtsgericht verantworten.

      03.06.2003 | 16:28



      .......................................


      Ich nehme an, das die Pauker nun von antiautoritärer Padagogik nicht mehr viel halten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:19:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      Aus welcher Ecke der Welt "Vitali S." zu uns zugeresit ist, kann man sich mal wieder denken...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:27:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Geschichte von Harry_Schotter ist wohl ein weiterer Beleg dafür, dass es nicht lohnend ist, sich in solche Geschichten einzumischen.

      Gerade bei unseren ausländischen Mitbürgern ist ein derart hohes Gewaltpotenzial vorhanden, dass die Folgen einer Einmischung für die eigene Gesundheit nicht mehr kalkulierbar sind.

      Und wenn schon die Justiz und die Polizei sich im Grunde nicht für den Schutz der Menschen verantwortlich fühlen (wenn wir mal vom Täter absehen), weshalb sollte dann unsereins in solchen Situationen einspringen??????
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:28:00
      Beitrag Nr. 115 ()
      "Die Strafe muss auf dem Fuße folgen"

      Nach Schlägerei eines Deutsch-Iraners an der Gustav-Heinemann-Oberschule hartes Durchgreifen gefordert

      von Michael Behrendt und Stefan Schulz

      Die Akte von Sawis J. ist dick: Mehr als 60 Vorgänge hat die Polizei registriert. Doch erst jetzt erließ ein Richter Haftbefehl. Der Deutsch-Iraner ist kein Einzelfall. Die Polizei stuft 459 Jugendliche als Intensivtäter ein. Der Fall von Sawis J. hat die Debatte über den Umgang mit jugendlichen Gewalttätern erneut angeheizt. Der 16-Jährige hatte am Donnerstag auf dem Pausenhof der Gustav-Heinemann-Oberschule in Marienfelde eine Schülerin aus Rachegelüsten an den Haaren gezogen und danach fünf Lehrer niedergeschlagen, die dem Mädchen zu Hilfe gekommen waren. Politiker und Verbände fordern jetzt ein hartes Durchgreifen, wiesen aber auch auf die vielfältigen Ursachen hin.


      Sawis J. ist polizeiintern als so genannter Intensivtäter registriert. Bevor jetzt der Haftbefehl erging, waren Verfahren um Körperverletzung, Raubtaten und Drogendelikte eingestellt worden.


      Nach Angaben des Polizeipräsidenten werden derzeit 459 junge Menschen bis 21 Jahre als Intensivstraftäter mit mehr als 20 Fällen eingestuft. 52 von ihnen sind noch nicht einmal 14 Jahre alt. 156 Rohheitsintensivtäter gibt es, die mit Gewalttaten aufgefallen sind. Eine erschreckende Bilanz, findet der CDU-Innenexperte und Bundestagsabgeordnete Roland Gewalt. Bei Ausländern sollte die Frage der Ausweisung erwogen werden. "Das ist das Einzige, was abschreckend wirkt." Bei deutschen Jugendlichen müsse umgehend das Jugendstrafrecht angewendet werden. "Die Strafe muss auf dem Fuße folgen. Milde wird da oft falsch verstanden", so Gewalt. Der Berliner Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Eberhard Schönberg, fordert deshalb von der Justiz, Voraussetzungen zu schaffen, die eine Verurteilung solcher Täter innerhalb von vier Wochen möglich machen. Es sei nicht mehr hinnehmbar, dass diese Täter ihr gesellschaftsgefährliches Handeln in der Stadt fortsetzen können und damit auch die Mitbürger nichtdeutscher Herkunft, die sich rechtskonform verhalten, in Misskredit bringen.


      Besonderen Unmut verursacht das bei den Polizisten, die täglich im Streifendienst mit jugendlichen Gewalttätern zu tun haben. "Wir treffen bei unserer Arbeit immer wieder auf bekannte Gesichter. Sie selbst und wir wissen, was bei denen alles in der Akte steht. Doch die grinsen uns an und beleidigen uns", macht ein Polizeikommissar seiner Wut Luft. Auch das Verhalten der Eltern, die die Taten der Jungen nachträglich rechtfertigten, sei kritikwürdig, so der frühere Kriminalpolizist und Abgeordnete Peter Trapp (CDU). "Diesen Jugendlichen kann man nur eine Chance geben, wenn man sie vom Elternhaus trennt."


      Da fange das Problem oft an, sagt die Ausländerbeauftragte Barbara John. "Wir müssen lernen, frühe Anzeichen von schweren Normverstößen zu erkennen. Haben sie erst einmal Erfolg damit, setzt sich dieses Verhalten fort. Normübertretungen werden dann zum Erfolgsrezept", sagt sie. Jugendliche würden ihre kriminellen Karrieren häufig damit beginnen, dass sie die Schüle schwänzten. "Viel frühzeitiger sollte es schon da eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus geben. Wir müssen Möglichkeiten schaffen, diese Jugendlichen über Schulen und Jugendämter zu erreichen." Das sieht auch die Schulverwaltung so - auch wenn Senator Klaus Böger deutlich macht: "Gegen solche Formen von Gewalt darf es keine Toleranz geben!"


      Artikel erschienen am 7. Apr 2003


      .......................

      Vermutlich wird sich erst was ändern, wenn Sawis und Co. mal einen Politiker oder Richter "aufmischt".

      ..
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:30:43
      Beitrag Nr. 116 ()
      #115

      Schuld sind wahrscheinlich die Lehrer. Die haben den armen Sawi bestimmt provoziert, vermutlich schief angeguckt...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:32:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wie löste die Polizei eigentlich in den 50er-Jahren deartige Konflikte mit jugendlichen Gewalttätern (Halbstarken) ?

      Früher wurde so etwas noch ganz pragmatisch angegangen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:34:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      #109 prinzeugen liegt wohl eher daran das man die rechten weniger am kopf verletzen kann,liegt wohl an der latent vorhandenen Biernarkose.Deren stehvermögen ist wahrlich bewundernswert,besonders bei den anhängern der CSU, der Christlichen-Säufer-Union.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:36:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Was waren andere Zeiten. Früher waren die Gewalttäter halbstark....heute sind sie vollstark.


      Disclaimer: Mein ich nicht ironisch.

      H_S
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:41:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      So geht unsere rotgrüne Gutmenschenregierung mit Leuten um, die in einer Diktatur Zivilcourage gezeigt haben..........würg, kotz...:(

      .....................


      Rot-grüne Koalition lehnt Opfer-Pension für SED-Verfolgte ab

      Berlin (dpa) - Die rot-grüne Koalition lehnt eine Opfer-Rente für Verfolgte des SED-Regimes ab. Ein Gesetzesvorstoß der Unions- Bundestagsfraktion zum bevorstehenden 50. Jahrestag des 17. Juni steht nach dpa-Informationen damit vor dem Aus. SPD-Fraktionsvize Hans-Joachim Hacker sagte, die Pension würde zur Ungleichbehandlung mit Verfolgten des NS-Regimes führen. Der Gesetzentwurf hatte Pensionszahlungen für politisch Verfolgte in einer Gesamthöhe von 180 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen.


      ...........................
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:08:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      #120

      Wieviel Rente/Pension bekommen eigentlich ehemalige Stasioffiziere ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:09:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      #119

      Frag doch mal so einen alten Polizisten, der damals live dabei war...

      Oder forscht doch mal nach, wie hoch früher der Verschleiss an Gummiknüppen so war...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:22:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ #122 von Blue Max

      Und ???
      Es geht ja nicht um Demonstrationen, wo der Gummiknüppel geschwungen werden kann, sondern um Tätlichkeiten gegen Dritte, die nicht der Polizei angehören. Inwiefern kann man da mit Gummiknüppeln weiterkommen?

      Was ich sagen wollte, war, dass es damals nicht so brutal zuging. Wenn sich früher Jugendliche geschlagen hatten und einer zu Boden ging, dann war`s gut.(So hab ich es jedenfalls gehört). Heute beginnt dann die Party erst, dass heißt, wenn das Opfer wehrlos am Boden liegt, wird erst so richtig genussvoll draufgehaun, um die Macht, die man da hat auszukosten. Zudem geht es auch anderweitig brutaler zu, mit Stich- und Schusswaffen, usw., usw.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:54:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.06.03 17:27:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      #123

      In der "guten alten Zeit" haben die Polizisten auf frischer Tat erwischte Täter mit aufs Revier genommen. Und ab und zu soll da mal einer die Trepe zum Polizeikeller heruntergefallen sein.

      Und früher hat die Polizei bei Prügeleien auch nicht tatenlos zugeschaut, sondern tatkräftig eingegriffen.

      Heute dagegen werden die Kriminellen mit Samthandschuhen angefasst.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 17:33:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wir wählen die Politiker, die wir verdienen. Diese setzen dann die Richter ein, die wir anscheinend dann auch verdienen... :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 18:08:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ein bißchen Reklame am Abend, erquickend und labend.....

      - entschlossenes Vorgehen gegen Kriminalität und ihre Ursachen
      - jede Gewalttat muss mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt werden
      - der Schutz der Bevölkerung hat Vorrang vor der Freiheit der Verbrecher und dem Resozialisierungs-
      - gedanken
      - Aufhebung des Strafvollzugsgesetzes, das die Resozialisierbarkeit jedes Schwerverbrechers unter-
      - stellt
      - Verbesserung der Hilfe für Opfer von Straftaten - Opferschutz statt Täterschutz
      - bundesweit bessere finanzielle, personelle und materielle Ausstattung von Polizei und Justiz
      - sichtbare Präsenz der Polizei in der Öffentlichkeit
      - DNA-Analyse bei allen zu Haftstrafen Verurteilten und bei allen Sexualstraftätern
      - Herabsetzung der Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre
      - soziale Prävention: bundesweite Kampagne zur Prävention von Gewalttaten vor allem in der
      - Jugendarbeit
      - Drogenfreigabe ist Mord auf Raten: keine Drogen-Liberalisierung - aber konsequente Hilfe für
      - diejenigen, die bereit sind, für immer aus der Sucht auszusteigen
      - konsequente Verfolgung von Vandalismus und Gebäudeschmierereien
      - Entlastung der Justiz und Beschleunigung der gerichtlichen Verfahren, Erschwerung der Revision
      - zur Verfahrensverschleppung
      - Einführung von Schnellgerichten zu zeitnahen Verhandlungen von Bagatelldelikten
      - umfangreiche Überarbeitung des Strafgesetzbuches mit Ziel der Strafverschärfung insbesondere
      - bei Gewaltdelikten
      - Videoüberwachung an Kriminalitäts- und Vandalismusschwerpunkten, insbesondere auch im
      - öffentlichen Nahverkehr
      - Überarbeitung von Strafgesetzbuch und einschlägigen Rechtsvorschriften unter dem Aspekt des
      - eindeutigen Vorzugs vor dem Resozialisierungsgedanken
      - Einschränkung von Vollzugslockerung in Gefängnissen und forensischer Psychiatrie
      - bei Kinder- und Sexualmord muss immer auf eine besondere Schwere der Tat erkannt werden; le-
      - benslange Freiheitsstrafe muss tatsächlich lebenslang sein
      - Bekämpfung der organisierten Kriminalität durch akustische und visuelle Überwachung von Woh-
      - nungen; Kronzeugenregelung, Beweislastumkehr bezüglich erworbener Vermögenswerte sowie
      - Einsatz des Verfassungsschutzes
      - restriktive Bekämpfung von Klein - und Massenkriminalität
      - Änderung des Jugendgerichtsgesetzes, so dass dieses nicht mehr für Volljährige gilt
      - psychisch kranke und nicht therapierbare Straftäter sind in der Justizvollzugsanstalt statt in der
      - Psychiatrie unterzubringen
      - Möglichkeit zur Verhängung nachträglicher Sicherungsverwahrung auch bei gemeingefährlichen
      - Altfällen; nach Verbüßung der Strafe dürfen keine lebenden Zeitbomben auf die Allgemeinheit los
      - gelassen werden


      - Streichung des Rechts auf Asyl aus dem Grundgesetz; Fortbestand als Einfaches Recht, wie in
      - Europa üblich
      - die Integration von Ausländern ist vom deutschen Staat, mit dem Ziel der Assimilation, zu fördern
      - zwingende Ausweisung bei Verurteilungen zu Freiheitsstrafen von mindestens einem Jahr (z.Zt.
      - erst ab drei Jahren) und sofortige Abschiebung bei Straftaten während der Bearbeitungszeit von
      - Aufenthaltsanträgen oder deren gerichtlicher Überprüfung
      - keine nachträgliche Legalisierung des Aufenthalts Illegaler
      - Asylbewerber sollen im Wesentlichen nur noch Sachleistungen statt Geldleistungen gewährt werden
      - Verkürzung des Asylverfahrens auf max. 6 Monate zur finanziellen Entlastung der Kommunen
      - der Instanzenweg bei Widersprüchen gegen die Abschiebung wird reduziert
      - der Entstehung von Ghettos und Parallelgesellschaften wird mit Nachdruck entgegengewirkt
      - das Nachzugsalter für Ehepartner wird auf 25 Jahre heraufgesetzt
      - das Nachzugsalter für Kinder wird auf 10 Jahre herabgesetzt, ohne Ausnahmeregelung
      - die unkontrollierte Aufnahme von Flüchtlingen darf nicht stattfinden
      - bei internationalen Krisen wird Flüchtlingen humanitäre Hilfe in den Herkunftsregionen oder siche-
      - ren Nachbarländern gewährleistet
      - bilaterales Abkommen mit einem die Genfer Flüchtlingskonvention respektierenden Drittland, da
      - mit Asylbewerber, die durch das Wegwerfen ihrer Pässe ihr Herkunftsland verschleiern, dorthin
      - verbracht werden können
      - Verhinderung des durch Scheinehen oder Scheinvaterschaften erschlichenen Bleiberechts
      - Aufhebung des verfassungswidrigen und die Interessen der Bevölkerung ignorierenden Zuwan-
      - derungsgesetzes der Rot/Grünen Bundesregierung
      - dauerhaftes Bleiberecht frühestens nach 10 Jahren, regelmäßige Einbürgerungsansprüche nicht
      - vor Ablauf von 12 Jahren
      - Anspruch auf Sozialleistung für Zuwanderer nicht vor Ablauf von 10 Jahren
      - verbindliche Gesundheitstests bei allen Zuwanderern (insbesondere auch auf AIDS/HIV)
      - Beendigung der Besserstellung von Wirtschaftsflüchtlingen in der medizinischen Versorgung ge-
      - genüber den Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung


      massives Vorgehen gegen den weltweiten Terrorismus, insbesondere Fernhalten ausländischer
      - Extremisten aus Deutschland
      - Einführung der Strafbarkeit der Unterstützung auch ausländischer terroristischer Vereinigungen,
      - einschließlich Sympathiewerbung für diese
      - Regelausweisung von Ausländern bereits bei durch Tatsachen begründetem Verdacht der Mitglied
      - schaft in einer terroristischen Vereinigung
      - lebenslange Wiedereinreisesperre für ausgewiesene Terroristen und schwere Straftäter
      - Verbesserung der Zusammenarbeit mit ausländischen Geheimdiensten und Ausländerbehörden
      - sowie uneingeschränkten Informationsaustausch
      - Einrichtung eines Sicherheitsberaters der Bundesregierung, der die Arbeit sämtlicher ziviler und mi-
      - litärischer Einrichtungen koordiniert und gravierende Mängel in der informellen Arbeit behebt (gra-
      - vierendes Beispiel solcher Mängel: NPD-Verbotsverfahren)
      - Ausarbeitung eines Schutzplanes vor terroristischen Angriffen auf die Infrastruktur (Wirtschaft und
      - Verkehr) und Telekommunikationseinrichtungen (Internet)
      - Schaffung eines Zivilschutzkorps durch nationale Organisationen der freiwilligen Feuerwehren, des
      - THW und anderen Hilfsorganisationen
      - Wiedereinführung der Kronzeugenregelung
      - Speicherung der Daten extremismusverdächtiger Ausländer ab dem 13. Lebensjahr bei den Verfas-
      - sungsschutzämtern
      - Datenschutz darf nicht länger auf Terroristenschutz hinauslaufen
      - der übertriebene Datenschutz verhindert den Austausch von Informationen zwischen den Ämtern;
      - die Staatsanwaltschaft muss zwecks Anklageerhebungen auch auf Informationen der Nachrichten-
      - dienste zurückgreifen dürfen
      - keine Einreise von Personen, die auf schwarzen Listen befreundeter Staaten stehen (US - Watch-list
      - etc.)

      http://www.schillpartei.de/
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 18:52:40
      Beitrag Nr. 128 ()
      So, wo es nu doch ein Stammtisch-Trööt geworden ist, will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben.

      Das, was mir wirklich am meisten auf den Sender geht, sind diejenigen, die sich ständig über die ach so hohe Kriminalität aufregen, aber selber allein schon den Gedanken, in so einer Situation wie in der Fußgängerzone einzuschreiten oder überhaupt nur die Polizei zu rufen, schon VON VORNHEREIN ablehnen, weil das aber doch so gefährlich sei. Diese Leute TRAGEN ZU EINEM WESENTLICHEN TEIL DAZU BEI, dass die Kriminalitätsrate hierzulande nicht niedriger ist.

      Wir hätten nur eine halb so hohe Kriminalitätsrate, wenn diejenigen, die sich über die Kriminalität aufregen, diese auch mal ein bisschen verhindern würden. Ein rechtzeitiger Telefonanruf bei der Polizei - was ist das schon?

      Was ist denn das für eine Einstellung, wenn man dumm daneben steht (oder das entschuldigt), aber sich dann aufregt, dass es zu diesem Verbrechen gekommen ist...

      TS
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 19:16:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      "- Drogenfreigabe ist Mord auf Raten: keine Drogen-Liberalisierung "
      :laugh:

      das Gegenteil ist der Fall. Die strikte Prohibition und der Vorrang des Strafrechts treiben nicht nur die Abhängigen in Elend und Tod, auch die beschaffungskriminalität wird so gefördert.

      Ein Heroinsüchtiger, der seine Droge auf Rezept bekommt, kann damit länger leben, als manch ein Diabetiker. Die kriminalisierung des konsums führt in den Tod, nicht die Droge selbst.

      Über so harmlose Genusssmittel, wie Haschisch und Marihuana brauchen wir hier gar nicht zu reden ;).

      Leider vermischt Schill nachvollziehbare Kritik an unserem Strafrecht mit dumpfen Stammtischparolen. Einige seiner Vorschläge würden zu Verbesserungen führen, in Ihrer Gesamtheit aber zum totalitären Überwachungs- und Polizeistaat.

      Bei Gewaltverbrechern kenne ich allerdings keine gnade :mad:. so jemand wie in #1 gehört mindestens 20 jahre hinter gitter. Und dieser 16 jährige "Intensivtäter" wäre nach 3 Monaten unter meiner Obhut lammfromm.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 19:41:00
      Beitrag Nr. 130 ()
      @nehmet, #24

      Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F. halten (Dieter Nuhr).

      95% linksgerichtete Pädagogen???

      Blödsinn :mad: :mad: :mad: ! Ich kenne mehrere Kollegien, deren politisches Spektrum absolut Normalverteilung aufweist. Aber ein Vorurteil ist ja so schön, was?

      So sieht´s aus: Hier in NRW hat die jahrzehntelange SPD-Schulpolitik den Lehrern so gut wie jede wirkungsvolle (!! ) "Waffe" gegen derartiges Schülerpack aus der Hand geschlagen. Die Brüder sind verantwortlich (neben der laschen Justiz natürlich), deren scheißideologisches "Sendungsbewußtsein" - je linker, desto dogmatischer und intoleranter - die Schulen hilflos gemacht und mit einem Wust an bürokratischem Unsinn eingedeckt hat. Kapiert?????????
      Übrigens gehören in diesen Zusammenhang auch die Lehrpläne, die in einer unsäglichen Pseudowissenschaftssprache geschrieben sind - kaum zu verstehen und eine Quelle ständiger Wut derer, deren "Dienstpflicht" es ist, sie umzusetzen (zur Erinnerung: Lehrer haben kein Streikrecht, gell).

      Die Praxis also: Ermahnung? Schriftlicher Tadel? Nein, sogar eine Disziplinarkonferenz??? Och Gottchen...
      Was das wohl bei solchen Typen bewirkt? Ich habe mehrmals solche Vorgänge miterlebt, habe "erleben" dürfen, wie da die unterste soziale Kiste aufgemacht wurde: pöbelnde Eltern, die den Lehrern ratzfatz ausländerfeindliches Verhalten unterstellen und sie beschimpfen, daß Otto Normalbürger nur noch mit roten Ohren da sitzt, Drohungen mit Anwalt, Presse und städtischen Behörden usw. usw.

      Daß sowas möglich ist, hat auch wesentlich mit dem zerrütteten Öffentlichkeitsbild der Lehrer zu tun. Statt Respekt weithin Verachtung, in diese Kerbe hat ja auch unser Armanikasper mit Genuß gehauen.

      Fortsetzung: Und die Lehrer? Sind per ordre de mufti dazu gezwungen, zig Protokolle, Briefe, Aktennotizen etc. anzufertigen, ein grotesker Papierkram, von der vielen Zeit gar nicht zu reden. Die Lehrer sollen unterrichten!!!!!!!, stattdessen immer wieder so ein Quatsch.

      Alles klar? Jeder, der sich mal das Düsseldorfer Kultusministerien vor Ort ansieht, kann mal erleben, was für ein Bürokratenpack da haust. Alles Parteibuchposten, mit tollen Gehältern. Ich habe selbst mehrmals mit Abteilungen zu tun gehabt und könnte permanent kotzen...


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 20:09:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      Guter Beitrag, Vicco, aber bei nehmet wirst Du praktisch mit einer Wand reden. Der hat sich zwar gerade erst angemeldet, gehört in Ausrichtung und Stil aber zu einer ultrarechten - na, ich sag` mal: Clique hier - die ihren Lebensinhalt offenbar vor allem darin sieht, andere als Ultralinke und praktisch gleichzeitig als Nazis zu diffamieren. Bei diesem Spagat wird dann auch schon mal zu Mitteln gegriffen, die ihrerseits aus alten Tagen bekannt sind, aber das scheint dabei irgendwie wurscht zu sein.

      Verstehe das wer will. Mit Mitteln der Argumentatiosnlogik kommste da nicht weiter...

      Schöne Grüße
      TS
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 20:14:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      @susi: Ultralinke und Nazis sind praktisch fast ein und das Selbe. oder hat sich je ein Trozkismus/Stalinismus vom Nationalsozialismus unterschieden?
      :cry:
      ansonsten sehr gute Postings von dir zu diesem leidigen Thema ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 20:21:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo Susi :) ,

      nein nein, ich glaube, Du hast mich mißverstanden (bzw., aus welcher Stelle hast Du das so verstanden?).

      Wenn es nach mir ginge: schnelle Aburteilung, Knast, und danach Ausweisung. Aus die Maus.

      Ach ja, und den Vater wegen Verletzung seiner Pflicht zur erzieherischen Sorgfalt auch noch drankriegen. :mad:


      Schönen Abend und viel Spaß bei einem guten Weißen, hoffe ich doch :lick:

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 20:36:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      @#128 von tiramisusi


      Das, was mir wirklich am meisten auf den Sender geht, sind diejenigen, die sich ständig über die ach so hohe Kriminalität aufregen, aber selber allein schon den Gedanken, in so einer Situation wie in der Fußgängerzone einzuschreiten oder überhaupt nur die Polizei zu rufen, schon VON VORNHEREIN ablehnen, weil das aber doch so gefährlich sei. Diese Leute TRAGEN ZU EINEM WESENTLICHEN TEIL DAZU BEI, dass die Kriminalitätsrate hierzulande nicht niedriger ist.

      Wir hätten nur eine halb so hohe Kriminalitätsrate, wenn diejenigen, die sich über die Kriminalität aufregen, diese auch mal ein bisschen verhindern würden. Ein rechtzeitiger Telefonanruf bei der Polizei - was ist das schon?

      Was ist denn das für eine Einstellung, wenn man dumm daneben steht (oder das entschuldigt), aber sich dann aufregt, dass es zu diesem Verbrechen gekommen ist.



      ..........................................


      Ich glaube, du hast das was in den falschen Hals bekommen.:)

      Es geht ja nicht darum, vor Zivilcourage wegen den daraus entstehenden Risiken und Nebenwirungen zu warnen, sondern darum, deutlich zu machen, dass unsere Gesellschaft, der Staat, die Polizei, die Richter, die Politiker usw., usw. die Helfer in der Not, wenn sie selbst Hilfe brauchen, meist im Stich lässt.


      Ja, man sollte, nein, man muss Zivilcourage zeigen, aber
      diese Menschen, die beherzt eingreifen, brauchen auch die Rückendeckung von uns allen.
      Wenn sie die nicht bekommen, wenn es nur so ist, dass die Mutigen einen einsamen Kampf gegen Ignoranz, Desinteresse und Verpissertum führen, dann werden bald alle, die sich einmischen würden, resigiert die Schultern zucken und sich in die Reihen der anderen Wegkucker einfügen.

      Und so ist es doch schon teilweise, oder tiramisusi ???


      Glaubst du, die verprügelten Lehrer werden von Staat Opfergeld bekommen, von der Krankenkasse die Behandlungskosten alle bezahlt bekommen(zB. der Lehrer mit dem zerschlagenen Gebiss)???

      Glaubst du, ein Richter wird den 16jährigen Täter zu einem angemessenen Schadenserzatz verdonnern ???

      Und wie ist das mit einem Telefonanrufer, der die Vergewaltigung bei der Polizei melden würde ???
      Wenn er als Zeuge vernommen wird, landet sein Name in den Akten und in diese Akten hat der Rechtsanwalt des Vergewaltigers(und damit auch der Täter selbst) Einbick. Was ist, wenn der 19jährge bei dem Zeugen anruft und ihn mit: " Wenn du quatschst, schlag ich dir die Fresse ein, die Sau" bedroht ???
      Wird dann der Staat den Anrufer unter Polizeischutz stellen oder achselzuckend sagen: "Tut uns leid, erstens können wir nur eingreifen, wenn der junge Mann sie direkt körperlich angreift und zweitens ist das zu teuer."



      H_S
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 20:46:22
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Susi nochmal

      Baaah, da habe ich jetzt was ganz falsch gelesen. Ich sah "nehmet" und verstand.... sag´s lieber nicht, zu bescheuert :cry: :laugh:

      Kochen, Fernsehen, Lesen und Posten gleichzeitig ist nicht sehr sinnvoll...

      Alles klar, Susi :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:16:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ Hallo Vicco. Nu ist die Verwirrung perfekt....Mmh. Ich denke, wenn ich das richtig sehe, hätte ich in Beitrag # 131 "nehmet" in Anführungsstrichen schreiben sollen. Auf den Teilnehmer mit diesem Namen war der Beitrag gemünzt....

      @ Harry Schotter

      Das ist mir schon klar. Ich bezog mich aber nicht auf diejenigen, die begründete Ängste haben, sondern auf solche Teilnehmer hier, die meinten, wenn man was tut, sei man doch grundsätzlich der Arsch. Und das stimmt einfach nicht. Das ist wirklich eine absolute Minderheit der Fälle. Es ist nur deswegen so präsent in den Köpfen, weil das natürlich die Fälle sind, die in der Presse sehr hervorgehoben werden - begründet zwar, aber es erweckt einen falschen Eindruck.

      Natürlich besteht rein theoretisch die Möglichkeit, dass man als Anrufer bei der Polizei später noch mal befragt wird. Aber man kann z. B. auch anonym anrufen (aus einer Telefonzelle oder einem Geschäft). Man muss sich auch immer klar machen, dass die Leute, die einem so verhasst sind (Verbrecher wie dieser Typ aus Heide) doppelt "gewonnen" haben, wenn sich nicht ein einziger Mensch findet, der dazu beiträgt, dass sie ihre gerechte Strafe bekommen. Es ist sein "Sieg" sozusagen, wenn die Gesellschaft schon so weit ist, dass sie sogar vor einem Anruf bei der Polizei Angst hat.

      Meiner Ansicht nach besteht eine ganz große Gefahr darin, dass besonders junge Leute mit Tendenzen zur Kriminalität schnell die Vorstellung bekommen, dass alles erlaubt ist, weil ja nie jemand was sagt. Also wenn nie jemand was sagt, wenn man in der U-Bahn Sitze aufschlitzt. Dann sagt wohl - so das Denkmuster - auch niemand was, wenn man mal ein Fahrrad klaut vor allen Leuten. Und dann sagt wohl auch niemand was, wenn man vor Leuten ein Auto aufbricht. Und dann sagt wohl auch niemand was, wenn man jemandem auf der Straße ein überhaut oder einer Frau unter den Pulli packt. Usw. Das ist halt eine Dynamik, die meiner Ansicht nach frühzeitig gestoppt werden muss, aber dazu muss auch jeder in der Gesellschaft was tun.

      Ich weiß allerdings auch, wie schwer und lästig das ist. Das hängt sehr von Tagesform ab und wie man gerade auftritt (selbstbewusst oder eher nicht) und ob man bereit ist, sich auch die ein oder andere Beleidigung einzufangen und ob man überhaupt die Energie dazu hat. Ich habe die auch nicht immer, aber will auch nicht gleich kapitulieren vor der Dummheit und Aggressivität dieser Leute....Ich will einfach nicht, dass die destruktiven Kräfte "gewinnen", verstehst Du?

      @ apiru

      Ich bin allerdings weder links noch rechts. Ansonsten: Die anerkennenden Worte deinerseits weiß ich sehr zu schätzen, besonders angesichts der Tatsache, dass wir schon die ein oder andere Auseinandersetzung hatten. Es spricht in gewisser Weise für Dich, dass Du dennoch etwas wie in #132 sagst.

      TS
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 23:29:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Susi: wo du recht hast hast du recht :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 23:39:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Jaja, wieder so ein Fall von schlechter Moral und mangelnder Zivilcourage.

      Warum wohl keiner geholfen hat?

      """

      Am Freitagabend wurden zwei Paare in der Frankfurter Innenstadt von ca. 30 ausländischen Jugendlichen angegriffen. Als sich ein 29-jähriger Mann gegen die Pöbeleien zur Wehr setzen wollte, verletzte einer der Angreifer ihn lebensgefährlich mit einem Messer. Das Opfer befindet sich dank einer Operation, die noch am gleichen Abend durchgeführt wurde, außer Lebensgefahr. Bereits kurz nach der Tat konnte die Polizei 19 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren festnehmen. Heftigst wurden seitens der Polizei die in der Nähe anwesenden Passanten kritisiert. So hätten mehrere Autofahrer weder angehalten noch die Polizei gerufen. Erst zwei Türsteher einer Discothek alarmierten diese und kümmerten sich um die Verletzten.

      Nach bisherigen Ermittlungen rempelten sie die vier Passanten im Alter von 28 bis 30 Jahren willkürlich an. "Sie suchten offenbar schlichtweg Streit", so Schilling. Einer der vier Angegriffenen habe versucht, sich zu wehren, daraufhin sei er mit Schlägen traktiert worden. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der mutmaßliche Täter ein Messer gezückt und mehrmals auf den 29-Jährigen eingestochen haben. Der Mann erlitt lebensbedrohliche Verletzungen im Bauchbereich. Noch in der Nacht zum Samstag wurde er operiert und schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.

      Ein 14-Jähriger Türke sitzt als mutmaßlicher Messerstecher in Untersuchungshaft.

      """
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 09:02:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      #138 Für mich nicht so sehr verwunderlich,sind solche gruppen doch stark bewaffnet,gegen eine umwelt die als feindlich empfunden wird.Bleibt der scheinbare gegner aus, so ist man immer öffters selbst aktiv,um den zusammenhalt
      quasi zu testen.Bei mutwilligen zerstörungen in der straßenbahn oder auf dem kinderspielplätzen ist selbst bei 10-14 jährigen ,der hinweis dieses zu unterlassen heute schon gefährlich.Mit beleidigungen,dabei mit einem messer sich die fingernägeln reinigend,ist genug als abschreckung getan,sich in zukunft da besser rauszuhalten.Da eigenartigerweise kampfhunde oft zur familienplanung gehören,genügt auch noch ein besuch des vater mit diesem auf dem Kinderspielplatz um jeden zweifel zu zerstreuen.Wem solche erfahrungen fehlen,dem ermögliche ich gerne dem selben erkenntnisstand.Schönen tag noch.
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 10:17:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      :laugh::laugh:... Da eigenartigerweise Kampfhunde oft zur Familienplanung gehören...:laugh::laugh:,
      ...........so hatte ich die Mensch-Tier Beziehung auch noch nicht gesehen...
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 18:03:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wolaufensie dürfte dir als Hasenbergerl-Bewohner nicht unbekannt sein.:laugh: Polizeihunde werden so weitgehend bei der Drogenrazzia kaltgestellt, die hervoragend in der Halsbandinnenseite vom Wauwilein unterzubringen sind.Da auf ca. 500 mtr. unweit meines Sohnes 4 Spielplätze sind,haben wir die Auswahl welcher Sprachethnie wir jeweils dem vorzug geben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 18:16:20
      Beitrag Nr. 142 ()
      :laugh: Hi Okto ...zu dem Zeitpunkt war ich sicher
      gerade mal nicht in Hasenbergl,...hab einfach zu
      viel zu tun in Neuperlach..., aber ich werde jetzt
      die Augen weit aufhalten wg. Familienplanung usw..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 07:46:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      Focus schreibt üebr diesen Fall, der hier so heftig diskutiert wurde, daß er im wesentlichen von der Zeitung erfunden war. Die angebliche Vergewaltigung fand nachts um halb elf statt, war eher eine unsittliche Berührung mit der Hand, und natürlich hätten Zeugen des Vorfalls sofort die Polizei angerufen.

      Alles, was an der Sache so Empörung auslöste, war von der Zeitung aufgebauscht und gedichtet. Nur gegen eine Frau wird noch ermittelt, die tatsächlich achtlos an der versuchten Vergewaltigung vorbeigegangen sein soll. Da relativiert sich aber gewaltig viel, wenn so ein Fall mal näher untersucht wird. Aber so ist das in der Mediengesellschaft: erst mal kollektiv aufschreien, ohne mehr zu wissen, als Journalisten erdichtet haben und hinterher den Fall vergessen, wenn Fakten nachgereicht werden könnten. Dann wird bereits die nächste Sau durchs mediale Dorf getrieben...
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 10:29:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.06.03 10:34:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      Faktum ist, daß sie hier nicht verschwiegen wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 10:36:36
      Beitrag Nr. 146 ()
      Es gibt eine Empfehlung des
      Deutschen Presserates, die
      Nationalität nicht zu nennen, wenn sie
      für die Tat nicht relevant ist.

      Dieses "nicht relevant" ist natürlich
      ein dehnbarer Begriff.

      Besonders kleinere Zeitungen
      und Blätter, die dem sogenannten
      links-liberalen Spektrum zuzuordnen sind,
      halten sich an diese Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 10:39:34
      Beitrag Nr. 147 ()
      @ for4zim

      Stell` doch bitte den Artikel aus dem Focus mal hier rein, ich kann den jedenfalls nicht finden.

      Fakt ist, dass der Artikel, über den hier diskutiert wird, aus dem "Spiegel" stammt, der - als meines Wissens einziges Magazin in Deutschland - über eine eigene Dokumentationsabteilung verfügt. Das heißt, dass jede Information, die ein Journalist in seinem Artikel macht, noch einmal unabhängig davon auf seine Richtigkeit überprüft wird.

      TS
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 10:41:09
      Beitrag Nr. 148 ()
      Der Artikel steht in der Printversion des aktuellen Focus.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 17:19:27
      !
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