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    !!!Hamas ruft Krieg gegen Israel aus. `Ausländer` sollen Israel verlassen!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.03 19:44:09 von
    neuester Beitrag 12.06.03 20:25:04 von
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      schrieb am 12.06.03 19:44:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPIEGEL ONLINE - 12. Juni 2003, 14:15
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,252583,00.html
      Nahost-Konflikt

      Hamas ruft Krieg gegen Israel aus

      Alle Friedenshoffnungen sind verflogen. Die palästinensische Organisation Hamas hat alle bewaffneten Zellen offiziell aufgerufen, Israel sofort anzugreifen. Ausländer wurden in dem Kommuniqué aufgefordert, das Land vor der neuen Terrorwelle zu verlassen.

      Gaza - "Der Angriff in Jerusalem war der Auftakt zu einer neuen Serie von Rache-Angriffen", schrieb die Hamas in einem Fax an die Nachrichtenagentur Reuters. "Wir rufen alle internationalen Bürger auf, sofort das zionistische Gebilde (Israel) zu verlassen, um ihr Leben zu retten." Die Hamas hatte sich zu dem Selbstmordanschlag in Jerusalem bekannt, bei dem am Mittwoch 16 Menschen getötet wurden.

      Die israelische Regierung kündigte ihrerseits an, sie werde mit aller Härte gegen die Hamas und andere militante Gruppen vorgehen. "Palästinensische Terrororganisationen und ihre Führer werden bis zum bitteren Ende verfolgt", sagte Ministerpräsident Ariel Scharon. Verteidigungsminister Schaul Mofas traf zu Beratungen mit Kommandeuren der Streitkräfte zusammen.

      Nach dem Selbstmordanschlag in Jerusalem flog die israelische Luftwaffe zwei Mal in sechs Stunden gezielte Angriffe auf Hamas-Mitglieder in der Stadt Gaza. Dabei wurden vier Hamas-Aktivisten und sechs Passanten getötet. Nach dem zweiten Angriff vom Donnerstagmorgen erklärten die israelischen Streitkräfte, die Aktion habe sich gegen eine Hamas-Zelle gerichtet, die einen Angriff auf die jüdische Siedlung Netzarim vorbereitet habe. Nach palästinensischen Angaben handelte es sich bei den Toten um zwei Wachleute der Hamas.

      Begonnen hatte der neue Kreislauf der Gewalt am Sonntag mit einem Überfall auf einen Armeeposten am Rand des Gazastreifens. Vier israelische Soldaten und die drei Angreifer kamen dabei ums Leben. Am Dienstag führte Israel dann einen gezielten Angriff auf Hamas-Sprecher Abdel Asis Rantisi, der international auf scharfe Kritik stieß. Die Hamas-Bewegung kündigte massive Vergeltung an.


      Bei dem Selbstmordanschlag auf einen Bus in Jerusalem wurden am Mittwoch 16 Menschen getötet und 80 verletzt. Der Täter war ein 18-Jähriger aus Hebron im Westjordanland, der sich als orthodoxer Jude verkleidet hatte. Der Anschlag, zu dem sich die Hamas bekannte, wurde international verurteilt. Der Tod unschuldiger Menschen lasse sich mit nichts rechtfertigen, erklärte die EU in Athen. Der britische Außenminister Jack Straw und US-Präsident George W. Bush riefen alle arabischen Regierungen auf, ihre Unterstützung für die Hamas und andere extremistische Organisationen einzustellen.

      Der palästinensische Präsident Jassir Arafat forderte Israelis wie die Hamas dazu auf, den Teufelskreis der Gewalt zu beenden und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Ministerpräsident Mahmud Abbas verlangte die unverzügliche Umsetzung des internationalen Nahost-Friedensplans, der am Mittwoch vergangener Woche auf einem Gipfeltreffen mit US-Präsident George W. Bush im jordanischen Akaba von beiden Konfliktparteien akzeptiert wurde.

      ----------------

      Völlig hoffnungslos, da unten Frieden erreichen zu wollen, solange die Hardliner auf beiden Seiten sich rächen und rächen und rächen......

      Ich persönlich würde in Israel ohnehin ganz sicher keinen Urlaub machen.

      winkääää
      stocksorcerer


      Quelle: Der Spiegel
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 19:54:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hamas ruft zur Ermordung Scharons auf

      SPIEGEL ONLINE - 12. Juni 2003, 17:03
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,252619,00.html
      Gewalt in Nahost

      Hamas ruft zur Ermordung Scharons auf

      Der Friedensplan von George W. Bush droht zur Makulatur zu werden. Immer neue Attacken von Israelis und Anschläge der extremistischen Hamas zerstören die Hoffnung auf ein Ende der Gewalt im Nahen Osten. Die Hamas ruft jetzt sogar direkt zu Anschlägen auf Israels Ministerpräsidenten Ariel Scharon auf.



      Gaza/Kairo - Am Nachmittag starteten israelische Kampfhubschrauber den dritten Angriff auf palästinensische Ziele in Gaza-Stadt innerhalb von 24 Stunden nach dem verheerenden Bombenanschlag auf einen Bus in Jerusalem. Fünf Menschen wurden nach Angaben palästinensischer Krankenhausärzte bei der neuen Attacke in Gaza getötet. Weitere 25 Personen seien verletzt worden. Israelische Kampfhubschrauber hätten gezielt ein Auto in Gaza beschossen, das in Flammen aufgegangen sei. Hamas erklärte, das Auto habe einem ihrer Aktivisten gehört. Neben dem Aktivisten Jassir Taha seien dessen Frau und die beiden kleinen Kinder des Paars getötet worden.

      Als Passanten die Insassen bergen wollten, sei eine vierte Rakete eingeschlagen, berichtete ein Wächter einer nahe gelegenen Moschee, Mussallam Amaireh. Zum Zeitpunkt des Angriffs waren die Straßen voll mit Besuchern der Beerdigung von elf Opfern früherer Luftangriffe.

      Nach dem neuen israelischen Raketenangriff erklärte Hamas-Führer Mahmud Asahar "alle Israelis und vor allem (Ministerpräsident Ariel) Scharon" zu Zielen von Anschlägen seiner radikalen Gruppe. "Wir rufen alle ausländischen Staatsbürger dazu auf, die palästinensischen Gebiete so schnell wie möglich zu verlassen", sagte Asahar. Er drohte neue Anschläge in den Palästinensergebieten und Israel an.

      Wenige Stunden vor dem Raketenangriff hatte die Hamas alle bewaffneten Zellen zu sofortigen Anschlägen auf Israelis aufgefordert. In einer am Donnerstag in Gaza veröffentlichten Erklärung wurden alle Ausländer aufgerufen, im Interesse ihrer eigenen Sicherheit Israel zu verlassen. Der Selbstmordanschlag auf den Bus in Jerusalem vom Mittwoch sei nur der Anfang einer neuen Serie von Anschlägen gewesen.

      Scharon nennt Palästinenser "Heulsusen"

      Die israelische Regierung kündigte ihrerseits an, sie werde mit aller Härte gegen die Hamas und andere militante Gruppen vorgehen. "Palästinensische Terrororganisationen und ihre Führer werden bis zum bitteren Ende verfolgt", sagte Scharon. Er bezeichnete die Führer der Palästinenser als "Heulsusen", weil sie sich nicht in der Lage sähen, die Untergrundgruppen gewaltsam aufzulösen. Den palästinensischen Ministerpräsidenten Mahmud Abbas nannte er ein "Küken, dem noch keine Federn gewachsen sind".

      Bereits unmittelbar nach dem Selbstmordanschlag in Jerusalem hatte die israelische Luftwaffe binnen sechs Stunden zwei Mal gezielte Angriffe auf Hamas-Mitglieder in der Stadt Gaza geflogen. Dabei wurden vier Hamas-Aktivisten und sechs Passanten getötet. Nach dem zweiten Angriff vom Donnerstagmorgen sagten die israelischen Streitkräfte, die Aktion habe sich gegen eine Hamas-Zelle gerichtet, die einen Angriff auf die jüdische Siedlung Netzarim vorbereitet habe. Nach palästinensischen Angaben handelte es sich bei den Toten um zwei Wachleute der Hamas.

      Der palästinensische Präsident Jassir Arafat rief Israelis wie die Hamas dazu auf, den Teufelskreis der Gewalt zu beenden und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Ministerpräsident Abbas forderte die unverzügliche Umsetzung des internationalen Nahost-Friedensplans, der am Mittwoch vergangener Woche auf einem Gipfeltreffen mit US-Präsident George W. Bush im jordanischen Akaba von beiden Konfliktparteien akzeptiert wurde.



      Nach Ansicht von Ägyptens Außenminister Ahmed Maher kann der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt nur durch ein Ende der israelischen Besatzung erreicht werden. "Die Besatzung ist die Wurzel des Problems und sie muss enden", sagte Maher. Die palästinensischen Gruppen müssten eine Einigung mit der Autonomiebehörde finden. Israel sollte unterdessen alles unterlassen, was zu einer weiteren Eskalation führt. Auch nach den jüngsten Angriffen sei der Friedensplan des so genannten Nahost- Quartetts immer noch der beste Weg zum Frieden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 20:02:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das wird der Wirtschaft zum neuen Aufschwung verhelfen
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 20:10:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja, wenn der G.W. Bush die den Rest der auf die Befreiung warteten oder einfach die ganze Welt befreit, dann betimmt ,vielleicht schafft´s ja der Sohn von G.W. Bush :laugh: :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 20:25:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      kann dann M. Friedmann endlich in seinen Krieg ziehen

      Dazu noch zwei Ergänzungsfragen:

      1. Darf er da den Koks mitnehmen
      2. klebt der Sand nicht furchbar in den schmierigen Haaren


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