Bond Crash, danach Aktiencrash? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.07.03 20:42:26 von
neuester Beitrag 02.01.04 23:06:38 von
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Bond Crash, danach Aktiencrash?
Alles geht klassisch: T-Bond-Future –10% in 1,5 Monaten. Euro-Bond –5%.
Dabei Aktien gehen seitwärts. Ob das kein Bond Crash ist? Wenn Aktien jetzt steigen, Bonds fallen noch weiter...
Danach muss eigentlich Aktienmarkt crashen.
Ich habe aber große Zweifel, das ohne arabische Freunde oder wenigstens ein paar Insolvenz bei Tech Amis ein Crash kriegen.
FED zeigt sich sehr aggressiv aus und wird bestimmt über Leichen gehen, um Weltuntergang in USA zu verschieben.
Gegen Inflation und Dollarflucht ist FED jedoch hilflos. Firmen zeigen noch keinerlei Bereitschaft zu investieren, und FED muss weiter Dollars drücken.
Ich bin gespannt, was kommt zuerst: DOW 5000, Inflation 10% jährlich oder Euro/Dollar 1.5
Alles geht klassisch: T-Bond-Future –10% in 1,5 Monaten. Euro-Bond –5%.
Dabei Aktien gehen seitwärts. Ob das kein Bond Crash ist? Wenn Aktien jetzt steigen, Bonds fallen noch weiter...
Danach muss eigentlich Aktienmarkt crashen.
Ich habe aber große Zweifel, das ohne arabische Freunde oder wenigstens ein paar Insolvenz bei Tech Amis ein Crash kriegen.
FED zeigt sich sehr aggressiv aus und wird bestimmt über Leichen gehen, um Weltuntergang in USA zu verschieben.
Gegen Inflation und Dollarflucht ist FED jedoch hilflos. Firmen zeigen noch keinerlei Bereitschaft zu investieren, und FED muss weiter Dollars drücken.
Ich bin gespannt, was kommt zuerst: DOW 5000, Inflation 10% jährlich oder Euro/Dollar 1.5
Also Bonds shorten, dann ist man auf der richtigen Seite.
Ich mache das mit japanischen 10-Years JGB`s notieren bei 1,1% mit Abn-Amro Future-Short-Zertifikat und fühle mich selten so siegesicher mit einem Investment.
Ich mache das mit japanischen 10-Years JGB`s notieren bei 1,1% mit Abn-Amro Future-Short-Zertifikat und fühle mich selten so siegesicher mit einem Investment.
#1,
zuerst 1,5 $/€ (vielleicht, vielleicht auch gold bei 1000$)
dann inflation im höheren einstelligen bereich
dow 5000 kommt nur bei äußeren katastrophen
zuerst 1,5 $/€ (vielleicht, vielleicht auch gold bei 1000$)
dann inflation im höheren einstelligen bereich
dow 5000 kommt nur bei äußeren katastrophen
ach ja - die zinsen werden steigen
die bomben sind ja schon gelegt - mit den steigenden staatsdefiziten
die bomben sind ja schon gelegt - mit den steigenden staatsdefiziten
@Burger
Der Euro inflationiert mit, nix mit 1,5 $/€.
Das ist der Gedankenfehler.
Stabilitäspakt am Arsch usw.
Der Euro inflationiert mit, nix mit 1,5 $/€.
Das ist der Gedankenfehler.
Stabilitäspakt am Arsch usw.
silverpwd,
deshalb auch mein hinweis auf gold
und bisher ist die ezb langsamer als die fed - die 1,50 könnten sich ausgehen
deshalb auch mein hinweis auf gold
und bisher ist die ezb langsamer als die fed - die 1,50 könnten sich ausgehen
mhhmhhmhh gold gold GOOOOOOOOLD
um ehrlich zu sein hab ich wenig übrig für gold. ich habe keine ahnung wie das publikum auf den nächsten crash reagiert mit steigenden goldpreisen..... sehr gut möglich. aber nein ich glaub ich werd direkt auf den index short gehen und auf sog. blue chips .
aber ich wiederhole mich immer wieder ich glaube das erst im september oder so.
um ehrlich zu sein hab ich wenig übrig für gold. ich habe keine ahnung wie das publikum auf den nächsten crash reagiert mit steigenden goldpreisen..... sehr gut möglich. aber nein ich glaub ich werd direkt auf den index short gehen und auf sog. blue chips .
aber ich wiederhole mich immer wieder ich glaube das erst im september oder so.
@ silverpwd und gibts da nen ko? wenn ja wo ist der... man weiß ja nicht vielleicht gibts nen peak durch aus aktien sich langsam verabschiedende banken und fonds.... bevors das publikum merkt...
andererseits vielleicht sollte man auch bonds shorten von sog. nehmerländern, denn diese sind sicher die ersten die die zahlungen einstellen werden, wenn sie in einer krise keinen cent mehr bekommen, oder liege ich falsch?
andererseits vielleicht sollte man auch bonds shorten von sog. nehmerländern, denn diese sind sicher die ersten die die zahlungen einstellen werden, wenn sie in einer krise keinen cent mehr bekommen, oder liege ich falsch?
Euro sehe ich nur als eine Fluchtwährung. Armut und Verschuldung in Euro Zone sind nur etwa halb so groß wie in den USA, und viel wenige Feinde.
Gold ist sicher, aber FED hat Gold noch nicht verkauft...
Gold ist sicher, aber FED hat Gold noch nicht verkauft...
na das mit der verschuldung ist ja wohl ein märchen
schon der durchschnittliche deutsche ist höher verschuldet als der durchschnittliche amerikaner. an italien, frankreich oder belgien wage ich gar nicht zu denken
und seit wann ist amerika arm ? nirgend wo sonst gibt es so viele milliardäre
schon der durchschnittliche deutsche ist höher verschuldet als der durchschnittliche amerikaner. an italien, frankreich oder belgien wage ich gar nicht zu denken
und seit wann ist amerika arm ? nirgend wo sonst gibt es so viele milliardäre
ich habe vor einiger zeit einen sehr interessanten artikel über das gold der bundesbank gelesen.
diese hätte ja eigentlich so einiges an gold, allerdings liegt das in london und den usa. angeblich sind geringe teile davon "verliehen" zum handel. was de facto wohl goldpreisdrücken heißt.
ob die bbank in einer krise jemals ihr geld sieht???? man weiß es nicht....
ich bevorzuge eher die schweizer franke als fluchtwährung, politishce einheit einese währungsraums in der krise ist sehr wichtig und der euroraum wird in der krise ordentlich "knarzen" wenns so kommt...
diese hätte ja eigentlich so einiges an gold, allerdings liegt das in london und den usa. angeblich sind geringe teile davon "verliehen" zum handel. was de facto wohl goldpreisdrücken heißt.
ob die bbank in einer krise jemals ihr geld sieht???? man weiß es nicht....
ich bevorzuge eher die schweizer franke als fluchtwährung, politishce einheit einese währungsraums in der krise ist sehr wichtig und der euroraum wird in der krise ordentlich "knarzen" wenns so kommt...
@ big mac.. nur diese haben eben ne geringere konsumquote .
im ernst ich glaube geldentstehung und vernichtung ist wie ebbe und flut. das wasser zieht sich grade zurück... da ist noch viel geld was es eigentlich an werten gar nicht gibt und das sich selbst vernichten wird... von daher ist armut relativ. gewinner jeder inflation sind ja die schuldner, und die die sachwerte haben.
das ist in den usa durchaus gegeben, da sind sachwerte und vor allem kluge köpfe.
so schwarz wie 29-32 seh ichs eigentlch nicht
im ernst ich glaube geldentstehung und vernichtung ist wie ebbe und flut. das wasser zieht sich grade zurück... da ist noch viel geld was es eigentlich an werten gar nicht gibt und das sich selbst vernichten wird... von daher ist armut relativ. gewinner jeder inflation sind ja die schuldner, und die die sachwerte haben.
das ist in den usa durchaus gegeben, da sind sachwerte und vor allem kluge köpfe.
so schwarz wie 29-32 seh ichs eigentlch nicht
@big_mac
Wenn ich mich nicht irre, Staatsverschuldung pro Kopf ist in den USA etwa 25.000$ und in Deutschland nur 15.000€.
Ein Amerikaner hat durchschnittlich viel mehr Krediten als Europeer. In Europa ist üblich, Haus abbezahlen, in den USA nicht.
@Statistix
Schweiz ist zu klein für Trillionen Dollars, die FED fleißig gedrückt hat. Gold ist unsicher, weil Zentralbanken Gold verkaufen können. Für Euro gibt es noch keine große Verkaufsadressen
Wenn ich mich nicht irre, Staatsverschuldung pro Kopf ist in den USA etwa 25.000$ und in Deutschland nur 15.000€.
Ein Amerikaner hat durchschnittlich viel mehr Krediten als Europeer. In Europa ist üblich, Haus abbezahlen, in den USA nicht.
@Statistix
Schweiz ist zu klein für Trillionen Dollars, die FED fleißig gedrückt hat. Gold ist unsicher, weil Zentralbanken Gold verkaufen können. Für Euro gibt es noch keine große Verkaufsadressen
statistix,
gewinner der inflation sind nur die, die sachwerte haben.
soferne sie sich die steigenden zinsen leisten können.
bei den schuldnern ist die lage sehr gespalten - wer nicht profitabel arbeitet (staat !!) hat das problem der steigenden defizite
denn entwertet werden nur die alten schulden !
gewinner der inflation sind nur die, die sachwerte haben.
soferne sie sich die steigenden zinsen leisten können.
bei den schuldnern ist die lage sehr gespalten - wer nicht profitabel arbeitet (staat !!) hat das problem der steigenden defizite
denn entwertet werden nur die alten schulden !
mhh@ tsekh das mit schweiz zu klein klingt irgendwie sehr logisch.
eigentlich denke ich da alle notenbanken rel. ähnlich die presse angeschmissen haben (die eine viel mehr als die andere), das kein große währung von so einem prozess langfristig profitieren kann.
ich glaub kurzfristig sind wir uns alle einig
wir müssen uns nur noch einigen wann jmd. den ballon anstechen soll
eigentlich denke ich da alle notenbanken rel. ähnlich die presse angeschmissen haben (die eine viel mehr als die andere), das kein große währung von so einem prozess langfristig profitieren kann.
ich glaub kurzfristig sind wir uns alle einig
wir müssen uns nur noch einigen wann jmd. den ballon anstechen soll
"Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief."
Doch sind wir die Spieler?
Doch sind wir die Spieler?
"Mit Gold ist jede Festung zu erobern."
tsekh,
es sind rund 22.800 $ gegen 15.700 € allein in deutschland !
wenn da noch jemand die deutschen pensionsverpflichtungen, krankenhäuser, bahn, etc. dazurechnet, dann danke
es sind rund 22.800 $ gegen 15.700 € allein in deutschland !
wenn da noch jemand die deutschen pensionsverpflichtungen, krankenhäuser, bahn, etc. dazurechnet, dann danke
Die Rente ist der grösste ungedeckte Check eines jeden Deutschen. Diese Schulden hat die USA nicht. Würde mit offenen Karten gespielt und diese dazugerechnet, wäre das Geschreie um den schwachen Dollar ein Witz. Ebenso Frankreich`s Renten.
Ach, Italien ist auch scheisse dran. Spanien, Portugal und dann kommen demnächst noch grosse Schuldner Polen.. alles fürn Arsch mit dem starken Euro, glaube ich kein Wort von.
Ach, Italien ist auch scheisse dran. Spanien, Portugal und dann kommen demnächst noch grosse Schuldner Polen.. alles fürn Arsch mit dem starken Euro, glaube ich kein Wort von.
nein, die USA haben kein Rentenproblem. deren Altersvorsorge steckt in den "sicheren" und moderat bewerteten DOW und NASDAQ-Aktien
@Punk
Und Deine in den sicheren Händen deutscher Politiker ...
Und Deine in den sicheren Händen deutscher Politiker ...
EU kann noch Geld angemessen Drücken und soziale Rente bezahlen.
Amerikanische Altervorsorge - Aktienschrott am Nasdaq wird zur entsprechender Zeit auch so wenig kosten, das für Essen Gutscheine Geld gerade reicht. Zu Not springt det Staat ein, und kauft alle Insolvenzwerte unter 1$ ab.
Rente ist sicher, nur Wohlstand nicht
Amerikanische Altervorsorge - Aktienschrott am Nasdaq wird zur entsprechender Zeit auch so wenig kosten, das für Essen Gutscheine Geld gerade reicht. Zu Not springt det Staat ein, und kauft alle Insolvenzwerte unter 1$ ab.
Rente ist sicher, nur Wohlstand nicht
#22
Morgen wird in Deutschland ein Ufo landen ...
Morgen wird in Deutschland ein Ufo landen ...
#22
Sieh an, ein weiterer Jung-Bulle der zum Jung-Bären in den letzten 3 Jahren transformiert wurde.
Sieh an, ein weiterer Jung-Bulle der zum Jung-Bären in den letzten 3 Jahren transformiert wurde.
Heute T-Bond Futute: 109,84 –2,2% (- 12% in 1,5 Monaten! )
Es ist ein Bond Crash. Aktien haben keinen Luft mehr nach oben. Eigentlich DOW muss bald crashen. Auf jeden Fall kann man jetzt ziemlich risikolos DOW shorten.
Es ist ein Bond Crash. Aktien haben keinen Luft mehr nach oben. Eigentlich DOW muss bald crashen. Auf jeden Fall kann man jetzt ziemlich risikolos DOW shorten.
SP500 und besagte Zinsen
Ist das so klar
Ist das so klar
#friseuse
Ich würde den T-Bonds im Moment allergrösste Beachtung schenken.
Das riecht nach Ungemach.
Ich würde den T-Bonds im Moment allergrösste Beachtung schenken.
Das riecht nach Ungemach.
Silverpwd
Die Argumentation ist mir nicht verständlich. Steigende Zinsen sollen ein Warnsignal für Aktien sein wo sinkende Zinsen Begleiterscheinung sinkender Aktien waren
Da fehlt was
Glück auf
Die Argumentation ist mir nicht verständlich. Steigende Zinsen sollen ein Warnsignal für Aktien sein wo sinkende Zinsen Begleiterscheinung sinkender Aktien waren
Da fehlt was
Glück auf
Ein Crash am Bondmarkt würde einen Crash am Aktienmarkt nachsich ziehen. Banken, Versicher, Pensionsfonds kriegen Probleme da Ihre Kapitaldecke schmilzt und Staaten, die Ihre Neuverschuldung nicht finanziert bekommen. Man kann auch sagen mit schnell und stark fallenden Bonds ist das letzte Vertrauen am Kapitalmarkt futsch.
It was the Summer of 1987. The value of the U.S. dollar against most foreign currencies was falling. Fears of the longer-term impact of escalating budget and current account imbalances were taking their toll. In response to these and related factors, gold had been rising for months. Also in response, Treasury bond yields were rising steadily; the 30-year bond, then the government`s "bellwether", moved up from a level around 7% in the Spring to approach the 10% area.
In spite of all of this and growing discussion about whether the economic fundamentals justified such levels, the stock market incredibly continued to advance. In fact, through August of 1987 the Dow Jones Industrial Averages performance was simply breathtaking. Shrugging off the growing troubles on the inflation and interest rate fronts and all the rest, the upward momentum fed on itself. Trading at under 2,000 early on in the year, the Dow peaked in August at over 2,700.
We all know what happened next. In just under two months, the Dow shed 1,000 points; most of it came in less than a week, and half of it on Black Monday, October 19. Traders were shell-shocked; after all, nothing of this sort was supposed to ever be able to happen again. Further, we were about to go into an election year; a period when, historically, markets are strong in anticipation of all the goodies to be lavished on the economy and populace by those running for election or reelection.
Yet the stock market crashed in spectacular fashion.
As the dust was settling, President Reagan appointed a commission, headed up by former Treasury Secretary Nicholas Brady, to examine the reasons why the stock market derailed. In the end, the Brady Commission identified Japan-yes, Japan-as the chief culprit. Simply put, both public sector and private investors from that nation had for several months been demanding higher interest rates on the huge quantities of U.S. government debt they were buying. This was due to their concern over U.S. monetary and fiscal policy, both of which were making U.S. obligations relatively less attractive (and more risky) than other sovereign debt. Thus, the Japanese insisted, they wanted much higher returns if they were going to put huge quantities of their own assets into U.S. dollar-denominated securities. Eventually, those higher interest rates overwhelmed the momentum and blind faith that investors had been pricing into equities.
We`re about to enter August, 2003. Again, the foreign exchange value of the U.S. dollar has been declining. Again, the government`s budget and current account deficits are growing rapidly. Again, gold has been in an up trend due to all of this, as well as to its own strong fundamentals as a commodity. And now, long-term bond yields are spiking, as foreign investors are beginning to undermine the market for U.S. debt further.
But-as in 1987-the stock market remains oblivious to all this. Ask the stock market`s bullish advocates, and they`ll tell you that yields are rising due to investors, optimism over the economy; after all, yields always rise when Wall Street smells economic growth and, thus, rolls money out of Treasuries and into the stock market. And, to be fair, a bit of that is indeed going on.
However, the reasons for the bond market`s sell-off of the last few weeks go way beyond such a simple, intellectually lazy explanation. Investors are ignoring to their eventual peril the fact that increasing quantities of foreign-owned U.S. dollar-denominated obligations are being disgorged-a trend which, if it goes much further, can yet lead to far higher long-term rates, even after the back-up in yields we,ve witnessed since the lows of mere weeks ago.
In 1987, it was primarily the Japanese investors, refusal to put new money (except at much higher interest rates) into financing America`s growing deficits that caused the eventual meltdown on Wall Street. Now, what we see happening is the selling of GSE (Government-Sponsored Enterprise) paper. Specifically, it`s been acknowledged in recent days that European banks-perhaps including the European Central Bank itself-have been selling some of their holdings of Fannie Mae and Freddie Mac paper. Both deteriorating U.S. monetary and fiscal fundamentals and the increasing accounting questions over those mortgage agencies specifically have apparently led to Europeans deciding that they want to reduce their holdings of assets deemed increasingly risky.
This adds to the woes-and upward pressure on yields-in the Treasury market. GSEs are among the biggest purchasers of Treasury securities. They also use Treasuries to hedge their mortgage positions; and now, knowledgeable people in the bond pits are warning that the recent back-up in yields and decline in prices of Treasuries could take on lives of their own. This morning, the yield on the current bellwether 10-year Treasury note is moving even higher, taking out the key technical level of 4.25%. With the momentum accelerating, a further sharp rise in yields becomes increasingly likely; and the chances for a rally in bonds that would bring yields back down more becomes remote.
One reason for the increasing danger even after the rise in yields of the last few weeks is that many holders of all manner of U.S. government paper are so leveraged. As bond prices decline and yields rise, many holders are virtually compelled to sell, adding to the momentum of the market and causing selling to feed on itself. Don`t forget too that-as I wrote in last Monday`s commentary-none other than Federal Reserve Chairman Alan Greenspan himself has virtually given the green light to those wishing to sell Treasuries. He may soon regret doing so, if he doesn`t already.
While Treasury investors have had reason to reassess their previous blind faith in The Maestro, however, stock traders have yet to face such an Epiphany. If anything, cheered on by the shills in the financial media, stock investors are as cocky as they`ve been in quite a while in their belief that equities will continue to rise. Yet I have to believe that, just as reality finally decided to set in-and pretty much all at once-back in 1987, America`s fiscal and monetary mess, a declining dollar and an inexorable rise in long-term yields will pull the rug out from under the stock market once more.
In spite of all of this and growing discussion about whether the economic fundamentals justified such levels, the stock market incredibly continued to advance. In fact, through August of 1987 the Dow Jones Industrial Averages performance was simply breathtaking. Shrugging off the growing troubles on the inflation and interest rate fronts and all the rest, the upward momentum fed on itself. Trading at under 2,000 early on in the year, the Dow peaked in August at over 2,700.
We all know what happened next. In just under two months, the Dow shed 1,000 points; most of it came in less than a week, and half of it on Black Monday, October 19. Traders were shell-shocked; after all, nothing of this sort was supposed to ever be able to happen again. Further, we were about to go into an election year; a period when, historically, markets are strong in anticipation of all the goodies to be lavished on the economy and populace by those running for election or reelection.
Yet the stock market crashed in spectacular fashion.
As the dust was settling, President Reagan appointed a commission, headed up by former Treasury Secretary Nicholas Brady, to examine the reasons why the stock market derailed. In the end, the Brady Commission identified Japan-yes, Japan-as the chief culprit. Simply put, both public sector and private investors from that nation had for several months been demanding higher interest rates on the huge quantities of U.S. government debt they were buying. This was due to their concern over U.S. monetary and fiscal policy, both of which were making U.S. obligations relatively less attractive (and more risky) than other sovereign debt. Thus, the Japanese insisted, they wanted much higher returns if they were going to put huge quantities of their own assets into U.S. dollar-denominated securities. Eventually, those higher interest rates overwhelmed the momentum and blind faith that investors had been pricing into equities.
We`re about to enter August, 2003. Again, the foreign exchange value of the U.S. dollar has been declining. Again, the government`s budget and current account deficits are growing rapidly. Again, gold has been in an up trend due to all of this, as well as to its own strong fundamentals as a commodity. And now, long-term bond yields are spiking, as foreign investors are beginning to undermine the market for U.S. debt further.
But-as in 1987-the stock market remains oblivious to all this. Ask the stock market`s bullish advocates, and they`ll tell you that yields are rising due to investors, optimism over the economy; after all, yields always rise when Wall Street smells economic growth and, thus, rolls money out of Treasuries and into the stock market. And, to be fair, a bit of that is indeed going on.
However, the reasons for the bond market`s sell-off of the last few weeks go way beyond such a simple, intellectually lazy explanation. Investors are ignoring to their eventual peril the fact that increasing quantities of foreign-owned U.S. dollar-denominated obligations are being disgorged-a trend which, if it goes much further, can yet lead to far higher long-term rates, even after the back-up in yields we,ve witnessed since the lows of mere weeks ago.
In 1987, it was primarily the Japanese investors, refusal to put new money (except at much higher interest rates) into financing America`s growing deficits that caused the eventual meltdown on Wall Street. Now, what we see happening is the selling of GSE (Government-Sponsored Enterprise) paper. Specifically, it`s been acknowledged in recent days that European banks-perhaps including the European Central Bank itself-have been selling some of their holdings of Fannie Mae and Freddie Mac paper. Both deteriorating U.S. monetary and fiscal fundamentals and the increasing accounting questions over those mortgage agencies specifically have apparently led to Europeans deciding that they want to reduce their holdings of assets deemed increasingly risky.
This adds to the woes-and upward pressure on yields-in the Treasury market. GSEs are among the biggest purchasers of Treasury securities. They also use Treasuries to hedge their mortgage positions; and now, knowledgeable people in the bond pits are warning that the recent back-up in yields and decline in prices of Treasuries could take on lives of their own. This morning, the yield on the current bellwether 10-year Treasury note is moving even higher, taking out the key technical level of 4.25%. With the momentum accelerating, a further sharp rise in yields becomes increasingly likely; and the chances for a rally in bonds that would bring yields back down more becomes remote.
One reason for the increasing danger even after the rise in yields of the last few weeks is that many holders of all manner of U.S. government paper are so leveraged. As bond prices decline and yields rise, many holders are virtually compelled to sell, adding to the momentum of the market and causing selling to feed on itself. Don`t forget too that-as I wrote in last Monday`s commentary-none other than Federal Reserve Chairman Alan Greenspan himself has virtually given the green light to those wishing to sell Treasuries. He may soon regret doing so, if he doesn`t already.
While Treasury investors have had reason to reassess their previous blind faith in The Maestro, however, stock traders have yet to face such an Epiphany. If anything, cheered on by the shills in the financial media, stock investors are as cocky as they`ve been in quite a while in their belief that equities will continue to rise. Yet I have to believe that, just as reality finally decided to set in-and pretty much all at once-back in 1987, America`s fiscal and monetary mess, a declining dollar and an inexorable rise in long-term yields will pull the rug out from under the stock market once more.
@silver Gib mal die Quelle an, das macht man so, ich tu es mal für Dich, ausnahmsweise
http://www.nationalinvestor.com/is_a_1987.htm
Der starke Kursverfall bei Bonds wird, glaube ich, von vielen unterschätzt. Gestützt durch die Argumentation, dass das Geld aus den Anleihen in Aktien fließt, wiegt sich der Anleger in Sicherheit. Der Bondmarkt ist aber wesentlich größer als der Aktienmarkt und beeinflusst diesen wohl erheblich.
http://www.nationalinvestor.com/is_a_1987.htm
Der starke Kursverfall bei Bonds wird, glaube ich, von vielen unterschätzt. Gestützt durch die Argumentation, dass das Geld aus den Anleihen in Aktien fließt, wiegt sich der Anleger in Sicherheit. Der Bondmarkt ist aber wesentlich größer als der Aktienmarkt und beeinflusst diesen wohl erheblich.
auch Khayat scheint wieder einem neuen Irrtum zu unterliegen. Er macht einzig und allein die Pensionsfonds für den Absturz der Bonds verantwortlich. Das kann ich mir nicht vorstellen, sicher ein Teil ist auf die Umschichtungen zurückzuführen, ein größerer Teil wohl aber auf die Spekulation um einen Wirtschaftsaufschwung, der größte Teil des Renditeanstiegs jedoch geht auf das Konto des Vertrauensverlustes in US-Assets, hervorgerufen durch die katastrophale Haushalts- und Schuldenpolitik der Bush-Administration, die zunehmend das Vertrauen der weltweiten Anleger verliert. Auch die FED wird wohl nicht mehr als kompetent in der Frage Konjunktur angesehen.
Ja, die Bonds Anleger wurden kräftig an der Nase herumgeführt von der Fed, als Krönung serviert gibts noch die Bush Politik. Der Vertauensverlust ist das allerschlimmste und wird anhalten.
Nebenbei werden die US-Aktien jeden Tag indirket teuerer als sie ohnehin schon sind, aber das interessiert ja im Moment keinen. Der nächste Crash ist vorprogrammiert, sollte sich der Optmismus nicht schleunigst zügeln. Aus diesem Tal der Probleme kann man sich nur langsam rausarbeiten und nicht so schnell, wie es die Aktienmärkte anfangen zu sehen.
Nebenbei werden die US-Aktien jeden Tag indirket teuerer als sie ohnehin schon sind, aber das interessiert ja im Moment keinen. Der nächste Crash ist vorprogrammiert, sollte sich der Optmismus nicht schleunigst zügeln. Aus diesem Tal der Probleme kann man sich nur langsam rausarbeiten und nicht so schnell, wie es die Aktienmärkte anfangen zu sehen.
Ich suche auch eine Nachkaufgelegenheit.
Glück auf
Glück auf
Rendite für US Anlehen steigt: 10Jahre - 4,3%; 30 Jahre – 5,3%.
T-Bond Future hat fast 13% von Top verloren, und S&P hat nicht ein Mal über 1000 geschafft.
Ich würde sagen, Bullen haben seine Chancen verschlaffen. Zweite mal kriegen sie die Möglichkeit nicht, nur durch Liquidität Aktien nach oben zu treiben.
Bald wird vorbei mit Aktienspaß, Zinsen für Kredite und Hypotheken steigen und werden noch weiter steigen. Restliche Zinssenkungspotenzial von 0,75 bei FED kann man ruhig abschreiben. Geld bleibt sowieso nur bei Banken und Reichen liegen. Spätestens dann bleibt auch keine Zinssenkungsfantasie mehr
Kurz formuliert, was kommt:
· Amerikaner und Firmen müssen höhere Zinsen zahlen
· Immobilienkäufe gehen stark zurück
· Anleihen werden immer attraktiver, Aktien nicht.
Als folge steigen Verschuldung und Insolvenzen und fällt vertauen. Danach kommt Inflation.
Kurzfristig könnten Aktien weiter steigen und Anlehen fallen, Crash Gefahr wird dabei auch steigen.
Ob FED dann genug Pulver und vertauen hat, eine Finanzkatastrophe weiter zu verschieben, werden wir sehen. Auf jeden Fall ein großes Cash Position für zukünftige Puts wird nicht schaden.
Grüß
T-Bond Future hat fast 13% von Top verloren, und S&P hat nicht ein Mal über 1000 geschafft.
Ich würde sagen, Bullen haben seine Chancen verschlaffen. Zweite mal kriegen sie die Möglichkeit nicht, nur durch Liquidität Aktien nach oben zu treiben.
Bald wird vorbei mit Aktienspaß, Zinsen für Kredite und Hypotheken steigen und werden noch weiter steigen. Restliche Zinssenkungspotenzial von 0,75 bei FED kann man ruhig abschreiben. Geld bleibt sowieso nur bei Banken und Reichen liegen. Spätestens dann bleibt auch keine Zinssenkungsfantasie mehr
Kurz formuliert, was kommt:
· Amerikaner und Firmen müssen höhere Zinsen zahlen
· Immobilienkäufe gehen stark zurück
· Anleihen werden immer attraktiver, Aktien nicht.
Als folge steigen Verschuldung und Insolvenzen und fällt vertauen. Danach kommt Inflation.
Kurzfristig könnten Aktien weiter steigen und Anlehen fallen, Crash Gefahr wird dabei auch steigen.
Ob FED dann genug Pulver und vertauen hat, eine Finanzkatastrophe weiter zu verschieben, werden wir sehen. Auf jeden Fall ein großes Cash Position für zukünftige Puts wird nicht schaden.
Grüß
Selbst am heutigen Tag scheinen die Renten weiterzulaufen.
Den deutlichen Renditeanstieg der US-Staatsanleihen haben die Analysten von Moody´s heute mit Skepsis gedeutet: Man bewege sich derzeit auf einem Niveau, der nicht durch die Fundamentaldaten gerechtfertigt sei.
„Die 10-jährigen Staatsanleihen könnten nun auf ein Niveau klettern, welches die Preise für gewinnsensible Sicherheiten drückt und die Geschäftsaktivität hemmt. Dies führt zu einem wirtschaftlichen Risiko“, erklärten sie. Zu einer Zeit, in der die Wirtschaft noch nicht in der Lage sei, sich selbst zu aktivieren, solle es nicht sein, dass die Rendite über den 3,8% liegt, mit dem das Bruttoinlandsprodukt der USA im Q3 wachsen soll.
© BörseGo
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-2306574.…
„Die 10-jährigen Staatsanleihen könnten nun auf ein Niveau klettern, welches die Preise für gewinnsensible Sicherheiten drückt und die Geschäftsaktivität hemmt. Dies führt zu einem wirtschaftlichen Risiko“, erklärten sie. Zu einer Zeit, in der die Wirtschaft noch nicht in der Lage sei, sich selbst zu aktivieren, solle es nicht sein, dass die Rendite über den 3,8% liegt, mit dem das Bruttoinlandsprodukt der USA im Q3 wachsen soll.
© BörseGo
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-2306574.…
Spekulieren auf eine Gegenreaktion in T-BOND Future von 1,07 bis 1,12. Juni Hoch von 1,22 ist auch bei stark fallenden Aktienkursen möglich.
Bei 1,12 habe ich nicht gekauft. Oder fällt T-BOND noch bis 1,04?
Einen CALL auf T-BOND ( keine Kaufsempfehlung)
736217 CALL auf US TREASURY 2012(UBS)
Basispreis: 101,00, Fälligkeit: 21.11.03
Geld 1,270
Brief 1,470
300-500% Plus schnell möglich, oder 60-80% Minus
Bei 1,12 habe ich nicht gekauft. Oder fällt T-BOND noch bis 1,04?
Einen CALL auf T-BOND ( keine Kaufsempfehlung)
736217 CALL auf US TREASURY 2012(UBS)
Basispreis: 101,00, Fälligkeit: 21.11.03
Geld 1,270
Brief 1,470
300-500% Plus schnell möglich, oder 60-80% Minus
Mittwoch, 30. Juli 2003
Platzen der Spekulationsblase am US-Anleihenmarkt mit drastischen
Auswirkungen
von Dr. Kurt Richebächer
Die Leute, die eine zweite Rezession erwarten ("double dip", bilden
in den USA sicherlich nur eine kleine Minderheit. Unter Politikern und
Volkswirten ist es in Amerika Konsens, dass die Weltwirtschaftskrise
der 1930er und die aktuelle japanische Krise ihren entscheidenden
Grund in einem zentralen Fehler der Geldpolitik hatten/haben: In
beiden Fällen waren die Zentralbanken zu langsam, als es darum ging,
die Zinsen zu senken, sobald sich eine Abschwächung der
Wirtschaftslage abzeichnete.
Das führt mich zu einer Schlüsselfrage: Wann machen Zentralbanken ihre
entscheidenden Fehler? Während eines Booms und während einer
Spekulationsblase? Oder erst danach?
Mr. Greenspan, der davon überzeugt ist, das er aus der Geschichte
gelernt hat, hat die amerikanischen Leitzinsen in mehreren Schritten
von 6,5 % auf 1,0 % gesenkt. Die kurzfristigen Zinsen fielen stärker
als die langfristigen Zinsen, was zu einer Änderung der
Zinsstrukturkurve führte. Aber auch die langfristigen Zinsen sanken,
da die Investoren und Spekulanten sich zuletzt auf die höher
verzinslichen langfristigen Anleihen gestürzt hatten.
Im Prinzip haben Zentralbanken nur zwei Instrumente, mit denen sie das
Geld- und Kreditwachstum mit dem Ziel der Stimulierung der
wirtschaftlichen Aktivität beeinflussen können: Veränderungen der
Bankreserven durch Operationen am offenen Markt (sog.
Offenmarktpolitik); und Anpassungen der Leitzinsen.
Aber es gibt noch ein drittes, unkonventionelles Instrument, das die
Zentralbanker sehr unterschiedlich oder überhaupt nicht genutzt haben.
Das wird manchmal die "Politik des offenen Mundes" genannt. Mr.
Greenspan ist definitiv der Zentralbanker der Welt, der dieses
außergewöhnliche Mittel am meisten einsetzt, mit ungewöhnlichem
Überfluss und Aggressivität. Er sieht es offensichtlich als legitim
für einen Zentralbanker an, die Erwartungen in die Wirtschaft und an
den Märkten in die Richtung zu biegen, die er will.
Während den Jahren des Booms und der Spekulationsblase in den USA war
Greenspan der bekannteste Apostel der "New Era", also der neuen Ära.
In diversen Reden entwickelte er "Theorien", die die Euphorie an den
Aktienmärkten begründen sollten und weiter anheizten.
So schlug er in einer Rede in Boca Raton am 28.10.1999 - also wenige
Monate vor dem Platzen der Spekulationsblase - vor, dass die nie zuvor
gesehenen Bewertungen am Aktienmarkt die passende Antwort der
Investoren auf die fortgeschrittene Informations-Technologie seien:
"Der Anstieg der Verfügbarkeit der real-time Informationen hat
Unsicherheiten reduziert und deshalb die Varianzen verringert, die wir
nutzen, um Portfolio-Entscheidungen zu treffen. ( ...) Aber wie lange
können wir erwarten, dass diese bemerkenswerte Periode der Innovation
weitergeht? Viele, wenn nicht die meisten von Ihnen, werden sagen,
dass sie sich erst in ihrer Anfangsphase befindet. Lou Gerstner (IBM)
hat vor ein paar Monaten vor dem Kongress gesagt, dass wir uns erst im
fünften Jahr des dreißigjährigen Zyklus der technologischen
Veränderungen befinden. Ich habe keinen Grund, dem zu widersprechen."
Mr. Greenspan scheint aus seinen vergangen Fehlern nichts gelernt zu
haben. Während der späten 1990er war Greenspan ganz vorne mit dabei,
als es darum ging, die Spekulationsblase am Aktienmarkt aggressiv zu
stützen, durch die Manipulation der Markt-Wahrnehmung. Nach dem
Platzen der Spekulationsblase im Jahr 2000 hat er drei neue
Spekulationsblasen gefördert - die Spekulationsblase bei den
Immobilienpreisen, die Spekulationsblase bei den Hypotheken und die
Spekulationsblase am Anleihenmarkt.
Zusammengenommen sind diese Spekulationsblasen jetzt ziemlich
unentbehrlich für die Konsumausgaben geworden.
Aber von diesen drei Blasen ist eine besonders wichtig - denn sie
nährt die beiden anderen. Das ist die (jetzt hart unter Druck
stehende) Spekulationsblase am Anleihenmarkt. Die Hypotheken werden
normalerweise erhöht, wenn die Hypothekenzinsen unter ihr voriges Tief
gefallen sind. Und die Hypothekenzinsen werden von der Entwicklung der
Staatsanleihen sehr stark beeinflusst. Im Endeffekt war es also der
starke Rückgang bei den Renditen der Staatsanleihen, der zum starken
Rückgang der Hypothekenzinsen geführt hat. Als die Rendite der
10jährigen US-Anleihen von 4 % auf 3 % gefallen war, da fielen auch
die Hypothekenzinsen auf 5,21 %, die niedrigste Rate seit mehr als 4
Dekaden.
Beeindruckend am Rückgang der Renditen war, dass sie mit einem Anstieg
der Kurse am Aktienmarkt zusammenfielen. Was hat dies ermöglicht?
Am 29. Mai pries das Wall Street Journal im Editorial den
Fed-Vorsitzenden. "Indem er nur von einer Deflation gesprochen hat,
hat er veranlasst, dass die Märkte eine Politik des leichteren Geldes
antizipierten; die langfristigen Zinsen sind gefallen, was geholfen
hat, die Hypothekenzinsen zu senken und eine weitere Runde der
Hypothekenvergabe einzuläuten. Das wiederum hat das
Konsumentenvertrauen gestärkt und mitgeholfen, die Wirtschaft ( ...)
wachsen zu lassen."
Kurz gesagt: Weil Mr. Greenspan und die anderen Fed-Mitglieder
versicherten, dass es auf absehbare Zeit keine Erhöhung der Leitzinsen
geben würde, sind die Investoren und Spekulanten massiv weiter in
Anleihen eingestiegen. Das Ergebnis ist eine Kredit- und
Anleihenblase, die inzwischen sogar die Exzesse der vorigen
Spekulationsblase am Aktienmarkt übertroffen hat.
Das fundamentale Dilemma ist heute, dass Alan Greenspan und die Wall
Street verzweifelte Versuche unternehmen, unhaltbare
Spekulationsblasen zu halten - mit jeder verfügbaren Methode. Und die
Spekulationsblase am Anleihenmarkt macht mir am meisten Angst. Ihr
Einfluss hat die ganze Wirtschaft erfasst und das gesamte
Finanzsystem, und ihr Platzen könnte apokalyptische Auswirkungen
haben.
Platzen der Spekulationsblase am US-Anleihenmarkt mit drastischen
Auswirkungen
von Dr. Kurt Richebächer
Die Leute, die eine zweite Rezession erwarten ("double dip", bilden
in den USA sicherlich nur eine kleine Minderheit. Unter Politikern und
Volkswirten ist es in Amerika Konsens, dass die Weltwirtschaftskrise
der 1930er und die aktuelle japanische Krise ihren entscheidenden
Grund in einem zentralen Fehler der Geldpolitik hatten/haben: In
beiden Fällen waren die Zentralbanken zu langsam, als es darum ging,
die Zinsen zu senken, sobald sich eine Abschwächung der
Wirtschaftslage abzeichnete.
Das führt mich zu einer Schlüsselfrage: Wann machen Zentralbanken ihre
entscheidenden Fehler? Während eines Booms und während einer
Spekulationsblase? Oder erst danach?
Mr. Greenspan, der davon überzeugt ist, das er aus der Geschichte
gelernt hat, hat die amerikanischen Leitzinsen in mehreren Schritten
von 6,5 % auf 1,0 % gesenkt. Die kurzfristigen Zinsen fielen stärker
als die langfristigen Zinsen, was zu einer Änderung der
Zinsstrukturkurve führte. Aber auch die langfristigen Zinsen sanken,
da die Investoren und Spekulanten sich zuletzt auf die höher
verzinslichen langfristigen Anleihen gestürzt hatten.
Im Prinzip haben Zentralbanken nur zwei Instrumente, mit denen sie das
Geld- und Kreditwachstum mit dem Ziel der Stimulierung der
wirtschaftlichen Aktivität beeinflussen können: Veränderungen der
Bankreserven durch Operationen am offenen Markt (sog.
Offenmarktpolitik); und Anpassungen der Leitzinsen.
Aber es gibt noch ein drittes, unkonventionelles Instrument, das die
Zentralbanker sehr unterschiedlich oder überhaupt nicht genutzt haben.
Das wird manchmal die "Politik des offenen Mundes" genannt. Mr.
Greenspan ist definitiv der Zentralbanker der Welt, der dieses
außergewöhnliche Mittel am meisten einsetzt, mit ungewöhnlichem
Überfluss und Aggressivität. Er sieht es offensichtlich als legitim
für einen Zentralbanker an, die Erwartungen in die Wirtschaft und an
den Märkten in die Richtung zu biegen, die er will.
Während den Jahren des Booms und der Spekulationsblase in den USA war
Greenspan der bekannteste Apostel der "New Era", also der neuen Ära.
In diversen Reden entwickelte er "Theorien", die die Euphorie an den
Aktienmärkten begründen sollten und weiter anheizten.
So schlug er in einer Rede in Boca Raton am 28.10.1999 - also wenige
Monate vor dem Platzen der Spekulationsblase - vor, dass die nie zuvor
gesehenen Bewertungen am Aktienmarkt die passende Antwort der
Investoren auf die fortgeschrittene Informations-Technologie seien:
"Der Anstieg der Verfügbarkeit der real-time Informationen hat
Unsicherheiten reduziert und deshalb die Varianzen verringert, die wir
nutzen, um Portfolio-Entscheidungen zu treffen. ( ...) Aber wie lange
können wir erwarten, dass diese bemerkenswerte Periode der Innovation
weitergeht? Viele, wenn nicht die meisten von Ihnen, werden sagen,
dass sie sich erst in ihrer Anfangsphase befindet. Lou Gerstner (IBM)
hat vor ein paar Monaten vor dem Kongress gesagt, dass wir uns erst im
fünften Jahr des dreißigjährigen Zyklus der technologischen
Veränderungen befinden. Ich habe keinen Grund, dem zu widersprechen."
Mr. Greenspan scheint aus seinen vergangen Fehlern nichts gelernt zu
haben. Während der späten 1990er war Greenspan ganz vorne mit dabei,
als es darum ging, die Spekulationsblase am Aktienmarkt aggressiv zu
stützen, durch die Manipulation der Markt-Wahrnehmung. Nach dem
Platzen der Spekulationsblase im Jahr 2000 hat er drei neue
Spekulationsblasen gefördert - die Spekulationsblase bei den
Immobilienpreisen, die Spekulationsblase bei den Hypotheken und die
Spekulationsblase am Anleihenmarkt.
Zusammengenommen sind diese Spekulationsblasen jetzt ziemlich
unentbehrlich für die Konsumausgaben geworden.
Aber von diesen drei Blasen ist eine besonders wichtig - denn sie
nährt die beiden anderen. Das ist die (jetzt hart unter Druck
stehende) Spekulationsblase am Anleihenmarkt. Die Hypotheken werden
normalerweise erhöht, wenn die Hypothekenzinsen unter ihr voriges Tief
gefallen sind. Und die Hypothekenzinsen werden von der Entwicklung der
Staatsanleihen sehr stark beeinflusst. Im Endeffekt war es also der
starke Rückgang bei den Renditen der Staatsanleihen, der zum starken
Rückgang der Hypothekenzinsen geführt hat. Als die Rendite der
10jährigen US-Anleihen von 4 % auf 3 % gefallen war, da fielen auch
die Hypothekenzinsen auf 5,21 %, die niedrigste Rate seit mehr als 4
Dekaden.
Beeindruckend am Rückgang der Renditen war, dass sie mit einem Anstieg
der Kurse am Aktienmarkt zusammenfielen. Was hat dies ermöglicht?
Am 29. Mai pries das Wall Street Journal im Editorial den
Fed-Vorsitzenden. "Indem er nur von einer Deflation gesprochen hat,
hat er veranlasst, dass die Märkte eine Politik des leichteren Geldes
antizipierten; die langfristigen Zinsen sind gefallen, was geholfen
hat, die Hypothekenzinsen zu senken und eine weitere Runde der
Hypothekenvergabe einzuläuten. Das wiederum hat das
Konsumentenvertrauen gestärkt und mitgeholfen, die Wirtschaft ( ...)
wachsen zu lassen."
Kurz gesagt: Weil Mr. Greenspan und die anderen Fed-Mitglieder
versicherten, dass es auf absehbare Zeit keine Erhöhung der Leitzinsen
geben würde, sind die Investoren und Spekulanten massiv weiter in
Anleihen eingestiegen. Das Ergebnis ist eine Kredit- und
Anleihenblase, die inzwischen sogar die Exzesse der vorigen
Spekulationsblase am Aktienmarkt übertroffen hat.
Das fundamentale Dilemma ist heute, dass Alan Greenspan und die Wall
Street verzweifelte Versuche unternehmen, unhaltbare
Spekulationsblasen zu halten - mit jeder verfügbaren Methode. Und die
Spekulationsblase am Anleihenmarkt macht mir am meisten Angst. Ihr
Einfluss hat die ganze Wirtschaft erfasst und das gesamte
Finanzsystem, und ihr Platzen könnte apokalyptische Auswirkungen
haben.
Nach wunderbaren Wirtschaftsdaten aus USA har T-BOND Future gleich mehr als 1% verlieren und steht aktuell bei 106,7.
Glück gehabt und kein Call gekauft. Mache jetzt eine Woche Urlaub und sammele dann Ding bei 1,04.
Es sieht jetzt nach einen Aufschwung in den USA aus, nur Pulver ist fast verbrannt. Bald kriegen wir Crash Chancen wie sonst nie seit März 2000.
Glück gehabt und kein Call gekauft. Mache jetzt eine Woche Urlaub und sammele dann Ding bei 1,04.
Es sieht jetzt nach einen Aufschwung in den USA aus, nur Pulver ist fast verbrannt. Bald kriegen wir Crash Chancen wie sonst nie seit März 2000.
T-Bond heute 44.46% +3.04%.
Chartechnisch ist noch ca. 2 Wochen Luft für weiteren Ansteig in demselben Tempo bis ca 5%.
Aktien wären dann ca 70% teurer geworden innerhalb von 2 Monaten.
Chartechnisch ist noch ca. 2 Wochen Luft für weiteren Ansteig in demselben Tempo bis ca 5%.
Aktien wären dann ca 70% teurer geworden innerhalb von 2 Monaten.
Silverpwd
Mit der Ansage habe ich weiter meine Probleme Zinssatz schwarz und Dax grün.
Erklär mir mal bitte anhand des Charts die Bedenken.
Danke
Mit der Ansage habe ich weiter meine Probleme Zinssatz schwarz und Dax grün.
Erklär mir mal bitte anhand des Charts die Bedenken.
Danke
für eine bessere übersicht: dax, dow, und zins der 10yr treasuries
Ne, ne, Friseuse. Nicht so billig.
Ich habe von den T-Bonds gesprochen, also Amiland, und was zählt sind nicht Charts , sondern KGV/Zinsen.
Für Europa jetzt ok, allerdings nicht für Amiland.
Ich bin nur ein kleines bischen Short (viel Cash) , aber wenn der T-Bond macht, was ich denke, wird massivst erhöht.
1987 gabs schonmal dieselbe Situation und irgendwann hat es dann aus heiterem Himmel Boom gemacht. Ausserdem macht es gerade Boom bei den Immos in USA.
Diese Liquiditätsrallye auf einen minimalen wirtschaftlichen Aufschwung durch Gewinne die mit Entlassungen erkauft wurden, ohne Umsatzsteigerungen, steht auf einem sehr gefährlichen Fundament.
Ab diesn Indexständen sind die Risiken bedeutend höher, als die Chancen (das mag von mir aus für deine Allianz nicht gelten ).
Ich habe von den T-Bonds gesprochen, also Amiland, und was zählt sind nicht Charts , sondern KGV/Zinsen.
Für Europa jetzt ok, allerdings nicht für Amiland.
Ich bin nur ein kleines bischen Short (viel Cash) , aber wenn der T-Bond macht, was ich denke, wird massivst erhöht.
1987 gabs schonmal dieselbe Situation und irgendwann hat es dann aus heiterem Himmel Boom gemacht. Ausserdem macht es gerade Boom bei den Immos in USA.
Diese Liquiditätsrallye auf einen minimalen wirtschaftlichen Aufschwung durch Gewinne die mit Entlassungen erkauft wurden, ohne Umsatzsteigerungen, steht auf einem sehr gefährlichen Fundament.
Ab diesn Indexständen sind die Risiken bedeutend höher, als die Chancen (das mag von mir aus für deine Allianz nicht gelten ).
fazit: die ganze hausse hat stattgefunden, während die zinsen gefallen sind.
silverpwd hat völlig recht - höhere zinsen sind gift für aktien
die allianz allerdings könnte von höheren zinsen profitieren
schnelleres wachstum des verwalteten vermögens + höhere gewinnbeteiligungen bei der LV
eigentlich die einzige chance für die versicherer, aus der klemme zwischen niedrigen zinsen auf der einnahmenseite und der garantieverzinsung zu kommen
silverpwd hat völlig recht - höhere zinsen sind gift für aktien
die allianz allerdings könnte von höheren zinsen profitieren
schnelleres wachstum des verwalteten vermögens + höhere gewinnbeteiligungen bei der LV
eigentlich die einzige chance für die versicherer, aus der klemme zwischen niedrigen zinsen auf der einnahmenseite und der garantieverzinsung zu kommen
Silverpwad
Ich bin beleidigtdas war keineswegs billig gemeint.
TC30Y aus #42 ist die Rendite des 30 jährigen T Bonds und Daxentwicklung dahinter in grün. Hier die Renditeentwicklung allein.
Die ganzen letzten Jahre hat der Zinssatz abgenommen und die Aktien sind gefallen. Der kurzfristige Zinsanstieg am langen Ende ist sicher beeindruckend.
Nur kann man das sehen wie man will entweder als Belastung oder als Auflösung von Parkpositionen. Ein implizites KGV von 20 im Rentenmarkt ist keine belastende Höhe, dann hängt die Aktienbewertung an den kommenden Gewinnen und nicht an Vergangenheitsgrößen. Die kurzfristigen Zinsen sind dabei weiter niedrig, es besteht also ein Liquiditätsüberschuß mit einem impliziten KGV von fast 100 beim Tagesgeld in Dollar. Dagegen konkurrieren Aktien als Anlage, meine Frage nach Erklärung war auch als Frage und nicht böse gemeint, denn unsicher bin ich auch und gesteigertes Interesse an Verlusten habe ich bestimmt nicht.
Glück auf
Ich bin beleidigtdas war keineswegs billig gemeint.
TC30Y aus #42 ist die Rendite des 30 jährigen T Bonds und Daxentwicklung dahinter in grün. Hier die Renditeentwicklung allein.
Die ganzen letzten Jahre hat der Zinssatz abgenommen und die Aktien sind gefallen. Der kurzfristige Zinsanstieg am langen Ende ist sicher beeindruckend.
Nur kann man das sehen wie man will entweder als Belastung oder als Auflösung von Parkpositionen. Ein implizites KGV von 20 im Rentenmarkt ist keine belastende Höhe, dann hängt die Aktienbewertung an den kommenden Gewinnen und nicht an Vergangenheitsgrößen. Die kurzfristigen Zinsen sind dabei weiter niedrig, es besteht also ein Liquiditätsüberschuß mit einem impliziten KGV von fast 100 beim Tagesgeld in Dollar. Dagegen konkurrieren Aktien als Anlage, meine Frage nach Erklärung war auch als Frage und nicht böse gemeint, denn unsicher bin ich auch und gesteigertes Interesse an Verlusten habe ich bestimmt nicht.
Glück auf
Ok, Friseuse, dann nehme ich billig zurück, sorry.
Gut, kann man sehen wie man will, auf jeden Fall sollte man als Investierter die Gefahren schön im Hinterkopf behalten, die von der USA da rüberschwappen könnten.
Gut, kann man sehen wie man will, auf jeden Fall sollte man als Investierter die Gefahren schön im Hinterkopf behalten, die von der USA da rüberschwappen könnten.
Wenn T-BOND Future 15% quasi auf einem Schlag verliert, Aktien gehen in Hintergrund.
Rentenmarkt ist doch für USA viel wichtiger als Aktienmarkt. Wenn ausländische Investoren richtig anfangen, Geld aus Rentenmarkt abzuziehen, dann wird Dow 20,000 so gut wie 5,000 helfen.
US Renten bewegen sich jetzt wie Junk Bonds. Übrigens, US Renten sind schon längst in Prinzip Junk Bonds, nur niemand trauert das zu sagen
Rentenmarkt ist doch für USA viel wichtiger als Aktienmarkt. Wenn ausländische Investoren richtig anfangen, Geld aus Rentenmarkt abzuziehen, dann wird Dow 20,000 so gut wie 5,000 helfen.
US Renten bewegen sich jetzt wie Junk Bonds. Übrigens, US Renten sind schon längst in Prinzip Junk Bonds, nur niemand trauert das zu sagen
Ohen Rüstungsausgaben Wachstum der USA für Quartal 2. gerademal 0,7% (2,5% gesamt). Das dritte Quartal wird deutlich schlechter werden auch von den erwartenden negativen Auswirkungen der Immos + Renten. Der Markt wird in die Binsen gehen.
(Er muss sowieso, mein Schweinehund sagt : Nein, die anderen haben alle Recht, kleine Short-Posi sofort covern, Long gehen, scheiss was auf die Risiken, ja, auch auf diesem Niveau !
Der war immer konsequent ein äusserst schlechter Berater )
(Er muss sowieso, mein Schweinehund sagt : Nein, die anderen haben alle Recht, kleine Short-Posi sofort covern, Long gehen, scheiss was auf die Risiken, ja, auch auf diesem Niveau !
Der war immer konsequent ein äusserst schlechter Berater )
US SWAPS-Big spread blow-out on mortgage hedging havoc
Thursday July 31, 5:57 pm ET
By Eric Burroughs
NEW YORK, July 31 (Reuters) - U.S. swap spreads blew
sharply wider on Thursday, suffering one of their worst weeks since the 1998 LTCM crisis as the big rise in benchmark yields had mortgage investors hammering the market with heavy hedging.
Five- and 10-year spreads widened dramatically, by more
than 8 basis points, in what traders described as a market in which it was increasingly difficult to get trades done and where dealers are struggling with the overwhelming needs of the mortgage universe.
"This can`t go on for much longer because the market can`t
take this. Someone`s going to get into trouble," said one head trader at a U.S. bank.
Upbeat data showing unexpectedly strong second-quarter
economic growth, better factory output in the Chicago area and still-declining jobless claims drove up 10-year Treasury yields and swap rates by as much as 30 basis points during the day, unleashing the latest round of mortgage activity.
Swap spreads came under repeated fire from mortgage
accounts grappling with major extension of the duration in
their portfolios that forces them to adjust quickly, either by selling Treasuries or doing the equivalent in swaps, paying fixed rates.
The duration dilemma has been compounded because mortgage
security coupons shrank as yields hit 45-year lows, making them even more sensitive to the nearly 1.5 percentage point jump in yields in the past six weeks. The selling drives yields still higher and causes yet more big hedging from the $4.9 trillion mortgage universe.
Everyone from Fannie Mae (NYSE:FNM - News) and Freddie Mac (NYSE:FRE - News) to major banks holding mortgage-backed securities is forced to cut
down the rapidly expanding duration, traders said.
"Any mortgage holder is getting demolished here," one
trader said. Ten-year spreads shot up an unprecedented 8-1/2 basis points to 58-1/2 basis points over Treasury yields and are now nearly 17 basis points higher for the week. Five-year spreads skyrocketed 58 basis points from 49-3/4 on Wednesday and 40-1/2
last Friday.
"The violence of the move has been astonishing," said Eric
Hiller, head of interest rate research at Banc of America
Securities (News - Websites). "Ninety-nine percent of it is mortgage related."
Two-year spreads have also been crushed as the stock
market`s ongoing gains and optimism on the economy have erased all remaining hopes for another Federal Reserve rate cut. Some investors are even thinking about rate hikes. The two-year spread is out to 28 basis points from 20 late last week.
Hiller said the move was not related to credit worries in
the banking system, as sometimes can be the case in the swaps market. Last year swap spreads popped wider when unfounded
rumors swirled about credit problems at J.P. Morgan Chase.
The selling pressure has been relentless this week and has
resulted in spreads suffering their worst widening since the bond market`s last mortgage-related plunge in late-2001 and even the crisis days of 1998, when the giant hedge fun Long-Term Capital Management nearly collapsed.
Making matters worse for swaps is the hefty widening of
agency spreads on reports the European Central Bank was
trimming its holdings of Fannie Mae and Freddie Mac debt. Both agency and swap spreads tend to influence and sometimes reinforce each other.
http://biz.yahoo.com/rf/030731/markets_agencies_2.html
Thursday July 31, 5:57 pm ET
By Eric Burroughs
NEW YORK, July 31 (Reuters) - U.S. swap spreads blew
sharply wider on Thursday, suffering one of their worst weeks since the 1998 LTCM crisis as the big rise in benchmark yields had mortgage investors hammering the market with heavy hedging.
Five- and 10-year spreads widened dramatically, by more
than 8 basis points, in what traders described as a market in which it was increasingly difficult to get trades done and where dealers are struggling with the overwhelming needs of the mortgage universe.
"This can`t go on for much longer because the market can`t
take this. Someone`s going to get into trouble," said one head trader at a U.S. bank.
Upbeat data showing unexpectedly strong second-quarter
economic growth, better factory output in the Chicago area and still-declining jobless claims drove up 10-year Treasury yields and swap rates by as much as 30 basis points during the day, unleashing the latest round of mortgage activity.
Swap spreads came under repeated fire from mortgage
accounts grappling with major extension of the duration in
their portfolios that forces them to adjust quickly, either by selling Treasuries or doing the equivalent in swaps, paying fixed rates.
The duration dilemma has been compounded because mortgage
security coupons shrank as yields hit 45-year lows, making them even more sensitive to the nearly 1.5 percentage point jump in yields in the past six weeks. The selling drives yields still higher and causes yet more big hedging from the $4.9 trillion mortgage universe.
Everyone from Fannie Mae (NYSE:FNM - News) and Freddie Mac (NYSE:FRE - News) to major banks holding mortgage-backed securities is forced to cut
down the rapidly expanding duration, traders said.
"Any mortgage holder is getting demolished here," one
trader said. Ten-year spreads shot up an unprecedented 8-1/2 basis points to 58-1/2 basis points over Treasury yields and are now nearly 17 basis points higher for the week. Five-year spreads skyrocketed 58 basis points from 49-3/4 on Wednesday and 40-1/2
last Friday.
"The violence of the move has been astonishing," said Eric
Hiller, head of interest rate research at Banc of America
Securities (News - Websites). "Ninety-nine percent of it is mortgage related."
Two-year spreads have also been crushed as the stock
market`s ongoing gains and optimism on the economy have erased all remaining hopes for another Federal Reserve rate cut. Some investors are even thinking about rate hikes. The two-year spread is out to 28 basis points from 20 late last week.
Hiller said the move was not related to credit worries in
the banking system, as sometimes can be the case in the swaps market. Last year swap spreads popped wider when unfounded
rumors swirled about credit problems at J.P. Morgan Chase.
The selling pressure has been relentless this week and has
resulted in spreads suffering their worst widening since the bond market`s last mortgage-related plunge in late-2001 and even the crisis days of 1998, when the giant hedge fun Long-Term Capital Management nearly collapsed.
Making matters worse for swaps is the hefty widening of
agency spreads on reports the European Central Bank was
trimming its holdings of Fannie Mae and Freddie Mac debt. Both agency and swap spreads tend to influence and sometimes reinforce each other.
http://biz.yahoo.com/rf/030731/markets_agencies_2.html
Freitag, 1. August 2003
Die Nachfrage nach Hypothekenerhöhungen ist in der Woche, die am 25. Juli endete, um 32,9 % zurückgegangen. Seit dem
Rekordhoch in der letzten Maiwoche ist sie sogar um 58 % gefallen (Quelle: Mortgage Bankers Association refinance index).
Jetzt, wo die Konsumenten ihre Hypotheken nicht mehr so schnell erhöhen ... wie sollen sie da weiterhin so über ihre Verhältnisseleben wie bisher? Wie werden sie sich das Geld leihen, das siebrauchen, um die Dinge zu kaufen, die sie so verzweifelt (nicht) brauchen?
In der ersten Jahreshälfte waren laut der Hypothekenbank Freddie Mac ca. 50 Mrd. Dollar Konsumausgaben auf die Erhöhung bestehender Hypotheken zurückzuführen. 2002 lag dieser Betrag bei insgesamt 96 Mrd. Dollar. Das ist eine Menge Geld, das sich in der zweiten Jahreshälfte in diesem Umfang nicht mehr bemerkbar machen wird - es
sei denn, die Zinsen würden vom jetzigen Niveau wieder markant fallen.
Die Nachfrage nach Hypothekenerhöhungen ist in der Woche, die am 25. Juli endete, um 32,9 % zurückgegangen. Seit dem
Rekordhoch in der letzten Maiwoche ist sie sogar um 58 % gefallen (Quelle: Mortgage Bankers Association refinance index).
Jetzt, wo die Konsumenten ihre Hypotheken nicht mehr so schnell erhöhen ... wie sollen sie da weiterhin so über ihre Verhältnisseleben wie bisher? Wie werden sie sich das Geld leihen, das siebrauchen, um die Dinge zu kaufen, die sie so verzweifelt (nicht) brauchen?
In der ersten Jahreshälfte waren laut der Hypothekenbank Freddie Mac ca. 50 Mrd. Dollar Konsumausgaben auf die Erhöhung bestehender Hypotheken zurückzuführen. 2002 lag dieser Betrag bei insgesamt 96 Mrd. Dollar. Das ist eine Menge Geld, das sich in der zweiten Jahreshälfte in diesem Umfang nicht mehr bemerkbar machen wird - es
sei denn, die Zinsen würden vom jetzigen Niveau wieder markant fallen.
So.......
Reuters
JP Morgan shares fall 5 pct on bond market woes
Friday August 1, 1:23 pm ET
NEW YORK, Aug 1 (Reuters) - Shares of J.P. Morgan Chase & Co. (NYSE:JPM - News) were at the front of a broad brokerage-stock slide on Friday, as the upheaval in the bond market led analysts to question the future of recently strong trading profits.
ADVERTISEMENT
Rising bond prices, coupled with a booming mortgage-lending market, led to surging profit at J.P. Morgan in the first half of the year.
But since the end of June, bond prices have fallen, causing investors to flee the bond market and leading to lower fees from bond trading, analysts said. Rising mortgage rates were cutting into lending for homes as well.
J.P. Morgan shares were down $1.26 at $33.79, after trading as low as $33.23, a low unseen in a month. On the back of strong earnings this year, J.P. Morgan`s shares have risen nearly 40 percent since the start of 2003.
The No. 2 U.S. bank, like many other brokerages, bolstered first-half profits with trades made with its own money in the rising bond market.
But in recent weeks, the yield on the benchmark 10-year U.S. Treasury note jumped nearly 1.5 percentage points in one of the biggest bond market selloffs of the last decade.
"It`s just so fixed-income sensitive and so mortgage sensitive," said Reilly Tierney, an analyst with Fox-Pitt Kelton, pointing to the sagging shares of big bond trading houses like Lehman Brothers Holdings Inc. (NYSE:LEH - News) and major mortgage lenders like Countrywide Financial Corp. (NYSE:CFC - News).
Yet analysts warned that when the market falls, as many had predicted it would in the second half of the year, profits could be pulled lower.
"(Brokerages) are all getting punched in the nose," Tierney said of Friday`s trading.
Andrew Collins (News), an analyst with U.S. Bancorp Piper Jaffray, said some investors were taking profits on the company`s stock in light of the recent run-up in price.
Lehman`s shares were off 2.62 percent, or $1.66, at $61.61 in midday trading on the New York Stock Exchange (News - Websites). Countrywide`s stock was down 1.44 percent, or 96 cents, at $65.85.
http://biz.yahoo.com/rc/030801/financial_jpmorgan_1.html
Reuters
JP Morgan shares fall 5 pct on bond market woes
Friday August 1, 1:23 pm ET
NEW YORK, Aug 1 (Reuters) - Shares of J.P. Morgan Chase & Co. (NYSE:JPM - News) were at the front of a broad brokerage-stock slide on Friday, as the upheaval in the bond market led analysts to question the future of recently strong trading profits.
ADVERTISEMENT
Rising bond prices, coupled with a booming mortgage-lending market, led to surging profit at J.P. Morgan in the first half of the year.
But since the end of June, bond prices have fallen, causing investors to flee the bond market and leading to lower fees from bond trading, analysts said. Rising mortgage rates were cutting into lending for homes as well.
J.P. Morgan shares were down $1.26 at $33.79, after trading as low as $33.23, a low unseen in a month. On the back of strong earnings this year, J.P. Morgan`s shares have risen nearly 40 percent since the start of 2003.
The No. 2 U.S. bank, like many other brokerages, bolstered first-half profits with trades made with its own money in the rising bond market.
But in recent weeks, the yield on the benchmark 10-year U.S. Treasury note jumped nearly 1.5 percentage points in one of the biggest bond market selloffs of the last decade.
"It`s just so fixed-income sensitive and so mortgage sensitive," said Reilly Tierney, an analyst with Fox-Pitt Kelton, pointing to the sagging shares of big bond trading houses like Lehman Brothers Holdings Inc. (NYSE:LEH - News) and major mortgage lenders like Countrywide Financial Corp. (NYSE:CFC - News).
Yet analysts warned that when the market falls, as many had predicted it would in the second half of the year, profits could be pulled lower.
"(Brokerages) are all getting punched in the nose," Tierney said of Friday`s trading.
Andrew Collins (News), an analyst with U.S. Bancorp Piper Jaffray, said some investors were taking profits on the company`s stock in light of the recent run-up in price.
Lehman`s shares were off 2.62 percent, or $1.66, at $61.61 in midday trading on the New York Stock Exchange (News - Websites). Countrywide`s stock was down 1.44 percent, or 96 cents, at $65.85.
http://biz.yahoo.com/rc/030801/financial_jpmorgan_1.html
Diese Grafik musste ich einfach mal klauen.
Ich halte die Hypothese vom Bond-Crash und dem nachfolgenden Aktiencrash für nicht abwegig.
Was die Aktienmärkte angeht, so steht wohl eine ungefähre Halbierung der Kurse an.
Nach Meinung vieler technischer Analysten, vor allem aus dem Eliott-Lager könnte diese Korrektur schon begonnen haben. So z.B. sehr schlüssig analysiert bei Onischka hier und bei Bock auf http://www.elliottwave-investor.de/Long-Range-Perspective/lo…
Interessant wird nur, wie sich der Save-Haven-Effekt auf die Bonds auswirken wird.
Gruß
L.
Was die Aktienmärkte angeht, so steht wohl eine ungefähre Halbierung der Kurse an.
Nach Meinung vieler technischer Analysten, vor allem aus dem Eliott-Lager könnte diese Korrektur schon begonnen haben. So z.B. sehr schlüssig analysiert bei Onischka hier und bei Bock auf http://www.elliottwave-investor.de/Long-Range-Perspective/lo…
Interessant wird nur, wie sich der Save-Haven-Effekt auf die Bonds auswirken wird.
Gruß
L.
Halbierung der Kurse? Dow J. 4600 Punkte? Das würde dann endgültig,dass Ende des westlichen Wohlstands bedeuten.
Von diesem Schock würde sich keiner mehr erholen.
Von diesem Schock würde sich keiner mehr erholen.
T-Bonds ersticken die Rallye.
@Hellwig1
Dow J. 4600 Punkte = Ende des westlichen Wohlstands?
Mit etwas Optimismus kann man so sagen.
Pessimistischer Blick: westlicher Wollstand ist auf Talfahrt, das dauert bereits Jahreszehnte und wird vielleicht noch mehr dauern, bis ein Tiefpunkt erreicht wird, Wenn überhaupt. Dow Stand spielt hier nur bedingt eine Rolle, Krise wird einfach aufgeschoben, nicht aufgehoben.
Gibt’s mehrere Trends nach unten, nach oben hilft nur Dollardrückmaschine. Das mag einige Zeit klappen, nur nach ein paar Katastrophen wird es nicht mehr helfen.
Letzte Trend, Verlagerung von gutbezahlten Arbeitsplätzen in China und Indien, ist brutal. Ich halte Vernichtung von Arbeitsplätzen genauso wie Terror für unbesiegbar.
Ich würde sagen, sozialistische Welt war vor 15 Jahren in besseren Zustand, und hat trotzdem verloren. Westliche Wirtschaft hat keine Chancen.
Bondcrash, wenn es noch weiter andauert, macht Wirtschaftscrash noch näher.
Dow J. 4600 Punkte = Ende des westlichen Wohlstands?
Mit etwas Optimismus kann man so sagen.
Pessimistischer Blick: westlicher Wollstand ist auf Talfahrt, das dauert bereits Jahreszehnte und wird vielleicht noch mehr dauern, bis ein Tiefpunkt erreicht wird, Wenn überhaupt. Dow Stand spielt hier nur bedingt eine Rolle, Krise wird einfach aufgeschoben, nicht aufgehoben.
Gibt’s mehrere Trends nach unten, nach oben hilft nur Dollardrückmaschine. Das mag einige Zeit klappen, nur nach ein paar Katastrophen wird es nicht mehr helfen.
Letzte Trend, Verlagerung von gutbezahlten Arbeitsplätzen in China und Indien, ist brutal. Ich halte Vernichtung von Arbeitsplätzen genauso wie Terror für unbesiegbar.
Ich würde sagen, sozialistische Welt war vor 15 Jahren in besseren Zustand, und hat trotzdem verloren. Westliche Wirtschaft hat keine Chancen.
Bondcrash, wenn es noch weiter andauert, macht Wirtschaftscrash noch näher.
Was hat denn der Indexstand eines amerikanischen Aktienindex oder der Zinssatz in den USA mit meinem Wohlstand zu tun ?
Absolut nichts, das interessiert mich soviel, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
CU Jodie
Absolut nichts, das interessiert mich soviel, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
CU Jodie
Der Westen ist voll in der Degenerationsphase, Japan in der Reifephase und China in der Wachstumsphase. What goes up must com down - Ein Naturgesetz!
"Luxus und allzu große Verfeinerung in den Staaten sind ein sicheres Zeichen ihres Untergangs, weil die einzelnen sich selbst nur so weit fördern konnten, wenn sie das allgemeine Wohl aus den Augen verloren"
La Rochefoucauld
Alte Weisheit, die Römer sind schon daran zu Grunde gegangen - aktuell beispielhaft umgesetzt von Präsi Bush.
Der Arsch ist ab und wir sind uns darüber im Klaren. Aber wir sind auch tolle Verdrängungskünstler.
Nach uns die Sinnflut, dass ist jetzt 40 Jahre lang gut gegangen - viel länger als Gruhl, Jonas, Jungk, Meadows, Schumacher, H. Stern, V. Dithfurth, Eppler, Schmidheiny und Co. prognostiziert haben - aber jetzt kommt die Pay-back-Phase wirklich - und wir warten auf Kursziel "dausend" - so ein Schwachsinn!
Schaut Euch die globalen Trends an - ein Wunder, dass wir nicht in Panik verfallen! Die Börse wird crashen weil die fundamentalen Weltdaten sauschlecht aussehen - und dann Bush - es ist nicht zu fassen. Der verpulvert jetzt das Tafelsilber und läßt die Druckmaschinen anwerfen um uns noch eine weitere Dekade einzunebeln - unglaublich was zur Zeit geschieht. Die halbe Welt vereckt und wir sorgen uns darum, dass die Amis den Schrott den sie nicht brauchen nicht mehr kaufen - totaler Wahnsinn!
Verschuldung, Terrorismus, Epochenwandel, Energieversorgung, Weltbevölkerung, Aids, einen Scheiß haben wir im Griff - aber Hauptsache der 6-Zylinder Diesel läuft ruhig - vollkommen behämmert wie wir drauf sind.
Wenn dass in ein paar hundert Jahren noch jemand kommentieren kann werden die Zuhörer wegen so viel Bescheuertheit ihrer Vorfahren einen Lachflash kriegen. So unglaublich ist unsere selektive Wahrnehmung und fatalistische Verdrängung. ebay kaufen! 3M aussichtsreich! Die Analysten, alles monokausal dekende Fachidioten! Disney strong buy - cash mit trash und der Planet säuft ab!
Ich spinne nur herum? Kauft Euch den aktuellen Report des Worldwatch Instituts. Informiert Euch bevor mir nur die Lust am Untergang unterstellt wird. Ich kann die vielen unreflektierten Pushversuche hier nicht mehr ertragen - verblödet durch Bild und Big Brother, unfähig auch nur in Ansätzen vernetzt zu denken.
Kapiert es endlich es gibt kein unendliches Wachstum und wir können der Enthropie nicht entgehen. Nachhaltiges wirtschaften wäre möglich - aber nicht in diesem HaudraufundSchlußshareholdervalueNichtsblicker-System!
- und ich gehöre selbst dazu!
Macht doch die Augen auf, ihr glaubt doch selber nicht, dass auf die Entwicklung der letzen 20 Jahre noch was draufzusetzen wäre. Wenn wir Glück haben gibt es ein lange seichte Abwärtsbewegung, an die man sich anpassen kann mit Entschleunigung, Bescheidenheit und Sparsamkeit und Rückkehr der menschlichen Werte. Das ist unwahrscheinlich - fast alle sind auf schneller, höher, weiter dressiert - durch eine regelrechte Gehirnwäsche. "Consumo ergo sum". Wenn es runter geht, so wie jetzt (eins vor, zwei zurück), glaubt die meisten, das wäre das Luftholen für den nächsten Hype. Vielleicht klappt es sogar in einem wahnsinnigen Zucken ein letztes mal für die westliche Welt.
"Luxus und allzu große Verfeinerung in den Staaten sind ein sicheres Zeichen ihres Untergangs, weil die einzelnen sich selbst nur so weit fördern konnten, wenn sie das allgemeine Wohl aus den Augen verloren"
La Rochefoucauld
Alte Weisheit, die Römer sind schon daran zu Grunde gegangen - aktuell beispielhaft umgesetzt von Präsi Bush.
Der Arsch ist ab und wir sind uns darüber im Klaren. Aber wir sind auch tolle Verdrängungskünstler.
Nach uns die Sinnflut, dass ist jetzt 40 Jahre lang gut gegangen - viel länger als Gruhl, Jonas, Jungk, Meadows, Schumacher, H. Stern, V. Dithfurth, Eppler, Schmidheiny und Co. prognostiziert haben - aber jetzt kommt die Pay-back-Phase wirklich - und wir warten auf Kursziel "dausend" - so ein Schwachsinn!
Schaut Euch die globalen Trends an - ein Wunder, dass wir nicht in Panik verfallen! Die Börse wird crashen weil die fundamentalen Weltdaten sauschlecht aussehen - und dann Bush - es ist nicht zu fassen. Der verpulvert jetzt das Tafelsilber und läßt die Druckmaschinen anwerfen um uns noch eine weitere Dekade einzunebeln - unglaublich was zur Zeit geschieht. Die halbe Welt vereckt und wir sorgen uns darum, dass die Amis den Schrott den sie nicht brauchen nicht mehr kaufen - totaler Wahnsinn!
Verschuldung, Terrorismus, Epochenwandel, Energieversorgung, Weltbevölkerung, Aids, einen Scheiß haben wir im Griff - aber Hauptsache der 6-Zylinder Diesel läuft ruhig - vollkommen behämmert wie wir drauf sind.
Wenn dass in ein paar hundert Jahren noch jemand kommentieren kann werden die Zuhörer wegen so viel Bescheuertheit ihrer Vorfahren einen Lachflash kriegen. So unglaublich ist unsere selektive Wahrnehmung und fatalistische Verdrängung. ebay kaufen! 3M aussichtsreich! Die Analysten, alles monokausal dekende Fachidioten! Disney strong buy - cash mit trash und der Planet säuft ab!
Ich spinne nur herum? Kauft Euch den aktuellen Report des Worldwatch Instituts. Informiert Euch bevor mir nur die Lust am Untergang unterstellt wird. Ich kann die vielen unreflektierten Pushversuche hier nicht mehr ertragen - verblödet durch Bild und Big Brother, unfähig auch nur in Ansätzen vernetzt zu denken.
Kapiert es endlich es gibt kein unendliches Wachstum und wir können der Enthropie nicht entgehen. Nachhaltiges wirtschaften wäre möglich - aber nicht in diesem HaudraufundSchlußshareholdervalueNichtsblicker-System!
- und ich gehöre selbst dazu!
Macht doch die Augen auf, ihr glaubt doch selber nicht, dass auf die Entwicklung der letzen 20 Jahre noch was draufzusetzen wäre. Wenn wir Glück haben gibt es ein lange seichte Abwärtsbewegung, an die man sich anpassen kann mit Entschleunigung, Bescheidenheit und Sparsamkeit und Rückkehr der menschlichen Werte. Das ist unwahrscheinlich - fast alle sind auf schneller, höher, weiter dressiert - durch eine regelrechte Gehirnwäsche. "Consumo ergo sum". Wenn es runter geht, so wie jetzt (eins vor, zwei zurück), glaubt die meisten, das wäre das Luftholen für den nächsten Hype. Vielleicht klappt es sogar in einem wahnsinnigen Zucken ein letztes mal für die westliche Welt.
die welt geht nicht unter
nur ein paar kurse - so what ?
nur ein paar kurse - so what ?
Wer noch nicht gelesen hat, ein Abschnitt:
ZINS-ZUCKUNGEN
"Greenspan hat seine Glaubwürdigkeit verspielt"
Von Matthias Streitz, New York
"Beinahe-Panik auf den Märkten"
Ein Blick auf die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen (Treasuries) zeigt, weshalb Krauss sich sorgt: Normalerweise sieht der Ertragschart wie ein friedliches Mittelgebirge aus: Kleinere Täler, keine besonders hohen Gipfel. In Frühjahr aber war Schluss mit der Beschaulichkeit - seither ähnelt die Kurve einer Rocky-Mountains-Silhouette.
...
FED spielt mit Feuer oder versteht nicht, was er macht.
Jetzt besteht Möglichkeit, das Amis in Kaufrausch fallen und völlig überteuerte Schrott am Nasdaq kräftig einsammeln. Dann wird auf jede Ecke geschrieen, das wir endlich endgültigen Aufschwung haben. Bonds werden verkauft, um Aktien zu kaufen und Zinsen werden steigen.
Wenn danach eine Krise kommt, Greenspan wird endlich büßen
ZINS-ZUCKUNGEN
"Greenspan hat seine Glaubwürdigkeit verspielt"
Von Matthias Streitz, New York
"Beinahe-Panik auf den Märkten"
Ein Blick auf die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen (Treasuries) zeigt, weshalb Krauss sich sorgt: Normalerweise sieht der Ertragschart wie ein friedliches Mittelgebirge aus: Kleinere Täler, keine besonders hohen Gipfel. In Frühjahr aber war Schluss mit der Beschaulichkeit - seither ähnelt die Kurve einer Rocky-Mountains-Silhouette.
...
FED spielt mit Feuer oder versteht nicht, was er macht.
Jetzt besteht Möglichkeit, das Amis in Kaufrausch fallen und völlig überteuerte Schrott am Nasdaq kräftig einsammeln. Dann wird auf jede Ecke geschrieen, das wir endlich endgültigen Aufschwung haben. Bonds werden verkauft, um Aktien zu kaufen und Zinsen werden steigen.
Wenn danach eine Krise kommt, Greenspan wird endlich büßen
Wer noch nicht gelesen hat, ein Abschnitt:
ZINS-ZUCKUNGEN
"Greenspan hat seine Glaubwürdigkeit verspielt"
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Ein Blick auf die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen (Treasuries) zeigt, weshalb Krauss sich sorgt: Normalerweise sieht der Ertragschart wie ein friedliches Mittelgebirge aus: Kleinere Täler, keine besonders hohen Gipfel. In Frühjahr aber war Schluss mit der Beschaulichkeit - seither ähnelt die Kurve einer Rocky-Mountains-Silhouette.
...
FED spielt mit Feuer oder versteht nicht, was er macht.
Jetzt besteht Möglichkeit, das Amis in Kaufrausch fallen und völlig überteuerte Schrott am Nasdaq kräftig einsammeln. Dann wird auf jede Ecke geschrieen, das wir endlich endgültigen Aufschwung haben. Bonds werden verkauft, um Aktien zu kaufen und Zinsen werden steigen.
Wenn danach eine Krise kommt, Greenspan wird endlich büßen
ZINS-ZUCKUNGEN
"Greenspan hat seine Glaubwürdigkeit verspielt"
Von Matthias Streitz, New York
"Beinahe-Panik auf den Märkten"
Ein Blick auf die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen (Treasuries) zeigt, weshalb Krauss sich sorgt: Normalerweise sieht der Ertragschart wie ein friedliches Mittelgebirge aus: Kleinere Täler, keine besonders hohen Gipfel. In Frühjahr aber war Schluss mit der Beschaulichkeit - seither ähnelt die Kurve einer Rocky-Mountains-Silhouette.
...
FED spielt mit Feuer oder versteht nicht, was er macht.
Jetzt besteht Möglichkeit, das Amis in Kaufrausch fallen und völlig überteuerte Schrott am Nasdaq kräftig einsammeln. Dann wird auf jede Ecke geschrieen, das wir endlich endgültigen Aufschwung haben. Bonds werden verkauft, um Aktien zu kaufen und Zinsen werden steigen.
Wenn danach eine Krise kommt, Greenspan wird endlich büßen
#59
Sehr gutes Posting Stormy, Du triffst den Nagel auf den Kopf. Genauso ist es - leider.
Ich möchte nicht meinen Nachkommen eines Tages gegenüberstehen und ihnen erklären müssen, warum ich so dumm war und die ganze Scheiße nicht habe kommen sehen.
Die Zeichen sind eindeutig, nur die Masse spielt Vogel Strauß und steckt den Kopf in den Sand.
CU Jodie
Sehr gutes Posting Stormy, Du triffst den Nagel auf den Kopf. Genauso ist es - leider.
Ich möchte nicht meinen Nachkommen eines Tages gegenüberstehen und ihnen erklären müssen, warum ich so dumm war und die ganze Scheiße nicht habe kommen sehen.
Die Zeichen sind eindeutig, nur die Masse spielt Vogel Strauß und steckt den Kopf in den Sand.
CU Jodie
Reuters
Mortgage Requests Slump in Aug. 8 Week
Wednesday August 13, 7:03 am ET
NEW YORK (Reuters) - The number of applications Americans filed for mortgage loans dropped last week to its lowest level in more than a year, although mortgage rates subsided from their recent spike, according to an industry survey.
ADVERTISEMENT
The Mortgage Bankers Association of America said on Wednesday its seasonally adjusted gauge of overall mortgage requests fell to 824.6 for the week ended Aug. 8, down 16.1 percent from the previous week`s 983.2.
The group`s weekly barometer of mortgage demand fell to its lowest level since 815.2 for the week of July 19, 2002
The recent rise in mortgage rates has hit refinancing -- down 67.5 percent since its peak in May -- much harder than demand for loans to buy homes, down around 10 percent.
The group`s index of demand for loans for home purchases fell to 409.6, down 10.3 percent from the prior week`s 456.4.
Its seasonally adjusted gauge for loan applications to refinance decreased 20 pct to 3,238.4 from the previous week`s 4,047.5. The weekly refinance index slid to its lowest level since the week of July 12, 2002, when it stood at 2,729.5.
Interest rates, excluding fees, on 30-year fixed-rate mortgages, the home loan held by most Americans, fell to 6 percent from the prior week`s 6.37 percent.
Mortgage Requests Slump in Aug. 8 Week
Wednesday August 13, 7:03 am ET
NEW YORK (Reuters) - The number of applications Americans filed for mortgage loans dropped last week to its lowest level in more than a year, although mortgage rates subsided from their recent spike, according to an industry survey.
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The Mortgage Bankers Association of America said on Wednesday its seasonally adjusted gauge of overall mortgage requests fell to 824.6 for the week ended Aug. 8, down 16.1 percent from the previous week`s 983.2.
The group`s weekly barometer of mortgage demand fell to its lowest level since 815.2 for the week of July 19, 2002
The recent rise in mortgage rates has hit refinancing -- down 67.5 percent since its peak in May -- much harder than demand for loans to buy homes, down around 10 percent.
The group`s index of demand for loans for home purchases fell to 409.6, down 10.3 percent from the prior week`s 456.4.
Its seasonally adjusted gauge for loan applications to refinance decreased 20 pct to 3,238.4 from the previous week`s 4,047.5. The weekly refinance index slid to its lowest level since the week of July 12, 2002, when it stood at 2,729.5.
Interest rates, excluding fees, on 30-year fixed-rate mortgages, the home loan held by most Americans, fell to 6 percent from the prior week`s 6.37 percent.
heute schon wieder ordentliche Abschläge im T-Bond-Future
Stand 105,94.
Sind diese Woche nicht wieder Auktionen v. Staatsanleihen in USA ? Laufen wohl schlecht? Hat jemand was darüber ?
Gruß Frank
Stand 105,94.
Sind diese Woche nicht wieder Auktionen v. Staatsanleihen in USA ? Laufen wohl schlecht? Hat jemand was darüber ?
Gruß Frank
die auktionen sind schon vorbei.
big_mac, weißt Du wie sie gelaufen sind ?
Gruß F67
Gruß F67
Aktuell:
10-Yr Bond 4.559% +4.59%
10-Yr Bond 4.559% +4.59%
T-Bond Future 104,5: –2,5%!!! Das ist ein Tagesrekordverlust! Und mein Kursziel ist erreicht.
Sogar Aktienpuscher sagen: „Steigende Anleihenrenditen belasten US-Standardwerte“.
Kann man relativ sicher voraussagen, wie wird T-Bond auf starke mittelfristige Aktienbewegungen reagieren wird:
1) Amerikaner endlich an einen Aufschwung glauben und wie verrückt Aktienschrott einsammeln. Dazu brauchen sie Geld, und viel. Aktienschrott, besonders am Nasdaq, ist auch optisch sehr teuer.
Amerikaner werden Bonds sehr schnell verkaufen, schließlich müssen sie rechtzeitig an Aufschwung teilnehmen, Aufschwung kann ja sehr kurz sein, sozusagen bis erste Bombe explodiert. Das wird unangenehme Folgen für Japaner und Chinesen haben, die auf einen Haufen von Bonds sitzen.
Eine Kettenreaktion mit einem richtigen Bondcrash wird möglich. Aktiencrash wird dank stark überkauften Aktienmarkt und ausgebliebenen Wirtschaftsaufschwung fast unausweichend.
2) Amerikaner geben langsam Gedanken an einer Wirtschaftserholung auf, schließlich Wirtschaft ist längst für nächste Generationen ausgeplündert. Jetzt noch dazu Hauspreise fallen, Zinsen und Schulden steigen, Arbeitsplatz ist unsicher wie nie und Terroristen drohen weiter.
Also, Aktien fangen an, unter Aufwärtstrend zu fahlen, alle wollen schnell wie möglich Gewinne zu realisieren. Wohin dann denn mit Geld? Bonds kaufen. Zusätzlich wird Dollar stark an Wert verlieren und Japaner werden Bonds kaufen, um Dollar zu stabilisieren.
Sogar Aktienpuscher sagen: „Steigende Anleihenrenditen belasten US-Standardwerte“.
Kann man relativ sicher voraussagen, wie wird T-Bond auf starke mittelfristige Aktienbewegungen reagieren wird:
1) Amerikaner endlich an einen Aufschwung glauben und wie verrückt Aktienschrott einsammeln. Dazu brauchen sie Geld, und viel. Aktienschrott, besonders am Nasdaq, ist auch optisch sehr teuer.
Amerikaner werden Bonds sehr schnell verkaufen, schließlich müssen sie rechtzeitig an Aufschwung teilnehmen, Aufschwung kann ja sehr kurz sein, sozusagen bis erste Bombe explodiert. Das wird unangenehme Folgen für Japaner und Chinesen haben, die auf einen Haufen von Bonds sitzen.
Eine Kettenreaktion mit einem richtigen Bondcrash wird möglich. Aktiencrash wird dank stark überkauften Aktienmarkt und ausgebliebenen Wirtschaftsaufschwung fast unausweichend.
2) Amerikaner geben langsam Gedanken an einer Wirtschaftserholung auf, schließlich Wirtschaft ist längst für nächste Generationen ausgeplündert. Jetzt noch dazu Hauspreise fallen, Zinsen und Schulden steigen, Arbeitsplatz ist unsicher wie nie und Terroristen drohen weiter.
Also, Aktien fangen an, unter Aufwärtstrend zu fahlen, alle wollen schnell wie möglich Gewinne zu realisieren. Wohin dann denn mit Geld? Bonds kaufen. Zusätzlich wird Dollar stark an Wert verlieren und Japaner werden Bonds kaufen, um Dollar zu stabilisieren.
frank,
die kurzen laufzeiten schlecht, die längere (10 jahre) gut.
das ganze spektakel war übrigens letzte woche, und kommt bald (nächsten monat ?) wieder.
es ist auch kein wunder, wenn die anleihezinsen steigen.
mit wachsenden staatsdefiziten kommt mehr frisches material auf den markt.
die kurzen laufzeiten schlecht, die längere (10 jahre) gut.
das ganze spektakel war übrigens letzte woche, und kommt bald (nächsten monat ?) wieder.
es ist auch kein wunder, wenn die anleihezinsen steigen.
mit wachsenden staatsdefiziten kommt mehr frisches material auf den markt.
sorry, wenn ich hier meine recht flache meinung zu "papier" bringe:
welcher trottel war denn schon bei 3.xx % im rentenmarkt investiert: können eigentlich nur die gewesen sein, die an sowas wie nen weltuntergang geglaubt haben. einer hat es auf jeden fall richtig gemacht: gewinne / trends laufen lassen und zum richtigen zeitpunkt verabschieden und dafür z.b. > 300 mio in level 3 stecken (und nicht nur er sondern andere auch, level 3 floss in den letzten wochen > 1 mrd. $ cash zu).
ich könnt nun weiter über crashs und so philosiphieren oder einfach dem "smart money" folgen, geld verdienen und ein paar mark der gewinne spenden.
Berkshire Hathaway just released a bombshell. The company sold virtually its entire government bond portfolio -- $9 billion worth -- in the first half of 2003, just before the bond market crashed. This isn`t the first time the poster child for buy-and-hold has scalped a billion or two from dumb old Mr. Market.
welcher trottel war denn schon bei 3.xx % im rentenmarkt investiert: können eigentlich nur die gewesen sein, die an sowas wie nen weltuntergang geglaubt haben. einer hat es auf jeden fall richtig gemacht: gewinne / trends laufen lassen und zum richtigen zeitpunkt verabschieden und dafür z.b. > 300 mio in level 3 stecken (und nicht nur er sondern andere auch, level 3 floss in den letzten wochen > 1 mrd. $ cash zu).
ich könnt nun weiter über crashs und so philosiphieren oder einfach dem "smart money" folgen, geld verdienen und ein paar mark der gewinne spenden.
Berkshire Hathaway just released a bombshell. The company sold virtually its entire government bond portfolio -- $9 billion worth -- in the first half of 2003, just before the bond market crashed. This isn`t the first time the poster child for buy-and-hold has scalped a billion or two from dumb old Mr. Market.
T-Bond 4.65%
Diese Liquititätsrallye bei den Amis wird früher oder später kräftig fallen, sollten die Umschichtungen erstmal vorbei sein.
Diese Liquititätsrallye bei den Amis wird früher oder später kräftig fallen, sollten die Umschichtungen erstmal vorbei sein.
#gourmet
Ich frage mich auch immer wieder, wer 10-years 3% Bonds kauft. Können nur Privatanleger gewesen sein . Oder besser noch 10-years 0,5% wie bei den Japsen Bonds .
Ich frage mich auch immer wieder, wer 10-years 3% Bonds kauft. Können nur Privatanleger gewesen sein . Oder besser noch 10-years 0,5% wie bei den Japsen Bonds .
Wer hat 10-years 3% Bonds gekauft?
Wer hat Nikkei bei 30000 gekauft?
Wer hat Neue Markt bei 5000 gekauft?
Wer kauft jetzt Nasdaq bei 1700?
Trotzt Übertreibung geht Index bis Top noch 100% oder mehr. Es ist normal.
Genauso kann man 10% Bond bei 2% vorstellen, und wenn FED Zinsen auf 0 senkt, bei 1%.
Noch ein Aspekt: T-Bonds sind nicht spekulative langfristige Anlagen.
FED hat gesagt, das Zinsen so lange niedrig bleiben, bis Wirtschaft anspringt. Das kann mehrere Jahre dauern.
Wie sehen wir jetzt: FED hat solide Investor reingelegt und letzte vertrauen verspielt.
Wer hat Nikkei bei 30000 gekauft?
Wer hat Neue Markt bei 5000 gekauft?
Wer kauft jetzt Nasdaq bei 1700?
Trotzt Übertreibung geht Index bis Top noch 100% oder mehr. Es ist normal.
Genauso kann man 10% Bond bei 2% vorstellen, und wenn FED Zinsen auf 0 senkt, bei 1%.
Noch ein Aspekt: T-Bonds sind nicht spekulative langfristige Anlagen.
FED hat gesagt, das Zinsen so lange niedrig bleiben, bis Wirtschaft anspringt. Das kann mehrere Jahre dauern.
Wie sehen wir jetzt: FED hat solide Investor reingelegt und letzte vertrauen verspielt.
quatsch (mit verlaub gesagt)
die fed hält die zinsen auch in der nächsten zeit niedrig und der spread wird sich von selbst erlegen (imo: wir pendel so bei 4 % ein)
viele grüße
gourmet
die fed hält die zinsen auch in der nächsten zeit niedrig und der spread wird sich von selbst erlegen (imo: wir pendel so bei 4 % ein)
viele grüße
gourmet
dank für die post no. 71.
jetzt bin ich nicht der alleinige trottel, der scheinbar alles falsch macht.
ich machte auch das was in post 71 steht.
warum finden wir uns bei LVTL- ein.
es wird doch nicht der weltuntergang cash flow sein.
oder ist es die market cap.
wahrscheinlich von beidem etwas.
und selbstverständlich hatte ich als bondis so satte gewinne bis an die 20%,
ja das war da wirklich drin, telcom junks brachte sogar 35 % mehr,
titel gefällig.
und dan die alte dosto-maxime, gewinne schaden nie,
also einsacken die bondgewinne,
das wirds wohl sein,
im übrigen hat er recht, der gourmet, mit 3% für 10 jährige,
da landet man bei schonkost, jeder gourmet muß da passen,
keine morcheln, keine trüffel, kein richtiger käse,
keine beerenauslese, nein liegt bei 3 % nicht mehr drin,
deshalb allgemeine- gourmetweigerung bonds zu kaufen.
so einfach ist das.
alles hat etwas wert,
man muß nur wissen was?
dann wirds was am finanzmarkt.
und natürlich tanzen wir, bis uns der tod abholt.
da könnt ihr eschatologen schreiben was ihr wollt,
ihr zu kurz gekommenen. schämt euch, miesmacher.
jetzt bin ich nicht der alleinige trottel, der scheinbar alles falsch macht.
ich machte auch das was in post 71 steht.
warum finden wir uns bei LVTL- ein.
es wird doch nicht der weltuntergang cash flow sein.
oder ist es die market cap.
wahrscheinlich von beidem etwas.
und selbstverständlich hatte ich als bondis so satte gewinne bis an die 20%,
ja das war da wirklich drin, telcom junks brachte sogar 35 % mehr,
titel gefällig.
und dan die alte dosto-maxime, gewinne schaden nie,
also einsacken die bondgewinne,
das wirds wohl sein,
im übrigen hat er recht, der gourmet, mit 3% für 10 jährige,
da landet man bei schonkost, jeder gourmet muß da passen,
keine morcheln, keine trüffel, kein richtiger käse,
keine beerenauslese, nein liegt bei 3 % nicht mehr drin,
deshalb allgemeine- gourmetweigerung bonds zu kaufen.
so einfach ist das.
alles hat etwas wert,
man muß nur wissen was?
dann wirds was am finanzmarkt.
und natürlich tanzen wir, bis uns der tod abholt.
da könnt ihr eschatologen schreiben was ihr wollt,
ihr zu kurz gekommenen. schämt euch, miesmacher.
Arbeitslosenrallye in den USA geht weiter, und macht weitere Hoffnungen auf einen Bond Crash.
Heute wieder –1%. Wie gesagt, Aktienschrott in den USA ist sehr teuer und Amerikaner brauchen viel Geld, um da teilnehmen zu dürfen. Es ist keine Rallye für arme, muss man schon kräftig Bonds verkaufen, um DOW und Nasdaq noch ein paar Punkten zu schenken.
Es wird vielleicht entspannt für marode Pensionsfonds, nur der Staat kriegt bald keine Bieter für Anleihen, und für Immobilien wird es eng. Die Preise dürfen kaum wohl steigen, Geld wird nur Aktienmarkt bedient, und zwar ohne Risiko – FED haftet persönlich
Falls arabische Freude mit Aktiencrash nicht helfen, wir werden vorher Bond und Immobiliencrash erleben.
Vielleicht erleben wir noch richtige Aktienrallye. Arbeitslosigkeit steigt wohl nicht weiter, nur Lebenskosten steigen - es ist natürlich keine Inflation
Heute wieder –1%. Wie gesagt, Aktienschrott in den USA ist sehr teuer und Amerikaner brauchen viel Geld, um da teilnehmen zu dürfen. Es ist keine Rallye für arme, muss man schon kräftig Bonds verkaufen, um DOW und Nasdaq noch ein paar Punkten zu schenken.
Es wird vielleicht entspannt für marode Pensionsfonds, nur der Staat kriegt bald keine Bieter für Anleihen, und für Immobilien wird es eng. Die Preise dürfen kaum wohl steigen, Geld wird nur Aktienmarkt bedient, und zwar ohne Risiko – FED haftet persönlich
Falls arabische Freude mit Aktiencrash nicht helfen, wir werden vorher Bond und Immobiliencrash erleben.
Vielleicht erleben wir noch richtige Aktienrallye. Arbeitslosigkeit steigt wohl nicht weiter, nur Lebenskosten steigen - es ist natürlich keine Inflation
Luft nach oben wird für Aktien immer dünner.
Geld für Investieren ist knapp und Cash ist für USA wichtiger als DOW zu puschen.
09.09.2003 09:47
Euro-Renten im Minus - Weitere US-Emissionen befürchtet
Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die internationalen Rentenmärkte haben im Handel am Dienstag wegen einer befürchteten Erhöhung des Emissionsvolumens der USA unter großem Verkaufsdruck gestanden. Auch die europäischen Festverzinslichen verbuchten Kursverluste.
In der Regel fürchten Marktteilnehmer erhöhte Emissionsvolumina, da sich dadurch das Angebot erhöht, nicht aber in gleichem Maße die Nachfrage, so dass die Kurse der gehandelten Papiere unter Druck geraten. "Es gibt großes Angebot aus den USA und auch aus Deutschland", sagte ein Rentenhändler in Frankfurt. "Wir rechnen mit weiterem Druck auf die Kurse."
Der richtungweisende Dezember-Bund-Future lag am Vormittag 39 Ticks im Minus bei 112,42 Punkten. Die dem Bund-Future zu Grunde liegende zehnjährige Bundesanleihe‹EU10YT=RR> verlor ebenfalls 39 Ticks auf 95,59 Prozent und rentierte mit 4,309 Prozent. Der Bobl-Future gab 22 Stellen auf 109,98 Zähler nach, der Schatz-Future fiel um neun Ticks auf 105,58 Punkte.
Auslöser für die Befürchtung neuer US-Emissionen war die Forderung von US-Präsident George W. Bush nach zusätzlichen 87 Milliarden Dollar zur Finanzierung der Militäroperationen im Irak. Diese Forderungen werden Regierungskreisen zufolge das US-Haushaltsdefizit auf mindestens 525 Milliarden Dollar oder 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) anwachsen lassen. Rentenmarktteilnehmer erwarten nun, dass zumindest ein Teil der 87 Milliarden Dollar mit der Ausgabe von Staatsanleihen gegenfinanziert wird. Bislang war in den USA von einem Defizit von 4,2 Prozent des BIP ausgegangen worden.
Geld für Investieren ist knapp und Cash ist für USA wichtiger als DOW zu puschen.
09.09.2003 09:47
Euro-Renten im Minus - Weitere US-Emissionen befürchtet
Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Die internationalen Rentenmärkte haben im Handel am Dienstag wegen einer befürchteten Erhöhung des Emissionsvolumens der USA unter großem Verkaufsdruck gestanden. Auch die europäischen Festverzinslichen verbuchten Kursverluste.
In der Regel fürchten Marktteilnehmer erhöhte Emissionsvolumina, da sich dadurch das Angebot erhöht, nicht aber in gleichem Maße die Nachfrage, so dass die Kurse der gehandelten Papiere unter Druck geraten. "Es gibt großes Angebot aus den USA und auch aus Deutschland", sagte ein Rentenhändler in Frankfurt. "Wir rechnen mit weiterem Druck auf die Kurse."
Der richtungweisende Dezember-Bund-Future lag am Vormittag 39 Ticks im Minus bei 112,42 Punkten. Die dem Bund-Future zu Grunde liegende zehnjährige Bundesanleihe‹EU10YT=RR> verlor ebenfalls 39 Ticks auf 95,59 Prozent und rentierte mit 4,309 Prozent. Der Bobl-Future gab 22 Stellen auf 109,98 Zähler nach, der Schatz-Future fiel um neun Ticks auf 105,58 Punkte.
Auslöser für die Befürchtung neuer US-Emissionen war die Forderung von US-Präsident George W. Bush nach zusätzlichen 87 Milliarden Dollar zur Finanzierung der Militäroperationen im Irak. Diese Forderungen werden Regierungskreisen zufolge das US-Haushaltsdefizit auf mindestens 525 Milliarden Dollar oder 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) anwachsen lassen. Rentenmarktteilnehmer erwarten nun, dass zumindest ein Teil der 87 Milliarden Dollar mit der Ausgabe von Staatsanleihen gegenfinanziert wird. Bislang war in den USA von einem Defizit von 4,2 Prozent des BIP ausgegangen worden.
#71 von gourmet
Tja,und nun ist Warren Buffet dabei in 30 Jährige Staatsanleihen zu investieren.
So steht es in der Washington Post geschrieben.
Tja,und nun ist Warren Buffet dabei in 30 Jährige Staatsanleihen zu investieren.
So steht es in der Washington Post geschrieben.
PS:In Level 3 hat Buffet sogar 500 Millionen USD gesteckt.
In dünner Luft ist schwer zu klettern, #78
Grüße!
Grüße!
Heute wieder wie Schurkennstaatpapiere machen T-BOND –2%.
Wert 109 ist allerdings von Bondcrash noch weit entfernt.
Wenn Amis doch DOW über 10000 schaffen, da wird Bond Crash schon nähe.
Amerikaner, die kein Geld haben, sind schon längst in NASDAQ mit Weltpapierkredit drin.
Langsam kommt die Zeit für „Solide“ Amerikaner, Rentenpapiere zu verkaufen und DOW zu kaufen. Kommt es nicht, erleben Amis ein Aktiencrash.
Oder lege ich falsch, und schmutzige Schweine diesmal kriegen auf die Schnauze nicht. Dann werden wir auf andere Angelegenheiten geduldig warten.
Wert 109 ist allerdings von Bondcrash noch weit entfernt.
Wenn Amis doch DOW über 10000 schaffen, da wird Bond Crash schon nähe.
Amerikaner, die kein Geld haben, sind schon längst in NASDAQ mit Weltpapierkredit drin.
Langsam kommt die Zeit für „Solide“ Amerikaner, Rentenpapiere zu verkaufen und DOW zu kaufen. Kommt es nicht, erleben Amis ein Aktiencrash.
Oder lege ich falsch, und schmutzige Schweine diesmal kriegen auf die Schnauze nicht. Dann werden wir auf andere Angelegenheiten geduldig warten.
Amerikanische Anleihen wurden heute wieder massiv abverkauft, will anscheinend keiner mehr haben das Zeug.
Bald fängt das dann wahrscheinlich auch bei den Aktien an.
CU Jodie
Bald fängt das dann wahrscheinlich auch bei den Aktien an.
CU Jodie
bin short in den T-bonds, entweder stagflation oder wirtschaftaufschung, dachte is ne gutes chance mitn bonds-shorts
gegen deflation hat greenie die pumpe, von daher...
gegen deflation hat greenie die pumpe, von daher...
Bin aus meinen leider zu früh raus.
Bin dafür heute Nasi short gegangen , wenn die Bubis überm Atlantik ihren Techdreck schmeissen müssen, den sie auf Kredit gekauft haben, dann gibt das ne richtige Kernschmelze.
Im Moment sieht es ja gut aus.
CU Jodie
Bin dafür heute Nasi short gegangen , wenn die Bubis überm Atlantik ihren Techdreck schmeissen müssen, den sie auf Kredit gekauft haben, dann gibt das ne richtige Kernschmelze.
Im Moment sieht es ja gut aus.
CU Jodie
Dia Amis müssen ja wirklich eine Hyperinflation haben, Ölpreis heute schon gesehen ?
Die US-Treasuries werden bald mächtig abschmieren, Aktien dann hinterher.
CU Jodie
Die US-Treasuries werden bald mächtig abschmieren, Aktien dann hinterher.
CU Jodie
die bonds schmieren nicht ab bei inflation
Wahrscheinlichkeit von einem Bondcrash mit einem einschließenden Aktiencrash und kleinem Wirtschaftsuntergang ist noch nicht ganz aufgegeben.
Wirtschaftsuntergang kommt übrigens auch mit steigendem Aktienmarkt. Industrie spart weiter, Kauflust von Europäer geht zurück genauso wie Kaufmöglichkeiten von Amerikaner.
Geldmenge in den USA geht zurück, Ausländer wollen keine wertlosen Dollar mehr und Amerikaner haben alte Kredite und Steuerschecks vollständig ausgegeben. Noch stärke geht reale Einkommen zurück. Die Pyramide wird wohl bald brechen.
Amerikaner müssen Renten- und Geldmarktfonds verkaufen und Aktien kaufen, um einen Bondcrash zu verursachen. Chancen sind dafür nicht schlecht: Hoffnungen auf einen Aufschwung, DOW über 10000 und vielleicht einen kleinen Erfolg oder Rückzug aus Irak reichen vollständig aus. Wenn DOW am 10000 trotzdem scheitert, dann wird wohl einen Bondcrash ausbleiben.
Nach einer Reihe von Terroranschlägen in den USA kommt Bondcrash bestimmt, oder
Wenn Bush Wahlen gewinnt, wird USA nächste Jahre auch große Probleme haben.
Wirtschaftsuntergang kommt übrigens auch mit steigendem Aktienmarkt. Industrie spart weiter, Kauflust von Europäer geht zurück genauso wie Kaufmöglichkeiten von Amerikaner.
Geldmenge in den USA geht zurück, Ausländer wollen keine wertlosen Dollar mehr und Amerikaner haben alte Kredite und Steuerschecks vollständig ausgegeben. Noch stärke geht reale Einkommen zurück. Die Pyramide wird wohl bald brechen.
Amerikaner müssen Renten- und Geldmarktfonds verkaufen und Aktien kaufen, um einen Bondcrash zu verursachen. Chancen sind dafür nicht schlecht: Hoffnungen auf einen Aufschwung, DOW über 10000 und vielleicht einen kleinen Erfolg oder Rückzug aus Irak reichen vollständig aus. Wenn DOW am 10000 trotzdem scheitert, dann wird wohl einen Bondcrash ausbleiben.
Nach einer Reihe von Terroranschlägen in den USA kommt Bondcrash bestimmt, oder
Wenn Bush Wahlen gewinnt, wird USA nächste Jahre auch große Probleme haben.
Heute früh hat Bond-Future einen schönen Minus (-1,3%) gemacht und nach DOW-Schwäche sich nicht erholt.
Langsam sieht es wirklich so aus, das Amerikaner mit Geld fangen an langfristig zu investieren – verkaufen Bonds und kaufen Aktien. Gibt es nicht besseres für den Crash als langfristig investiertes Geld. Wenn es endlich mit Aktien nach unten geht, werden unsere Optimisten in den Reihe nach Angst kriegen und für einen schönen Abwärtstrend sorgen.
Bond Future ist jetzt 108: bis 104 gibt es noch Platz für DOW nach oben, danach wird vielleicht eine von beiden krachen.
Langsam sieht es wirklich so aus, das Amerikaner mit Geld fangen an langfristig zu investieren – verkaufen Bonds und kaufen Aktien. Gibt es nicht besseres für den Crash als langfristig investiertes Geld. Wenn es endlich mit Aktien nach unten geht, werden unsere Optimisten in den Reihe nach Angst kriegen und für einen schönen Abwärtstrend sorgen.
Bond Future ist jetzt 108: bis 104 gibt es noch Platz für DOW nach oben, danach wird vielleicht eine von beiden krachen.
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