checkAd

    Der finanzielle Erfolg der Verschwörungstheoretiker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.03 13:10:56 von
    neuester Beitrag 16.03.04 11:58:34 von
    Beiträge: 340
    ID: 756.368
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.841
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:10:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mathias Bröckers hat es geschafft, wie kaum ein anderer Autor, seinen Namen mit dem 11.9.2001 zu verknüpfen. Sein Buch "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." ist zwar ein lausiges Stück Literatur, voll von Ungereimtheiten und unbeweisbaren Behauptungen, geht aber in die 28. Auflage und war eiens der 10 bestverkauften Bücher in Deutschland 2002. Üebrsetzungen werden in der gesamten Welt verkauft. Schon jetzt ist absehbar, daß ein früheres 130.000 Mal verkauftes Buch über Hanf bei den Verkaufszahlen übertroffen wird. Dazu kommen Vorträge und ein kürzlich geschriebenes zweites Buch zum Thema, dessen erste 2 Auflagen beim Verlag Zweitausendeins auch schon vorab ausverkauft sind.

      Wer rechnen kann, der addiert die Tantiemen für die Bücher auf, rundet mit den Vortragstantiemen auf und stellt erstaunt fest: der Mann ist dabei, mit seinen Verschwörungstheorien kräftig Geld zu machen. Inhaltlich ist mit diesem Link (zuerst erschienen in einer schweizer Zeitung) http://www.hans-stutz.ch/Rechtsextremismus/Broeckers.html das wesentliche zu Bröckers gesagt.

      Wenn man aber der üblichen Frage der Verschwörungstheoretiker folgt "wem nützt es?", dann erhält man leicht die Antwort: die ganzen Verschwörungsdiskussionen, die vielen Webseiten über angeblich ungelöste Rätsel um die Anschläge auf das WTC oder das Pentagon, sie nützen vor allem dem immer durstigen Geldbeutel des Bröckers und seiner Kollegen im In- und Ausland. Wisnewski, von Bülow usw., sie alle publizieren und produzieren fleißig mit, um ihren Teil des Kuchens, der Gelder vieler verstörter Mitmenschen einzustreichen, die in den Fehlern der USA um den 11.9.2001 mehr sehen wollen, als die üblichen Schlampigkeiten bei Behörden und in dem Vorgehen der USA gegen andere Staaten mehr, als nur die Überreaktion einer Mediendemokratie auf einen einzigartigen Terroranschlag.

      Bröckers weiß wohl selbst gut genug, daß er vom Verbreiten von Halbwahrheiten und Unterstellungen bis hin zu freien Erfindungen lebt. Aber was solls - davon kann man recht gut leben. Und die erworbene Anhängerschaft, immer noch für Fortsetzungsbände gut, wird wohl so folgsam werden, wie es zu seinen Zeiten die Erich von Dänikens war, der wohl das Vorbild für Bröckers sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:16:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      "...Bröckers weiß wohl selbst gut genug, daß er vom Verbreiten von Halbwahrheiten und Unterstellungen bis hin zu freien Erfindungen lebt...."

      Das wird wahrscheinlich so sein. Gegenfrage: Wovon leben denn die anderen? Von der Verbreitung der Wahrheit? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:21:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Viel schwieriger ist da schon die Frage des Irak Krieges zu beantworten! Wem nützt der Irak Krieg.
      Wenn man den Wehretat der USA seit dem Amtsantritt der Bush Regierung beobachtet, kann man sich ein eigenes Bild machen.

      Bush weiß wohl selbst gut genug, daß er vom Verbreiten von Halbwahrheiten und Unterstellungen bis hin zur freien Erfindung lebt. Aber was solls, davon kann man recht gut leben. Und die erworbene Anhängerschaft, immer noch für Fortsetzungskriege gut, wird wohl so folgsam werden, wie sie es schon zu den Zeiten des Kalten Krieges war, der wohl das Vorbild für Bush sein dürfte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:21:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oder gönnst Du ihm das Geldverdienen nicht, weil er ein "Linker" ist? :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:22:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      MinMacker, wen meinst Du mit "die anderen"? Wisnewski, von Bülow usw.?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4080EUR +2,00 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:24:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bush,der lebt doch in seiner eigenen Lügenwelt!!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:25:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bröckers ist ein Revisionist und fast das gesamte Board jubelt ihm zu.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:26:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      @oswald11
      Ja, aber nicht alleine. Der hat auch Anhänger und die Bezahlen gerade für seinen Krieg :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:29:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie ist es mit denen, die in seinen Verschwörungstheorien vorkommen, z.B.?
      Was wissen wir (immer erst viel später kommt ja dann doch etwas, ein bißchen, ans Licht) von den Politikern der Welt, die meinen, uns die Notwendigkeit von Kriegen schmackhaft machen zu müssen durch Verbreitung der Unwahrheit, dem Übergehen von internationalen Institutionen, die sie mit erschaffen haben und dennoch bloß benutzen nach Belieben?! Schließlich verdienen die auch damit.
      Jeder verdient mit irgendetwas , das er verkaufen kann, Geld. Was ist jetzt das Besondere an dem von Dir genannten? Und warum gerade dieser?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:29:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bröckers soll ein "Linker" sein? Naja, als erfür die taz schrieb, wird das wohl gestimmt haben. Aber Hans Stutz (der aus dem obigen Link) schreibt: "Bröckers mimt den Theoretiker, der sich mit «Verschwörungstheorien» beschäftigt, und entwirft selber eine Verschwörungsfantasie. Und wie andere Vertreter seiner Gilde stützt er sich auf andere einschlägige Fantasten, die er – ebenso wie andere – als seriöse Quellen zu tarnen versucht, beispielsweise «das Schweizer Magazin Zeitfragen», er meint die Zeitung «Zeit-Fragen» aus dem VPM-Umfeld. Oder den «britischen Historiker Antony Sutton», der wegen seiner Publikationen gar seine Stelle verloren haben soll. Nur: Der unlängst verstorbene Sutton war – gelinde gesagt – ein paranoider Rechtsaussen, und dessen Buch wird im Grabert-Verlag vertrieben. Gemäss «Handbuch Deutscher Rechtsextremismus» gehört der Verlag «für das rechtsradikale bis neofaschistische Spektrum» zu den «bedeutendsten Publikationsmöglichkeiten» in Deutschland.

      Und die im gleichen Zusammenhang erwähnten beiden Autoren Paul Goldstein und Jeffrey Steinberg sind Exponenten der rechtsextremistischen Grüppchen um Lyndon LaRouche. Dieser «Jeffrey Steinberg, Historiker», darf denn auch im Juni 2002 in den VPM-inspirierten «Zeit-Fragen» schreiben (aber das ist eine andere Geschichte)."
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:33:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was soll der Hinweis auf den Grabert-Verlag?

      Wir sind doch schon so weit, daß ein etablierter Verlag politisch nicht korrekte Aussagen gar nicht publizieren kann ohne von bestimmten Leuten vernichtet zu werden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:33:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu #9: es gibt bereits viele Threads zu dem Thema, was Bush nun an dieser oder jener Sache verdient. Dieses hier ist der einzige Thread, der mal fragt, was eigentlich der Herr Bröckers an dem Stuß verdient, den er verbreitet, und der von angeblich unmanipulierten und unabhängig informierten Leuten nachgeplappert wird. Seltsam, daß das direkt User anzieht, die vom Thema ablenken wollen und wieder das gleiche vortragen wollen, was hier im Board bereits in Dutzenden Threads steht. Da sehe ich die Angst vor dem eigenständigen Denken...
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:36:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11, Lupolebelquer, was meinst Du mit "politisch nicht korrekte Aussagen"? So etwas, wie die Behauptung einer "Auschwitzlüge"? Das sollte in der Tat nicht publiziert werden dürfen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:43:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12
      Es ist wohl der einzige Thread dazu, weil allen klar ist, das er Bücher und Artikel schreibt, um Geld zu verdienen und das Verschwörungstheorien bei einigen eben beliebt sind.
      Die Unbedeutsamkeit seiner Person führt denn wohl auch dazu, das es hier wenig zu besprechen gibt.

      Wo bleibt denn dein Humor?

      Vor beginn des Krieges hatte ich einmal eine lange Diskussion mit dir bezüglich der Kriegsgründe der USA und der möglichen Folgen.
      Mit dem Beginn des Krieges habe ich mich erstmal für nen halbes Jahr aus dem Bord zürückgezogen, aus Frust. Nun sehe ich die meisten Befürchtungen bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:45:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Seltsam, wenn ich hier im Board den Namen "Bröckers" lese, dann scheint es sich dabei vor allem um einen idealistischen Aufklärer der Verschwörungen des Bush-Clans zu handeln. Daß der Mann geradezu darauf angewiesen ist, die aberwitzigsten Beschuldigungen auszusprechen, weil er damit Kasse macht, das will von den Verschwörungstheoretikern keiner lesen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:45:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Verschwörungen als Ursache der Demokratiegefährdung.

      Ein interessanter, wissenschaftlicher Erklärungsversuch.



      Weiter:
      http://www.miprox.de/Sonstiges/Verschwoerungen.pdf


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:00:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:02:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      forzim versucht uns hier weißzumachen, daß Bröckers seine Bücher und Artikel ausschließlich deshalb schreibt um Geld damit zu verdienen. Und um mehr zu verdienen sie mit Lügen und Halbwahrheiten versetzt. Nach dem Motto "Wie werde ich reich durch Verschwörungstheorien?".

      Ich gehe allerdings davon aus, daß Bröckers seine ersten Artikel deswegen geschrieben hat, weil er wie viele andere auch mit den Erklärungen der amerik. Regierung nicht zufrieden war, Widersprüche und offene Fragen sah. Als er erkannte, daß die Leute mehr davon wollten, blieb er eben dabei. Sicher auch aus eigenem Interesse.

      Ich halte die Arbeit von Bröckers für sehr verdienstvoll. Er füllt eine Lücke, die von den Massenmedien aus Feigheit offengelassen wird. Wir brauchen mehr solche Bücher.

      Wie ein echter Linker fragt nun for4zim neidvoll, wieviel Geld Bröckers schon verdient hat. Ich schätze mal, es werden drei bis vier Millionen sein. Geld das ich ihm gönne.

      Selbstverständlich werde ich mir auch sein neues Buch kaufen. Er möge noch viele Millionen verdienen, das wünsche ich ihm.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:07:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na bitte, mit stirner hätten wir wieder einen, der in Bröckers den Altruisten sieht. Und seine 100.000de (Millionen - das dauert noch ;) ), die muß der arme Bröckers wohl oder übel in Kauf nehmen ;).

      Ich würde sie dem Mann ja auch gönnen, aber daß er immer wieder Dumme für seine Spinnereien findet, daß gönne ich Bröckers nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:10:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      for4zim,

      Dumme sind diejenigen, die an die offizielle Verschwörungstheorie glauben. Mir scheint, Du gehörst dazu.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:12:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Klar, stirner, Du hast den vollen Durchblick, hast Du schon oft genug bewiesen...;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:16:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es gilt wahrscheinlich in der Politik das Gleiche wie an der Börse:
      Nicht die Meinung anderer übernehmen sondern sich eine eigene Meinung machen, die laufend zu überprüfen ist.:look:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:21:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      So ist es.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:33:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi Sisyphus:)

      welcome back, checker!

      @for4zim,
      bröcker füllt ein vakuum (unsereiner hat noch keine
      produkte von ihm gelesen, jedoch kenne ich einige
      adepten bzw. rezitierende "conspiracy-junkies";)

      evtel werde ich ihn doch noch reinziehen, wenn die angekündigte
      offizielle 911-version offensichtliche schwarze löcher
      enthalten sollte:D

      wait and see, alder:cool:
      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:33:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:39:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      DOLCETTO, welches Vakuum soll Bröckers denn füllen? Das, das entsteht, wenn der Hohlraum zwischen den Ohren nicht durch ein Hirn gefüllt wird? Und ich rede hier nicht davon, daß man kritiklos akzeptieren soll, was regierungsamtliche Stellen verbreiten. Wenn aber etwa ein Wisnewski schwadroniert, wie man die Passagierflugzeuge durch ferngesteuerte Drohnen ersetzt hatte, oder ein Bröckers meint, die 3000 Toten des WTC seien eine Inszenierung, dann ist das mit kritischem Denken nicht mehr zu rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:55:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:04:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Pseudologik ersetzt den Verstand

      Mit den Anschlägen hatten die Linken wie auch die arabisch/islamische Welt von Anfang an ein Problem.

      Denn deren Weltbild zufolge waren die USA bis dato der Übeltäter (was in vieler Hinsicht stimmt - aber das ist ein anderes Thema), und plötzlich die USA in der Rolle des Opfers ?

      Das darf nicht sein!!!!

      Entsprechend schizophren fielen die Reaktionen bei manchen Linken und in der islamischen Welt aus. Einerseits Entsetzen über die unschuldigen Opfer der Anschläge, andererseits auch offen gezeigte Freude darüber, daß irgendwer es den Amis so richtig gezeigt hat.

      Trotzdem, überwiegend wurden die Anschläge als nicht rechtfertigbares Verbrechen gesehen.
      So entstand innerhalb der arabischen Welt prompt die Theorie vom Mossad, der am Abend zuvor alle Juden die im WTC arbeiten, telefonisch gewarnt haben soll. Ziel der Anschläge sei es gewesen, die arabische Welt zu diffamieren. Denn Unschuldige zu töten, sei ja schließlich einem Muslim verboten. Somit scheiden die offiziell genannten Attantäter schon mal aus.

      Bei den "Linken" kam dann der CIA ect. ins Spiel. Bekannt für so manche Gaunerei (z.B. Putsch in Chile 1973) war eine Alternative zur offiziellen Version nicht weit.
      Das Gute und Schlechte an Geheimdiensten zugleich: Man weiß wenig über sie, und kann ihnen darum auch alles unterstellen.

      Auch hier jede Menge Schizophrenie in der Argumentation: Wenn schon Anschläge selbst inszenieren, um damit imperialistische Politik zu rechtfertigen, warum so aufwändig? Waum nicht eine Giftbüchse aufmachen, und sie Saddam anhängen ? Warum nicht richtig brutal, und das WTC um 11:00 statt vor 9 angreifen ?

      Kurz: Jeder macht sich seinen eigenen Reim drauf. Aber wirklich wissen tut keiner was. Das Fatale an diesen Verschwörungstheorien ist,daß sie von ihren Anhängern gerne als Fakt gehandelt werden, obwohl die Wahrscheilichkeit der offiziellen Version weitaus höher ist.

      Leute, die sich mal für Verschwörungtheorien erwärmt haben, kommen nur schwer wieder davon los, da sich aus der erhabenen Sichtweise ein Schub für das eigene Ego ableitet.

      Sowohl der berechtigten Skepis insbesondere konservativen US-Regierungen gegenüber, wie weltanschaulichen (Sündenbockmotiv), aber auch sehr persönlichen Bedürfnissen wird dieser Brökers als Schöpfer pseudologischer Verschwörungstheorien gerecht, und macht damit ordentlich Kohle. Kein schlechtes Geschäftskonzept, das muß man zugeben. Und neue "logische" Verschwörungen lassen sich bei Bedarf massenhaft konstruieren. :D


      Übrigens: In Wahrheit verübten die Anschläge weder Mossad, noch CIA, noch irgendwelche Araber, sondern von Scharping beauftragte Leute. Scharping hatte damals die Flugaffäre am Hals, und wollte davon ablenken (Motiv), hatte genug Zeit und Langeweile als Verteidigungsminister nach dem kalten Krieg (Logik), und in der Truppe gab es mit Sicherheit desillusionierte Freiwillige, die mal so richtig einen Einsatz haben wollten. Hinweise auf diese Version gibt es keine, was aber nur die Professionalität der Attentäter beweist, und somit die These zusätzlich absichert.:laugh:
      Wer meint, ein Sozi-Minister wäre dazu zu dumm oder zu human, der hat halt Vorurteile - und schon hat man eine wasserdichte Theorie, die niemand wiederlegen kann!!!:cool: :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:06:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      f4z,
      die these der ferngesteuerten zivilfgz. ist mit der derzeitigen
      UAV-technik nicht verifizierbar, soweit d`accord.
      ....und über "inszenierung der toten" mag ich mich nicht
      beteiligen, da ist trauer und entsetzten angebracht!

      >unter vakuum meine ich konsistente & belastbare statements
      zu protokollen und prozessen der offiziell beteiligten dienste
      und ein paar techn. schmankerl, z.b. seismographisches
      gutachten, et on!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:07:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Denke, da muss man bezüglich 9/11 unterscheiden.

      Am Besten erst mal altes Filmmaterial sichten.

      Wenn man Filme sieht, die den Einschlag im Pentagon zeigen, kann man ja sehen, ob es ein Flugzeug oder ein Cruise Missile war.

      Hat jemand links zu Filmmaterial im Netz?

      Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, und Adobe photoshop haben viele!
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:11:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Denali
      Das Fatale an diesen Verschwörungstheorien ist,daß sie von ihren Anhängern gerne als Fakt gehandelt werden, obwohl die Wahrscheilichkeit der offiziellen Version weitaus höher ist.

      Glaubst du das auch bezüglich der Begründung des Irak-Krieges?

      Inzwischen begehen die ersten Waffenkontroleure Selbstmord, so ein pech aber auch.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:12:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:13:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:14:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      was Du nicht kapierst Denali ist folgendes:

      Die offizielle Darstellung ist eine Verschwörungstheorie, nichts anderes. Unglaubwürdig mit offenen Fragen und Widersprüchen.

      Das was Bröckers schreibt ist in der Regel keine Verschwörungstheorie, sondern eine Kritik der offiziellen Version. Eine Verschwörungstheorie wäre es, wenn er eine Darstellung der Ereignisse aus seiner Sicht gäbe. Tut er aber nicht.

      Alles was Du schreibst, trifft auf Leute wie Dich und for4zim zu, die einfach naiv genug sind, Bush und seiner Mafia zu glauben. Arme Würstchen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:16:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      @dolcetto
      Ganz vergessen - gruß zurück, gehörst hier auch zu Standhaften.
      Und was for4zim und die alte Börsenweisheiten angeht: Eine eigene Meinung schützt nicht vor Fehlurteilen und wer die nicht im Nachhinein korrigieren kann . . .
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:24:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      stirner, andere zu beleidigen macht Dich nicht zu einem hochwertigen Diskussionspartner. Klar? Das arme Würstchen und andere Spitzen verbitte ich mir. Und ich gehöre auch nicht zu den sogenannten "Bush-Gläubigen" - sorry, ich habe einen anderen politischen Standort.

      Was Bröckers angeht, da haben wir den typischen Absahner. Seine Recherchen bestanden ja vor allem daraus, jeden Tag mit google das Netz zu durchsuchen. Man muß sich mal die Frage stellen, woher ein vormaliger Kulturredakteur die Anmaßung nimmt, über technische oder sicherheitspolitische Fragestellungen zu dozieren. Vor allem aber besteht die Kunst Bröckers ja darin, immer vage zu lassen, worauf er nun eigentlich hinaus will, damit sich jeder Leser nach seinen eigenen Vorstellungen selbst zusammenreimen kann, was er auch Bröckers Fragen herauslesen will. Genau so bedient man optimal seine Leserschaft und maximiert man seine Auflage...
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:27:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      @goldless: Leider nur Photos von der Einschlagstelle, kein Film.

      Was ich nicht verstehe, warum ist ein Teil der(später eingefallene?) Wand zum Teil bei den Löscharbeiten sichtbar, auf späteren Photos nicht mehr? Wurde die im Lauf der Löscharbeiten abgebrochen?

      Wie war das denn in Amsterdam bei dem Flugzeugabsturz, hat man da Flugzeugteile gefunden?

      Am Besten wäre ein Film, der den Einschlag im Pentagon zeigt.

      Oder war es eventuell eine Bombe????

      Gibt es denn keine Augenzeugen?

      Washington ist doch einigermassen bevölkert und das Pentagon doch nicht ganz unbesucht, hat da keiner ne Videokamera dabei gehabt? Oder wenigstens einen Augenzeugenbericht abgeliefert?

      Filmmaterial wäre das Beste!

      Für viele von uns wäre auch ein Einsturzfilm des WTC interessant.

      Weiss da keiner was?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:31:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 31 und #34

      Bei Bush und den rechts-religösen in den USA ist Mißtrauen oberstes Gebot. Nur- wie man im Fall des Irak sieht, und bei vielen andern Vergehen dieser Kreise (Kambodia, Chile, Watergate, Iran-Contra usw. usw. und aktuell Irak) funktioniert das "System USA" noch in sofern, daß solche Tricks und Lügen zumeist auffliegen.

      Was das WTC angeht, so muß man nur in ein arabisches Land gehen, und spürt die ungeheure Empörung über die israelisch/US-Politik. Außerdem gab es schon früher einen Anschlag auf das WTC, der fast geklappt hätte. Es ist eher erstaunlich, daß solche Attentate nicht eher und häufiger stattfanden.

      Was dieser Bröker da abliefert, liegt auf ähnlichem Niveau wie dereinst Däniken mit seinen Außerirdischen.

      Übrigens: die kämen auch noch als Täter in Betracht !!!;) Wollen die Menschheit gegeneinander aufwiegeln, weil sie aufgrund von Umweltsünden einen neuen Planeten zur Besiedlung brauchen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:33:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo,

      nur eine kleine Korrektur zu Anmerkung 10.
      Anthony Sutton wird da als britischer Historiker bezeichnet und sein Werk als böse und rechtsextremistisch verurteilt.
      A. Sutton ist ein amerikanischer Historiker, der sich mit der Zusammenarbeit von Roosevelt und Stalin und der Rolle der Wallstreet beschäftigte. Wenn man einen Historiker schon verurteil, sollte man sein Werk kennen. Wenn man aber nicht einmal seine Herkunft kennt, kennt man auch offensichtlich sein Werk nicht.
      Es reicht also nicht aus, die politisch richtige, also linke Gesinnung zu haben um historisch richtige Aussagen zu machen!

      Davon abgesehen glaube ich auch nicht, daß der 11. September vom CIA verübt wurde; aber auf jeden Falle passte er den USA sehr gut in ein Konzept zur Expansion im Mittleren Osten und der dortigen Neuordnung im Sinne Israels und eigener Machtinteressen.
      Vielleicht haben sie ja gewußt, daß ein Anschlag kommt und ihn absichtlich nicht verhindert, aber das ist nur eine Spekulation.
      Richtig an diesem Thread ist natürlich, daß die meisten Verschwörungstheorien Hirngespinnste sind und tatsächlich wie bei Däniken und Berlitz (der mit dem Bermudadreieck) dazu dienen, den Autoren die Taschen vollzumachen.
      Die wirklichen Verschwörungen die für den Verlauf der Geschichte sicher sehr bedeutsam sind dürften im Dunkeln stattfinden und -wenn überhaupt- erst nach langer Zeit und auch nur ansatzweise aufgedeckt werden.

      blair
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:37:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Robert,

      interessant ist auch folgende Seite

      http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Politik/German_Engeneers_h…

      Aber auch hier, kein Film, "nur" Bilder.

      Außerdem, seit ich den Film "Matrix" gesehen habe ist mein
      Glaube an die Beweiskraft von Filmen schwerst erschüttert.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:39:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      blair, kann leider zu den Behauptungen von Hans Stutz in den Details nicht viel sagen, weil ich dazu erst selbst recherchieren müßte. Den Grundtenor halte ich allerdings für richtig, Sutton hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:43:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:47:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Denali #38,

      deine versachlichung kommt gut rüber!:cool:

      btw: conspiracy gab`s auch mal zu den inneramerikanischen
      terroranschlägen!
      hast du damals die stories über oklahoma bzw. una-bomber
      mitgeplottet?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:47:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zu Sutton: er ist Brite, der zum Schluß in den USA lebte (inzwischen verstorben). Bei kurzem Blick der von ihm vertretenen Themen, wegen denen er tatsächlich seinen Job in UK verlor, würde ich ihn schon eher in einer radikalen Ecke vermuten.

      Was das Pentagon angeht: Bilder zeigen klar Trümmerteile der dort hineingestürzten Maschine. Wer die früheren "Verschwörer-Threads" gelesen hatte, der konnte dort auch die Links auf Webseiten mit näheren Erläuterungen finden. Dazu kommen die Aussagen des Rettungspersonals. Die Filme der Überwachungskameras des Pentagons wurden natürlich nicht frei gegeben. Bei der Quelle würde das ohnehin keinen Verschwörungstheoretiker überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:47:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:47:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo for4zim,

      wahrscheinlich liegst Du ja auch richtig,
      beim Lesen von Anthony Sutton hatte ich auch ein bißchen den Eindruck, daß der Herr ein wenig überdreht ist.
      Ist bei den Verschwörungsfreunden oft schwierig festzustellen, ob sie irre sind, Geld machen wollen oder ausnahmsweise und ganz selten mal vielleicht genau richtig liegen.
      Leider hat man bei Betrachtung der Weltgeschíchte oft den Eindruck, daß der Zweibeiner irre ist.
      Immerhin gibt es einige schlaue Leute wie z.B. Arthur Koestler, die unsere Gattung als "Irrläufer der Evolution" bezeichnet haben.
      Aber ich komme vom Hölzchen aufs Stöckchen und blende mich wieder aus!
      blair
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:59:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:03:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hmmh, die Bilder unter dem link unter #40 von goldless sehen mir nach einer Sprengung der WTC-Türme aus!!!

      Sogar eindeutig!!

      Wer hat die Sprengladungen am WTC angebracht??? Und ausgelöst???

      Oder sind die Bilder in dem Link von Goldless Fälschungen, um uns in die irre zu führen???

      Wer sollte Interesse haben, die WTC-Türme zu sprengen???

      Gibt`s denn keinen Film?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:09:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Glaubt hier nochwer, die Amerikaner und Briten haben Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak?

      Sind jetzt diejenigen, die früher behaubteten, die Gefahr werde stark übertrieben, um den Krieg gegen den Irak zu legitimieren - und es gehe eigentlich um die Vorherschaft in der Ölträchtigen Golfregion - sind das nun arme Irre, die einer Verschwörungstheorie anheimgefallen sind?

      Derzeit gehts wohl eher nach Motto: "Ist der Ruf erst einmal runiniert . . .
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:09:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:14:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Robert,

      das seismologische Institut der Universität von Columbia
      sieht das aufgrund der gemachten Aufzeichnungen genauso.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:18:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:26:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      WTC wurde doch gesprengt. Ich revidiere meine Meinung.



      selbst ich als Laie, dessen Erfahrung mit Explosivstoffen sich bisher auf das andächtige Betrachten von Feuerwerken beschränkte, erkenne nun glasklar, daß das anfliegende Flugzeug nur einen marginalen Explosionseffekt haben konnte.:p

      Auch die physikalische Recherche rechts kann ich noch mit den alten Physik-Schulbüchern nachvollziehen.;)
      Man hätte locker selbst drauf kommen können.

      Tja. Übrigens, je nach politschem Standpunkt, gibt es die unterschiedlichsten Theorien. In den 70,80ern kam aus der rechtskonservativen Ecke gern die Theorie von den "aus Moskau ferngesteuerten" Demonstranten
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:33:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      diese fotos sind doch LACHHAFT!


      mit MÖCHTEGERN-physikalischen beweisen.

      da wird 1:1 von segelfliegern auf große verkehrsflugzeuge geschlossen, munter kleine rechnungen aufgestellt (welche aber um längen komplexer sind), pfeilchen eingezeichnet und SCHWUPPS wars ne explosion.

      man könnte fast :laugh: , wenn es nicht so traurig wäre!
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:36:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      conquer,

      bei den fotos stockt mir immer wieder der atem - die sind
      einfach unverarbeitbar!

      :laugh:haft ist jemand anderes,
      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:37:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      "grob die form einer kugel"

      "kerosin erzeugt ca. ..."


      hmmm und was ist, wenn sich die rauchwolke 3 sekunden später im volumen nochmal 30% ausgedehnt hat? braucht diese wolke dann in t=0 100 einheiten und in t=1 130 einheiten kerosin?!

      man man man SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN, man kann´s garnicht oft genug sagen
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:47:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ist doch hier doch ne reine Schattendiskussion, so ne art braten im eigenen Saft. Hier ist doch keiner der Teilnehmer der Meinung, die CIA hätte den Anschlag organisiert. Mehr als Polemik und Zynismus hat doch inzwischen niemand mehr zu bieten - nur um von den Medien ein paar Tage später getoppt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:59:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Aus Eric Hufschmid`s Buch "Painfull Questions":

      Seismographen zeichneten Sekundenbruchteile vor den Einstürzen der Zwillingstürme gewaltige Erdstöße auf. Die Geräte stehen knapp 35 Kilometer von Grond und Zero entfernt auf dem Gelände des Lamont Doherty Earth Observatoriums der Universität von Columbia. Die zwei Einschläge der Flugzeuge haben kaum seismische Ausschläge verursacht. Die Einstürze der Zwillingstürme hingegen schon: Der Südturm löste ein acht Sekunden dauerndes Erdbeben der Stärke 2, 1 auf der Richterskala aus, der Nordturm ein zehn Sekunden dauerndes Beben der Stärke 2,3. Kurz vor den Einstürzen aber zeichneten die Seismographen jeweils einen gewaltigen Ausschlag auf, der zwanzig Mal größer war als die Ausschläge der nachfolgenden Beben, die durch die herunterfallenden Trümmerstücke verursacht worden waren. Eine Verzehnfachung des seismischen Ausschlages bedeutet übrigens eine Verhundertfachung der entladenen Energie. In diesem Fall waren die ersten Schockwellen also 400mal stärker. Solch einzelne, kurze Extremausschläge der Seismographen sind charakteristisch für unterirdische Explosionen von sehr großer Sprengkraft. Bis heute können sich die Experten nicht erklären, weshalb diese zwei gewaltigen Erdstöße aufgezeichnet wurden, bevor die ersten Bruchstücke des World Trade Centers auf den Boden schlugen. Die zwei Schockwellen schüttelten nicht etwa horizontal `auf und ab`, sondern verursachten einen vertikalen Schlag, der den Zwillingstürmen buchstäblich `den Teppich unter den Füßen wegzog`.


      Ob es nun die CIA war, der Mossad oder doch Osama, das weiß
      ich nicht.

      Aber die Flieger haben die Türme nicht umgelegt!
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:01:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn Broeckers so geldgeil ist, warum war und ist der Großteil seines Buches auf seiner Homepage zu lesen? Und zwar schon lange bevor das Buch veröffentlicht wurde...
      For4zim, dein Posting #1 ist wohl eine Verschwörungstheorie...:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:11:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Was ich mich immer frage bei diesen Verschwörungstheorien, dass das WTC gesprengt worden sei, und dass in das Pentagon gar kein Flugzeug geflogen sei, und das ganze vom CIA initiiert worden sei:

      Warum sollte das CIA denn dann diese Flugzeuge noch in das WTC geflogen haben? Glaubt jemand, dass das einen Unterschied macht in der Reaktion?
      Warum war es denn wesentlich für den angeblich geplanten Zweck, dass da Flugzeuge reinfliegen?

      Also wenn ein halbwegs logisch denkender Mitarbeiter vom CIA islamistischen Terroristen einen übelsten Anschlag in die Schuhe schieben wollte, damit er einen Kampf gegen Afghanistan und den Irak rechtfertigen könnte, würde er wohl einfach so das WTC und einen Teil des Pentagon in die Luft sprengen. Glaubt irgendjemand, das hätte dann nicht die gleiche Reaktion ausgelöst?
      Das wäre viel einfacher gewesen, mit deutlich weniger Mitwissern zu planen gewesen etc.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:18:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      @goldless

      aha, erst also ne sprengung oben im turm, jetzt auf einmal unterm turm?

      obwohl die augenzeugen davon nix gemerkt haben? waren ja immerhin viele in manhatten "live" dabei...

      und wie laienhaft hier immer mit physik umgegangen wird.

      was ist "horizontal auf und ab"!? :laugh:

      übrigens kannst du auch mit nem wassertropfen ne stahlplatte kaputtbekommen, du musst nur entsprechend schnell draufschießen.

      ich verabschiede mich aus diesem thread, kinderkacke eben! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:25:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      flitztass,

      hast du eine Vorstellung welche Mengen an Sprengstoff
      benötigt werden und solche Towers umzulegen.

      Und welche Präzisionsarbeit es ist, die in der erlebten
      Art und Weise einfach in sich zusammsacken zu lassen.
      Das können nur erste Kräfte.

      Wie willst du denn da der Welöffentlichkeit erklären, daß
      in afghanischen Wüstencamps eben diese Spezialisten ausge-
      bildet werden. Die dann auch noch über excellente Kenntnis
      der Statik des WTC verfügen müssen. Und tagelang Zeit hatten,
      die Ladungen an den neuralgischen Stellen des WTC anzubringen.

      Das glaubt doch erst recht keine Sau.

      Warum ziert sich die US-Regierung denn bis heute so,
      die stattgefundenen Explosionen, die von vielen Leuten wahrgenommen
      wurden, auch nur mit einem Wort zu kommentieren?

      Vielleicht weil es da umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen
      gab, die es Terroristen unmöglich gemacht hätten solche
      Sprengladungen anzubringen? Und weil Kenner der Szene das
      selbstverständlich wissen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:33:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      @4zim

      Die überschrift:

      was willst Du damit sagen

      Der finanzielle Erfolg der Verschwörungstheoretiker

      fehlt da ein komma, oder gibt`s noch mehr die daran verdienen ?

      Und hilft uns das vielleicht aus der konjunkturellen Flaute ????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:35:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Was die Kritiker von Bröckers bewegt ist klar. Sie wollen ihn diffamieren, als geldgeil hinstellen weil sie ihn nicht widerlegen können. Oder hat einer von diesen Bush-Gläubigen wie for4zim & Co. schon eine, auch nur eine von Bröckers Fragen befriedigend beantwortet?

      Auch Denali tut das nicht. Stattdessen kommt er mit einer Website daher, die nichts mit Bröckers zu tun hat und versucht sie lächerlich zu machen.

      Die Frage, warum die Terroristen das WTC nicht direkt in die Luft gesprengt haben ist ja ganz einfach zu beantworten:

      - sie haben es schon mal versucht und es hat nicht geklappt
      - für eine echte Sprengung sind umfangreiche Vorarbeiten nötig. Hier waren genaue Kenntnissse des Aufbaus und der Konstruktion des WTC gefragt, Wissen das den Terroristen nicht zugänglich war und das ihre technischen Kenntnisse bei weitem übertraf.

      Beim Pentagon ist eine solche Frage schon fast doof. Wie sollten Terroristen ins Innere des Gebäudes gelangen und dort Sprengladungen anbringen?

      Ob das WTC gesprengt wurde, das hätte eine kriminalistische Untersuchung leicht feststellen können. Stattdessen hat man alle vorhandenen Beweise schnellstens vernichtet. Allein diese Tatsache stinkt gegen den Himmel.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:38:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Goldless

      Die Türme fielen von oben nach unten zusammen, nicht von unten nach oben.
      Grund dafür war die durch die Verbrennungshitze hervorgerufene verminderte Tragkraft der Stahlkonsturktion. An den Trümmern kann man diesen Vorgang klar nachvollziehen.

      Was die vor dem Einsturz registrierten Beben angeht: Sowas laß ich mal offen, bis absolute Klarheit über die Quelle der Information herrscht. Erklärungsbedürftig ist ferner, daß dann nicht beide Türme zugleich einstürzten, wenn diese angebliche Explosion so heftig war.

      flitztass hat völlig recht mit seinen Überlegungen. Diese Verschwörungstheorien stellen sich bei näherer Betrachtung als sehr kurios, gradezu absurd, heraus.

      Fakt ist jedoch, daß sie ihren Autoren Aufsehen und Geld einbringen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:39:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      conquer,

      der Beitrag ist ein Auszug aus einem Beitrag, der hier vor
      Wochen mal gestanden hat. Habe ich also nur rüberkopiert.
      Offensichtlich ist da horizontal und vertikal durcheinandergeraten.
      Aber aus dem Zusammenhang doch wohl eindeutig, was gemeint ist.

      Von Explosion oben habe ich nie gesprochen. Und das es
      für Explosionen keine Augenzeugen, oder besser Ohrenzeugen
      gibt ist ein Irrtum deinerseits. Die gibt es reichlich.

      Im übrigen begrüße ich deinen Abschied aus diesem Thread.
      Wenn man nicht bereit ist sich mit fremden Meinungen aus-
      einanderzusetzen sondern die pauschal als Kinderkacke ab-
      tut, kurz, seine eigene diskussionsunfähigkeit nachdrück-
      lich unter Beweis stellt, dann sollte man Diskussionsforen
      meiden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:45:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Erweichung des Materials durch enorme Hitzeeinwirkung in den oberen Etagen, eben bis zum Zeitpunkt der Materialermüdung, dann setzte der Kaskadenartige Einsturz seinen Startpunkt, und mit jeder Etage tieferer Geschosse erhöhte sich eben die Gewichtskraft der einzelnen Etagen, die nun zum Aufeinanderliegen kamen in ihrer Masse, ein Grund dafür, warum der Einbruch bis zum Erdgeschoss durchrauschte. Also für mich erscheint das völlig logisch.

      TT
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:48:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Denali,

      mir fehlen die Worte. Wer hat denn gesagt daß die Schwer-
      kraft aufgehoben wurde? Natürlich fielen die Türme von
      oben nach unten zusammen.

      Mit deiner Trümmertheorie liegst du allerdings ganz falsch.
      An denen konnte man gar nichts nachweisen, weil diese in
      Windeseile weggeräumt wurden. Noch bevor die erste Unter-
      suchungskommission eintraf war alles Wichtige weg.

      Und die Theorie von den wegschmelzenden Stahlträgern wider-
      legt die New Yorker Feuerwehr. Die Jungs waren nämlich
      schon in den 76. Stock, den Ort der Einschlagstelle vor-
      gedrungen. Sie berichteten von Toten und Verletzten, eini-
      gen Brandherden die unter Kontrolle zu bringen seien und
      forderten Verstärkung an.

      Diese erfahrenen Leute sahen nicht die geringste Gefahr
      für einen Einsturz des Gebäudes. Minuten später brachen
      die Gebäude in sich zusammen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:49:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die von Denali erneut in die Welt gesetzte Behauptung, die Streben seien wegen der Hitze zusammengebrochen wird nicht mal von offzieller Seite aufrechterhalten.
      Als Grund wird vielmehr angegeben, die Bolzen hätte das Gewicht des Flugzeugs und der zerstörten Stockwerke nicht tragen können und so sei dann ein Stockwerk zusammengebrochen und habe die Kettenreaktion ausgelöst.

      Zum Zeitpunkt des Zusammensturzes war übrigens das Kerosin schon längst verbrannt.

      Ich sehe es viel mehr so: Je länger man sich mit dem Vorgang beschäftigt, desto unglaubwürdiger wird die offizielle Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:51:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      @denali: Ich habe die Quelle dieser seismischen Aufzeichnungen schon gesehen. Seismologen der Columbia University haben die in Palisades aufgezeichneten (etwa 30 Kilometer vom WTC entfernt) durch den Flugzeugaufprall und den Zusammensturz ausgelösten seismologischen Wellen aufgezeichnet und eine Analyse davon unter

      http://www.ldeo.columbia.edu/LCSN/Eq/20010911_WTC/WTC_LDEO_K…

      ins Netz gestellt. Einige Verschwörungtheoretiker wollen aus den beim Einsturz ausgelösten hohen Peaks rauslesen, dass der Einsturz durch eine unterirdische Explosion ausgelöst wurde, und zitieren dabei andere Forscher, die bestätigt haben sollen, dass die Wellenlinie bei einer Explosion ähnlich aussieht (was durchaus sein mag).

      Bin kein Seismologe, aber dafür reicht mein Abiturwissen Physik aus, um dies als lächerlich einzustufen.

      Mir ist unerklärlich, wie eine unterirdische Explosion einen Einsturz auslösen soll, der zunächst nur die Türme oberhalb der Einsturzstelle der Flugzeuge kollabieren lässt. Wenn die Explosion aber in Höhe der Flugzeugeinsturzstelle ausgelöst wurde, dann würde dies wohl kaum nennenswerte seismische Wellen auslösen.

      Aber diese Widersprüche interessieren Verschwörungstheoretiker nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:52:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      @timetunnel,goldless

      im Zusammenhang mit dem Einsturz , gibt es ein Video ,

      dass eine Erschütterung kurz vor dem zusammnesacken des

      1.turms, zeigte. diese Erschütterung kann eigentlich nur

      durch eine explosion verursacht worden sein .



      :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:57:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      goldmist,

      danke für den Hinweis. Auch Feuerwehrleute und aus den Gebäuden
      flüchtende berichten von Explosionen.

      Ich habe da gar keine Zweifel.

      Die Architekten und Statiker des WTC schwören übrigens
      Stein und Bein, daß die Gebäude für den Einschlag eines
      Jumbo-Jets ausgelegt waren. Und selbst diesen überstanden
      hätten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:10:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was sollten Architekten u. Statiker auch anderes aussagen ? Möglicherweise befürchten sie hier verständlicherweise Rufbeschädigung oder Regressansprüche, wenn sie selbst seinerzeit am Bau der Türme beschäftigt waren. Verständliches Verhalten, angesichts der Tragweite dieser Katastrophe. Und auf die Aussage von Feuerwehrleuten in dieser Situation, die zudem sicher keine besonderen Kenntnisse einer Statik der Bausubstanz mitbringen, und zudem alle Hände damit vollhatten, unzählige Opfer zu bergen, auf deren Urteil über die Stabilität der Türme in dieser besonderen Situation, mag ich mich hier einmal nicht verlassen wollen. Es wird schon ein regelrechtes Höllenfeuer da oben gewesen sein, unzählige Opfer haben genau aus dem Grund, weil sie schlicht keine Rettung mehr erwartet haben, ihr Leben durch einen Sprung in den Tod beendet. Mich überzeugt diese ganze Verschwörungstheorie nicht so recht.

      TT
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:14:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Übrigens hat der WDR vor einigen Wochen eine interessante
      Sendung zu diesem Thema ausgestrahlt. Das Fazit war, daß
      die offizielle Darstellung wohl in vielen Punkten nicht
      stimmen kann.

      So wurden Interviews mit den Bergungsmanschaften am
      "Absturzort" vor dem Weißen Haus gezeigt. Die berichteten
      von einem großen Explosionskrater und einigen gefundenen
      Blechteilen. Flugzeugtrümmer hatten die genauso wenig
      gefunden wie etwa Leichenteile. Aus dieser Maschine sollen
      Passagiere über Handy mit ihren Angehörigen telefoniert
      haben. Warum erscheint keines dieser Gespräche auf der
      Telefonrechnung?

      Es wurde auch ein Videofilm gezeigt, der aus einem Hotel
      gegenüber des Pentagon aufgenommen wurde. Leider erst
      unmittelbar nach dem Knall beginnend. Da hat die Fassade
      des Pentagon ein lächerlich kleines Loch. Im Erdgeschoss.
      Die Laternen, etwa 50 m vor dem Pentagon stehen alle noch.
      Wie soll ein Flieger das fertigbringen, diese hohen Laternen
      zu überfliegen und dann das Ergeschoss zu treffen.
      Abgesehen von den fehlenden Flugzeugtrümmern. Und den
      fehlenden Leichenteilen.

      Was für ein Glück auch, daß die Maschine ausgerechnet in
      einen Teil des Pentagons knallt, der gerade renoviert werden
      soll und in dem sich deßhalb keine Mitarbeiter befinden.

      Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, daß nicht
      einer der vier Flugschreiber gefunden wurde? Dafür aber der
      Pass eines der beteiligten Terroristen. In den rauchenden
      Trümmern des WTC
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:18:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      Es gibt genügend Baustatikexperten, die sich intensiv mit den Gründen des Zusammenbruchs der WTC-Türme beschäftigt haben, aber die werden einfach von Verschwörungstheoretikern ignoriert.

      Aber ein Hanfpapst kennt sich da natürlich deutlich besser aus als irgendwelche dahergelaufenen Professoren.

      Hier mal zwei Links:

      http://science.orf.at/science/news/23342

      http://www.aliai.lu/aliai/rt/rt20023/rt20023a.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:06:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Meiner Meinung nach zeigt der link von flitztass (die seismolog. Aufzeichnungen) die Erschütterungen des Aufpralls der herunterbrechenden Masse, eine ganz normale Erschütterung in Zusammenhang mit einem Gebäudezusammenbruch, würde ich anhand der Aufzeichnungen sagen. Wie das Gebäude zerstört wurde, ist meiner Meinung nach daraus nicht zu erkennen.
      Die Sprengungen, die (wenn es stimmt, wonach es aussieht) für den Zusammenbruch verantwortlich waren, dürften im seismolog. Bild nicht sichtbar sein, da sie im oberen Teil der Türme ausgelöst wurden, was nicht im seismolog. Bild sichtbar ist. Ausserdem waren es wie es aussieht viele kleine Sprengungen.
      Das wäre ja ein Skandal, wer könnte ein Interesse haben, diese grossen Gebäude abzureissen!
      Die Amerikaner bestimmt nicht, schliesslich war das WTC eine Touristenattraktion.
      Sollten die Araber das Gebäude mit Sprengstoff präpariert haben, damit es auf jeden Fall zusammenfällt?
      Warum haben sie dann die Flugzeuge hineingeflogen?

      Also, mir ist der ganze Tathergang immer noch nicht klar, gibt es denn keinen Film irgendwo?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:19:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      @robert:

      Meiner Meinung nach zeigt der link von flitztass (die seismolog. Aufzeichnungen) die Erschütterungen des Aufpralls der herunterbrechenden Masse, eine ganz normale Erschütterung in Zusammenhang mit einem Gebäudezusammenbruch, würde ich anhand der Aufzeichnungen sagen. Wie das Gebäude zerstört wurde, ist meiner Meinung nach daraus nicht zu erkennen.

      Bin zwar kein Experte, aber genau so sehe ich das auch, und aus der Artikel der Wissenschaftler der Columbia University geht auch definitiv nichts anderes hervor.

      Dass 450.000 Tonnen Stahl und Beton, die aus bis zu 400 Metern Höhe auf die Erde stürzen, ein Erdbeben auslösen, ist wohl jedem Laien klar.
      Und ob ein Augenzeuge, der da dabeiwar, beurteilen kann, ob dieses Inferno "nur" dieser Einsturz war, oder ob da noch eine Explosion dabeiwar, das wage ich zu bezweifeln.

      Ich stand wenige Wochen vor dem Anschlag selbst noch vor dem WTC, und der Einsturz dieser gigantischen Wolkenkratzer ist für mich bis heute ein unvorstellbares Inferno.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:20:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Robert_Reichenschwein JEDES ganz große Geschäft ist eine Verschwörung. Ich nahm längst Abschied von der irrigen naiven Meinung, es müsse alles mit rechten Dingen zugehen.

      Bestechung, Korruption und Erpressung gehören zu den Mitteln innerhalb der Politik UND der Wirtschaft. Normalerweise wäre nichtmal allzu viel einzuwenden, wenn es der Allgemeinhéit nutzen würde. Dem ist jedoch nicht mehr so.

      "Jeder gegen jeden und ich mit mir alleine"- so lautet landauf land ab die Devise.

      Machen wir uns nichts mehr vor. Nehmen wir Abschied von allen Tugenden, denn wer sich der Tugend, der Ehrlichkeit und der Treue verschreibt, hat längst verloren.

      Und wer diese Spielregeln schon zeitig erkannte, liegt jetzt längst unter der Sonne, oder im Knast.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:39:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Donnerlittchen, sind das Penner, diese Amerikaner. Beteiligte imCenter, Journalisten, Polizei, Feuerwehr haben nichts gemerkt von zusätzlichen Sprengungen. Da müssen erst Koryphäen aus Deutschland, wie Stirner und Lost Lilith kommen, die das ganze Komplott, wahrscheinlich vom ganzen Volk gedeckt, aufklären.Perry Rhodan läßt grüßen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:38:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wilbi

      wenn es hier einen Penner gibt, dann bist Du es. Ich habe nämlich kein Wort von irgendwelchen Sprengungen gesagt. Immerhin kann ich dir mitteilen, daß es eine Reihe Zeugenaussagen gibt, die von Sprengungen berichten. Ich nehme an, es waren Amerikaner. Also zuerst Hirn einschalten, sich informieren und dann labern. Nicht umgekehrt.

      Solche Naivlinge wie dich haben wir leider viele hier, die alles glauben, was George Doubleyu und seine Gang sagen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:41:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich nehme an, es waren die gleichen leute, die alle paar monate von außerirdischen entführt werden, um im alien-raumschiff sexuell mißbraucht zu werden. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:19:28
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:37:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      Stirner, Du weist, wer das blindeste Huhn hier im Board ist.Ich bin es jedenfalls nicht. Es ist ja gut, daß es hier auch Leute geben muß, die ihren Frust irgendwie abreagieren müssen, auch wenn es eigentlich auf Krankenkassenkosten nötig wäre.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:39:09
      Beitrag Nr. 84 ()
      ...man hat nun endlich den perfiden Versuch von
      amerikanischen Regierungs- und Geheimdienstmitarbeitern aufgeklärt, einen an sich harmlosen moslemischen Flugzeugangriff auf das WTC , der ausser vielleicht ein paar Beulen an dem Gebäude, keine weitergehenden Schäden verursacht hätte, und den man getrost unter der Rubrik "freie Meinungsäusserung"
      abtun könnte, für eigene politische Zwecke auszunutzen...
      Die seltsamen seismischen Aktivitäten , die zu dem Zeitpunkt stattfanden - und primäre Zerstörungsursachen,
      die durch die Flugzeuge niemals hätten stattfinden können
      ( sie waren zu leicht, und die Temperaturen waren nicht
      hoch genug um die angeschweissten Bodenträger derart
      aufzuweichen, dass sie sich lösen konnten um so den
      Dominoeffekt von oben nach unten zu bewirken...)
      wurden durch umtriebige und durch keine vordergründige
      Logik beeinflussbare Denk-Gradliniisten Stück für Stück
      aufgeklärt.
      Nachdem einige ( die Intelligentesten natürlich ) das
      ganze Di...Tri...und Multilemma auffwarfen und zu immer
      genaueren Widerlegungen der offiziellen Seiten des
      Vorgangs kamen, und auch den Anschein des allgemeinen
      öffentlich gesehenen Eindrucks atomisierten,
      hat diese Hartnäckigkeit nun dazu geführt, dass der
      CIA-Mann "fürs Grobe" doch noch auf einigen Fotos zu
      sehen ist.....

      ......aber das ist ja mittlerweile eine bekannte Tatsache, die allerdings den Nachteil hatte, dass
      man den Namen des CIA-Mitarbeiters nicht wusste....

      Hier sind nun die unermüdlichen Mitglieder der Verschwörungs- und Hanfrichtung wieder aktiv geworden
      und haben nun auch ein authentisches Foto mit dem
      WIRKLICHEN Namen des Geheimdienst-Wüterichs
      an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt....

      Man sieht auch ganz deutlich, dass wahrscheinlich die
      Passagiermaschinen mit den moslemischen Piloten
      ebenfalls die gleiche Absturzursache hatten, wie die
      nachfolgenden Militärmaschinen....
      Doch zumindest ist jetzt eindeutig der Name des
      Einsturz-Verursachers bekannt...
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:49:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      wie gesagt, du kannst mit wassertropfen auch gepanzerte fahrzeuge durchschlagen, alles eine frage der ENERGIE.


      was meinst, welche unvorstellbare wucht ("impuls") ein verkehrsflugzeug entwickelt?

      kinetische energie:
      masse x geschwindigkeit

      +

      chemische energie:
      tonnenweise treibstoff

      + potentielle energie, die durch die großen massen in der höhe ohnehin "geschlummert" haben

      ...
      und dann ist da noch die energieerhaltung. energie kann nicht erzeugt werden, auch nicht vernichtet werden. sie wird nur umgewandelt.

      tja, und wenn energie eben in bewegungsenergie umgewandelt wird und dann ein ZWEITES mal - in wärme - umgewandelt wird... ja dann ist es eben aussergewöhnlich im effekt, bringt stahl zum bersten und zerreißt beton in kleinste partikel.

      physiker und ingenieure wundern sich wahrscheinlich über solche meinungen, wie sie hier vertreten werden. aber egal, LAIENhaft aufgebaute gedankengebäude stürzen eben nicht so schnell in sich zusammen. prost mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:50:07
      Beitrag Nr. 86 ()
      Also, wenn die Bilder im link im posting #40 keine Fälschungen sind, dann war es wirklich eine Sprengung!

      Das behaupte ich mal so anhand der Bilder.

      Meiner Meinung nach sehen Staubwolken von herunterbrechenden Geschossdecken anders aus. Oder?

      Also, insbesondere die letzte Bilderserie(WTC2 bricht zusammen) sieht doch nach mehreren Staubwolken unterhalb der zusammenbrechenden Etagen aus. Wie können denn halbkugelförmige Staubwolken nach aussen entstehen, wenn noch gar keine Geschosse(im Moment der Aufnahme) heruntergebrochen sind!

      Oder blicke ich`s nicht?

      Gibt es denn wirklich keine Filme mehr?

      Die Videos waren doch von CNN, oder?

      Hat da keiner was aufgezeichnet?

      Nur, wem nützt es, das WTC zu sprengen???

      Das mit der Asbestverseuchung ist für mich kein Argument, allein als Höhenrestaurant müsste man doch mit den Türmen gut verdienen, die reisst man doch nicht ab!

      Und wenn man sie abreisst, dann macht man ein grosses Medienspektakel oder einen Film daraus.

      Asbest kann man doch entsorgen, das ist doch kein Grund ein Wahrzeichen zu zerstören.

      Da könnte ich mir schon eher vorstellen, dass militante Welthandelsgegner das Ding hochjagten. Nur, haben die das knowhow dazu?

      Wer hat eigentlich die Autobombe vor 10 Jahren oder so in der Tiefgarage hochgehen lassen, das waren doch auch Araber, oder?

      Wenn wir das klären wollen, brauchen wir die Filme in guter Auflösung, meiner Meinung nach das Beste.

      Was hat eigentlich die Untersuchung der US-Behörden ergeben?

      Oder sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen?

      In dem 2.link von flitztass sieht man auch ein schönes grosses Bild von der Einschlagstelle von dem Flugzeug. Nurnoch ein ganz kleiner Brand sichtbar. Wieso sind dann die Geschosse nicht gleich nach dem Abklingen der starken Anfangsbrände zusammengebrochen?

      Oder blicke ich`s nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:52:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      ich hab 15sek mpeg-videos auf festplatte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:55:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      also, wenn ich wolaufensie richtig verstehe, dann haben sich die Bodenträger gelöst, und dadurch sind oben die Geschosse nacheinander heruntergebrochen.

      Wieso hat dann das Zusammenfallen nicht unten angefangen?

      Kann mich noch aneinen Film erinnern, da hat man gesehen, wie das Zusammenfallen ungefähr in der Mitte angefangen hat bei dem einen Turm. Auf den Bildern sieht es auch so aus.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:59:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      @conquer: ist zwar nicht so gute qualität, jedoch könntest Du es irgendwo verlinken?Hat keiner irgendwo was besseres verfügbar?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:00:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      leude leude, holt euch doch einfach mal ein bisschen video-material. dann könnt ihrs euch in zeitlupe und großaufnahme anschauen.

      quelle:

      kazaa lite :rolleyes:

      eben nachgeschaut, sind zur zeit über 30 videofilme online, teilweise bis zu 43 Megabyte groß.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:00:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: ...ihr schafft mich noch...:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:01:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      aha,

      wieder mal der monatliche seismologen-kongress am tagen.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:06:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Conquer, wo gibt es die kleinen gelben Pillen, die Du nimmst?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:06:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo, conquer! Unter www.kazaa.de gibt es nur eine Flirtseite.
      Hast Du vielleicht die genaue Internetadresse?

      Dann können wir anhand der Filme endlich die abstruse Verschwörungs-Theorie aus der Welt schaffen, das WTC sei nach den Flugzeugeinschlägen gesprengt worden!
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:13:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      ...interessante Theorie mit der Sprengung...: Die Kapitalisten sprengen ihr Heiligtum in die Luft...
      das wäre eigentlich nur noch vergleichbar damit, dass die
      Katholiken den Petersdom und die Moslems die Kaaba sprengten...in gespannter Erwartung....:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:13:31
      Beitrag Nr. 96 ()
      http://www.kazaalite.tk/ probiers mal da oder unter google schauen wo man "kazaa lite" bekommt



      das ist nebenbei keine website, sondern ein "file-sharing-dienst", wo man jeden scheiss bekommt. kinofilme, cd-alben, alle mp3´s , JEDEN scheiss auf video :laugh: naja, und das alles für gratis.

      natürlich nur legal, wenn man keine urheberrechte verletzt, ne! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:14:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      hAT DENN KEINER VON EUCH EINEN fILM ZUM WTC-EINSTURZ?

      Dann haben wir als Indizien leider nur die Bilder. Siehe vorangegangene links, insbesondere #40von goldless und der von flitztass mit einem Einschlagphoto in nahaufnahme.

      Soll sich jeder sein eigenes Bild machen, ob das WTC durch die Flugzeugeinschläge oder durch Sprengungen eingestürzt ist.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:19:26
      Beitrag Nr. 98 ()
      lad kazaa lite, installier, starte, gibt unter "suche"

      "WTC" oder "911" oder wahlweise auch "gina wild" ein :laugh:, da wirste zugebombt mit videos
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:21:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      ...habe zu Hause 5 Bänder voll vom WTC zum Teil
      direkt am 11. September aufgenommen...und noch Filme
      über den Architekten und die Architektur des WTC ...
      alles über 20 Stunden..., die paar Minuten von der
      Festplatte würden den Kohl auch nicht mehr fett machen...
      Haben die Geisteswissenschaftler Semesterferien bekommen...?.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:24:18
      Beitrag Nr. 100 ()
      hallo, conquer!
      Habe es irgendwie noch nicht geblickt mit der kaaba, äh kaaza, muss man sich anmelden und so, vielleicht blickt es einer von euch, ist jedenfalls, glaube ich, ein guter link.
      Ansonsten schaue ich mir jetzt google-bilder an.

      @alle: Vielleicht schafft es einer von euch, einen WTC-Zusammenbruchsfilm ins Forum zu stellen, damit wir es den Verschwörungsdumpfbacken zeigen können, dass die WTC-Türme ebendoch durch die Flugzeugeinschläge und nicht durch Sprengungen zu Fall kamen! :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:31:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      http://www.kazaalite.tk/

      --> downloads

      kazaa lite

      --> deutsch

      --> download location X

      anmelden musst du dich bei kazaa LITE nicht, ist ja grad das tolle

      such doch einfach mal bei google "kazaa lite download", wenn´s nicht klappt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:37:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      ...es hat doch gar keinen Sinn...
      sie werden sagen, dass diese Aufnahmen
      manipuliert worden seien...
      ...man kann die Verschwörungsrichtung nur
      noch als Satire auffassen und auch als solche
      behandeln...
      z.B. sollte mir, der ich noch nie aus Deutschland herausgegangen bin , mal einer
      via Computer (hier) beweisen , dass es Amerika gibt....
      Diese Aufgabe liegt in etwa auf der gleichen
      kognitiven Ebene wie die Sprengungstheorien.... :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:37:40
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich kann nicht nachvollziehen, dass ihr euch an diesem Detail aufgeilt.

      Es gibt viel (ge)wichtigere Ungereimtheiten und ungeklärte Fragen zum 11.09.

      und es gibt bessere Threads :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:49:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      @punk: Also, wenn das WTC gesprengt worden wäre, das wäre schon der Hammer!

      @conquer: Habe installiert, usw., dann kommt eine Seite, wo ich nicht weitergekommen bin. Kannst Du nicht einfach einen link zu Filmen einstellen? oder vielleicht wolaufensie?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:56:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Robert,

      du lernst es nie!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 00:14:33
      Beitrag Nr. 106 ()
      ...aber 8ung Building7 ist nicht einer der beiden Tower des World Trade Centers , sondern ein
      nebenstehendes kleineres Gebäude...., sag ich nur mal so, weil einige Experten das garantiert auch noch anders sähen...

      http://www.twin-towers.net/videos.htm
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 00:54:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      @wolaufensie: Gute Links! Man kann deutlich zum Beispiel den Zusammenbruch vom Südturm sehen, wie zuerst die oberen Stockwerke nach Rauch- oder Staubwolkenemmissionen zusammenfallen, dann Fortsetzng nach unten.

      Die Vorstellung, ein Schaden in den unteren Etagen (Trägerlockerung)sei für den Zusammenfall ausgehend vom oberen Drittel des Gebäudes verantwortlich, kann meiner Meinung nach als nicht realistisch eingestuft werden.

      Schaut euch doch an, wo der Zusammenbruch anfängt!

      Und dann macht euch euer eigenes Bild!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 01:32:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich glaube die meisten Verschwörungstheoretiker glauben nicht wirklich an das , was sie hier verzapfen.
      Sie hätten es nur gerne, daß es so wäre. Deshalb wird es so oft wiederholt, bis man es dann doch irgendwann glaubt !
      Oder zumindest glaubt es zu glauben !

      Die Steigerung der Theorien wird auch immer besser.
      Zuerst waren es Agenten in den Flugzeugen, dann waren es keine Flugzeuge sondern Sprengungen, dann wurden die Gebäude gesprengt, jetzt kann man lesen, die Gebäude wurden unterirdisch gesprengt? Kann man sich mal einigen ?

      Wozu braucht man dann eigentlich Flugzeuge ? Und wie kann man ohne intensive bautechnische Vorbereitung die Gebäude so leicht sprengen ? Wieso sprengt man die Gebäude fast ganz oben, und nicht im Erdgeschoß, wo die Belastung am Größten ist ? Wie können die Sprengladungen das Feuer und den Einschlag der Flugzeuge überstehen ? Wenn es keine Flugzeuge waren, wo sind die dann hingekommen ? Und ihre Insassen ? Wieso sprengt man die Tower eigentlich nicht sofort, wo noch mehr Menschen drin sind ? Oder später, wenn keine mehr drin sind ? Wieso zeigt der Zusammenbruch des 2. Towers (sorry, nur davon kenn ich ein gutes Video)eigentlich nicht das typische Bild einer Sprengung (wer schon mal eine gesehen hat (im Fernsehen kommt sowas öfters).Und, und, und ...
      Und wieso glauben eigentlich einige Menschen, selbst wenn sie diese Fragen nicht beantworten können, noch immer an die Behauptungen hier im Board, in Büchern, Webseiten ?

      Weil sie es wollen !
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 01:45:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      WTC-7 wurde ganz klar gesprengt, wer das immer noch nicht kapiert ist, muss wohl nicht ganz dicht sein :laugh:

      Dort wurden brisante FBI-Unterlagen gelagert, das Gebäude grenzt NICHT an die TWIN TOWERS an, ist aber genau zur gleichen Zeit eingestürzt. Auf dem Video sieht man auch die Explosionsfahne.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 01:55:39
      Beitrag Nr. 110 ()
      Also wurde jetzt WTC 7 gesprengt, und nicht die
      Twin-Towers.

      Aber wieso ?
      Weil dort wichtige FBI Dokumente lagerten ?
      Die Twin Towers waren also nur Ablenkung ?

      So hab ichs auch noch nicht gesehen !
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 02:00:15
      Beitrag Nr. 111 ()
      :laugh: ...warum hat man dann Wallstreet gleich in der Nähe, nicht auch noch weggesprengt, die haben doch garantiert
      ebenfalls "wichtige Unterlagen" gelagert... :laugh: ...
      wenn´s danach ginge , hätte man halb Manhatten in die Luft jagen müssen...
      ...na gut ich sehs mal als einen etwas holzschnitzartigen
      Versuch an eine Persivlage zu üben...
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 02:02:41
      Beitrag Nr. 112 ()
      ...wahrscheinlich haben die Experten des Öfteren schon
      Gebäude7 mit den Twin-Towers verwechselt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 02:48:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      dieser Thread ist genial. Ich lach mich kaputt:laugh: :laugh: :laugh:

      es hat sich inzwischen rumgesprochen, daß viele Amis sackblöd sind. Aber daß die auch noch sowas von umständlich bei den einfachsten Vorgängen sind:?

      Wenn es darum geht wichtige Unterlagen zu vernichten, diese nicht einfach in einem Reißwolf oder per Streichholz zu vernichten, sondern einen hochkomplexen Anschlag mit 1000enden Toten und Wallstreet-Crash zu inszenieren, um bloß nicht bei der Aktenvernichtung aufzufallen :laugh: :laugh: :laugh: sind "die Amis" wirklich ein Fall für die Klapse

      ehrlich, ich kipp fast vom Stuhl :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 02:56:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      ...tja so etwas Hochgeistiges wie diese
      Verschwörungstheorien blühen besonders gut im Land
      der Dichter und Denker...oder wars das
      Land der Dicken und der Doofen..?...:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 08:01:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 09:02:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ich weiß nicht welche Antworten hinter diesen ewigen Fragen auftauchen sollen, im Falle der Twin-Towers halte ich persönlich aber ein zusätzliches, anderes Einwirken als Einsturzursache der Türme für ausgeschlossen. Es ist einfach zu abwegig und abgedreht, soetwas auch nur vermuten zu wollen. Die Straßen sind voll gewesen mit Menschen, Tausende, die hier live erleben mussten, wie sich der Anschlag dann in die Tat umsetzte. Viele von uns selbst konnten dann Live-Bilder im TV verfolgen, als die Türme dann schließlich einstürzten. In den Türmen selbst unzählige Zeugen, die das Selbsterlebnis hatten, hautnah mitzubekommen, was wirklich geschah.

      Keiner dieser Menschen, nicht ein einziger unter ihnen, macht heute diese Aussage, irgendetwas von zusätzlichen Sprengungen zu erzählen als Zeugnis u. Ursache für den tatsächlichen Einsturz der Gebäude.

      Was ist mit all diesen Menschen, all jenen die dabei waren, die gesehen haben, was wirklich passiert ist ? Alles Verrückte, die per Gehirnwäsche umgedreht wurden, heute Stillschweigen über abstruse dunkle Machenschaften bewahren ? Und nicht einer von ihnen schert aus und gibt heute wahre Kunde ? Soll das vorstellbar sein ?

      Es gab diesen Film der zwei Brüder, die eine Reportage über einen Feuerwehralltag drehen wollten, und dann, wie alle anderen auch, vom WTC-Anschlag überrascht wurden. Sie brachen die Dreharbeiten nicht ab, sondern blieben dann bei den Feuerwehrleuten und ihrem jetzigen Ernstfall. Filmaufnahmen in den Türmen wurden gezeigt, in der Eingangshalle, auch zum Zeitpunkt des tatsächlichen Einsturzes wurde weitergedreht, immer noch in der Eingangshalle. Da war nix von zusätzlichen Detonationen zu vernehmen ! Sicher, nun könnte jemand wieder einwenden, daß das Filmmaterial natürlich manipuliert in die Ausstrahlung lanciert wurde.

      Ich muss mich da selbst ausklinken...es ist einfach absoluter Quatsch, diesen spinnerten Gedanken weiter nachzuhängen.

      TT
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:42:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      also, den Filmen nach sind die beiden WTC-Türme(zumindest der Südturm) ausgehend von der Einschlagstelle im oberen Bereich des Turmes zusammengebrochen, während das kleinere WTC 7 vom Fundament ausgehend zusammenbrach.

      Ob jetzt Sprengung oder andere Ursache kann ich nicht sagen, dazu bin ich nicht Experte genug.

      Mich verwundert, daß den Berichten nach `Ground Zero` noch tagelang warm war!

      Woher kam die Energie?

      So, und jetzt überlass ich die Diskussion wieder dem Titelthema.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:54:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Robert_Reichschwein, es waren 100er Tonnen Material auf mehrere 100 Grad erhitzt worden, teilweise über 1000 Grad Celsius. Dieses Material muß diese Wärme wieder abgeben. Das dauert aber länger bei einem ungünstigen Oberfläche zu Volumen-Verhältnis, wie es nach dem Zusammenbruch bestand, und der Wärmedämmung durch die Schüttung von Staub und Trümmern. Daß auch noch nach Tagen das Material deutlich heißer war als die Umgebung, kann nicht überraschen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:11:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      @robert und for: Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört? Wenn 100.000 t Material aus bis zu 400 m Höhe einstürzen, wird jede Menge Energie frei, die sich ja wohl mindestens zum Teil in Wärme umwandelt. Was glaubt ihr, was da für ein Druck unter diesen Schuttbergen entsteht beim Einsturz?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:12:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      Andreas von Bülow hat auch ein Buch über den 11.9 geschrieben, das bald erscheinen wird:

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492045456/qid=1058965…

      Nicht schlecht ist sein anderes Buch - ein Bestseller:

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492230504/qid=1058965…
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:15:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      Das leuchtet mir ein, daß sich in einem staubbedecktem Loch die Wärme gut hält.

      Noch ne Frage: Woher kamen die riesigen Staubmengen??

      Bei nem normalem Abbruch staubt es doch auch nicht so.

      Was war denn da los?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:27:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      flitztass, die potentielle Energie der zusammenstürzenden Gebäudemassen wird wohl zu stark dissipiert worden sein, um nennenswert zu einer weiteren Erhitzung der Trümmer aus der Nähe der Brandstelle beizutragen. Viel dürfte vielmehr in eine Zertrümmerung des Materials gegangen sein, bei der auch diese Unmengen Staub entstanden, die danach hochgewirbelt wurden. Was somit auch die Frage von Robert_Reichschwein beantwortet. Bei einem normalen Abbruch stürzt natürlich nicht eine so große Masse an Gebäudeteilen aus einer so großen Höhe (bis zu 400 Meter) herunter und wird nur ein Bruchteil der potentiellen Energie frei.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:35:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      @stirner-buchtip: Also, ich finde es schwierig, die Drahtzieher im Hintergrund von 9/11 bestimmen zu wollen, wenn noch nicht mal die Ursache des physikalischen Ablaufes des Zusammenbruches (Brand? Sprengung?) geklärt ist.

      Wenn wir klarheit haben wollen, müssen wir erst einmal über den Tathergang Bescheid wissen.

      Ob dann Al Quaida, CIA, Silverstein, Attac oder die Yakuza die Fäden gezogen haben, ist eine sekundäre Frage, die sich wahrscheinlich noch schwerer beantworten lässt.:look:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:36:22
      Beitrag Nr. 124 ()
      Auch das Buch von Sponeck und Zumbach beleuchtet den 11.9. als Kriegsgrund für den Irak:

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462032550/qid=1058966…
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:40:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Tja, stirner, alles Verschwörungstheoretiker, die Geld damit scheffeln, daß sie unglaubwürdige Behauptungen in die Welt setzen.

      Robert_Reichschwein, hier im Thread gibt es einen Link, über den man sich über die Ursachen des Zusammenbruchs des WTC informieren kann. Warum nutzt Du dieses Informationsangebot nicht? Siehe hier: http://www.aliai.lu/aliai/rt/rt20023/rt20023a.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:49:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Das Buch von Brisard war eines der ersten und nun als Taschenbuch erhältlich.

      Die verbotene Wahrheit. Die Verstrickung der USA mit Osama Bin Laden.
      von Jean-Charles Brisard, Guillaume Dasquie


      Mehr hier:


      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3499615010/qid=1058967…

      for4zim, der Link funzt bei mir nicht! Gibt Schwierigkeiten beim Laden des PDF-Dokuments.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:54:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Versuch den Link später noch mal - bei mir funktioniert er.

      Was Deine Literaturliste angeht: schön einseitig, wie man es beim wahren Gläubigen erwarten muß...;) Wie ich schon sagte, im Verbreiten von Außenseiterthesen steckt oft viel finanzielles Interesse, das sollte man sich bewußt machen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:54:17
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wir haben beispielhaft an der Diskussion in diesem Thread gesehen, daß es sehr leicht ist, eine "Komplott-These" aufzustellen (Sprengung der Gebäude), und es ist um ein vielfaches schwerer, diese These zu wiederlegen. (Dank an dieser Stelle an Fliztass für die sehr interessanten Links ;)

      Daran kranken fast all diese Verschwörungsthesen: Irgendwelche "Fakten" werden einfach in den Raum gestellt, die in pseudologische Zusammenhänge eingebettet, scheinbar eine alternative Interpretation zu den offiziellen Versionen abgeben.

      Interessant, daß viele Anhänger von Verschwörungsthesen nur kritisch denken gegenüber den Thesen von Kontrahenten des eigenen Weltbildes, bei Thesen, die ihr Weltbild bestätigen, sind sie dafür umso unkritischer. Dieses Denken hat quasi religösen Charakter - degradiert sich aus einer kritschen, wahrheitssuchenden Analyse heraus hinein in eine reine Glaubensfrage.

      So wichtig und richtig es ist, insbesondere Leuten wie z.B. aus der republikianischen Rechten in den USA, mit großer Skepis zu begegen, sollte man nicht aus Opposition zu diesen jeder Verkündung blindlings Glauben schenken, nur weil die Bush-Regierung darin diskreditiert wird.

      Aber genau darin liegt der Grund für den Erfolg von Leuten wie diesem Bröker (oder so ähnlich).
      Er bestätigt ein Weltbild (Wunschbild ??:confused: ), und befriedigt Emotionen.
      Entsprechend sind weitere verkaufsstarke Veröffentlichungen garantiert.

      Wo Nachfrage besteht - entsteht auch Angebot !!!:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:04:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      UMFRAGE ZU 11. SEPTEMBER

      Jeder Fünfte glaubt an US-Verschwörung

      Wer steckt hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001?

      War es wirklich Osama Bin Ladens Terror-Organisation Qaida?


      Etliche Bundesbürger vermuten, dass die US-Regierung die Anschläge in Auftrag gegeben haben könnte.




      Einsturz der Zwillingstürme: Mehr als 2800 Menschen starben bei den Terroranschlägen am 11. September 2001


      Hamburg - 19 Prozent der Deutschen halten es für möglich, dass die US-Regierung die Terroranschläge vom 11. September 2001 selbst in Auftrag gegeben hat. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage, die im Auftrag der "Zeit" erstellt wurde.


      In der Altersgruppe der unter 30-Jährigen ist es sogar jeder Dritte. Deutliche Unterschiede erbrachte die Befragung für Ost- und Westdeutschland: In den alten Bundesländern glauben nur 16 Prozent an eine solche Verschwörung, in den neuen Ländern sind es immerhin 29 Prozent.



      Insgesamt fühlen sich 68 Prozent der Deutschen über die wahren Details des Anschlags nicht vollständig informiert, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 78 Prozent.

      Quelle:

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,258299,00.html


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:09:13
      Beitrag Nr. 130 ()
      Denali,

      jetzt hast Du mal wieder als richtig Gläubiger gesprochen. Die kannst den Namen von Bröckers nicht mal richtig schreiben, urteilst aber über seine Sachen. Ohne sie zu kennen.

      Dabei verbreitet er keine Verschwörungstheorien, auch die gebetsmühlenartige Wiederholung dieser Behauptung nützt hier nichts. Er stellt Fragen, wo ein kritischer Mensch Fragen stellen muß, weil die Erklärung widersprüchlich, völlig unwahrscheinlich oder unglaubwürdig ist.

      In einem hast Du Recht: Hier gibt es eine Nachfrage nach Information. Viele Menschen sehen diese Widersprüche in den offiziellen Darlegungen und suchen nach Antworten. Die Printmedien und das Fernsehen versagen hier weitgehend. Deswegen wird diese Nachfrage von Internet und Büchern befriedigt.

      Nicht jedes dieser Bücher ist notwendigerweise sachlich. Es kann durchaus sein, daß da mancher Blödsinn behauptet wird. Aber falsch ist es auf jeden Fall, alle Autoren durch die Bank als unseriös abzutun. Z.B. haben v. Sponeck, Zumbach aber auch Bülow einen guten Ruf. Auch gegen Bröckers gibt es nichts einzuwenden. Ich werde jedenfalls sein neues Buch lesen, was ich Dir auch empfehlen würde. Vielleicht kannst Du dann ja hier eine sachliche Kritik anbringen. Darüber würde sich dann auch lohnen, zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:16:45
      Beitrag Nr. 131 ()
      ....kann mir endlich mal einer beweisen, dass es Amerika gibt...? Ich glaube, es ist eine Verschwörung der
      Engländer , um die Weltherrschaft zu erreichen...
      Apropos, kann mir einer beweisen, dass es England gibt...?..:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:28:47
      Beitrag Nr. 132 ()
      @wolaufensie: Gute Fragen! Da ist ein enormer Bedarf an Informationen, um die Widersprüche in der Berichterstattung der Mainstreammedien aufzudecken!

      Jedenfalls wurde schonmal aufgedeckt, dass es die Stadt Bielefeld nicht gibt:

      http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~abe/mirrors/bielefeld.html

      Wie man am Link leicht sieht, ist dies ist eine wissenschaftliche Untersuchung der Universität Saarbrücken, also sehr seriös! :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:35:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      Auch das folgende Buch soll nicht schlecht sein:

      Geheimsache 09/11.
      von Nafeez M. Ahmed

      Mehr Info hier:

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/357050042X/qid=1058970…
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:40:15
      Beitrag Nr. 134 ()
      Eine Zusammenfassung von "Geheimsache 9/11", dem Buch von Nafeez M. Ahmed


      Weiter:
      http://www.miprox.de/USA_speziell/Geheimsache_9-11.htm


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:11:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ich nehme mal an, daß es den Atta aus Hamburg garnicht gegeben hat. Wenn ja, war er sicherlich Mitarbeiter des CIA. Es wurden doch noch Leute aus seinem Umkreis verhaftet. Was sagen die denn? Bestimmt, daß sie im Auftrage der USA gehandelt haben.
      Es ist schon richtig, wenn man gegenüber regierungsamtlichen Versionen skeptisch ist. Aber hier mit zusätzlichen Sprengungen zu argumentieren ist hirnrissig.
      Untersucht weiter, Ihr Deutschen Experten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:16:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      # 124

      Zum zweiten Mal hat die US-Regierung in einem Terrorprozess um die Anschläge des 11. September 2001 die Aussage eines wichtigen Zeugen verhindert.


      Weiter:
      http://www.n-tv.de/3172469.html


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:19:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zum zweiten Mal hat die US-Regierung in einem Terrorprozess um die Anschläge des 11. September 2001 die Aussage eines wichtigen Zeugen verhindert.

      Weiter:

      http://www.n-tv.de/3172469.html


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:30:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      for4zim/#1: Interessanter und absolut berechtigter Beitrag.

      Verschwörungstheorien sind in der Geschichte oft gefährlicher als Verschwörungen selbst gewesen. Hitler baute auf Basis von Verschwörungstheorien eine ganze Ideologie und Diktatur (die Theorien wurden sogar Schulstoff!) und ließ die eigentliche Verschwörung, die Initiierung des grausamsten Krieges aller Zeiten durch diese verschleiern. Stalin wiederum war von dem Russland-Feldzug der Nazis deshalb so sehr überrascht, weil er sich von Verschwörungstheorien in die Irre führen ließ und alle Warnungen in den Wind schlug. Es gibt weitere unzählige Fälle.

      Sogenannte "geheime Verschwörungen", die das gemeine Volk und selbst der letzte Bildzeitungs-Leser versteht, sind fast immer ein Fall für den Müllhaufen. Eine wirklich handfeste und gut durchdachte Verschwörung würde garantiert niemals in Büchern mit Massenauflage oder in irgendwelchen gut besuchten Internetforen stehen.

      Einen verwandten Thread, der sich mit Sinn und Unsinn von Verschwörungstheorien auseinandersetzt, habe ich vor einiger Zeit eröffnet: Thread: An alle Liebhaber von Verschwörungstheorien

      Ich zitiere:"Wem es gelingt, dir falsche Fragen einzureden, dem braucht auch vor der Antwort nicht zu bangen", hätte Stalin zu diesem Zeitpunkt die richtigen Fragen zugelassen, und rechtzeitig ein Bollwerk an seiner Westgrenze errichtet, wäre der 2. Weltkrieg sehr viel anders verlaufen. Sein Verhalten offenbart einen weiteren Aspekt einer Theorie der Verschwörung: die Verstrickung in Verschwörungstheorien kann die Wahrnehmung der Realität so stark beeinträchtigen, dass die wirkliche Gefahr von Verschwörung völlig aus dem Blick gerät.

      Abschließend möchte ich hinzufügen, dass ich nicht nur mit überraschtem Unverständis auf populäre Gedankenspiele reagiere. Denn dort, wo Misstrauen durch eine nicht als integer zu bezeichnende Politik erzeugt wird, haben wir einen Boden, auf dem die Saat der Verschwörungstheoretiker leider besonders gut gedeihen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:31:58
      Beitrag Nr. 139 ()
      fliztass -- schon wieder so ein toller Link. Ich hab sofort Bielefeld aus meinen Straßenkarten gestrichen:D

      stirner -- der Gläubige bist wohl eher du, wenn man sich so deine Verschwörungsbililthek anschaut;) Zumindest kannst du mir nicht vorwerfen, daß ich Bush ect allzuviel abnehme - aber deinem Böckel (oder so ähnlich:D )&Co halt auch nicht.

      # 123 was Osama und die CIA angeht

      Lenin wurde mit Unterstützung des Deutschen Kaiserreiches nach Russland geleitet, um dort die Revolution voranzutreiben. Im Inland bekämpfte man die Kommunisten mit Härte.

      Chamberlain ging Hitler mit seiner Appeasement-Politik auf den Leim, obwohl die Kriegs- und Rassenprogamme offen auf dem Tisch lagen. Kann man so blöd sein ?
      Oder war Chamberlain ein heimlicher Verbündeter Hitlers?

      Solche Fragestellungen sind idiotisch. Politik handelt oft kurzsichtig, und viele Entscheidungen stellen sich später als falsch heraus.
      Menschen machen nunmal Fehler. Hinter allem durchtriebene Konspiration zu vermuten, unterstellt z.B. den US-Regenten, daß sie wirklich Kompetenz hätten.

      Nun bekommen wir grade mit, daß nicht mal die manipulierte Legitimation geheim gehalten werden kann.

      Tja, aber den Anschlag auf das WTC, wo hunderte Experten dran hätten arbeiten müssten, den soll die CIA ect. vollständig vertuschen können - was dank einiger aufmerksamer Buchautoren dennoch mißlang.

      Auf der einen Seite höchste Kompetenz, auf der anderen höchste Inkompetenz, und das mit dem selben Personal :confused: :laugh: ?????
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:37:50
      Beitrag Nr. 140 ()
      Kleines Beispiel:


      Verschwörer in Kalifornien aufgeflogen


      Demokraten in Kalifornien haben überlegt, wie sie die Finanzkrise verschärfen könnten, um Druck auf die Republikaner auszuüben. Dummerweise wurde ihr Gespräch belauscht.

      In dem festen Glauben, allein zu sein, haben elf demokratische Abgeordnete des kalifornischen Senats diskutiert, wie die aktuelle Finanzkrise ihres Bundesstaates noch etwas ausgeweitet werden könnte - um sie dann den Republikanern in die Schuhe zu schieben. Leider waren bei dem Gespräch die Mikrofone des Beratungsraumes 127 angeschaltet, berichtet die «Los Angeles Times». Die Unterhaltung wurde an 500 Lautsprecher in ganz Sacramento übertragen, an denen Journalisten, Regierungsmitarbeiter und Lobbyisten sonst den Beratungen folgen.


      Kalifornischer Gouverneur soll abgewählt werden
      15. Jul 2003 12:51

      Die elf Abgeordneten wollten mit ihrem Plan den Druck auf die Republikaner erhöhen - damit diese Steuererhöhungen zustimmen. Ihr Plan: Sie wollten den Haushaltsplan aufhalten, um die Finanzmisere zu verschlimmern und anschließend eine Unterschriftenkampagne für Steuererhöhungen starten zu können. Mit Hilfe der Kampagne hätte eine Erhöhunge dann mit nur einer Mehrheit von 55 Prozent der Stimmen verabschiedet werden können. Eigentlich sind dazu zwei Drittel der Stimmen notwendig.

      Der politische Gegner ist entsetzt. John Campbell, republikanischer Abgeordneter und Vizevorsitzender des Haushaltsausschusses, sagte: «Es hörte sich an, als würden sie hoffen, sie könnten eine Krise auslösen, um ihre politischen Ziele an anderen Stellen voranzubringen.»



      Nichts Böses vorgehabt

      90 Minuten dauerte es, bis ein Mitarbeiter die Verschwörer darauf hinwies, dass jeder sie hören kann. Die Mitschnitte verzeichnen daraufhin die Worte: «Oh [Fluch], [Fluch]. Wie konnte das passieren?»

      Die Zeitung zitiert mehrere von ihnen mit Begründungen ihrer Idee: Man habe nur aufzeigen wollen, dass es besser wäre, schnell gründliche Einschnitte im Haushalt zu planen, um den Kaliforniern zu zeigen, wie dramatisch die Lage ist, war eine davon. Man habe keine Krise herbeiführen wollen, so eine andere, man habe im Gegenteil versucht, eine zu verhindern. (nz)

      Quelle:

      http://www.netzeitung.de/ausland/248164.html



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:39:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      #128 Wort vergessen

      manipulierte Legitmation zur Führung des Irak-Krieges - sollte es heißen
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:01:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      zu wavetrader kann man nur folgendes sagen:

      Verschwörungen hat es zu allen Zeiten in der Geschichte gegeben. Solche, die unerkannt blieben (die können wir nur annehmen) und solche die bekannt wurden und die zeim Teil gut dokumentiert sind.

      Einige Beispiele aus der älteren Geschichte:

      Die Verschwörung des Catalina
      Die Ermordung Cäsars
      Der Mordanschlag auf die Medici (dahinter stand vermutlich ein Papst)
      Mordanschläge auf Friedrich II
      Der vierte Kreuzzug, hier gelang es den Verschwörern ein ganzes Heer in ein fremdes Land (Byzanz) zu locken und es zu erobern, obwohl eigentlich die Eroberung von Ägypten geplant war.
      Der letzte Askanier: Hier wurde den Wittelsbachern in Zusammenarbeit mit Kaiser Karl IV Brandenburg abgenommen

      Verschwörungen Hitlers waren:

      der Reichstagsbrand
      der Überfall auf den Sender Gleiwitz

      Bei den USA gab es besonders viele Verschwörungen - meist um Kriege zu begründen:

      Versenkung eines Schiffes in Havanna durch Agenten der USA als Auslöser des Krieges gegen Spanien
      der Lusitania-Zwischenfall (Kriegsgrund 1. Weltkrieg)
      die Verschwörung von Pearl Harbor (Kriegseintritt 2. Weltkrieg)
      der Tomkin Zwischenfall (Kriegsgrund Vietnam)

      Die Ermordung der Kennedy-Brüder
      Die Ermordung von Martin Luther King
      Die Ermordung von Lincoln

      usw.

      Man sieht also: Verschwörer machen Geschichte, nicht Verschwörungstheorien. Gerade in den USA.


      Die Zweifel an der offiziellen Version des 11.9. sind voll gerechtfertig. Wer hier die Bush-Regierung verteidigt, macht sich zum Lakaien von bekannten Lügnern.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:55:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      Habe mir den link von for4zim unter #114 angeschaut.

      Sieht glaubwürdig aus.

      Nur macht es mich stutzig, daß davon ausgegangen wird, daß von 5 zerstörten Etagen, ca. 20.000 kubikmetern umbauten Raum 72% der gesamten Brandenergie ausgegangen worden sein soll.
      Das wären, wenn die 90 Tonnen Kerosin 21% der Brandenergie lieferten, immerhin ca. 600 Tonnen Papier und ähnliches, die für die 72% verantwortlich wären, wenn man davon ausgeht, daß Kerosin ungefähr den doppelten Brennwert von Papier hat.

      Pro Etage ca. 120 Tonnen Papier, Teppichboden, u.ä.

      Bei einer Fläche von ca. 3000Qm pro Etage wären das 40 Kilo brennbare Stoffe/qm.

      Das erscheint mir ehrlich gesagt etwas viel.

      Dann sieht man in dem link auch ein schönes Einschlagphoto.

      Darauf sind die Streben zum grössten Teil erhalten. Im Gebäudeinneren ist nur ein kleines Feuer erkennbar.

      Wie kann dieses kleine Feuer die Energie aufbringen, um den Stahlträger zum Schmelzen und den Turm zum Einsturz zu bringen??

      Irgendwie kommt es mir so vor, als ob die Sprengungstheorie gar nicht so abwegig ist.

      Stimmt es, daß im Nordturm das Feuer schon zum grössten Teil erloschen war, als er zusammenfiel?

      Und, wenn man nach dem `cui bono?`, dem `wem nützt es?` fragt, könnte man durchaus den Eigentümer des WTC verdächtigen, der angeblich eine grosse Versicherungsprämie kassiert haben soll.

      Das ist jedoch wirklich nur Theorie!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:38:13
      Beitrag Nr. 144 ()
      Robert,

      du bist auf dem richtigen Weg.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:41:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Link für die Sprengungstheorie .

      Weiter:
      http://www.serendipity.li/wtcg2.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:12:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      wenn ich mir den link von 134 anschaue, kommen mir Zweifel.

      Wie kann der Zusammensturz mit einer unterirdischen Sprengung erklärt werden, wenn, wie wir alle gesehen haben, der Zusammenbruch von der Einschlagstelle ausging!

      Tut mir leid, diese Seite erscheint mir nicht glaubhaft!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:29:37
      Beitrag Nr. 147 ()
      Wasser_für_alle,

      danke für den Link. Mit das Beste was ich zu diesem Thema
      gelesen habe. Super!

      Wer jetzt noch überlegt ob....

      Na ja, wir werden es erleben.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:33:48
      Beitrag Nr. 148 ()
      Werden wir ? Wirklich ? Wie muss man sich das vorstellen ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:48:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ Stirner #131

      Was war denn nun bei der Lusitania und bei Pearl Harbor eine Amerikanische Verschwörung?

      Haben etwa die Amis die Lusitania versenkt ?
      Oder haben Amis als Japanische Torpedobomber verkleidet Perl Harbor angegriffen ?
      Also in meinem Geschichtsbuch steht das anders drinnen !
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:51:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      stirner, dann hast du es ja fast kapiert! Was haben denn alle deine geschilderten Verschwörungen gemeinsam? Keine Masse hat sie erwartet, keine Zeitung hat sie diskutiert und kein Hinz und Kunz von nebenan hat sie in seiner Stammkneipe verteidigt.

      Verschwörungstheorien gibt es wie Sand am Meer und so gut wie keine ist richtig. DARAUS sollten hier einige mal ernsthafte Schlussfolgerungen ziehen. Natürlich gibt es Verschwörungen, aber IHR KENNT SIE NICHT.

      Und dass die größte Verschwörungstheorie der Weltgeschichte, die vermeintliche Weltverschwörung des Judentums, den Lauf der Dinge vor allem in letzten Jahrhundert erheblich beeinflusst hast, ist eine traurige Tatsache. Dass nicht mehr so bekannt ist, wie stark die Thesen dieser Verschwörung verbreitet waren (diese Verschwörungstheorie im Form der Protokolle von Zion war nach der Bibel das meistegelesene Werk der Menschheit!), ist teilweise dadurch erklärbar, dass ebendiese Verbreitung der Theorien zumindest in Deutschland teilweise verboten ist und auch im Geschichtsunterricht leider oft nebensächlich behandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:52:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      Eigentlich sind wir ganz vom Thema abgekommen.

      Der Initiator dieses Threads, dessen Beiträge ich im
      übrigen sehr schätze, hat einem Journalisten vorgeworfen,
      mit konstruierter Panikmache Geld zu machen. Und nur aus
      diesem Grund an den "Verschwörungstheorien" rumzubasteln.

      Was am 11. 9. wirklich passiert ist, das weiß keiner von
      uns.

      Aber ich glaube, inzwischen wissen alle, daß da nicht das
      passiert ist, was uns die Bush-Regierung glauben machen will.

      Da gibt es zuviel, was einfach nicht sein kann!

      Weßhalb soll also ein engagierter Journalist die Sache nicht
      aufgreifen? Interesse an dem Thema besteht ja wohl reichlich.

      Und mit Ausnahme des WDR habe ich noch in keinem Medium
      eine kritische Stellungnahme gehört oder gelesen.

      Macht das hier eigentlich keinen nachdenklich? Diese Leute
      gucken doch auch ins Internet. Und keiner läßt einen
      Kommentar loß? Keiner! Meint ihr wirklich, kein Journalist
      würde sich kritische Gedanken machen?

      Das machen die bestimmt. Und keiner sagt was. Armes Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:56:04
      Beitrag Nr. 152 ()
      Spree0,

      dein Geschichtsbuch wirfst du am besten weg.
      Da steht nur Käse drin.

      Es ist inzwischen zweifelsfrei, daß die Amerikaner wußten,
      daß ein Angriff auf Pearl Harbor erfolgen würde und wie
      heftig er ausfallen würde.

      Die amerikanische Regierung hat ihre Soldaten dennoch
      nicht gewarnt sondern geopfert.

      Um einen Grund für den Einstieg in einen Krieg zu finden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:19:16
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ goldless #141
      Bravo, diese Beweisführung:
      "Es ist inzwischen zweifelsfrei, daß die Amerikaner wußten,
      daß ein Angriff auf Pearl Harbor erfolgen würde und wie
      heftig er ausfallen würde."

      Hab ich komischerweise noch nie gehöhrt.Es gibt einen Unterschied, gewisse Informationen zu haben, daß etwas großes bevorsteht, aber nicht weiß, wann und wie und wo !

      "Die amerikanische Regierung hat ihre Soldaten dennoch
      nicht gewarnt sondern geopfert.

      Um einen Grund für den Einstieg in einen Krieg zu finden."
      Wenn sie es gewusst hätten, hätten sie den Überfall ja auch gleich als ersten Gegenschlag benutzen können, und praktisch die Gesamte Japanische Flotte in eine Falle locken können ! Aber die wollten lieber Jahrelang Krieg führen, und sich die halbe Flotte zusammenschiessen lassen !
      Oder?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:27:50
      Beitrag Nr. 154 ()
      Spree0,

      warum fragst du?

      Die Geschichte beantwortet deine Fragen doch.

      Übrigens, über Tatsachen diskutiere ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:28:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ goldless #140

      "Was am 11. 9. wirklich passiert ist, das weiß keiner von
      uns.
      Aber ich glaube, inzwischen wissen alle, daß da nicht das
      passiert ist, was uns die Bush-Regierung glauben machen will."
      Da glaubst du aber falsch !
      Du solltes nicht von deinen Verschwörerfreunden ausgehen, denn nur kommen auf so tolle Gedanken!
      Denn inzwischen gibt es doch schon mehr Theorien als Verschwörungstheoretiker !
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:41:38
      Beitrag Nr. 156 ()
      #137



      Werden wir ? Wirklich ? Wie muss man sich das vorstellen ?


      So ???

      Schießerei in New Yorker Rathaus

      New York (dpa) - Schießerei im Rathaus von New York: Das Gebäude ist evakuiert worden. Nach Angaben des Senders NBC wurden zwei Sicherheitsbeamte verletzt. Die Schüsse soll ein bislang nicht identifizierter Mann abgegeben haben. Dutzende Rathausmitarbeiter hätten sich in Sicherheit gebracht, berichtet ein Augenzeuge. Er sprach von «chaotischen Szenen». Für New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg habe keine Gefahr bestanden, hieß es. Das Gelände um die City Hall im Süden von Manhattan wurde abgeriegelt.


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:42:37
      Beitrag Nr. 157 ()
      Spree0,

      du wirkst erregt. Das ist grundsätzlich nicht schlecht.
      Aber gelegentlich hindert es am klaren Denken.

      Wenn du dir den Thread gut durchgelesen hast, ich gehe
      davon aus das du lesen und denken kannst, mußt du
      doch einfach feststellen, daß die offizielle Darstellung
      für den Arsch ist.

      Soll ich dir die Punkte noch mal aufzählen? Oder liest
      du selbst nochmal?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:48:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      New York (Reuters) - Bei einem Schusswaffen- Zwischenfall im New Yorker Rathaus sind am Mittwoch Angaben von Sicherheitskräften zufolge mindestens zwei Personen verletzt worden. Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte, bei dem Vorfall handele es sich nicht um einen terroristischen Anschlag.

      Radio- und Fernsehberichten zufolge wurde das Gebäude wegen des Vorfalls evakuiert. Die Schüsse waren den Angaben zufolge während einer Sitzung des Stadtrates in der City Hall gefallen. Zum Zeitpunkt des Vorfalls hatte sich auch Bloomberg im Gebäude aufgehalten. Bloomberg sei unverletzt, teilte ein Sprecher mit.

      Unklar war zunächst, wie es jemandem gelingen konnte, unentdeckt mit einer Waffe durch die Metalldetektoren der City Hall zu kommen. Allerdings können Personen, die dem Aufsichtspersonal bekannt sind, auch ohne Kontrollen in das Ratsgebäude gelangen.

      Die Polizei, die das Gebäude großflächig abriegelte, fahndete ersten Berichten zufolge nach einem Mann in blauem Anzug, der das Gebäude fluchtartig verlassen haben soll.

      In New York herrscht seit den Flugzeuganschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 höchste Alarmbereitschaft. Damals starben mindestens 2800 Menschen.


      Quelle

      http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=topnews&StoryI…


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:58:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      @ goldless

      Nun, ich muß mir den Thread gar nicht vollständig durchlesen, weil ich mir selbst eine Meinung bilden kann, was ich von den Bildern und Reportagen im TV (zumeist von sehr erfahrenen und gewissenhaften Journalisten) über den 11.Sep. halten soll.
      Und dann merke ich:
      2 Flugzeuge sind entführt, geziehlt ins WTC geflogen, und haben diese so beschädigt, daß sie später kollabiert sind.
      Dies ist kriminaltechnisch und physikalisch absolut nachvollziehbar! (zumindest für Menschen mit gewissem Sach - und Menschenverstand )!
      Alle anderen Theorien, kann man komischerweise nur im Internet und und in Buchform finden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:01:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Spee0,

      ja dann.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:02:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      http://www.serendipity.li/wot/bushflub.htm

      :laugh:

      Ich fass es nicht. Da verwendet diese "Aufklärungsseite", die Wasser_fuer_Alle in #134 gepostet hat, doch tatsächlich ein gefälschtes Foto, in dem Bush zu sehen ist, wie er ein Buch verkehrt herum hält. Das Problem ist nur, dass das Original-Foto das Buch richtig rum zeigt. Stand vor einigen Monaten ausführlich im sonst sehr USA-kritischen SPIEGEL besprochen.

      Und diese selbst massiv fälschende und manipulierende "Aufklärungsseite", die alles andere als objektiv daher kommt, und auch nicht mit dumpfen Parolen am Ende als Fazit geizt, kommentiert der User "goldless" wie folgt:

      "danke für den Link. Mit das Beste was ich zu diesem Thema gelesen habe. Super!"

      Wenn DAS das Beste zum Thema ist und User wie goldless die Realitätserkenntnis der Verschwörungsanhänger vertreten, dann bin ich, was die Ernsthaftigkeit der 9/11-Theoretiker angeht, völlig im Bilde und würde gerne Realitäts-Therapeut werden. Es wäre ein sehr lukratives Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:08:28
      Beitrag Nr. 162 ()
      #148

      Mordkomplott gegen King?


      Nachdem William F. Pepper im Oktober 1978 den vermeintlichen Mörder James Earl Ray getroffen hatte, war er davon überzeugt, dass dieser nicht der Schütze war. Er beschloss, ihn als Anwalt zu vertreten und begann mit seinen Nachforschungen. Unterstützt von der Familie Kings, konnte Pepper 1999 in einem Aufsehen erregenden Prozess ein Geschworenengericht in Memphis überzeugen, dass Martin Luther King einem Mordkomplott zum Opfer fiel, bei dem die amerikanische Regierung, das Militär, sowie FBI,CIA und die Medien die Strippen zogen.






      Die Medien !!!!

      Quelle:
      http://www.trend.partisan.net/trd0100/t040100.html


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:10:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Wavetrader,

      ich denke, wir beide sind froh, daß ein Forum wie dieses,
      daß es ermöglicht eine Meinung zu publizieren, überhaupt
      gibt.

      Meine Meinung magst du nicht. Das macht nichts.

      Eigentlich geht es ja auch nicht um Meinungen. Sondern um
      Wahrheiten. Die werden irgendwann rauskommen. Das ist immer
      so.

      Wann? Weiß ich nicht. Kann dauern.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:14:10
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ich sage es mal so: Ich wundere mich, wie Leute, die Manipulationen aufdecken wollen, selbst welche verwenden, und dann noch so billige. Und dass dann WO-User dem begeistert zustimmen, stimmt mich bedenklich und ist natürlich alles andere als überzeugend.

      Ich behaupte, ihr Verschwörungstheoretiker denkt alle zu wenig und sucht nur nach Bestätigungen für eure inneren Stimmungen. Das sieht man schon daran, dass ihr das, was andere euch vorkauen, einfach übernehmt. Wie die Lemminge. Ihr macht die gleichen Fehler wie an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:19:30
      Beitrag Nr. 165 ()
      Aha!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:42:28
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ Robert_Reichschwein #132

      Es wird immer davon gesprochen, das Feuer konnte die Stahlträger nicht schmelzen.Muß es auch nicht. Der Baustahl verliert schon bei 300 - 500 Grad(je nach Sorte) einen Großteil seiner Festigkeit.Das kann jeder in einem Werkstoffkundebuch nachlesen.Das ist technisch einfach so.
      Ich hoffe daran zweifelt keiner !
      Deshalb sind die Türme ja auch nicht sofort eingestürzt, sondern erst nachdem sie Warmgeglüht waren.
      Was da in einigen Webseiten von über 1000 Grad steht, die nötig wären, ist deshalb einfach Unfug, und hat mit technischem Verständnis nichts zu tun.

      Noch ein Argument gegen die Sprengung:
      Wenn man ein Haus(Stahlskelett) sprengen will, muß man die Tragenden Teile freilegen und Sprengstoff geziehlt anbringen.
      Das bedarf einer langen Vorbereitung, ähnlich einer Entkernung des Gebäudes, und dauert Wochen!
      Selbst wenn, irgendwie geheim Sprengladungen angebracht wären, hätte der Flugzeugeinschlag alle Sprengkabel vernichtet oder durchtrennt, und die Sprengladungen im ganzen Gebäude verteilt.
      Du siehst also, eine Sprengung wäre gar nicht möglich gewesen !
      Abgesehen davon, sieht man auf einer Aufnahme vom 2. Turm, daß das nicht ein typisches Bild einer Gebäude-Sprengung ist !(http://www.twin-towers.net/videos.htm diese Adresse wurde im Thread schon mal genannt, da gibt es ein Video vom 2.Tower, da sieht man sehr schön, daß es kein typisches Spreng-Bild ist)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:50:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      Mann, Spree0,

      da bin ich jetzt aber froh!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:54:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      UMFRAGE ZU 11. SEPTEMBER

      Jeder Fünfte glaubt an US-Verschwörung

      Wer steckt hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001? War es wirklich Osama Bin Ladens Terror-Organisation Qaida? Etliche Bundesbürger vermuten, dass die US-Regierung die Anschläge in Auftrag gegeben haben könnte.


      Hamburg - 19 Prozent der Deutschen halten es für möglich, dass die US-Regierung die Terroranschläge vom 11. September 2001 selbst in Auftrag gegeben hat. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage, die im Auftrag der "Zeit" erstellt wurde.
      In der Altersgruppe der unter 30-Jährigen ist es sogar jeder Dritte. Deutliche Unterschiede erbrachte die Befragung für Ost- und Westdeutschland: In den alten Bundesländern glauben nur 16 Prozent an eine solche Verschwörung, in den neuen Ländern sind es immerhin 29 Prozent.

      Insgesamt fühlen sich 68 Prozent der Deutschen über die wahren Details des Anschlags nicht vollständig informiert, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 78 Prozent.

      Für die repräsentative Umfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa insgesamt 1000 Frauen und Männer.
      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:59:21
      Beitrag Nr. 169 ()
      Oh Mann, was für ein Unfug...

      Sprengmeister, die man befragt hat, haben gesagt, daß es eine außerordentliche Kunst ist, einen Wolkenkratzer so zu sprengen, daß er in sich zusammenfällt. Normalerweise kippt so ein Teil nämlich um, deshalb organisiert man extra diese Leute. Besser hätte diesen Einsturz auch ein Profi nicht hinbekommen :rolleyes:

      Merkwürdigerweise wurde der Schutt auch von einer Sprengfirma weggeräumt (für den genauen Namen müßte ich jetzt nachschauen). Diese Firma hat damit für Jahrzehnte ausgesorgt. So ein Zufall aber auch :mad:

      Genau wie Hitler den Reichstag anzünden ließ, hat Bush die WTC-Türme geopfert, um seiner Kriegsaggression freie Bahn walten zu können und die New World Order zu installieren. Wer das noch nicht verstanden hat, dem ist nicht mehr zu helfen :mad:

      Das Bauernopfer war eigentlich auch keines, da merkwürdigerweise eine Reihe von Führungskräften an dem Tag gewarnt worden ist, ins Büro zu kommen. Nur die "unteren Chargen" mußten dafür gerade stehen. :look:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:12:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      Schndluder,

      es freut mich, daß die Zahl derer, die verstehen, wächst.

      Der Weg war mühsam.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:21:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Bush war vor den Anschlägen in der Öffentlichkeit am Ende, seine Umfragewerte am Tiefpunkt angelangt.

      Jeder weiß, daß er nur durch Wahlfälschung an die Macht gekommen ist.:mad:

      Der Irak-Krieg hat seine Popularitätswerte deutlich erhöht.

      Sollten die Werte nächstes Jahr vor den Neuwahlen wieder schlechter sein, muß eben der Iran angegriffen werden. Oder Nord-Korea, Syrien, Libanon etc.

      Habt ihr das jetzt immer noch nicht kapiert :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:26:52
      Beitrag Nr. 172 ()
      Oh, was sich hier plötzlich für Architektur-Meister, Sprengstoffanalysten, Regierungsinsider, Politikwissenschaftler und Geschichtsexperten tummeln!

      Wirklich Wahnsinn diese geballte Ansammlung von Kompetenz erster Güte!

      Weiter so, ihr seit ganz bestimmt auf dem richtigen Weg! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:38:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      #161

      Du merkst anscheinend gar nicht, wie die ständig manipuliert wird. Gehirngewaschen sagt man auch dazu.

      Wie ein Hamster im Laufrad :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:43:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Noch etwas: Seid vorsichtig mit Vergleichen Reichtstagsbrand. Es ist keineswegs Fakt, dass Nazis diesen organsiert haben. Ganz im Gegenteil: Vieles spricht für eine Alleintäterschaft van der Lubbes, einem Links-Anarchisten.

      Die Nazis haben es lediglich definitv geschafft, den Brand für ihre Propaganda auszunutzen. Ein nicht groß erscheinender, aber wichtiger Unterschied.

      http://www.shoa.de/reichstagsbrand.html
      http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/reichstagsbran…

      Dass solche Feinheiten den Verschwörungs-Lemmingen natürlich egal sind, ist ein weiterer Beweis für die einfache Manipulierbarkeit der Verschwörungstheoretiker. Manipulation durch die Geschäftemacher und Erfinder der Verschwörungstheorien sind sogar direkt nachweisbar, siehe #150.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:47:16
      Beitrag Nr. 175 ()
      was für ein schmarrn :mad:
      die einzeltäterthese ist geschichtsklitterung auf ns-niveau :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:56:44
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ich möchte nochmals auf Verschwörungen im allgemeinen zurückkommen (siehe auch Posting #131)

      Man kann sie auf zwei Arten klassifizieren:

      - solche die gelungen sind und solche, die es nicht sind

      - solche die bekannt sind und solche die es nicht sind

      Über unbekannte Verschwörungen kann man nicht diskutieren, nur in diesem Fall hat wavetrader recht. Dies sind meist solche, die auch gelungen sind. Die Erfolgreichen räumen alle Beweise weg. Über die erfolglosen sind wir gut informiert.

      Doch es gibt viele gelungene Verschwörungen, deren Hintergründe auch bekannt sind. Über die wurde zu allen Zeiten diskutiert; auf dem Marktplatz, in der Kneipe, später auch in der Zeitung und heute eben im Internet.

      Oft kommt erst spät die Wahrheit ans Tageslicht, z.B. beim Lusitania-Zwischenfall. Erst in den 90er Jahren konnte bewiesen werden, daß der Dampfer wie schon immer von der deutschen Führung behauptet mit Waffen vollgestopft war.

      Daß es eine Verschwörung zu Pearl Harbor gibt, gilt heute als ausgemacht. Steht sogar in einigen Lexika.

      Auch die Ermordung von Kennedy gilt heute als Verschwörung (lt. einer Untersuchung des amerik. Parlaments). An diesem Vorgang waren ebenfalls viele Leute beteiligt und trotzdem gelang es bis heute nicht, den Vorgang aufzuklären.

      Wir haben keinen Grund, der Bush-Mafia zu vertrauen, es handelt sich hier um bereits überführte Lügner. Insgesamt gibt bei dem Vorgang 9.11. zu viele Ungereimtheiten, die nach Verschwörung förmlich riechen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:56:53
      Beitrag Nr. 177 ()
      antigone, nur weil dir das nicht passt, muss es nicht falsch sein. Dass du nur "blabla" bringst und keine Argumente, passt wunderbar in das Bild der Verschwörungslemminge in diesem Thread.

      "Geschichtsklitterung" ist schon deshalb Unsinn, weil der Anschlag nicht selbstverständlich den Nazis nutzen konnte. Ein fingierter Anschlag auf einen hohen NS-Politiker wäre beispielsweise erheblich effektiver gewesen als das Anzünden von Reichstagsmobilar. Selbst das NS-kritische Ausland hat Einzeltäterschaft schon damals, 1933 in einem Gerichtsprozess festgestellt und die Beteiligung anderer Täter verneint.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:57:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      es gab dazu einen hochinteressanten film, der nachweis führte, dass in der frühen brd diese legende weiterverbreitet wurde und zwar vor allem über den spiegel, wobei man wissen muss, dass der spiegel der anfangsjahre durchsetzt war von ehemaligen ns-gefolgsleuten. es wurden in dieser zeit vor allem durch fritz tobias systematisch forscher behindert, die die einzeltäter-these anzweifelten...

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:04:44
      Beitrag Nr. 179 ()
      In deinem Beitrag steht aber: "Der Redaktion waren die Beweise [gegen die Einzeltäterschaft] nicht hart genug."

      Das sagt doch schon, wie wenig eindeutig das Ganze ist. Ganz unten steht dann noch "Ein Täter oder mehrere? Der Berliner Reichstagsbrands beschäftigt Historiker noch siebzig Jahre danach."

      Das hört sich doch schon ganz anders an, als dein Schmarrn-Geplärre in #164.

      Aber wie gesagt: Feinheiten und vollständige Fakten sind scheinbar nichts für Verschwörungstheoretiker.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:05:28
      Beitrag Nr. 180 ()
      :laugh:
      du scheinst die feinheiten erst gar nicht lesen zu wollen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:15:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      # 134 von WfA und andere

      solche Analysen klingen für sich betrachtet recht plausibel, wenn man nicht die Bereitschaft hat, keine kritischen Fragen zu stellen.

      Da wurden die Flugzeuge ferngesteuert und die Passagiere zuvor woanders entladen, um dann exekutiert zu werden.

      Die in Pensylvania niedergegangen Maschine wurde schon in der Luft gesprengt, und hinterließ dennoch einen Krater, und die Trümmer regneten NICHT verstreut herab. (Beim Pentagon war man grade noch so kritsch, was die Trümmer angeht)

      Und Araber werden generell für zu blöd gehalten, ein Flugzeug fliegen zu lernen (sind die Leute, die solches Verbreiten eigentlich Rassisten ??)

      Aber beste an diesen Thesen ist das Motiv - da wird es so richtig irre !!!

      Um Kriege zu legitimieren :laugh: :laugh: :laugh:

      Dazu hätte man nicht diesen komplexen Anschlag gebraucht, sondern was viel einfacheres, mit weniger Aufwand, weniger Mitwissern, und ganz leicht mit genauso vielen Toten, inszenieren können.

      Stattdessen bringt die Bush-Regierung die Airline- und Flugzeugindustrie an den Rand des Bankrotts, riskiert einen Börsenkrach, ect.

      ---- und das alles nur, um einen Grund zu haben für einen Einmarsch im hinterwälderischen Afghanistan. Für den Irak-Krieg hätte es die Anschläge schon garnicht mehr gebraucht.

      Na, wenn sich das nicht gelohnt hat. Und dann das Risiko, daß die Aktion auffliegt, eingehen. Ehrlich, ich halte die Bush-Regierung für ziemlich mißerabel und skrupellos, aber hier werden nur noch Feindbilder ins mystische überhöht.

      Ganz vergessen (oder geleugnet ????? ) wird der immense Frust in der arabischen Welt über die israelische Vertreibungspolitik beispielsweise.

      Es gibt unmengen Gründe die US-Politik radikal abzulehnen. Besonders in arabischen Ländern. Doch dieses Motiv wird bei den Verschwörungsanhängern vollkommen ignoriert.

      Ähnlich den Rechtsradikalen, die von der Ausschwitz-Lüge faseln, um ihre Ikone Hitler zu beschönigen, versuchen bestimmte Leute, die wie dieser Ex-Taz-Redakteur mit hoher Wahrscheinlichkeit immer schon "kritisch" gegenüber den USA eingestellt waren, weiterhin ihr Feindbild zu bestätigen.

      Mit der Suche nach Wahrheit hat das Ganze nichts mehr zu tun. Bestenfalls kann man verschiedene Erklärungen gegeneinander abwägen, aber sowas wie in #134 als erwiesen darzustellen ---

      da können wir gleich Akte X für die Realität halten.



      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:33:59
      Beitrag Nr. 182 ()
      Denali,

      Du solltest Deine kritischen Verstand mal auf die offizielle Version richten, dann könntest Du noch viel mehr schreiben.

      Aber da präsentierst Du dich als Bush-Gläubiger.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Bevor du dich mit einer völlig verdrehten Darstellung der Aussagen über ander lustig machst, könntest Du doch mal die Fragen von Bröckers beantworten.

      Hier ein Link zu seinem neuen Buch:

      http://www.broeckers.com/FFB1.htm
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:46:41
      Beitrag Nr. 183 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:48:07
      Beitrag Nr. 184 ()
      # 170

      Zitat:
      "Link für die Sprengungstheorie"



      Was ist eine Theorie?



      Wissenschaft hat das Ziel, Wissen zu schaffen, Erklärungen zu finden für das, was in unserer Welt vorgeht.

      Ausgangspunkt ist z.B. die Beobachtung eines bestimmten Phänomens, dessen Zusammenhänge wir nicht eindeutig erklären können.

      Wir haben vermutlich einige Annahmen über die Zusammenhänge, diese sind allerdings weder bewiesen noch verallgemeinerbar.

      Wenn wir dann auf der Basis unserer Annahmen oder Hypothesen die Beziehungen oder Zusammenhänge, die die im Alltag beobachtbaren Phänomene auslösen oder beeinflussen, mittels bestimmter nachvollziehbarer Methoden (z.B. Methoden der empirischen Sozialforschung) untersuchen, kommen wir (im besten Falle) zu einer Erklärung.

      Hypothesen können sich im Rahmen von Untersuchungen bewahrheiten (verifizieren) oder als fehlerhaft herausstellen (falsifizieren). Umgangssprachlich sprechen wir ja auch in solchen Fällen, bei denen man plötzlich eine Idee zur Funktionsweise einer Sache hat, von "ich hab` da eine Theorie".



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:52:39
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der Handel mit dem Feind



      Die Bush-Familie:


      Anmerkungen zur neueren Geschichte von Machtpolitik und Verbrechen




      Als dem großen Erzähler Mark Twain gegen Ende seines Lebens nicht mehr zum Lachen war, wollte sein Publikum das nicht hören. Seit ihn die Zeitung "Alta California" 1866 für eine Reportage auf die damaligen Sandwich-Inseln, das heutige Hawaii, geschickt hatte, liebten die Amerikaner den Satiriker und Spaßmacher, der Sitten und Gebräuche der Eingeborenen ungeniert verspottete - so auch als er später die erste US-amerikanische Reisegruppe auf einer Tour durch das alte Europa begleitete. Dessen "kultivierte Barbaren" und ihre Gebräuche waren für Twain kaum weniger exotisch als die Bewohner Hawaiis - und in seinem berühmt gewordenen Reisebericht "The Innocents Abroad" (Die Arglosen im Ausland) ließ er es Spott nicht fehlen.




      Weiter:

      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15280/1.html



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:39:42
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ihr seid so ahnungslos :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:48:34
      Beitrag Nr. 187 ()
      @Spee: Die Seite `www.serendipity.com` erscheint mir jedenfalls nicht glaubwürdig.

      Trotzdem erscheint mir der Zusammenbruch der TwinTowers noch ungeklärt.

      Insbesondere die auf den Crashbildern hervorquellenden Staubbilder, sollte das wirklich nur von den herunterbrechenden Massen kommen?
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:53:48
      Beitrag Nr. 188 ()
      @->#161....ich sagte ja, die Geisteswissenschaften haben
      Semesterferien...:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:06:05
      Beitrag Nr. 189 ()
      Welche Reichschwein, diese horizontalen Exlosionen unterhalb der brennenden Stockwerke?

      Bevor sich ein Deckenträger unter der Schuttlast des Brandes aus seiner Verankerung mit der Fassade verabschiedet, biegt es sich wie ein Bogen unter der nicht für ihn vorgesehenen Last durch. Im Moment des Abrisses wird genau dieselbe Energie wieder frei und zwar explosionsartig und exakt in der Ebene dieser Decke nach außen gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:22:21
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ohne Sprengung wäre das WTC nie auch nur annähernd so schön in sich zusammengefallen. Ganz Manhatten wäre bei einem echten Einsturz verwüstet worden.

      Beim gefaketen Absturz auf das Pentagon wurden nicht mal Flugzeugtrümmer gefunden. Hat der CIA verpennt :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:29:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      So ein Gebäude fällt deswegen so schön in sich zusammen weil der Masseschwerpunkt mit dem Betonkern im Zentrum des Gebäudes liegt und die Trümmer wie in einen Trichter zieht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:29:39
      Beitrag Nr. 192 ()
      danke für deine überzeugende aufklärung, sachverständiger schnder...

      übrigens, es heißt die cia.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:37:37
      Beitrag Nr. 193 ()
      ....was kaprizierst du dich auf das World Trade Center
      Schindluder...?...Bevor nicht eindeutig bewiesen ist, dass
      die USA überhaupt existieren, braucht man sich über solche Kleinigkeiten wie gleichzeitige Sprengung des World Trade Centers mit moslemischen Flugzeugangriff
      gar nicht den Kopf zu zerbrechen. Vielleicht solltest
      du dich erstmal verstärkt auf die fachmännische Klärung
      dieser Frage stützen, bevor die Marginalien des WTC behandelt werden...:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:21:39
      Beitrag Nr. 194 ()
      David Kelly mußte bereits sterben, weil er die Wahrheit ans Licht bringen wollte. :mad:

      Ich könnte kotzen,so ahnungslos seid ihr :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:29:05
      Beitrag Nr. 195 ()
      genauso wie marylin monroe.
      und elvis.
      und jim morrison.
      und janis joplin.
      und breschnew.
      und mölli.
      und mutter teresa.
      und hans clarin.
      und rudi carrell.
      ach nein, der lebt ja noch ...
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:30:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      :D.......aber Hoffnung besteht,....es gibt ja noch mehr von denen....:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:39:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      Macht euch nur lustig, ihr Wichte, bis irgendwann der Staatschutz im Treppenhaus steht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:47:57
      Beitrag Nr. 198 ()
      ...Hilfe...!..bei mir hat´s geradean der Tür
      geklingelt...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: ,....wer mag das
      wohl sein...?
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 14:12:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      So Leute, ich klink mich ma´ sicherheitshalber für ´ne Weile aus, ich glaub der Mossad werkelt mir an der Festplatte rum. Kann sein wegen dem Plastikbagger bei Stirner.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 14:16:50
      Beitrag Nr. 200 ()
      #187

      Bin mal gespannt, ob du immer noch so lachst, wenn du nach Guantanamo Bay eingeliefert wirst :D

      Die Grundrechte in den USA sind inzwischen faktisch ausgesetzt worden :mad:

      Willkürherrschaft ist an der Tagesordnung. So fing es 1933 bei uns auch an... :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:06:28
      Beitrag Nr. 201 ()
      ..................................:D

      Guantanamera
      Guajira Guantanamera
      Guantanamera
      Guajira Guantanamera. (repeat)

      Yo soy un hombre sincero
      De donde crecen las palmas
      Yo soy un hombre sincero
      De donde crecen las palmas
      Y antes de morirme quiero
      Echar mis versos del alma

      Guantanamera
      Guajira Guantanamera
      Guantanamera
      Guajira Guantanamera. (repeat)

      Mi verso es de un verde claro
      Y de un carmin encendido
      Mi verso es de un verde claro
      Y de un carmin encendido
      Mi verso es un ciervo herido
      Que busca en el monte amparo

      Guantanamera
      Guajira Guantanamera
      Guantanamera
      Guajira Guantanamera. (repeat)

      Cultivo la rosa blanca
      En junio como en enero
      Qultivo la rosa blanca
      En junio como en enero
      Para el amigo sincero
      Que me da su mano franca

      Guantanamera
      Guajira Guantanamera
      Guantanamera
      Guajira Guantanamera. (repeat)

      Guantanamera.
      Guantanamera.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:18:34
      Beitrag Nr. 202 ()

      ...und hier verständlich..... :D
      GUANTANAMERA LYRICS
      The original lyrics of "Guantanamera" are the opening stanzas of Cuban hero Jose Martí’s Versos Sencillos. Martí was a writer and intellectual who died in 1895 fighting for Cuba`s independence from Spain. His immensely popular verses were combined with the chorus in a way that suggests the song is addressed to a young woman from Guanta`namo on the southern tip of the island. The version written for Musical Spanish is quite different from the original.

      Guantanamera guajira Guantanamera
      gwahn-tah-nah-MEH-rah gwa-HEE-rah gwahn-tah-nah-MEH-rah
      Girl from Guanta’namo, girl from Guanta’namo

      yo soy un hombre humilde
      yo soy oon OHM-bray oo-MEEL-day
      I am a humble man

      tal vez no tengo dinero
      tahl vays no TEHN-goh dee-NEH-roh
      maybe I don’t have any money

      quizás no sabes mi nombre
      kee-SAHS no SAH-bays mee NOHM-bray
      maybe you don’t know my name

      y ni conoces mi cerro
      ee nee koh-NOH-says mee SEH-rroh
      and you don’t even know my hill

      estribillo (chorus)
      yo debo irme a casa
      yo DEH-boh EER-may ah KAH-sah
      I should go to my house

      tal vez mi esposa me espere
      tahl vays mee eh-SPOH-sah may eh-SPEH-ray
      perhaps my wife will wait for me

      no puedo irme ahora
      no PWEH-doh EER-may ah-OH-rah
      I can’t go right now

      tal vez mis piernas no lleguen
      tahl vays mees PYEHR-nahs no YAY-gehn
      my legs might not make it

      estribillo (chorus)
      tan tarde yo siempre llego
      tahn TAHR-day yo SYEHM-pray YAY-goh
      so late I always arrive

      jamás alcanzo el metro
      hah-MAHS ahl-KAHN-soh ehl MEH-troh
      I never catch up with the metro

      un tren con tantas personas
      oon trehn kohn TAHN-tahs pehr-SOH-nahs
      a train with so many people

      mejor que espere el otro
      meh-HOHR kay eh-SPEH-ray ehl OH-troh

      .............................................:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:28:02
      Beitrag Nr. 203 ()
      @ Robert_Reichschwein

      Diese Seite ist unglaubwürdig !
      Technische Fakten werden einfach übergangen, und Halbwahrheiten und Fiktion in den Vordergrund gestellt.

      Das der Turm einfach nur durch die Flugzeuge zum Einsturz gebracht wird, hätte ich auch nicht gedacht.Das hat ja anscheinend sogar die Feuerwehr überrascht.
      Aber solch einen Fall gab es halt vorher noch nicht, und es lagen auch keine Erfahrungswerte vor.
      Aber es sind auch unvorstellbare Massen die dort im Spiel sind.
      Übrigens, am 2.Turm sieht man deutlich wie er erst leicht seitlich abkippt, und sich nach unten bewegt.Erst dann entstehen die seitlichen Staubwolken. Bei einer Sprengung müssten sich zuerst die Wolken bilden, und dann erst der Turm sich bewegen !
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 18:13:46
      Beitrag Nr. 204 ()
      @Spree0

      Nee, nee,

      Eric Hufschmid weist beispielsweise in seinem soeben in den USA erschienenen Buch "Time für Painful Questions" (`Zeit für schmerzhafte Fragen`) darauf hin, "dass ein Brand noch nie den Einsturz eines Stahlgebäudes verursacht hat.Wie also konnte ein nur 56 Minuten lang brennendes Feuer ein Stahlgebäude zerstören, das so stark war wie der Südturm des World Trade Centers?" Die Zwillingstürme waren nämlich statisch so konstruiert worden, dass sie sogar den Einschlag eines Jumbo Jets ohne Einsturz überstehen sollten. Entsprechend geschockt waren denn auch die verantwortlichen Architekten.

      Eric Hufschmid verweist auf das Feuer im Meridian Plaza in Philadelphia von 1991, welches viel schlimmer gewesen war als der Brand im Südturm des World Trade Center und fragt zu Recht, weshalb dann das Meridian Plaza nicht eingestürzt sei. Steve Evans befand sich im Südturm, als das Flugzeug einschlug. "Es gab eine Explosion", erzählte der BBC Reporter am Unglückstag in einem Femesehinterview. "Ich dachte nicht, dass es eine Explosion war aber das Fundament des ganzen Turmes erzitterte. Und dann, als wir draußen waren, ereignete sich die zweite Explosion, und danach noch eine ganze Serie weiterer Explosionen. Wir sind vom Ausmaß der Zerstörung überwältigt, welche diese Explosionen diese Serie von Explosionen angerichtet haben " Steve Evans ist nicht der einzige, der von mehreren Explosionen berichtete. "Auf dem achten Stock wurden wir durch eine riesige Explosion zurückgeworfen", sagte ein Schwarzer in einem völlig verdreckten Geschäftsanzug dem dänischen TV Sender DR TVI. Der deutsche Sender Sat 1 brachte ebenfalls Überlebende die von einer großen Explosion erzählten. Einer von ihnen war Tom Canaban, der vor laufender Kamera von zwei FBI Agenten gestoppt und weggeführt wurde. Mehrere Feuerwehrleute hatten ebenfalls Explosionen gehört. Louie Cacchiolo erzählte dem People Magazin: " Jch habe meine Feuerwehrmänner mit dem Lift in den 24. Stock hochgebracht, um von dort oben die Büroangestellten zu evakuieren. Während unserer letzten Fahrt explodierte eine Bombe. Wir glauben, dass im Gebäude Bomben gelegt waren." Aussagen wie diese werden von den Behörden geflissentlich übergangen. Ein Sprecher des FBI erklärte gegenüber der Zeitung American Free Press, er habe noch nie von solchen Explosionen gehört.

      Glaube mir, wir werden verarscht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 18:25:29
      Beitrag Nr. 205 ()
      Es lebe die Weltrevolution!

      07. September 2000 1975, lange vor Umberto Ecos "Foucaultschem Pendel", erschien die "Illuminatus!"-Trilogie von Robert Shea und Robert A. Wilson. In vermischten Erzähltechniken breiteten die Autoren vor dem staunenden Leser eine jahrhundertelange Geschichte von Verschwörungen, Sekten, Schwarzen Messen, Sex und Drogen aus. Seither hat Robert A. Wilson immer wieder das Verschwörungsthema aufgegriffen. Jetzt ist sein "Lexikon der Verschwörungstheorien" erschienen.

      Drei von vier Amerikanern glauben, daß ihre Regierung regelmäßig in verschwörerische Aktivitäten verstrickt ist, Filme wie "Akte X" oder "23" faszinieren ein wachsendes Publikum. In einer Welt, die zunehmend komplexer wird, versagen die einfachen Erklärungen für ihren vorgefundenen Zustand. Daß Katastrophen durch banalen Zufall oder durch die Dummheit oder Überforderung der Beteiligten erklärt werden können, scheint für immer mehr Menschen unerträglichzu sein, lieber glauben sie an großangelegte Komplotte. Wilson bietet uns zahlreiche Komplotte in alphabetischer Reihenfolge an.

      Im Mittelpunkt der meisten Verschwörungen stehen die am 1. Mai 1776 von Adam Weishaupt in Ingolstadt gegründeten Illuminaten. Auch nach ihrem Verbot durch die bayerische Regierung 1785 soll diese Bewegung, die auch Männer wie Goetheund Herder anzog, unter anderen Namen und in verschiedenen Ländern ihr subversives Werk fortgesetzt haben. So soll sie die Freimaurer instrumentalisiert und sich mit den Jakobinern zusammengeschlossen haben. Die Französische Revolution und der Aufstieg Napoleons sind in dieser Sicht nichts als eine von langer Hand geplante Illuminaten-Verschwörung gewesen. Über den mutmaßlichen Illuminaten-Sympathisanten Beethoven kolportiert das Lexikon den Vorwurf einer amerikanischen Feministin, daß seine Neunte Symphonie mit ihrer "phallischen Gewalt" eine Vergewaltigungsphantasie sei. Zum heutigen Wirken der Illuminaten wird nur wenig berichtet, aber der Tag der Arbeit wird immer noch am 1. Mai gefeiert.

      Neben den typisch amerikanischen Verschwörungen, die sich mit UFOs, der CIA oder den Kennedy-Morden beschäftigen, findet man so originelle Wortschöpfungen wie die "Gnomen von Zürich", die in Frankreich die Monarchie und den Faschismus in Italien wiedereinzuführen trachten. Den Rezensenten verblüffte die Verschwörung der Bilderberger. Diese erstmals von Prinz Bernhard der Niederlande zusammengerufene Konferenz von einflußreichen Persönlichkeiten aus Europa und Nordamerika trifft sich jährlich an wechselnden Orten und versteht es meisterhaft, jegliche Publicity zu vermeiden, weshalb es nur sehr wenige Berichte über sie gibt. Die Bilderberger hecken ihre Untaten so raffiniert aus, daß noch nie ein Teilnehmer eines Verbrechens überführt worden ist.

      Das ist aber auch kein Wunder, denn Prinz Bernhard stammt (wie auch Otto von Habsburg) von den Merowingern ab, die ihrerseits Mischehen zwischen dem israelitischen Stamm Benjamin und Außerirdischen vom Sirius entspringen. In der Ahnenreihe der Merowinger findet man zudem noch den gemeinsamen Sohn von Jesusund Maria Magdalena. Deshalb, heißt es, gehöre Prinz Bernhard, wie auch andere Bilderberger, zu einem Genpool, der dazu bestimmt sei, über die Welt zuherrschen. Diese relativ knappe Information über die Bilderberger ist jedoch nicht einfach einem einzelnen Eintrag zu entnehmen, sondern erschließt sich dem Leser in ihrer ganzen bizarren Größe erst, wenn er mehreren Querverweisen gefolgt ist. Wilson bietet dem Leser zu jedem Eintrag mehrere Verweise an, ergiebige und weniger ergiebige. Ein wenig Spürsinn und Glück sind erforderlich, will man im Geflecht der Informationen schnell die ganze Abstrusität vermuteter Verwicklungen entdecken. Wer geschickt durch die Einträge springt, wird mit ebenso haarsträubenden wie hanebüchenen Einsichten belohnt. Das ist eigentlich urkomisch. Wer sich Sinn für Blödsinn bewahrt hat, kommt hier auf seine Kosten.

      Am 5. Juli 2000 sollten Wesen vom Planeten X um 7 Uhr 30 morgens die Erdeüberfallen und alle Nichtmitglieder der Church of the Sub-Genius mit Todesstrahlen auslöschen. Jene aber, die dem Kirchengründer "Bob" den Zehntengaben, wären verschont und von den Freudenschiffen der Liebesgöttin aufgenommenworden, um für immer auf dem Planeten der Unsterblichkeit zu leben. Schade, daß deutsche Übersetzungen amerikanischer Bücher meist mit einem Jahr Verzögerungerscheinen, man hätte diesen denkwürdigen Tag viel bewußter erleben können.Trotzdem lohnt der Kauf des Buches noch, denn man kann ihm auch noch entnehmen,warum die Welt am 23. Dezember 2012 enden wird.

      Die schillernde Welt der von Wilson geschilderten Machenschaften mag dem Eichborn-Verlag zu amerikanisch erschienen sein, weshalb Mathias Bröckers einige typisch deutsche Intrigen hinzufügen mußte. Die Dolchstoßlegende oder der Fall Uwe Barschel entbehren jedoch des Flairs, das die Wilsonschen Verstrickungen umgibt. Amerika, du hast es besser.

      HARTMUT HÄNSEL

      FAZ
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 18:42:23
      Beitrag Nr. 206 ()
      Umfrage

      Blackbox Weißes Haus

      Je komplizierter die Weltlage, desto fester glauben die Deutschen an Verschwörungstheorien

      Von Jochen Bittner



      © Forsa-Umfrage unter 1010 Befragten

      Steht ein notorischer Lügner an der Spitze der Weltmacht? Die Enthüllungen über die frisierten Beweise, mit denen Präsident George Bush seinen Krieg gegen den Irak begründete, erwecken alte Verschwörungstheorien zu neuem Leben. Haben nun doch all die Skeptiker Recht, die dem amerikanischen Präsidenten noch nie ein Wort geglaubt haben? Diejenigen etwa, die schon immer überzeugt waren, die US-Regierung habe die Anschläge vom 11. September selbst in Auftrag gegeben – um für ihre imperialen Feldzüge eine Dauerrechtfertigung zu schaffen.

      Das immerhin wäre eine begreifliche Erklärung für den unfassbaren Terror, der New York und Washington so plötzlich traf. Verschwörungstheorien sind so attraktiv, weil sie das Leben leichter machen. Verwirrendes wird logisch, Vages wird zur Gewissheit. Lady Di musste sterben, weil sie einen Araber heiraten wollte. Möllemann hat der Mossad umgelegt. Hinter Sars stecken Biowaffen-Viren.

      Langsam, aber sicher sickert der allgemeine Konspirationsverdacht in den gesellschaftlichen Mainstream ein. Beim Internet-Buchhändler Amazon schnellten nach dem 11. September Titel wie Trümmer für den Feldherrn oder Die verbotene Wahrheit in den Verkaufscharts nach oben und halten sich seitdem dort. In Frankreich geriet die Dokumentation L’Effroyable Imposture („Der schreckliche Betrug“;) zum Bestseller. Der selbst ernannte Voltaire-Nachfolger Thierry Meyssan behauptet darin, das Pentagon könne nur durch eine Explosion aus dem Inneren beschädigt worden sein. Unangefochtenes Standardwerk der deutschen Verschwörungsgläubigen ist der Überraschungserfolg 11.9. von Mathias Bröckers, Ex-Feuilletonchef der taz. Über 130000 Exemplare des schnell gestrickten Paperbacks hat der Zweitausendeins-Versand in nur acht Monaten verkauft. Tenor: Die Anschläge von New York und Washington kamen George Bush ebenso gelegen wie einst Adolf Hitler der Reichstagsbrand. Eine repräsentative Umfrage der ZEIT ergab einen verblüffenden Befund: Mittlerweile halten es 31 Prozent der unter 30-jährigen Deutschen für möglich, dass die US-Regierung die Anschläge selbst in Auftrag gegeben hat.

      Ein tumber Texaner lenkt die Welt

      Sicher, Konspirationsvorwürfe haben Unterhaltungswert, erzeugen Spannung inmitten des nachrichtlichen Einerleis. Sie fordern aber auch den Intellekt heraus. Der Münsteraner Soziologie-Professor Hans Jürgen Krysmanski findet sogar: „Der allgemeine Verschwörungsverdacht als Haltung, um Erkenntnis zu gewinnen, ist unbedingt zu begrüßen.“ Mit Studenten, die Verschwörungstheorien anhängen, führe er die interessantesten Gespräche. „Die Leute haben ein Forschungsmotiv und sind angeregt. Unsere traditionelle Linke hingegen ist einfallslos und ängstlich.“ Buchautor Bröckers resümiert: „Das verschwörungstheoretische Denken rückt aus seiner randständigen Lage als Schmuddelecke der Erkenntnistheorie in das Zentrum nüchterner politischer Analyse.“



      © Forsa-Umfrage unter 1010 Befragten

      Tatsächlich? Die professorale Erklärung klingt verdächtig nach weltanschaulicher Genugtuung. Und diejenige von Bröckers nach dem Wunschdenken eines Journalisten, der seinen Namen unwiderruflich einer zweifelhaften Mission verschrieben hat. In Wahrheit dürfte sich hinter dem Verschwörungswahn etwas weniger Akademisches verbergen als die Geburt einer neuen kritischen Erkenntnismethode.

      Da ist zuerst eine weit verbreitete Antipathie gegen den Weltenlenker George Bush, eines, wie die Volksmeinung glaubt, tumben Texaners, der gerade wegen seiner Unverbildetheit als gefährlich gilt. Der Typ darf doch nicht wahr sein, wünschen sich viele, und wie gerufen kommt da der Einwand, wonach der Mann in der Tat nicht der rechtmäßige amerikanischer Präsident sei; hat nicht alles mit einer Verschwörung angefangen? Damals, bei der Wahl 2000, als George seinen Bruder Jeb, Gouverneur von Florida, angeblich die Stimmenauszählung manipulieren ließ? Kurzum: Das Bild vom bigotten Trickser, dem alles zuzutrauen ist, hat sich tief in die öffentlichen Meinung eingebrannt.

      Zudem, auch das gehört zum Kanon der Bösgläubigen, wäre der 11. September nicht das erste Mal, dass eine US-Regierung zum Massenmord als Mittel der Außenpolitik greift. Spätestens seit Michael Moores Oscar-gekröntem Doku-Schocker Bowling for Columbine weiß auch der letzte Teenager, was der American way of war für Iran, Nicaragua, Chile oder Panama bedeutete. Wer’s genauer wissen will – und das wollen viele –, kauft das Buch zum Film. Stupid White Men, Michael Moores Abrechnung mit den dummen weißen Männern in Washington, hielt sich wochenlang auf Platz eins der deutschen Bestsellerliste. „Wir“, versichert der amerikanische Autor darin seinen meist jugendlichen Lesern, „sind nicht besser als irgendeine gottverlassene Bananenrepublik.“ Jüngster Beleg scheinbar: die Dokumente, mit denen ein Uran-Export aus Niger in den Irak belegt werden sollte. Washington wollte damit kurz vor Kriegsbeginn beweisen, dass Saddam Hussein an einer Atombombe bastele. Inzwischen entpuppten sich die Vertragspapiere als plumpe Fälschung.

      Die Politologin Sandra von Zabiensky hat gerade ihr Examen über Konspiration und Geheimbündelei abgelegt. Während der Recherche, sagt sie, habe sie „definitiv eine große Skepsis gegenüber Regierungen“ festgestellt. „Fast jeder hat die Befürchtung, da könnte etwas sein, von dem wir nichts wissen.“ Gleichzeitig vertraut kaum noch jemand darauf, dass Fernsehen und Zeitungen ihrem Anspruch einer kritischen Berichterstattung gerecht werden. Nur 27 Prozent aller Deutschen glauben laut der ZEIT-Umfrage, aus den Massenmedien die volle Wahrheit über die Anschläge vom 11. September erfahren zu haben.

      Was darf man eigentlich noch glauben?, lautet die häufigste Frage im Gespräch mit Jugendlichen. Für die heute 16- bis 20-Jährigen war das zusammenbrechende World Trade Center ein weltpolitisches Schlüsselerlebnis. Als nächstes Großereignis flimmerte der Irak-Krieg über die Mattscheibe. Begeisterte CNN-Reporter schwangen da auf Abrams-Panzern ihre Mikrofonkabel wie Lassoseile über die irakische Wüste.

      Die Paranoia ist ansteckend

      „Ich habe das Gefühl, dass wir über den 11. September gar nichts Richtiges wissen“, sagt die 16-jährige Sonja Wolf beim Klassengespräch in der Gesamtschule Hamburg-Bergedorf. „Die News sind doch gesteuert“, glaubt ihr Schulkamerad Kenny Donaubaur (17), „das hat man doch auch im Irak-Krieg gesehen. Es scheint mir nicht die volle Wahrheit zu sein, die da rüberkommt.“ Sein Sitznachbar Felix Bernhardi ergänzt: „Tatsache ist doch nur: Dieser Krieg war ein klarer Rückschritt nach 1939. Ein Land hat ein anderes überfallen. Punkt.“ – Skepsis gegenüber den Motiven der US-Regierung, Misstrauen gegenüber den Massenmedien, Fassungslosigkeit angesichts des Völkerrechtsbruchs – das ist die Melange des Unbehagens, die Pseudo-Aufklärern wie Mathias Bröckers Zigtausende Leser zutreibt. Auch wenn die Bergedorfer Gymnasiasten seine Thesen unisono als „Schwachsinn“ bezeichnen, der Autor selbst betont, zu seinen Lesungen strömten „ganz normale Leute, alte und junge, bürgerliche und linke“. Sie alle fühlten sich vom offiziellen Medienprogramm „schlicht verarscht“.

      Und Ihr Buch, Herr Bröckers, liefert also nichts als die Wahrheit?

      „Ich bin natürlich auch gemein, da haben Sie Recht. Ich schreibe manchmal, als wüsste ich’s, und nehme das drei Seiten später wieder zurück. Aber das Publikum will nun mal eine simple Botschaft, einen Missionar.“

      Aber was bekommt das Publikum? Verschwörungsdenker wie Bröckers bieten den Wissensdurstigen Salzwasser an. Sie beantworten keine Fragen, sondern stilisieren den Verdacht zur Verdächtigung, sie klären keine Ungereimtheiten, sondern machen sich den passenden Reim. Dabei haben ihre Theorien ein eingebautes Immunsystem: Wer sie kritisiert, benutzt die Argumente der Verschwörer. Das Gefährliche daran: Von der quasireligiösen Sehnsucht nach der letzten Instanz, der versteckten simplen Ordnung, ist es nur ein kleiner Schritt zum krankhaften Verfolgungswahn. „Verschwörungstheorien sind eine ansteckende Form von Paranoia, die eine ganze Gesellschaft umfassen kann“, sagt die kanadische Psychotherapeutin Catherine Gildiner. Aus medizinischer Sicht, glaubt sie allerdings, sei diese Art von posttraumatischer Hyperwachsamkeit durchaus natürlich: „Unsere Gehirne bereiten sich damit schon einmal auf den nächsten Anschlag vor.“


      (c) DIE ZEIT 24.07.2003 Nr.31
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 23:15:27
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ob die Glaubensgemeinschaft der Verschwörungstheoretiker wohl auch bereit ist, die folgenden 858 Seiten der offiziellen Untersuchung zum 11.09 zur Kenntnis zu nehmen?


      http://news.findlaw.com/hdocs/docs/911rpt/index.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 23:38:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      ..Zugegeben,..., ich fand das WTC nicht schön
      (es war hässlich), ihm fehlten die Signale des
      um ETWAS Kunst Bemühten....und so ging es vielen anderen...
      Aber anzunehmen , dass für den Fall X die beiden grössten
      Gebäude der Welt nochmal extra verkabelt und mit
      Sprengstoff angefüllt wären um dann auf den Tag und die
      Stunde X zu warten, dass man dann den Gegnern
      die Schuld in die Schuhe schöbe...
      Warum hat dann die Verschwörung der Offiziellen nicht
      1993, als der 1. Anschlag auf das WTC war, gehandelt und
      bei der 1. passenden gelegenheit die Türme weggesprengt...?
      Es ist mit den Verschörungen so rissig, als würde man
      annehmen , die Saturn 5 sei auch mit Sprengstoff angefüllt
      gewesen und hätte Menschen nur deshalb zum Mond gebracht, weil just in dem Moment als die Rakete zündete, auch der
      Sprengstoff hochging und somit die ganze Anlage durch den
      verstärkten Schub zum Mond brachte.
      Und eine 2. Verschwörung brachte die Astronauten dann wieder zurück....:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 23:48:06
      Beitrag Nr. 209 ()
      ...ach ja, ich vergass, die Mondlandung war ja auch ´ne
      Verschwörung der Offiziellen gegen die Medien und die
      brave Bevölkerung um..., ja um die Weltherrschaft zu
      erreichen...oder sowas...
      Kann es sein, dass es den Vietnam-Krieg dann auch nicht
      gegeben hat...?..auch eine Verschwörung ...?- um etwas noch viel Schlimmeres zu decken...? ( die Ausbeutung von
      braven Lohnsklaven in der Nähmaschinenindustrie...?)
      Eventuell hat es dann aber auch Nixon und Kennedy nicht
      gegeben , wg. Verschwörung....
      Die ganze USA steht nun zur Disposition....gibts die
      etwa auch nicht...?..
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 08:50:40
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hier ging´s doch, lt. Überschrift, über den finanziellen Erfolg, den man mit Büchern haben kann.

      Vielleicht kann man zusammenfassen:
      Wer etwas schreibt, was viele kaufen und lesen wollen, der verdient.
      Ob das ein Buch mit falschen Anleitungen über Hundeerziehung, Esotherik oder eines über Verschwörungstheorien ist, ist dabei völlig Banane.

      Also, seid nicht neidisch. Schreibt was eigenes. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:01:28
      Beitrag Nr. 211 ()
      MinMacker, ob man einen schönen Roman publiziert, oder ein Buch, in dem man den Holocaust leugnet oder mal so eben der politischen Führung eines Landes unterstellt, selbst einige Tausend ihrer Bürger ermordet zu haben, damit man seine Truppen in Übersee einmarschieren lassen kann, da ist doch ein Unterschied.

      Vor allem aber geht es darum, daß man sich die Motivation von Bröckers und anderen klar macht. Das sind keine edlen Aufklärer in einer Welt manipulierter Medien und von Verschwörungen beherrschter Politiker, sondern schlicht Geschäftemacher, die die Mißtrauenswelle (siehe die Umfragen) zum Kassemachen so ausnutzen, wie das andere mit der UFO-Welle (v. Däniken), der Esoterik-Welle (Scientology) usw. gemacht hatten und weiter machen. Und um das zu fördern, dazu werden auch einige der Verschwörerseiten im Internet betrieben. Dazu kommen, in noch größerer Zahl wohl, die vielen Spinner, die erst durch das Internet in der Lage sind, größere Menschenzahlen zu erreichen. In Natura war das immer ein kleines Häuflein, verstreut in jeder Stadt. Jetzt aber versuchen die, mit dem Zeitaufwand, den ein Maniak, ein Spinner, ein Fanatiker eben auf sich nehmen kann, die Bandbreite der Meldungen und Seiten zu dominieren, u mden Eindruck größerer Wichtigkeit zu machen. Dem dient auch, daß alle diese Verschwörerseite immer hin und her verweisen, was ihnen dann zum Beispiel bei google größere Wichtigkeit verleiht. Die Folge: wenn ich mal über google versuche, Informationen zum 11.9.2001 zu finden. lande ich zu erst mal bei Verweisen von Verschwörerseiten, während seriöse Quellen dann irgendwo bei Seite 101-120 von 167 Seiten anfangen.

      Die Diskussion hier im Thread zeigt auch schön, wie die Verschwörungsgläubigen "funktionieren", wenn stirner etwa einseitig eine Verschwörerbibliothek hier aufzählt, andere bei Verschwörerseiten unkritisch sind, Meldungen aus seriöseren Quellen hingegen mit spitzen Fingern in irrelevante Einzelfragen sezieren, bis man jeden Gehalt durch Fragmentierung verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:13:22
      Beitrag Nr. 212 ()
      f4z,
      ich versteh´ ja, was Du meinst. Genau wie in dem anderen thread über die straffälligen Jugendlichen geht es aber doch darum, festzustellen, dass es deshalb so ist, weil diese Gesellschaft solches ermöglicht, respektive es keine Steuerungen gibt (das ist auch gut so - s. letzten Satz).

      Beklage also nicht einzelne, die sich innerhalb der anerkannten Normen mit Dir nicht behagenden Themen Geld verdienen.
      Beklage die Gesellschaft, die heißgemacht wurde und darauf hereingefallen ist, solches zu lesen und zu kaufen.

      Ein Haken ist auch immer dabei: Erst wenn ich´ s gelesen habe, kann ich dazu urteilen.....jeder kann lesen, was er will, schreiben, was er will, verdienen, was möglich ist...
      und ich möchte fast meinen, dass das gut so ist.
      Jeder hat nämlich auch die Freiheit, zu selektieren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:25:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich will ja Bröckers nicht verbieten, seinen Stuß zu verbreiten. Es ist Wesen der Demokratie, daß der das darf. Man könnte sogar daürber debattieren, ob eine gefestigte Demokratie nicht sogar die Lügen der Auschwitzleugner aushalten kann - in den USA ist man da anderer Meinung als in Deutschland.

      Ich will nur deutlich machen, was dahinter steckt, weil genau darüber Illusionen bestehen. Ich hatte schon eine Diskussion über Boardmail, bei der mir jemand zu begründen versuchte, was für ein integrer Mensch dieser Bröckers doch sei. Und als verspätete Reaktion darauf schrieb ich die Einleitung zu diesem Thread.

      Und was mich besorgt macht, ist das, was man auch hier im Board sieht: die Spinnerbeiträge haben mehr Bandbreite. Die echten Fanatiker eröffnen einen Thread nach dem anderen, posten hartnäckig, nutzen mehrere IDs, wenn man es nicht bekämpft, und versuchen so, die Diskussion zu dominieren. Das Problem ist, man fängt bei jeder solchen Diskussion wieder von vorne an, was Zeit kostet, bis man zum Punkt kommt. Am Ende droht, daß eine wachsende Zahl von Menschen sich durch die geballte Postingmacht der Fanatiker beeinflussen läßt, obwohl eigentlich jedem auch die seriösen Informationen zur Verfügung stünden. Diese Umfrage, nach der gut ein Fünftel der Bundesbürger an diese Verschwörungstheorien glauben und gut 2/3 dafür zugänglich sind, auch wenn sie sie noch nicht glauben, zeigt, was hier an Bedrohungspotential steckt. Die Nazis konnten auch darauf aufbauen, daß viele Menschen glauben, daß an den dauernd wiederholten Beschuldigungen gegen die Juden wohl "irgendwas" dran sein müßte. Dadurch schuf man eine gewisse Gleichgültigkeit den Juden gegenüber, die moralischen Freiraum für die Judenverfolgung schuf.

      Nun droht etwas in der Art jetzt nicht, aber es könnte sich hier in Deutschland die Gegeneinstellung zu dem entwickeln, was in den USA übel grassiert - dort die Terrorhysterie, die zeitweilig von den Neokonservativen ausgenutzt werden konnte, hier die Verschwörungsgläubigkeit, die zu unreflektiertem Isolationismus führen könnte. Die Gefahr ist vorerst nur gering, aber da sollte es auch bei bleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:32:31
      Beitrag Nr. 214 ()
      Tja, die Lösung liegt einzig darin, Bildung nach 25 Jahren mal wieder zu fördern und die Leute mit vielen verschiedenen Sichtweisen vertraut zu machen uns kritisches Lesen, Kritikfähigkeit allgemein zu fördern.

      Vielleicht ein sinnvoller Ansatz auch dafür, nicht jeder Propagandascheiße von Großmächten hinterherrennen und das Wort reden zu müssen, sondern eigene Gedanken dazu zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:34:54
      Beitrag Nr. 215 ()
      for4zim präsentiert uns hier eine völlig verkehrte Weltsicht. Da gibt es üble Geschäftmacher, die der Welt weißmachen wollen, daß es irgendwo in Amerika eine riesige Verschwörung gegeben hat. Und die Dummen in Europa, vor allem in Deutschland und Frankreich glauben das. Folgt man dieser Argumentation, dann könnte jeder eine solche Story erfinden, verkaufen und reich werden. "Wie werde ich reich durch Verschwörungstheorien" ist die Motivation dieser Leute.

      Merkwürdig dabei ist da schon dieser verbiesterte Neidkomplex, denn man sonst nur bei Linken findet.

      Die Wirklichkeit schaut ein bißchen anders aus. Die Menschen finden, daß sie von den Medien unzureichend informiert werden. Der Mainstream liefert keine Erklärung für die Ereignisse. Kann er ja nicht, denn sonst müßte er sich mit dem Lücken in der offiziellen Version bschäftigen. Das will man nicht, deshalb schweigt man.

      Diese Lücke füllen nun Autoren wie Bröckers und verdienen damit Geld. Das ist gut so, denn wir leben in einer freien Marktwirtschat. Wenn sich diejenigen, die eigentlich dafür verantwortlich sind weigern ihren Job zu tun, dann tun es eben andere.

      Dabei kann von Geschäftmachen nicht die Rede sein. Die meisten Web-Sites werden aus Idealismus betrieben. Die Betreiber verdienen damit kein Geld sondern haben Kosten. Nur wenige verdienen.

      Dann immer das blöde Gerede von "Verschwörungstheorie". Bröckers veröffentlicht keine Verschwörungstheorien, er stellt Fragen an die offizielle Version. Dieser Begriff wird hier ausschließlich zum Diffamieren benutzt, gern werden dann irgendwelche esoterische Verschwörer herangezogen. Weißhaupt und die Illuminaten lassen grüßen.

      Dabei hat es in dieser Welt immer Verschwörungen gegeben. Ich habe einige unten aufgezählt, der Existenz zweifelsfrei erwiesen ist. Z.B. hat die Verschwörung von 1204 (sog. 4. Kreuzzug) erreicht, daß ein ganzes Kaiserreich erobert und zerstört werden konnte. Die USA haben den Kriegseintritt in jeden größeren Krieg mit einer Art Verschwörung legitimiert, daß ist ja bereits statistisch signifikant. Ermordungen von Politikern, die ebenfalls als Verschwörung abgelaufen sind, hat es eine Reihe gegeben.

      Die USA sind das Land der Verschwörungen. Das ist kaum zu bestreiten. Rechte Gruppen haben mit dieser Methode immer wieder Einfluß auf die Politik des Landes genommen.

      Wir haben allen Grund, kritisch zu sein. Wir sollten nicht naiv einer Regierungsmafia glauben, die bereits mehrfach der Lüge überführt wurde.

      Ich empfehle dringend einmal eine kritische Geschichte der USA zu lesen. Etwa

      Deschner, Der Moloch.

      Da werden dann einigen die Augen aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:52:26
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hier noch ein Link zu Amazon zum Buch von Deschner, einem sehr verdienstvollen Autor. Deschner hat eine eine Kriminalgeschichte des Christentums geschrieben, die die Machenschaften dieser Organisation über die Jahrhunderte aufdeckte.

      Der Moloch von Karlheinz Deschner

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453868366/qid=1059119…

      Besonders gut ist der dritte Band:

      Kriminalgeschichte des Christentums 3. Die Alte Kirche. Fälschung, Verdummung, Ausbeutung, Vernichtung.
      von Karlheinz Deschner

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/349960244X/ref=pd_sim_…

      In diesem Band zeigt Deschner die ungeheuren Fälschungen der Kirche auf. So wurden mehr als die Hälfte der mittelalterlichen Dokumente von der Kirche gefälscht! Und das ist eine Tatsache, keine Verschwörungstheorie.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:22:15
      Beitrag Nr. 217 ()
      Weiter so, stirner. Genau solche Postings, wie Du sie bringst, belegen sehr gut meine Darlegungen. Auch der Eifer, mit dem Du einen Thread mit Deinen Ansichten belegst, weil Du die Gedanken hier natürlich aus Deiner Sichtweise unterdrücken mußt. Es wäre für Dich unmöglich, das von mir geschriebene einfach so für sich stehen zu lassen. Erst, wenn überall nur noch Deine Ansichten gepostet würden, könntest Du Dich zufrieden fühlen. Von daher schon problematisch, daß ich nur einen Thread zum Thema aufmache, wo es allein zu den Bröckers-"Fragen" gut 50 und mehr im Board gibt (die gesperrten mitgezählt).
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 11:11:19
      Beitrag Nr. 218 ()
      # 204 Stirner, ich weiß garnicht, warum Du Dich über die Verschwörungstheorien so aufregst. Das weiß doch nun wirklich ein Jeder, daß es die gegeben hat und immer geben wird. Natürlich kommen die in demokratischen Ländern wie USA öfter vor, als in Diktaturen. In Nazi-Deutschland ist mir von 1939 bis 1945 nur eine Verschwörung bekannt geworden, die vom 20.Juli 1944. Verschwörungen enden da meistens tödlich.
      Also lieber ne Verschwörung in Kauf nehmen, als eine Diktatur.Man kann nur hoffen, daß die Demokratien das immer aushalten und nicht bei weiterer Verlotterung der Sitten wieder die Rufe nach einem starken Mann kommen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:57:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      #206 :laugh:
      Also den Text könnte man auch auf Deine Postings und die Vehemenz Deiner Verteidigung ihrer Inhalte beziehen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:03:20
      Beitrag Nr. 220 ()
      Nein, kann man nicht, weil ich nicht reihenweise Threads aufmache und nicht andere zuposte. Daß ich mich in dem Thread, den ich selbst eröffnet habe, zu Wort melde, ist eine Selbstverständlichkeit. Zähle ruhig mal durch, wieviele Threads Bröckers als Quelle empfehlen und wieviele Threads mit Kritik an Bröckers eröffnet wurden. Dann siehst Du, welche Seite versucht, die anderen zu bekehren. Das ist wie bei den Religionen. Ich habe noch nie Wissenschaftler von Tür zu Tür ziehen sehen, die für eine sachliche Sicht der Welt predigten, die Jehovas Zeugen waren hingegen schon zwei Mal bei mir, und diverse Kirchen haben schon per Post bei mir geworben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:08:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      @4zim

      und noch einer der geld mit Veschwörungstheorin verdient


      IGITTIGITTIGIT :mad: :mad:


      Pfuideibel !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :mad: :mad:

      der journalist Egmont Koch (bekannt aus dem fernsehen )


      hier eines seiner schmählichen Traktate :

      Verschwörung im Zeichen des Kreuzes

      er schreibt da über :

      Die ritter vom heiligen Grab ( das sind die nachkommen der
      Kreuzritter )

      Verlagstext

      Gott will es!" Getreu diesem Motto dienen die Ritter vom Heiligen Grabe seit dem Mittelalter dem Vatikan. Dem katholischen Orden gehören Priester und Laien an, darunter Bankiers, Manager, Politiker und Professoren. Offiziell unterstützen sie die katholische Kirche, inoffiziell leisten einige von ihnen "Drecksarbeit": Sie halfen den Nazis und Faschisten, konspirieren mit der Mafia, decken krumme Finanzgeschäfte und leisten politisch reaktionäre Untergrundarbeit. Zwei Enthüllungsjournalisten decken die politischen und wirtschaftlichen Intrigen des Ordens auf und erklären seine Mitgliederstrukturen.


      das darf doch wohl nicht wahr sein

      :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:08:26
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wenn man auf Dein Posting antwortet und seine meinung ebenfalls vehement vertritt, postet man Dich zu :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:13:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      MinMacker, verstehst Du, daß zwischen einem Thread zu einem Thema und 50 ein Unterschied ist, oder ist das etwas, was Du nicht verstehen willst, weil Du mich einfach nicht magst?

      Über Dich behaupte ich auch nicht, daß Du mich zupostest, also ist Deine Unterstellung schon falsch. Wenn ich "zuposten" schreibe, dann meine ich wirklich "zuposten". Das ist nichts, was von meiner Sympathie abhängig wäre, sondern damit meine ich wirklich einen übertriebenen Zugriff auf Bandbreite.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:16:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      der beachtet mich gar nicht

      jeztz bin ich aber sauer


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:17:16
      Beitrag Nr. 225 ()
      ...ich vermute mal, dass es sich hier überall um eine
      Verschwörung gegen mich - und die Leute, die ich
      unmittelbar kenne, handelt....
      Bevor man sich nun auf das WTC Verschwörungsproblem
      stürzt, sollte mir jeder Poster ersteinmal beweisen,
      dass er a.) WIRKLICH existiert und b.) nicht Teil einer Verschwörung gegen mich gerichtet ist...
      Bevor es da keine Grundlage gibt ist jede weitere
      Diskussion wg. Glaubwürdigkeitsmangels überflüssig....
      Insbesondere Verschwörungstheoretiker sollten sich dazu
      mal äussern, dass sie echt da -, und keine Turing-
      Maschinen sind, und nicht ebenfalls Teil einer Verschwörung - einzig und allein gegen MICH gerichtet
      sind.... :mad: ....ich glaub jetzt garnix mehr, bevor man´s nicht bewiesen hat....
      z.B. stirner,...gibt es dich Wirklich...?...oder bist du
      auch nur ein Teil der mich umgebenden Verschwörung...?...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:29:38
      Beitrag Nr. 226 ()
      @for4zim

      fabelhaftes posting in 202

      mit leuten wie stirner überhaupt versuchen zu diskutieren, ist reine zeit- und nervenverschwendung.

      denn er hat das licht gesehen und zieht mit seinem Juden/Amerika- und was weiß ich nicht für Hass "missionierend" durchs netz. :mad:

      das sind nun mal die schattenseiten des webs.

      schade, daß sehr viel postings vom thema abgewichen sind.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:31:15
      Beitrag Nr. 227 ()
      #212
      Woraus schließt Du, dass ich Dich nicht mag?
      Weil ich manchmal eine andere meinung vertrete? Weil ich manchmal Deine leicht mit Arroganz versehene Art des Diskustierens nicht mag?
      Wenn ich Dich kennte, könnte ich sagen, ob ich Dich mag.
      Hier reagiere ich bloß auf Geschreibsel und wie es rüberkommt. That´s different.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:32:11
      Beitrag Nr. 228 ()
      Eine Veschwörungstheorie befaßt sich mit der Möglichkeit, dass tatsächlich eine Verschwörung stattgefunden haben könnte.
      Anders als bei den Iluminaten oder ähnlichem Stuss, liegt im Fall Amerika tatsächlich wie beim Kriegseintritt in jeden größeren Krieg eine Art Verschwörungen vor. Und daraus lassen sich Schlüsse eben ziehen.

      Auch wenn Brökers lediglich "Fragen an die offizielle Version stellt", und Stirner damit den Eindruck erweckt, die WTC-Frage befände sich für Brökers noch im Stadium der Theorie, sich Stirner aber gleichzeitig wegen dem blöden Gequatsche über Verschwörungstheorie beschwert, muß ich doch davon ausgehen, dass für Stirner die Verschwörung tasächlich schon evident ist.

      Stiner geht es also garnicht mehr um die Frage, ob da was gewesen sein könnte und fühlt sich daher zwingend auf den Schlips getreten wenn jemand behauptet, da war nichts - oder jedenfalls nichts was wir nicht schon kennen.

      Praktisch wäre natürlich schon wenn es nicht immer nur bei Fragen bliebe und die Theoretiker endlich mal mit ihrer offizellen Version zu Potte kommen würden. Für Stirner steht soviel ich weiß fest, dass Juden vorher gewarnt wurden - gut, mag sein. Aber es steht doch bei allem die Frage im Raum, ob die Japaner dadurch an Pearl Harbour schuldlos sind, ob Amerika wegen der vergasten Kurden im Irak in Den Haag verurteilt werden könnte, ob die einstmalige Unterstützung Bin Ladens im Kampf gegen bolschewistische Gefahr, die Verantwortung für den WTC-Anschlag egalisiert?
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:37:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ihr seid gehirngewaschen :mad:

      und zu beschränkt für die Wahrheit :mad:

      Tja dumm geboren, dumm gestorben :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:43:23
      Beitrag Nr. 230 ()
      Die Verschwörungskritiker möchte ich an dieser stelle spätestens mal in die Dummchenecke stellen.

      Grundsätzlich gilt mal eines: Nicht alles nachplappern, was irgendwelche "Theoretiker" an hochgeistigem so von sich lassen.

      Verschwörungen gab und gibt es, solange es Menschen aber auch Tiere gibt.

      Eine Verschwörung ist meines Erachtens bereits ein Kartell das illegal Preise abspricht.

      Viele hier verfolgen eigene Theorien, besser ihr Geist wirkt kreativ und macht sich selbständig auf Vorgänge, die dubios und undurchsichtig erscheinen(siehe 11.September).

      Wenn ich an NIXON denke, wäre dieser Skandal niemals aufgedeckt worden, wenn da nicht so ein kreativer Geist (Journalist von der Washington Post) am werke gewesen wäre.

      Jeder Kriminalist muß diesen "kreativen Geist" besitzen, sonst braucht er sich gar nicht erst um Aufklärung bemühen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:07:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      Der inszenierte Terrorismus

      Verschwörungstheoretiker haben Konjunktur. Sie agieren nicht mehr am Rande der Gesellschaft sondern mittendrin.


      von Henryk M. Broder

      Vor einigen Jahren besuchte ich in Kalifornien einen Mann namens Charles Johnson. Er lebte etwa eine Autostunde nördlich von Los Angeles, mitten in der Wüste in einem alten Wohnwagen ohne Räder und ohne Klimaanlage, umgeben von Abfall und Unordnung; einige Hunde, die ziemlich verwahrlost wirkten, liefen an langen Ketten über das Grundstück. Johnson war der "president" der "Flat Earth Society", einer im 17. oder 18. Jahrhundert in England gegründeten Gesellschaft, deren Mitglieder überzeugt waren, dass die Erde keine Kugel, sondern eine flache Scheibe ist. Wie ausgerechnet Charles Johnson der Präsident der Flat Earth Society werden konnte, weiss ich nicht mehr, es war eine lange und umständliche Geschichte. Ich erinnere mich nur noch, dass er in seinem Wohnwagen, in dem es nicht einmal fliessendes Wasser gab, eine Sammlung von Dokumenten bereithielt, die seine Scheiben-Theorie belegen sollten: Bücher von Astronomen, Berechnungen von Experten, sogar Fotos, die die NASA im Weltraum gemacht hatte. "Die Sache mit der Kugel ist die grösste und gemeinste Verschwörung in der Geschichte der Menschheit", versicherte mir Johnson, und bei dieser Verschwörung würden alle zusammenarbeiten, die Amerikaner, die Russen, die Japaner, die Deutschen, die Medien und die Wissenschaftler, einfach alle. Unsere Unterhaltung wurde immer wieder vom Lärm der Düsenjäger unterbrochen, die im Tiefflug über den Wohnwagen donnerten. Sie kamen von der Edwards Air Base (oder wollten dort landen), die nur ein paar Meilen entfernt von Johnsons Wüsten-Residenz lag. Es war eine leicht bizarre Situation: Während Charles Johnson mir erklärte, warum die Erde eine Scheibe sein muss, wurde gleich um die Ecke die nächste Weltraummission der Amerikaner vorbereitet. Aber Johnson machte seine Sache so gut, dass er mich bald überzeugt hatte. Ich unterzeichnete einen Aufnahmeantrag, zahlte 20 Dollar Gebühr und wurde Mitglied der Flat Earth Society. Ein paar Tage später, beim Rückflug nach Frankfurt, kamen mir dann doch Zweifel, die Sicht war klar, man konnte mit blossen Auge die Krümmung der Erde erkennen. Sollte Johnson mich reingelegt haben? War die Erde doch eine Kugel? Ich vergass die ganze Geschichte, bis ich vor kurzem in der Sendung "kulturzeit" auf 3sat, dem letzten bolschewistischen Biotop im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, einen Beitrag über die "Mondlandung" der Amerikaner sah.
      Das heisst, es war ein Beitrag, wie die Amerikaner die Mondlandung gefälscht hatten, sie hatte nie wirklich stattgefunden, die ganze Expedition wurde irgendwo in der Wüste inszeniert und gefilmt. Da fiel mir Charles Johnson, der Präsident der Flat Earth Society, wieder ein, der mir beim Abschied einen Satz sagte, dessen Bedeutung mir nicht gleich klar wurde. "Auch die Mondlandung hat es nie gegeben. Ich kann es beweisen." Ich hätte damals nachfragen sollen, aber nun war es zu spät, denn Charles Johnson weilt nicht mehr unter den Lebenden. Er schaut aus weiter Ferne auf die Erde und weiss nun mit letzter Gewissheit, ob sie eine Kugel oder eine Scheibe ist. Wir aber müssen mit dieser Frage leben, ohne sie beantworten zu können. Das ist schon deswegen bitter, weil täglich neue Fragen dazu kommen, die keiner beantworten kann. Wo hält sich Osama bin Laden versteckt? Hat Saddam Hussein den Krieg überlebt? Wann wird Joschka Fischer der erste europäische Aussenminister? Ist Daniel Küblböck eine Tunte, oder tut er nur so?

      "Widersprüche" über "Widersprüche"

      Die Frage aller Fragen aber lautet: Was ist am 11. September 2001 wirklich passiert? Denn dass es islamische Fundis waren, die das World Trade Center zu Fall brachten, das glauben in Deutschland nur noch diejenigen, die auch davon überzeugt sind, dass es mit der Wirtschaft bald wieder bergauf gehen wird. Dutzende von Experten beschäftigen sich mit den "Widersprüchen" des 11. September, schreiben bei einander ab, zitieren sich gegenseitig und finden immerzu neue sensationelle Fakten, die sie der Öffentlichkeit unterbreiten. Andreas Förster, dem wir schon manche lustige Schreibe über die Stasi verdanken, schrieb am 30. Juni auf Seite 1 der "Berliner Zeitung": "Am 11. September wurden fünf Mossad-Agenten festgenommen, als sie vom Dach eines benachbarten Hochhauses die Attacken auf das World Trade Center filmten." Das war wirklich sensationell, denn es implizierte, die "Mossad-Agenten" müssen im voraus gewusst haben, wann und wo die Flugzeuge einschlagen würden. Ich fragte bei Andreas Förster nach, woher er seine Exklusivinformation haben würde, und er antwortete umgehend, die amerikanisch-jüdische Zeitung "Forward" habe am 15. März 2002 "sehr ausführlich darüber berichtet" und auch ABC News habe am 21. Juni 2002 "die mysteriöse Geschichte erzählt". Es ist nicht einfach, eine News-Geschichte, die im Fernsehen gesendet wurde, wieder auszugraben, dafür lag der "Forward"-Bericht im Nu auf meinem Tisch. Es war wirklich eine "mysteriöse Geschichte", da hatte Förster Recht, aber sonst stimmte kaum etwas an seiner saloppen Wiedergabe.

      Seltsames Verhalten und Aussehen

      Laut "Forward" wurden tatsächlich fünf Israeli festgenommen, allerdings nicht "als sie vom Dach eines benachbarten Hochhauses die Attacken auf das World Trade Center filmten", sondern "kurz nach den Attacken des 11. September" und nicht vor Ort in Manhattan, sondern auf der anderen Seite des Hudson, in New Jersey. Und sie standen nicht auf dem Dach eines benachbarten Hochhauses, sondern auf dem Dach eines Lastwagens, der einer "moving company", einer Transportfirma, gehörte. Förster muss die "moving company" als "movie company" missverstanden haben, worauf er die Israeli zu geheimnisumwitterten Filmern erklärte. Als Grund für die Festnahme der mysteriösen Fünf gab der Forward "their strange behavior and their Middle Eastern looks" an, also seltsames Verhalten und Aussehen; sie wurden verhört, ein paar Wochen festgehalten und dann nach Israel abgeschoben. So etwas ist in den USA "shortly after the attacks" öfter passiert, die Behörden gingen nicht immer sehr feinfühlig mit Verdächtigen um; der "Forward" mochte die Möglichkeit nicht ausschliessen, dass die Fünf tatsächlich für ein Tarnunternehmen des Mossad arbeiteten, obwohl es dafür keine eindeutigen Belege gab. Nur ging das, worauf es Förster ankam, mit keinem Wort und keiner Andeutung aus dem Bericht hervor: Dass der Mossad, auf Grund seiner Kenntnisse, seine Agenten genau dort postieren konnte, wo es dann krachen würde. Die "Berliner Zeitung" gilt als eine seriöse Quelle, bald werden sich andere "Experten" auf Förster beziehen, so kommt eine "Enthüllung" in den Kreislauf der Information und bleibt da bis an das Ende der Tage, wie die Protokolle der Weisen von Zion, die noch niemand gelesen hat, aber jeder kennt und zitiert. Dabei wollte Förster nur auf eine Veranstaltung in der Humboldt-Universität aufmerksam machen, die am selben Tag stattfand: "Der inszenierte Terrorismus". Da würden, so Förster, "acht prominente Journalisten und Politiker ihre Version der Ereignisse vom 11. September präsentieren". Auch diese Information stimmte nur bedingt. Es waren nicht acht, sondern nur sieben Referenten, und es handelte sich mitnichten um "prominente Journalisten und Politiker", sondern um pensionierte Bruchpiloten und Hobbyisten, wie den ehemaligen Hannover-Korrespondenten der "Frankfurter Rundschau" Eckart Spoo und den ehemaligen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Andreas von Bülow, der seit seiner Verrentung als "Geheimdienstexperte" in Talkshows auftritt. Es waren aber auch Betriebsnudeln dabei wie der Hanf-Experte Mathias Bröckers, der mit seinem Kolportage über den "11. 9." so viel Geld verdient hat, dass er inzwischen in die Schweiz umziehen müsste, und der Münchener Autor Gerhard Wisnewski, Jahrgang 1959, der vor über zehn Jahren mit einem Buch über das "RAF-Phantom" bekannt wurde und seitdem als "Enthüller" auftritt. Sie - und drei weitere ebenso prominente Journalisten und Politiker - präsentierten im überfüllten Audimax der Humboldt-Universität ihre Versionen der Ereignisse vom 11. September, sehr zum Gefallen des Publikums, das sich etwa zu gleichen Teilen aus frustrierten Friedensfreunden, bleichen SED-Rentnern und aufgekratzten Neonazis rekrutierte.

      Vom Würstchen zur Salami

      Es gab ein harmonisches Einvernehmen zwischen den Referenten und den Zuhörern, wie man es sonst nur bei den Auftritten von Erich von Däniken erlebt. Die Leute lachten und klatschen an den richtigen Stellen und freuten sich, dass ihnen genau gesagt wurde, was sie hören wollten: Die Flugzeuge, die im WTC aufschlugen, seien ferngesteuerte leere Drohnen gewesen, die im Anflug gegen die Passagiermaschinen ausgetauscht worden seien, ins Pentagon sei überhaupt keine Maschine abgestürzt und die Türme des WTC seien zwar kollabiert, aber nicht als Folge der Flugzeugeinschläge. Die Schlussfolgerung war klar: Die Amerikaner hatten die Anschläge "inszeniert", weil sie für ihre Propaganda einen Grund brauchten, um erst Afghanistan und dann den Irak überfallen zu können. "Die Planungen für eine Militärintervention in Afghanistan waren bereits am 9. 9. 2001 abgeschlossen - zwei Tage vor der angeblichen Begründung." Draussen, vor dem Audimax der Humboldt-Universität standen keine Krankenwagen bereit, um die Teilnehmer des Panels mit ihren Betreuern zurück in die Anstalten zu bringen, aus denen sie vorübergehend entlassen worden waren, dafür sass drinnen, mitten in der zufrieden grunzenden Masse, Horst Mahler und freute sich, dass seine Ansichten inzwischen im Mainstream des politischen Diskurses angekommen waren. Hier wurde offen ausgesprochen, was er bis eben nur in versifften Hinterzimmern bei NPD-Versammlungen sagen konnte. Und nur zehn Tage vorher war im WDR die Dokumentation "Aktenzeichen 11. 9. ungelöst" gezeigt worden, in der Gerhard Wisnewski zusammen mit einem Co-Autor seine Ansichten über den 11. 9. aufbereitet hatte - die gleichen, die er im Audimax der Humboldt-Uni präsentierte.

      Voller wilder Spekulationen

      Für Wisnewski muss es ein innerer Reichsparteitag der Extraklasse gewesen sein. Er entlarvte die Amis, schrieb die Geschichte neu und trat in der Humboldt-Universität vor einem Publikum auf, das sich ihm bereitwillig hingab. Ein kleines Würstchen, das schon lange eine dicke Salami werden wollte, schwebte über den Wolken der Wirklichkeit. Da muss es ihm echt wehgetan haben, dass er ausgerechnet in der links-anarchischen Wochenzeitung "Djungle World" niedergeschrieben wurde. Sein Film sei "hanebüchen", voll "wilder Spekulationen", wie schon sein Buch über das "RAF-Phantom", er selber "ein offener Antisemit". Als Beleg bot die "Djungle World" Zitate aus Wisnewski Homepage an. Da hiess es unter anderem, die "angeblichen Attentate der Palästinenser" nützten nur den Israeli, weil sie die Bevölkerung in die Arme Sharons trieben. Wie die Anschläge am 11. 9. seien auch die "angeblichen Attentate" vermutlich ferngesteuert: "Heuert einen ahnungslosen Palästinenser an, damit er für zehn Schekel, oder wie diese Währung auch immer heisst, eine Plastiktüte oder ein Paket transportiert, wobei dieser jemand dann im geeigneten Moment auf den Knopf seiner Fernsteuerung drückt?" Wer so was fertig bringt, dem sind auch grössere Schurkereien zuzutrauen: "Steckte Sharon hinter den Anschlägen vom 11. September 2001? Hat er die arabische Welt in Misskredit gebracht und die Aggression der Supermacht USA auf sie gelenkt?" Sharon möchte "die arabische Welt vernichten, und die Leiche Arafats als Sahnehäubchen obendrauf haben", die arabische Welt stehe vor einem "Genozid", vor einem "nie dagewesenen Völkermord", orakelte Wisnewski auf seiner Homepage. Auf den Verriss in der "Djungle World" reagierte er umgehend. Dies sei die Arbeit mieser Neider, die ihm den Erfolg nicht gönnen würden. Es handle sich um eine "Verleumdungskampagne" und einen "Hetzartikel gegen Wisnewski" mit dem Ziel, ein "Berufsverbot" gegen ihn durchzusetzen. Die Behauptung, er sei "ein offener Antisemit" sei "beleidigend, ehrenrührig und auch geschäftsschädigend". Ihm Antisemitismus vorzuwerfen, "macht schon deswegen keinen Sinn, weil seine Frau aus einer jüdischen Familie stammt". Und: "Auf seiner Website äussert sich Wisnewski lediglich regierungskritisch, und zwar im Hinblick auf die deutsche Regierung ebenso wie die amerikanische, israelische oder andere Regierungen. Gerhard Wisnewski fühlt sich sehr vielen Amerikanern und Juden verbunden, insbesondere der israelischen Opposition, die die Regierung Sharon massiv kritisiert." Die in der "Djungle World" wiedergegebenen Zitate von ihm über die angeblichen Attentate, die ferngesteuerten und ahnungslosen Palästinenser und Sharons Pläne für einen Genozid an der arabischen Welt erklärt er für "falsch". Richtig dagegen ist: "Diese Behauptung wird von mir nicht aufgestellt", denn sie wurde, wie auch die anderen, "schon vor längerer Zeit aus redaktionellen Gründen von meiner Website gelöscht". Als gäbe es eine Verfallsfrist, nach deren Ablauf ein Zitat seine Gültigkeit verliert. Wisnewski ist nicht nur, wie die "Djungle World" festgestellt hat, ein "offener Antisemit", der es gerne mit einer Jüdin treibt, er ist auch ein authentischer Dummkopf, der in der dritten Person über sich selbst schreibt und nicht merkt, was er sagt. Als ultimativen Beweis dafür, dass Wisnewski kein Antisemit sein kann, zitiert Wisnewski einige Sätze von Wisnewski, die ihn freilich in flagranti überführen: "Die Verbrechen an den Juden haben ein Recht auf einen angemessenen Platz in der Geschichte. Sie haben ein Recht darauf, dass man an sie denkt und sich ihrer als Warnung erinnert - auch als Warnung vor Verbrechen der Juden. Denn sonst wäre das Opfer Millionen jüdischer Menschen völlig umsonst gewesen." Kann man so dumm sein und so etwas hinschreiben, in der sicheren Überzeugung, damit vom Vorwurf des Antisemitismus loszukommen? Wisnewski kann’s. Dafür hat man also die letzten 50 Jahre die Schüler
      mit Anne Frank und Peter Weiss gequält, sie nach Auschwitz geschickt und Aufsätze "Gegen das Vergessen!" schreiben lassen. Damit die Verbrechen an den Juden als Warnung vor den Verbrechen der Juden in die Geschichte eingehen. So bekommt die Erinnerungsarbeit einen neuen Sinn und die Opfer Millionen jüdischer Menschen, die bis jetzt nicht wussten, wofür sie sterben mussten, wären nicht völlig umsonst gewesen. Wenn Wisnewski irgendwo in einem Wohnwagen hinter Köln-Wahn leben und nur ab und zu in die Stadt kommen würde, um Brennholz, Bier, Buletten und ein paar Karate-Videos einzukaufen, wäre alles in Ordnung. Aber er läuft überall frei herum, hält Reden und produziert "Dokumentationen" für den WDR. Vielleicht wird man ihn zum nächsten Holocaust-Gedenktag wieder eine machen lassen, diesmal über die Verbrechen der Juden. Kölle Alaaf!





      :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:37:35
      Beitrag Nr. 232 ()
      Broder, Henryk M. - Mit dem Einsturz des WTC kollabierte offensichtlich auch die Kritikfähigkeit vieler Intellektueller. Henryk M. Broder beispielsweise sah schon das Ende der Welt heraufziehen und visionierte bereits ein "New York ist überall". Zusammen mit Gerhard Schröder, dem obersten Zombie des Landes, war er ganz versessen aufs sinnlose Bombardieren und wollte allen "die Fresse polieren", die nicht seiner und Bushs Meinung waren. Broder packte seinen Tornister, um in den Krieg zu ziehen, aber Scharping wollte ihn nicht, obwohl Broder als über Afghanistan abgeworfene Stinkmorchel größere Verheerungen unter den Taliban angerichtet hätte als das amerikanische Bombardement. Beleidigt zog er sich zurück. Einige Wochen verstummte er dankenswerterweise. Aus seinem heroischen Krieg gegen Amerikas Feinde, die auch seine Feinde sind, wurde nur ein Stellungskrieg an der Heimatfront.

      Im Spiegel (47/2001) konnte man dann die geistige Verwirrung eines Mannes verfolgen, der früher durchaus Wichtiges zu Anti-Amerikanismus und Antisemitismus in der linken Bewegung mitzuteilen hatte, seither aber stur auf diesem Gleis fährt und unablässig die altbackenen Argumente von damals wiederkäut. Da sich jedoch seit den siebziger Jahren einiges geändert hat, wirkt seine Polemik "Die Arroganz der Demut. Über die Neigung der Deutschen zur Selbstverachtung", merkwürdig verworren, inkohärent, ja inkontinent. Den Deutschen nämlich Selbstverachtung zu attestieren ist ziemlich realitätsfern, und die Argumentation wird auch dann nicht schlüssiger, wenn Broder sich durch den Gebrauch des Wörtchens "Wir" ins deutsche Kollektiv mit einschließt. Eine Lüge enthielte das "wir", sagte einmal Adorno, in diesem Fall jedoch handelt es sich um die reine Wahrheit, weil Broder zum gewöhnlichen Mainstreamdeutschen mutiert ist. Und dem lässt sich vieles nachsagen, eines aber gewiss nicht, nämlich Selbstverachtung.

      Was Broder nicht passt ist die schlichte Tatsache, dass es Leute gibt, die sich mit den "Opfern solidarisieren" statt "uneingeschränkt" zu den Alliierten zu stehen, wie es Gerhard Schröder tut. Als his masters voice passt es ihm außerdem nicht, dass sich nicht jeder wegen des heiligen Krieges gegen die Taliban gleich ins Hemd macht, sondern dass es sehr vernünftige Gründe gibt, gegen das Streubombardement Afghanistans und seiner Zivilbevölkerung zu sein, Gründe der Zivilität und Humanität, die gern diejenigen in den Mund nehmen, die fleißig mitbomben würden, wenn man sie ließe. Broder trommelt für das "Ende der Unschuld" und dafür, dass die Deutschen endlich ihre Vorbehalte gegen den dreckigen Krieg fallen lassen, denn schließlich habe sich Deutschland zu lange aus den Konflikten dieser Welt herausgehalten. Einer muss den Bluthund schließlich machen, eine sozialdemokratische Tradition, die sich lange zurückverfolgen lässt. Und auf diesen sozialdemokratischen Hund ist Broder nun gekommen.

      Broder konstatiert einen Antiamerikanismus wie ihn früher mal sein Chef Rudolf Augstein pflegte, der heute jedoch durchaus besonnene Argumente gegen den Krieg anführt. Die aber kann Broder nicht kritisieren, denn ihm würde es trotz aufrechter Gesinnung nie einfallen, die Hand zu beißen, die ihn füttert. Und deshalb muss er sich mit einigen durchgeknallten, aber keineswegs repräsentativen Friedensbewegten begnügen, die den Amerikanern auf Demonstrationen nicht nur Hiroschima und Nagasaki vorwerfen, sondern auch Dresden und Hamburg, um daraus einen tiefsitzenden Groll abzuleiten, der die Deutschen quälen würde. Die Amerikaner hingegen, so begeistert sich Broder, seien von Selbstzweifeln frei: "Sie haben keine Hemmungen, ihr System für das beste der Welt zu halten, während wir vor allem damit beschäftigt sind, zu differenzieren und zu relativieren."

      Und für diese geradezu entartete Differenzierungsmanie hat Broder auch ein umwerfendes Beispiel: "Ja, was die Taliban mit den Frauen machen, ist nicht schön", so karikiert er ein Argument, das er einem Menschen in den Mund legt, welcher an der von ihm diagnostizierten Arroganz der Demut leidet, und fährt fort: "aber auch bei uns werden Frauen diskriminiert und schlecht behandelt. Zum Beispiel Angela Merkel." Entstammte diese Logik tatsächlich deutscher Gesinnung, wie Broder unterstellt, dann würde das nur beweisen, dass die Deutschen großen Witz haben, ein Zug, der Broder eigentlich gefallen müsste, hat er doch ansonsten die deutsche Humorresistenz immer benörgelt.

      Aber Broder macht keine Witze, Broder ist quasi im Regierungsauftrag unterwegs, um Leute zu maßregeln, die nicht vorbehaltlos Solidarität mit Bush flaggen. Günter Grass beispielsweise, der vorsichtig andeutete: "Der Westen muss sich endlich fragen, was er falsch gemacht hat." Ha, plustert sich kleines Broder da auf, ausgerechnet Grass, "der selbst noch nie etwas falsch gemacht hat. Bis heute hält er an einem alten Beschluss der Gruppe 47 fest, nicht mit der Springer-Presse zu reden und keine Anzeigen für seine Bücher in den Springer-Zeitungen zu schalten." Quel scandale! Man kann dem Wichtigmann Grass nun wirklich einiges vorwerfen. Dass er an diesem Prinzip festgehalten hat, ist durchaus ehrenwert. Als verwerfliches Verhalten lässt sich das nur betrachten, wenn man selber mit dem Rückgrat einer Salatschnecke ausgestattet ist und alles mitmacht. Aus Broder spricht der grüne Neid auf eine konsequente Haltung, die ihm vollkommen abgeht.



      Quelle:
      http://www.live-magazin.de/rubriken/whoswho/who0201.htm


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:41:54
      Beitrag Nr. 233 ()
      Tja, wassermann, einige pseudointellektuelle Minderbemittelte können Broder eben nicht begreifen :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:02:40
      Beitrag Nr. 234 ()
      Broder ,

      der inbegriff des




      süffisanten Pseudo-inellektuellen

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:19:17
      Beitrag Nr. 235 ()
      Tja, toller Bericht aus dem investigativen Provinzmagazin aus dem Saarland !
      Immer top aktuell dieses Blatt, man kann sogar noch in DM zahlen, soviel also zur Aktualität !
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:38:36
      Beitrag Nr. 236 ()
      Wahrig Deutsche Rechtschreibung

      süf|fi|sant dünkelhaft, selbstgefällig, spöttisch–überheblich


      :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 16:59:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      das darf doch wohl nicht wahr sein

      ende des Threads ????



      :( :( :(


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:06:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      # 202 aber auch ganz allgemein zur Wirkungsweise von Behauptungen - was Verschwörungstheorien zumeist sind.

      Aus Gustave Lebon - Psychologie der Massen

      3. Kapitel: Die Verführer der Massen und ihre Überzeugungsmittel

      3.2
      Die Wirkung der Wiederholung ist ziemlich langsam, aber ihre Erfolge sind von Dauer.
      Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden BEweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie. Die religiösen Schriften und die Gesetzbücher aller Zeiten haben sich stets einfacher Behauptungen bedient.
      ......
      Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpften, daß es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird.
      .......
      Das Wiederholte setzt sich schlielich in den tiefen Bereichen des Unterbewußten fest, in denen die Ursachen unserer Handlungen verarbeitet werden.
      Nach einiger Zeit, wenn wir vergessen haben, wer der Urheber der wiederholten Behauptung ist, glauben wir schließlich daran.

      Wenn eine Behauptung oft genug und einstimmig wiederholt wurde,......., so bildet sich das, was man eine geistige Strömung nennt, und der mächtige Mechanismus der Ansteckung (im kollektiven Denken und Handeln) kommt dazu.


      Ich denke nicht, daß es Autoren wie diesem Brökers (oder so ähnlich;) darum geht, in erster Linie Geld zu machen. Vielmehr gefallen sich solche Leute in der Rolle des Gurus, der durch seine Anhängerschaft sein Ego aufpoliert bekommt.

      die hohen Mißtrauensraten gegenüber regierungsoffiziellen Verlautbarungen sind einerseits sehr berechtigt. Wenn allerdings auf der anderen Seite den konträren Meinungsführern blindes Vertrauen geschenkt wird, entpuppt sich die oberflächliche "Kritikfähigkeit" lediglich als kollektiver Herdentrieb.

      Am Ende ist die neue Bewegung genauso "obrigkeitsgläubig" wie die, die man vorgibt zu hinterfragen.

      Die aktuelle Verschwörungsmode ist dafür ein lehrbuchhaftes Beispiel
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:16:09
      Beitrag Nr. 239 ()
      @for4zim #1 vielen dank, dass du mit dieser threaderöffnung werbung für das buch gemacht hast.
      da kann ich mir dann den kauf des buches sparen.
      hab bröckers damals bei heise gelesen und es ist noch frisch im gedäschniss.
      :p
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:30:29
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ihr seid so ahnungslos :mad:

      Die meisten von euch sind schon längst ferngesteuerte Bioroboter - HABT IHR DAS NOCH IMMER NICHT BEGRIFFEN :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      http://patimg1.uspto.gov/.piw?Docid=03951134&homeurl=http%3A…

      http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=H…
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:37:27
      Beitrag Nr. 241 ()
      Eigentlich klick ich die Heise-Scheisse schon seit geraumer Zeit nicht mehr an, aber bevor Schnudler noch böse wird... bitte schön!
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:41:12
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hürroglüfen?
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:46:55
      Beitrag Nr. 243 ()
      Und aus Angst vor der Gedankenpolizei, die seine Hirnströme aufzeichnen könnte, hat Schndluder wohl vor einiger Zeit beschlossen, seine Gehirnaktivität auf die Basisfunktionen herunterzufahren, und das Denken einzustellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:54:51
      Beitrag Nr. 244 ()
      Die Weltregierung ist schon längst installiert :mad:

      Ihr Matschbirnen habt es nur noch nicht bemerkt :mad:

      http://www.bilderberg.org/bilder.htm

      http://www.bilderberg.org/2003.htm

      Das Wirkungsfeld des Internationalen Kapitalismus kennt keine Grenzen und zersetzt jede Gesellschaft wie ein Geschwür. Quer durch alle Parteien, Medien, Industrie.

      Beim letzten Bilderberger Treffen waren aus Deutschland dabei:

      D - Burda, Hubert - Publisher and CEO, Hubert Burda Media Holding GmbH & Co.

      D - Kopper, Hilmar - Former Chairman of the Supervisory Board, Deutsche Bank AG

      D - Naas, Matthias - Deputy Editor, Die Zeit

      D - Schäuble, Wolfgang - Deputy Parliamentary Leader, CDU/CSU Group

      D - Schily, Otto - Minister of the Interior

      D - Schrempp, Jurgen E - Chairman of the Board of Management, Daimler Chrysler AG

      D - Zumwinkel, Klaus - Chairman, Deutsche Post Worldnet AG


      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:59:27
      Beitrag Nr. 245 ()
      Merkt ihr denn rein gar nichts :mad: :cry:

      Die Massen-Medien haben euch schon längst verblödet :mad:

      :mad: :mad: :mad:

      http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/EE22Ak03.html


      The masters of the universe
      By Pepe Escobar

      It may be instructive to learn what US Defense Secretary Donald Rumsfeld and the "Prince of Darkness" Richard Perle were doing last weekend. From May 15 to 18 they were guests at the Trianon Palace Hotel, close to the spectacular Versailles palace near Paris, for the annual meeting of the Bilderberg club.

      Depending on the ideological prism applied, the Bilderberg club may be considered an ultra-VIP international lobby of the power elite of Europe and America, capable of steering international policy from behind closed doors; a harmless "discussion group" of politicians, academics and business tycoons; or a capitalist secret society operating entirely through self interest and plotting world domination.

      The Bilderberg club is regarded by many financial and business elites as the high chamber of the high priests of capitalism. You can`t apply for membership of such a club. Each year, a mysterious "steering committee" devises a selected invitation list with a maximum 100 names. The location of their annual meeting is not exactly secret: they even have a headquarters in Leiden, in the Netherlands. But the meetings are shrouded in the utmost secrecy. Participants and guests rarely reveal that they are attending. Their security is managed by military intelligence. But what is the secretive group really up to? Well, they talk. They lobby. They try to magnify their already immense political clout, on both sides of the Atlantic. And everybody pledges absolute secrecy on what has been discussed.

      The Bilderberg mingles central bankers, defense experts, press barons, government ministers, prime ministers, royalty, international financiers and political leaders from Europe and America. Guests this year, along with Rumsfeld and Perle (US Deputy Defense Secretary Paul Wolfowitz is also a member) included banker David Rockefeller, as well as various members of the Rockefeller family, Henry Kissinger, Queen Beatrix of the Netherlands, Queen Sofia and King Juan Carlos of Spain, and high officials of assorted governments. The Bilderberg does not invite - or accept - Asians, Middle Easterners, Latin Americans or Africans.

      Some of the Western world`s leading financiers and foreign policy strategists attend Bilderberg, in their view, to polish and reinforce a virtual consensus, an illusion that globalization, defined under their terms - what`s good for banking and big business is good for everybody else - is inevitable and for the greater good of mankind. If they have a hidden agenda, it is the fact that their fabulous concentration of wealth and power is completely dissociated from the explanation to their guests of how globalization benefits 6.2 billion people. Some of the club`s earlier guests went on to become crucial players. Bill Clinton in 1991 and Tony Blair in 1993 were invited and duly "approved" by the Bilderberg before they took office.
      There are innumerable shady, still unexplained connections between the early Bilderberg club and the Nazis, via Prince Bernhard of the Netherlands, the father of Queen Beatrix, who founded the club in Bilderberg in 1954 (the name is taken from a Dutch hotel), aiming to "increase understanding between Europe and North America". Bernhard was a member of Adolf Hitler`s SS. One of the founding members of the Bilderberg is Otto Wolff von Amerongen - who actively improved business links between Germany and the Soviet bloc and served on 26 boards of directors, including Deutsche Bank. Few people know him - and perhaps for some good reason: he has been linked to the Nazi`s theft of Jewish holdings before and during World War II.

      Rumsfeld is an active Bilderberger. :mad: So is General Peter Sutherland from Ireland, a former European Union commissioner and chairman of Goldman Sachs and BP. Rumsfeld and Sutherland served together in 2000 on the board of Swiss energy company ABB. And ABB happened to have sold two light-water nuclear reactors to North Korea. At the time, of course, North Korea was not an active member of the "axis of evil".

      This year, the Bilderberg meeting in Versailles conveniently merged into the G8 meeting of finance ministers in Paris, a 20-minute car ride from Versailles, on May 19. The procedure is traditional: what happens in the Bilderberg is usually a preview of what is later discussed at the full G8 gathering, which this year will be held from June 1 to 3 at Evian-les-Bains in the French Alps.

      On Bilderberg`s first full working day on May 15, French President Jacques Chirac delivered a welcoming speech, trying to bury the bitter divisions among the guests over the war on Iraq by emphasizing that the US and Western Europe are longtime allies. But Chirac`s gracious hosting may not have been enough to soothe the hawks in the US administration still miffed at "pacifist" France.

      An influential Jewish European banker reveals that the ruling elite in Europe is now telling their minions that the West is on the brink of total financial meltdown; so the only way to save their precious investments is to bet on the new global crisis centered around the Middle East, which replaced the crisis evolving around the Cold War.

      According to a banking source in the City of London connected to Versailles, what has transpired from the 2003 meeting is that American and European Bilderbergers have not exactly managed to control their split over the American invasion and occupation of Iraq, as well as over Israeli Prime Minister Ariel Sharon`s hardline policy against the Palestinians. As the Bilderbergers were chattering away, Sharon all but rejected Bush`s Middle East road map, already endorsed by the other members of the so-called quartet: the United Nations, the European Union and Russia. This road map, as it stands, is over: even the presence of US Secretary of State Colin Powell - who stopped by Versailles to brief the Bilderbergers - was not enough to persuade Sharon to even discuss the dismantling of Israeli settlements in Palestinian territory.

      American imperial adventures are usually rehearsed at Bilderberg meetings. Europe`s elite were opposed to an American invasion of Iraq since the 2002 Bilderberg meeting in Chantilly, Virginia. Rumsfeld himself had promised them it wouldn`t happen. Last week, everybody struck back at Rumsfeld, asking about the infamous "weapons of mass destruction". Most of Europe`s elite do not believe American promises that Iraq`s oil will "benefit the Iraqi people". They know that revenues from Iraqi oil will be used to rebuild what America has bombed. And the debate is still raging on what kind of contracts which rewarded Bechtel and Halliburton will "benefit" Western Europe.

      Europe`s elite, according to those close to Bilderberg, are suspicious that the US does not need or even want a stable, legitimate central government in Iraq. When that happens, there will be no reason for the US to remain in the country. Europe`s elite see the US establishing "facts on the ground": establishing a long-term military presence and getting the oil flowing again under American control. This could go on for years, as long as the Americans can guarantee enough essential services to prevent the Iraqi people from engaging in a war of national liberation.

      It was also extremely hard at the Versailles meeting to forge a consensus on the necessity of a European Union army totally independent of the North Atlantic Treaty Organization (NATO). The US establishment, of course, is against the EU army. But so are some Europeans, starting with anti-army cheerleader Lord Robertson, NATO`s secretary general. Europe`s elite can`t stand US domination of NATO any more. Some Europeans suggest a separate force, but controlled by NATO. Americans argue that a separate EU force would dissolve NATO`s role as the UN`s world army. And Americans insist that NATO is no longer confined to the defense of Europe: its troops now could go anywhere in the world, directed or not by the UN Security Council. The impasse remains.

      All these crucial developments were discussed behind closed doors. The Trianon Palace Hotel in Versailles was closed to the public and all non-Bilderberg guests had to check out. Part-time employees were sent home. The ones who remained were told that they would be fired if caught revealing anything about the meeting. They couldn`t speak to any Bilderberger unless spoken to. They couldn`t look anybody in the eye. Armed guards completely isolated and cordoned off the hotel. Some members of the American corporate press were there - but the public will never know about it: Bilderberg news is not fit to print - or broadcast. No journalists from any media controlled by Bilderberg multinational tycoons such as Rupert Murdoch were or will be allowed to report it. Even if they somehow managed to crash the party. There`s no business like (private) elite business.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 19:06:39
      Beitrag Nr. 246 ()
      Was macht die Masse? Dummschwätzen und hat Spaß dabei :mad:

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 19:24:12
      Beitrag Nr. 247 ()
      @schndluder: Du hast noch einen wichtigen Link vergessen, wo Du die endgültige "Wahrheit" erfahren kannst:

      http://medizin.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x…

      P.S.: Die Männer in den weissen Kitteln kommen gleich. Dann wird alles wieder gut!
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 19:29:44
      Beitrag Nr. 248 ()
      :DOTTO SCHILY, :D diese linke Bazille!

      Na jetz´ bin ich aber arg enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 20:47:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      Ihr seid Narren :mad:

      Alles ist erlaubt. Nichts ist so, wie es scheint :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 20:49:36
      Beitrag Nr. 250 ()
      #236

      hey flitzass,

      wo hast du denn den link ausgegraben, was kennst denn du für leute ?



      P.s. warn` se schon da ??

      wenn ja , dann is ja jetzt alles gut ??

      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 21:14:58
      Beitrag Nr. 251 ()





      regt Euch nich auf :








      alles voll Blut


      Ähhh


      alles wird gut.

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:29:23
      Beitrag Nr. 252 ()
      Wem winken die feinen Herren denn da zu?
      Vermutlich dem Herrn Bush der als erster die erlauchte Runde verlässt um den nächsten Krieg vorzubereiten.
      Um bei dem künftigen Gemetzel auch Schrödis Zustimmung zu erhalten, hat Bush ihm schon mal das Sakko geklaut und angekündigt, beim nächsten mal Schrödi das Hemd auszuziehen.
      Vielleicht guckt unser Bundeshansler deshalb so leicht geknittert.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:32:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      Iran ist als nächstes dran. :(

      Die Truppen sind schon vor Ort, müssen nur etwas nach Osten bewegt werden. :eek:

      Syrien und Lybien stehen auch auf der Abschuß-Liste :D

      Nord-Korea ist strategisch unbedeutsam :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:50:58
      Beitrag Nr. 254 ()
      Watt hat ´n der Blair auf dem Foto verlor´n?
      Wohl schon die nächste Verschwörung gegen uns im Gange.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:50:59
      Beitrag Nr. 255 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 10:10:41
      Beitrag Nr. 256 ()
      und hier ein neuer schöner Verschwörungslink

      Kennt Ihr den ???




      da wird unter anderem erklärt woraus der unterschied

      zwischen dem Philadelphia Frischschkäse und dem Philadelphia Experiment besteht !!


      Und viele andere abgedrehte zusammenhänge werden hier ausgebreitet

      Leseprobe :



      http://www.pilt.de/article/Manipulation/1058628896.html

      :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 10:25:07
      Beitrag Nr. 257 ()
      is ne wirklich bunte seite

      hier noch eine andere Leseprobe


      es geht um Vertuschung von Warnungen der FDA
      (food and drug administration) zur verbreitung von gentechnisch veränderten lebensmitteln


      http://www.pilt.de/article/politische%20Intrige/1054541582.h…

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 10:53:56
      Beitrag Nr. 258 ()
      #245

      Nicht nur im Ausweis !!!


      FRATZE des Geldes


      20€ SCHEIN – RÜCKSEITE - KOPF - WASSERZEICHEN


      --- D I E F R A T Z E DES K A P I T A L S ---




      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:09:48
      Beitrag Nr. 259 ()
      @wasser für alle (schöne ID !)

      Meinst Du echt ??

      sieht irgendwie aus wie ne alte rittermaske

      :eek:

      übrigens is da auch noch ne total abgedrehte verschwörungtheorie zu finden :




      Die Hohe Kirche setzt sich zusammen aus dem Hohen Rat der 33 Grauen Brüder und seines Vorsitzenden, Seiner Heiligkeit, KARDINAL JUDAS VI, der geheime Majestäts-Papst, Großinquisitor, geheimer Vorgesetzter des Papstes und des Vatikans, Höchster Richter der Welt und Henker Gottes...


      http://www.pilt.de/article/Manipulation/1058880923.html


      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:16:06
      Beitrag Nr. 260 ()
      Mehr Info:

      Thread: Vatikan: Der erhängte Bankier - War es doch Mord?


      Thema: Vatikan: Der erhängte Bankier - War es doch Mord?


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:55:13
      Beitrag Nr. 261 ()
      Der Thread scheint ja den Verschwörungstheoretikern ein ziemliches Dorn im Auge zu sein. Schon nett, was man hier für Links und Literaturangebote erhält. ;)

      Denalis These, daß es Bröckers weniger um Geld und mehr darum geht, sich als Guru bestätigt zu fühlen, hat etwas für sich, aber ich bin mir nicht sicher, ob das sein Hauptantrieb ist. Man muß nur an die Entstehungsgeschichte des Buches denken. Bröckers fängt an, durch tägliches googlen Material anzuhäufen, um dann schließlich das ganze Sammelsurium seiner Webseite in publizierbares Format zu bringen, um es zu veröffentlichen. Bröckers bietet ja im Grunde keine eigene Version der Vorgänge, er sammelt nur die ganze Paranoia der Webjunkies und hatte irgendwann das Gefühl, daß man das ganze zu Geld machen kann. Ob er diese Idee von Anfang an hatte? Vielleicht, denn er ist ja Profi - es ist nicht sein erstes Buch. Aber vielleicht ein Prototyp einer Form, Bücher zu machen, die in Zukunft populärer werden wird: man diskutiert das Material im Web, sammelt dabei eine Webgemeinde von Interessenten und hat dann, wenn man sich aus googlen, Diskussionsforumsbeiträgen und etwas Beiwerk drumherum das Buch zusammengeschmiert hat, gleich den Vertrieb gesichert. Ich kann mir vorstellen, daß sich in Zukunft manche Verlage, wie Zweitausendeins, auf diese Masche einrichten, weil sie einiges an Potential hat.

      Broder wäre übrigens auch so einer, der seine gesammelten Kommentare in Buchform bringen könnte (wenn er es nicht schon getan hat, bin kein Broder-Fan, und daher über ihn nicht im Bilde).
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:01:48
      Beitrag Nr. 262 ()
      #248

      "Ich bin hier durch die Macht Gottes"
      Er betet vor jeder Kabinettssitzung, und er spricht von einem "gottgegebenen Auftrag" seiner Nation. Doch so fromm war US-Präsident George Bush nicht immer . . .



      Thema: US-Präsident George Bush : "Ich bin hier durch die Macht Gottes"

      Thread: US-Präsident George Bush : "Ich bin hier durch die Macht Gottes"


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:19:06
      Beitrag Nr. 263 ()
      Sag mal Wasser_fuer_Alle, hast Du etwas zum Thema zu sagen (siehe Thread-Titel!), oder soll ich damit anfangen, Deine Beiträge hier allesamt rauskicken zu lassen? Dein Fanatismus geht mir langsam auf den Keks, klar?
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 12:50:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      @Wasser_für_Alle laß man gut sein. Dieser Präsident ist kein Präsident. Er ist genauer betrachtet ein ganz banaler Trottel.

      Seine Protektion erhielt er vom "Geldklüngel". Ich entsinne mich noch ganz gut an einen Artikel in der SZ zu den Präsidentschaftswahlen seinerzeit, inder der schwule Bruder von Al Gore, der an der Amalfiküste wohnt schon davon sprach, daß nach der Clintonperiode keine Alternative existiert.

      Was mich zu der Annahme verleitet(dieser Verdacht hat sich längst schon erhärtet) daß (auch durch die Macht der visuellen Möglichkeiten) amerikanische Präsidenten auf keinen Fall normal sein dürfen, da das Steuerelement des Großkapitals tatsächlich da bleiben soll, wo es seit 1927 sitzt- nämlich bei der FED.

      Bill Clinton war mal eine RÜHMLICHE AUSNAHME. Er hatte den Charm, den Geist und den Witz, der für die puritanische, verschobene, scheinheilige, hinterfotzige, Gesellschaft der Amerikaner so gar nicht in das Bild passte.

      Das Volk da drüben wird ohnehin tagtäglich manipuliert, wie es gerade so paßt. Fassadenkleisterer und Scheinmoralisten beleben das Gesellschaftsbild ohne fundamentalen, tiefgründigen Boden gibt dieser Präsident einen guten Abdruck seiner Spezies, die so gar nicht in die EUROPÄISCHE KULTUR von Menschlichkeit, Toleranz und Moral paßt.

      In diesem Sinne - es lebe EUROPA.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 15:09:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      @for4zim
      Warum sollte dein Thread Verschwörungstheoretiker stören? #1 ist doch selber eine Verschwörungstheorie.:D Oder hast du irgendwelche Beweise für deine Behauptungen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 15:23:08
      Beitrag Nr. 266 ()
      schinderluder scheint auf eine us-präsidentschaftskandidatur hinzuarbeietn.

      seine kriterien hat er selbst definiert:
      ein ganz banaler Trottel
      der schwule Bruder von Al Gore
      Fassadenkleisterer und Scheinmoralisten

      ich würde sagen: sieht gut aus für ihn :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 15:57:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      boyle, in die wievielte Auflage Bröckers geht und was er zuvor publiziert hat, findet man bei Zweitausendeins. Die Entstehungsgeschichte seines "Werks" ist auf seiner Homepage dokumentiert. Und, das überrascht immer wieder hier im Board, vieles versteht man durch Nachdenken besser, als wenn man durch googlen andere für sich denken läßt. Daß seine Andeutungen hanebüchen sind, soweit er nicht überhaupt durch Fragen einfach der Phantasie seiner dankbaren Leser freien Raum läßt, ist hier in vielen Threads diskutiert worden. Zitate über Bröckers und ein paar Links hier im Thread runden das Bild ab. Mehr als zum Denken anzuregen, kann und will ich gar nicht tun...
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 16:32:05
      Beitrag Nr. 268 ()
      boyle,

      for4zim hat bisher nicht die Spur eines Beweises für seine Theorie vorgelegt. Er versucht nur einen Mann zu diffamieren, der die offzielle regierungsamtliche Propaganda kritisiert und den er deswegen haßt und ihm sogar seinen finanziellen Erfolg neidet.

      Dazu verwendet er den Begriff "Verschwörungstheorie", übersieht aber dabei, daß die offzielle Theorie ebenfalls eine Verschwörungstheorie ist, dabei noch eine von der primitivsten Sorte. Seine Kritik fällt auf ihn selbst zurück.

      Für die Rechtskonservativen ist der 11.9. inzwischen zu einer Art Glaube mutiert, vergleichbar nur noch mit religiösen Inhalten. Ohne diesen Glauben würden Teile ihres Weltbildes einfach zusammenbrechen.

      Meine Einstellung zum 11.9. ist in erster Linie eine kritische. Die offzielle Darstellung glaube ich ganz einfach nicht. Wenn man einige wahrscheintlichkeitstheoretische Überlegungen anstellt kommt man zu dem Schluß, daß die Wahrscheinlichkeit dieser Theorie bei Null liegt. Jede andere Erklärung ist besser. Mangels genauer Faktenkenntnis bin ich aber nicht in der Lage eine andere Theorie aufzustellen. Mit Sicherheit gehe ich allerdings davon aus, daß genaues Vorwissen bei der amerikanischen Regierung bestand.

      Es gibt natürlich einige Behauptungen in den Reihen der Kritiker, denen man nicht zustimmen kann. So etwa die Theorie es seien gar keine Flugzeuge ins WTC geflogen. Das auf dieser Seite auch viel Unsinn geredet wird - das gebe ich gerne zu - ändert an meiner kritischen Einstellung nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 18:57:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      for4zim
      was stört Dich am Erfolg eine Verschwörungstheoretikers
      aber nicht am Erfolg eines Dieter Bohlen?
      Letzteres sollte Dir zu denken geben :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 19:08:45
      Beitrag Nr. 270 ()
      StellaLuna wenn´s doch nur "Verschwörungstheorien" wären. Der Masterplan des Lewis Libby und Donald Rumsfeld sind doch Realität!

      Realität ist ebenfalls die ungehemmte Verschuldungsmaschinerie des US-Staatshaushaltes, der Deckung benötigt! In welcher Form auch immer. Am besten sind nun eben die Rohstoffe geeignet.

      Und daß die FED-Banken für Ausgabe des US-Dollars seit 1927 zuständig sind, das wissen wir doch auch sicher. Und wer solche Machtfülle vereinigt, der wird doch gewiß auch Einfluß nehem wollen auf die Wahl eines genehmen US-Präsidenten. Wer möchte da einen Intelligenzblozen als US-Präsidenten gegenübersitzen, der möglicherweise an das Gemeinwohl noch im Auge hätte?! Das wäre gefährlich für die "jüdische Hochfinanz".

      Wo sind nun die Verschwörungstheorien? Doch wohl eher bei den Administratoren und dem CIA als Systembewahrer.

      Schönes WOE!
      Schinderluder
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:24:07
      Beitrag Nr. 271 ()
      Stella,

      schon merkwürdig wenn for4zim Bohlen ín einem Posting verteidigt, der würde ja schließlich auch Steuern zahlen.

      Ich finde, wir brauchen noch mehr kritische und aufklärerische Journalisten wie Bröckers. Damit verbinde ich die Hoffnung, daß in Zukunft auch solche Themen aufgenommen werden können, die im Mainstream mit einem Tabu belegt sind. Das Internet verändert die Welt tatsächlich ein bißchen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:36:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: ....#256 ...unter dem Gesichtspunkt
      sollte man sich wahrlich auch über gar nix mehr wundern Stella... Mist, ich hatte auch schon den Bohlen die ganze Zeit im Hinterkopf (anstatt eines Brötchens) um mit ihm
      die aktuelle Situation etwas zu klären ( Lackmus-Bohlen-Test)....aber jetzt hast Du mir den Wind aus den Segeln genommen ...:laugh: :laugh: :laugh:
      Vielleicht geht unsere Zeit dereinst nicht als die Schrödersche... oder Kohlsche kurz und griffig in die Geschichte ein, sondern als die Bohlen-Ära....und jeder weiss dann (hoffendlich) Bescheid, was damit an übergeordnetem Prinzip gemeint ist....:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:56:58
      Beitrag Nr. 273 ()
      #...256- diesmal wirklich...der Verlag 2001 , der ja
      auch gute Geschäfte insbesondere mit Büchern
      über Kornkreise (war mal das meistverkaufte Buch dort)
      Lichtaura-gedöns und verkannte-Genie-Stories ,
      Wale ( Grundtenor: "mein Gott sind dieeee schlau..!!!" )
      und Orte-der-Kraft-Offenbarungen macht, ist jetzt dabei
      seine Reputation vollends zu vergeigen...
      Allerdings , wenn man nach etwas vergangener Zeit mal schaut,
      was an Wahreitsgehalt und Wirkung der Bücher übrig-geblieben ist, dann wird man feststellen, genausoviel
      wie von den Büchern über Summerhill usw...nämlich nix....
      Die Resonanz dieser "Werke" ist immer ziemlich kurzatmig.
      So dass man die Verschwörungen um das World Trade Center
      getrost in eine Reihe stellen kann mit den Kornkreis- , UFO- und Area51-Enthüllungen... :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:21:53
      Beitrag Nr. 274 ()
      @ wolaufensie

      voll grass bisdu ganz gonggredd drauf

      oder wo läufst Du ?



      Avatar
      schrieb am 27.07.03 11:47:16
      Beitrag Nr. 275 ()
      @wolaufensie das stimmt in #262. Gut zu wissen, daß Menschen zumeist von einer Hirnhälfte gesteuert werden. Was zur Folge hat, daß entweder das technisch-mechanische Element gerne obsiegen möchte, jedoch der Mensch auch noch die rechte Gehirnhälfte besitzt, die als Ausgleich sozusagen eine nichtlineare Gleichung schafft- gegensätzlich mechanische Abläufe in Frage stellt. Hierbei spielt der Faktor Zeit eine ganz gewichtige Rolle!

      Zeitabläufe gestreckt ergeben ein ganz anderes Bild als eine kurze Betrachtungsweise nach festen Gesetzmäßigkeiten. Und genau hier liegt der Ursprung der Veränderung.

      Verschwörungen gab es immer und wird es auch immer geben, sie bringen die Veränderungen in der Gesellschaft, der Politik,in der Kunst (Andy Warhol), aber auch innnerhalb der Natur(die Evolution ist in gewissem Maße auch eine Verschwörung an das althergebrachte).

      So laufen wir ohne es zu bemerken durch Epochen, die unser Gehirn zum Erlebnis macht. Wir leiden, wenn Veränderungen sich abzeichnen, die ausserhalb des althergebrachten, Neues bringen, mit dem sich die linke Gehirnhälfte einfach nicht so schnell vertraut macht.

      Und an die "RECHTSLASTIGEN", die vorschnell oftmals unsinnigen Theorien aufsitzen, da ihr Gehirn völlig anders ausgerichtet ist, kann man nur apellieren zu akzeptieren, daß man selbst vor Irrungen nicht gefeit ist, da das mechanische Verständnis verkümmert unter der Schale mitgeführt wird.

      Das erklärt auch den Erfolg der Verschwörungs-Theoretiker.

      Mein Tip: Beide Gehirnhälften gebrauchen und ruhig mal das "Pedant" anhören. Es bringt uns die "gegensätzliche Erkenntnis". Beide zusammengeführt ergeben ein universelleres Bild.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 12:37:31
      Beitrag Nr. 276 ()
      Jetzt wird schon Brotneid gegen die sog. "Verschwörungstheoretiker" aus der Mottenkiste hervor geholt.

      Das ausgerechnet von einem Vertreter des Lügensystems, das schon seit Jahrzehnten blendende Geschäfte mit zum Tabu bzw. Dogma erhobenen Geschichten betreibt.
      Man schreit offenbar schon mal prophylaktisch "Haltet den Dieb" um von den eigenen Untaten abzulenken.

      Das offizielle Tabu- und Dogmengeschäft läuft scheinbar nicht mehr so gut?
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 21:12:39
      Beitrag Nr. 277 ()
      Fünf der angeblichen Terroristen sind wohlauf und am Leben. Wie erklären sich Leute wie for4zim und andere Vertreter der offziellen Verschwörungstheorie diese unerfreuliche Tatsache? Wie kommt es, daß bis heute nicht bekannt ist, wer die wirklichen Täter waren, ja offensichtlich gar kein Interesse besteht, dies festzustellen?

      30.07.2003 junge welt

      Jürgen Elsässer

      Fünf Leichen wohlauf

      Saudischer Außenminister bestreitet Verwicklung Riads in Anschläge vom 11. September


      Der Besuch des saudischen Außenministers in Washington droht für die US-Regierung ungemütlich zu werden. Beim gestrigen Zusammentreffen mit Präsident George W. Bush forderte Saud a-Faisal die Veröffentlichung der geschwärzten Seiten im offiziellen US-Bericht zum 11. September. Diese sollen angeblich eine Verwicklung des Königreichs in die Terroranschläge belegen. Prinz Bandar ibn Sultan, der saudische Botschafter in den USA, hatte sich bereits im Vorfeld verärgert gezeigt: »Saudi-Arabien hat nichts zu verbergen.« Gegen sein Land würden »von einigen aus politischen Gründen falsche Anschuldigungen erhoben«.

      Der insgesamt über 800 Seiten umfassende Bericht des US-Kongresses war am Donnerstag letzter Woche veröffentlicht worden (http://news.findlaw. com/hdocs/docs/911rpt/index.html), allerdings unter Aussparung von 28 Seiten, die »sensible Fragen der nationalen Sicherheit« beträfen. »Weithin wird angenommen«, so die Nachrichtenagentur AP gestern, daß die zensierten Passagen die Rolle Saudi-Arabiens behandeln. Senator Bob Graham, Mitglied im Geheimdienstausschuß, hatte den Vermutungen am Sonntag erneut Auftrieb gegeben. Ein ausländischer Staat habe »zwei der Terroristen substantiell unterstützt und ihnen die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Tragödie des 11. September ermöglicht«. Allerdings wollte Graham mit Verweis auf die Wahrung von Staatsgeheimnissen den Namen dieses Staates nicht preisgeben. Nun fordert auch er die Freigabe der 28 Seiten. Das würde »der saudischen Regierung erlauben, auf alle kritischen Fragen einzugehen«.

      Der saudische Außenminister hatte bereits vor fast zwei Jahren, am 20. September 2001, nach einem Treffen mit Bush gesagt: »Es ist erwiesen, daß fünf der Namen auf der FBI-Fahndungsliste nichts mit dem zu tun hatten, was geschehen ist.« Diese Aussage wird durch Recherchen renommierter westlicher Medien bestätigt, ohne daß die fraglichen Personen bis heute von der Liste der 19 Tatverdächtigen gestrichen wurden. Im einzelnen handelt es sich um folgende saudische Staatsbürger:

      Achmed Al-Nami: Ging zur Tatzeit seiner Tätigkeit in der Verwaltung der Saudi Arabian Airlines in Riad nach. Dem Reporter des Daily Telegraph sagte er: »Ich lebe noch, wie Sie sehen. Ich war geschockt, meinen Namen durch die amerikanischen Justizbehörden erwähnt zu sehen.« (DT, 23. September 2001)

      Abdulaziz Al-Omari: Befand sich zur Tatzeit an seinem Schreibtisch bei der Saudi Telecomunication Society in Riad. »Ich konnte es nicht glauben, daß mich das FBI auf seine Liste setzte ... Ich bin hier. Ich lebe. Ich habe keine Ahnung, wie man ein Flugzeug fliegt.« (ebenda)

      Salem Al-Hazmi »war, als die Hijacker zuschlugen, gerade an seinen Arbeitsplatz in einem petrochemischen Komplex in der östlichen Industriestadt Janbo zurückgekehrt« (ebenda).

      Said Al-Ghamdi: Der Pilot wurde nach dem 11. September zunächst von der arabischen Tageszeitung Aharq Al Awsat interviewt, was auch der britische Sender BBC am 23. September meldete. Zum Tatzeitpunkt befand er sich mit 22 anderen Piloten in Tunesien, um am Airbus ausgebildet zu werden.

      Walid Al-Sheri: Ist ebenfalls Pilot und war zur Tatzeit in Marokko auf einer Fortbildung. Er »protestiert jetzt in Casablanca (Marokko), er sei unschuldig. Er erklärte Journalisten, daß er nichts mit den Attacken in New York und Washington zu tun habe«, meldete BBC am 23. September 2001. Darüber hinaus meldete sich Al-Sheri auch im Fernsehsen AlDschasira zu Wort. Dort sah er quicklebendig, aber im übrigen genauso aus wie auf der FBI-Fahndungsliste, wo doch eigentlich eine Galerie toter Entführer versammelt ist.

      »Fünf der Flugzeugentführer benutzten gestohlene Identitäten, und die Untersuchungsbeamten gehen der Möglichkeit nach, daß die ganze Selbstmörder-Truppe aus Betrügern bestand«, faßte die Londoner Times am 20. September 2001 die Zweifel zusammen. Doch seither hat kein einziger der Fahnder bei den von den Toten Auferstandenen nachgefragt.

      »Die saudische Spur ist Quatsch. Und gerade durch die Schwärzungen im Kongreßbericht sollen Gutgläubige auf diese falsche Fährte gelockt werden«, bestätigt auch Andreas Hauß. Er hat in seinem zusammen mit Mathias Bröckers verfaßten Buch »Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9.«, das diese Woche im Verlag 2001 erschienen ist, alle Dokumente über die quicklebendigen Selbstmordattentäter zusammengestellt.

      * Siehe auch Interview mit Nafeez M. Ahmed
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 14:07:43
      Beitrag Nr. 278 ()
      Dunkle Mächte

      Der Ex-Minister Andreas von Bülow galt einst als Jungstar der SPD - als Galionsfigur von Verschwörungsfreaks hat er nun ein abstruses Buch zum 11. September geschrieben.

      In seinen besten Jahren wirkte Andreas von Bülow sehr zufrieden mit sich und der Welt. Ein wenig schaute er aus wie John F. Kennedy. Mit sehr amerikanischem Lächeln. Einer perfekt sitzenden Frisur. Blauen Augen. Tüchtig, clever, smart: So schien er sich zu sehen, so sahen ihn andere.
      Damals, in den siebziger und achtziger Jahren, hätschelte die SPD ihren Jungstar, Kanzler Helmut Schmidt berief ihn 1980 zum Bundesforschungsminister. Heute aber erinnert sich die Partei nur ungern an ihr einstiges Wunderkind Andreas von Bülow.

      Denn seit er vor knapp einem Jahrzehnt aus der Spitzenpolitik ausstieg, hat sich Bülow, 66, vom Pragmatiker zum Verschwörungstheoretiker gewandelt, vom Stichwortgeber der "Tagesschau" zum scheinbar glaubwürdigsten Apologeten jener, die allerorten die Ränkespiele dunkler Mächte sehen. Seine Lieblingstheorie der vergangenen Monate: Die Anschläge vom 11. September seien keineswegs das Werk von Osama Bin Laden gewesen, sondern vermutlich eine skrupellose Intrige der US-Geheimdienste zur "Sicherung globaler amerikanischer Weltherrschaft".

      Ende voriger Woche erschien seine wilde Geschichte als Buch ("Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste". Es gibt zwar schon mehrere Dutzend Konspirationsbeiträge zu den Terrorattacken. Doch anders als unbekannte Spökenkieker adelt der Ex-Minister geballten Unfug durch den Nimbus der Seriosität.

      Dass viele der selbst ernannten Sachbuchautoren in der Belletristik besser aufgehoben wären, scheint die Verlage nicht zu stören, schließlich geht es ums Geschäft. Allein der frühere "taz"-Redakteur Mathias Bröckers hat von seinem ersten Verschwörungsbuch zum 11. September bislang rund 100 000 Exemplare unters Volk gebracht, die Fortsetzung seiner Terror-Thesen kam vergangene Woche heraus.
      ........

      vollständiger Artikel
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,259727,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 14:15:15
      Beitrag Nr. 279 ()
      Von Bülow ist eben jemand, der Bescheid weiss! Er war nicht nur Forschungsminister sondern auch in der Kommission zur Kontrolle der Geheimdienste. Seine Informationen stammen also aus der besten denkbaren Quelle.

      Ich halte einen solchen Mann für absolut vertrauenswürdig.

      Seine Bücher bei Amazon:

      Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste.
      von Andreas von Bülow Preis: EUR 13,00

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492045456/qid=105982
      6309/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/302-0937355-1723260" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492045456/qid=105982
      6309/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/302-0937355-1723260

      Im Namen des Staates.
      von Andreas von Bülow
      Preis: EUR 12,90

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492230504/qid=1059826…
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 14:19:51
      Beitrag Nr. 280 ()
      @stirner

      klasse ironie :D, vesteht man aber erst wenn man den kompletten spiegel artikel gelesen hat.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,259727,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 16:30:19
      Beitrag Nr. 281 ()
      :laugh: ...Bülow scheint wirklich jemand zu sein, der Bescheid weiss.....:laugh:, ein Hinweis darauf, dass
      der Spiegel die Sache etwas kritischer sieht wäre doch zu engstirnig gewesen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 17:39:24
      Beitrag Nr. 282 ()
      Ich habe den Artikel inzwischen ganz gelesen.

      Die dort geäußerte Kritik ist pauschal und eine Verunglimpfung des Mannes. Selbstvertändlich geht man inhaltlich nicht auf ihn ein.

      Mein Posting versteht man besser, wenn man seine Bücher liest. Ich kenne bisher natürlich nur das erste.

      Bülow ist jemdand, der im innersten Zirkel der Macht stand und weiss über was er schreibt. Das kann auch ein vom CIA bezahlter Spiegel-Schreiberling nicht ändern.

      Info zu Geheimdiensten und ihrer Einflußnahme auf die Medien:

      Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.
      von Erich Schmidt-Eenboom
      neu nicht mehr lieferbar, aber gebraucht



      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462027158/qid=1059838…

      Unheimlich zu Diensten. Medienmißbrauch durch Geheimdienste.
      von Philip Agee, Stefan Aust, Manfred. Bissinger, Ekkehardt Jürgens (Herausgeber), Eckart Spoo (Herausgeber)
      ebenfalls nur noch gebraucht lieferbar




      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3882430745/qid%3D10598…
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 17:54:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      >Das kann auch ein vom CIA bezahlter Spiegel-Schreiberling nicht ändern.


      Welche Beweise hast du das der Autor von der CIA bezahlt wird, vermutlich keine. Sollte Bülow ähnliche beweisarme Argumentationsketten (andere Meinung = CIA Agent) aufbauen, vermute ich mal das der "Spiegel-Schreiberling" Recht hat mit seiner Kritik.


      Außerdem wurde kurz an einigen ausgewählten Beispielen die Unseriösität exemplarisch dargelegt. Z.B. die These das gar kein Flugzeug in WTC geflogen ist. Ok um so etwas zu widerlegen brauch man halt maximal einen Halbsatz.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 18:05:59
      Beitrag Nr. 284 ()
      Der Spiegel-Schreiberling hat nicht recht und das ist offensichtlich bei der Vergangenheit dieses Mannes.

      Die Behauptung, es seien keine Flugzeuge ins WTC geflogen hat Bülow nicht aufgestellt. Das ist also eine glatte Lüge. Eine Behauptung übrigens, die auch hier von Vertretern der offiziellen Verschwörungstheorie gern in die Diskussion eingebracht wird, nur weil ein Idiot das einmal gesagt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 18:35:18
      Beitrag Nr. 285 ()
      Der Spiegel und die Sicht der Dinge


      Der Spiegel hat am Samstag einen Artikel des Autors Dominik Cziesche veröffentlicht, der über 1.300 Worte benötigt, um das neue Buch des Autors Andreas von Bülow als auch den Autor selbst derart polemisch zu zerreissen, daß sich die Frage aufdrängt, welches persönliche Problem der Autor des Artikels mit von Bülow hat.

      Sicher, von Bülow stellt in seinem neu erschienenen Buch "Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste" einige gewagte Thesen und Behauptungen auf, mit denen man nicht unbedingt einer Meinung sein muß. Auf der anderen Seite werden viele interessante Fragen rund um das Thema nochmals aufgegriffen.

      Cziesche bezeichnet von Bülow indirekt als "Spökenkieker" und "selbsternannten Sachbuchautor", der ein "abstruses Buch", eine "wilde Geschichte" geschrieben habe. Als Anfang der neunziger Jahre "seine Karriere zu stocken" schien, "muss er begonnen haben abzudriften" und habe dann mit seiner "Gespensterjagd" begonnen, so Cziersche weiter.

      Von Bülows erstes Buch "Im Namen des Staates" bezeichnet er als "Schmöker-Stoff auf James-Bond-Niveau".

      Bei seinem Verriß vergißt Cziersche auch gern einmal Artikel, die er selbst geschrieben hat.

      So schreibt er etwa, die Behauptung, die Attentäter seien keine radikalen Muslime gewesen, sei "Blanker Unsinn, etliche Zeugen erinnern sich deutlich an die extrem fundamentalistische Lebensweise der Studenten".

      In einem von Cziersche durchgeführten Interview mit dem Nachmieter Mohammed Attas, Abdelghani Mzoudi.

      Dort sagte Mzoudi: "Der war anders, eine Mischung aus westlich und wirklich muslimisch. Manchmal konnte man ihn, im Gegensatz zu mir, nicht von einem Europäer unterscheiden, etwa wenn er keinen Bart trug."

      Über Atta sagte er: "Er wirkte schwach, nicht gefährlich."

      Und der Frage, ob alle moslemischen Studenten in seinem Umfeld "Streng gläubig" waren, widersprach er, indem er sagte: "Streng, den Begriff kann ich nicht mehr hören. Es gibt nur Moslem oder Nicht-Moslem. Nichts dazwischen."

      Die in dem Buch gemachte Behauptung, 7 der 19 Entführer seien noch am Leben, bezeichnet der Spiegel-Autor als "Phantasie", obwohl beispielsweise die LA Times in einem Artikel der gleichen Ansicht war.

      Es ist sicherlich legitim, zu Themen eine andere Meinung zu haben und diese zu äußern - gerade, wenn es sich um kontroverse Themen wie dieses handelt - ein derart aggressiver und in weiten Teilen persönlich werdender Stil ist aber kaum akzeptabel.



      Quelle:
      http://www.freace.de/artikel/aug2003/spiegel020803.html



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 22:48:56
      Beitrag Nr. 286 ()
      stirner & Co.

      wg. K.H. Deschner;) und Zeitgeistautoren wie Bülow und Brökers

      Wir sind uns sicher einig darin, daß Deschners Bücher klasse sind.

      Bedauerlich, daß die von ihm zusammengetragenen Fakten weitgehend ignoriert werden. Ansich sollte seine "Krimnalgeschichte des Christentums" ein Hauptbestandteil im Geschichtsuntericht sein.

      Allerdings verhindert die christliche Lobby jegliche Aufklärung über die wahren Ausmaße christlich motivierter Verbrechen, die fragwürdige Authenzität der Bibel sowie das faschistische Potential biblischer Inhalte, besonders im alten Testament.

      Warum erwähne ich dieses "Out-Thema" überhaupt ?

      Weil es hier offensichtlich eine gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung gibt, aber im Gegensatz zum 11.09. interessiert sich niemand dafür.

      Denn das "In-Thema" sind die bösen Amis ------ und sonst niemand !!!!!!!!!!!!!
      Da genügen dann im Gegensatz zur soliden Beweisführung Deschners unbeweisbare Behauptungen, um islamistische Attentäter frei zu sprechen und im selben Atemzug das alte Feindbild vom bösen CIA ect. zu "beweisen".

      Die Verschwörungsfeindbilder CIA, Mossad ect. wirken noch zusätzlich destruktiv, da sie von einer tatsächlich stattfindenden "Verschwörung" ablenken:

      Der globalen Ausbreitung des wahabitischen Islam, finanziert von reichen Arabern vom persischen Golf.

      Die Auswirkungen dieser Expansion sind fast überall auf der Welt sichtbar, und sie richten sich nicht nur gegen alle nicht-islamischen Kulturen, sondern auch alle Richtungen innerhalb des Islam, die es mit den Gesetzen des Koran nicht so genau nehmen.

      Es gibt natürlich auch Autoren, die diese Ausbreitung einer totalitären, brutalen Ideologie dokumentieren, allerdings finden deren Bücher nur wenige Käufer.

      Die US-Verschwörungs-Theorien befriedigen einfach eher die Emotionen eines Teils der Gesellschaft, der sich selbst für sehr clever und kritisch hält. Diese Bestätigung funktioniert natürlich nur, wenn es noch andere Mitläufer solcher Thesen gibt, die sich dann gegenseitig auf die Schulter klopfen können.

      Darum sind Leute wie dieser Bülow oder Brökers primär Zeitgeistautoren, mal ganz unabhängig von der Qualität ihrer Thesen betrachtet, die auf einer Modewelle mitschwimmen, auch wenn ihnen das selbst garnicht bewußt sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:13:25
      Beitrag Nr. 287 ()
      20 Lektionen, die Mathias Bröckers anlässlich des ersten Jahrestages des 11/9 verfasste und die nun zum zweiten Jahrestag von ihm nachbetrachtet werden (kursiv)
      =========

      Zwei Jahre nach 9/11
      Mathias Bröckers   08.09.2003

      Auch nach zwei Jahren ist kein wahrer Schuldiger gefasst - und es tobt eine Schlammschlacht gegen "Verschwörungstheorien"

      Vor einem Jahr notierte ich  20 Lektionen , die wir nach den Anschlägen des 11.9. gelernt haben sollten http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/13139/1.html nach dem zweiten Schuljahr wird es Zeit für ein Update.

      20 Lektionen des 11.September

      1) Wir haben gelernt, dass der "war on terrorism" von Bush & Co. nicht der Ergreifung der Verantwortlichen des 11.9. dient, sondern einer andauernden Kampagne zur Durchsetzung einer globalen Pax Americana, nötigenfalls mit Gewalt.

      Bis heute ist keiner der verantwortlichen Hintermänner überführt und die Tat nach 2 Jahren genauso ungeklärt wie 2 Tage danach. Gegen den Hauptverdächtigen Osama Bin Laden liegen nach wie vor keine gerichtsfesten Beweise vor. Der "Krieg gegen den Terror" hat keinen einzigen der Terroristen des 11.9. dingfest gemacht - sondern die Welt unsicherer und neue Terrornester produziert. Aus Afghanistan/Pakistan wird die höchste Opium/Heroinproduktion seit fünf Jahren gemeldet, d.h. die wichtigste Einnahmequelle von Warlords und Terroristen läuft wieder auf Hochtouren. Die Okkupation des Irak, der bis dahin nicht durch Terrorismus aufgefallen war, hat dort ein neues Terrornest initiiert, von dem jetzt auch international Gefahr ausgeht.

      2) Wir haben gelernt, dass Bush & Co. von den Anschlägen angeblich zwar völlig überrascht wurden, aber bereits einen Tag später 19 Hijacker und ihren Mastermind Bin Laden als Täter namhaft machen konnten. Gerichtstaugliche Beweise für diese Behauptung liegen bis heute nicht vor, die wahre Identität der Täter und ihrer Hintermänner ist nach wie vor im Dunkeln.

      Sechs der "19 Hijacker" hatten sich in den Tagen nach den Anschlägen als lebend gemeldet und ihr Entsetzen über ihr Auftauchen auf der Massenmörderliste des FBI kundgetan. Beim Treffen des saudischen Außenministers mit Präsident Bush am 20. 9. wurde die "Verwechslung" zwar zugegeben, doch die sechs Männer stehen dort bis heute - ohne jeden Hinweis, dass nur ihre Daten benutzt wurden. Wer sich dahinter verbirgt ist unbekannt. Die Untersuchungen stehen also noch ganz am Anfang.

      3) Wir haben gelernt, dass Bush & Co die Ermittlungen des FBI-Anti-Terrorchefs O`Neill gegen Bin Laden, seine Familie und die terroristischen Verbindungen in Jemen und Saudi-Arabien stoppen ließen. Ermittlungen lokaler Polizei-Agenten gegen verdächtige Flugschüler wurden von der FBI-Zentrale blockiert. Im Januar wurde der Oppositionsführer im Parlament, Tom Daschle, gepresst, aus Gründen der "nationalen Sicherheit" keine tiefergehenden Untersuchungen des 11.9. durch einen Kongressausschuss durchzuführen.

      Der Bericht des Kongressausschusses ist mittlerweile erschienen, mit 28 geschwärzten Seiten über eben jene Finanz- und Terrorconnection mit Saudi-Arabien, deren tiefergehende Verfolgung Bush nach seinem Amtsantritt stoppte und seinem Anti-Terrorchef O`Neill im April 2001 sogar Einreiseverbot in den Jemen erteilen ließ, um weitere Ermittlungen zu verhindern. Die tragische Geschichte des Bin Laden-Jägers O`Neill, der daraufhin empört zurücktrat, am 1. 9. Sicherheitschef des WTC wurde und dort zehn Tage später ums Leben kam - DER Stoff für ein Hollywooddrama - wird in den USA nicht erzählt. Stattdessen wurden pünktlich zum 2. Jahrestag auf nahezu zynische Weise die Notrufe der WTC-Opfer veröffentlicht, um jede kritische Frage zu den Abläufen unter einer Welle von Tragik untergehen zu lassen.

      4) Wir haben gelernt, dass es zwar viele konkrete Vorwarnungen und Verdächtige gab, aber dass FBI und CIA versäumt hätten, "die Knoten zu verbinden". Um dies künftig zu vermeiden, wurde kein Verantwortlicher entlassen, sondern die Budgets vor allem der CIA deutlich erhöht.

      Die Geschichte von Pleiten, Pech & Pannen und "not connecting the dots" hängt nach wie vor eng mit der Regierungslegende vom "Überraschungsangriff" zusammen. Wer überrascht worden sein wil,l muss ja ein paar Gründe für seine Unaufmerksamkeit aufzählen können - da passt kaum etwas besser als Bürokratie, und Geheimdienstschlamperei. Dass aber im Land des hire & fire die Verantwortlichen der zwei Großfirmen, die für die Vermeidung solcher Katastrophen zuständig sind, danach belobigt und mit neuen Milliarden ausgestattet werden, ist dann doch äußerst ungewöhnlich - es sei denn, sie hätten letztlich im Sinne ihrer Geldgeber gearbeitet. So wurde denn die FBI-Agentin, deren Bitte um einen Durchsuchungsbefehl gegen verdächtige Flugschüler in der Zentrale abgeschmettert worden war, zwar vom "Time"-Magazin zur "Frau des Jahres" gewählt - ihr Vorgesetzter aber nicht gleichzeitig zum "Versager des Jahres". Stattdessen erhielt er wegen besonderer Leistungen diskret eine Prämie samt Urkunde des Präsidenten.

      5) Wir haben gelernt, dass am Morgen des 11. September die sensibelste "No Fly"-Zone der Erde - über dem Hauptquartier der einzigen militärischen Weltmacht - völlig unbewacht war und dass niemand - in Worten: NIEMAND - über 45 Minuten lang für das Ausbleiben jeglicher Luftverteidigung verantwortlich war.

      Das ist bis heute so: Wer den über 800-seitigen Bericht des Kongress-Untersuchungs-auschusses durchsucht, stößt an zwei Stellen auf die zivile Luftüberwachungsbehörde FAA, die für Abfangjäger zuständige NORAD (Nordamerikanisches Luftverteidigungskommando) wird mit keinem Wort erwähnt. Der neben der Frage nach der Identität der Hijacker vielleicht entscheidendste Punkt, warum jegliche Luftabwehr am Morgen des 11.9. unterblieb, wird in dieser Untersuchung nicht einmal gestellt.

      6) Wir haben gelernt, dass Bush & Co. im Sommer 2001 durch ausländische Geheimdienste mehrfach vor einer bevorstehenden Attacke dieser Art gewarnt wurden, darauf aber ebensowenig reagierten wie auf die Warnungen der nationalen Dienste. Währenddessen verhandelten sie mit den Taliban über den Bau der Pipeline durch Afghanistan, zahlten diesen noch im Mai 2001 43 Millionen Bestechungsgelder und versprachen "einen Teppich voller Gold oder einen Teppich voller Bomben".

      Die Berichte über Bushs Briefing durch die CIA sind im Bericht des Kongress-Untersuchungsauschusses bezeichnender Weise nicht bzw. nur in einer redaktionellen Bearbeitung enthalten. Dass es sich bei der von Condoleezza Rice immer wieder mit tiefen Augenaufschlag wiederholten Ausrede, dass ein Terroranschlag mit Flugzeugen "jenseits des Vorstellbaren" lag, um eine Lüge handelt, ist amtlich. Im Herbst 2000 und Anfang 2001 wurden im Verteidigungsministerium sogar schon Notfallübungen dazu durchgeführt. Szenario der Simulaton: Eine entführte Boeing 757 fliegt ins Pentagon.

      7) Wir haben gelernt, dass die großen Medien ihrem demokratischen Auftrag als unabhängiger, investigativer Gewalt hervorragend nachkommen, wenn es um schwerkriminelle Verfehlungen wie Sex mit Praktikantinnen oder privat genutzte Bonusmeilen von Politikern geht - bei lässlichen Sünden wie dem Terroranschlag am 11.9. aber sofort alle Fünfe gerade sein lassen und zum reinen Propagandabordell verkommen.

      Auch wenn es mich als Nestbeschmutzer viele Zeilenhonorare kosten wird: Von dieser harschen Medienkritik ist auch zwei Jahre danach nichts zurückzunehmen. Die professionelle Publizistik hat in Sachen 9-11 kläglich versagt und ohne Nachfrage und Recherche Halbwahrheiten, Lügen und Propaganda verbreitet. Folge dieses Versagens ist eine große Glaubwürdigkeitskrise der Medien - 70% der Deutschen fühlen sich laut einer aktuellen Forsa-Umfrage schlecht oder falsch informiert.

      8) Wir haben gelernt, dass es so möglich wurde, eine lupenreine Verschwörungstheorie ("Osama war`s!" ) durch permanente Wiederholung auf allen Kanälen in den Rang einer absoluten, unhinterfragbaren Wahrheit zu heben, auf deren Grundlage bis heute Kriege geführt werden.

      Die offizielle These "Osama war`s!" ist nach wie vor eine lupenreine Verschwörungstheorie. Dass ihr der Status einer allgemein akzeptierten Wahrheit zukommt, ist das Ergebnis einer Gehrinwäscheoperation, die uns den Zusammenhang der in die Türme krachenden Flugzeuge mit der Chiffre "Osama" wie Pawlowschen Hunden implantiert hat.

      9) Wir haben gelernt, dass Bush & Co. die Gesetze zur Einschränkung von Freiheits- und Bürgerrechten (Patriot Act, Homeland Security) schon vor dem 11.9. in der Schublade hatten und angesichts des Schocks durch den Kongress peitschen konnten, ohne dass die Mehrheit der zustimmenden Abgeordneten die neuen Gesetze auch nur komplett gelesen hatte.

      Dieser Vorgang kann als Schulbeispiel für die Manipulation der demokratischen Legislative gelten, das einem Martin Luther King in den Sinn bringt: "Bedenkt immer, alles was Hitler tat, war legal!" Mit der weiteren Verschärfung im Rahmen von "Patriot 2" stößt Justizminister Ashcroft jetzt auf scharfen Widerstand quer durch alle politischen Lager. Ohne einen neuen Anschlag hat "Patriot 2" keinerlei Chancen, sowenig wie "Patriot 1" ohne 9-11 jemals eine gehabt hätte.

      10) Wir haben gelernt, dass diese Gesetze auf einen totalitären Überwachungsstaat im Hitler-Stalin-Stil hinauslaufen: mit Militarisierung der Innenpolitik, aufgeblähten StaSi-Behörden und zivilen Blockwart- und Spitzelsystemen.

      Verglichen mit den 180.000 vorgesehenen Mitarbeitern für die HeiSi- Behörde kann die ehemalige DDR-Stasi in der Tat als Kleinbetrieb gelten. In der DDR waren bestimmte Bücher verboten, in den USA müssen jetzt Buchläden und Büchereien die Lesegewohnheiten ihrer Kunden den Behörden melden.

      11) Wir haben gelernt, dass Bush & Co. unter Berufung auf das Kriegsrecht das Rechtssystem im Lande bereits außer Kraft gesetzt haben und seit dem 11.9. zahlreiche Menschen ohne Anklage, ohne Anwalt und ohne Verfassungsrechte. gefangen gehalten. Die Ablehnung eines Internationalen Strafgerichtshof durch die USA erfolgte, weil Bush & Co. diese Art von Standrecht künftig auch auf internationaler Ebene ausüben wollen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.

      In Guantanamo Bay werden bis heute im Rahmen von "Enduring Freedom" Menschen unter Bedingungen gehalten, die in zivilisierteren Nationen nicht einmal mehr Hühnern zugemutet werden.

      12) Wir haben gelernt, dass wir die Guten sind und nur islamische Extremisten den Weltfrieden bedrohen, christliche und jüdische Extremisten ihn hingegen bewahren, denn, so Bush: "Gott ist nicht neutral".

      Selbst der Papst hat sich gegen die Instrumentalisierung des Allmächtigen für die öltriefenden Feldzüge Bushs verwahrt, doch gute Worte haben gegen cruise-missile gestützte "Theologie" einfach keine Chance.

      13) Wir haben gelernt, dass der Krieg gegen Afghanistan - der schon bis Dezember 2001 mehr Unschuldige das Leben gekostet hat als die Anschläge vom 11.9. - zwar nicht wegen Öl geführt wird, dass aber ein Ex-Angestellter des Ölriesen UNOCAL in Kabul neuer Präsident wurde und als erste Amtshandlung die "größte Auslandsinvestition" unter Dach und Fach brachte: eine Pipeline.

      Auch nach dem natürlich nicht wegen Öl, sondern wegen der Millionen Barrel von Massenvernichtungswaffen geführten Irak-Krieg wird jetzt als eines der ersten Großprojekte die Wiederinbetriebnahme einer 1948 stillgelegten Pipeline nach Israel betrieben.

      14) Wir haben gelernt, dass Enron, der größte Sponsor von Bush & Co., zwar den größten Konkursbetrug der (damaligen) US-Geschichte begehen konnte - mittlerweile sind noch einige größere Betrüger aufgeflogen - und dabei Rückendeckung durch die "energy task force" des Weißen Hauses erhielt und erhält. Niemand wurde bislang für diese Milliardenbetrügereien zur Rechenschaft gezogen.

      Abgesehen von ein paar gerichtlich verurteilten Bauernopfern blieb der Milliardenschwindel bis heute unter der Decke, die "Energiegespräche" von Vizepräsident Cheney und Enron-Chef Ken Lay werden weiter als Staatsgeheimnis gebunkert. Dass die Stromausfälle, die Kalifornien seit Ende der 90er Jahre regelmäßig heimsuchten, von Enron initiiert waren, um die Preise für "sicheren" Strom hochzutreiben, ist allerdings mittlerweile gerichtskundig.

      15) Wir haben gelernt, dass Bush & Co. kein Engagement für einen Friedensprozess im Nahen Osten aufbringen und den Extremisten - Sharons aggressiver Siedlungspolitik auf der einen und den terroristischen Gegenaktionen der Hamas auf der anderen Seite - freie Hand lassen. Auf dass moderate Palästinenser und Juden ("Land for Peace" ) keine Chance bekommen - und der militärische Ausnahmezustand gewahrt bleibt.

      Auch die "Roadmap" hat daran nichts geändert und der begonnene Mauerbau die Gewaltspirale weiter eskalieren lassen.

      16) Wir haben gelernt, dass von Bush & Co. händeringend nach einem Kriegsanlass gegen Irak gesucht wird um den "war on terror" zu prolongieren. Der militärische Aufmarsch findet im Rahmen der größten Manöver der US-Militärgeschichte schon statt - da sollte es an einem überzeugenden Anlass nicht mehr lange fehlen.

      Dazu wurden dann "In 45 Minuten" einsatzfähige weapons of massdestruction (WMD) des Irak erfunden, um in England und USA Angst und Kriegsbegeisterung zu schüren. Bis heute wurde keine einzige WMD entdeckt, schon gar keine umgehend einsatzfähige. Nach dem Selbstmord des Waffeninspekteurs David Kelley, der das Aufbauschen des Bedrohungsszenarios der BBC berichtet hatte, trat jetzt Tony Blairs Kommunikationschef Campbell zurück - um seinen Chef aus der Schusslinie zu nehmen - und in neuer Funktion weiterhin für Propagandalügen zuständig zu sein.

      17) Wir haben gelernt, dass Bush & Co vor "frevelhaften Verschwörungstheorien" warnen, die "nur von den wahren Schuldigen ablenken", selbst aber für ihre Theorie einer al-quaidisch-bin ladistischen Weltverschwörung keinerlei Beweise vorlegen können und nach knapp einem Jahr keinen einzigen der "wahren Schuldigen" vorweisen können.

      Auch nach zwei Jahren ist kein wahrer Schuldiger gefasst - und es tobt eine Schlammschlacht gegen "Verschwörungstheorien"... Ich selbst habe in keinem meiner Bücher eine Verschwörungstheorie über den 11.9. aufgestellt, sondern immer nur darauf hingewiesen, dass es sich bei der offiziellen Version um eine solche handelt. Verkehrte Welt: Nicht die Tatsache, dass der Massenmord des 11.9. bis heute unaufgeklärt ist, macht Skandal, sondern die Veröffentlichungen derjenigen, die diesen Skandal benennen.

      18) Wir haben gelernt, dass das Internet die einzige Möglichkeit bot, sich der freiwilligen Gleichschaltung des Medien-Mainstreams zu entziehen und jenseits aller Zensur und Denkverbote einen freien Austausch von Information zu gewährleisten .Nur in diesem Exil konnten Journalisten und Reporter ihrem Handwerk noch so nachgehen, wie es von den Medien als funktionierender vierter Gewalt demokratischer Systeme eigentlich flächendeckend zu erwarten gewesen wäre.

      Zwei Jahre danach wird der Bruch zwischen der "Old School" der Medien und dem neuen internet-basierten Journalismus sehr deutlich: Während im Web die offenen Fragen des 11.9. und die Recherchen zu ihrer Beantwortung von Anfang an selbstverständliches Thema von Online-Magazinen und Internet-Foren war, gelten kritische Nachfragen in den Mainstream-Medien bis heute weitgehend als Tabu. Solange die Zweifel an der offiziellen Version nur im Internet verbreitet wurden, ließ sich dieses Tabu noch gut verbergen. Der Eintritt der 9-11-Skepsis in die Gutenberg-Galaxis in Form einiger erfolgreicher Bücher führte dann zu der bekannten Abwehrreaktion: "Psychopathen! Schwindler! Verschwörungsjunkies!" (Hans Leyendecker, SZ 30.8.2003)

      19) Wir haben gelernt, dass der kritisch-konspriologische Blick auf die Ereignisse der 11.9. Ergebnisse zu Tage gefördert hat, die sich deutlich von der offiziellen Version der Ereignisse unterscheiden - dass diese Informationen und die daraus resultierenden Fragen aber wenig Chancen haben, gegen die Lautsprecher aus Brainwashington D.C. durchzudringen.

      Die im Web weit verbreitete 9-11-Skepsis hat mittlerweile in Form von Büchern auch Kreise der "Off-Line"-Bevölkerung erreicht, die jetzt mit inquisitorischen Pamphleten wie dem des deutschen Investigativ-Papsts Hans Leyendecker in der Süddeutschen Zeitung abgeschreckt werden sollen. Dass ausgerechnet als liberal geltende Medien wie die "SZ" , das NDR-Magazin "Panorama" oder der "Spiegel" sich derart winden, wundert nicht: Es wäre vor allem ihr Job gewesen, die einlullende Propaganda aus Brainwashington zu durchschauen und den offenen Fragen zum 11.9. nachzugehen. Das Versagen der professionellen Publizistik lässt sich freilich nicht korrigieren, indem man nun an eine Handvoll "Verschwörungstheoretiker" als Sündenböcke abstraft, sondern nur indem die "Old School"-Medien ihrem Auftrag und Handwerk endlich wieder nachkommen.

      20) Wir haben gelernt, dass von der Nicht-Aufklärung des 11.September und des darauf aufbauenden innen- und außenpolitischen "war on terror" nur eine Fraktion wirklich profitiert: Bush & Co - und dass es höchste Zeit für einen expliziten  Anti-Bushismus http://www.broeckers.com/lob_des_antibushismus.htm wird, bevor dieser Neo-Nero den Rest der Welt in Brand setzt. Der Gestapo-Stil seiner Staatsführung und der Enron-Stil seiner Marktwirtschaft kann in keiner Weise irgendein Modell für eine "freie Welt" abgeben. gegen dieses Raubrittertum, da sind sich selbst zaghafte Anti-Bushisten einig, hilft nur die "Methode Obelix": "Wir beginnen mit den Frischlingen, leiten über zu den römischen Patrouillen und kommen schließlich zu den Wildschweinen."

      Die "Methode Obelix" ist - zugegeben - ohne Zaubertrank wenig erfolgversprechend. Auch der " Neo-Nero" war etwas pathetisch formuliert, und "Gestapo-Stil" droht bei einigen gleich in der politisch-inkorrekten Vergleichsschublade zu landen. Die Grundaussage dieser Lektion aber ist mehr denn je aktuell. Brachiale Imperialpolitik nach außen, Polizeistaatstendenzen nach innen, dazu eine debakulöse Verschuldung und katastrophale Wirtschaftsdaten - die Ära Bush ist nüchtern betrachtet eine gigantische Katastroph, - für die USA und den Rest der Welt. Das Ende dieser Ära wird umso schneller anbrechen, je lautstärker die Antworten auf die offenen Fragen des 11.9. eingefordert werden.

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/15588/1.html
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:38:01
      Beitrag Nr. 288 ()
      Die Verschwörungstheoretiker werden doch, egal was passiert, immer zum Schluß kommen, daß sie alles "vorher richtig gewußt haben", weil anderes ja nicht in ihr psychotisches Hirn paßt. Obwohl die meisten "Theorien", die nach dem 11.9. 2001 geäußert wurden, sich inzwischen erledigt hatten und auch jetzt weiter widerlegt werden, je mehr nun auch Terroristen vor den Gerichten landen (wie Binalshib, Mounir el Motassadaq oder Abdelghani Mzoudi) und es auch inzwischen geständige und kooperierende Mitglieder der Al Qaida gibt (siehe die aktuelle Printversion des Focus). Und Bröckers kann gar nicht anders, als die Fakten dauernd so umzuinterpretieren, daß er "recht gehabt" hätte, denn er verdient sein Geld damit. Reine Zeitverschwendung, den Müll auch noch zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:12:13
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ich halte die Aussagen von Bröckers nach wie vor für relevant. Und es schadet ja nichts, wenn er (man) etwas dazulernt.

      Wer sich allerdings mit diesen Aussagen nicht beschäftigen will, der sollte halt am besten schweigen. Statt zu den üblichen Diffamierungen zu greifen und seinen Neidgefühlen Raum zu geben.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 08:39:56
      Beitrag Nr. 290 ()
      Wer denn gestern Abend Frontal21 gesehen hat, der weiss jetzt um den echten Wahrheitsgehalt dieser Spinner.

      So gut, wie die vorgeführt wurden, kann es eben keiner von uns. Wer hätte schon die Möglichkeit und Information dazu?

      Niemand von den Verschwörungstheoretikern hatte vernünftig und seriös recherchiert, bzw. konnte nachvollziehbar argumentieren.

      Viel mehr wurde klar, das diese Verschwörungstheoretiker im Grunde mit einem Wunschdenken, vor allem antiamerikanisch, sich ihre Stories zurecht gebastelt hatten, wobei z.B. ein Wallraf sogar noch mit blind übernommenen Stasi-Blättchen argumentierte.

      Man muß sich eigentlich dafür schämen, soviel Naivität unter unseren Mitbürgern zu haben. Sie nehmen laut Frontal nun schon 20% der Bevölkerung ein. Halt typisch deutsch?
      Oder mehr Sensationsgier, der Kohle wegen?
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 11:00:17
      Beitrag Nr. 291 ()
      @rhum: Hab die Sendung auch gesehen. Besonders köstlich fand ich die einfache Erklärung, mit der sich die immer wieder (siehe Punkt 2) bei Bröckers in #276) widerholte Behauptung, 6 der Attentäter hätten sich nach Veröffentlichung der Namensliste als höchst lebendig gemeldet.

      Es war also so, dass kurz nach dem 11. September eine reine Namensliste veröffentlicht wurde, und erst etwa eine Woche später konnte die Liste um Photos der Attentäter erweitert werden.
      Und genau in dieser Woche haben sich einige Leute gemeldet, die namensgleich mit den Attentätern waren, und Wert darauf gelegt haben, dass sie damit nichts zu tun haben. Nachdem die Täter mit Photos veröffentlicht waren, kam das nicht mehr vor.

      Bei Bröckers und seinen Gesinnungsgenossen liest sich das dann so:

      Sechs der "19 Hijacker" hatten sich in den Tagen nach den Anschlägen als lebend gemeldet und ihr Entsetzen über ihr Auftauchen auf der Massenmörderliste des FBI kundgetan. Beim Treffen des saudischen Außenministers mit Präsident Bush am 20. 9. wurde die "Verwechslung" zwar zugegeben, doch die sechs Männer stehen dort bis heute - ohne jeden Hinweis, dass nur ihre Daten benutzt wurden. Wer sich dahinter verbirgt ist unbekannt. Die Untersuchungen stehen also noch ganz am Anfang.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 11:03:58
      Beitrag Nr. 292 ()
      welche Version hat mehr Schwächen, Ungereimtheiten und offene Fragen, die offizielle oder die von Bröckers? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 14:19:09
      Beitrag Nr. 293 ()
      @Punk

      Vergiß es, die Recherche von Frontal war in beide Richtungen, also die der Theoretiker und die der USA, so perfekt und logisch, da gibt es keinen Zweifel mehr.

      Ich kann die Amis sogar noch verstehen, denn wie in jedem Ermittlungsverfahren, auch bei uns, werden Informationen zurück gehalten, was natürlich die Gerüchteküchen brodeln läßt.

      Flitztass zitiert ja auch, siehe #280

      Sie hatten sogar die Verschwörungstheoretiker vor der Kamera. Die stammelten nur, konnten nicht nachvollziehbar argumentieren. Sie standen nicht vor Anfängerreportern, sondern vor mit den schärfsten Fragern des ZDF !
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:21:18
      Beitrag Nr. 294 ()
      Ich hatte diese Sendung leider nicht gesehen, aber ich fürchte auch, daß es die Verschwörungstheoretiker nicht im geringsten beeindruckt, wenn ihre Ikonen ins Stammeln und Stottern gebracht werden. Denn die Broeckers et al haben 1. immer recht und wenn das nicht der Fall sein sollte, dann gilt 2. der Punkt 1.

      Ich habe kürzlich schon wieder Bilder gesehen, mit denen jemand "beweisen" wollte, daß eine Cruise Missile ins WTC geflogen sei, obwohl bei der zweiten Maschine die Bilder, die den Einschlag aus verschiedenen Perspektiven zeigen, nun dutzende Male, ja hunderte Male über den Bildschirm gingen und nun wirklich keinen Raum für Zweifel daran lassen, daß tatsächlich eine Passagiermaschine in den Turm geflogen ist und nach einer Stunde Brand auch zu Fall brachte. Wer anderes behauptet, der verkündet nur seine Religion, aber nichts, was mit dem vereinbar wäre, was jeder nachprüfen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 09:03:22
      Beitrag Nr. 295 ()
      @for4zim

      so ist es. Einerseits sind die sensationshungrigen Mitbürger und Journalisten für solche Schlagzeilen sehr emfänglich.

      Andererseits ist es ein finanziell erfolgsversprechender Markt.

      Mehr nicht
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 09:35:26
      Beitrag Nr. 296 ()
      Sofern man überhaupt von Theorien (statt von kritischen Fragen) sprechen kann, dann ist es doch wohl selbstverständlich, daß nur eine richtig sein kann. Die offzielle Verschwörungstheorie von Osama bin und seinen 19 Teppichmesser-Kämpfern ist es jedenfalls nicht.


      Der Skeptizismus gegenüber der offiziellen Erklärung des 11.9. verbreitet sich

      Ronda Hauben 15.09.2003 telepolis

      In einer Veranstaltung am 11.9. in New York über die Anschläge vom 11.9. 2001 ging es um die offenen Fragen und die Entstehung einer internationalen 11-9-Bewegung

      Letzten Donnerstag Abend, am 11. September 2003, besuchten 800 oder 900 Menschen eine Veranstaltung in New York City in der Riverside Church. Es verwundert nicht, dass darüber in den US-Medien kaum berichtet wurde. Das "Investigative Film Exhibition and Roundtable Program" war Teil der mehrtätigen Veranstaltung Reframing 9/11.

      Gezeigt wurden am Donnerstag Dokumentarfilme, beispielsweise eine überarbeitete Version der Fragen, die Mindy Kleinberg während der ersten Anhörung der von der Regierung beauftragten 9-11-Kommission gestellt hatte. Zusammen mit drei anderen Frauen, die ihre Ehemänner am 11.9. verloren hatten, hatte sich Kleinberg dafür eingesetzt, die US-Regierung unter Druck zu setzen, um Fragen zu beantworten. Beispielsweise warum keine Düsenjäger wie vorgeschrieben zum Einsatz kamen, als die vier Flugzeuge am 11.9. entführt wurden.

      Die vier Frauen sind als die New Jersey Girls bekannt geworden. In einem Interview mit den vier Frauen, das vor kurzem im New York Oberserver veröffentlicht wurde, erklärt Lorie van Auken, eine der Frauen, dass sie durch ein Video nachdenklich wurde, das sie im Internet gefunden hatte und die Aktivitäten von George Bush am 11.9 zeigt, nachdem die Flugzeuge in das World Trade Center eingeschlagen waren. Ähnlich erläutert Kleinberg, dass sie über die Handlungsweise des Verteidigungsministers Donald Rumsfeld am Morgen des 11.9. erstaunt war. Sie fragte sich, wie er mit der üblichen Sitzung, in der er von den Geheimdiensten informiert wird, weiter machen konnte, nachdem er von den zwei Flugzeugen, die ins WTC eingeschlagen sind, in Kenntnis gesetzt worden war (siehe Four 9/11 Moms Battle Bush von Gail Sheehy sowie Müssen bald skeptische Deutsche in die USA auswandern?).

      An der Podiumsdiskussion der Veranstaltung nahmen die frühere Kongressabgeordnete Cynthia McKinney, John Judge, Mitbegründer von 911 Citizenswatch, Mike Ruppert, Verleger und Herausgeber von From the Wilderness, der frühere CIA-Mitarbeiter Raymond L. McGovern, das Vorstandsmitglied des Committee of Veteran Intelligence Professionals for Sanity, David Mac Michael, der Autor Peter Lance sowie der Filmemacher, Autor und Medienkritiker Danny Schechter teil.

      Sie stellten die Fragen vor, die nach ihrer Meinung durch die Ereignisse vom 11.9. aufgekommen sind, und legten dar, wie ernst für sie die gegenwärtige politische Krise wegen des 11.9. in den USA ist. Ein Sprecher verglich die USA im Jahr 2003 mit Hitlers Deutschland nach dem Reichstagsbrand. Unabhängig davon, wer für den verbrecherischen Anschlag vom 11.9. verantwortlich sei, habe die US-Regierung diesen als Vorwand benutzt, die Dissidenten in den USA anzugreifen. Andere belegten die schlechte Qualität der amerikanischen Presse und das Versagen der US-Medien, die notwendige Kritik an den Regierungsangehörigen und die notwendigen Informationen für die Öffentlichkeit geliefert zu haben.

      Eine der Fragen war, was dabei hilfreich sein könnte, das gefährliche politische Klima in den USA und in der Welt zu verändern. John Judge meinte, man müsse Demokratie praktizieren, um dem politischen Angriff in den USA etwas entgegen zu stellen. Kyle Hence, Mitbegründer von 911 Citizenswatch, war der Veranstaltungsleiter. Bei einer Diskussion am folgenden Tag wies er darauf hin, dass die amerikanische Öffentlichkeit nach den Ereignissen vom 11.9. in einen Schockzustand geraten sei. Die Teilnahme von 800 oder 900 Menschen an der Veranstaltung war für ihn jedoch ein Anzeichen dafür, dass der Schock allmählich nachlässt.

      Bei der Diskussion, was zur Überwindung des Schocks und der Angst nach dem 11.9. hilfreich sein könnte, erwähnte er die Rolle einiger Menschen, deren Familienangehörige getötet wurden. Die Aussage von Mindy Kleinberg bei der Anhörung zur Analyse des 11.9. und die Aussage von Kristin Breitweiser bei der Joint Intelligence Committee Inquiry (JICI) über den 11.9. seien zwei einflussreiche Ereignisse der letzten Zeit gewesen. Die Kongressabgeordneten seien überrascht gewesen, wie viele die Frauen wussten und wie gut sie sich ausdrücken konnten. Hence stellte überdies fest, dass es keine angemessene offizielle Untersuchung über die Tragödie gebe. Wer sie dafür interessiere, was geschehen ist und warum, sei gezwungen, eigene Nachforschungen zu betreiben und sich mit anderen zu verbinden, die ähnliche Nachforschungen betreiben und die sie im Internet gefunden haben.

      Hence erklärte, dass die Veranstaltung eine Kooperation zwischen Menschen aus der amerikanischen Antikriegsbewegung und solchen darstellt, die versuchen, die Ursache des Anschlags vom 11.9. aufzudecken. Er begrüßte auch die Arbeit von Angehörigen der Antikriegsbewegung, die von der Bush- und Blair-Regierung zur Verschleierung der Gründe für ihren Angriff auf den Irak gebrauchten Lügen und Täuschungen aufzudecken und Informationen darüber zu verbreiten. Solche Enthüllungen seien hilfreich, einer zunehmenden Zahl von US-Bürgern einsichtiger zu machen, dass es US-Regierungsangehörige gibt, die bereit sind zu lügen und gefälschte Dokumente gebrauchen (z.B. die gefälschten Dokumente, nach denen der Irak versucht haben soll, von Niger Uran zu erwerben), um ihre wirklichen Motive zu kaschieren, demokratische Rechte im Inland anzugreifen und im Ausland Kriege zu führen.

      Die Organisationen, die wie das Radioprogramm Democracy Now oder der Rundfunksender WBAI Sponsoren der Veranstaltung waren, nutzen das Internet, um ihre Programme zu vertreiben. Die pro-demokratische Oppositionsbewegung in den USA steht aber erst an ihrem Beginn. Es gibt viele Menschen, dei auf ihre Weise arbeiten und versuchen, Möglichkeiten zu finden, ihre Arbeit mit der von anderen zu koordinieren. Sie brauchen alle Hilfe, die sie erhalten können, weil die US-Regierung nicht nur Bürger und Regierungen im Ausland angreift, sondern auch Menschen, die in den USA protestieren ( Große Antikriegskundgebung in New York).

      Das NYC 9-11 Investigatory Film and Roundtable Program fand in Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen in Berlin ( Offene Fragen), in einigen kanadischen und amerikanischen Städten statt. Solche gemeinsamen Aktivitäten sind ein vielversprechendes Zeichen dafür, dass eine internationale Bewegung zur Nachforschung und Dokumentierung des 9.11. entsteht. Sie könnte ermöglichen, die Wahrheit hinter den Ereignissen vom 11. September 2001 zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 09:43:59
      Beitrag Nr. 297 ()
      Schöner Bericht, bei dem den USA zwar Verschleierung vorgeworfen wird, aber nicht nachgewiesen wird, was denn verschleiert werden soll. ;)

      Daß keine Passagiermaschinen in das WTC geflogen sind? Pardon, aber das hat jeder sehen können, daß genau das geschah. Daß nicht die 19 Terroristen mit ihren "Teppichmessern" die Maschinen entführt hätten? Pardon, aber die standen nicht nur auf den Passagierlisten, sie sind auch inzwischen mit Lebenslauf bekannt, der ihre Verflechtung mit Al Qaida, ihren extremistischen Hintergrund und ihren Weg von Orten wie Hamburg bis in die USA an Bord der Maschinen nachzeichnet. Und schließlich haben wir inzwischen mehrere Al Qaida-Mitglieder vor Gericht oder in staatsanwaltschaftlicher Untersuchung in Deutschland, und hier zeigen die Untersuchungen auch klar (inklusive einem rechtskräftigen Urteil), daß Al Qaida tatsächlich eine Zelle in Deutschland betrieb, die den Anschlag auf das WTC und das Pentagon vorbereitete und ausführte.

      Was auch immer die USA verschleiert haben sollen, es betrifft nicht den Tathergang, soweit die Al Qaida betroffen sein sollte. Der ist eindeutig und von vielen unabhängigen Stellen belegt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 10:01:15
      Beitrag Nr. 298 ()
      for4zim und andere ;)

      ich bewundere euer engagament gegen stirner und co., nur fruchten wird es bei diesen leuten nicht, egal wie lange ihr euch die finger wundschreibt:

      die erde ist eine scheibe, basta!

      bei diesen leuten ist nunmal hopfen und malz verloren.:laugh:

      die leider unangenehme seite: man kann dem geistigen müll bei WO nicht entkommen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 10:10:25
      Beitrag Nr. 299 ()
      Abfahrer, Du hast zwar recht (was die Argumentationsresistenz der Fanatiker angeht). Andererseits, schweigen ist auch nicht richtig. Ich habe in solchen Diskussionen immer wieder auch Leute gefunden, die dann irgendeinen interessanten Link beisteuern könnten, den ich selbst gar nicht gefunden hätte. Das Widersprechen lohnt dann doch.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 10:43:40
      Beitrag Nr. 300 ()
      Manchen ist halt nicht zu helfen. Leute wie Abfahrer sind eben blind und beschränkt, und sie sind stolz darauf. Daß sie auch glauben, die Erde sei eine Scheibe wundert mich nicht. Der Glaube an Bush und Co. nimmt hier schon religiöse Formen an. Würde diese These fallen, dann würde man sie im Zustand geistiger Verwirrung finden. Sie müssen an den 11.9. glauben ...

      aus Wisnewskis Web-Site:

      Glaubwürdigkeitskatastrophe bei Panorama

      Der Fall 9/11 entwickelt sich zum "Fall Panorama"

      (22.8.03, gw) Ein Desaster erlebte das ARD-Magazin Panorama mit einem tendenziösen Beitrag über sogenannte "Verschwörungstheorien" zum 11. September 2001 in seiner Sendung vom 21.8.03. Der aus durchsichtiger Propaganda gestrickte und verfälschend zusammengeschnittene Beitrag (siehe unten) fiel bei den Zuschauern total durch. "Das ist kein Journalismus", "wie billig seid ihr panorama-Leute denn zu haben", "Das Ende der Ära", "Anschlag auf den Journalismus", lauteten nur einige Überschriften im Forum von Panorama. Manch einer fühlte sich gar an "Comedy-Berichterstattung wie in der DDR" erinnert, ein anderer verkündete seinen "Abschied von Panorama". Unter vielen hundert Stimmen konnte die Redaktion kaum eine Handvoll positive Beiträge für sich verbuchen. Der Rest fiel verheerend aus. "Schämt Euch, Panorama-Team", "Panorama beleidigt seine Zuschauer!", lauteten weitere Überschriften im Forum. Selbst da, wo jemand "Danke und volle Zustimmung" verkündete, war das auch wieder nicht so gemeint:

      "Danke und volle Zustimmung

      Liebe Freunde, teure Genossen, liebe Panoramaaufklärer an der unsichtbaren Front, endlich mal wieder eine (von vielen) Sendungen die zeigt, daß wir nicht vergessen sind. Ihr habt aus unseren Fehlern gelernt und die von uns angefangene allumfassende Volksaufklärung zu einer neuen Perfektion geführt. Welche Freude zu erleben wie Ihr den, von Euch und euren Auftraggebern, erkannten Volksfeinden schamlos die Maske von ihrer Fratze reißt und sie dem geballten Zorn der aufrechten und anständigen Menschen ausliefert. Da darf man schon mal einige Sachen etwas anders darstellen, da darf man auch mal diffamieren und auch mal rufmorden, es dient ja schließlich einem hehren Ziele. Sollte es trotzdem einmal an selbstfabrizierten Fakten fehlen, so könnt Ihr immer auf unsere Erfahrungen zurückgreifen. Zur Not reichen aber auch ein anonymer Hausmeister einer Flugschule, der Hobbyfotograf eines Flugschrott-Platzes oder der Hilfsvolontär einer Schülerzeitung als Kronzeugen. Auch angesoffene Leistungsallergiker eignen sich nach Zahlung eines kleinen Salärs und einer klaren, zweideutigen Aufgabenstellung als Wort- und Tatzeugen. Unter Kollegen hat man ja keine Geheimnisse. Euer Karl-Eduard und euer Joseph,der Ältere"

      Aber auch in Briefen an die Panorama-Redaktion kam die Empörung und teilweise Fassungslosigkeit über diese plumpe Propaganda auf Kosten des Gebührenzahlers zum Ausdruck. So schrieb Nicholas Levis von dem Bündnis "Americans in Berlin against the War":

      "Ich schreibe als US-Amerikaner und gebürtiger New Yorker dessen Verwandtschaft und Freundeskreis auch von den ungeheuren Ereignissen des 11. September 2001 getroffen wurden. Viele von ihnen gehören zu den Menschen, die weiterhin die noch ausgebliebene restlose Aufklärung dieser Vorgänge verlangen", schrieb ein in Deutschland lebender Amerikaner an die Panorama-Redaktion. "Der `9/11-Skepticism` ist kein deutsches, sondern ein internationales und vorwiegend US-amerikanisches Phänomen. Es basiert auf den offenbaren Widersprüchen und Lücken der offiziellen Verlautbarungen und den Verhinderungstaktiken gegen jegliche unabhängige Untersuchung, welche die Bush-Regierung ausgeschlagen hat.

      Nichts davon ist Ihrem gestrigen, völlig tendenziösen Bericht in Panorama zu entnehmen. Sie haben Bruchstücke von vier verschiedenen Autoren (alle deutsch) ausgewählt, und diese auf völlig undifferenzierte Weise zusammengeworfen, als ob alle vier genau die selben Behauptungen aufstellen - was überhaupt nicht der Fall ist. Dadurch wird das bloße Stellen von Fragen über den 11. September gleichsam als finstere `Verschwörungstheorie`, allenfalls als eine ur-deutsche Kuriosität abgetan. Besonders infam ist die Art und Weise, wie Sie Horst Mahler - einen erklärten Anti-Semit und Mitglied des von BKA unterwanderten NPD - mit in die Partie nehmen. Als ob sich die andere Autoren seine abartigen und unmöglichen Behauptungen zu eigen gemacht hätten. Dadurch schwärzen Sie eine in ihrer Mehrheit linke und gesellschaftskritische Tendenz als rechtsradikal ein."



      Auch der Panorama-Webumfrage konnte man entnehmen, daß diese Art der "Volksaufklärung" nach hinten los ging. Waren es nach einer Zeit-Umfrage vor einigen Wochen noch 20 Prozent der Deutschen, die es für möglich hielten, daß die US-Regierung selbst an den Anschlägen vom 11.9. mitwirkte, waren es nach der Panorama-Umfrage auf der Website bereits 45,9 Prozent (Stand 22.8.03), die glauben, die US-Regierung könne den Terror "selbst in Auftrag gegeben" haben. Ein Musterbeispiel dafür, wie plumpe Propaganda genau das Gegenteil ihrer Absicht erreicht.

      Auch die dreisten Schnitte in dem Beitrag waren den meisten Zuschauern nicht entgangen: Kennzeichnenderweise komme etwa der Autor Gerhard Wisnewski, "der selbst in den USA vor Ort ausführlich recherchiert und in seinem WDR-Beitrag `Aktenzeichen 11.9. ungelöst - Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001` gemeinsam mit Willy Brunner Aufsehen erregende Ergebnisse präsentiert hat, in `Panorama` so gut wie gar nicht zu Wort. Die drei Sätze, die ihm zugestanden werden, wirken ausnahmslos abgeschnitten, herausgeschnitten, wie aus dem Zusammenhang genommene Nebensätze", schrieb eine Kritikerin.

      So wie der Autor oder das Autorenteam des Panorama-Beitrags "recherchiert und montiert (leider auch technisch schlecht: man sieht und hört die `Schnitte` allüberall) hat, hat er der renommierten Sendung `Panorama` möglicherweise einen Bärendienst erwiesen", meint der Journalist Rolf Schmelzer, also ein Mann, der selbst vom Fach ist.


      Journalisten sind Soldaten

      Panorama-Freunde beim "Spiegel" planen den nächsten Angriff gegen 9/11-Kritiker

      (22.8.03, gw) Wie aus unterstellenden Anfragen an die Autoren des Filmes "Aktenzeichen 11.9. ungelöst", Gerhard Wisnewski und Willy Brunner, aber auch an Mathias Bröckers und Andreas von Bülow, hervorgeht, plant nun auch der Spiegel einen Angriff gegen namhafte Skeptiker des 11.9. Kein Wunder, denn das "Nachrichtenmagazin" muß dringend aus der selbstgeschaffenen Sackgasse heraus, in die es sich durch die kritiklose Übernahme der US- und Pentagon-Propaganda über den 11.9. hineinmanövriert hat. Deshalb sucht es nun händeringend nach Fehlern und Versäumnissen in den Recherchen der 9/11-Skeptiker. Auf dem Spiel steht der mehr oder zunehmend weniger gute Ruf des Blattes, nachdem bereits ein Schmähartikel über Andreas von Bülow bei den Lesern voll durchgefallen war. Eine Flut von kritischen Leserbriefen veranlaßte die Redaktion nunmehr, nicht etwa beim Pentagon, sondern bei den Skeptikern der offiziellen Version Fehler zu finden - koste es, was es wolle. Cui bono? "Journalisten sind Soldaten", sagte einst NATO-Sprecher Jamie-Shea.

      Das Ganze wird vielleicht einen etwas seriöseren Eindruck machen, als bei Panorama (was ja nicht besonders schwerfallen dürfte), dennoch wird es derselbe alte Wein in neuen Schläuchen sein. Denn der Spiegel ist quasi die gedruckte Abteilung von Panorama - oder Panorama die gesendete Abteilung des Spiegel? Man weiß es nicht so genau. Fest steht nur, daß die beiden Hamburger Redaktionen aufs Engste verbunden sind. Ilka Brecht zum Beispiel, Chefin vom Dienst bei Panorama, arbeitete 1993 als Redakteurin bei Spiegel TV. Christoph Mestmacher, Autor des Hetzbeitrages gegen die 9/11-Skeptiker, war zwischen 1999 und 2001 beim Spiegel.

      Aust 14 Jahre Panorama-Chef

      Was nun wirklich nur wenige wissen, ist jedoch, daß Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust dem Fernsehmagazin Panorama 14 Jahre lang als Leiter vorstand - von 1972 bis 1986. Davor war er bei der "linken" Zeitschrift Konkret, ebenfalls eine erbitterte Gegnerin und Verleumderin der 9/11-Skeptiker.


      Besonders interessant: 1982 stellte Stefan Aust einen Beitrag über "inszenierten Terrorismus" her, nämlich über einen bundesdeutschen Verfassungsschützer, der eine Terrortruppe gründen wollte. Auch damals mischte der Staat beim Terrorismus also längst mit. Aust moderierte den Beitrag auch an, doch siehe da: das kritische Stück war ganz einfach verschwunden! Laut Panorama wurde am nächsten Tag "aus den Filmresten ein Rekonstrukt gezeigt - in einer ARD-Sondersendung. Das Original taucht nie wieder auf - bis heute nicht."

      Die Zeiten, in denen - wer auch immer - bei Panorama zur derart drastischen Mitteln greifen mußte, sind inzwischen endgültig vorbei. Denn geheimdienstkritische Berichte über das Terrorismus-Phänomen entstehen dort offenbar erst gar nicht mehr. Auch die Truppen des Spiegel sind anscheinend nicht mehr an Aufklärung interessiert, sondern marschieren nun gegen Jeden, der unabhängige Recherchen anstellt.

      Tunnelblick statt "Panorama"

      ARD-Magazin versucht, kritische Autoren zu diffamieren

      Von Gerhard Wisnewski, Autor von "Operation 9/11", Knaur



      (21.8.03, gw) Da wollte Panorama mal einen Beitrag über die Manipulation der Wahrheit durch "Verschwörungstheoretiker" machen und lieferte gleich selber ein Schulbeispiel für Manipulation ab.

      Zum Beispiel: Wie macht man andere Journalisten unglaubwürdig? Richtig: Indem man sie in die rechte Ecke stellt. Und das ist ganz einfach: man muß nur den Kopf von einem bekannten Rechtsradikalen zwischen andere Köpfe schneiden, und schon färbt es schön braun ab.

      Das war das Prinzip des Panorama-Beitrages über die "abstrusen" Verschwörungstheorien zum 11.9.2001 vom heutigen 21.8.03, bei dem der als rechtsradikal geltende Horst Mahler permanent zwischen die O-Töne von Andreas von Bülow, Mathias Bröckers und Gerhard Wisnewski geschnitten wurde. Nicht einmal ein gemeinsames Bild von einem der Autoren zusammen mit Mahler konnte die Panorama-Redaktion auftreiben, weil es natürlich keins gibt. Und auch Horst Mahlers Auffassungen, wie etwa, daß keine Flugzeuge in das World Trade Center geflogen seien, werden von den drei zitierten Journalisten nicht geteilt. Aber zusammenschneiden kann man schließlich alles.

      Und wegschneiden kann man auch alles. Zum Beispiel meine Antwort auf die Frage, ob ich einen der Flugausbilder der angeblichen Terroristen gesprochen hätte: "Nein, das hab ich nicht, weil das meiner Meinung nach auch nicht nötig war..."

      Cut!

      Warum das nicht nötig war, soll das Panorama-Publikum lieber nicht erfahren. Nämlich deshalb, weil es genügend Aussagen von anerkannten Experten gibt, die der Meinung sind, daß menschliche Piloten in den Cockpits der beiden WTC-Maschinen eine sehr gute Ausbildung genossen haben müssen. Und zwar nicht, wie von Panorama gezeigt, in einem kleinen, einmotorigen Brummer, sondern auf dem Flugzeugtyp, um den es geht, also einer Boeing 757 oder 767, zumindest aber auf einem Jet.

      "Ein Laie ist nicht in der Lage, ein großes Verkehrsflugzeug punktgenau irgendwo hinzusteuern, weder mit dem Autopiloten, noch mit der Hand", meint beispielsweise der 757- und 767-Kapitän Jörg Kujak: "Er braucht dafür Training, das muß jetzt nicht unbedingt drei Jahre dauern, wie ein normales Pilotentraining auf der Flugschule, aber es muß einige Zeit dauern. Er braucht ein Grundtraining auf diesem Flugzeugtyp oder auf einem Jet allgemein, und dadurch muß er manuell das Fliegen lernen."

      Auch der Airline-Gründer, ehemalige Formel-1-Pilot und Flugkapitän Niki Lauda ist der Meinung...

      »daß diese Herren richtig ausgebildet waren, so ein Flugzeug zu fliegen.« Denn man müsse sich vorstellen, wenn man bei ausgeschaltetem Autopiloten mit der Hand in einer Steillage in das Gebäude hineinfliegen wolle, dann »muß man schon genau wissen, wie weit der Radius eines solchen Flugzeuges ist, wenn ich ihn hineinlege, um dieses World Trade Center zu erwischen. Das heißt, die müssen vollausgebildete 767- oder 757-Piloten gewesen sein, weil sonst hätten sie das noch verfehlt. «

      Also nix mit der kleinen Brumm-Cessna von Panorama. Ein flaches Gebäude wie das Pentagon zu treffen, sei »noch ein schwierigerer Fall« als das World Trade Center zu erwischen, so Lauda weiter:

      »Das heißt, aus einer Luftbewegung noch abwärts zu fliegen, und das Gebäude genau im Kern zu treffen: da muß ich wirklich der Bestausgebildetste gewesen sein. Ich würde mal spekulieren, daß ein normaler Linienpilot, der sowas nicht trainiert, auf irgendeine Art und Weise, sich damit schon schwertun würde, weil man einfach für solche Sachen nicht vorbereitet ist. Das heißt, die müssen eine Superausbildung gehabt haben, um mit diesen Linienmaschinen so korrekt umgehen zu können.« (Zitate aus: Stern TV, 12.9.01)

      Diese "Superausbildung" aber, darin sind sich alle Quellen einig, hatten die angeblichen Terroristen des 11.9. nicht. Vielmehr waren sie nach verfügbaren Aussagen von anderen Fluglehrern ausgesprochene Nieten im Cockpit - wohlgemerkt nicht im Cockpit eines Airliners, sondern einer kleinen einmotorigen Maschine. Deshalb war ein weiteres Gespräch mit einem der Fluglehrer der angeblichen Terroristen nicht erforderlich.

      Das also sollte der Panorama-Zuschauer lieber nicht hören.

      Langsam stellt sich heraus, daß die Redaktion dem Zuschauer unter dem hochtrabenden Titel "Panorama" einen waschechten Tunnelblick andreht.

      Weiter: "Panorama" präsentiert einen "Experten", der anhand eines Beispiels behauptet, einer der "Verschwörungstheoretiker" beziehe sich auf den anderen, "bezieht sich Bröckers auf von Bülow, beziehen sich die Leute aufeinander, und adeln wenn man so will ihre Quellen damit, ohne jemals geprüft zu haben, ob das stimmt."

      Schon wieder falsch. Für meine WDR-Dokumentation "Aktenzeichen 11.9. ungelöst" (Co-Autor Willy Brunner) und mein Buch "Operation 9/11" habe ich zum Beispiel ausführlich in den USA recherchiert und vor Ort Informationen überprüft. Diese Ton- und Bilddokumente sind in die o.g. Dokumentation eingeflossen.

      Und nochmal falsch: In meinem Buch "Operation 9/11" werden weder Andreas von Bülows noch Mathias Bröckers` Bücher als Quelle im Anmerkungsapparat aufgeführt.

      Auch, was das angebliche Trümmerteil einer Boeing 757 betrifft, das vor dem Pentagon fotografiert wurde, pfuscht Panorama herum. O-Ton von mir: "Man hat hier keine Teile von einem großen Flugzeugwrack gefunden." Auch hier machte Panorama wieder flugs einen Schnitt. Beim Interview spielte sich die Szene nämlich so ab: Triumphierend hielt mir Reporter Mestmacher das Bild mit dem angeblichen Trümmerteil unter die Nase, einschließlich der Frage: "Und was ist das?"

      Der Überraschungseffekt ging gründlich daneben, denn das Foto kannte ich schon längst. Und das sagte ich ihm auch. Und ich sagte ihm auch, unter anderem warum ich das Trümmerteil nicht für authentisch hielt: Weil es, obwohl es angeblich aus dem vorderen, also dem Aufprallbereich der Boeing stammen soll, bei der angeblichen Flugzeugexplosion keinerlei Brand-, Rauch oder Rußspuren abbekommen hat, sondern schön sauber und schimmernd auf der Wiese liegt.

      Cut! Dagegen hilft nur Schnitt, Schnitt und nochmals Schnitt!

      Doch mit dem einzigen, ein bis zwei Meter großen Schrott-Teil, das von einem Dinosaurier-Jet übrig geblieben sein soll, läßt sich trotz aller Schneidekunst kein Staat machen. Wir hätten da schon an etwas Größeres gedacht. Wie wäre es zum Beispiel mit einem großen "FLUGZEUGWRACK"?

      Auch Andreas von Bülow sagt, daß "das Pentagon über keine Fotografien verfügt, die die Trümmer dieses Flugzeuges zeigen."

      "Da ist so ein Foto", trumpft Tunnel-Panorama mit dem genannten Foto auf: "Zweifelsfrei ein Trümmerteil."

      Langsam, die Herren. Würden Sie einen Moment den von Ihnen selbst aufgezeichneten O-Tönen lauschen? Von Bülow sagte, daß das Pentagon über keine Fotos von Trümmern verfügt - und wer, wenn nicht das Pentagon sollte welche haben, wenn sich ein ausgewachsener Jet durch die Hintertür hereinschleicht? Das präsentierte Foto ist nicht vom Pentagon und wurde auch nicht vom Pentagon autorisiert. In den Pentagon-Archiven sucht man vergeblich nach dem Beweis für den Einschlag einer Boeing 757. Aber wer, wenn nicht das Pentagon, sollte einen solchen Beweis haben? Was man auf den Fotos des Pentagon sieht, sind Einrichtungstrümmer, kaputte Schreibtische und schiefe Uhren. Aber war da nicht noch was? Eben: angeblich ein großer Passagierjet.

      Und das einsam in der Sonne liegende Trümmerteil. Panorama hat mit dem Fotografen gesprochen: "Ich kam dahin, als die Feuerwehr kam, etwa 12 Minuten nach dem Einschlag. Das Foto habe ich dann drei bis vier Minuten später gemacht. In der Zeit konnte keiner was dahinlegen."

      In den drei bis vier Minuten, nach seiner Ankunft also. Und was ist mit den 12 Minuten vorher? Und was ist mit der Zeit vor dem angeblichen Einschlag? Warum konnte da nicht so ein Teil schon herumliegen? Weit hergeholt? Nicht doch: Genau etwas in der Art sieht die "Operation Northwoods" vor, ein militärischer Plan zur Verübung von Terroranschlägen auf das eigene Land (siehe unten), die von immer mehr Analytikern als das Vorbild für den 11.9. gesehen wird.

      Fazit: Flog also doch ein Flugzeug ins Pentagon?

      Nein, weil...

      ...objektive Beweise den Einschlag einer großen Boeing in das Pentagon verneinen. Während seismische Stationen rund um das World Trade Center den Einschlag der Flugzeuge registrierten, wurden am Pentagon keine solchen Erschütterungen festgestellt. Selbst die nächstgelegene Station bei Soldiers Delight, Baltimore County, Maryland, fand keine Spur von dem Einschlag in ihren Daten.

      ...das von einer Überwachungskamera gefilmte in das Pentagon einschlagende Objekt eine weiße Rauchfahne hinter sich herzieht. Jeder, der schon mal auf einem Flughafen war, weiß, daß ein Passagierjet in Bodennähe keine weiße Rauchfahne produziert. Das tun in der Regel hauptsächlich Raketen. Auch diese Bildsequenz wurde, obwohl von mir angesprochen, dem Panorama-Publikum nicht gezeigt. Schnitt!

      ...die angeblichen arabischen Terroristen nach allem, was wir wissen, äußerst schlechte Piloten waren. Die meisten von ihnen waren blutige Anfänger im Cockpit von kleinen Cessnas. Sie trainierten, wenn überhaupt, dann in den falschen Simulatoren (Boeing 727 und Spielsimulatoren) und das nur für wenige Stunden Monate vor den Präzisionsanflügen.

      ...die Abwehreinrichtungen des Pentagon auf Raketenangriffe zum Beispiel durch Rußland eingerichtet sind und daher einen langsamen Jet mit Leichtigkeit hätten abwehren müssen.

      ...die militärische Operation, die hier möglicherweise zum Einsatz kam, ausdrücklich die Ausbringung gefälschter Flugzeug-Trümmerteile vorsieht (Seite 11 des Originaldokuments, letzter Absatz).
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 11:27:34
      Beitrag Nr. 301 ()
      Man sieht wieder, die Verschwörungstheoretiker, die in der Sendung auf die gestellten Fragen nicht antworten konnten, sind auf ihren eigenen Webseiten wieder die großen Helden, die alles besser wissen als die Fachleute.

      Nur beantworten sie nicht, wieso wir de Biographie der Terroristen kennen, sie bis auf die Passagierlisten der entführten Flugzeuge nachverfolgen konnten und dann genau die Abläufe auch sahen, die auf die Terroranschläge passen.

      Grotesk ist, wenn fast im gleichen Absatz Leute wie Wisnewski behaupten, daß sie nie gesagt hätten, es seien keine Flugzeuge in die Ziele gestürzt, um dann wieder nachzufragen, wo denn die Trümmerteile dieser Maschinen seien. Ganz schön schizophren, und das ist wohl auch pathologisch zu meinen.

      Alles nur Deppen, diese Verschwörungstheoretiker , die hinter Leuten wie Broeckers, Wisnewski und v. Bülow stehen? Leider ja, ganz ernsthaft. Denn sie wissen noch nicht mal, was denn nun eigentlich ihre Alternativversion der Ereignisse ist und was sie nun eigentlich leugnen wollen. Schon auf die simple Nachfrage: sind denn nun entführte Passagierflugzeuge in das WTC und das Pentagon gestürzt - ja oder nein, erhält man keine Antwort, sondern einen Wust von Gegenfragen. Dabei gibt es zur richtigen Antwort: "Ja!", keine mit den Fakten vereinbare Alternative.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 12:07:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      Man kann doch feststellen, dass die Tendenz
      offensichtliche Dinge entgegen ihrer logischen und
      sinnlichen Wahrnehmung zu bezweifeln und zu negieren
      besonders stark dort ausgeprägt ist, wo ohnehin das
      Verstecken und Verhüllen von Realität einen hohen
      Stellenwert im Leben hat...
      Wahrscheinlich ist es wirklich kein logisches Problem, das
      daraus spricht, sondern ein gesellschaftliches...aus
      Gruppendenken entstanden und perpetuiert.
      Wenn eine Gesellschaft von Kindesbeinen an daran gewöhnt
      ist, über 50% der Realität auszublenden, dann entstehen
      daraus Phänomene , die für Realitätsoffenere wie
      Massenirrsinn wirken...
      Diese verinnerlichte Einstellung des Geheim-haltens und
      Versteckens fördert natürlich auch ein Denken und
      Strategien, die anderen ebenfalls das gleiche
      unterstellt... In solchen Gesellschaften spiegelt die
      Kommunikation im Grossen (Massenmedien) genau diese
      Einstellungen wider. bzw. da sowieso allem aus 2. Hand
      tendenziell misstraut wird, verbietet man
      Massenmedien....Die Verschleierung an sich ist
      ganz praktisch in jeder Gesellschaftsbewegung spürbar...
      Es wundert mich nicht , dass gerade in solchen
      Gesellschaften Verschwörungstheorien und unterstellte
      Verschleierungen, auch wenn es keinen Grund für diese
      gibt, besonders gut ankommen, und man es mit
      fortgeschritteneren Realitätswahrnehmungen , die man eben
      nicht mehr nur mit den 5 Sinnen erfassen kann ,sondern
      mit Hilfsmitteln - Maschinen oder Gedanken-(Experimenten).
      Bezeichnenderweise wurde mir mal ein Thread anempfohlen
      aus besagter Richtung, in dem Beweise vorliegen sollten ,
      über den Irrtum der Relativitätstheorie....
      ...bin mal gespannt wann man beim Irrtum des Hebelgesetzes
      ankommt...
      Eine Gesellschaft die über 50 %ihrer Realität ausblendet,
      ist in den Grundzügen irre...und man kann nichts gutes
      von ihr erwarten...
      ...Sie merken es selber nicht, denn "der Fisch nimmt als
      letzter das Wasser wahr"...
      ...und so sieht die ständige alltägliche
      Realitätsausblendung und Verschleierung im wahrsten Sinne
      des Wortes aus...


      http://www.google.de/imgres?imgurl=www.zdf.de/ZDFheute/img/0…
      l=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2000692,00.html&h=1
      80&w=140&prev=/images%3Fq%3D%2B%2522Verschleierte%2522%
      26svnum%3D10%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26sa%3DG" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.google.de/imgres?imgurl=www.zdf.de/ZDFheute/img/0…
      l=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2000692,00.html&h=1
      80&w=140&prev=/images%3Fq%3D%2B%2522Verschleierte%2522%
      26svnum%3D10%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26sa%3DG


      In Afghanistan haben die Frauen keine Gesichter. In der
      Öffentlichkeit müssen sie den extremen Ganzkörperschleier,
      die Burka, tragen. Hinter dem Gesichtsgitter sind selbst
      die Augen nur zu erahnen. Unter den Taliban durften Frauen
      nur mit Burka und nicht ohne einen männlichen Verwandten
      das Haus verlassen. Mädchen war verboten zur Schule zu
      gehen. Damit verbannten sie Frauen aus dem öffentlichen
      Leben.

      Das störte die meisten Frauen aus den ländlichen
      Paschtunengebieten, aus denen auch ein Großteil der
      Taliban stammten, wenig. Denn es sind genau die Regeln,
      die in ihren Heimatdörfern gelten und deren Gültigkeit sie
      niemals anzweifeln würden. Die Paschtunen sind von der
      Überlegenheit des Mannes überzeugt.


      Die Skepsis bleibt
      Unter dem König und unter den Sowjets durften die
      Afghaninnen arbeiten und normale westliche Kleidung tragen.
      Doch auch nach dem Ende der Taliban-Herrschaft bleiben
      Afghanistans Frauen skeptisch - Entgegen den
      hoffnungsvollen Berichten westlicher Fernsehteams, die
      unverschleierte Frauen aus Kabul zeigen.
      Oft lüften sie die Burka nur für das ausländische
      Fernsehen, um sich schnell wieder zu verstecken, wenn sich
      afghanische Männer nähern. Die Frauen zweifeln, dass sich
      unter der Nordallianz etwas an ihrer Lage
      ändern wird.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 13:26:23
      Beitrag Nr. 303 ()
      stirner, nur weil man nicht jeden käse glaubt, besonders wenn er von dir kommt, ist man natürlich blind und beschränkt :rolleyes:
      das du gleich beleidigst offenbart deinen miesen charakter

      mit "die erde ist eine scheibe" meinte ich, was du leider nicht verstanden hast, deine sicht der dinge in sachen WTC.
      es ist so,wie es mir meine verschwörungsgurus predigen, alles andere (fakten, liveaufnahmen etc.) interessiert mich nicht.

      was ich mit bush zu tun habe, erschließt sich mir nicht mehr.ist wohl dein üblicher pawlowscher reflex, wenn jemand nicht deiner meinung zum 11.09. ist.

      bist schon ´ne arme wurst :laugh:

      was würdest du ohne internet machen? mit handwagen durch deutsche fußgängerzonen ziehen um der welt die verschwörung näher zu bringen?

      wenn man das politik-forum über einen längeren zeitraum beobachtet stellt man über dich schnell fest:
      USA und Isreal-Hasser, Anhänger obskurer Verschwörungstheorien, natürlich nur wenn es gegen deinen 2-Hassstaaten geht. Immer schnell zu hand mit copy-paste texten von "seriösen" quellen.
      also prädestiniert zum diskutieren :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 22:09:45
      Beitrag Nr. 304 ()
      Abfahrer,

      Du meinst wohl, Du könntest einfach andere beleidigen, oder?

      Lies mal zuerst, was Du geschrieben hast. Ich bin kein Anhänger obskurer Verschwörungstheorien, auch wenn es Dir nicht gefällt. Ich vertrete überhaupt keine Verschwörungstheorie, schon gemerkt? Aber dazu reicht dein bißchen Verstand wohl nicht. Im Gegensatz zu Dir, denn Du glaubst die Verschwörungstheorie von Osama bin und seinen 19 Teppichmesser-Kriegern. Ein lachhafte Theorie mit der Wahrscheinlichkeit Null.

      Leute wie Du sind für mich kleine Naivlinge, die Politikern wie Bush glauben müssen, weil sonst ihr politisches Glaubenssystem zusammenbricht. Das ist der Zusammenhang mit Bush. Wenn ich`s Dir noch genauer erklären soll, dann melde Dich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 22:56:00
      Beitrag Nr. 305 ()
      Die Mainstreamleute hier legen sich aber ziemlich ins Zeug.
      Da wird die Tiefenpsychologie bemüht. Da wird rhetorisch
      gefragt alles nur Deppen, die Verschörungstheoretiker?,
      um die Frage dann mit ja beantwortet usw.


      Die offizielle Version ist, die WTC-Hochhäuser sind
      eingestürtzt, weil der Baustahl, durch die Hitzeentwicklung
      weich geworden ist.

      Da hätte man die Trümmer ja mal untersuchen können.
      Stattdessen hat man sie sehr schnell nach China
      verschifft.
      Die Suche nach erhitzten, weichen Stahlteilen wäre die
      normale Untersuchung gewese, stattdessen hat man WTC-
      Stahl erhitzt, um herauszufinden, wann der weich wird:

      http://wtc.nist.gov/pubs/MediaUpdate%20_FINAL_ProgressReport…
      Das ist aber auch interessant:

      Kernsatz in diesem Kapitel 3.6 ist nun:


      Similarly, microstructural analysis indicates there are
      very limited
      microstructural changes unless the steel is heated to the
      eutectoid temperature ( 725 °C).



      Demnach kann es bis 725 Grad keine ernstlichen Probleme
      gegeben haben. Dies stützt von Bülow der mit 800 Grad einen
      ähnlichen Wert angab, während hiesige Propagandisten mit
      wesentlich ferneren 400 Grad argumentieren. Gut also: 725
      Grad ist die tiefstmögliche Messlatte und nicht 400 Grad
      und bei 725 Grad fängt die Problematik also gerade erst
      an, weshalb ein Verlust der Tragkraft erst etwas später zu
      erwarten sein wird, Bülow lag also mit seinen 800 Grad
      ziemlich gut.
      Kersosin schafft laut Bülöw max. 350 Grad und dies nur
      kurze Zeit. Da er mit seinen 800 Grad gut lag traue ich
      erstmal auch seinen 350 Grad.


      Hinzu kommt, dass die Hochhäuser mit Feuerwehrleuten
      gefüllt waren, die sogar noch Nachschub anforderten, mithin
      also nicht damit gerechnet haben, dass die Hochhäuser
      (beide (sic!) einstürtzen.
      Da hat man mit der Sprengung gleich lästige Zeugen
      beseitigt.


      Nochwas zu offiziellen Stellungnahmen im Allgemeinen:
      Beim Absturtz des Israelischen Giftgasflugzeuges in
      Amsterdam, litten und leiden viele Leute unter rätselhaften
      Krankheiten. Die offizielle Erklärung waren die
      Uranausgleichsgewichte in der Boeing der El Al.
      Diese rätselhaften Erkrankungen hätten dann ja in Neu York
      auch auftreten müssen.
      Schaut Euch zu dem Amsterdamabsturz mal die Bilder an und
      vergleicht die mit der Hochhauslandung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 01:36:53
      Beitrag Nr. 306 ()
      ...wie wär´s denn anstatt mit Berichten über weitere
      Verschwörer mit einem Buch über Materialkunde...?
      Gibts überall ...
      Da braucht man dann auch keine v. Bülows usw. in dieser Sache zu Wort kommen zu lassen ( diese Fachmänner ), ich hab ihn sonst noch nie zum Problem von Materialverhalten insbesondere -Ermüdungen dozieren gehört...
      ...aber ich hab ihn im Fernsehn Blödsinn reden gehört
      der schlimmsten Art...er wurde sofort auseinander genommen, wie im übrigen jedere Verschwörungs-Hengst, der
      sich vor die Kamera traute....:D
      ( Verschwörungs-Stuten hab ich seltsamerweise noch nicht erlebt)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 01:59:19
      Beitrag Nr. 307 ()
      Ey wolaufensie, was bist Du denn für einer?
      Verschwörungshengst, Verschwörungsstuten...
      Diese Wortgewaltigkeit und Argumentationsdichte kann sich eigentlich nur Einer ausgedacht haben, der nicht mehr weiter weiß.
      Ich habe gerade vorhin eine glaubwürdige Quelle zur Materialkunde genannt, und Du verlangst ein Buch über Materialkunde und sagst, dass es das überall gibt.
      Kann es sein, dass Du mich verarschen willst?
      Und was sollen auf Einmal die Hymnen auf Autoritäten (Fachmänner).
      Auf der Gesamtschule habt Ihr linken Komiker noch erzählt, dass Autoritäten nur aufgeblasene Popanse sind, die man gefälligst hinterfragen soll. Jetzt fange ich selbst an, zu denken und es ist wiederum auch nicht recht.
      Das könnte Euch so passen, dass nur Autoritäten das Recht haben, sich zu einem Thema zu äußern, und alle Anderen als Deppen abgemeiert werden.
      Ich lerne daraus, dass das ganze linke Gutmenschenthum (kritische Infragestellung von Autoritäten) nur solange gilt, solange es dem Regime und seinen Volksverdummungszielen nützt.
      Jetzt wo es Euch in den Kram passt, holt Ihr auf Einmal die Autorität ganz hinten aus Eurem Argumentationsbaukasten hervor.
      Es ist lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:31:09
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ach herrje, will hier schon wieder jemand "beweisen", daß gar nicht geschehen ist, was er mit eigenen Augen sehen konnte?

      Aber nur zur Klarstellung: der Brand im WTC war kein Kerosinbrand. Kerosin war nur der Zünder, um erst mal alles im WTC zum Brennen zu bringen. Daher weiß man nur eines sicher: daß der Brand nicht bei exakt der Temperatur stattfand, die man im Labor bei besonderen Bedingungen bei einem Kerosinbrand vorfindet. Näheres weiß dann der Fachmann. Es sind ja dann sonderbarerweise die Laien, wie eben jener v.Bülow, die sich dann wundern.

      Und jede Alternative (z.B. Bombe) stellt erheblich mehr Fragen, die erst recht unbeantwortet bleiben. Wozu die Flugzeuge, wenn die Bomben doch schon im Bau sind. Wie zündet man in dem Chaos zwei Bomben, die exakt das gewünschte Ergebnis bringen, während andernorts Sprengungen von Gebäuden eine Vielzahl von ausgeklügelt verlegten Sprengleitungen erfordern. Wie soll man die Bomben in die Gebäude geschmuggelt haben. Und warum findet sich kein seriöser Fachmann, der die Theorie stützt.

      Ich sage es ja, bei den Verschwörungstheoretikern grassiert der Deppismus, die Ideologie des "Nicht-Denken-Wollens".
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:38:48
      Beitrag Nr. 309 ()
      :D...tja , mit der Wortgewalt das ist so eine Sache....
      ...aber OK. in gewisser weise hast Du Recht. Ich habe mir jetzt Deinen Bericht noch ein paarmal durchgelesen
      und hatte eine Kritik von Dir so verstanden:
      __________________________________________________________
      1. Man hätte vom heissen Stahl am WTC sofort am 11. September 2001 direkt aus dem Chaos am Ground 0 Proben nehmen sollen .

      2. Stattdessen hatte man mit dem Stahl
      später Hitze-Tests unter Laborbedingungen gemacht.

      3. Die Geschwindigkeit , mit der man den Stahl von dem Tatort entfernte, liess auch keine Möglichkeit der genauen Stahl-Überprüfung zu.

      4. Du bist irritiert über die Angaben der Temperaturverhältnisse , von denen die Statik am Tatort
      direkt abhing.

      5. Aus diesem Zweifel sprichst Du dem v. Bülow eine
      grosse Kompetenz in Temperaturabschätzung zu.
      __________________________________________________________


      Aus 4. und 5. zog ich den Schluss, dass die Ergebnisse aus 2. für Dich falsch seien.

      1. und 3. erzeugten Dein Misstrauen.

      Da Du 5. eine grössere Kompetenz einräumst als 2. plus
      dem Misstrauen aus 1. und 3. entnahm ich daraus ,
      dass Du all dessen, was v. Bülow behauptet
      zustimmst.

      Meine Antwort bezog sich insbesondere auf Punkt 2.
      Es spielt keine Rolle ob Stahl nun mitten in einer Stadt durch Kerosinfeuer + Aufschlagenergie immer weicher wird und unter der Statik entsprechend nachgibt, oder in einer Simulation.
      Zug- und Reisversuche unter Temperatureinwirkung sind
      Standarts.

      Nachdem ich nun Deinen Bericht #294 ein paar mal etwas genauer gelesen habe, kann ich jetzt noch feststellen,
      dass man aus der vermutlichen Unterlassung von 1.
      keine Verbindung zu 3. herstellen kann, denn als der Stahl nach ein paar Tagen abgekühlt war, hätte seine
      Höchsttemperatur nicht mehr rekapituliert werden können...
      da spielt die Geschwindigkeit des Abtransportes überhaupt
      keine Rolle . Aber er lagerte in einem Depot lange genug herum, um Proben für Untersuchungen zu entnehmen.

      Im Übrigen kann ich jetzt beim besten Willen nicht sagen, was Du überhaupt mit Deinem Beitrag ausdrücken wolltest...
      Insofern kann man meine erste Antwort als vorschnell
      bezeichnen , da sie den Umstand nicht erfasst hat...:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:04:20
      Beitrag Nr. 310 ()
      Jetzt fange ich selbst an, zu denken und es ist wiederum auch nicht recht.
      ...:D...nee, nee Gradient, ist schon recht...
      ...und mit Deiner Wortgewalt...
      Kann es sein, dass Du mich verarschen willst? Und was sollen auf Einmal die Hymnen auf Autoritäten (Fachmänner). Auf der Gesamtschule habt Ihr linken Komiker noch erzählt, dass Autoritäten nur aufgeblasene Popanse sind, die man gefälligst hinterfragen soll
      ...brauchst du Dich auch hinter keinem mehr zu verstecken...:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:40:51
      Beitrag Nr. 311 ()
      for4zim

      Langsam reichts, es ist Zeit Deinen Ton hier etwas zu mässigen.

      Näheres weiss der Fachmann? Du offensichtlich nicht. Was immer da gebrannt hat - Büroeinrichtung, Teppichboden - es wird noch geringere Temperaturen erreicht haben als Kerosion. Ich brauche für eine solche triviale Einsicht keinen Fachmann.

      Ob das WTC gesprengt wurde, weiss ich nicht. Es gibt jedenfalls einige gute Gründe dafür, u.a. die Vernichtung der Beweise. Was wäre z.B. gewesen, wenn man die Flugzeuge teilweise unversehrt im 80 Stock des WTC gefunden hätte? Dann wäre man nicht darum herum gekommen, die Sache aufzuklären.

      Wer spricht denn von Bomben? Natürlich nur for4zim. Selbstaufgestellte Unsinnsthesen lassen sich immer am leichtesten widerlegen. Es war aber die Reden von systematischer Sprengung, zu der Außenstehende nicht in der Lage gewesen wären.

      Dazu kommt die Frage, warum WTC 7 in sich zusammengesackt ist wie bei einem Lehrfilm einer Sprengung. Allein der Aufbau der beiden Türem mit einem inneren Betonkern hätte kaum erwarten lassen, daß die Türme einfach in sich zusammenfallen. Sie hätten umfallen bzw. an mehreren Stellen einknicken müssen.

      Die Sprengugsthese hat was, besonders unter dem Gesichtespunkt, daß das gesamte Beweismaterial systematisch und vorsätzlich vernichtet wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:50:16
      Beitrag Nr. 312 ()
      stirner, alle diese Fragen stellen sich nicht. Die Flugzeuge hat jeder gesehen. Okay, bei Dir ist der Sehnerv von etwas blockiert, daß manche als Fanatismus, andere als schlichtes Deppentum identifizieren würden, ich lasse diesen Punkt mit Bedacht offen. Sprengsatz, Bomben, ist mir egal, wie Du es nennst, denn wir reden hier sowieso von etwas, daß es rein logistisch dort gar nicht geben konnte. Warst Du schon mal im WTC? Ich war dort schon mehrfach. Hut ab vor dem, der irgendwo im 80. Stock Sprengsätze unterbringen konnte, die nach einem Flugzeugcrash in das Gebäude und anderthalb Stunden heftigem Brand von Kerosin und Büroeinrichtungen noch exakt den gewünschtem Zusammenfall des Gebäudes erreicht hätten. Wie schafft man es eigentlich, ein Flugzeug exakt dort ins Gebäude zu fliegen, wo diese Sprengladungen oder Bomben versteckt waren, wenn andererseits das fliegerische Geschick schon ziemlich beansprucht sein soll, nur mit einer Wende das WTC überhaupt zu treffen? Und vermeidet dabei andererseits, den Sprengsatz selbst zu treffen?
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:56:27
      Beitrag Nr. 313 ()
      in anbetracht des kruden unfugs und der fahrlässigen behauptungen der verschwörungstheoretiker zu zwecke der persönlichen profitmaximierung auf kosten schlichter gemüter ist for4zims ton noch ausgesprochen höflich. :D

      Die Sprengugsthese hat was, besonders unter dem Gesichtespunkt, daß das gesamte Beweismaterial systematisch und vorsätzlich vernichtet wurde.

      klar. ich vermute, sie haben sowohl den vorsatz wie auch die systematik widerspruchsfrei durch gerichtliches, rechtskräftiges urteil erwiesen, doktor watson? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:14:20
      Beitrag Nr. 314 ()
      for4zim

      Du brauchst nur richtig zu lesen, dann kannst Du zweifelsfrei erkennen, daß ich davon ausgehe, daß die Flugzeuge ins WTC geflogen sind.

      Künstliches Missverstehen, Unterstellung nicht ausgesprochener Hypothesen und Widerlegunge von angeblichen Verschwörungsthesen, die niemand aufstellt: Das ist Dein Diskussionsstil.

      Es ist doch wieder eine solche Unterstellung von Dir zu bahupten, die Flugzeuge hätten die Sprengung ausgelöst. Wenn, dann wurden sie natürlich unabhängig davon ausgelöst. Auch wären die Sprengladungen vermutlich über das ganze Gebäude verteilt gewesen. Dazu gibt es einige ganz hervorragende Webseiten, die hier schon gepostet wurden und die Du lesen konntest. Aber wie üblich ignorierst Du sie und kommst hier mit lächerlichen Behauptungen daher, die niemand aufgestellt hat.

      Inform Dich also zuerst, dann kannst Du ernsthaft darüber diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:15:45
      Beitrag Nr. 315 ()
      relation,

      Du bist wie üblich völlig ahnungslos und willst ein bißchen quatschen, oder?
      Dazu solltest Du Dir jemanden anderen suchen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:21:07
      Beitrag Nr. 316 ()
      stirner, Du bist so lustig...:laugh:

      Auf einmal gibst Du zu, daß Flugzeuge in die Gebäude geflogen sind (beim Pentagon widersprichst Du aber in einem anderen Thread...Logik?), aber dann soll man trotzdem Sprengsätze brauchen. Und die sind dann noch auf das gesamte Gebäude verteilt (wie soll denn das gehen?), gehen beim Feuer nicht vorzeitig los, können in dem ganzen Chaos pünktlich gezündet werden und lassen dann das Gebäude genau in den Stockwerken zusammenbrechen, in die die Flugzeuge gerast sind...:laugh:

      Für wie dämlich hälst Du denn Deine Mitmenschen, stirner? Oder meinst Du diesen Quatsch wirklich ernst? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:26:01
      Beitrag Nr. 317 ()
      Müssen bald skeptische Deutsche in die USA auswandern?
      Craig Morris   12.09.2003

      Schon lange in Deutschland gestellte, mittlerweile aber verpönte 11.9.-Fragen werden nun auch in den USA gestellt

      Verschwörungstheoretiker aller Couleurs sind zum 2. Jahrestag vom 11. September in Deutschland unter heftigen Beschuss geraten. Doch während sie von den großen Medien hierzulande offenbar nicht mehr ignoriert werden können, nachdem so viele blauäugige Verrückte ihre Bücher gekauft haben, gibt es in den USA kein vergleichbares Phänomen. Kein Amerikaner hat bis heute ein Buch veröffentlicht, in dem Fragen gestellt werden, die eine Komplizenschaft der US-Regierung und seiner Apparate nahe legen. Die übersetzten Bücher von Thierry Meyssan, Guillaume Dasquié und Jean-Charles Brisard haben sich in den USA nicht unbedingt schlecht verkauft, aber das sind alles Franzosen. Noch besser hat sich "The War on Freedom: How and Why America was Attacked, September 11, 2001" von Nafeez Mosaddeq Ahmed verkauft - einem in England geborenen Bangledeschi. Michel Chossudovsky ist Kanadier. Und von Bröckers ist nichts zum 11.9. ins Englische übersetzt.

      Laut Zweitausendeins war das Interesse von englischsprachigen Verlagen an Bröckers Bestseller gleich null. "Das gibt`s doch alles schon im Internet", soll es immer geheißen haben. Aber selbst kritische, linke Webseiten wie  Znet [1] waren zum Beispiel nicht daran interessiert, dass das deutsche Fernsehen (Monitor) ein Video von Osama bin Laden anders übersetzte als die US-Regierung ("Falschübersetzung als Beweismittel" vom 20.12.2001). "Es ist doch klar, dass bin Laden dahintersteckt", schrieb mir Michael Albert kurz vor Weihnachten 2001 und lehnte weitere Infos ab. Schließlich macht man sich mit solchem Verschwörungskram nur lächerlich.

      Nun ist aber ein Buch erschienen, das auf den ersten Blick nicht verschwörerisch daherkommt, aber dennoch das Establishment auf die Palme treiben könnte: "Middletown, America: One Town`s Passage from Trauma to Hope" von Gail Sheehy. Frau Sheehy kennt man bisher als die nicht unfreundliche Biographin von Hillary Clinton, womit sich schon mal eine gewisse Nähe zu den Gegnern von Bush vermuten ließe. Ansonsten ist sie in den USA vor allem als Autorin des Bestsellers von 1977 "Passages" zum Thema "mid-life crisis" bekannt.

      Ihr neuestes Buch ist der Gemeinde in Middletown, New Jersey gewidmet, die sehr viele Opfer vom 11.9. zu beklagen hat. Sheehy wollte bei ihnen bleiben, um sie auf ihrem Weg ans "Licht am Ende des Tunnels" zu begleiten. Das Buch erzählt von einem weinenden Polizisten, der nicht mehr für Ordnung sorgen konnte; von Nachbarn, die sich endlich kennerlernten; und von Menschen, die plötzlich alle zusammen das Licht am Ende des Tunnels sahen.

      Vier von ihnen nennen sich "the four moms from New Jersey" oder einfach "the girls". Diese vier Mütter fühlen sich von Bush & Co. angelogen, weisen auf die Lücken und Widersprüche in der offiziellen Erklärung der US-Regierung zum 11.9. hin und machen dem FBI und CIA seit Monaten ordentlich Dampf.

      ------------------------------------------------------------------------
      The widows` stories had penetrated into my unconscious.
      Sheehy über Middleton, das "emotional Ground Zero"


      Was also als einfühlsame Chronik einer leidenden Gemeinde aus der Feder einer Psychoanalytikerin anfängt, entpuppt sich bald als die wahrscheinlich erste öffentliche Anklage der Bush-Regierung in Aktenzeichen 9-11, die die breiten Massen erreichen könnte. Das Buch ist erst vor einer Woche erschienen, rangierte aber am 11.9 bereits auf Platz 191 bei amazon.com. Und die Autorin beginnt erst dafür Werbung zu machen.

      Nachdem Sheehy bereits im August in der New York Times die (sehr lesenswerte) Begegnung der four moms mit der Macht  geschildert [2] hat, packte die Autorin am 11.9. in der bundesweit ausgestrahlten Radiosendung "The Diane Rehm Show" (  Streaming [3]) aus. Sie habe nämlich zwei der "four moms" vor der Sendung gefragt, welche Botschaft von ihnen an die (laut Produzent Jonathan Smith rund 1,3 Millionen) Zuhörer am wichtigsten wäre. Die Antwort der moms: "Just talk about the timeline. We have to get answers about this." Die Timeline? Was ist das?

      ------------------------------------------------------------------------
      A lot of Americans don`t know what kind of questions they [the four moms of New Jersey] are talking about. The first indication to the federal avia authority and secret service and  NORAD [4] of a hijacked plane was at 8.20, a half an hour before the first plane hit. The second notification was at 8.40. And yet, no planes were scrambled from Andrews Air Force Base. The plane that hit the Pentagon was able to fly loop-de-loops over protected airspace. Why? How? NORAD`s answer was: `We didn`t have any fighter planes at Andrews.` Are you kidding me? Air Force One [das Flugzeug des US-Presidenten] is at Andrews. People are just not telling the truth. The two leading investigators for al-Qaeda at the CIA were promoted after 9/11. No one has been held responsible. These are such shocking revelations that these widows will not stop asking these questions until someone comes up with the answers.

      Anscheinend (liebe Redaktionen von ARD, ZDF, 3Sat, Spiegel, usw.) sind solche Fragen nicht nur die Hirngespinste von "verrückten, kiffenden Tomaten-Psychoanalytikern" in Deutschland, die damit die Opfer vom 11.9. verhöhnen, sondern sie werden auch von den Angehörigen der Opfer selbst gestellt.

      Und es sind auch bei weitem nicht nur bloß diese vier Damen, die in den USA nun unbequeme Fragen stellen. Am 9.9. hat ein US-Richter beschlossen, dass die Angehörigen der Opfer vom 11.9. die Fluggesellschaften direkt auf Schadenersatz verklagen können, wenn sie sich mit dem von der Bush-Regierung pauschal angebotenen "Schweigegeld" nicht abfinden wollen - Schweigegeld deshalb, weil mit der Annahme des Geldes ein Verzicht auf weitere Klagen (und daher auf weitere Untersuchungen) einhergeht. Die Los Angeles Times  betonte [5], dass es in der Tat vielen der Angehörigen dabei gar nicht ums Geld geht, sondern um eben jene Untersuchungen:

      ------------------------------------------------------------------------
      For many victims, money is not the issue. Instead, he [der Anwalt der Familien] explained, they want to litigate to find out more information about what happened on Sept. 11 - and why.

      Auch in Pennsylvania - wir erinnern uns: dort ist auch ein Flugzeug am 11/9 abgestürzt - stellte die Philadelphia Daily News am 11.9.2003  9+11 questions [6]. Viele werden den Telepolis-Lesern bekannt vorkommen, unter anderem Nummer 4:

      ------------------------------------------------------------------------
      Are all 19 people identified by the government as participants in the Sept. 11 attacks really the hijackers? Probably not. Just 10 days after the attacks, a report by the British Broadcasting Corp. said that some of the supposed hijackers identified by the FBI appeared to be alive and well....

      Nun könnten andere US-Medien die BBC anrufen und die Lage klären, fragen, warum die Zeitung aus Philadelphia nicht selbst mit der BBC telefoniert habe, den Autor diffamieren, und die anderen seiner 19 Fragen fallen lassen. Dann bliebe Frage Nummer 6 unbeantwortet:

      ------------------------------------------------------------------------
      Why does NORAD claim it did not learn that Flight 11 - the first jet to strike the World Trade Center about 8:45 a.m. - had been hijacked until 8:40 a.m., some 25 minutes after the transponder was shut off and an astounding 15 minutes after flight controllers heard a hijacker say, "We have some planes..."?
      Why didn`t the fighters that were finally scrambled at Otis Air Force Base in Massachusetts and Langley Air Force Base in Virginia fly at top, supersonic speeds? Why didn`t fighters immediately take off from Andrews Air Force Base, just outside Washington, D.C.? Why was nothing done to intercept American Airlines Flight 77, which struck the Pentagon, when officials knew it had been had been hijacked some 47 minutes earlier?
      And why has no one been disciplined for the worst breakdown in national defense since Pearl Harbor?

      Vielleicht gibt es eine gute Erklärung auch für diese Fragen. Schade nur, dass manche Medien den Begriff "Verschwörungstheoretiker" nicht zumindest auch auf die offizielle Erklärung aus dem Weißen Haus anwenden.

      Links

      [1] http://www.znetmag.org/
      [2] http://www.observer.com/pages/story.asp?ID=7816
      [3] http://www.wamu.org/ram/2003/r2030911.ram
      [4] http://www.norad.mil/
      [5] http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-wtc10se…
      [6] http://www.philly.com/mld/dailynews/6742902.htm

      Telepolis Artikel-URL
      http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/15618/1.html
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:28:39
      Beitrag Nr. 318 ()
      stirner,

      schön, dass du dafür voller wissen steckst, da du immerhin zwei internetseiten kennst, die deinen quatsch auch glauben. :laugh:

      r - erstaunt über die masse an psychischen deformationen in unserer gesellschaft. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:53:05
      Beitrag Nr. 319 ()
      for4zim

      Du bist einfach ein ignoranter Wicht. Du liest nicht mal was andere hier schreiben, so voreingenommen bist Du in Deinen vorgefertigten Urteilen.

      Wie das gehen soll? Schau dir die Webseiten an, die hier schon mehrmals reingestellt wurden. Dort stehts. Wenn Du sie gelesen hast, kannst Du wieder kommen.

      Oder willst Du dich weiter völlig argumentefrei entblöden?

      relation

      zwei ist schon mehr als nichts - denn das ist Dein Wissensstand. Aber ich kann Dir versichern: Ich kenne einige mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:54:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      hat sich den schon einer von euch verschwörungsexperten drangemacht den 900 seiten starken 9/11-report zu lesen.

      oder reicht es euch aus den zum großteil widerlegten schmonzens der "skeptiker" zu lesen. in dessen büchern wird offensichtlich gelogen und falschinformationen gestreut und ihr nehmt sie einfach als wahr auf.

      gradient auf der schule sollte man dir auch beigebracht haben fakten auf eine breite basis zu stellen und nicht nur aus hörensagen zu beziehen. für jede schularbeit muß man annerkannte fachliteratur als quellenangabe bringen und nicht irgendwelche comic-heftchen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:58:59
      Beitrag Nr. 321 ()
      stirner, es steht Dir nicht zu, mich "ignoranter Wicht" zu nennen. Und schon gar nicht dafür, daß ich mich weigere, wirre Ergüsse von irgendwelchen Spinnern zu lesen. Ich habe genug Argumente geliefert, warum Deine Sicht der Dinge einfach absurd ist. So lange Du noch nicht mal liest und verarbeitest, was hier im Thread steht, brauchst Du das Wort "Argument" gar nicht in den Mund zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:02:03
      Beitrag Nr. 322 ()
      sorry .. #306 sollte eigentlich in meinen thread - nix für ungut :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:28:43
      Beitrag Nr. 323 ()
      for4zim

      Du quatscht doch hier blos rum, widerlegst Thesen, die Du vorher selbst aufgestellt hast. Das ist immer am einfachsten.

      Ich gebe Dir einen guten Rat: Inform Dich mal!

      Lies z.B. das Buch von Bröckers oder die einschlägigen Websites. Dann komm wieder.

      diggit

      Für dich gilt mit Einschränkungen das gleiche. Auch Du bist von Faktenwissen völlig frei. Also: Informier Dich mal.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:34:26
      Beitrag Nr. 324 ()
      stirner
      dann sag mir doch bitte wie es sich abgespielt hat.
      erklärs mir, was ist geschehen am 9/11 ?????
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:43:21
      Beitrag Nr. 325 ()
      Zwischen dem Lesen von Bröckers und einer freiwilligen Hirnamputation kann ich keinen Unterschied finden.

      Bröckers ist nichts als ein Fachmann darin, gegenwärtig in den Trend paßenden Stuß in Büchern zusammenzuschreiben. Bücher über Hanf oder die Gefühlswelt von Tomaten machen jedenfalls keinen zu einem Experten über Flugzeuge, Materialkunde oder Terrorismus. Dafür habe ich aber in dieser Diskussion schon ein Buch eingeführt, in dem man nichts weniger als die Geständnisse von Herren wie Binalshib findet, daß sie und wie sie die Anschläge vom 11.9.2001 vorbereitet und haben durchführen lassen. Das Lesen dieses Buches erspart sämtliche Spinner-Websites wie die von Bröckers und seiner Zitier-ich-dich-zitierst-du-mich-Gemeinschaft.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:48:57
      Beitrag Nr. 326 ()
      Der Vollständigkeit halber:
      Das Buch heißt "Masterminds of Terror" und ist von Fouda und Fielding. Der Spiegel (19/2003) hat dazu gemeldet:

      Das Geständnis der Paten

      Bislang unbekannte Details zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 enthüllen zwei Journalisten in einem Buch, das jetzt auf Deutsch erscheint. Danach genossen die beiden al-Qaida-Mitglieder Chalid Scheich Mohammed, 38, und Ramzi Binalshibh, 31, die heute an unbekanntem Ort in amerikanischem Gewahrsam sitzen, weitaus größere Selbständigkeit bei Planung und Ausführung der Angriffe als bisher angenommen. Kern des Buchs bilden zweitägige Gespräche, die Yosri Fouda, Großbritannien-Korrespondent des arabischen Nachrichtensenders al-Dschasira, im April 2002 mit den beiden wichtigsten Hintermännern der Anschläge auf das World Trade Center in New York und das Washingtoner Pentagon führen konnte.

      Der Journalist hatte die beiden Terrorpaten in der pakistanischen Hafenstadt Karatschi getroffen ­ sie wurden damals noch weltweit gesucht, hatten die Begegnung aber selbst initiiert. Die Planung der Anschläge, die zum weltweiten Kampf gegen den Terrorismus, zum Sturz der Taliban und jetzt auch Saddam Husseins führten, begann nach Aussagen des Kuweiters Mohammed und des Jemeniten Binalshibh Mitte der neunziger Jahre auf den Philippinen. Damals seien Unterlagen über den Einsatz entführter Verkehrsflugzeuge gegen Ziele in den USA ausgearbeitet worden; bereits Anfang 1999 habe al-Qaida dann angeblich eine derartige Aktion beschlossen. Zunächst wurden Flugzeugabstürze auf Nuklearanlagen erwogen, wegen der kaum zu kalkulierenden Folgen jedoch wieder verworfen. Im Sommer 1999 traten die wichtigsten Attentäter, darunter Kommandoführer Mohammed Atta, der zu der Zeit ­ wie Binalshibh ­ in Hamburg lebte, zu einem " Kriegsrat" zusammen.

      Anschließend reisten " mindestens vier Erkundungstrupps" in die USA, um Ziele auszukundschaften. Neben den beiden Türmen und dem Pentagon wurde auch das Kapitol ausersehen, weil sich ein Anflug auf das kleinere Weiße Haus als zu schwierig erwies. Die Vollstrecker wurden aus der Qaida-eigenen " Division der Märtyrer" rekrutiert. Binalshibh konnte an den Anschlägen nicht selbst teilnehmen, ihm war das USA-Visum verweigert worden. Er präsentierte Fouda aber einen ganzen Koffer voll Planungsunterlagen, die er bei seiner Flucht aus Hamburg mitgenommen hatte. Der Jemenit will die Hansestadt überstürzt verlassen haben, als Atta den Anschlagstermin kurzfristig auf den 11. September 2001 festgelegt hatte. Mit Scheich Mohammed bestätigte er den Termin. Terrorchef Bin Laden allerdings sei durch Binalshibh erst " fünf Tage später" informiert worden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:49:08
      Beitrag Nr. 327 ()
      WDR3 18.09.2003 20:05h
      Funkhausgespräche
      Zwei Jahre danach.

      Offene Fragen zu den Attentaten vom 11. September
      Mit Mathias Bröckers (Autor), Andreas von Bülow (ehem. Bundesminister), Gunther Latsch (Der Spiegel), Rolf Tophoven (Institut für Terrorismusforschung)
      Gesprächsleitung: Walter van Rossum

      http://www.wdr.de/radio/wdr3/sendung.phtml?sendung=Funkhausg…
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:58:41
      Beitrag Nr. 328 ()
      Ach so, hier dann auch die Schleichwerbung für die Bücher von Bröckers und v.Bülow im Anhang an die Vorschau vom WDR. Man sollte mal Briefe an den WDR schreiben, wieso die eigentlich mit unseren Fernsehgebühren nichts besseres zu tun haben, als Schleichwerbung für diese Schreiberlinge zu machen und deren Taschen zu füllen (Wisnewskis Machwerk hatten die auch abgekauft, ohne sich um die Qualität zu scheren - jetzt macht der womöglich auch noch ein Buch aus dem, was ihm die Gebührenzahler ungefragt finanzieren mußten).
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 18:01:26
      Beitrag Nr. 329 ()
      Aufruhr um Verschwörungstheorien

      Auch wenn sie in vielem in die Irre gehen mögen, so sind die 11-9-Verschwörungstheoretiker Ausdruck eines wachsenden Misstrauens der Menschen in Politik und Medien

      Der "deutsche" Hang zur 11-9-Verschwörungstheorie im Hinblick auf die Machenschaften der Bush-Regierung hat nach dem Erscheinen einiger Bücher und vornehmlich dem  Umfrageergebnis [1], dass ein Fünftel der Deutschen es für möglich halten, dass die US-Regierung die Anschläge geplant haben könnte, Wellen der Erregung durch die deutschen Medien geschickt. Kein Wunder, dass die damit geschaffene Öffentlichkeit nun auch in den USA angekommen ist.

      Verwunderlich war schon, wie sich hierzulande die Konkurrenz zwischen den Verschwörungstheoretikern mit ihren teils schlecht recherchierten Thesen und den von ihnen auch gegeißelten Mainstream-Medien im Kampf um die Aufmerksamkeit aufschaukelte. Dabei werfen mitunter gut bezahlte Journalisten in ihren mitunter großen Medienunternehmen oder Fernsehanstalten ihren außeramtlichen und selbsterklärten investigativen Unkollegen auch gerne vor, Geschäfte mit dem von ihnen angeheizten Boom der Verschwörungstheorien zu machen. Paranoia kämpfte gegen Hysterie, beide Seiten verstehen sich selbstredend als Aufklärer. Mit Verallgemeinerungen war man schnell bei der Hand, auf der einen Seite beispielsweise mit Geschichte der US-Interventionen, auf der anderen mit allen möglichen Verschwörungstheorien, die schon einmal ausgebrütet wurden.

      weiter:
      http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/mein/15648/1.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:02:59
      Beitrag Nr. 330 ()
      ... hier noch was Schlaues zum Verschwörungs-
      Verschleierungs-Phänomen...
      http://f23.parsimony.net/forum53379/messages/80394.htm
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:13:36
      Beitrag Nr. 331 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 11:00:27
      Beitrag Nr. 332 ()
      11. September

      Ein Wahn stützt den anderen

      Warum die Linke den Verschwörungstheorien zum 11. September zuerst verfällt

      Von Jörg Lau

      Nichts verkauft sich derzeit auf dem Sachbuchmarkt so gut wie Verschwörungstheorien über „die Geheimnisse des 11. 9.“. Keine These über die „wahren Hintergründe“ der Anschläge ist zu absurd, als dass sich nicht ein renommierter Verlag fände, sie unters Lesevolk zu bringen. Am vergangenen Wochenende trafen sich im Tempodrom, im Herzen des Berliner rot-grünen Milieus, die führenden Pseudo-Experten aus aller Welt, um sich vor Hunderten von Zuschauern mit steilen Thesen über den „inszenierten Terrorismus“ zu überbieten.

      Traditionell ist das politische Verschwörungsdenken eher eine Passion der Rechten. Heute aber ist ihm vor allem die Restlinke verfallen. Die Veranstalter des Berliner Symposiums distanzierten sich darum auch eifrig von der „rechten nationalistischen Szene“. Dass sie eine solche Abgrenzung nötig hatten, verrät einiges über die schillernde politische Funktion ihres Denkens.

      ...

      http://www.zeit.de/2003/38/Verschw_9arung
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:43:14
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die Argumentation von Stirner ist klar und nachvollziehbar, im Gegensatz zur geschulten Verwirrungsstrategie von for4zim.
      Das Argument, dass die geringe Temperatur von Kerosinbränden nicht ausgereicht hat, um Stahl weichzumachen, und das Hochhaus zum Einsturz zu bringen, versucht für4zim damit zu widerlegen, dass er die von mir genannte wissenschaftliche Quelle anzweifelt und sie mit "das sind ja nur Laborbedingungen" abmeiert.
      Fakt ist: Kerosinbrände schaffen keine 725 Grad.
      Da er selbst merkt, wie unglaubwürdig seine "Argumentation" ist, versucht er uns dann noch zu erzählen, dass das was da mit so hoher Temperatur gebrannt hat, nicht das Kerosin war.
      Ja was war es dann?. Die Inneneinrichtung aus Holz und Kunsstoff? Oder will er uns ernsthaft erzählen, dass in einem Hochhaus Stoffe verbaut sind, die besser und heißer brennen als Kerosin?
      Hinzu kommen noch die schlechten sauerstoffbedingungen im Hochhaus.
      Noch niemals ist ein Hochhaus wegen eines Brandes in sich zusammengestürzt. Und genau das will uns for4zim hier erzählen.
      Außerdem sind die Feuerwehrleute da rein, weil sie wussten, dass das Hochhaus aufgrund des Brandes nicht zusammenstürtzen konnte. Mit einer hinterlistigen Sprengung konnten sie natürlich nicht rechnen.

      Wozu die Sprengung? Um die Spuren zu verwischen. Flugschreiber nicht auffindbar und blablabla.
      Die Vielzahl der (ausgeklügelt: Man Beachte das weihevolle Wort) verlegten Sprengleitungen ist eine Frage des Preises.
      Man könnte das sicher auch per Funk machen, aber das ist einfach zu teuer, weil ja dann die teuren Funkeinrichtungen mit drauf gehen. Klar ist wohl auch, dass wenn ich ein Haus unbemerkt sprengen will ich natürlich keinen Klingeldraht offen verlegen kann. Da muss ich dann schon ein bisschen mehr investieren.

      @ wolaufensie
      Du pickst Dir absichtlich irgendwelche Nebensächlichkeiten heraus und argumentierst dann dort herum. Das große Bild und die eigentlichen Zusammenhänge drängst Du damit zuverlässig in den Hintergrund.
      Du argumentierst (lustigerweise genau im Gegensatz zu for4zim), dass die Simulation (Laborversuch) die realen Verhältnisse ersetzt und man deshalb die Schrotteile ruhig ohne Untersuchung nach China verschwinden lassen konnte.
      Außerdem hätte die Höchsttemperatur nicht mehr rekapituliert werden können.

      Die Wirklichkeit ist ganz einfach:
      Wenn die Stahlerweichungstheorie stimmt, dann hätten entsprechende (weichverformte) Teile gefunden werden müssen.

      Du erzählst hier komische zum Teil selbsausgedachte Einzelheiten und versuchst so die Leute zu verwirren (Gute Strategie, muss ich mir merken).

      Und dann nochmal zu for4 zim:
      Ich habe keine Flugzeuge in die Hochhäuser fliegen sehen, sondern nur einen Film im Fernsehen.
      Wer hier der Depp ist, ist mithin offen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:11:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      @ filzlass und Mitstreiter: Schön, dass Du hier das Lizenzblatt "Die Zeit" zitierst.
      Keine Argumente in der Sache. Nur billige Polemik ala for4zim. Das Regime muss ja ganz schön unter Druck geraten, sein, dass seine dienstbeflissenen Lakaien sich so ins Zeug legen.
      "Nichts verkauft sich derzeit so gut wie..."
      Die Zeit auf den Pfaden von for4zim? Ist er etwa der Journalist, der hier im Forum erst mal seine Propaganda wirken lässt, um sie dann erst, sozusagen WO-Proofed, in die Mainstreammedien zu entlassen?
      Was soll das überhaubt für ein Argument sein, dass da jemand Geld verdient, mit seinen Veröffentlichungen?
      Die Bildzeitung und die Zeit verdienen auch Geld, genauso wie beispielsweise der Autor des Buches "The Clash of Cultures".

      Dass die Abgrenzung zur rechten Szene notwendig ist, beweist übrigens nur, dass Eure Propaganda gegen die Zweifler an den offiziellen WTC-Thesen recht erfolgreich ist.
      Da wird Gewinnmaximierungsstreben zum Vorwurf gemacht, da wird versucht, die Leute in die rechte Ecke zu drängen, indem man sogar den Provokationsagenten Mahler (Ex-Linksterrorist sic!) aktiviert.
      Mag ja sein, dass das Alles im Sinne dessen ist, was Ihr auf Euren Schulungen gelernt habt.
      Ich glaube aber, dass die Leute nicht so dumm sind, wie Ihr glaubt und auf Eure Verwirrungsstrategien hereinfallen.
      Eure Propaganda mag wirken, aber hauptsächlich unter Euch selbst...
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:17:50
      Beitrag Nr. 335 ()
      Klar Gradient, Du hast keine Flugzeuge ins WTC fliegen sehen, sondern nur einen Film. Das ist dann so ungefähr Dein Realitätsbezug...;)

      Erzähl mal Du Fachmann, wie man die Temperatur eines Bürobrandes bestimmt. Na? Und dann bring mal einen Brandschutzexperten herbei, der der Meinung ist, daß die Temperaturen im WTC nicht ausreichten, die Stahlträger in einen Ermüdungsbruch zu überführen (bei übrigens schon durch den Einschlag geschwächter Struktur). Nach Deiner Logik wäre die frühe Eisenverhüttung gar nicht möglich gewesen. Was hatten die Menschen in der frühen Eisenzeit denn schon? Holzkohle und Lehmöfen. Und dann überlege noch mal, wieviel verschiedene Materialien bei einem Bürobrand zur Verfügung stehen.

      Und dann schwadronniere noch mal darüber, wie man bei dem Chaos, bei vorliegenden Bränden und unvorhersagbaren Einschlagorten der Flugzeuge eine kontrollierte Sprengung genau so durchführt, daß keiner der Experten, die sich mit dem WTC-Zusammensturz beschäftigt waren, dabei etwas verdächtiges finden konnte.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 01:36:00
      Beitrag Nr. 336 ()
      @for4zim, so ganz langsam vertreibt die Wahrheit das neoconsche Lügengebäude um den 911.
      Alle sogenannten Verschwörungstheorien befassen sich auch mit dem, was vor kurzem der altgediente britische Politiker Meacher im guardian geschrieben hat.

      In ein oder zwei Jahren wirst auch Du eine andere Meinung zu den Anschlägen haben.
      (sorry wg. dem etwas langem Artikel, aber wie ich gelesen habe, liest du sonst auch Bücher)

      http://www.guardian.co.uk/comment/story/0,3604,1036571,00.ht…
      http://www.wsws.org/de/2003/sep2003/meac-s13.shtml

      Britischer Politiker wirft USA gezielte Achtlosigkeit am 11. September vor
      Von Bill Vann
      13. September 2003
      aus dem Englischen (8. September 2003)
      Ein prominentes Mitglied der regierenden britischen Labour Party hat die Bush-Regierung beschuldigt, sie habe schon vor dem 11. September 2001 Kenntnis von Terroranschlägen gehabt und diese zugelassen, um lang gehegte Pläne für eine Invasion und Besetzung des Irak zu verwirklichen.

      Michael Meacher war Umweltminister im Kabinett Blair und verlor seinen Posten im Juni bei einer Regierungsumbildung. Am 6. September veröffentlichte er im Guardian einen Artikel unter der Überschrift: "Der Krieg gegen den Terrorismus ist vorgeschoben: Die Anschläge vom 11. September lieferten den USA einen idealen Vorwand, um ihre globale Vorherrschaft mit Gewalt zu sichern". (http://www.guardian.co.uk/comment/story/0,3604,1036571,00.ht…

      Meacher verweist darauf, dass der US-Militär- und Geheimdienstapparat nicht auf zahlreiche Warnungen vor drohenden Angriffen reagierte und auch am 11. September selbst nicht sofort aktiv wurde, als vier Passagierflugzeuge gleichzeitig entführt wurden, und fragt: "War diese Untätigkeit bloß das Ergebnis davon, dass Schlüsselpersonen die Sachlage falsch einschätzten oder nicht kannten? Oder könnte es sein, dass man am 11. September absichtlich auf die Sicherung des Luftraums verzichtete? Wenn ja, warum, und auf wessen Veranlassung?"

      Der Artikel rief eine wütende Reaktion der US-Botschaft in London hervor. Sie gab eine Erklärung heraus, in der es heißt, Meachers "Behauptungen, die US-Regierung habe bewusst tatenlos zugeschaut, wie Terroristen in New York, Pennsylvania und Virginia fast 3.000 Unschuldige töteten, wären ungeheuerlich und ungeheuer beleidigend, kämen sie denn von einer ernsthaften oder glaubwürdigen Person".

      Die großen amerikanischen Medien haben jeden Hinweis auf Meachers explosive Vorwürfe unterlassen.

      Die Behauptung, Meacher sei "unernsthaft" oder "unglaubwürdig", ist unbegründet. Er ist kein einzelgängerischer Hinterbänkler und gehört auch nicht zu den von der Presse verschrieenen "hundertfünfzigprozentigen Linken". Er war im Gegenteil der erfahrenste Minister der Labour Party, saß 33 Jahre lang im Parlament und hat schon in den Regierungen von Wilson und Callaghan in den siebziger Jahren Ministerposten bekleidet. In Blairs Kabinett war er sechs Jahre lang Umweltminister, bis er im Juni entfernt wurde, als die Labour Regierung wegen des Irakkriegs immer tiefer in die Krise geriet. Er spielte bei den Verhandlungen über den Umweltpakt von Kyoto eine wichtige Rolle und wurde lange als Anwärter auf die Position des Labour-Parteivorsitzenden betrachtet.

      Dass jemand mit solchen politischen Verbindungen öffentlich den Vorwurf erhebt, Elemente der US-Regierung hätten gewusst, dass am 11. September ein Terroranschlag bevorstehe, und ihn zugelassen, weil er ihren Kriegsplänen nützte, stellt für die Bush-Administration eine extrem gefährliche Entwicklung dar. Meacher spricht nicht nur für sich selbst. Seine Behauptung ist ein Hinweis darauf, was in breiteren Kreise der einzigen größeren Regierung, die Washingtons Irak-Invasion unterstützt hat, hinter den Kulissen geäußert und vermutet wird.

      Der Artikel war zweifellos durch die Tatsache motiviert, dass sich die Krise der Blair-Regierung ständig vertieft, seitdem die Lügen, mit denen sie den Irakkrieg propagiert hat, nach und nach entlarvt werden. Aus den Reihen der eigenen Geheimdienste kommen ständig neue Enthüllungen ans Licht, dass Beweismittel gegen den Irak gefälscht wurden, und jüngste Umfragen haben gezeigt, dass eine Mehrheit der Briten für Blairs Rücktritt ist.

      Die von Meacher aufgeworfenen Fragen hat bisher niemand in der US-Regierung beantwortet. Am zweiten Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September weiß die amerikanische Öffentlichkeit beinahe genau so wenig darüber, was an diesem Tag geschah - und wie es dazu kommen konnte - wie zur Zeit der Tat. Das Weißes Haus hat alles in seiner Macht Stehende getan, um eine unabhängige Untersuchung dieser tragischen Ereignisse in die Irre zu führen oder zu verhindern. Bis heute hat niemand erklärt, wie es möglich war, dass verdächtige Terroristen, die vom FBI und der CIA überwacht wurden, in die USA gelangen, das Kommando über Zivilflugzeuge übernehmen und diese ungehindert bis zum Einschlag in ihre Zielobjekte steuern konnten.

      Meachers Artikel beinhaltet viele Themen, die während der letzten zwei Jahre von der World Socialist Web Site aufgegriffen wurden: die Art und Weise, wie die Bush-Regierung die Ereignisse vom 11. September nutzte, um langgehegte militärischen Angriffspläne zu verwirklichen; die Tatsache, dass die Regierung wiederholt vor den drohenden Anschlägen gewarnt wurde, ohne dass sie auch nur routinemäßige Abwehrmaßnahmen getroffen hätte.

      Meacher weist die offizielle Behauptung zurück, die US-Kriege gegen Afghanistan und den Irak seien Washingtons Antwort auf die Anschläge auf das Pentagon und das World Trade Center, und erklärt: "Die Wahrheit könnte wesentlich undurchsichtiger sein."

      Eingangs zitiert er ein Dokument, das 2000 von dem rechten Washingtoner Thinktank "Projekt für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert" (PNAC) herausgegeben wurde, einer Art sicherheitspolitischem Schattenkabinett der Republikaner, das darauf wartete, seine Vorstellungen nach dem Amtsantritt Bushs im Jahr 2001 zu verwirklichen. Das Herzstück dieses Dokuments mit dem Titel "Wiederaufbau von Amerikas Verteidigung" wurde unmittelbar in die "Nationale Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten" vom September 2001 übernommen, die auch die Strategie des "Präventivkrieges" beinhaltet.

      Meacher bezeichnet das Dokument als "Bauplan für die Schaffung einer globalen Pax Americana" und schreibt: "Der Plan zeigt, dass das Bush-Kabinett die Absicht hatte, die militärische Kontrolle über die Golfregion zu übernehmen, Saddam Hussein hin oder her. Es heißt darin: ‚Während der ungelöste Konflikt mit dem Irak ein Eingreifen rechtfertigt, geht die Notwendigkeit einer beträchtlichen amerikanischen Militärpräsenz am Golf über die Frage des Regimes von Saddam Hussein hinaus’."

      Das Dokument beinhalte die Warnung, ohne "ein katastrophales und katalysierendes Ereignis - wie ein neues Pearl Harbour" - könne es schwierig werden, öffentliche Unterstützung für militärische Maßnahmen zu gewinnen, die die USA zur "beherrschende Macht von morgen" verwandeln. Mit dem 11. September ist der Regierung nach Meachers Ansicht genau so ein Ereignis in den Schoß gefallen: "Die Anschläge vom 11. 9. erlaubten es den USA, den Startschuss für eine Strategie nach den PNAC-Plänen zu geben, wozu sie sonst niemals in der Lage gewesen wären."

      Nachdem Meacher so geschildert hat, aufgrund welcher politischen Motive eine terroristische Provokation auf amerikanischem Boden willkommen war, wirft er wichtige Fragen über die offizielle Reaktion auf die vielfachen Warnungen vor drohenden terroristischen Anschlägen und auf die Anschläge selbst auf. Er dokumentiert jeden seiner Vorwürfe sorgfältig mit klaren Hinweisen auf Berichte, die in anerkannten Medien erschienen sind.

      "Erstens ist klar, dass die US-Behörden wenig oder nichts taten, um den Ereignissen vom 11. September zuvorzukommen," schreibt der britische Abgeordnete. "Es ist bekannt, dass mindestens elf Länder die USA vor den Anschlägen vom 11. September warnten. Zwei führende Mossad-Experten wurden im August 2001 nach Washington geschickt, um CIA und FBI auf eine Zelle von 200 Terroristen aufmerksam zu machen, die angeblich eine große Operation vorbereiteten (Daily Telegraph, 16. September 2001). Auf der von ihnen vorgelegten Liste standen die Namen von vier Entführern vom 11. September , von denen keiner verhaftet wurde."

      Entgegen den wiederholten Behauptungen der Bush-Regierung, niemand habe jemals den Einsatz entführter Flugzeuge für die Durchführung von Terroranschlägen in Betracht gezogen, zitiert Meacher Geheimdienstberichte von 1996 und 1999, die vor genau einer solchen Bedrohung warnten.

      Außerdem wirft er die Frage auf, ob der US-Geheimdienst geheime Verbindungen zu den mutmaßlichen Organisatoren der Entführung unterhalten hätten, die noch auf den Krieg gegen das sowjetgestützte Regime in Afghanistan zurückgingen. "Fünfzehn der Entführer vom 11. September erhielten ihre Visa in Saudi-Arabien", schreibt Meacher. "Michael Springman, der ehemalige Leiter des amerikanischen Visa-Büros in Jeddah, hat erklärt, dass seit 1987 die CIA Visa widerrechtlich an unqualifizierte Bewerber aus dem Nahen Osten abgegeben und diese in die USA gebracht habe, um sie in Verbindung mit Bin Laden für den Afghanistankrieg im Terrorismus auszubilden (BBC, 6. November 2001). Es scheint, als sei diese Operation nach dem Afghanistankrieg für andere Zwecke fortgesetzt worden. Es gibt außerdem Berichte, fünf der Entführer hätten in den neunziger Jahren eine Ausbildung in geheimen US-Militäreinrichtungen erhalten (Newsweek, 15. September 2001)."

      Der britische Labour-Politiker weist auf die bekannte Entscheidung des FBI in Washington hin, eine Untersuchung über Zacarias Moussaoui (der heute von US-Staatsanwälten beschuldigt wird, der zwanzigste Entführer gewesen zu sein) zu unterdrücken, obwohl ein örtlicher Agent gewarnt hatte, er gehöre möglicherweise zu einer Verschwörung mit dem Ziel, ein Flugzeug in die Zwillingstürme zu steuern.

      Meacher untersucht im Weiteren die unerklärliche Verzögerung, mit der die US-Luftabwehr auf die Entführungen reagierte: "Die erste Entführung wurde nicht später als 8.20 Uhr vermutet, und das letzte entführte Flugzeug zerschellte um 10.06 Uhr in Pennsylvania", schreibt er. "Nicht ein einziges Kampfflugzeug stieg bis 9.38 Uhr, als das dritte Flugzeug ins Pentagon eingeschlagen war, vom US-Luftwaffenstützpunkt Andrews zur Aufklärung auf, obwohl dieser nur zehn Meilen von Washington DC entfernt liegt. Warum nicht? Es gab schon vor dem 11. 9. FAA-Routineabläufe zur Unterbindung von Flugzeugentführungen. Von September 2000 bis Juni 2001 setzten die USA in 67 Fällen Kampfflugzeuge ein, um verdächtige Flugzeuge zu jagen (AP, 13. August 2002). Es ist in den USA gesetzliche Vorschrift, dass, sobald ein Flugzeug erheblich von seiner Flugroute abweicht, Kampfflugzeuge zur Aufklärung eingesetzt werden."

      Dies alles führt Meacher dazu, seine Frage zu stellen: Wer befahl dem nationalen US-Sicherheitsapparat, "stillzuhalten"?

      Weiter weist er auf ausführliche Beweise für die relative Gleichgültigkeit der USA bei der Verfolgung Osama bin Ladens hin, des angeblich führenden Kopfs der Anschläge vom 11. September, und zitiert einen US-Politiker mit den Worten, dessen Verhaftung könnte zu einem "verfrühten Zusammenbrechen unserer internationalen Bemühungen" führen.

      Meacher argumentiert, Washingtons "Krieg gegen den Terrorismus" werde "zum großen Teil als vorgeschobener Vorwand benutzt, um weitergehende strategische geopolitische Ziele der USA zu erreichen".

      "In Wirklichkeit kam der 11. September als Vorwand außerordentlich gelegen, um die PNAC-Pläne in die Tat umzusetzen," schreibt er. "Es gibt klare Beweise, dass die Pläne für Militäraktionen gegen Afghanistan und den Irak lange vor dem 11. 9. vorlagen." Er verweist auf einen BBC -Bericht vom 18. September 2001, dass US-Regierungsbeamte Pakistan im Juli 2001 - zwei Monate vor den Terroranschlägen - gewarnt hatten, dass amerikanische "Militäroperationen gegen Afghanistan Mitte Oktober beginnen werden".

      Meacher kommentiert: "Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass einige Leute zum Schluss gelangt sind, die USA hätten die Anschläge vom 11. 9. nicht verhindert, um einen Vorwand von unschätzbarem Wert für einen Krieg zu schaffen, der lange im Voraus geplant worden war." Er zieht eine Parallele zwischen der Untätigkeit der Bush-Regierung am 11. September und der Missachtung der Warnungen vor einem drohenden japanischen Angriff auf Pearl Harbor durch Präsident Roosevelt. Dieses Ereignis hatte die Öffentlichkeit derart empört, dass die Regierung ihr Ziel, die USA am Zweiten Weltkrieg zu beteiligen, verwirklichen konnte.

      Der ehemalige Umweltminister ist der Ansicht, das wirkliche Motiv für den Afghanistan- wie für den Irakkrieg bestehe darin, die Kontrolle über strategisch wichtige Öl- und Gasquellen in den Regionen des Kaspischen Meers und des Persischen Golfs zu übernehmen.

      Er schreibt abschließend: "Die Schlussfolgerung aus dieser ganzen Analyse muss sicherlich sein, dass der ‚globale Krieg gegen Terrorismus’ alle Kennzeichen eines politischen Mythos hat, der propagiert wird, um den Weg für ganz andere Pläne frei zu machen - das amerikanische Ziel der Weltherrschaft, gestützt auf die gewaltsame Kontrolle über die Ölreserven, die nötig sind, um das ganze Projekt in Gang zu halten. Ist dieser Mythos und die Beteiligung an diesem Projekt als Juniorpartner wirklich das richtige Ziel für die britische Außenpolitik?"

      Keine der von Meacher vorgelegten Informationen ist neu; sie wurden nur dem breiten Publikum vorenthalten. Immer erbittertere Spaltungen in den herrschenden Kreisen, sowohl in den USA als auch in Großbritannien, haben sie jetzt an die Oberfläche gebracht.

      Der frühere Minister spricht für Teile der britischen herrschenden Elite, die eine Distanzierung der Londoner Politik von der Bush-Regierung befürworten. Sie sind durch die wachsende Katastrophe, mit der die amerikanische Besatzungsmacht im Irak konfrontiert ist, erheblich gestärkt worden, und auch durch die tiefe Krise, in der Blair steckt, der wichtigste Befürworter einer bedingungslosen britischen Unterstützung für die strategischen Ziele der USA.

      Die Offenlegung der Fabrikation angeblicher Beweise über irakische Massenvernichtungswaffen durch die Blair-Regierung hat eine Pandorabüchse für die Bush-Regierung geöffnet. Die Entlarvung eines Lügengebäudes hat neue Fragen über die Verschwörungen und Provokationen aufgeworfen, die von der kriminellen Bande im Weißen Haus begangen wurden.

      Die Bush-Regierung hat die Tragödie des 11. September ausgebeutet, um zwei Kriege in nur anderthalb Jahren zu rechtfertigen und weitgehende Angriffe auf die demokratischen Rechte und sozialen Bedingungen der amerikanischen Bevölkerung zu führen. Gleichzeitig hat sie jede ernsthafte Untersuchung der Angriffe vom 11. September rücksichtslos unterdrückt. Wie der Meacher-Artikel zeigt, ist die Regierung aufgrund ihrer wachsenden politischen Krise immer weniger fähig, diese Vertuschung weiter aufrechtzuerhalten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 07:36:55
      Beitrag Nr. 337 ()
      Diskussionen darüber, ob man vor dem 11.9.2001 die Anschläge hätten verhindern können, sind ein ganz eigenes Thema, das seine Nahrung aus den Tatsachen erhält: 1. nachher ist man immer schlauer. 2. Schlampereien und Nachlässigkeiten sind um so wahrscheinlicher, je mehr Menschen mit einer Sache beschäftigt sind.

      Daß im Vorfeld des 11.9.2001 Fehler gemacht wurden, etwa bei der Observierung Verdächtiger und bei der Flugsicherheit, kann wohl als gesichert gelten. Daß dann hinterher auch noch hysterisch reagiert wurde (etwa die überflüssigen Sicherheitsgesetze, wahllose Verhaftungen und Verdächtigungen, Verdächtigung irgendwelcher "Schurken"staaten), ist wohl auch offensichtlich. Ob die Anschläge wirklich vermeidbar waren im Sinne von: "Das mußte man doch schon vorher wissen.", bezweifele ich eher, denn es gab zwar Warnungen vorher, aber es gibt noch mehr Warnungen, denen kein Anschlag folgt. Wer in der Zeit nach dem 11.9.2001 mal mitverfolgt hat, wieviel Warnungen in die Medien kamen, denen keine Tat folgte, oder mal gelesen hatte, wie viele Hinweise aus der Bevölkerung kamen, die allesamt nur unbrauchbar und Zeitverschwendung waren, der weiß, was ich meine. Für Sicherheitsbehörden ist das Problem nicht, daß sie zu selten, sondern daß sie viel zu viel Hinweise erhalten und vor allem damit beschäftigt sind, unbrauchbare Hinweise und Warnungen zu verwerfen. Da konnte es leicht passieren, daß man brauchbare Hinweise vor dem 11.9.2001 als nicht so dringlich erachtete. Tatsächlich hätte ich vor dem 11.9.2001 auch nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Zum Glück war das nicht mein Bereich. Wie gesagt, hinterher weiß man natürlich genau, welche 20.000 Warnungen des Jahres irrelevant waren, und welche 20 dann zu Anschlägen oder Tatvereitelungen führten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:13:32
      Beitrag Nr. 338 ()
      Al-Qaida, ETA - Gladio?

      Mathias Bröckers   13.03.2004

      Anmerkungen zur "Handschrift" des Madrider Terroranschlags

      Über die Frage, welche "Handschrift" das Massaker in Madrid trägt, wird seit den gestrigen Bombenanschlägen gerätselt. Außer den notorisch Verdächtigen von "al-Qaida" und der baskischen ETA scheinen in den Medien aber keine anderen potentiellen Täter in Frage zu kommen. Dabei deutet die "Handschrift" auf eine sehr augenfällige Parallele: den Bombenanschlag auf den Bahnhof in Bologna, der im August 1980 mit 80 Toten und 200 Verletzten den Höhepunkt einer Anschlagserie auf zivile Ziele in Italien markierte.

      Von 1969 bis 1980 kamen bei Bombenanschlägen auf Bahnhöfe, Züge und belebte Plätze in Italien 245 Menschen ums Leben, über 600 wurden verletzt - jedesmal wurden zuerst linke, anarchistische Gruppen verdächtigt und entsprechende Ermittlungen, Verhaftungen und Anklagen durchgeführt.

      Nach dem ersten großen Anschlag vor einer Bank im Zentrum Mailands 1969 kam es zum "Zufälligen Tod eines Anarchisten", den der spätere Nobelpreisträger Dario Fo zu seinem gleichnamigen Theaterstück verarbeitete. Bei seiner Vernehmung fällt Giuseppe Pinelli "zufällig" aus einem Fenster im 4. Stock des Polizeipräsidiums. Dass der italienische Geheimdienst falsche Spuren gelegt und die richtigen verwischt hatte, kam erst viel später ans Licht - die daraufhin angeklagten Neofaschisten wurden 1989 in letzter Instanz freigesprochen.

      Auch nach dem Anschlag in Bologna 1980 wurden falsche Spuren auf Linksterroristen gelegt. Verurteilt wurden 15 Jahre später schließlich zwei Mitglieder der faschistischen "Nuclei armati rivoluzionari" (NAR - Bewaffnete Revolutionäre Kerne), die lebenslange Haft erhielten. Zwei Mitarbeiter des italienischen Geheimdienstes, die die falsche Spuren gelegt hatten, erhielten ebenfalls langjährige Haftstrafen und zu zehn Jahren wurden die Auftraggeber des Terroranschlags verurteilt: der Anführer der P2-Loge Licio Gelli und seine rechte Hand, der CIA-Agent Francesco Pazienza.

      Als ein unerschrockener Untersuchungsrichter 1990 den Fall von drei, 1972 mit einer Autobombe getöteten Carabinieri wieder aufrollte, flog der eigentliche Hintergrund dieser ganzen Bombenwelle auf. Der Sprengstoff, dessen Herkunft Geheimdienstmitarbeiter zu vertuschen versucht hatten, stammte aus einem der Depots der NATO-Geheimorganisation Gladio [1]. Von 139 geheimen Waffendepots in Italien wurden nur 12 leer angetroffen. Regierungsangehörige wie der Ex-Präsident Andreotti, die zuvor noch behauptet hatten, die im Kalten Krieg als "stay behind"- Truppe gegründete Organisation (sie sollte sich im Falle eines Angriffs aus dem Osten überrollen lassen und den Partisanenkrieg organisieren) sei nichts als ein 1972 aufgelöster "Altherrenclub", mussten gestehen, dass Gladio weiterhin aktiv ist. Aktenkundig wurde dabei auch, wem die Gladio-Truppe maßgeblich unterstellt ist - der CIA - und dass auch in anderen europäischen Ländern Gladio-Zellen existieren. Ausgebildet wurden die vor allem aus Militär, Geheimdiensten und faschistischen Kreisen rekrutierten Mitglieder auf einem NATO-Übungsplatz auf Sardinien, wo von 1968 an 4.000 "Gladiatoren" trainiert wurden. Die Politik von "Gladio" wird in einem Statement des in diesem Prozess zu lebenslänglich Verurteilten Mitglieds Vincenzo Vinciguerra deutlich:


      Die Rechten stellen sich selbst in den Dienst des Staatsapparates, in dem sie eine Strategie unterstützen, die man als Strategie der Spannung bezeichnet. Dreißig Jahre lang bis in die achtziger Jahre wurde die Bevölkerung absichtlich in Unruhe und Angst vor einem Ausnahmezustand gehalten. Bis sie bereit war, einen Teil ihrer persönlichen Rechte im Austausch für größere Sicherheit aufzugeben, für die alltägliche Sicherheit, die Straße entlang zu gehen, mit der Bahn oder dem Flugzeug zu reisen, in eine Bank zu gehen. Die Menschen in diese Haltung zu zwingen, das ist die Logik, die hinter den Verbrechen steckt. Und da der Staat dahinter steht, der sich nicht selbst belasten wird, werden diese Verbrechen unaufgeklärt bleiben.


      Die Strategie der Spannung

      Die hier beschriebene Strategie der Spannung [2] weist so viele Parallelen zur aktuellen Situation im "War on Terror" auf, dass dem Verdacht "Gladio" nur eines blühen kann: nicht dem Bereich der Öffentlichkeit und Aufklärung, sondern dem der "obskuren Verschwörungstheorie" zugeschlagen zu werden. Reale Verschwörungen finden einfach nicht statt - selbst wenn sie, wie im Falle P2 und Gladio, gerichts- und aktenkundig belegt sind und die Unterwanderung des Terrors durch staatliche Dienste.html keine wilde Theorie ist , sondern Fakt. Ein Faktum freilich, das offenbar nur in der Vergangenheitsform zumutbar ist . Womit wir wieder bei dem Rätsel um die "Handschrift" des Madrider Anschlags angelangt wären und der Prognose, dass es lange unaufgeklärt bleiben wird - trotz der "Spuren" zu al-Qaida oder zur ETA, die im Zuge der Ermittlungen möglicherweise noch auftauchen.


      Links

      [1] http://zoom.mediaweb.at/zoom_4596/gladio.html
      [2] http://zoom.mediaweb.at/zoom_4596/italien.html

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/16952/1.html

      ------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:56:17
      Beitrag Nr. 339 ()
      Bröckers hat beim Schreiben seines Hanfbuches offensichtlich zu viel Produktproben genommen. Die Marokkaner, denen der Anschlag zugeschrieben wird, sind inzwischen identifiziert, teilweise verhaftet. Und ein bereits bekanntes Al Qaida-Mitglied wurde auch noch von einem Zeugen identifiziert. Ich fürchte, es droht uns ein weitere Bröckers-Buch über die angeblichen rechtsextremen Attentäter in Madrid, die nur zufällig wie Marokkaner aussahen und wahrscheinlich einer Freimaurerloge angehörten, die ihre Spenden in Shekel abrechnet. Hauptsache, er macht dick Kasse, wie schon mit den letzten Büchern. Skrupel kennt der Mann keine.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 11:58:34
      Beitrag Nr. 340 ()
      Aha, die bomben also eine sozialistische Regierung ins Amt.

      Hier wird für mein Empfinden das standartisierte Fragespiel "Cui bono" allzu sehr mit Füßen getreten, oder soll nur was schiefgelaufen sein?

      Aber kein Wunder wenn Rechtsradikale heutzutage schon in Shekel abrechnen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Der finanzielle Erfolg der Verschwörungstheoretiker