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    BKK Mobil Oil erhöht den Kassenbeitrag. Wohin jetzt wechseln? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.03 19:40:04 von
    neuester Beitrag 05.08.03 11:30:09 von
    Beiträge: 44
    ID: 756.073
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:40:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hat jemand eine Idee?
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:42:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      bkk taunus
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:42:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      AOK

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:43:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Taunus BKK, 11,9%
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:44:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      kosto Du Perverser:D

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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:46:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:49:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      BKK Taunus hat einen sehr guten Ruf - liegt vor meiner Haustür hier in Frankfurt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:10:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      !!! Aufpassen ... zu den 11,9% können noch 3% dazukommen, falls der Arbeitgeber die "Umlage" von 3% nicht selbst übernimmt und das ist meistens der Fall!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:17:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was für eine "Umlage" ?????
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:28:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit den 3% Umlage kann der Arbeitgeber im Krankheitsfall seines Arbeitnehmers 80% des Krankengeldes von der Kasse zurückerhalten. Sonst müßte er 6 Wochen lang allein für das Krankengeld aufkommen. Und diese 3% wird er eben meistens dem Arbeitnehmer aufdrücken.

      Diese Regelung hängt aber wiederum von der Größe des Betriebes ab. Am besten bei der Kasse nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:32:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also.
      Wir sind 3 Beschäftigte. Sind bei der BKK Taunus und haben dev. 11,9 % Beitrag!
      Von deiner Umlage war auch nichts in den Aufnahmepapieren zu lesen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:38:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Umlage":laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:39:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      dann bezahlt Dein Arbeitgeber die 3% selbst.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:43:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      #14
      Das wüßte ich, mit Sicherheit!!
      Wer weiss, was du da gelesen oder verstanden hast!!
      Soviel ich weiss, hat NUR der Arbeitnehmer, der KEIN Anrecht auf gesetzliche Lohnfortzahlung hat, die 3% mehr zu zahlen, wenn er von Anfang der Arbeitsunfähigkeit an Krankengeld will.
      Jack.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:52:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Empfehle die BKK FTE mit 12,9 % (allerdings nicht in allen Bundesländern).

      Die Umlage zahlt definitiv der Arbeitgeber und bekommt im Falle einer Lohnfortzahlung das Geld von der Ausgleichskasse (Krankenkasse) zurück. Es gibt Umlagen, die erstatten 80 % - 100 % der Lohnfortzahlung. Danach richtet sich natürlich auch der Umlagesatz.
      Die Umlage hat nichts mit dem Versicherten zu tun! Lohnfortzahlung bzw. Entgeltfortzahlung muss immer der Arbeitgeber leisten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:57:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Umlage zahlt immer der Arbeitgeber???
      Quatsch!!!
      Warum steht dann in den Aufnahmeanträgen , daß der Beitrag 3% höher ist, wenn KEIN Anspruch auf gesetzl. Lohnfortzahlung besteht????
      Und glaubt ihr echt , mein(unser) Chef hats so dicke, daß er die angeblichen3% mehr selber zahlt, ohne daß wir das wissen????
      Dann wärs den meisten Chefs doch SCHeissegal, ob und wie oft einer Krank macht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:58:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ach, übrigens:
      Ratet mal, wer Verwaltungsratvorsitzender der grössten deutschen BKK (www.deutschebkk.de) ist?
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:00:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Einfach Privat versichern.:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:00:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      O.K., ich kann nur das wiedergeben, was man mir seitens der Kassen erzählt hat. Wollte vor kurzem auch wechseln und hatte verschiedene Angebote verglichen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:04:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lentin.
      Witzbold!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:05:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sorry, sollte Lettin heissen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:12:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Um wieviel erhöht denn die BKK Mobil Oil? Wollte nämlich eigentlich zu denen wechseln!

      Weiß es jemand genau? Danke!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:20:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gibt`s denn keine Kasse, die im Krankheitsfall 200% Lohnfortzahlung leisten ???

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:45:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      heli07,

      klar, als Du wechseln wolltest hat Deine alte Kasse noch schnell Angst und Schrecken verbreitet:eek:

      Ich kann jeden nur empfehlen zu wechseln.
      Auch wenn die eine oder andere Kasse anheben muss, solange der Satz unter dem Durchschnitt liegt ist doch alles ok.
      Übrigens hat man ein Sonderkündigungsrecht wenn die Beiträge angehoben werden.
      Bundesweit werden zur Zeit 11,9% angeboten (Taunus).
      Wer da noch 14 oder 15% zahlt ist selbst schuld.
      Für die Ersparnis würd ich mich privat zusatzversichern.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 09:06:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      die BKK Mobil erhöht auf 12,2%
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 10:57:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Stephen: dachte das wäre bei normalem/allg. Beitragssatz 12,90%?

      Tera
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:53:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der z.Z. gültige Beitragssatz der BKK Mobil Oil ist 12,2 % !!! Und das schon seit letztem Jahr!!!
      Jeder schreibt irgentwas hier rein, aber keiner hat eine Ahnung!!!:mad:

      Also: Wird jetzt erhöht?? und wenn ja, ab wann und auf wieviel???
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:39:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Erhöhung zum 01.08.03 auf 12,9 %

      von der taunus bkk kann ich nur abraten. unqualifiziertes personal, das sie einstellen mussten, weil so viele mitglieder dazukamen. mangelhafter service. mein freund hat zu denen gewechselt. die krankenkassenkarte war mehrere wochen nach versicherungsbeginn immer noch nicht da.
      ich hab beruflich auch viel mit krankenkassen zu tun. auch da hab ich mit der taunus bkk die größten probleme (lange reaktionszeiten, falsche meldungen):mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:44:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      im übrigen erhöht auch die bkk essanelle zum 01.08.03 von derzeit 11,9 % auf 12,8 %

      es ist eigentlich nur noch eine frage von monaten, wann die taunus bkk ebenfalls erhöht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:06:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      jungundreich,

      komisch, bei mir genau das Gegenteil. :rolleyes:

      Glaube auch nich das Taunus BKK bei 11.9 bleibt, aber selbst 12,9 liegen immer noch unter 14-15% ;)

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:24:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      jungundreich.
      Ich ( und 3 Kolleginen) sind seit 1. 6. bei der Taunus BKK.
      Können deine Erfahrungen in keinster Weise bestätigen.
      Bei uns hat alles bestens und schnell geklappt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:59:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Folgende Info finden Sie aktuell im Internet-Angebot der STIFTUNG WARENTEST:
      --------------------------------------------------

      Hoeherer Beitragssatz bei BKK Essanelle
      Wirbel um angeblichen Behoerdenzwang

      Nach Monaten als eine der guenstigsten Krankenkassen ueberhaupt erhoeht die BKK Essanelle zum August den Beitrag. 12,8 statt der bisherigen 11,9 Prozent vom Bruttolohn der Mitglieder fliessen kuenftig an die Duesseldorfer Kasse. Fuer Wirbel sorgt die Begruendung: Der BKK Landesverband Nordrhein-Westfalen und das Bundesversicherungsamt haetten Beitragserhoehung erzwungen, behauptet die Kasse in einer Pressemitteilung und spricht von einer "faktischen Anweisung". Der BKK-Landesverband und das Bundesversicherungsamt wiesen diese Darstellung zurueck. Die Kasse habe selbst ueber ihren Beitragssatz entschieden. Die Behoerde kann nur im Notfall eingreifen, der BKK Landesverband gar nicht.

      Die vollstaendige Meldung finden Sie unter:
      http://www.warentest.de/pls/sw/SW$NAV.Startup?p_KNR=0&p_E1=2…




      von/aus:

      21. Juli 2003
      =======> NEWSLETTER <=======
      billiger-krankenversichert.de

      2. Beitragssatzänderungen zum 01.08.2003
      ==================================================
      Das im Internet mal wieder umlaufende Gerücht,
      die BKK Taunus wolle zum 01.10.2003 mit der Forum BKK fusionieren,
      konnten uns die Hotlines beider BKKs am 16.07.2003 NICHT bestätigen.
      Auch eine Beitragserhöhung bei der BKK Taunus zum 01.09.2003
      konnte man uns NICHT bestätigen.
      Eine Stellungnahme des Verwaltungsrates steht noch aus.

      Bestätigt wurden uns allerdings für August 2003 fünf andere Erhöhungen, sowie zwei Fusionen.

      Alle Details gibt es hier ...
      http://62.159.107.115/jump.cfm?id=187633&kid=16578



      grüße scb
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 07:15:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Presseinformation

      Düsseldorf, 16.07.2003



      BKK-Landesverband erzwingt Beitragserhöhung


      BKK ESSANELLE ist Vorreiter bei Beitragsanpassungswelle

      Vorstand beschließt 12,8% zum 01.08.2003


      Der BKK-Landesverband Nordrhein-Westfalen hat zusammen mit dem Bundesversicherungsamt (BVA) den Vorstand der BKK ESSANELLE faktisch angewiesen, den zurzeit günstigen Beitragssatz von 11,9% sehr kurzfristig zu erhöhen. Noch am 03.06.2003 hat der Verwaltungsrat der BKK beschlossen, entgegen den allgemeinen Erwartungen den Beitragssatz von 11,9% nicht zu erhöhen und die Auswirkungen der geplanten Gesundheitsreform abzuwarten. „Eine Beibehaltung des günstigen Beitragssatzes wäre aufgrund der Kassenlage ohne Kredite möglich und auf jeden Fall zu verantworten“ betont Jürgen Hahn, Vorstand der BKK ESSANELLE. Der BKK Landesverband hält jedoch entgegen der vorliegenden Fakten eine Beitragssatzanpassung für notwendig. Somit hatte der Vorstand keine Wahl und beschloss, den Beitragssatz zum 01.08.2003 auf 12,8% anzupassen.

      Die BKK ESSANELLE wird trotzdem im Interesse ihrer Versicherten und der Arbeitgeber das Konzept „Top-Leistung zum günstigen Beitrag“ beibehalten. Denn auch mit 12,8% gehört die BKK zu den günstigsten bundesweiten Kassen. Die Differenz zum durchschnittlichen Beitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen liegt noch immer bei 1,5% und gegenüber den Ersatz- und Ortskrankenkassen ist sie noch höher. In der Öffentlichkeit wird bereits über erwartete Erhöhungen auf breiter Front berichtet, während die BKK ESSANELLE auch mit dem neuen Beitrag zu den Top-Ten der günstigsten bundesweiten Krankenkassen in Deutschland gehört. Es ist sogar absehbar, dass die BKK ESSANELLE schon bald wieder die günstigste bundesweite Kasse ist.





      Bei der Bewertung der Ereignisse zeigt sich der Vorstand, Herr Jürgen Hahn, enttäuscht: „Die individuellen Gegebenheiten der BKK ESSANELLE als gesunde und junge Wachstumskasse, die positiven wirtschaftlichen Daten und die allgemeinen Erwartungen bleiben bei der Beurteilung seitens des BKK Landesverbandes leider unberücksichtigt.“ Als eine der wenigen Krankenkassen in Deutschland konnte die BKK ESSANELLE eine Kreditaufnahme bisher vermeiden. Die Liquidität ist sehr gut, im ersten Quartal des Jahres konnte ein nahezu ausgeglichenes Geschäftsergebnis realisiert werden und durch die geplante Gesundheitsreform werden finanzielle Entlastungen erwartet. Unter diesen Bedingungen ist es sinnvoll, erst einmal abzuwarten. Aus diesem Grund sah der Verwaltungsrat der BKK ESSANELLE in seiner Sitzung am 03.06.2003 keine Notwendigkeit, den Beitragssatz von 11,9% zu verändern.

      Der Landesverband fordert jedoch wegen empirischer Erfahrungen mit anderen Wachstumskassen in der Vergangenheit eine sofortige Erhöhung. Offensichtlich wird bei der BKK ESSANELLE ein „Worst-Case-Szenario“ angenommen und als Grundlage der Bewertungen die denkbar schlechteste Entwicklung der Rahmenbedingungen, die Erwartung von groben Managementfehlern (wie bei anderen Kassen geschehen) und eine pessimistische und unwahrscheinliche Wachstumsprognose herangezogen. „Wir sind sehr gespannt, wie sich das BVA und die Landesverbände anderer Bundesländer in ähnlichen Fällen bei anderen Wachstumskassen verhalten werden“, äußert sich Jürgen Hahn, „aber ich bin zuversichtlich, dass vom BVA bei allen Kassen in allen Bundesländern unabhängig von der Größe mit gleichem Mass gemessen wird.“




      Lange Zeit war die BKK für Heilberufe eine der günstigsten Kassen Deutschlands. Durch unprofessionelle Führung und finanzielles Missmanagement (vgl. „dfg Dienst für Gesellschaftspolitik“ 08/03) kletterte der Beitragssatz auf 14,8%. Die Gründe des Scheiterns wurden festgestellt und aus den Erfahrungen wurden Lehren gezogen. Missmanagement und falsche Konzepte führten zum Beitragssatzanstieg. „Wir und die anderen Betriebskrankenkassen nutzen die Erfahrungen, wir kennen die Fehler der BKK für Heilberufe und zudem haben wir eine völlig andere Strategie. Deswegen kann die Vergangenheit einer fremden Kasse nicht ein ausreichender Grund sein, unser erfolgreiches Konzept, unser Engagement und die sehr guten Resultate pauschal in Frage zu stellen!“ ärgert sich Jürgen Hahn. Es drängt sich der Eindruck auf, dass der BKK ESSANELLE aus verbandspolitischen Gründen die freie Entscheidung genommen wird, entgegen den Interessen der Versicherten und Arbeitgeber.

      Trotz der aktuellen Bemühungen um eine Gesundheitsreform, die u.a. den Beitragssatzanstieg stoppen soll, werden bereits in den nächsten Tagen weitere Betragssatzanpassungen erwartet. Nachdem bereits zum 01.07.03 eine Reihe von Kassen den Beitragssatz anheben mussten, darunter einige sehr günstige, werden auch viele der Wachstumskassen nicht länger eine Anpassung vermeiden können. Zudem wird in der Presse und unter den Experten und Sachverständigen offen über eine weitere Erhöhungswelle auf breiter Front ab August, bzw. im Herbst 2003, spekuliert. Inzwischen rechnet selbst die Bundesgesundheitsministerin Frau Schmidt mit steigenden Beitragsätzen, ein durchschnittlicher Beitragssatz von 15% sei notwendig (vgl. Spiegel, Nr. 28, 07.07.03).
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:19:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31 und 32

      mittlerweile ist es auch etwas besser geworden, aber ich finde den service noch immer nicht so toll.

      probleme gab es große. deshalb wurde von der taunus bkk ja selbst ein qualitätsmanagement eingeführt, welches z. b. für anfragen zuständig sind die mehr als dreimal angemahnt wurden. unter www.ciao.de sind weitere meinungen!


      zur bkk essanelle:
      das beispiel bkk mobil-oil anfang diesen jahres oder letzten jahres hat gezeigt, dass man sich gegen einen zwang, den beitragssatz zu erhöhen, auch erfolgreich wehren kann.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 20:46:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      jetzt eine preiswerte Kasse suchen und dann abwarten.

      26.07.2003

      Abwarten und Schulden abbauen
      Die ersten Krankenkassen kündigen nun Beitragssenkungen an. Die Mehrheit aber denkt gar nicht daran – und begründet das mit Seriosität

      Von Maren Peters
      und Rainer Woratschka

      Die Barmer will es, die KKH will es und die DAK will es auch: Drei große Kassen mit insgesamt 13 Millionen Mitgliedern haben am Freitag angekündigt, ihre Beitragssätze ab dem 1. Januar 2004 zu senken. Dagegen weigern sich die Orts-, Innungs- und Betriebskrankenkassen strikt, die durch die Gesundheitsreform erhofften Einsparungen von insgesamt zehn Milliarden Euro an ihre Versicherten weiterzugeben. „Durch die vorgelegten Eckpunkte ändert sich die Realität noch nicht“, sagt Christine Richter, Sprecherin des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen. „Deshalb halten wir es für seriöser, erst das konkrete Gesetz abzuwarten und dann im Herbst zu entscheiden, ob die Beiträge gesenkt werden können oder nicht.“ Aber zuerst, sagt Richter, müssten die Finanzen auf gesunde Füße gestellt werden. Erst sollen die Schulden ab- und dann die Rücklagen aufgebaut werden.

      Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und ihr Unions-Verhandlungspartner Horst Seehofer haben eine andere Rechnung aufgemacht. Sie wollen, dass die Versicherungen vom Einsparvolumen der Reform von zehn Milliarden Euro nur drei Milliarden zum Schuldenabbau und die restlichen sieben Milliarden für niedrigere Beitragssätze verwenden sollen. Über den Daumen gepeilt bringt eine Milliarde Euro eine Senkung der Beiträge um 0,1 Prozentpunkte. Bei sieben Milliarden würde der durchschnittliche Beitragssatz von jetzt 14,4 Prozent also auf 13,6 Prozent sinken. Und zwar schon ab 2004. „Es ist ja völlig unvorstellbar, von den Menschen Zuzahlungen zu verlangen, ohne gleichzeitig die Beiträge zur Krankenversicherung zu senken“, sagte Seehofer im ZDF.

      Trotzdem haben sich nur drei der 230 Krankenkassen in Deutschland bisher bereit erklärt, der Forderung nachzukommen. Dass noch andere umschwenken, hält Michaela Gottfried, Sprecherin des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen, für unwahrscheinlich. „Ich halte es für unrealistisch, dass die Kassen schon 2004 ihre Beiträge senken“, sagt sie. „Erst müssen wir sehen, wie viel Geld die Gesundheitsreform tatsächlich bringt. Das heißt: Wenn überhaupt, gibt es Beitragssenkungen erst 2005. Dabei ist nicht ganz klar, wie hohe Schulden die Kassen tatsächlich haben. „Schulden sind eigentlich nicht vorgesehen“, sagt ein Sprecher des Bundesversicherungsamtes. Trotzdem haben einige Kassen aber Schulden angehäuft.

      Aus Kassen-Kreisen heißt es, dass die zögerliche Haltung in Sachen Beitragssenkung auch als politische Retourkutsche erklärbar ist. „Viele waren einfach sauer, weil sie auf mehr Wettbewerbselemente gehofft hatten“, sagt ein AOK-Funktionär dem Tagesspiegel. Hinzu komme der Unmut darüber, dass die Kassen nun den Zorn der Betroffenen auszubaden hätten und mit den Zuzahlungsregeln einen „Riesenwust“ an Bürokratie aufgeladen bekämen.

      Allerdings sei das Finanztableau auch voller Unsicherheiten. Nicht aufgeführt seien etwa Reformpläne, die zu zusätzlichen Ausgaben führen: die Finanzspritze von insgesamt 700 Millionen Euro für mehr Klinikpersonal, die Anpassung der Ostvergütung für Ärzte ans Westniveau oder der „Heidenaufwand“ zur Bestimmung sozialer Härtefälle. „Das relativiert natürlich die Einsparungen.“
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 11:10:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      ich weis ja nicht, aber hier liegen wohl mehere falsch-infos vor!!!

      1) der normale beitragssatz der bkk mobil oil war bei 12,50 %

      2) der satz steigt auf 12,90 %


      Daraus folgt für mich:

      die mobil oil ist noch immer eine der günstigsten krankenkassen, daher verzichte ich auf einen wechsel. ich geh garantiert nicht zur essancielle (schampoo-firma) oder zu den taunus-typen.

      und nochwas: bei 2000 Euro einkommen macht ne erhöhung von 0,4% einen wahnsinnsbetrag von 4 Euro pro monat aus...


      bav
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 11:43:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      @bavarian

      zu deinen Falschinfos:
      1. BKK MobilOil war bei 12,2%
      2. essanelle ;-)
      3. 4 € je für AG/AG = 8 €
      4. bei richtigem Beitragsatzvergleich 2x/7€ = 84€pa ´f. AG/AN

      ansonsten viel Spaß bei den Öl-Typen :laugh:

      scb
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 08:54:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo spacecowboy!

      zu deinen richtigstellungen:

      der beitrag war 12,5%, da ich hier mein beitrittsschreiben vom anfang des jahres vorliegen habe, in dem der beitrag von 12,5% explizit aufgeführt ist.

      dass eine beitragssteigerung von 0,4% bei 2000 brutto 8 euro p.m. ausmacht weis ich. aber mir ist es wurscht, was der ag zahlen muss, mir geht es nur um die 4 euro, die ich selber mehr zahlen muss.

      ich weis leider nicht wie du auf die 12,2% kommst, studierst du vielleicht noch und zahlst den reduzierten beitrag???


      aber alles in allem: danke für die richtigstellungen!!!


      bav
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 09:01:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      @bavarian

      auch ich war bis 31.12.02 bei der BKK Mobil Oil. Damals hatten die ja kurzfristig auf 12,8% erhöhen müssen, sind aber zum 01.01.03 wieder auf 12,2% runter gegangen. Ich denke wenn die je 12,5% gehabt hätten dann würde das auch auf der Internetseite stehen.
      Bist Du evtl. freiwillig versichert?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 22:05:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die TAUNUS BKK erhöht den Beitragssatz auf 12,8%, um auch weiterhin eine der günstigsten bundesweiten Krankenkassen zu bleiben


      Die TAUNUS BKK hat beim Bundesversicherungsamt eine Beitragssatzerhöhung auf 12,8% beantragt. Eine Genehmigung liegt derzeit noch nicht vor.

      Eine ausführliche Stellungnahme erfolgt am Montag, den 4. August 2003

      nachzulesen unter www.taunus-bkk.de
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 17:50:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Den Rat zur Taunus-BKK zu gehen halte ich für absolut schlecht, da die Taunus-BKK seinen Beitrag ab 01.09. auch erhöht. Ich bin dort seit 04.2003 Mitglied und habe sehr schlechte Erfahrung (bkk-mobil-oil ist viel besser).

      Sehr gut ist der Beitragsvergleich unter:

      http//:www.krankenkassen-direkt.de

      Im Moment müßten www.vaillant-bkk.de und www.pfaff-bkk.de und www.bkk-essanelle.de an der Spitze sein (geht aber vielleicht nicht für alle Bundesländer).
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 18:08:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zu empfehlen wäre dann noch folgender Link (Beitragsdatenbank)

      http://www.krankenkassenpilot.de/


      http://www.krankenkassen-direkt.de

      bei beiden Links kann man (nach Eingabe seines Bundeslandes) die günstigste BKK ermitten.

      Leider sind es noch die aktuellen Daten und nicht die zukünftigen Daten (ab September 2003 z.B.).

      Wenn man aber bei krankenkassen-direkt auf Beitragssätze clickt dann sollte man auch die zukünftigen Beitragssätze ausfindig machen können.

      Letzte Sicherheit gibt dann der Besuch auf der Homepage der BKK. So versichert z.B. die Pfaff-BKK, daß Sie nicht beabsichtigt die Beiträge zu erhöhen.

      Bei der Taunus-BKK habe ich nun sehr schlechte Erfahrung gemacht. Ich habe das Gefühl, daß die überhaupt nicht vor die Reihe bekommen. Es hat über 2 Monate gedauert bis ich meine Vers-Karte hatte. Und man wollte mir weismachen, daß man Kunden wegen Bearbeitungsengpässe abweisen könne (was natürlich nicht stimmt).
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 08:22:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das lustige ist, nachdem ich mal die Versicherungsvergleiche durchgegangen bin, daß nach der Erhöhungsrunde die vorher billigsten Kassen trotz der Erhöhung auch hinterher noch zu den billigsten zählen. Es ging zwar das Gerücht um, eine Innungskrankenkasse könnte noch unter 12% anbieten, aber die sind von der zuständigen Behörde schon zurückgepfiffen worden. Und ob die, die zuletzt erhöht hatten, dann wirklich nächstes Jahr nicht bei den Senkungen mitmnachen, falls es welche gibt, ist dann ja auch offen...
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 11:30:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      hier ist die pressemitteilung der taunus bkk zur beitragserhöhung.:mad:

      http://www.taunus-bkk.de/pdf/presse030803.pdf

      welche kasse ist ab 1.9.03 die günstigste? ich werde auf jeden fall kündigen, da das einzige was für taunus spricht der beitragssatz war!

      hatten die nicht kurz vorm jahreswechsel beitragsstabilität für das jahr 2003 versprochen?


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