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    Tour de France: Kein Interesse an der Dopingschlacht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.03 12:30:14 von
    neuester Beitrag 19.07.03 13:41:10 von
    Beiträge: 17
    ID: 754.222
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      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:30:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tatsache ist ja wohl, daß ALLE, die vorne mitfahren ordentlich schlucken. Wer so etwas bestreitet, hat keine Ahnung.

      Wer von den wandelnden Apotheken mit Kuhherz am Schluß gewinnt, ist daher ziemlich unerheblich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:32:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      och noe, der thread muss ja echt net sein. :O
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:33:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus..... :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:33:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich gebe Dir recht, dass da wohl einige was "schlucken", aber es als TATSACHE hinzustellen, dass ALLE schlucken geht ein bisschen weit.

      Wenn es TATSACHE ist, dann bitte BEWEISE - nicht nur die ollen Kamellen von den vor Jahren ertappten bitte, sondern Beweise zu ALLEN!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:34:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      :) #3 bezog sich natürlich auf #1 !!! :)

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      schrieb am 16.07.03 12:35:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4

      Klar, ist #1 etwas überspitzt dargestellt...Aber im Grunde hat er doch recht !!!!!!!! :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 13:02:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      @GoodJob: Bitte in Zukunft präzise lesen. ..ALLE die vorne mitfahren.. habe ich geschrieben. Und die schlucken ALLE! Frag mal einen Sportmediziner. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:19:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hat der Sportmediziner ALLE (die vorne mitfahren) selber untersucht? :laugh: :laugh: :laugh:

      Der kann auch nur vermuten, nicht wissen.

      Wie gesagt, ich denke auch, dass viele nicht sauber sind, aber ob das ALLE (die vorne mitfahren) sind - so weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:32:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      > daß ALLE, die vorne mitfahren ordentlich schlucken.

      Das muss man doch für fast alle Sportarten annehmen.
      Wär sehr intererssant, wenn mal die Hotelquartiere der Tennisprofis, der Fussballprofis usw. nachts um drei polizeilich durchsucht würden.

      Dass die "üblichen" Doping-Kontrollen weitgehend wertlos sind, dass hat der Radsport bewiesen.

      Von den Leichathleten, Langläufern, Rudereren usw. reden wir hier nicht. Man muss nur die Leistungsentwicklung 1992-1998 anschauen. (Hinweis: seither gibt`s EPO in jeder Apotheke)

      Coubert

      PS. Wer interessiert sich für einen "sauberen" Fahrer auf dem 19. Platz?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:53:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Immer diese Experten hier, die wahren Mediziner und Sportwissenschaftler!

      Das ich da überhaupt noch einen Tastenschlag aufbringe, ...


      Echt peinlich solche Threads!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 15:15:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      > Immer diese Experten hier, die wahren Mediziner und Sportwissenschaftler!
      Einfach interessierte Laien. Müssen wir schweigen? Dürfen sich hierzu nur Insider (mit eigener Interessenslage am "sauberen" Sport) äussern? Oder Sportfunktionäre?

      > Echt peinlich solche Threads!
      Warum? Kommt irgendjemand zu Schaden? Zu grösserem Schaden, als er von den Sportfunktionären mit ihren Vertuschungsmanövern angerichtet wird: "Wir sehen nix, wir hören nix, wir sagen nix. Alles paletti."?


      Coubert
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 15:26:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      katjuscha:

      leider ist dieser Tread nicht peinlich, sondern mit grosser Wahrscheinlichjeit einfach Realität!

      :( :mad: :( :mad: :( :mad:

      In diesem Sport gehts nicht ohne Dope, definitiv nicht!

      Gruss

      Hand
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:40:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gehört nunmal zum Spitzensport.

      Da ja alle dopen, hat auch jeder die Möglichekeit, das beste Rezept für sich zu finden.
      Wo ist das Problem:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:47:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Naja, auch manchem "Schreiberling" hier würde etwas Doping auch nicht schaden.:D :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 12:46:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      > In diesem Sport gehts nicht ohne Dope, definitiv nicht!

      Warum in "diesem"?

      Wir haben positive Dopingtest in fast allen athletischen Spotarten.

      Oft sind die Doper aber nicht die Sieger:
      entweder muss man annehmen, dass Doping wenig nützt (sonst wären die Doper alles Sieger). Dagegen spricht: EPO z.B. (meines Wissens immer noch kein einwandfreier, direkter Nachweis möglich oder rechtlich praktikabel http://www.dopinginfo.ch/de/_downloads/EPO_CD_de.pdf/url]) bringt bis zu 10% Leistungsteigerung nach Aussagen geständiger Professionals. Das ist eine gewaltige Steigerung, die eine guten Athleten zum Siegfahrer macht.

      Wenn die Doper aber nicht klar siegen, welchen Schluss müssen wir daraus ziehen?

      Hormone sind ein ähnliches Problem. Beliebt ist z.B. ein Medikament namens Salbutamol, ein Asthma-Mittel, das anabole Wirkung aufweist. Mit einem medizinischen Rezept dürfen das Athleten gleichwohl benützen. Es wird nur auf Grenzwerte getestet (die z.B. Igor Gonzalez de Galdeano (ONCE) verletzt hat und drum nicht starten darf).

      Nach Aussagen eines Insiders (allgemein herrscht ärztliche Schweigepflicht) haben 2/3 der olympischen Athleten solche Rezepte wegen Asthma. Muss man daraus schliessen, dass Asthma eine wichtige athletische Voraussetzung für Spitzensport ist oder was???

      Ein bekannter Tennischampion hat unlängst ausgesagt, er sei in seiner Karriere bislang dreimal(!) bei Turnieren getestet worden. (Unangemeldete Kontrollen gibt`s nicht im Tennis. Die Williams-Schwestern meinten z.B. kürzlich, sie würden einen Kontrolleur gar nicht erst in ihr Haus lassen.)

      Nicht erst seit der Tour 1998 (Festina) wissen wir aber, was die Aussagekraft von Tests in Wettkämpfen wert ist.
      Ergo: beim Tennischampion wurden gerade mal drei, dazu weitgehend bedeutungslose Test durchgeführt. In einem Sport mit hoher Leistungsdichte, bei dem eine relativ kleine Steigerung über den Erfolg und Millionen von Euros entscheidet? Überlege!


      Das alles gilt sinngemäss für weitere Sportarten. Leider.
      Ich würde nie einem einzelnen Athleten Doping unterstellen.
      Ich unterstelle aber vielen Sportarten, dass ihre Athleten in grosser Zahl zu unerlaubten, aber nicht nachweisbaren Mitteln greifen.


      Coubert" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dopinginfo.ch/de/_downloads/EPO_CD_de.pdf/url]) bringt bis zu 10% Leistungsteigerung nach Aussagen geständiger Professionals. Das ist eine gewaltige Steigerung, die eine guten Athleten zum Siegfahrer macht.

      Wenn die Doper aber nicht klar siegen, welchen Schluss müssen wir daraus ziehen?

      Hormone sind ein ähnliches Problem. Beliebt ist z.B. ein Medikament namens Salbutamol, ein Asthma-Mittel, das anabole Wirkung aufweist. Mit einem medizinischen Rezept dürfen das Athleten gleichwohl benützen. Es wird nur auf Grenzwerte getestet (die z.B. Igor Gonzalez de Galdeano (ONCE) verletzt hat und drum nicht starten darf).

      Nach Aussagen eines Insiders (allgemein herrscht ärztliche Schweigepflicht) haben 2/3 der olympischen Athleten solche Rezepte wegen Asthma. Muss man daraus schliessen, dass Asthma eine wichtige athletische Voraussetzung für Spitzensport ist oder was???

      Ein bekannter Tennischampion hat unlängst ausgesagt, er sei in seiner Karriere bislang dreimal(!) bei Turnieren getestet worden. (Unangemeldete Kontrollen gibt`s nicht im Tennis. Die Williams-Schwestern meinten z.B. kürzlich, sie würden einen Kontrolleur gar nicht erst in ihr Haus lassen.)

      Nicht erst seit der Tour 1998 (Festina) wissen wir aber, was die Aussagekraft von Tests in Wettkämpfen wert ist.
      Ergo: beim Tennischampion wurden gerade mal drei, dazu weitgehend bedeutungslose Test durchgeführt. In einem Sport mit hoher Leistungsdichte, bei dem eine relativ kleine Steigerung über den Erfolg und Millionen von Euros entscheidet? Überlege!


      Das alles gilt sinngemäss für weitere Sportarten. Leider.
      Ich würde nie einem einzelnen Athleten Doping unterstellen.
      Ich unterstelle aber vielen Sportarten, dass ihre Athleten in grosser Zahl zu unerlaubten, aber nicht nachweisbaren Mitteln greifen.


      Coubert
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 18:00:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      die grenze zwischen gedopt und sauber ist fließend. das ist reine definitionssache. daß die spitzenfahrer ALLE eine medizinisch-wissenschaftliche rundum-versorgung erhalten, versteht sich von selbst. ob das doping im sinne des reglements ist, ist eine ganz andere frage.
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 13:41:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      > die grenze zwischen gedopt und sauber ist fließend.

      Doping = die Verwendung von unerlaubten Medikamenten oder Methoden (z.B. Blutdoping). Diese sind in den UCI- Listen alle bezeichnet. Das sind keine "fliessenden" Grenzen.

      "Fliessend" sind die Methoden des indirekten Nachweises. Das liest sich dann so:
      http://radsport-news.com/news/tdf200312dop.shtml

      Tour de France
      Blutkontrollen vor dem Zeitfahren

      18.07.03 (rsn) - Vor dem Zeitfahren der 12.Etappe wurden bei der Tour de France am Freitag 42 Rennfahrer zu unangekündigten Blutkontrollen herangezogen. Die Fahrer der Teams Jean Delatour, Bianchi, Gerolsteiner, Alessio, Kelme und fdjeux.com mussten zwischen 7 und 8 Uhr morgens bei den "Vampiren" antreten.

      Die Blutkontrollen werden von der UCI durchgeführt. Alle Rennfahrer durften die Tour de France fortsetzen, bei keinem wurde ein auffälliges Ergebnis, das auf Doping hinweist, festgestellt.



      Coubert


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